Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

Nahrungsergänzungen für Haustiere

Was bewirken Vitamine für Hunde, Katzen und Co.?

Zeit fürs Essen! Reicht normales Tierfutter für die Gesundheit des Vierbeiners aus?

Vitamine und Nahrungsergänzung – das brauchen Hunde, Katzen und Co. für ein gesundes Wohlbefinden

Die Menschen in den deutschsprachigen Ländern sind so tierlieb wie wohl nie zuvor: Insbesondere Hunde und Katzen eroberten viele Herzen. Dass diese beiden Tierarten Fleischfresser sind, dürfte jedem neuen Besitzer klar sein. Doch was genau sollte im Futternapf nicht fehlen? Was macht ein Futter zu einem guten Futter? Wann reicht es nicht mehr aus und man sollte Vitamine für Katzen und Hunde besorgen? Aber sind Nahrungsergänzungsmittel für Hund und Katze überhaupt nötig?

Nachfrage nach Haustieren so hoch wie nie

So viel Nachfrage und hohe Vermittlungsquoten hatten Tierheime und Züchter noch nie: Seit der Corona-Pandemie haben sich viele Menschen Hund, Katze, Maus oder Vogel angeschafft. Wenn die Fahrzeiten wegfallen und der Liebling – Homeoffice sei Dank – nicht allein zu Haus bleiben muss, wird der schon lang gehegte Wunsch nach einem tierischen Freund eher in die Tat umgesetzt.
Die Katze ist dabei die Königin der Haustiere. In Deutschland schnurrten sich im Jahr 2020 mehr als 15 Millionen Stubentiger in die Herzen. Hunde sind immerhin gut 10 Millionen mal auf deutschen Gassi-Routen unterwegs.

Was sollte auf dem tierischen Speisezettel stehen? Sind Vitamine für Katzen, Hunde und Co. tatsächlich sinnvoll?

Sich optimal auf den neuen tierischen Mitbewohner vorbereiten

Bevor Felix, Fiffi und Co. bei Ihnen einziehen können, müssen vorher viele Entscheidungen getroffen werden. Das betrifft Fragen wie: Was erwarten wir von einem Haustier? Was sind die genauen Bedürfnisse der Tierart und des individuellen Tieres? Wie können Sie den Umzug ins neue Zuhause so angenehm und stressfrei wie möglich gestalten? Wer im Haushalt kümmert sich wann um das Tier? Hinzu kommen Überlegungen zu Erstausstattung und Futter.

Vitamine für Hunde? Beim Futter fängt die artgerechte Tierhaltung an

Was Tiernahrung betrifft, bietet der Handel eine fast schon unüberschaubare Auswahl an – vom klassischen Futter aus der Tüte bzw. Dose über Snacks zur Belohnung bis hin zu gefrorenem Frischfleisch für die naturnahe Ernährung BARF für Hunde und Katzen (in der Übersetzung aus dem Englischen etwa: Biologisch artgerechte Rohfütterung).

Schönes und Praktisches für Tierliebhaber bei Weltbild entdecken

Auf Reisen, bei längeren Ausflügen oder Besuchen ist eine flexible Futterstation zum Ausrollen praktisch.

Die verschiedenen Futtersorten

  • Ein Alleinfuttermittel enthält alle Nährstoffe – also Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Proteine, Fette, ggf. Kohlenhydrate – die das Tier braucht, um fit und gesund zu bleiben.
  • Ein Ergänzungsfuttermittel ist dagegen nicht als alleiniges Futter geeignet. Leckerlis zählen beispielsweise dazu.
  • Diätfutter ist für Tiere mit speziellen Bedürfnissen und Krankheiten, zum Beispiel das eiweissarme Nierenfutter für nierenkranke Katzen.
  • Ein Nahrungsergänzungsmittel für Hunde, Katzen und mehr soll diejenigen Vitamine, Mineralien und Ähnliches abdecken, die in der normalen Nahrung zu kurz kommen.
  • Genauso wie wir Menschen brauchen unsere geliebten Vierbeiner Vitamine. Diese können nicht oder nicht ausreichend vom (Tier-)Körper hergestellt werden und müssen deshalb im Futter enthalten sein.

