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Gratis lesen: Heisse Office Nights, Folge 26

Verführerisches von TV Beziehungscoach Paula Lambert: Folge 26 von Office Nights kostenlos entdecken

Beziehungsexpertin Paula Lambert, bekannt aus Sixx, hat erotische Kurzgeschichten unter dem Titel "Office Nights" verfasst. Sie erscheinen als eBooks im Label CLUB bei Harper Collins | © Foto Paula Lambert: sixx/Jens Koch

Achtung! Erotischer Lesestoff - vorab exklusiv im Weltbild Magazin

Paula Lambert, Beziehungscoach und Sexpertin, bekannt durch die Sendung "Paula kommt" auf dem Kanal sixx, hat erotische Kurzgeschichten verfasst. Exklusiv vorab können Sie die 28-teilige Reihe Office Nights online hier im Weltbild Magazin lesen. Die Geschichten sind jeweils 4 Wochen exklusiv und gratis verfügbar. Danach werden jeweils vier Kurzgeschichten in E-Bundles unter dem CLUB-Label von HarperCollins für 1,99 Euro angeboten. ACHTUNG, es erwartet Sie prickelnde Lektüre.

Verführerisch: Gewagtes Spiel

OFFICE NIGHTS ist eine 28-teilige Reihe erotischer Kurzgeschichten, die bei HarperCollins erscheinen werden. Diese können unabhängig voneinander oder am Stück gelesen werden. In jeder Folge wird sich die Protagonistin Stella einer anderen erotischen Herausforderung widmen – eine verführerischer als die andere.

Office Nights von Paula Lambert

Darum geht es: Stella Durigatti ist eine toughe Geschäftsfrau, die nicht nur ihre Angestellten, sondern auch sich selbst fest im Griff hat. Versagen ist für sie keine Option, Freizeit auch nicht. Lediglich für die Freitagsdinner mit ihrer Familie reisst sie sich vom Laptop los. Und obwohl sie behauptet, dieses Leben zu lieben, macht der Stress sich bei ihr langsam bemerkbar.

Eines Tages bekommt sie eine E-Mail von einem Fremden, der behauptet, sich um sie zu sorgen. Atlas, so nennt sich der Fremde, fordert sie zu einem gewagten Spiel heraus...

28 Folgen mit sinnlichem Lesestoff von Paula Lambert. Erotische Geschichten jede Woche in der Reihe Office Nights exklusiv und kostenlos vorab lesen nur im Weltbild Magazin.

Paula Lambert, Office Nights 26

Mackenzie und ich liegen bei mir im Bett. Es ist erstaunlich, dass wir es bis hierher geschafft haben, denn auf der ganzen Fahrt mussten wir alle paar Meter anhalten, um uns zu küssen und uns in die Augen zu sehen, was Autofahren unheimlich schwierig macht. Ich stehe auf, möchte uns etwas zu trinken holen, und es macht mir nichts aus, dass Mackenzie mich zweimal bittet, noch einmal zurückzukommen, damit er mich küssen kann. Ich glaube, das letzte Mal, dass ich mich so gefühlt habe, war, als ich ungefähr sechzehn war. Ich muss nur aufpassen, dass die Hormone meinen Verstand nicht völlig vernebeln.

Als ich wiederkomme, sitzt Mackenzie aufrecht im Bett und sieht mich sorgenvoll an. „Was ist los?“, frage ich, bis es mir wieder einfällt: Jetzt kommt der unangenehme Part, der mit der Wahrheit nämlich. „Ich nehme an, du möchtest ein paar Antworten“, sagt Mackenzie. Ich setze mich neben ihn ins Bett und drehe mich so, dass ich ihn gut ansehen kann. „Das Erste, was ich wissen möchte, ist die Antwort auf die Frage: Warum?“, sage ich. „Warum hast du das getan? Oder besser: Warum habt ihr das getan?“

Mackenzie nimmt meine Hand und seufzt. „Zuerst mal musst du verstehen, dass Männer manchmal echt blöde Ideen haben. So blöd, dass sie überhaupt nicht darüber nachdenken, welche Konsequenzen ihr Handeln haben könnte.“ Ich nicke. Frauen haben das gleiche Problem, aber das bleibt mein Geheimnis.

