10% auf ausgewählte Smartbox!

Gratis lesen: Prickelnde "Office Nights" von Paula Lambert, Folge 7

Achtung! Verführerische Lektüre von TV-Beziehungsexpertin Paula Lambert. Jetzt gratis lesen

Paula Lambert, bekannt aus "Paula kommt" auf Sixx, hat ihr erstes fiktionales Werk geschrieben. Die erotischen Kurzgeschichten unter dem Titel "Office Nights" erscheinen als eBooks im Label CLUB bei Harper Collins© Photo: sixx/Jens Koch

Achtung! Verführerischer Lesestoff - exklusiv und gratis vorab lesen im Weltbild Magazin

Paula Lambert, Beziehungscoach und Sexpertin, bekannt durch "Paula kommt" auf dem Kanal sixx, hat ihre erste fiktionale Geschichte verfasst. Exklusiv vorab können Sie die 28-teilige Reihe Office Nights online hier im Weltbild Magazin lesen. Die Geschichten sind jeweils 4 Wochen exklusiv und gratis verfügbar. Danach werden jeweils vier Kurzgeschichten in E-Bundles unter dem CLUB-Label von HarperCollins für 1,99 Euro angeboten. ACHTUNG, es erwartet Sie prickelnde Lektüre. Verführerisch: Gewagtes Spiel

OFFICE NIGHTS ist eine 28-teilige Reihe erotischer Kurzgeschichten, die bei HarperCollins erscheinen werden. Diese können unabhängig voneinander oder am Stück gelesen werden. In jeder Folge wird sich die Protagonistin Stella einer anderen erotischen Herausforderung widmen – eine verführerischer als die andere.

Office Nights von Paula Lambert

Darum geht es: Stella Durigatti ist eine toughe Geschäftsfrau, die nicht nur ihre Angestellten, sondern auch sich selbst fest im Griff hat. Versagen ist für sie keine Option, Freizeit auch nicht. Lediglich für die Freitagsdinner mit ihrer Familie reisst sie sich vom Laptop los. Und obwohl sie behauptet, dieses Leben zu lieben, macht der Stress sich bei ihr langsam bemerkbar.

Eines Tages bekommt sie eine E-Mail von einem Fremden, der behauptet, sich um sie zu sorgen. Er fordert er sie zu einem gewagten Spiel heraus.

28 Folgen mit leidenschaftlichem Lesestoff von Paula Lambert. Erotische Geschichten jede Woche in der Reihe Office Nights exklusiv und kostenlos vorab lesen nur im Weltbild Magazin.

Paula Lambert, Office Nights, Folge 7

Ich versuche, meine Augen zu öffnen, aber es geht nicht. Er hat die Augenbinde so fest gezogen, dass ich wirklich nichts sehe. Meine anderen Sinne befinden sich alle in Alarmbereitschaft. Ich spüre die Hitze der Kerzen und kann das Wachs riechen. Wenn ich genau hinhöre, meine ich, sogar das Knistern von Dutzenden kleinen Flammen wahrzunehmen. Hauptsächlich aber höre ich mein Herz ängstlich in meinem Brustkorb schlagen und das Klackern meiner Heels auf dem Parkettboden. Atlas’ Hand liegt fest auf meinem Rücken. In seiner Berührung liegt keine Aggression, aber Bestimmtheit. Er schiebt mich an die Stelle, an der der Gynäkologenstuhl stehen muss. Meine Finger tasten vorwärts, und ich spüre die samtene Kante des Polsters vor mir.

„Stehen bleiben!“ Seine Stimme hat einen Befehlston angenommen. Na gut, denke ich, wenn er spielen will, dann spielen wir. Was soll schon passieren? Wir sind ja nicht die Einzigen in diesem Club, und unauffällig beiseiteschaffen wird er mich nicht können. Dafür bin ich viel zu gross. Vor Aufregung muss ich über meine eigene Albernheit kichern. Sofort spüre ich seine Hände an meinen Hüften, die mich gegen den Stuhl drängen. Es gefällt ihm nicht, wenn ich lache, denke ich. Wahrscheinlich kränkt das seine Männlichkeit.

Den Club bei Weltbild entdecken

Obwohl ich gar nicht besonders devot veranlagt bin, gefällt mir die Aufregung, die durch meinen Körper fliesst. Ich habe mal gelesen, dass vor allem Kontrollfreaks geniessen, wenn sie mal die Kontrolle abgeben können. Das scheint zu stimmen. Dafür, dass es mein erstes Mal in so einer Situation ist, schlage ich mich ganz wacker, finde ich.

„Dreh dich um.“ Gehorsam drehe ich mich zu ihm. Seine Lippen berühren sanft die meinen, es ist kein Kuss, eher eine Erkundung der Gesamtsituation. „Was jetzt?“, flüstere ich, als eine Weile nichts passiert. „Ich schaue dich in Ruhe an“, sagt er. „Damit ich weiss, was ich gleich alles mit dir machen werde.“

Ich will cool aussehen, aber meine blöden Nippel sind so hart, als würden sie versuchen, aus meinem Negligé auszubrechen. Verräter. Weil ich nicht weiss, was ich sagen soll, halte ich den Mund. Das ist völlig untypisch für mich. Atlas hat mein italienisches Ich gezähmt. Zumindest für den Moment.

