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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 13.10.2019 bei bewertet

    Der dritte Band steht den ersten beiden in nichts nach

    Selten kann eine Reihe oder auch eine Trilogie so fesseln und von Anfang bis Ende Neues bringen. Dem Autorenduo „Helene Sommerfeld“ ist es gelungen, „Die Ärztin“ so anzulegen, dass keine Sekunde Langeweile entsteht und man selbst dann gefesselt ist, wenn man sonst nie historische Romane liest. Die Veränderungen dieser Zeit werden so bildhaft geschildert, dass man sich fühlt, als lebe man mit Ricarda, Jette, Käthe, Siegfried, Hennie und den anderen ebenfalls im Jahre 1915. Auch die goldenen Zwanziger bekommen ihren Raum und man wird quasi hineingezogen.

    Die Geschichte der Medizin, der Frauen, der Veränderungen, Liebe und Familie – all das wird hier so wunderbar erzählt, dass man gar nicht anders kann, als regelrecht süchtig zu werden. Man erlebt mit, wie die Menschen der damaligen Zeit mit den Schicksalsschlägen umgehen und für eine bessere Zukunft kämpfen. Geburten und Todesfälle gehören auch dazu und gehen beide ins Herz, denn man kommt einfach nicht umhin, mit den Figuren zu fühlen. Selbst die unsympathischen Charaktere schaffen es, den Leser zu faszinieren.

    In diesem Teil gibt es wieder starke Frauen, die mit den Entbehrungen der damaligen Zeit und des Krieges klarkommen müssen. Aber es gibt auch Aufdeckungen von Geheimnissen, die das Leben so einiger Personen durcheinanderwirbeln und wieder neue Verwicklungen auslösen. Doch alles passt so perfekt ineinander, nichts wirkt zurechtgebogen.

    Der Wandel der Zeit wird glaubhaft und verständlich geschildert. An Ricardas Leben kann man quasi sehen, wie sich alles verändert hat. Dennoch zeigt die Story auch, dass sich gewisse Dinge im Leben immer gerne wiederholen und auf ihre Weise schrecklich oder schön, zerstörend oder weiterführend, sinnlos oder sinnvoll sind. Und immer wieder gibt es Krieg – der niemals Sinn macht.

    Grossartig, wie das Autorenpaar diesen grossen Bogen schlagen konnte, ohne sich zwischendurch zu verlaufen. Ich bin mehr als begeistert! Ein Kreis schliesst sich auf unbeschreiblich perfekte, aber logische und in sich stimmige Art und Weise. Auch wenn ich traurig bin, dass dies wohl der letzte Teil der Reihe sein wird, denn ich könnte noch ewig weiterlauschen und möchte die Familie(n) sehr gerne noch weiter begleiten. Eine Exkursion bis ins Heute wäre meiner Meinung nach doch wunderbar!

    Beate Rysopp trägt einen sehr grossen Teil dazu bei, dass ich so begeistert bin. Ihre Stimme ist wie geschaffen für historische Romane und starke Frauen. Gekonnt lässt sie mit ihr die Figuren lebendig werden, vermittelt Freude und Liebe ebenso lebendig, wie Trauer und Leid, aber auch Hass und Ekel. Die ganze Bandbreite möglicher Gefühle kann man bei ihr sehr gut hören. Wunderbar und einzigartig!

    Keine Frage – auch der dritte Teil ist perfekt gelungen und mir fünf Sterne wert.

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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 10.10.2019

    Im dritten Teil der Serie um die Ärztin Ricarda Thomasius beherrscht der erste Weltkrieg das Geschehen. Ricarda lebt mit ihrer Familie in Berlin. Als Tochter Henny heiratet und nach Amerika ziehen will, kommt es zum Bruch der beiden Frauen. Auch um Georg muss Ricarda bangen, er kämpft an der Front um sein Leben. Antonia, die jüngste Tochter, träumt zunächst davon, Tierärztin zu werden. Die Ereignisse überschlagen sich immer wieder. Ricarda bleibt sich auch in diesem Teil treu, hat immer das Wohl ihrer Patienten im Auge und versucht, stets das Richtige zu tun. Nicht immer gelingt ihr das, die Zeiten sind schwer. „Dies ist ein schlechter Zeitpunkt, um Recht zu haben“, kommentiert Ehemann Siegfried treffend, als Ricarda wieder einmal merkt, dass es nicht immer möglich ist, nach seinem Gewissen zu handeln, weil es die Umstände einfach nicht zulassen.

