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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Markus E., 03.07.2019

    Folge 34 einer Krimi-Reihe, die mit einer leichten Spannung versehen, an einigen Stellen ein wenig gruselig ist, an anderen dafür witzig und die mir insgesamt gut gefallen hat.
    Die beiden Hauptpersonen sind Jack (ein Ex-Polizist) und Sarah (alleinerziehende Mutter und Hausfrau), die als Hobby-Detektive und bereits in ihrem Ort, Cherringham, bekannt sind. Die Geschichte wirkt realistisch und hat mehrere Handlungsstränge, dazu kommen die verschiedenen Sichtweisen von Sarah und Jack, die den Hörer dazu animieren, mitzurätseln wer der Brandstifter sein könnte und was natürlich das Motiv ist.

    Sabine Godec leiht der Geschichte ihre Stimme. Sie liest die Story in einem angenehmen Tempo und bereitet den Hörer so auf einen leichten Krimi vor, der von der ersten bis zur letzten Hörminute keine Spannung verliert. Die verschiedenen Charaktere spricht sie unterschiedlich und bringt so die Facetten der Figuren zum Vorschein.

    Ich bin angenehm von diesem Krimi überrascht, der mir gut gefallen hat. Folge 1 ist bereits gekauft, und wird demnächst gehört, vielleicht bekomme ich dann einen besseren Draht zu Sarah und Jack, die ich mir zwar vorstellen, aber nicht gut ausgearbeitet finde. Eine Hörempfehlung gibt es von mir.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books_and_coffee_time, 10.07.2019

    Seichter Kriminalroman mit Humor, tollen Charakteren und einem extravaganten Schatz

    Das alte Brimley Manor ist eine wahre Kuriosität. In jedem Zimmer des prächtigen Anwesens häufen sich Antiquitäten aller Art, sorgfältig ausgewählt und sortiert. Während der Brimley Erbe in einem abgelegenen Cottage seinen Lebensabend verbringt, wird das Haus zwar vom Conservation Trust in Stand gehalten, doch ungeachtet der Schätze des Hauses ist es Besuchern nur sehr selten zugänglich. Nur der dort arbeitende Nachwächter, Gärtner, dessen Gehilfe und eine junge Kunsthistorikerin, die jene Seltenheiten des Hauses schätzen soll, wissen den Wert des Hauses ein bisschen zu würdigen. Keiner von ihnen scheint ein Motiv für das nächtliches Feuer zu haben, welches scheinbar ohne Zutun ausgebrochen ist, aber wofür sich die Hinweise auf Brandstiftung immer mehr häufen. Wieder einmal müssen Jack und Sarah ran um das Geheimnis zu lüften. Doch irgendjemand hat merklich etwas dagegen, dass die beiden herumschnüffeln und bevor sie sich versehen, spitzt sich die Lage auch schon zu…

    Was mir als Erstes aufgefallen ist und was die „Cherringham“-Reihe so liebenswürdig macht, ist dass die Charaktere wunderschön realistisch unperfekt sind und, dass auch das Leben der beiden Ermittler eine Rolle spielt. Besonders lebhaft ist der alte Brimley-Erbe beschrieben, welcher mit seiner brummigen Art und seinen Stimmungsschwankungen zugleich liebenswert wie humorvoll ist.

    Die Schreibweise des seichten Krimis ist andauernd flüssig, was durch die sehr angenehme Stimme der Erzählerin ausgezeichnet vertont wurde. Das Hörbuch ist in Kapitel untergliedert, welche keine Spannungskurve unterbrechen und der Handlung gut angepasst sind.

    Das Hörbuch beginnt mitten im Geschehen während der Runde des Nachtwächters und fesselt den Hörer sofort. Umso mehr sinkt danach die Spannung, als über fast das gesamte Hörbuch hinweg bis zum überraschenden Showdown nicht mehr viel passiert, dafür aber umso gründlicher ermittelt und ausführlicher geredet wird. Der Fokus liegt hier klar auf der Ausarbeitung von Verdächtigen und den beiden Ermittlern, sowie auf humorvollen Dialogen, als auf nervenzerreissender Ermittlungsarbeit im James Bond Stil.

