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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 08.10.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Kinder-Weihnachtsbuch:
    Weihnachten in der Pfeffergasse

    Inhalt in meinen Worten:
    Finn und Gretas Oma hatte einen dummen kleinen Unfall, die Mutter ist gerade unterwegs, wo sie auf gar keinen Fall gestört werden darf, und somit bleibt Finn und Greta nichts anderes übrig, sie müssen die kleine Buchhandlung ihrer Oma managen.
    Warum dabei ein Obdachloser, ein schwarzer frecher Kater, Mäuse und Meister Yoda eine wichtige Rolle spielen, am besten lasst ihr euch von Finn und Greta an die Hand nehmen und sie sollen euch ihre Geschichte selbst erzählen.

    Wie ich das gelesene empfand:
    Dieses Buch ist einerseits kurios, schräg und zugleich liebenswert und ein besonderes Weihnachtsbuch.
    Die Geschichte reisst die kleinsten in die Pfeffergasse und in ihre Geschichte, die erst nach und nach wirklich erzählt wird. Dabei spielt ein Herr, den die beiden Geschwister Kinder Monokel nennen, eine wirklich wichtige Rolle, die für mich bis zum Ende ein Rätsel blieb, das aber, als es aufgelöst wurde total liebenswert ist.

    Charaktere:
    Die Geschwister Greta und Finn hecken einen Plan aus, als ihre Oma den Unfall auf den Bierkästen hatte, und dabei müssen sie ziemlich viel bedenken und feilen, damit alles so funktioniert das kein Erwachsener misstrauisch wird, zum Glück hilft Papa und auch Herr Monokel. Die Kinder sind schnell voller Eifer und vergessen dafür manch anderes, doch für eine Woche kann man da schon einmal ein Auge zudrücken.
    Deswegen sind die beiden Kids auch total liebenswert, und ich kann mir vorstellen, dass auch andere Kinder genauso wie die beiden handeln würden, somit wirkt es authentisch.
    Mein kleiner Liebling ist aber der Kater Luzifer. Der nicht umsonst seinen Namen so empfangen hat, allerdings wie am Ende die zweite Katze in das Buch fand, hat mich etwas irritiert aber zu Weihnachten ist alles möglich.

    Spannung:
    Eigentlich hab ich gedacht, dass ich erahne wohin dieses Buch mich führen wird, am Ende wurde ich aber eines besseren belehrt und somit wurde ich wirklich überrascht. Ich mag es, wenn sogar einfache Kindergeschichten mit Spannung und auch mit mancher Überraschung aufwarten können.

    Schreibstil:
    Die Geschichte wird von einem allwissenden Erzähler erzählt, jedoch gibt es viele Dialoge zwischen den Kindern und den Menschen im Buch, somit fällt das nicht wirklich auf, dass das Buch aus dieser Sicht eigentlich erzählt wird.

    Empfehlung:
    Ich mag solche einfach gestrickten und doch tollen Geschichten, die noch etwas mehr vermitteln, ausser dem typischen Weihnachtsfest. In diesem Buch gibt es so viele tolle Rollen, so das ich sagen muss, das hat die Autorin richtig gut eingefangen.
    Deswegen muss ich euch das Buch zu Weihnachten nahe legen.

    Bewertung:
    Ich gebe dem Kinderbuch fünf Sterne. Einerseits weil die Stimmung im Buch gepasst hat und auch weil die Botschaft die im Buch mitschwingt eine total schöne Botschaft ist.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 15.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein turbulentes Abenteuer mit kleinen Startschwierigkeiten. Über Hilfsbereitschaft und kleine Notlügen. Wunderbar weihnachtlich illustriert.

    Inhalt:

    Was für ein Missgeschick!

    Oma Rosa (als Weihnachtsengel verkleidet für den Waffelverkauf zugunsten des Heimatvereins) stürzt beim Bierkistenklettern und bricht sich das Bein.

    Ausgerechnet jetzt! Wer soll sich denn im Weihnachtsgeschäft um ihren Buchladen, die Bücherbutze, kümmern?

    Auf Omas Mitarbeiter Herrn Urban "Monokel" Weber ist kein Verlass. Irgendetwas führt dieser schusselige Kerl im Schilde!

    Die Enkelkinder Finn und Greta dagegen sind auf Zack, behalten den Verdächtigen im Auge und schmieden einen Plan ...



