Rezept für schwedische Pfefferkuchen
Haufenweise Pfefferkuchen gab es zu Weihnachten immer bei unserer Lieblings-Kindheitsheldin Pippi Langstrumpf! Doch die Schweden essen Pfefferkuchen, die in Wahrheit keine Kuchen, sondern Ingwerplätzchen sind, nicht nur in der Adventszeit gerne. In den Geschäften gibt es sie rund ums Jahr zu kaufen und man reicht sie traditionell nachmittags zu Kaffee oder Tee. Dünn mit Butter bestrichen werden sie sogar zum Frühstück verknuspert!
Selbstgebacken schmecken die würzigen Plätzchen natürlich am besten. Und: sie sind ganz leicht nachzubacken! Also ran an die Bleche und geniessen...
Ingwerplätzchen
Quelle:
300 g Zucker
120 g Rübensirup
1 1/2 Tl gemahlener Ingwer
1 1/2 Tl Zimt
1 1/2 Tl gemahlener Kardamom
1 Tl gemahlene Nelken
Abrieb von 1 unbehandelten Orange
800 g Mehl
2 Tl Backpulver
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Butter, Zucker und Sirup rührend in einem Topf auflösen, anschliessend abkühlen lassen. Gewürze, Orangenabrieb, Mehl und Backpulver in einer grossen Schüssel mischen. Die Butter-Zucker- Mischung nicht zu schnell einrühren, anschliessend 100 Milliliter Wasser unterrühren.
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Den Teig in Folie wickeln oder in ein verschliessbares Gefäss geben und über Nacht kühl, aber nicht in den Kühlschrank stellen.
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Am nächsten Tag den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche schön dünn ausrollen und Herzen oder Sterne ausstechen.
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Den Backofen auf 175 °C vorheizen und Backbleche mit Backpapier belegen.
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Die Pfefferkuchen jeweils auf kalte Backbleche legen und nacheinander ca. 10 Minuten backen.Es empfiehlt sich, jeweils nur ein Blech in den Ofen zu geben, in der Zwischenzeit kann man weitere Kekse ausstechen. Die fertigen Pfefferkuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
- Energie
- Pro Stück ca. 94 kcal