    Die ersten beiden Bände der Serie habe ich sehr gerne gelesen. Ich war skeptisch, ob mir das Hörbuch des dritten Teils genauso gefallen würde. Würde ich wirklich genug Muse haben, um der sechzehn Stunden dauernden Lesung konzentriert zu folgen?
    Meine Bedenken waren völlig unbegründet. Beate Rysopp liest auf eine wunderbare Art so packend, dass ich sofort in der Geschichte gefangen war. Sie hat eine sehr angenehme Stimme, betont gut und verleiht manchen Charakteren wie Florentine einen ganz individuellen Touch. Dadurch konnte ich mir alles sehr lebendig vorstellen.
    Auch wenn mir Ricarda und Henny nicht sehr sympathisch sind, weil sie beide oft unnahbar und zuweilen gar selbstgerecht wirken, war ich von der Geschichte, die niemals langweilig wurde, total gefesselt. Nebenher habe ich noch einiges über die historischen Ereignisse um die Zeit des ersten Weltkrieg und der Weimarer Republik erfahren. Ein absolut gelungener historischer Roman, den ich jedem ans Herz legen möchte, der dieses Genre mag. Zwar endet das Buch stimmig, aber ich hätte nichts dagegen, wenn es doch noch zu einer Fortsetzung der Reihe käme. Stoff dazu liefert dieser Band allemal.

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  • 5 Sterne

    Sabine P., 30.11.2021 bei bewertet

    Schön erzählt und unterhaltsam

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 23.10.2019

    Der letzte Teil der Trilogie "Die Ärztin - Die Wege der Liebe" von Helene Sommerfeld bietet, ganz besonders in der Hörbuchfassung, eine herrliche und kurzweilige Unterhaltung. Genau wie die vorangegangenen Teile überzeugt auch das Finale durch Spannung, Emotion und brillante Inszenierung einer spannenden Story.

    Die Handlung beginnt in Berlin im Jahre 1915. Die Weltstadt wird vom tobenden Ersten Weltkrieg erschüttert. Hunderttausende Männer fallen im Krieg, was in der Öffentlichkeit mit patriotischem Ton als "gefallen auf dem Feld der Ehre" kommuniziert wird. Für die Frauen bedeutete dies jedoch, dass sie für ihre Kinder fortan sehr schwer arbeiten müssen, nur um in der ansonsten abweisend zuschauenden Gesellschaft zu überleben. Hunger, Kälte und Not sind ständige Begleiter vieler solcher Familien, in denen ganz besonders die Kinder leiden. Die Erschöpfung bringt die Menschen psychisch wie physisch an ihre Grenzen. Viele der Kriegswitwen sind in Munitionsfabriken beschäftigt. Übermüdet werden sie unmenschlichen Arbeitsbedingungen ausgesetzt, die oberndrein noch dauerhaft ihre Gesundheit schädigen. Oft verlieren sie über ungenügende oder schlichtweg nicht vorhandene Arbeitschutzmassnahmen sogar Hände oder Arme. Ricarda Thomasius ist Ärztin an der Charite und sie versorgt diese verunglückten Arbeiterinnen. Währenddessen wird ihr Sohn Georg im Krieg vermisst.

    Henny ihre älteste Tochter, die den gleichen starken Willen wie Ricarda besitzt, heiratet Victor und geht mit ihm nach Amerika. Antonia, einfach Toni genannt, interessiert sich für Tiermedizin und muss auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden Höhen und Tiefen durchleben.

