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  • 5 Sterne

    77 von 119 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sosie26, 30.09.2021

    Als Buch bewertet

    Fesselnd, witzig und fantastisch

    Kurzmeinung:
    Toller Auftakt der Trilogie, der mit einer fesselnden Geschichte, einer neuen fantastischen Welt und liebenswürdigen Protagonisten überzeugt.

    Inhalt:
    Quinn ist cool, beliebt und noch dazu ziemlich attraktiv. Matilda hingegen stammt aus der unsympathischen Nachbarsfamilie und wird ständig mit ihrer Cousine verwechselt. Matilda ist so gar nicht Quinns Typ, doch Matilda schwärmt schon seit Ewigkeiten für den Nachbarsjungen, der schon so einige Male unausstehlich zu ihr war. Als Quinn jedoch nachts von gruseligen Wesen verfolgt wird und er unheimliche Dinge sieht, beginnt er an seinem Verstand zu zweifeln. Einzig Matilda vertraut er sich an, die ihm mit ihrem Wissen aus Fantasybüchern zu Seite steht und Quinn merkt, dass Matilda doch gar nicht so übel ist, wie er immer dachte.

    Meine Meinung:
    Nachdem ich so begeistert von der Edelstein- und Silber- Trilogie war, musste ich natürlich auch den Auftakt der neuen Trilogie von Kerstin Gier lesen. Meine Erwartungen waren dementsprechend recht hoch, doch ich wurde nicht enttäuscht.
    Der Schreibstil ist wie von Kerstin Gier gewohnt, wunderbar leicht, flüssig und gespickt mit ganz viel Humor. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Quinn und Matilda jeweils in der Ich-Perspektive.
    Quinn wirkt zunächst sehr selbstbewusst und arrogant. Doch man merkt auch schnell, dass er eigentlich ein sehr angenehmer Charakter ist, wodurch ich ihn ziemlich schnell sympathisch fand. Er macht Parkour, doch seit der verheerenden Partynacht bei seinem Freund Lasse ist nichts mehr so, wie es einmal war. Denn nicht nur in besagter Nacht wurde er von unheimlichen Wesen verfolgt, sondern auch jetzt sieht er ständig merkwürdige Dinge und zweifelt so langsam an seinem Verstand. Doch wem kann er davon erzählen? Als Matilda eines Tages in seinem Zimmer steht, beginnt er sich ihr anzuvertrauen. Denn Matilda ist ja nur das uncoole Mädchen von gegenüber und ihm ist es ziemlich egal, was sie von ihm hält. Matilda stammt aus einer christlichen Familie, die manchmal wirklich furchtbar zu ihr ist. Sie wird immer wieder von ihrer Familie einengt und in ihrer eigenen Entwicklung einschränkt. Ausserdem gilt sie als das Problemkind und schwarze Schaf der Familie. Doch Matilda ist eigentlich ein sehr empathischer und hilfsbereiter Mensch, wodurch ich sie und ihre Art schnell in mein Herz schliessen konnte. Matilda liebt Fantasyromane und hat eine Schwäche für Quinn. Quinn und Matilda haben den selben trockenen Humor, der zu absolut witzigen Situationen führt und mich das ein oder andere Mal zum Lachen gebracht hat. Man merkt schnell, dass eine besondere Chemie zwischen Quinn und Matilda herrscht und das Abenteuer schweisst die beiden noch zusätzlich zusammen. Die Nebencharaktere blieben eher im Hintergrund, was zu der Geschichte allerdings gut passte. Denn es geht eben vorrangig um das Abenteuer, in das Quinn und Matilda hineingezogen werden.
    Das Worldbuilding hat mir gut gefallen, dennoch erhoffe ich mir, dass zu dieser neuen fantastischen Welt im zweiten Teil noch mehr erzählt wird. Es gibt verschiedene Wesen, bei denen die Rollen noch nicht unbedingt geklärt sind und auch ein paar weitere Hintergründe sind noch unklar.
    Die Handlung hat mir gut gefallen. Diese fand ich zwar recht ruhig, dennoch hat es Kerstin Gier geschafft mich zu fesseln und so bin ich einfach nur durch die Seiten geflogen und habe den Roman schneller ausgelesen, als mir lieb war. Das Ende hat mir gut gefallen auch wenn es mich in Teilen nicht wirklich überrascht hatte. Ein fieser Cliffhanger blieb aus, was mir jedoch ganz gut gefiel. Denn jetzt heisst es erstmal geduldig warten bis Teil zwei der Trilogie erscheint.

