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  • 4 Sterne

    21 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 14.06.2020

    Wölfe in der Provence

    Es ist Anfang Januar, Schnee fällt in der Provence und es ist so kalt, dass selbst die Verbrecher zu Hause bleiben. Dann werden Capitaine Blanc und Lieutenant Tonon zu einem rätselhaften Fall gerufen. Ein Erdbeben hatte Vieux Vernègues, einen mittelalterlichen Ort, vor gut hundert Jahren zerstört. Die Stadt ist nur noch ein verlassenes Trümmerfeld mit einer Burg. Zwei Schafhirten haben die Männer alarmiert, denn zwölf Schafe ihrer Herde wurden in kurzer Zeit von Wölfen getötet. Die Tiere stehen unter Naturschutz, doch die Angst vor ihnen geht um. Die meisten scheren sich nicht um Gesetze und wollen Jagd auf die Wölfe machen. Aber es gibt auch noch weitere Gestalten, die nachts durch den Wald streifen. Das Misstrauen gegeneinander ist gross und alle haben Angst vor dem Wolf. Und dann wird tatsächlich ein Toter zwischen den Ruinen gefunden….

    Meine Meinung
    Wie schon die anderen Bücher von Cay Rademacher war auch dieses wieder sehr gut zu lesen, es gab keine Unklarheiten im Text. Zunächst war es nur mässig spannend, denn es waren ja nur Schafe die von einem oder mehreren Wölfen gerissen worden waren. Aber als es dann einen Toten gab, wurde es spannender. In der Geschichte war ich ziemlich schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Roger Blanc, der sich um diesen Fall der von einem Wolf gerissenen Schafe, kümmern musste, bzw. um eine gestohlene Kamera. Was es damit auf sich hat, soll der Leser selbst lesen. Auch in die Naturschützer, die gegen die Wolfsjagd waren, aber auch in die Wolfsjäger, die sich und ihre Familien vor diesen Tieren schützen wollten. Und dann sind da auch noch die, denen es nur um eine Jagd ging. Darunter ein Mörder? Alle die es genau wissen wollen, sollten dieses spannende Buch lesen. Ab dem Mord hat es mich regelrecht gefesselt. Es war spannend und ich fühlte mich gut unterhalten. Sehr gerne spreche ich eine Leseempfehlung aus an die, die Cay Rademachers Bücher mit dem Capitaine Roger Blanc kennen, und denen, die sie nicht kennen, empfehle ich es zu probieren. Die Bücher zu lesen. Von mir bekommt dieser Krimi vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 28.06.2020

    Dieser 7. Fall für Capitaine Roger Blanc ist ein wenig ungewöhnlich. Zum einem spielt der Krimi im Winter, nicht, weil das Verbrechen Winterurlaub macht, sondern weil wir es gewöhnt sind, uns in der sommerlichen Hitze und der von Touristen überlaufenen Provence aufzuhalten. Zum anderen dauert es diesmal einige Zeit bis die erste Leiche auftaucht.

    Allerdings, und das macht den Krimi für mich sehr spannend, greift Cay Rademacher ein derzeit brandheisses Thema auf: Die Rückkehr der Wölfe, die zwar den Naturschützern, nicht aber den Schäfern Freude macht.

    So muss sich Roger Blanc in der stillen Zeit nach dem Jahreswechsel um gerissene Schafe kümmern. Die Wölfe spalten Vernègues in zwei Lager und zwischen den Fronten schleichen Sonderlinge durch den Wald und die Ruinen des von einem Erdbeben zerstörten Vieux Vernègues. Da ist zum einen die Seismologin, die in den Trümmern des alten Dorfes ihre geophysikalischen Messungen vornimmt und ihr Ex-Mann, der sich vom seriösen Astrophysiker zum Ufologen entwickelt hat und mittels Hightec-Drohne auf ein Zeichen ausserirdischen Lebens hofft sowie ein Experte für Nostradamus‘ Prophezeihungen, der im Auftauchen der Wölfe und des drohenden Erdbebens die Ankündigung des Endes dieser Welt sieht.
    Und tatsächlich gibt es dann auch ein menschliches Opfer.