    Als Georg vom Krieg zu tiefst traumatisiert zu seiner Frau und seinem Kind nach Hause in München heimkehrt erkennt ihn seine Mutter Ricarda kaum wieder. Sie nimmt sich seiner an und versucht seine schwer verletzte Psyche zu heilen. Ob ihr eine Heilung gelingen wird?

    Henny ist mit Victor ihre grosse Reise nach Amerika angetreten, weil sie sich auf die Liebe ihres Mannes verlassen hat. In Amerika angekommen hat dieser jedoch immer weniger Zeit für sie. Sein Beruf als Filmproduzent fordert enorm viel seiner Zeit. Als jedoch seine Tochter Victoria geboren wird und damit sein Glück eigentlich komplett sein könnte, engleist die Liebe zu seiner Frau Henny. Haben die beide eine Chance? Henny ist eine starke Frau die, wie ihre Mutter Ärztin ist. Jedoch kann Stärke in Herzensangelegenheiten nicht immer ein Ausweg oder gar die Lösung sein.
    Mit dem Roman "Die Ärztin - Die Wege der Liebe " begegnet uns eine wundervolle und herzergreifende Geschichte mit vielen emotional zu tiefst berührenden Wendungen und authentisch agierenden Charakteren, die seine Leser bis zur letzten Seite fesselt.

    Die präzise Recherchearbeit der Autorin lässt den Leser die abgrundtiefe Härte der Zeit und die heute kaum mehr vorstellbaren Auffassungen der damaligen Gesellschaft während der Geschehnisse des Ersten Weltkriegs miterleben. Der Leser hat mit "Die Ärztin - Die Wege der Liebe" einen hochwertigen historischen Roman vor sich, der über seine schwungvolle und mühelos zu lesende Sprache kurzweilig, informativ und emotional zu tiefst berührend ist.
    Der ohnehin schon hervorragende Roman wird in seiner Hörbuchfassung über die einfühlsame Sprecherin Beate Rysopp zu einem ganz besonders schönen Erlebnis. Die sehr schöne Stimme und die einfühlsame Betonung wird zu einem besonderen Genuss, dem seine Hörer mühelos folgen und ganz sicherlich gebannt lauschen.

    Ich werde die Familie Thomasius und ihre Angehörigen sehr vermissen. Mit jedem Teil freute ich mich auf die Entwicklungen, Erlebnisse und Geschehnisse die Ricarda bestehen musste.    

    Einen herzlichen Dank an den Audiobuch Verlag für das mehr als empfehlenswerte Hörbuch.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute B., 21.08.2019

    Auch der dritte Teil der Serie um die Ärztin Ricarda Thomasius ist wieder ein Hörgenuss. Helene Sommerfeld hat mit ihrer Reihe einen spannenden und interessanten Mehrteiler geschrieben. In der jetzigen Folge kommt es zu Familienproblemen. Tochter Henny ist mit Riccarda völlig zerstritten und geht mit ihrem Mann nach Amerika. Ihr Sohn Georg wird an der Front vermisst und auch Nesthäkchen Antonia bereit ihrer Mutter Probleme. Ricarda geht zu ihrer alten Freundin und Mentorin Käthe nach München um dort im Krankenhaus zu arbeiten und wird mit den Schrecken des Krieges konfrontiert.
    Das Hörbuch wird sehr gut und angenehm von Beate Rysopp gelesen und bekommt eine klare Kaufempfehlung meinerseits.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 13.10.2019

    Der dritte Band steht den ersten beiden in nichts nach

    Selten kann eine Reihe oder auch eine Trilogie so fesseln und von Anfang bis Ende Neues bringen. Dem Autorenduo „Helene Sommerfeld“ ist es gelungen, „Die Ärztin“ so anzulegen, dass keine Sekunde Langeweile entsteht und man selbst dann gefesselt ist, wenn man sonst nie historische Romane liest. Die Veränderungen dieser Zeit werden so bildhaft geschildert, dass man sich fühlt, als lebe man mit Ricarda, Jette, Käthe, Siegfried, Hennie und den anderen ebenfalls im Jahre 1915. Auch die goldenen Zwanziger bekommen ihren Raum und man wird quasi hineingezogen.