Die wichtigsten Vitamine für Hunde:

  • Vitamin A (für gesunde Augen und Haut), auch die Vorstufe Beta-Carotin aus z. B. Möhren kann der Hund verwerten.
  • B-Vitamine, darunter Biotin und Folsäure (für u. a. ein ausgeglichenes Gemüt, gutes Wachstum und gesunden Stoffwechsel; Biotin auch für gesunde Haut, Krallen und Fell). Und die Besitzer kümmern sich immer mehr um das Wohlergehen ihrer Vierbeiner, "Biotin Hund" beispielsweise ist ein häufig nachgefragter Begriff bei Google.
  • Vitamin D (für gesunde Knochen)
  • Vitamin E (für gesunde Zellen, Muskeln und Nerven)
  • Vitamin K (für Blut und Blutgerinnung)

Die wichtigsten Vitamine für Katzen:

  • Vitamin A (für gesunde Augen, Zellen, Immunsystem und Fortpflanzung) – Beta-Carotin kann die Katze nicht verwerten.
  • B-Vitamine, darunter Biotin und Folsäure (für Darm, Nerven- und Immunsystem, Wachstum und Bauchspeicheldrüse, Biotin auch für Haut, Krallen und Fell)
  • Vitamin D (für gesunde Knochen und Zähne)
  • Vitamin E (für Muskel- und Fettgewebe, Zellen, Fruchtbarkeit) Dazu kommen Spurenelemente und Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor, Calcium, Magnesium, Eisen, Jod, Selen und Zink.

Ein spezieller Nährstoff für Katzen: Taurin

Katzen müssen zudem Taurin über die Nahrung aufnehmen – eine Aminosäure, die die kleinen Raubtiere nicht in ausreichender Menge selbst bilden können. Sie ist lebensnotwendig für Augen, Nerven, Herz und Fettstoffwechsel. Daher wird Taurin allen Alleinfuttermitteln künstlich zugefügt.

Aktuellen Empfehlungen zufolge sollten im Futter 2500 mg Taurin pro Kilo enthalten sein. Wenn es stimmen würde, dass die Katze das Mausen nicht lässt, wäre sie wohl ausreichend mit dieser essentiellen Aminosäure versorgt. Denn allein eine Maus enthält ca. 140 bis 270 mg Taurin pro 100 g. Auch Fische und Meeresfrüchte wie Muscheln enthalten viel Taurin, sollten jedoch nicht ausschliesslich gefüttert werden.

Wann sind Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine für Hunde, Katzen und andere Tiere sinnvoll?

Alleinfuttermittel müssen laut Gesetz alles enthalten, was die jeweilige Tierart braucht, um gesund zu bleiben. Jedoch kann es Umstände geben, bei denen Katzen, Hunde und andere Tiere einen erhöhten Nährstoffbedarf haben. Hierzu zählen besondere Stresssituationen wie ein Umzug in ein neues Zuhause.
Weitere Situationen, in denen eine Nahrungsergänzungen und Vitamine für Katzen, Hunde und andere Haustiere notwendig sein kann:

  • Trächtigkeit
  • Leistungssport (etwa Dog Fitness)
  • Krankheit (z. B. Gelenkerkrankungen wie Arthrose)
  • Fellwechsel
  • Futterwechsel
  • Diät
  • Alter
  • Mundgeruch

Ob, welche und wie viele Nahrungsergänzungsmittel Katzen und Hunden gut tun und sinnvoll sind, sollte immer tierärztlich abgeklärt werden. Auch viele Tierheilpraktiker oder Tierphysiotherapeuten haben eine spezielle Weiterbildung und können eine kompetente Ansprechperson in Sachen Ernährung und Nahrungsergänzung für Hund, Katze, Kaninchen und Co. sein.

Ist das passende neue Familienmitglied gefunden, steht einer schönen, stressfreien Kennenlernzeit nichts mehr im Wege – dank guter Beratung und Vorbereitung. So werden die Fellnasen schnell und gesund die Couch und natürlich alle Herzen erobern.

Das könnte Sie auch interessieren:

Hallo kleiner Welpe - Welpentraining von Hundetrainer André Henkelmann

Ab in die Online-Hundeschule

Doktor auf vier Pfoten: Warum die Hund-Mensch-Beziehung so heilsam ist

Vorsicht, giftige Pflanzen für Katzen und Hunde! Die unterschätzte Gefahr aus dem Blumentopf