    Capitaine Blanc und Lieutenant Tonon alle Hände voll zu tun, die schiesswütigen Bürger des Ortes von ihrem Rachefeldzug gegen die Wölfe abzuhalten ...

    Meine Meinung:

    Mit hat der Ausflug in die winterliche Provence gut gefallen. Das Leben ist retardiert, leise, gedämpft durch Kälte und Schnee. Herrlich ist beschrieben, wie wenig die Menschen auf diese Strassenverhältnisse vorbereitet sind. Nur ein Dienstauto der Polizei hat Winterreifen und so schlittern wir mit Roger Blanc über vereiste Strassen.
    Das Thema „Wolf“ wird derzeit von einigen Autoren aufgegriffen. Rund um diese Tiere lassen sich herrlich mörderische Konflikte der Gegner und Befürworter der Wiederansiedlung spinnen. Cay Rademacher flicht auch immer wieder gehörte/gelesene Vorurteile ein.
    Die Mär vom blutrünstige Werwolf, der Menschen reisst hält sich hartnäckig und deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sowohl in Krimis und Romanen als auch in Wirklichkeit Jagd auf die Wölfe gemacht wird, obwohl diese äusserst intelligenten Tiere die Menschen meiden. Natürlich entstehen durch Wolfrisse Schäden am Weidevieh, doch rechtfertigt das die abermalige AUsrottung der Tiere? Wer mehr über Wölfe und ihre Lebensweise erfharn will, dem sei das Buch „Er ist da - Wölfe kehren zurück“ von Klaus Hackläder empfohlen.

    Cay Rademacher versteht es wunderbar, dieses untypische Stimmungsbild der Provence einzufangen und lässt das Team um Roger Blanc auch im kalten Winter wie gewohnt ermitteln.

    Fazit:

    Ein spannendes und humorvolles Lesevergnügen, dem ich gerne 5 Sterne gebe.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 23.05.2020

    Verlorenes Vernègues von Cay Rademacher
    zur Geschichte:
    Anfang Januar in der Provence. Schnee fällt, und die Tage verlaufen ruhig für die Gendarmen, denn in der Kälte scheint selbst das Verbrechen erstarrt zu sein. Mitten in der Nacht werden Capitaine Blanc und Lieutenant Tonon jedoch zu einem rätselhaften Einsatz gerufen. Der Ort: Vieux Vernègues, ein mittelalterlicher Ort, der eine Idylle wie aus dem Bilderbuch sein könnte, hätte nicht ein Erdbeben ihn vor gut hundert Jahren zerstört. Jetzt ist Vieux Vernègues eine Geisterstadt, ein verlassenes Trümmerfeld im Schatten einer düsteren Burgruine. Alarmiert wurde die Gendarmerie von zwei alten Schafhirten. Zwölf Tiere ihrer Herde wurden in weniger als einer Stunde getötet – von Wölfen.
    Schnell spricht sich herum, dass ein Wolfsrudel durch die Gegend streift. Diese Tiere stehen unter strengstem Naturschutz, doch die Angst ist stärker – Schäfer, Jäger und sogar der Bürgermeister scheren sich nicht um die Gesetze und greifen zu den Waffen. Blanc und seine Kollegen merken zudem bald, dass noch weitere Gestalten nachts durch die Wälder streifen und seltsame Dinge tun. Jeder misstraut jedem, und alle fürchten den Wolf – eine explosive Lage, die schliesslich ausser Kontrolle gerät. Denn tatsächlich wird ein Toter zwischen den Ruinen gefunden …
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bilden die Ruinen von Vieux Vernegues., einer Stadt der toten Seelen. Der Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen französischen Dörfern der Provence eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen.
    Capitaine Roger Blanc wurde vor sieben Monaten in den Midi versetzt. Er wohnt in einer alten geerbten Ölmühle in Sainte- Francoise-la- Vallee. Er ist ein Ermittler, der definitiv den richtigen Jagdinstinkt hat und ermittelt immer in verschiedene Richtungen.
    Sein Kollege Lieutenant Marius Tonon ist im Departement nicht sehr beliebt. Blanc kommt mit ihm aber gut aus und die beiden haben Hilfe von Fabienne. Sie ist die Beste, wenn es um die Digitalisierung geht und findet immer Spuren im Netz...
    Aber was hat es mit den Spuren der Wölfe auf sich? Wer schleicht nachts durch die alten Ruinen?
    Spannend begibt sich der Leser auf die Spur der Wölfe und es gibt mehr als nur einen Toten...