    Altersempfehlung:

    ab 9 Jahre



    Covergestaltung/Illustrationen:

    Das Buchcover sorgt bereits für eine wohlige Weihnachtsstimmung und der Blick in die Pfeffergasse mit ihren stimmungsvoll beleuchteten (mit Goldfolie zum Funkeln gebrachten) Häusern verzaubert. Am liebsten möchte man sogleich in die Bücherbutze gehen und Stöbern.

    Liebevoll und detailliert gestaltete Illustrationen unterstreichen das Gelesene. Zusätzlich zieren wunderbar weihnachtliche Vignetten die Seiten.

    Obwohl "nur" schwarz-weiss erwecken die Zeichnungen die Charaktere zum Leben und sorgen für eine zauberhafte und weihnachtliche Atmosphäre.



    Mein Eindruck:

    Beruhigend zu lesen, dass in der vorweihnachtlichen Hektik auch bei anderen einfach alles schief laufen kann ;-)

    Statt Bilderbuchidylle und Friede-Freude-Eierkuchen gilt es, das ein oder andere Probleme auszubügeln.

    Die Geschichte wird mit viel Humor und Charme erzählt, jedoch zieht sich die Handlung zu Beginn und mehr als einmal fragt man sich, wann es nun endlich losgeht bzw. wohin die Reise führen soll.

    Punkten kann das turbulente Abenteuer durch die sympathisch-cleveren Enkelkinder. Greta und Finn setzen alles in Bewegung, um die Bücherbutze mit Kundschaft zu füllen: ausgefallene Schaufensterdekoration, ein Lied zur Begrüssung "Oma Rosas Bücherbutzensong" und eine weihnachtliche Lesung in heimeliger Atmosphäre.

    Von Rückschlägen und eigensinnigen Katern lassen sie sich so schnell nicht unterkriegen und die paar Notlügen der Oma gegenüber nimmt man ihnen nicht krumm. Schliesslich soll die alte Dame sich nicht unnötig sorgen.

    Auch die Nebencharaktere sind mit viel Herz gezeichnet. Den undurchsichtigen "Monokel" schliesst man schon bald ins Herz, denn nicht alles ist so, wie es zunächst scheint.

    Wertvolle Botschaften zum Thema Hilfsbereitschaft ziehen sich durch die gesamte Geschichte. Am Ende bleiben auch grosse Leser:innen mit der Erkenntnis zurück, dass man Kindern mehr zutrauen sollte.

    Ein unterhaltsames, lustiges und lehrreiches Weihnachtsabenteuer!



    Hörerlebnis:

    "Oma Rosas Bücherbutzensong" gibt es tatsächlich.

    Der Sohn der Autorin hat ihn komponiert und auf der Homepage von Sarah Bosse bzw. bei YouTube kann man dem Ohrwurm-Lied lauschen.



    Fazit:

    Ein turbulentes und lustiges Weihnachtsabenteuer, welches auch ruhigere Töne anstimmt.

    Schicksalsschläge und Zusammenhalt sowie Familiensinn und Hilfsbereitschaft ziehen sich durch die Geschichte und bescheren ein lehrreiches Lesevergnügen.

    Detaillierte s-w Illustrationen ergänzen die Erzählung perfekt und geben den sympathischen Charakteren ein Gesicht.



    ...

