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Hol die Sonne in dein Leben

Positive Affirmationen machen stark und glücklich. Probieren Sie unsere Tipps

Sommer, Wärme, Lebensfreude. Allein schon, wenn wir im Sommer ein Feld mit leuchtenden Sonnenblumen entdecken, strahlt unser Herz. Mit positiven Glaubenssätzen erreichen wir ähnliche Effekte

Positive Affirmationen: Holen Sie sich das Glück in den Alltag

Hand aufs Herz: Was denken Sie den lieben langen Tag? Leiden Sie öfter unter Selbstkritik? Oder möchten Sie mit mehr Kraft und innerem Frieden durchs Leben gehen?

Holen Sie sich die Sonne einfach ins Herz. So wie im Sommer die Felder im goldenen Gelb von Sonnenblumen erstrahlen, können Sie selbst positive Gedanken säen.

Versuchen Sie es doch mal mit „Glimmer" und positiven Affirmationen. Sie wissen nicht, was mit „Glimmer" gemeint ist? Dann schnell weiterlesen. Öffnen Sie dem Glück die Tore.

Kampf dem „Monkey Mind" - Der kleine Affe mit den vielen Gedanken in uns

Hören Sie sich selbst zu? Damit ist nicht gemeint, dass Sie Selbstgespräche führen. Doch tatsächlich reden Sie ständig – in Ihren Gedanken. Was wir da den lieben langen Tag so vor uns hinplaudern, ist uns meistens unbewusst. Forschungen zufolge schiessen uns 60.000 bis 70.000 Gedanken durch den Kopf – täglich.

Allzu häufig werten wir uns selbst ab. Kennen Sie Sätze wie:

  • „Ich schaffe das nicht“ oder
  • „ich bin zu blöd dafür“ – genau so oder in Varianten?

Es ist aufschlussreich, sich mit dem „Monkey Mind“ zu beschäftigen. So heissen die Gedanken, die durch unseren Kopf jagen wie ein wildgewordener Affe sich von Ast zu Ast hangelt, so ist es treffend formuliert im Englischen. Gedanken können wir nicht einfach anhalten.

Doch wir haben die Wahl, welcher Art unsere Gedanken sind. Hier kommen positive Affirmationen ins Spiel. Sie wurden in den vergangenen Jahrzehnten durch Autorinnen und Autoren wie Louise L. Hay beschrieben. Die Methode ist allerdings schon älter: Positive Affirmationen sind Teil der sogenannten Autosuggestion. Diese hat der französische Apotheker und Psychologe Émile Coué bereits Ende des 19. Jahrhunderts begründet.

Positive Affirmationen stärken unser Selbstvertrauen

Was sind positive Affirmationen denn eigentlich? Affirmation kommt von dem Wort „bestätigen, festmachen". Kurz gesagt sind positive Affirmationen bejahende Worte über sich selbst und über das eigene Leben. Mit ihnen können wir Selbstliebe und Selbstvertrauen steigern und uns in einen positiven Modus versetzen.

Wie das geht? Es ist gar nicht schwer, seine Haltung und Einstellung zu Menschen und Dingen, und vor allem zu sich selbst, zu ändern. Wenn Sie erst mal Ihre negativen Gedanken und Glaubenssätze aufgespürt haben, ist es ein Leichtes, diese umzudrehen und positive Affirmationen daraus zu formulieren:

  • Aus „Ich schaffe das nicht“ kann dann zum Beispiel werden: „Ich fange damit an und bitte um Hilfe, falls ich nicht weiterkomme.“
  • „Ich bin zu blöd dafür“ können Sie in eine positive Affirmation wie „Ich werde alles lernen, was ich dafür brauche“ drehen.

Eine weitere Möglichkeit ist es, dass Sie sich selbst Sätze ausdenken, die sich für Sie kraftvoll anhören und Ihnen Mut geben für jeden Tag.

Wichtig dabei ist, dass die Sätze kurz sind – nehmen Sie nur ein Thema pro Satz. Vermeiden Sie ausserdem negative Formulierungen wie „nicht“ oder „kein“. Lassen Sie sich von unseren Beispielen inspirieren:

"Ich bin gut, so wie ich bin": 10 Beispiele für positive Affirmationen

  1. Ich darf Fehler machen und vergebe mir dafür.
  2. Ich stelle mich den Herausforderungen des Lebens und wachse an ihnen.
  3. Ich habe Vertrauen in mich.
  4. Ich habe in meinem Leben schon vieles erreicht und werde auch weiterhin erfolgreich sein.
  5. Ich liebe mich und achte auf meine Bedürfnisse.
  6. Ich bin gut so, wie ich bin.
  7. Ich bin im Frieden mit mir selbst und mit der Welt um mich herum.
  8. Ich bin in der Fülle.
  9. Ich bin es wert, glücklich zu sein.
  10. Ich bin offen für neue Erfahrungen und nehme all das Gute an.

Lass ein Licht scheinen. Ob mit der Sonnenblumen-Stimmungsleuchte oder hübschen Deko-Sonnenblumen und der fröhlichen Farbgebung des Kerzensets - heitere Stimmung können wir nicht nur dekorieren, sondern auch in unserem Inneren erschaffen

Positive Affirmationen in den Alltag integrieren

Haben Sie Ihre Lieblingssätze gefunden und aufgeschrieben? Dann ist es wichtig, dass diese nicht im Notizbuch oder auf der Festplatte „verstauben“. Damit sie wirken können, umgeben Sie sich mit Ihren Affirmationen!

