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Fit dank Vierbeiner: Joggen mit Hund

Tipps für ein gemeinsames Sportprogramm

Laufspass auf Füssen und Pfoten: regelmässiges Joggen mit Hund macht Spass und sorgt für reichlich Bewegung

INHALT:

Joggen mit Hund – Tipps für ein abwechslungsreiches Sportprogramm

Laufschuhe an und los geht’s: Was so einfach klingt, kostet uns manchmal richtig Überwindung, obwohl wir wissen, wie wichtig Bewegung ist. Wer einen Hund hat, ist klar im Vorteil, denn wissenschaftliche Studien bestätigen: Frauchen und Herrchen bewegen sich im Alltag deutlich mehr. Neben dem Gassigehen drängen sich klassische Ausdauersportarten geradezu auf, aber auch Agility oder Canicross halten Hundefreunde und Vierbeiner auf Trab. Ob Joggen mit Hund oder Hundesport – wir geben Tipps für ein abwechslungsreiches Sportprogramm mit Ihrem geliebten Haustier.

Auf Füssen und Pfoten: So läuft’s rund mit Hund

Nicht nur wir Menschen rosten ein, wenn wir uns zu wenig bewegen: auch Hunde müssen ihre Ausdauer regelmässig trainieren. Spazierengehen, Wandern oder Radfahren – jedes Konditionstraining lässt sich auch mit dem Vierbeiner durchführen. Ganz wichtig ist, dass Sie Ihren Liebling nicht überfordern und langsam die Intensität erhöhen.

Das sollten Hundebesitzer beachten:

  • Welpen eignen sich noch nicht für den Dauerlauf, die Faustregel ist hier: Joggen mit Hund ab ca. zwölf Monaten. Apropos, haben Sie alles für die Erstausstattung Ihres Lieblings?
  • Greifen Sie auf Jogging-Hundeleinen zurück, da Dämpfer abgefedert werden und Sie rascher auf abrupte Bewegungen des Vierbeiners reagieren können. Einige Modelle lassen sich auch mit einem Bauchgurt befestigen, sodass Sie beide Arme frei haben.
  • Üben Sie die wichtigsten Kommandos und haben Sie Wuffi immer im Blick, vor allem, wenn Sie ohne Leine unterwegs sind.

Jeder (jüngere) Vierbeiner liebt Bewegung - ob Agility-Training, spannendes Canicross oder simples joggen mit Hund - er ist immer begeistert dabei

Statt Spaziergang: Sport für Mensch und Hund

Es muss nicht immer der Spaziergang sein. Versuchen Sie doch mal hundespezifische Sportarten, steigen Sie aufs Rad oder tauchen Sie gemeinsam ab:

  1. Canicross bezeichnet einen Geländelauf im Team: Sie laufen dabei zusammen durch die Natur und messen sich in spannenden Wettkämpfen mit anderen.
  2. Wenn Sie sich lieber auf dem Zweirad betätigen, sollten Sie Folgendes beachten: Der Hund muss sicher auf der rechten Seite geführt werden, eine Hundehalterung am Fahrrad bietet sich an. Verzichten Sie auf hochfrequentierte Wege; am schönsten radelt es sich ohnehin im Grünen.
  3. Nicht jeder Hund schwimmt, planscht und taucht gern. Spätestens bei der ersten Runde um den See haben Sie Gewissheit, ob Ihr Hund zu den Wassersportlern zählt. Vorsicht am Meer: Manchem Vierbeiner bekommt es gar nicht, wenn er Salzwasser verschluckt.

Übrigens: Auch Hunde sollten zwei bis drei Stunden vor dem Schwimmen keine Mahlzeiten zu sich nehmen. Bei gefährlichen Strömungen oder unsicheren Tier-Schwimmern bietet sich zudem eine Hundeschwimmweste an.

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Regeln für den Spaziergang und das Joggen mit Hund

  • Vermeiden Sie zu hohe Aussentemperaturen. Im Sommer sollten Sie schattige Wege vorziehen.
  • Wählen Sie pfotenfreundliche Strecken, zum Beispiel Sand- und Erdwege. Asphalt belastet nicht nur Ihre eigenen Gelenke, sondern auch die Ihres Hundes.
  • Weichen Sie Begegnungen mit Pferd und Reiter aus. Sichten Sie diese aus der Ferne, sollte Sie Ihren Hund umgehend anleinen. Es kann sonst zu gefährlichen Unfällen kommen, weil Pferde Fluchttiere sind.