    Da der Kreis der Verdächtigen von Anfang an klein ist, wird es für geübte Krimi-Leser nicht schwer sein den Täter zu ermitteln. Auch hier liegt der Fokus mehr auf dem sehr angenehm zu hörenden und detaillierten Weg zur Klärung des Falles, als auf der schlussendlichen eigenen Detektivarbeit, ausgetüftelten Finten und kriminologischen Sackgassen.

    Insgesamt ist das Hörbuch ein charakterlich stilvoller, seichter Kriminalroman mit einer würzigen Prise Humor und einem Hauch Verrücktheit des alten Brimley Manor.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lidia D., 07.07.2019

    TYPISCHER KRIMI MIT WENIG SPANNUNG, INDEM DIE SPRECHERIN BRILLIERT!

    Klappentext:
    Brimley Manor hat seine besten Tage hinter sich. Schon lange. Das einst prächtige Anwesen ist inzwischen ein Museum für allerlei verstaubte Kuriositäten des ehemaligen Eigentümers. Doch dann bricht ein Feuer aus - und Jack und Sarah entdecken immer mehr Hinweise, die auf Brandstiftung deuten! Die Angestellten von Brimley Manor scheinen allerdings nicht besonders interessiert, den Brand aufzuklären. Sie verhalten sich rätselhaft und offenbar gibt es mehr als ein dunkles Geheimnis, das sich um dieses Haus rankt. Und jemand scheint fest entschlossen, Jack und Sarah aufzuhalten, bevor sie diese Geheimnisse lüften können ...

    Autoren:
    Neil Richards hat als Produzent und Autor für Film und Fernsehen gearbeitet sowie Drehbücher für die BBC, Disney und andere Sender verfasst, für die er bereits mehrfach für den BAFTA nominiert wurde. Für mehr als zwanzig Videospiele hat der Brite Drehbuch und Erzählung geschrieben, u.a. "The Da Vinci Code" und, gemeinsam mit Douglas Adams, "Starship Titanic". Darüber hinaus berät er weltweit zum Thema Storytelling. Bereits seit den späten 90er-Jahren schreibt er zusammen mit Matt Costello Texte, bislang allerdings nur fürs Fernsehen. "Cherringham" ist die erste Krimiserie des Autorenteams in Buchform.

    Matthew Costello ist Autor erfolgreicher Romane wie "Vacation" (2011), "Home" (2014) und "Beneath Still Waters" (1989), der sogar verfilmt wurde. Er schrieb für verschiedene Fernsehsender wie die BBC und hat Dutzende Computer- und Videospiele gestaltet, von denen "The 7th Guest", "Doom 3", "Rage" und "Pirates of the Caribbean" besonders erfolgreich waren. Er lebt in den USA. Bereits seit den späten 90er-Jahren schreibt er zusammen mit Neil Richards Texte, bislang allerdings nur fürs Fernsehen. "Cherringham" ist die erste Krimiserie des Autorenteams in Buchform.

    Sprecherin:
    Sabina Godec war bereits lange Zeit leidenschaftliche Schauspielerin und Interpretin klassischer Theaterrollen, bevor ihr Weg sie von der Bühne an das Mikrofon führte. Ihre variantenreiche Stimme setzt sie mittlerweile in allen Feldern des Sprechens ein – sei es als Station Voice für 3sat, bei den Aufnahmen von Hörbüchern und Hörspielen oder bei der Synchronisation von Filmen und Computerspielen.


    Bewertung:
    Zunächst möchte ich angeben, dass das mein erstes Werk der beiden Autoren ist, dass ich je gelesen oder gehört habe. Der Klappentext wie auch die Hörprobe fand ich sehr interessant und hat meine Neugier geweckt. Daher habe ich mich für die Hörrunde bei der Lesejury für ein Hörexemplar beworben.

