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Ein Klassiker kommt zurück: „Backen macht Freude“ von Dr. Oetker

Die neue Liebe zu alten Rezepten. Mit Sahnetorten-Rezept

Mit der legendären Gelinggarantie und Pannenhilfe: "Backen macht Freude" aus den 60-er Jahren kommt als Reprint

Ein Buch erobert die Küchen: Der Dr. Oetker-Klassiker "Backen macht Freude" als Reprint

Früher war leckerer, oder? Wer erinnert sich nicht gern an (Ur-)Omas mit Liebe gebackenen Käse- oder Kirschkuchen? Da schmeckte alles unvergleichlich lecker, sahnig, süss und unvergesslich. Und das ist heute einfach nicht mehr genau so zu bekommen. Klar, in den guten alten Zeiten wurde nicht an Fett und Zucker gespart. Dafür waren die Backwerke nach traditionellem Rezept ein echtes rundes Geschmackserlebnis – und so etwas gönnt man sich ja auch nicht jeden Tag. Und das nostalgische Gefühl, das einen beim Biss in einen Marmorkuchen nach altem Rezept überkommt, ist sowieso unschlagbar. Ausserdem: allein die Herstellung von Gebackenem entspannt. Einen Gang runter schalten. Wieder etwas mit den Händen machen – und dabei ganz die Zeit vergessen. Und sich über ein wunderbares Ergebnis freuen, das an sorglose Kaffeekränzchen mit viel guter Laune und herrlichen Gaumen-Genüssen erinnert.

Ein Bestseller seit fast 90 Jahren

1930 erschien die erste Ausgabe von Dr. Oetkers „Backen macht Freude“ – und seitdem hat das Werk ein grosses Kapitel deutscher Backgeschichte geschrieben. Auch wenn manche lieber schnell im Internet nach einem Rezept schauen, üben Backbücher immer noch eine ganz besondere Faszination aus, es gibt unzählige für jeden Geschmack und jede Vorliebe.

Und es gibt eben „Backen macht Freude" von Dr. Oetker, das ultimative Standardwerk des deutschen Backwerks und mit mehr als 26 Millionen verkauften Exemplaren das meistverkaufte Backbuch in Deutschland. Generationen von Frauen haben damit das Backen von Grund auf gelernt. Bei „Backen macht Freude“ kann man darauf vertrauen, dass es sich bei den Anleitungen auch wirklich um die Originalrezepturen handelt (und nicht etwa Nougat statt reinem Kakao in einen Marmorkuchen gerührt wird). Der neu aufgelegte Reprint nach dem Grundbackbuch aus den 60er Jahren wird seinen Stamm-Platz in vielen Küchen finden, einerseits, weil im derzeitigen Retrotrend immer mehr Hobby-Bäckerinnen und -Bäckern gerne auf die wirklich traditionellen Rezepturen zurückgreifen, aber auch, weil viele Fans ihr mittlerweile stark abgegriffenes „Backen macht Freude"-Exemplar durch ein frisches ersetzen können, das in der vertrauten Optik daherkommt und mit den Original-Rezepten weiterhin der unentbehrliche Ideen- und Ratgeber sein wird.

Mit Liebe gebacken: Was braucht man dazu und was macht „Backen macht Freude“ von Dr. Oetker so besonders?

Was ist der Unterschied zwischen einem Rührteig und einem Biskuitteig? Wie stelle ich noch einmal einen Brandteig her? Wer wagt sich an den Bienenstich aus Hefeteig? „Backen macht Freude“ setzt genau da an: an den Basics. Hat man die erst einmal gelernt, kann einen so schnell nichts mehr aus der Ruhe bringen.

In diesem Backklassiker findet sich so ziemlich alles rund um gelungenes Backen, gleichermassen interessant für den Backanfänger wie für alle, die gerne ihr Repertoire erweitern wollen:

  • Eine riesige Rezeptauswahl: Ein umfassender Querschnitt durch die deutsche Backkultur, vom klassischen Apfelkuchen über den Frankfurter Kranz bis hin zu Weihnachtsgebäck wie Zimtsterne & Co.

  • Empfehlungen und Tipps zur Backausstattung, die heute manch einer mit einem Schmunzeln lesen mag, aber in denen doch viel Hilfreiches steckt: Welche Geräte sollte ich zuhause haben? Lohnt sich eine elektrische Küchenmaschine? Welche Werkzeuge nehme ich für welchen Teig?

  • Schritt-für-Schritt-Fotos und Abbildungen: Wie soll der Hefezopf noch einmal gefaltet werden? Die vielen Original-Bilder nehmen einen an die Hand und zeigen einfache Tricks.

  • Die Gelinggarantie und Pannenhilfe der Dr. Oetker Versuchsküche: Nichts ist ärgerlicher, als alle Schritte des Rezeptes genau einzuhalten, aber am Ende klappt es doch nicht. Das Original-Backbuch zeichnet sich dadurch aus, dass die Rezepte ausführlich getestet wurden und „gelingsicher", soll heissen einfach nachzubacken sind. Der jahrzehntelange Erfolg gibt den Machern recht.