Koordination verbessern mit Agility und Co.

Zusätzlich zur Ausdauer lässt sich auch die Koordination optimal mit dem Hund trainieren – beim Agility-Training beispielsweise. Hunde haben einen natürlichen Spieltrieb und geniessen es, mit Herrchen und Frauchen Hindernisse zu überwinden – ob Wippe, Reifen, Tunnel oder Slalomstangen. So verbessern Sie gemeinsam Ihre Beweglichkeit, stärken aber auch Ihre Bindung. Beim Agility-Training werden Vertrauen und Kommunikation gefördert, denn Berührungen sind bei diesem beliebten Trendsport tabu.

Auch Frisbee mit Hund trainiert die Geschicklichkeit. Verwenden Sie hierfür eine spezielle Frisbee-Scheibe für Hunde. Während Sie die Scheibe werfen, versucht der Vierbeiner Sie zu fangen. Geben Sie ihm zunächst Zeit, sich an das neue Spielgerät zu gewöhnen und es ausgiebig zu beschnuppern. Die ersten Würfe dürfen ausserdem nicht zu hoch und zu weit erfolgen.

Gesund mit Hund: Do’s & Dont’s

  • Höher, weiter, schneller: Wer einmal mit dem Sportvirus infiziert ist, den packt schnell der Ehrgeiz. Seien Sie aufmerksam, welche Signale Ihr Hund aussendet: Wenn er sich beim Laufen zurückfallen lässt, müssen Sie die Geschwindigkeit drosseln.
  • Achten Sie stets auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Auch der Kalorienbedarf Ihrer Fellnase kann erhöht sein.
  • Läuft Ihr Hund nach einer Sporteinheit “unrund”? Muskelkater ist immer ein Alarmzeichen des Körpers, geben Sie ihm unbedingt eine Sportpause und passen Sie das Training besser an seine Bedürfnisse an.
  • Holen Sie sich Hilfe an Bord: Hundeschulen und ausgebildete Hundetherapeuten unterstützen Ihre sportlichen Ambitionen und können Ihnen wertvolle Anregungen und Informationen geben. Welpenbesitzer bekommen hier gute Tipps von Hundetrainer André Henkelmann.

Auch Pfoten brauchen Pflege

Nach dem Joggen mit Hund können nicht nur unsere Treter schmerzen. Inspizieren Sie die Pfoten Ihres Hundes auf Fremdkörper wie Splitter oder Scherben und entfernen Sie diese; gegebenenfalls muss auch ein Verband angelegt werden. Stutzen Sie ausserdem regelmässig die Krallen und das Fell an den Pfoten. Pfotenbalsam beugt vor Austrocknung vor. Nach einem erfolgreichen Training werden die flauschigen Freunde auch gern mit einer Pfotenmassage verwöhnt; diese schweisst Mensch und Tier besonders zusammen.

Wussten Sie’s? Fünf spannende Hunde-Fakten

  • Als schnellste Hunderasse der Welt gilt der Windhund – bei Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometer pro Stunde. Mit bis zu zwei Metern Höhe gehören sie ausserdem zu den besten Springern.
  • Gut trainierte Schlittenhunde schaffen bis zu 200 Kilometer am Tag.
  • Bewegungsarmut sorgt auch bei Vierbeinern für Übergewicht. Am häufigsten von Fettleibigkeit betroffen sind unter anderem Dackel und Cocker Spaniel.
  • Zu den besten Schwimmern gehören Labrador, Golden Retriever und Neufundländer – neben Rassen, die ihre Passion für das kühle Nass schon im Namen tragen wie der Irische, Spanische oder Portugiesische Wasserhund.

Zusammen sporteln schafft Vertrauen

Die Sonne strahlt, Ihr Hund ist fit? Dann nichts wie raus! Ganz gleich, ob Joggen mit dem Hund, Agility oder etwas ganz anderes: Bringen Sie Sport in Ihren gemeinsamen Alltag! Das macht Spass und stärkt auch noch die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrer liebsten Fellnase.

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