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Liebe ist... Paarkommunikation verbessern

Gute Kommunikation legt die Basis für eine dauerhaft glückliche Beziehung

Love is in the air - bei der Hochzeit schweben wir auf rosa Wolken. Damit das so bleibt, lohnt ein kleiner Kurs in Sachen glückliche Beziehung: liebevolle Gesten, Komplimente, Lächeln - all das gehört zu gelungener Paarkommunikation

Einfache Tricks: Paarkommunikation verbessern

Welche Kommunikationsfallen in jeder Beziehung lauern und wie Sie die Gesprächs- und Streitkultur mit Ihrem Partner verbessern

Welches Rezept gibt es für die ewige Liebe? Oder schauen wir vor dem Traualter nur durch eine rosarote Brille und werden irgendwann im Lauf der Jahre von der Realität eingeholt? Was lässt eine Beziehung wachsen und wie wird aus einer Schwärmerei eine tiefe, innige Gemeinschaft für Jahrzehnte?

Welches Paar kennt das nicht? Kabbeleien, bei denen schon mal die sprichwörtlichen Fetzen fliegen. Ob Kleinigkeiten wie achtlos liegengelassene Wäsche, Chaos im Badezimmer oder Urlaubs- und Erziehungsfragen. Jede Partnerschaft birgt eine Fülle an Streitpotential. Es gibt allerdings solche und solche Wege damit zuzugehen. Eine gute Beziehung kann man lernen. Kommunikation ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin.

Die Kunst einer glücklichen Beziehung liegt in einer gelungenen Paarkommunikation. Doch Paarkommunikation verbessern, ist das nicht leichter gesagt als getan? Was können Sie tun?

Paarkommunikation verbessern - das lässt sich lernen

Der Austausch über eigene Wünsche, Hoffnungen, Vorstellungen und Pläne ist eine wichtige Grundlage für eine dauerhaft glückliche Beziehung. Nur wenn man sich regelmässig darüber austauscht, entsteht eine echte Nähe zum Partner.
Wer das als Paar nicht tut, läuft Gefahr, sich aus den Augen zu verlieren. Auch wenn das gelingt, entstehen in jeder Partnerschaft Konflikte.
Die Kunst besteht darin, diese negativen Erlebnisse durch positive auszugleichen – also böse Worte durch liebevolle Aussagen, Komplimente und Gesten wieder gut zu machen.

Die Grundlagen - Paarkommunikation verbessern

Was tun, wenn es wieder einmal brenzlig wird und die richtigen Worte fehlen? Es gibt Wege, den guten Austausch mit der Partnerin oder dem Partner zu lernen. Zum Beispiel im Ratgeber "beziehungsweise".

Hier erfahren Sie, wie Sie

  • Missverständnisse vermeiden und
  • Streitgespräche zielgerichtet lösen können.
  • Angereichert mit Grafiken, Textinformationen sowie praktischen Übungen, finden Sie hier professionelle Anleitungen, um Ihre Paarkommunikation nachhaltig zu gestalten.

Konzipiert wurde unser Kommunikationskurs vom renommierten Beziehungscoach und Autor Eric Hegmann. Der Paartherapeut ist nicht nur Co-Gründer der „Modern Love School“, sondern auch bekannt aus TV, Hörfunk und Print.

Hilfreiches: "Die Grundlagen der Paarkommunikation":

  • Wie reden Paare richtig miteinander?
  • Paarkommunikation in Theorie und Praxis
  • Was tun, wenn der Partner nicht zuhört?
  • Mein Partner versteht mich nicht! – Paarkommunikation und Streitkultur verbessern

Paarkommunikation besteht nicht nur aus Worten, dennoch denken die meisten Menschen zunächst ausschliesslich an das gesprochene Wort. Doch die Paarkommunikation verbessern, das lässt sich auf vielen Ebenen. Denn die

  • Körperhaltung,
  • die Mimik,
  • die Gestik,
  • kurz alle körperlichen Ausdrucksformen,
    gehören zur Kommunikation.

Gemeinsam reden, gemeinsam schweigen - so kommen Frauen und Männer auf eine gute Beziehungsebene. Uli Stein beleuchtet das Thema Mann und Frau von der humorvollen Seite.

Mein Partner versteht mich nicht: Paarkommunikation verbessern

Fühlen Sie sich in Ihrer Beziehung auch manchmal unverstanden, nicht gehört oder falsch interpretiert?

Was glückliche Paare von unglücklichen unterscheidet, ist die Art, wie sie einander zuhören und miteinander reden.

Aktiv zuhören und "Ich-Botschaften" senden

Als Schlüsselfertigkeiten für eine respektvolle und wertschätzende Gesprächskultur gelten dabei das „aktive Zuhören“ sowie das Formulieren von „Ich-Botschaften“. Um konfliktgeladenen Gesprächen etwas an Spannung zu nehmen, eignen sich am besten Formulierungen wie:

  • Ich fühle ….
  • Ich wünsche mir …
  • Ich bitte dich …
  • Ich würde gerne…
    Mit höflich formulierten Ich-Botschaften vermeiden Sie einen kritisierenden oder beleidigenden Beginn eines Beziehungsgespräches.