„Also, wie du ja inzwischen weisst, kenne ich Gigi und Giulio schon länger. Und wir haben uns wirklich super verstanden – ich meine, das tun wir auch heute noch, zumindest, wenn wir uns dann mal aussprechen. Dass die Emotionen etwas hochgekocht sind, hast du ja auch mitbekommen.“ Er drückt meine Hand, bevor er mir einen Kuss darauf gibt. „Ich bin normalerweise nicht so der Schlägertyp, aber an dem Tag im Büro sind mir die Nerven etwas durchgegangen … Aber zurück zum Anfang: Gigi hat viel von dir erzählt, ständig hiess es Stella hier und Stella da. Du musst wissen, dass er wahnsinnig stolz auf dich ist. Und irgendwann sagte er, dass er das Gefühl hat, du verschliesst dich total und verhärtest richtig. Dass du eine bittere Kuh wirst, so hat er es genannt.“

„Na, herzlichen Dank.“

„Sieh es als Akt der Liebe. Er hat sich wirklich Sorgen gemacht, weil du nur noch gearbeitet hast und überhaupt keinen Spass mehr hattest.“ Ich versuche zu protestieren, weil ich sehr wohl Spass hatte, aber Mackenzie legt mir einen Finger auf die Lippen. „Hör erst mal zu. Aus Gigis Sicht hast du dich nur noch um die Arbeit gekümmert. Als er dann sagte, du müsstest dich einfach nur mal wieder verlieben, kam Giulio auf die Idee, dir den Hof zu machen. Er war immer schon scharf auf dich, aber das weisst du sicher. Und da ich inzwischen auch neugierig auf dich war und eigentlich nicht wollte, dass Giulio sich auf dich stürzt, habe ich dann die Idee mit dem virtuellen Verehrer ins Rennen geworfen. Zu dem Zeitpunkt war in der Firma übrigens schon klar, dass wir mit dir zusammenarbeiten wollten, falls du dich das fragst. Du bist wahnsinnig gut in deinem Job, Stella.“

Ich bedanke mich höflich und sage ihm, dass er absolut recht hat. Ich bin wirklich wahnsinnig gut. Dann fordere ich ihn auf, weiterzuerzählen. Wenn es nicht um mein Leben ginge, sondern um irgendein anderes, würde ich mir jetzt Popcorn holen.

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„Den Teil mit der Videokonferenz weisst du schon. Was du nicht weisst, ist, dass ich dich gesehen habe und hin und weg war. Du kannst dir nicht vorstellen, was ich alles in Bewegung setzen musste, damit ich plausibel zu dir in die Agentur ziehen konnte. Zum Glück hat Schulze mitgespielt.“

„Wer, Obermacker Schulze?“ Ich muss lachen. Die Vorstellung, dass der strenge Schulze bei seinem Kollegen Amor spielt, ist wirklich ulkig.

„Genau der. Schulze ist nur im Job ein bisschen spröde, ansonsten ist er ein wirklich feiner Mensch und einer meiner besten Freunde. Sonst hätte ich das nie durchziehen können. Leider hatte sich Giulio zu diesem Zeitpunkt schon in den Kopf gesetzt, dein persönlicher Retter zu sein. Er hat die E-Mail-Adresse eingerichtet und dir die ersten Aufgaben gestellt. Seine Strategie war, dich so scharf zu machen, dass du automatisch über ihn herfällst, wenn er dich dann besuchen kommt. Und das hat ja auch ganz gut geklappt.“ Mir fällt auf, dass Mackenzies Stimme inzwischen viel strenger klingt. Er ist immer noch sauer auf Giulio. Irgendwie süss.

„Also, erstens bin ich nicht über ihn hergefallen, sondern war nur froh über ein bisschen Spass und Ablenkung“, sage ich. „In einer Sache hatte Gigi nämlich recht: Ich war tatsächlich ein bisschen langweilig geworden. Und Giulio ist so etwas wie ein warmer Sommerregen für ein Feld. Man fühlt sich danach einfach frischer als vorher. Er ist wirklich unterhaltsam, okay? Mehr war da nicht und wird auch nie sein.“ Mackenzie sieht mich misstrauisch an. Unglaublich, dass ich jetzt diejenige bin, die sich in dieser Geschichte rechtfertigen muss! „Und jetzt erzähl weiter. Wer kam auf die Idee mit dem Torturia? Und wer hat dieses wirklich fantastische Öl auf mein Fensterbrett gestellt?“

„Das mit dem Torturia war meine Idee. Ich dachte, wenn die Aufgaben so absurd werden, dann steigst du automatisch aus, und ich habe die Chance, dich so kennenzulernen. Aber du hast ja wirklich alles mitgemacht!“

„Hey, ich dachte, ich sollte Spass haben!“

„Ja, aber doch nicht so extrem!“ Mackenzie lacht, und dieses Lachen ist eines, das den Raum erhellen kann. „Doch nicht mit ihm! Giulio war superscharf darauf, es dort mit dir zu treiben, aber ich fand das einfach unfair. Er hat mir hinterher erzählt, wie sehr es dir gefallen hat, und ich habe gekocht vor Eifersucht, das kannst du mir glauben. Giulio hatte auch noch ein paar seiner Freundinnen dabei, die mitgemacht haben.“

Das erklärt zumindest die vielen Hände. Es erklärt aber nicht, warum jetzt Mackenzie in den Club gekommen ist und nicht Giulio.