Mit diesen Tipps integrieren Sie die guten Botschaften in Ihren Alltag:

  1. Verteilen Sie Klebezettel mit je einer Affirmation in Ihrer Wohnung. Was glauben Sie, wie es sich anfühlt, wenn Sie am Badspiegel jeden Morgen ein Satz wie „Ich bin stolz auf mich!“ erwartet?
  2. Sie warten auf Bus oder Bahn? Nutzen Sie diese Zeit und wiederholen Sie die positiven Affirmationen in Gedanken.
  3. Sie können Ihre Lieblingssätze auch aufnehmen und regelmässig – zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Einschlafen – abspielen und mitsprechen. Am besten machen Sie das etwa 20 Mal halblaut, damit die Sätze über den Gehörsinn im Unterbewusstsein verankert werden.

Glücksbringer & mehr bei Weltbild entdecken

Warum nicht in einem Bett aus Sonnenblumen schlafen und positive Gedanken sammeln? Perfekt für alle Lieblingsmenschen aber genauso wichtig für uns ist die Botschaft „Geniesse jeden Augenblick“

Glimmer und Affirmationen – ein starkes Team!

Kennen Sie den Begriff „Trigger“? In der Psychologie meint dieser Ausdruck Situationen, die uns an eine früher erlebte schlechte, manchmal sogar traumatische Situation erinnern.

Doch es gibt positive Gegenspieler: Glimmer. Diese Auslöser wirken im Nervensystem gegenteilig wie Trigger und haben daher vielleicht auch den schönen Namen - sie sorgen nämlich für schöne Gefühle.

Glimmer sind die kleinen Momente, die uns glücklich machen, uns Leichtigkeit und Entspannung bringen:

  • Ein vorbeiflatternder Schmetterling auf dem Balkon
  • das Lieblingslied im Radio oder
  • der Duft der blühenden Rosen im Vorgarten – all das können Glimmer-Momente sein.

Schöne Glimmer-Momente bewusst sammeln

Wenn wir diese denn wahrnehmen. Dabei hilft es am Anfang,

  1. sich vorzunehmen, zwei bis dreimal täglich diese Glimmer bewusst zu machen. Sei es auf dem Weg zur Arbeit, auf dem Spaziergang oder im Lieblingscafé: Schöne Momente warten überall darauf, entdeckt zu werden.
  2. Zusätzlich können Sie ein Glimmer-Journal anlegen, in das Sie möglichst jeden Abend schreiben, welche Momente Ihnen Glück und Freude schenkten. So wird dies zur Gewohnheit und Sie trainieren sich darauf, immer mehr Glimmer in Ihrem Leben zu sehen und zu spüren.

Was bringen positive Affirmationen?

Jede Vorstellung, die sich genügend stark eingeprägt hat, strebt danach, sich zu verwirklichen und verwirklicht sich

schrieb schon Émile Coué. Und:

Der Mensch ist, was er denkt

Der Glaube versetzt Berge. Das gilt besonders für den Glauben an sich selbst. Wie die moderne Wissenschaft festgestellt hat, wird sogar das Nervensystem auf sanfte Weise so umgeformt, dass wir immer mehr inneren Frieden spüren, wenn wir die Glimmer-Momente wahrnehmen.

Hinzu kommt: Das Gehirn liebt Routinen. Im Positiv-Modus angekommen, geht es uns und unserem gesamten Körper, Seele und Geist besser. Das stärkt uns und macht es leichter, auch mit den weniger schönen Situationen zurechtzukommen.

Wann sind positive Affirmationen kritisch zu betrachten?

Selbst mit einer positiven Lebenseinstellung und Selbstliebe sind wir nicht gefeit vor Konflikten und Herausforderungen aller Art: Streit mit dem Partner oder ein zu hohes Arbeitspensum können nicht einfach „wegaffirmiert“ werden. Wer das versucht, wird entweder enttäuscht und verliert dadurch seine positive Einstellung. Oder er neigt dazu, Probleme zu ignorieren – schlimmstenfalls, bis diese sich zur ganz grossen Krise aufstauen.
Ergebnissen aus der Forschung zufolge können positive Affirmationen bei Menschen mit sehr geringem Selbstwertgefühl kontraproduktiv sein: Diese fühlen sich eher noch schlechter, da sie die Diskrepanz zwischen dem gegenwärtigen und dem gewünschten Zustand noch stärker wahrnehmen. In diesem Fall ist es angeraten, zuerst am Selbstwertgefühl zu arbeiten – etwa im Rahmen einer Psychotherapie.

Generell gilt: Glimmer und Affirmationen sind kein Ersatz für professionelle Unterstützung, die es bei Krankheiten oder Traumata braucht, um wieder gesund und gestärkt durchs Leben zu gehen.

Gut gelaunt auch durch stressige Zeiten

Positive Affirmationen helfen uns dabei, mit einer guten Grundstimmung und einer Extraportion Selbstwertgefühl die Herausforderungen des Lebens anzugehen. Wenn Sie es schaffen, die Glimmer-Momente nicht aus den Augen zu verlieren, geht es für Sie gut gelaunt auch durch stressige Zeiten!

Hier weiterlesen:

Glücklicher durchs Leben - Mit einem Dankbarkeitstagebuch

Positiv denken - Mit der richtigen Grundeinstellung

Die Kraft der Gedanken - Wie die Seele den Körper heilt

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