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Sommer. Feste. Feiern!

Feste muss man feiern wie sie fallen – was für ein Glück, wenn das mitten im Sommer ist

Bei sommerlichen Temperaturen lässt es sich wunderbar gleich im eigenen Garten oder Hinterhof feiern. Denn draussen schmeckt es bekanntlich am besten und auch die „Infrastruktur“ – vom Geschirr bis zu Toiletten und Kühlschrank – ist schon vorhanden. Woran Sie bei der Party-Planung dennoch denken sollten:

Kreative Ideen statt Müll

Wer auf Nachhaltigkeit Wert legt, versucht Müll zu vermeiden und benutzt kein Plastikbesteck oder schlabbrige Pappteller, sondern richtiges Geschirr. Plastikmüll ist eine zunehmende Belastung für unsere Umwelt, da dieser sehr lange braucht, um natürlich abgebaut zu werden. Das Wasser zapft man daher am besten direkt aus dem Hahn und peppt es bei Bedarf auf mit Kohlensäure aus dem Soda-Sprudler oder natürlichen Aromen wie Zitronen- oder Orangenscheiben.

Tipp: Toll ist auch selbst gemachter Eistee: Einfach einen Tee brühen, mit Zitrone, Honig und ein paar frischen Minzblättern abschmecken – superlecker! Serviert wird in Glaskaraffen oder im Getränkespender mit Zapfhahn, dann kann sich jeder selbst bedienen. Schraubgläser schützen vor durstigen Insekten im Getränk.

Ganz persönlich und praktisch wird es mit diesem DIY-Tipp: Gläser zum Beispiel mit Tafel-Etiketten oder Folie bekleben und mit Kreidestiften flexibel Namen darauf schreiben. Das ist nicht nur am Kindergeburtstag richtig praktisch, sondern sieht klasse aus und eignet sich sogar als Gastgeschenk.

Einfach mal am Boden auftischen

Für Stimmung sorgt die richtige Deko. Blumen oder Töpfe mit Gartenkräutern schmücken den Tisch. Der Vorteil bei Kräutern: Sie duften gut, verwelken nicht und lassen sich sogar zum Würzen verwenden. Bunte Lampions, Kerzen oder Solar- und LED-Leuchten bringen Licht und Farbe ins Spiel. Eventuell weist die Beleuchtung den Gästen sogar den Weg zur Feier-Location. Unser Tipp: Wer den Platz hat, stellt die Tische zu einer langen Tafel mit Tischdecken zusammen. Das verleiht jeder Party etwas Festliches. Oder man verteilt kurzerhand Decken und Kissen am Boden und veranstaltet ein lockeres Picknick. Wer sich dafür entscheidet, sollte bedenken, dass Gläser auf unebener Fläche leicht kippen. Zu dumm, wenn der Partygast frühzeitig gehen muss, weil sein Outfit durchnässt ist. Darum an die passende Unterlage denken - zum Beispiel Tabletts, grosse Schneidebretter oder Getränkehalter – hier können Gäste ohne Umkippgefahr ihre Gläser platzieren.

Wichtig ist auch während des Picknicks immer mal wieder etwas aufzuräumen. Es werden weniger Tiere wie Bienen oder Ameisen angelockt, wenn das Essen nicht zu lange offen herumsteht. Frischhaltedosen und Abdeckhauben schaffen Abhilfe vor den lästigen Besuchern. Zuletzt darf die richtige Musik nicht fehlen. Wer mag, stellt sie - oder auch gleich die ganze Feier - unter ein Motto wie ABBA oder die 68er.

Tee-Party oder Grill-Event – was wird aufgetischt?