„Am Ende, als das Chaos immer grösser wurde, habe ich das Passwort zu der E-Mail-Adresse geändert. Ungefähr zu dem Zeitpunkt wurden die Mails von Atlas etwas … langweiliger, falls dir das aufgefallen ist. Ich wollte, dass beide aus deinem Leben verschwinden. Guilio und Atlas. Und da ich der Einzige war, der noch Zugang hatte … tadaaa!“

Ich beschliesse, das erst mal nicht zu kommentieren. Zuerst brauche ich noch ein paar Antworten. Und Mackenzie mitzuteilen, dass Giulio sich an dem Abend wirklich ein goldenes Sternchen in Sachen Liebhaberqualität verdient hat, ist der Stimmung vermutlich nicht zuträglich. „Und das Öl vor meinem Fenster?“

„Hat Giulio vorher dort hingestellt. Er hat immer gesagt, solche Dinge muss man weit in die Zukunft planen – in der Hinsicht ist er ein echter Fuchs. Was er nicht bedacht hat, ist, dass du ausser Sex vielleicht auch noch etwas anderes brauchst. Und da komme ich ins Spiel.“

„So, so“, sage ich. „Und was brauche ich?“

„Liebe, gute Gespräche und das Gefühl, die wundervollste Frau auf der Welt zu sein. Das bist du nämlich.“ Er beugt sich zu mir hinüber und küsst mich, wie nur Mackenzie mich küssen kann. Eines muss man ihm lassen: Frauen verführen hat er wirklich drauf.

„Kurz gesagt: Der Spaziergang war natürlich meine Idee. Du brauchst Substanz, die kann dir Giulio nicht geben.“

„Schon gut, Casanova, ich hab’s kapiert.“ Meine Hand wandert unter die Decke und beginnt, seinen schönen Schwanz zu streicheln. Substanz hin oder her, alleine seine Stimme sorgt dafür, dass ich nass werde. Apropos Stimme. „Wie hast du es hinbekommen, dass deine Stimme so anders geklungen hat?“, frage ich, während sein Penis sich in meiner Hand langsam mit Blut füllt. „Und wie konntest du so schnell im Wald sein?“

„Offenbar stimmt mit deinen Ohren etwas nicht“, sagt Mackenzie, und in seine Atmung mischt sich ein leichtes Stöhnen. „Ich habe einfach nur tiefer gesprochen und mir vorgestellt, ich wäre der Sänger von AC/DC, daher das leicht Krächzende. Ich kann immer noch nicht glauben, dass du mich nicht erkannt hast. Und davon abgesehen bin ich einfach gefahren wie der Teufel. Bin zwei Mal geblitzt worden. – Und wenn du willst, dass ich weiterrede, dann musst du jetzt damit aufhören. Sonst wird das nichts.“ Wir betrachten beide lächelnd das Zelt, das sich dort gebildet hat, wo sich meine Hand unter der Decke bewegt. „Okay“, sage ich und höre auf. Allerdings nur für einen kurzen Moment. Den nutzt Mackenzie, um schnell weiterzureden. „Zu dem Zeitpunkt waren die Fehdehandschuhe schon auf dem Boden gelandet. Giulio hat gesagt, dass er dich auf jeden Fall rumkriegt, aber ich wusste, dass er dich nicht so liebt, wie ich es tue.“ Mackenzie stockt einen Moment, vielleicht aus Schreck über sein spontanes Liebesbekenntnis. „Na ja, du weisst schon. Und ich habe ihm gesagt, dass er die Finger von dir lassen soll, aber er hat immer wieder Wege gefunden, um dich doch abzuschleppen, und ich wollte nicht vor der gesamten Belegschaft eine Szene machen. Die Atlas-Sache hatten wir zu diesem Zeitpunkt völlig aus den Augen verloren, das gebe ich zu.“

Ich greife wieder fester zu. „Hast du dich nie gefragt, mit wem mir der Sex mehr Spass macht? Ich meine, als wir in New York miteinander geschlafen haben, war das, weil du dich beweisen wolltest oder weil du mich wirklich wolltest?“

„Stella, glaubst du im Ernst, ich riskiere so viel, weil ich einem anderen Typen etwas beweisen wollte?“

„Keine Ahnung. Woher soll ich wissen, wann du die Wahrheit sagst und wann nicht?“

„Du hast meinen Schwanz in der Hand, Baby. So kurz vor dem Orgasmus kann man nicht mehr lügen.“

„Ach, wirklich?“

„Ja, wirklich.“ Er lacht und taucht mit einer Drehung aus meiner Hand heraus und zwischen meine Beine. Sein Mund umschliesst mich warm und feucht, und während ich ziemlich schnell Richtung Orgasmus rase, beschliesse ich, die Sache mit dem Lügen mal auszuprobieren. Ich werde ihm einfach klarmachen, dass ich ihn überhaupt nicht mag. Während meine Hände sich in seine Haare krallen und mein ganzer Körper schon bebt, versuche ich es laut und deutlich: „Ich liebe dich auch, John Mackenzie.“

Fortsetzung folgt

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Paula Lambert, Office Nights, erscheint bei HarperCollins. Weitere Titel aus der Reihe CLUB von Harper Collins finden Sie hier.