    Mein Fazit:
    Kerstin Gier konnte mich mit dem Auftaktband ihrer neuen Trilogie auf ganzer Linie überzeugen. Wie immer konnte sie mich mit ihrem Schreibstil und ihrem Humor begeistern und auch die liebenswerten Protagonisten haben mir gut gefallen. Die Handlung und das Worldbuilding konnten mich ebenfalls überzeugen, allerdings erwarte ich für den zweiten Teil etwas mehr Spannung und die Klärung von einigen Fragen. Ich bin auf jeden Fall neugierig, wie es mit Quinn und Matilda weitergeht und welche Abenteuer die beiden noch erleben werden.

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  • 5 Sterne

    38 von 65 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra D., 28.09.2021

    Als Buch bewertet

    Mit ihrem neuen Buch lässt Kerstin Gier die Leserherzen von jung und alt wieder höher schlagen. Keine Ahnung, woher diese Frau all ihre Inspiration und unfassbar kreativen Einfälle hernimmt, aber ich hoffe, dass diese Quelle unausschöpflich ist.
    Quinn hat einen Unfall, von dem er sich nicht so schnell wieder erholen wird. Was jedoch viel schlimmer ist als seine plötzliche körperliche Eingeschränktheit, ist seine plötzliche geistige Erweiterung. Er dreht durch, wenn man das so sagen kann. Oder etwas nicht? Um das herauszufinden braucht er jemanden, der mehr für ihn tut, als ihn mitleidig anzusehen. Auf seine Freunde kann er sich dabei nicht verlassen, denn die haben ihn sowieso längst als verrückt abgestempelt. Bei seiner nervigen Nachbarin Matilda, genannt Grübchenface, ist die Sache jedoch ganz anders. Bei ihr ist es Quinn sowieso egal, was sie von ihm denkt, also kommt sie als perfekte Kandidatin für seine Nachforschungen in Frage. Auch für Matilda kommt es ganz recht, dass Quinn Mutter ihr in der Zwischenzeit anbietet sich um ihren Sohn zu kümmern, schliesslich ist sie sowieso seit Kindertagen in ihren teuflischen Nachbarn verliebt und wird so zumindest mal von ihm wahrgenommen, anstatt immer nur für ihre Cousine Luise gehalten zu werden und in Mülltonnen zu landen. Doch irgendetwas stimmt wirklich nicht, aber es liegt nicht an Quinn selbst, sondern eher an den unglaublichen Dingen, die plötzlich ans Licht kommen.
    Kerstin Gier erschafft im Auftakt zu ihrer neuen Reihe eine bunte, kreative Welt, die eine Mischung aus Träumen und Farben bereithält. Das Setting ist so gut ausgebaut, dass man gar nicht anders kann, als sich zwischen den Seiten wohl zu fühlen. All die Charaktere sind facettenreich und interessant beschrieben, die Geheimnisse der Welt vielfältig und spannend, sodass man den Wunsch hegt mehr darüber zu erfahren. Der Trilogieauftakt ist wirklich gelungen. Ich möchte das Buch jedem Leser wohlwollend ans Herz legen. Einfach, weil es so schön ist in Kerstin Giers kreativer Schöpfung zu verweilen und sich auf Abenteuer zu begeben.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 16.12.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn Welten aufeinander prallen
    Matilda und Quinn leben in zwei unterschiedlichen Welten: Quinn ist der allseits beliebte Sunnyboy, während Matilda als Tochter einer streng religiösen Familie im unteren Bereich der Beliebtheitsskala zu finden ist. Ihre Schwärmereien für Parkourläufer Quinn sind daher natürlich ein strengstens gehütetes Geheimnis zwischen Matilda und ihrer besten Freundin. Allerdings ist Matilda die einzige, die Quinn glaubt, als er nach einem schweren Unfall unerklärliche Dinge sieht. Zumindest ist es nicht normal, wenn einem die Hecke plötzlich zublinzelt oder eine Friedhofsstatue einen mit schlechten Reimen zutextet.
    Kerstin Gier lässt in ihrer neuen Fantasy-Trilogie mehrere Welten aufeinander prallen: Zum einen unsere Welt mit einer magischen Anderswelt, aber auch Matildas unfreiwilliges Leben inmitten übereifriger Religionsfanatiker mit Quinns toleranter und lebensfroher Familie, in der sich Matilda deutlich wohler fühlt. Erzählen dürfen Matilda und Quinn im Wechsel aus ihrer Perspektive, wobei vor allem Matilda nicht nur so einige Tricks auf Lager hat, die Regeln ihrer Familie zu umgehen, sondern auch durch einen erfrischend trockenen Humor glänzt.
    Ich genoss es regelrecht mitzuerleben, wie Matilda und Quinn nach und nach Vertrauen zueinander fassen. Dabei macht insbesondere Quinn eine starke Charakterentwicklung durch, denn grad ihn empfand ich zunächst als äusserst arrogant. Keine Sorge, das ändert sich zum Glück. Matilda ist ein toughes Mädchen, das mit ihrer religiösen Familie wirklich mehr als gestraft ist. Das machte sie mir nur umso sympathischer, weil sie einfach nie den Kopf in den Sand steckt, sondern immer wieder ein gesundes Mass an Stärke zeigt und angestachelt durch die gemeinsamen Abenteuer mit Quinn regelrecht über sich hinaus wächst. Aber auch die magischen Geheimnisse, mit denen die beiden konfrontiert werden, sind überaus spannend und bieten bereits jetzt schon Einblicke in eine Komplexität, die eine spannende Fortsetzung des ersten Trilogie-Bandes erwarten lässt.
    In gewohnt unterhaltsamer Weise bietet Kerstin Gier einen spannenden ebenso wie humorvollen Einstieg in eine vielversprechende Fantasy-Trilogie, die für jede Menge Leselaune sorgt. Uneingeschränkte Lese-Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 11.10.2021