Wer nachmittags zu Kaffee und Kuchen einlädt, kann sich – je nach Temperatur – überlegen, den schwarzen Kaffee einfach mal gegen Eiskaffee auszutauschen. Das Grundrezept für 1 Glas besteht aus 200 ml Kaffee, nach Belieben Milch & Zucker, Sahne und 1-2 Kugeln Vanilleeis. Wer mag, kann ihn aber auch mit Schoko-, Karamell-, Nuss- oder Stracciatellaeis zubereiten. Kakaopulver oder Schokosirup verleihen dem herben Kaffee eine Mocha-Note. Kleine Marshmallows sind ein leckeres Topping. Auch Kuchen dürfen an heissen Tagen gerne eisgekühlt daherkommen. Unschlagbar sind dabei die sogenannten Kühlschranktorten, die ganz ohne Backen auskommen und direkt aus dem Kühlschrank oder dem Gefrierfach serviert werden. Die Kuchenböden bestehen aus Keksen, Müsli, Nüssen oder Schokolade, die Cremes aus Frischkäse, Sahne, Quark oder Mascarpone, belegt mit frischen Früchten.

Von der Hand in den Mund: Immer praktisch beim Open-Air-Buffet sind Fingerfood und alles, was man „auf die Hand“ essen kann, also zum Beispiel Muffins oder Brownies, Cakepops oder Mini-Gugel. Die gibt es in süssen, aber auch in herzhaften Varianten. Das gleiche gilt für Holzspiesse, die sich mit Mango, Erdbeere, Ananas und Co. genauso zubereiten lassen wie mit Melone und Schinken, Feigen und Käse.

Wer draussen auftischt, entscheidet sich oftmals auch fürs klassische Grillen. Eine echte Alternative dazu ist der Dutch Oven. In dem schweren, schwarzen Topf, der sich über offenem Feuer erwärmt, schmort alles im eigenen Saft – vom Braten bis zum Gulasch. Dadurch lässt sich das Essen gut am Vortag vorbereiten und niemand muss zum Grillmeister abkommandiert werden. Eine weitere ausgefallene Alternative ist der Dönergrill, mit dem sich neben Dönerfleisch auch Schaschlik-Spiesse oder Brathähnchen grillen lassen.

Zum Schluss noch ein paar ganz praktische Tipps für die Checkliste:

  • Müssen die Nachbarn oder auch der Vermieter mit ins Boot geholt werden? Länger als bis 22 Uhr sollte die Party den Nachbarn zuliebe nicht gehen.
  • Es fehlen Besteck, Gläser oder Stühle? Wer den Nachbarn Bescheid gegeben hat oder sie vielleicht gleich miteingeladen hat, kann um Leihgaben bitten oder man mietet sie beim Event-Verleih.
  • Zu viel Vorbereitungsstress? Unser Tipp: Statt Geschenken dürfen Freunde und Familie etwas Leckeres zu essen mitbringen.
  • Rechtzeitig prüfen: Sind ausreichend Stromanschlüsse vorhanden? Unter Umständen steigt man besser auf Solar- und LED-Lichtquellen um. LEDs verbrauchen deutlich weniger Strom als Glühbirnen und halten etwa zehnmal so lange. Solar-Gartenleuchten laden sich tagsüber in der Sonne auf und brauchen deshalb keinen zusätzlichen Strom.
  • Sonnen- und Mückenschutz müssen bedacht werden. Wer den ganzen Abend von Stechmücken geplagt wird, hat wenig Freude am Feiern.
  • Wie weit ist der Weg zum Kühlschrank? Evtl. macht es Sinn zusätzlich einen Zinkwanne mit Eiswürfeln für Getränke bereitzustellen oder man geht in die Tiefe und installiert einen Outdoor-Flaschenkühler mit Kühlröhre, die in einem Bodenloch versenkt wird und ebenfalls ohne Strom oder Batterien funktioniert.
  • Ausserdem müssen die Gäste wissen, was Sie erwartet: Also unbedingt Bescheid geben, welcher „Dresscode“ sinnvoll ist – im Zweifelsfall flache Schuhe und warme Kleidung für die späten Stunden am Lagerfeuer.