Öfter mal ein Lob. Die 5:1 Beziehungsformel

Gemäss der „5:1-Formel“ in der Paarkommunikation braucht es fünf positive Erfahrungen, um eine negative Äusserung wieder gut zu machen. Mit diesem Gedanken im Kopf fällt es Ihnen in Zukunft leichter, Ihrem Partner öfter mal ein Lob als eine Kritik auszusprechen.

Die "4 apokalyptischen Reiter in der Paarkommunikation" erkennen und vermeiden

Streitereien und lautstarke Auseinandersetzungen lassen sich vermeiden, wenn Konflikte rechtzeitig erkannt und thematisiert werden. Warten Sie nicht, bis die 4 apokalyptischen Reiter am Beziehungshorizont auftauchen.
Der Wissenschaftler John Gottmann bezeichnete mit den biblischen Figuren vier typische Verhaltensweisen in der Paarkommunikation. Obwohl sie nicht gleich den Weltuntergang bedeuten müssen, sind sie ernstzunehmende Hinweise, die auf eine gestörte Paarkommunikation schliessen lassen.

1. Der Angriff

Versuchen Sie, Kritik wertschätzend zu formulieren und nicht als Vorwurf in den Raum zu stellen. Dabei ist es hilfreich Wörter wie „immer“, „nie“ oder „jedes Mal“ aus dem Wortschatz zu streichen.

2. Die Verteidigung

Auch Verteidigungssätze führen fast nie dazu, dass der angreifende Partner einlenkt. Eher rufen sie das Gegenteil hervor: einen weiteren Angriff.

3. Die Verachtung

Oft gibt es auch die nonverbale Abwertung des Gesprächspartners wie durch das Rollen der Augen oder beleidigende Bemerkungen. Beides sind keine Zeichen von Respekt. Den Partner zu verletzen, sollte niemals das Ziel eines Streitgespräches sein.

4. Das Mauern

Wenn sich ein Partner schweigend zurückzieht, demonstriert er damit Gleichgültigkeit dem anderen gegenüber. Zurück bleiben nur Frust und Hilflosigkeit auf beiden Seiten.

Bei Weltbild entdecken

Manchmal sagen die Tassen mehr als Worte - doch besser sprechen Sie über Ihre Gefühle: Paartherapeut Eric Hegmann verrät, wie man eine Beziehung glücklich gestalten kann - mit den richtigen Gesten, Komplimenten und liebevollen Aussagen. | Foto: E. Hegmann.

Paarkommunikation verbessern mit einfachen Tipps: Versuchen Sie, positiv zu streiten!

Weder gegenseitige Vorwürfe und Schuldzuweisungen noch das Verdrängen von Konflikten sind hilfreiche Strategien, um eine Beziehung zu stärken.
Auch wenn es nicht immer leichtfällt, ist es das Beste, Probleme zeitnah anzusprechen.

  • Gefühle ehrlich und offen darzulegen sowie die negative Wörter zuvermeiden hilft, ein Beziehungsgespräch schon eingangs in glättende Bahnen zu führen.
  • Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um Kompromisse und Lösungen zu finden.
  • Planen Sie ein Gespräch mit Ihrem Partner bewusst, denn spontane „Zwischen-Tür-und-Angel-Konfrontationen“ führen selten zum Erfolg.
  • Legen Sie vor dem geplanten Gespräch mit Ihrem Partner ein gemeinsames klares Ziel fest.

Wenn es keine Lösung für einen Konflikt gibt?

Auch das ist möglich. Nicht immer gibt es eine perfekte Lösung. „Manchmal ist es besser, Dinge einfach stehen zu lassen“, rät Paartherapeut Hegmann. Denn eine glückliche Beziehung zu führen, bedeutet nicht immer ein und derselben Meinung sein zu müssen.

Auch wenn es nur Zugeständnisse sind, die im beiderseitigen Einvernehmen eingegangen wurden: am Ende eines Streitgesprächs steht das Versöhnen und Verzeihen.
Dabei geht es nicht darum, wer den ersten Schritt macht. Beide Partner sollten den Wunsch haben, Vergangenes ruhen zu lassen und für eine gemeinsame Zukunft einzutreten.

Wann ist es Zeit, einen Paartherapeuten aufzusuchen?

  • Typische Anzeichen sich einem Experten anzuvertrauen, sind unter anderem häufig wiederkehrende Eskalationen oder die Angst, den Partner endgültig zu verlieren.
  • „Eine Paarberatung oder Paartherapie ist immer dann sinnvoll, wenn das Paar den Eindruck hat, allein nicht mehr weiterzukommen. Je früher, umso besser. Hat sich ein Partner erst gedanklich aus der Beziehung verabschiedet, ist eine Rettung der Beziehung kaum mehr möglich“, weiss Eric Hegmann aus seiner Praxis zu berichten.

Wenn Sie sich auch mehr Harmonie in den Gesprächen mit Ihrem Partner wünschen, ist der Ratgeber "beziehungsweise" genau der Richtige für Sie, um lieber heute als morgen damit zu beginnen.

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