    Das Cover reiht sich in die gesamte Krimi-Reihe ein und stellt das Coperate Identitiy-System perfekt abgewandelt dar! Es ist sofort erkennbar, dass dieses Hörbuch zur Reihe gehört! Das Cover verrät nicht viel und hat die typische Krimi-Ausstrahlung. Obwohl ich nicht so der Krimi-Leser bin, gefällt es mir richtig gut. Auch empfinde ich es als typisch britisch. Ich finde es sehr gut gelungen.

    Das Hörbuch hatte ich ganz schnell durch, weil die Sprecherin eine wunderbar entspannte und einnehmende Stimme und Tonlage hat. Ihr konnte ich wirklich lange zuhören, ohne pausieren zu müssen. Sie belebt die Geschichte und hat bei mir viel mehr an Spannung aufgebaut, als die Geschichte für mich hergibt.

    Der Fall um den Brandstifter und das Museums-Anwesen erschienen mir in der Hörprobe viel fesselnder als es letztlich ist. Die Charaktere finde ich klasse dargestellt und etwas kurios, was zu der Geschichte und dem Fall hervorragend passt. Der Verlauf der Geschichte hat für mich aber eindeutig viel zu wenig Spannung und plätschert etwas vor sich hin. Sehr schade, da ich finde, auch ein Krimi kann mit Spannung aufwarten - auch ohne Blut. Ich bin deshalb kein grosser Krimi-Fan im Allgemeinen, zog mich die Hörprobe jedoch sehr an, sodass ich mich in diese Hörrunde gewagt habe.


    Fazit:
    Gut ausgearbeitete Charaktere, hervorragende Sprecherin und leider eine mässig spannende Geschichte. Hier fehlt mir viel zu viel Spannung und Tempo. Allein die Sprecherin hat dafür gesorgt, dass ich das Hörbuch durchweg anhören konnte. Diese Art der Krimi-Erzählung sagt mir nicht zu und ich werde daher auch keine weiteren Geschichten dieser Reihe hören oder gar lesen.

    Für alle klassischen Krimi-Fans sehr geeignet, ein ganz unaufgeregter und seichter Genuss.

    3,5 Sterne

    An den Verlag und dem Lesejury-Team dennoch ein grosses Dankeschön für den Hördownload und die Chance, mal was neues habe wagen zu können!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thaliomee, 10.07.2019

    Dies ist bereits Folge 34 der Reihe und man muss sicher nicht alle Vorgänger gelesen oder gehört haben. Es schadet aber nicht, einige Hintergrundinfos zu haben, denn man wird direkt in den Ort Cherringham hineinkatapultiert. Die Geschichte selbst ist zwar eigenständig, man erfährt aber wenig über die „Ermittler“: Hobbydetektive Sarah und Jack. So fragte ich mich die ganze Zeit über, was die beiden denn nun sind (Polizisten? Ein Paar? Leiten sie eine Detektei?) und wie ihre Lebensumstände aussehen.

    Zur Handlung:
    Im Schloss Brimley Manor gibt es allerhand Kuriositäten, die mehr oder weniger gruselig daherkommen. Ein Musikzimmer, ein Puppenzimmer und viele gesammelte Exponate aus aller Welt werden ausgestellt. Verwaltet wird das Haus vom Conservation Trust während der alte Paragrim Brimley den Familiensitz zurückerobern will. Als ein Feuer ausbricht werden Sarah und Jack hinzubestellt um die Brandstiftung zu klären.

    Einen Mord gibt es nicht und auch sonst geht alles sehr unblutig zu. Das Verbrechen wird trotzdem aufgeklärt und es gibt einige spannende Wendungen (auch wenn die grosse Überraschung am Ende ausbleibt).

    Gelesen wird das Hörbuch von Sabine Godec, die ihre Sache gut macht. Sie versucht die Atmosphäre des herrschaftlichen Anwesens einzufangen und geht gut mit der altbackenen Sprache um. Alles in allem ein schöner und gänzlich gewaltfreier Cosy-Krimi.

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  • 3 Sterne

    witchblade, 14.07.2019

    Nachdem ich Folge 1 schon kannte und die Stimme von Sabina Godec als sehr angenehm empfand, war ich entsprechend gespannt auf Folge 34. Da die Geschichten in sich abgeschlossen sind, machte es nichts, dass ich die Folgen dazwischen nicht kannte.