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 19.05.2020

    Zum Inhalt:

    Die Menschen in der Provence sind in Aufruhr. Seit kurzem scheint ein Wolfsrudel sein Unwesen und tötet Schafe. Aber dabei soll es nicht bleiben. In dem durch eine Erdbeben zerstörtem Ort wird auch noch eine Leiche gefunden .

    Meine Meinung:

    Das Buch ist thematisch anders als so manches Buch,  weil es sehr viel um Wölfe geht, was man so nicht unbedingt erwartet. Insgesamt kommt das Buch sehr ruhig daher, grosse Spannung ist also nicht zu erwartet, aber was den Schreibstil angeht, ist der Autor schon ein Wortkünstler. In der Hinsicht hat mir das Buch schon gefallen. Ich hatte aber mehr Spannung erwartet, deshalb kann ich das Buch nicht höher bewerten. Die Geschichte ist ungewöhnlich und mal was anderes.

    Fazit:

    Solide, aber nicht sonderlich spannend

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 26.07.2020

    Es ist ein besonders kalter Winter in der Provence. Capitaine Roger Blanc rechnet sogar mit Schnee. Es ist ziemlich ruhig, bis er zu einem Einsatz in die Geisterstadt Vieux Vernègues gerufen wird, weil ein paar Schafe von Wölfen gerissen wurden. Doch wie kann das, denn es wurden in der Gegend noch nie Wölfe gesichtet. Blanc und Tonon nehmen sich der Sache an. Aber es gehen noch andere ungewöhnlich Dinge vor, wie Blanc und seine Kollegen bald feststellen. Die Sache gerät ausser Kontrolle und es gibt einen Toten.
    Dies ist bereits der siebte Band aus der Reihe um Capitaine Roger Blanc; er kann aber gut unabhängig gelesen werden. Der Schreibstil von Cay Rademacher ist sehr schön flüssig zu lesen.
    Es ist bei den meisten Menschen eine Angst vor dem Wolf da und man möchte auch keine Wölfe in der Nähe wissen. Immer wieder gibt es Konflikte zwischen den Ansässigen und den Naturschützern, wie auch hier in der Provence. Bei diesem Fall sorgen nicht nur die Wölfe für Unbehagen, auch der Handlungsort ist ein wenig unheimlich. Es gibt nur noch Trümmer, da der mittelalterliche Ort vor rund hundert Jahren durch ein Erdbeben zerstört wurde.
    Ich mag den Ermittler Roger Blanc mit seiner etwas sperrigen Art und auch seine Kollegen. Sie haben es nicht nur mit den Gegnern der Wölfe zu tun, sondern auch mit einige merkwürdigen Leuten. Alle Charaktere sind gut gezeichnet.
    Diesmal haben wir eine ganz besondere Provence-Atmosphäre, denn die Wetterverhältnisse sind nicht gerade typisch für die Gegend.
    Ein ganz besonderer Provence-Krimi, der spannend und unterhaltsam ist.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz G., 04.08.2020

    Verifizierter Kommentar

    Das Buch ist gut geschrieben wie alle von diesem Autor. Leider fehlt in diesem Buch jede Realität zur Jagd und den Jäger. Daher nur 2 Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Böni B., 25.09.2022

    Verifizierter Kommentar

    Anfangs ziemlich zäh zum Lesen. Ab der Hälfte des Buches doch noch Spannung pur

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