    Rezensiertes Buch: "Weihnachten in der Pfeffergasse" aus dem Jahr 2017

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StMoonlight, 29.10.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover versetzt mit der verschneiten Innenstadt und dem goldenen Sternen und Glitzer bereits ein wenig in Weihnachtsstimmung. Sehr schön sind auch die verschneiten und mit Sternen dekorierten Laternen, die jedes Kapitel einleiten.
    Ganz klassisch beginnt diese, doch recht aussergewöhnliche, Geschichte auf einem Weihnachtsmarkt. Auf diesen geht Oma Rosa mit ihren beiden Enkeln Greta und Finn – und wenn Oma Rosa dabei ist, dann wird es alles andere als langweilig. Garantiert. Während die Kinder sich noch an ihren Waffelherzen laben, klettert ihre Oma bereits gestapelte Bierkisten hoch. Leider jedoch geht das nicht gut aus und Rosa kommt ins Krankenhaus. In dieser Zeit muss sich aber jemand um ihre kleine Buchhandlung kümmern. Finn hat da auch schon eine Idee wer das sein wird, allerdings dürfen weder Oma Rosa, noch ihre Mutter etwas davon erfahren, denn es soll eine Weihnachtsüberraschung werden. Doch ganz so einfach wie die beiden es sich vorgestellt haben, wird es dann doch nicht. Ein Kater der alles verwüstet, ein zerstreuter Gehilfe, der ein Geheimnis zu haben scheint, dabei dürfen Oma und Mutter nichts erfahren und die Schule darf auch nicht darunter leiden. All das zu einer ohnehin turbulenten Zeit im Einzelhandel: Weihnachten.
    Eine wirklich spannende Geschichte mit jeder Menge Überraschungen und lustigen Situationen. Sehr schön dargestellte Charaktere mit vielen Facetten.
    Es gibt eine Menge wirklich schöner Zeichnungen, immer passend zur jeweiligen Situation, welche das Buch abrunden.
    Der Verlag gibt eine Altersempfehlung von 8 – 10 Jahren. Dieses halte ich für angemessen, denn die Protagonisten befinden sich etwa im gleichen Alter, so dass sich junge Leser gut in die Geschichte hineinversetzen können.
    ~°~ Fazit ~°~
    Eine schöne facettenreiche Geschichte, die schön auf die Weihnachtszeit einstimmt.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 21.11.2017

    Als Buch bewertet

    Von wegen besinnliche Adventszeit! Oma Rosa ist auf dem Weihnachtsmarkt gestürzt und liegt im Krankenhaus. Wer kümmert sich jetzt nur um den Buchladen in der Pfeffergasse? Ihre Enkel Finn und Greta übernehmen dass, auch wenn ihre Mutter auf einer Fortbildung ist, ihr Vater selbst arbeitet und nur noch Omas schusseliger Mitarbeiter Monokel helfen kann. Ob das alles so klappt, wie sie es sich vorstellen und sie ihrer Oma eine Weihnachtsüberraschung bescheren können?

    Bei diesem Buch hat mich das Cover sofort angesprochen. Es zeigt eine abendliche, verschneite Stadt im Winter, bei der die „Bücherbutze“ im Vordergrund steht und die mich in die Geschichte eingeladen hat.
    Finn und Greta lügen hier zwar ihre Mitmenschen, wie den Vater oder die Oma an, doch tun sie dies nicht aus bösen Stücken, sondern nur um ihre Oma nach ihrem Unfall zu unterstützen. Es ist schön, wie sie sich ins Zeug legen, um das Geschäft am Laufen zu halten. Von der besonderen Schaufensterdekoration, über die Suche nach dem stinkenden Objekt bis hin zur Adventslesung ist hier viel von den Zweien auf die Beine gestellt worden.
    Ja sie vernachlässigen die Schule in dieser Zeit, doch ist die Zeitspanne nicht ewig und sie machen es mit guten Vorsätzen.
    Monokel ist ein kauziger, älterer Mann, der mit Computern nichts anfangen kann, doch bei der Beratung von Kunden einfach unschlagbar ist. Durch sein kleines Geheimnis wird noch ein weiterer Aspekt in die Geschichte eingebracht. Die völlige Aufklärung erfolgt am Ende und es ist eine schöne Geschichte.
    Auch die Nebencharaktere wie die Oma, der Vater oder die Freunde und Kunden von Finn und Greta passen super in die Geschichte.
    Ich finde, dass das Buch eine tolle weihnachtliche Geschichte beinhaltet und nicht das Hauptaugenmerk auf das Weihnachtsfest legt. Hier wurde so viel mehr verpackt: Freundschaft, Familienzusammenhalt, Geheimnisse, Ideenreichtum.
    Die Geschichte ist einfach gestrickt, aber gerade deswegen und wegen des gut verpackten Humors, den vermittelten Werten mochte ich es sehr. Auch meine Tochter, die der Geschichte gelauscht hat, fand sie toll. Die vorweihnachtliche Stimmung war einfach schön verpackt und es war zusammen mit dem schönen Schreibstil toll zu lesen.

    Für mich ein einfach schönes weihnachtliches Buch, welches die Stimmung in der Vorweihnachtszeit toll einfängt. Sympathische Charaktere, Humor, aber auch Spannung sind toll für Leser ab 8 Jahren eingefangen. Eindeutige Leseempfehlung!

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