Seine Hände streichen über den Satinstoff meines Kleides, erst forschend, dann entschieden, bis seine Hände daruntertauchen und den Stoff hochschieben. Ohne dass er etwas sagen muss, hebe ich die Arme, damit er mich ausziehen kann. Jetzt habe ich nur noch Höschen und High Heels an. Er pfeift leise durch die Zähne. Haben sich die Pilatesstunden also gelohnt. Atlas drängt sich an mich. Seine Haut ist heiss an meiner, sein Herz schlägt deutlich langsamer als meines. Langsam gleitet er an mir herunter, seine Lippen fahren zart an meinem Körper entlang. An meinem Schoss macht er eine Pause, um meinen Duft einzusaugen. Und mit einem professionellen Griff hat er mich meines Höschens entledigt.

Ich bin nicht zimperlich, was Nacktheit angeht, aber ich habe mich selten so entblösst gefühlt. Ich bin unsicher und geil zugleich, eine Mischung, die ich so nicht kannte. Ich habe keine Ahnung, ob er nackt ist. Versuche ich ihn zu berühren, nimmt er meine Hände in seine und schiebt sie nach hinten. Also gebe ich auf und lasse es einfach geschehen, als er mich unter dem Po packt und mit einem Schwung auf den Stuhl hebt.

„Hast du so etwas schon mal gemacht?“ Seine Stimme klingt jetzt wieder freundlicher. Ich weiss nicht genau, welchen Teil er meint, aber ich kann eigentlich alles verneinen. Ich war noch nie in einem Swingerclub, schon gar nicht in einem mit SM-Tendenzen. Ich hatte noch nie die Augen verbunden. Ich habe noch nie mit jemandem geschlafen, den ich nur per E-Mail kenne und dessen Gesicht ich noch nie gesehen habe. Ich schüttele den Kopf, denn ich weiss, dass ich nur noch flüstern oder schreien kann.

Vorsichtig legt er meine Beine auf die Stützen, erst das eine, dann das andere, und ich habe das Gefühl, als könne er mir jetzt direkt in die Seele sehen, direkt durch mein rosiges, nasses Fleisch. „Das macht nichts“, sagt er. „Du kannst dich einfach entspannen.“ Seine rechte Hand liegt jetzt auf meinem Venushügel, sein Daumen streicht langsam über meine Klitoris. Ich bemühe mich, nicht sofort zu kommen wie eine überaufgeregte Hausfrau, aber es ist schwer. Er klopft leise an, und dann fährt er in mich hinein, merkt, wie nass ich bin, lacht leise darüber.

Ich klammere mich an die Seite der Liege. Ich höre seine Schritte, die sich von mir entfernen, ein kurzes Rascheln, dann ein leise reissendes Geräusch. Er öffnet eine Kondompackung. Dann ist es jetzt also so weit. Das Versteckspiel hat ein Ende. Wir werden Sex haben und uns danach wie ganz normale Leute ab und an zum Vögeln treffen. „Na endlich“, will ich halb im Scherz sagen, aber da drängt er sich auch schon in mich und füllt mich ganz und gar aus.

Sein Schwanz muss riesig sein. Jedenfalls fühlt es sich so an. Ich atme laut aus, teils aus Überraschung, aber auch, weil ich Platz in meinem Becken schaffen muss. Er bewegt sich ganz sanft auf und ab, als wolle er erst einmal das Terrain erkunden. Ich will mich an ihn drängen, aber in meiner Position bin ich völlig auf ihn angewiesen. Er spürt meine Ungeduld und fragt: „Tiefer?“ Ich nicke. „Ja. Ja, bitte!“ Er schiebt sich ganz in mich, und ich fürchte, dass ich in Ohnmacht fallen muss von der Lust, die mich überkommt. Mein erster Orgasmus ist ein Paukenschlag, und ich schreie laut auf, weil ich mich plötzlich so frei und wild fühle, und er hört einfach nicht auf, und ich komme wieder und dann noch einmal.

Als ich schweissnass auf der Liege zusammensacke, ist er immer noch nicht gekommen, sondern steinhart wie zuvor. „Fass mich an“, bettele ich, obwohl ich eigentlich nicht mehr kann. „Mach weiter.“ Wieder ist sein kleines Lachen zu hören. „Ganz ruhig“, höre ich ihn. „Wir fangen ja gerade erst an.“ Seine Hände streichen warm über meine Schenkel, langsam auf meinen Schoss zu. Ich könnte schon wieder kommen. Plötzlich schleichen sich von hinten zwei Hände über meine Schultern und streicheln meine Brüste. Und mir wird klar, dass wir längst nicht mehr alleine sind.

Fortsetzung folgt

Folge 1 lesen

Folge 2 lesen

Folge 3 lesen

Folge 4 lesen

Folge 5 lesen

Folge 6 lesen

Paula Lambert, Office Nights, erscheint bei HarperCollins. Weitere Titel aus der Reihe CLUB von Harper Collins finden Sie hier.