    Sarah und Jack geraten wieder mal an einen spannenden Fall. Es bricht ein Feuer im alten Herrenhaus Brimley Manor aus. Der Verwalter des Trusts, der für das Haus zuständig ist, glaubt nicht an einen Unfall und bittet die beiden, mehr über die Ursachen herauszufinden. Natürlich machen sich die beiden gleich an die Arbeit und fühlen sämtlichen Angestellten und Anwohnern auf den Zahn...

    Die Geschichte um Brimley Manor ist wenig aufregend, es ist alles ganz entspannt und man fühlt sich schnell in das britische Herrenhaus versetzt. Trotzdem ist immer ein bisschen Spannung da, da man auch selbst rätselt, was oder wer denn nun hinter dem Feuer steckt. Der eine oder andere Verdacht taucht dann auf, so dass ich das Hörbuch mehr oder weniger komplett am Stück gehört habe, weil ich der Auflösung dann doch entgegengefiebert habe.

    Wer leichte, entspannte Krimis mag, die nicht die Nerven aufreiben, dem dürfte diese Folge von Cherringham durchaus gefallen!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Narzisse99, 05.07.2019

    Es handelt sich um Folge 34 der Cherringham-Serie aus dem Cozy Crime-Genre. Die Teile sind unabhängig von einander zu lesen. Es war mein erster Charringham-Teil, und ich habe an keiner Stelle das Gefühl gehabt, Informationen aus älteren Teilen zu benötigen. Die Charaktere sind über das ganze Buch hinweg tiefgründig beschrieben.
    Der ehemalige New Yorker Polizist Jack Brannon und die einheimische Hobbydetektivin und allein erziehende Mutter Sarah Edwards sollen für den Träger des Anwesens, den Conservation Trust, einen Brand in einem skurrilen Herrenhaus untersuchen. Das verwinkelte alte Haus Brimley Manor entpuppt sich aufgrund seiner verschrobenen Ausstattung und verwirrenden Zimmereinteilung als Herausforderung. Die beiden müssen zunächst in die Vergangenheit des Anwesens eintauchen, um wichtige Hintergründe zu verstehen und Verdächtige ein-und auszuschliessen. Doch sie erfahren nur Feindseligkeit von den Mitarbeitern, welche zunächst alle verdächtig erscheinen. Schnell bekommen sie ein Gespür für die Geheimnisse des Anwesens und der Beteiligten. Dabei arbeiten Jack und Sarah Hand und Hand zusammen. Des einen Schwäche ist des anderen Stärke. Und so kommen die beiden dem Ziel nach und nach näher.
    Ist der Wachmann Charly Barrow, der ein offensichtliches Alkoholproblem hat, der Täter? Oder hat Ben, der Hilfsgärtner, den Brand gelegt? Oder vielleicht der einzige Erbe Peregrine Brimley, der genauso verschroben erscheint wie das Anwesen, in dem er mit seinem Grossvater aufgewachsen ist? Oder hat der Mitarbeiter des Conservation Trust Anton Jassip ein Interesse an der Zerstörung des Anwesens? Oder vielleicht der schmierige Gutachter Guy Gibbons, der den Trust vertritt oder seine junge Angestellte, die Kunsthistorikerin Sophie Scott? Könnte es gar der langjährige Gärtner Clifford sein?
    Handelt es sich vielleicht um einen elektrischen Kurzschluss der maroden Leitungen und doch nicht um Brandstiftung?
    Alle Charaktere sind alle samt fein ausgearbeitet. Sowohl diese als auch die Geschichte erscheinen realistisch. Das Buch hat zuweilen unnötige Längen, welche das Buch manchmal etwas langatmig machen. Hier hätten die Autoren noch die ein oder andere Spannung einbauen können.
    Das Buch macht dem Genre Cozy Crime alle Ehre. Es ist eine leicht verständliche Geschichte um einen Brand in einem skurrilen englischen Herrenhaus. Die Geschichte ist seicht, ohne Schockmomente, aber dennoch gut geschrieben und wegen der Charaktere schön schräg. Der Leser kommt glücklicherweise nicht zu früh dahinter, wer der Täter ist und ob es überhaupt einen gibt. Er wird aufgrund logischer Schlussfolgerungen und guter Recherche der beiden Detektive zum Ziel geführt. Das Cover mit dem altehrwürdigen Haus mit umgebendem Garten und Puttenbrunnen wurde perfekt zur Beschreibung im Buch ausgesucht.
    Die Stimme der Sprecherin Sabina Godec begleitet den Hörer angenehm bis zum letzten Kapitel. Sie versteht es, die weiblichen und männlichen Personen mit feinem Unterschied zu interpretieren ohne dabei übertrieben zu wirken.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 18.07.2019