    Die Geschichte der Medizin, der Frauen, der Veränderungen, Liebe und Familie – all das wird hier so wunderbar erzählt, dass man gar nicht anders kann, als regelrecht süchtig zu werden. Man erlebt mit, wie die Menschen der damaligen Zeit mit den Schicksalsschlägen umgehen und für eine bessere Zukunft kämpfen. Geburten und Todesfälle gehören auch dazu und gehen beide ins Herz, denn man kommt einfach nicht umhin, mit den Figuren zu fühlen. Selbst die unsympathischen Charaktere schaffen es, den Leser zu faszinieren.

    In diesem Teil gibt es wieder starke Frauen, die mit den Entbehrungen der damaligen Zeit und des Krieges klarkommen müssen. Aber es gibt auch Aufdeckungen von Geheimnissen, die das Leben so einiger Personen durcheinanderwirbeln und wieder neue Verwicklungen auslösen. Doch alles passt so perfekt ineinander, nichts wirkt zurechtgebogen.

    Der Wandel der Zeit wird glaubhaft und verständlich geschildert. An Ricardas Leben kann man quasi sehen, wie sich alles verändert hat. Dennoch zeigt die Story auch, dass sich gewisse Dinge im Leben immer gerne wiederholen und auf ihre Weise schrecklich oder schön, zerstörend oder weiterführend, sinnlos oder sinnvoll sind. Und immer wieder gibt es Krieg – der niemals Sinn macht.

    Grossartig, wie das Autorenpaar diesen grossen Bogen schlagen konnte, ohne sich zwischendurch zu verlaufen. Ich bin mehr als begeistert! Ein Kreis schliesst sich auf unbeschreiblich perfekte, aber logische und in sich stimmige Art und Weise. Auch wenn ich traurig bin, dass dies wohl der letzte Teil der Reihe sein wird, denn ich könnte noch ewig weiterlauschen und möchte die Familie(n) sehr gerne noch weiter begleiten. Eine Exkursion bis ins Heute wäre meiner Meinung nach doch wunderbar!

    Beate Rysopp trägt einen sehr grossen Teil dazu bei, dass ich so begeistert bin. Ihre Stimme ist wie geschaffen für historische Romane und starke Frauen. Gekonnt lässt sie mit ihr die Figuren lebendig werden, vermittelt Freude und Liebe ebenso lebendig, wie Trauer und Leid, aber auch Hass und Ekel. Die ganze Bandbreite möglicher Gefühle kann man bei ihr sehr gut hören. Wunderbar und einzigartig!

    Keine Frage – auch der dritte Teil ist perfekt gelungen und mir fünf Sterne wert.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 27.09.2019

    Es ist das Jahr 1915. Ricarda Thomasius und ihre Familie leben in Berlin . Die Ärztin muss schon bald ihre Praxis aufgeben und wird ihre Arbeit an der Charité fortführen. Ihr Sohn Georg wird im Krieg vermisst. Henny und sie haben nach einer Meinungsverschiedenheit kein gutes Verhältnis mehr zu einander. Die jüngste der Kinder, die wilde Antonia bringt sich auch noch in Gefahr...... Das Hörbuch hält viele spannende Wendungen bereit ,dazu wird alles mit der Zeitgeschichte vereint. Es ist also ein sehr interessantes Hörbuch welches vorwiegend von starken Frauen in einer schwierigen Zeit handelt. Die Erzählstränge wechseln immer wieder zwischen den einzelnen Kindern und Ricarda ab und dies wurde gut verständlich gemacht. Man kommt also gut mit und die Spannung hält sich. Die Hörbuch Sprecherin Beate Rysopp passt hervorragende zu „Die Ärztin“ , sie setzt das Buch richtig gut um. Das Ende ist gut in sich abgeschlossen, mann würde aber trotzdem gerne wissen wie es mit der Familie weitergehen wird. Für dieses Hörbuch kann ich nur eine klare Empfehlung aussprechen.

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