Besonders hübsch verzieren lässt sich die Sahnekremtorte mit geschnittenen kandierten Früchten, z.B. Kirschen, Ananas etc.

Sahnekremtorte

Zutaten
Teig:
100 g Weizenmehl
25 g Zucker (ein gehäufter EL)
75 g Butter oder Margarine
1 Messerspitze Backin Backpulver
1 Päckchen Vanillin-Zucker
Belag:
2 Päckchen Gelatine gemahlen, weiss
6 EL kaltes Wasser zum Anrühren
125 g Butter oder Margarine
250 g Zucker
3 Eigelb
500 g Quark
3 Eiweiss
1/4 l Sahne
abgeriebene Schale einer halben Zitrone
Saft einer Zitrone
Zubereitung

Für den Teig Mehl und Backpulver mischen und auf ein Backbrett (Tischplatte) sieben. In die Mitte eine Vertiefung eindrücken und Zucker und Vanillin-Zucker hineingeben. Darauf das in Stücke geschnittene kalte Fett geben, es mit Mehl bedecken und alle Zutaten von der Mitte aus schnell zu einem glatten Teig verkneten. Sollte er kleben, ihn eine Zeitlang kalt stellen. Den Teig auf dem Boden einer Springform (Durchmesser ca. 26 cm) ausrollen, mehrmals mit einer Gabel einstechen und in ca. 15 Minuten goldgelb backen.

Nach dem Backen den Boden sofort vom Springformboden lösen, aber erst wenn er erkaltet ist, auf eine Tortenplatte legen, den Rand der Springsform darum geben und schliessen.

Für den Belag die Gelatine mit dem Wasser anrühren, 10 Minuten zum Quellen stehen lassen, dann unter ständigem Rühren erwärmen, bis sie gelöst ist und kalt stellen.

Das Fett schaumig rühren und nach und nach 2/3 des Zuckers abwechselnd mit dem Eigelb unterrühren. Danach den durch ein Sieb gestrichenen Quark, die Zitronenschale und den -saft sowie die lauwarme Gelatinelösung hinzufügen und verrühren.

Das Eiweiss zu steifem Schnee schlagen. Der Schnee muss so fest sein, dass ein Messerschnitt sichtbar bleibt. Dann unter ständigem Schlagen nach und nach den Rest des Zuckers dazugeben. Den Schnee zusammen mit der steifgeschlagenen Sahne unter die Quarkmasse heben, diese gleichmässig auf dem Tortenboden verteilen und glatt streichen.

Die Torte kalt stellen, bis der Sahnekrem fest ist und sie dann mit einem Messer vom Springformrand lösen.

Quelle: Backen macht Freude, Weltbild 2019

Nostalgie ist Trumpf - Selbstgebackenes ist wieder gefragt

So wie vieles, was „retro" ist, wieder gefragt ist, sind auch die Original Backrezepte aus der früheren Zeit wieder „in". Diesen Trend hat beispielsweise das Start-up „Kuchentratsch“ in München klug aufgegriffen. Hier nutzt man die Magie des Backens und lässt die süssen Köstlichkeiten direkt von Omas und Opas selbst backen und verschickt sie anschliessend - für das einzigartig traditionelle Genuss-Gefühl auch zu Hause.

Im Wiener Café „Vollpension“ kann man frisch gebackene Kuchen und Torten direkt vor Ort geniessen. Die Omas stehen hinter der Theke, teilen ihre Rezepte und verdienen sich in ihrer Pension etwas dazu. Hier trifft sich Jung und Alt zum Kuchen essen – denn die Liebe für etwas Selbstgebackenes ist generationenübergreifend.

Warum Selbstgebackenes nicht nur gut schmeckt, sondern auch gut tut

Bei Stress lechzen wir oft nach Süssem – der „Anti-Stress-Kuchen“ gilt als Nervennahrung, wenn es mal wieder hoch her geht. Am besten nimmt man sich die Zeit und macht den Kuchen selbst, denn das Backen entspannt und ist gut für die Seele. Die Ruhe, die sich breitmacht, wenn man dem Teig beim Gehen zuschaut. Die Wärme, die der Ofen ausstrahlt. Und dann der erste Biss in den knusprigen Keks oder köstlichen Kuchen. Herrlich. Und alles ist wieder gut.

1 Kommentar
  • Christa W., 19.03.2019

    Das ist eine suuuuuuuper Idee! Ich habe das Buch aus den 60er Jahren noch von meiner Mama und benutze es auch noch! Da steht einfach alles drin, was man über das Backen wissen muss. Es ist allerdings schon sehr abgenutzt. Ich werde es mir auf jeden Fall bestellen!