    spannende Coy-Crime
    Ein Brand auf Brimley Manor und ein Teil der Sammlung von Horratio Brimley ist vernichtet.
    Die Angestellten von Brimley Manor scheinen allerdings nicht besonders interessiert, den Brand aufzuklären. Sie verhalten sich rätselhaft und offenbar gibt es mehr als ein dunkles Geheimnis, das sich um dieses Haus rankt. Auch der Erbe Peregrim Brimley gibt sich abweisend. Und jemand scheint fest entschlossen, Jack und Sarah aufzuhalten, bevor sie diese Geheimnisse lüften können.
    Das Rätsel um Brimley Manor wird von Sabina Godec gelesen und der es gelingt den Personen Sarah und Jack individuelles Leben einzuhauchen.
    Wortkarge Verdächtige, falsche Fährten und unerwrtete Wendungen so bleibt es bis zum Ende spannend. Wer spannende Cosy-Crime mag ist hier genau richtig.Die Laufzeit von 4 Stunden und 12 Minuten ist genau richtig für einen verregneten dunklen Nachmittag.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nasa, 03.07.2019

    Cherringham Das Rätsel von Brimley Manor ist die Folge 34 einer sehr gemütlichen Krimiserie. Man kann die Bücher super separat lesen oder hören. Ich habe zum Beispiel die ersten 16 Folgen gehört und einige zwischendurch gelesen und hatte überhaupt keine Schwierigkeiten jetzt in Folge 34 einzusteigen. Alles wichtige wird immer wieder nochmal kurz erwähnt bzw aufgegriffen.
    Brimley Manor ist ein eher ungewöhnliches Museum mit Kuriositäten des ehemaligen Besitzers. Dann bricht ein Feuer aus und zerstört einen Raum komplett. Man geht von Brandstiftung aus und bittet Jack und Sarah sich die Sache mal genauer anzusehen. Doch alle Mitarbeiter scheinen nicht wirklich an der Aufklärung interessiert zu sein. Alle verhalten sich komisch und geben nur widerwillig Auskunft. Jack und Sarah fördern einige dunkle Geheimnisse zu Tage und kommen jemanden zu nahe…
    Ich mag die Art und Weise wie das Autorenduo Costello/Richards eine gemütlichen Geschichte erfinden und diese mit subtiler Spannung und den verschiedensten und auch teilweise skurrilen Charakteren spicken. Für mich es wie nach Hause kommen. Der kleine Ort und auch das örtliche Lokal-Loriot bleibt hier nie auf der Strecke.
    Sabina Godec hat eine unaufgeregte und angenehme Stimme und haucht der Geschichte leben ein. Dadurch kann man ihr sehr gut folgen. Sie holt die Hörer vom ersten Satz an ab und nimmt ihn mit auf eine Reise durch einen Kriminalfall der etwas unaufgeregten Art. Die Fälle von Jack und Sarah sind nicht immer aufregend und temporeich, so ist es auch hier nicht ein temporeicher Krimi sondern eher einer der sich langsam aufbaut. Auch die unterschwellige Spannung macht dieses Hörbuch zu einem tollen unterhaltsamen Krimi.
    Ein kurzweiliger Krimi in einem kleinen gemütlichen englischen Ort, der sich lohnt gehört zu werden.

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