    Als eBook bewertet

    Was für ein genialer Auftakt für diese Trilogie.
    Quinn hat einen Unfall und lässt niemanden mehr an sich heran und dann steht da Matilda plötzlich im Zimmer, die nervige Nachbarin, die ihm nicht mal sympatisch ist und noch dazu Fantasy liebt. Wer könnte ihm besser helfen, als sie um das Rätsel zu lüften.
    Die beiden sind Gegensätze wie es auf der Highschool üblich ist, er der Star der Schule und sie das unscheinbare Mauerblümchen.
    Wie sich die beiden gegenseitig necken und miteinander streiten, aber gerade Matilda die ihm trotzdem immer wieder hilft.

    Erzählt wird sowohl aus ihrer als auch aus seiner Sicht. Hach ich mag ja den Blumenladen sehr gerne und Nietsche. Und dann ist da auch noch Matildas total durchgeknallte Familie.

    Ich hab das Buch gleich weggelesen und das erste was ich nachgeschaut habe, war wann der zweite Teil rauskommt. Leider steht das noch nicht fest.

    Das Buch richtet sich meiner Meinung nach eher an Jugendliche als an Erwachsene.

    Ich warte dann mal!
    Viel Spass beim Lesen!

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissGoWest, 16.10.2021

    Als Buch bewertet

    Magie umgibt uns

    Die beste Nachricht zuerst – „Vergissmeinnicht: Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist der erste Band einer Trilogie über den coolen Quinn und die liebenswerte Matilda, die sich unter mysteriösen Umständen näherkommen, obwohl sie sich als Nachbarn schon sehr lange kennen. Matilda schwärmt für den gutaussehenden Quinn, während er Matilda nur als Teil ihrer grossen Familie wahrnimmt – und leider nicht auf eine gute Weise. Doch das ändert sich schnell, als Matilda die einzige Person ist, an die er sich nach einem Unfall wenden kann, um den Geheimnissen, die ihn seither umgeben, auf den Grund gehen zu können.

    Matilda und Quinn sind mir so sehr ans Herz gewachsen. Es ist schön, die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive der beiden zu lesen. Es ist einfach sensationell, an ihrer Seite die Welt neu zu entdecken – und dass sie aus so viel mehr besteht, als man sich vorstellen kann. Das ist magischer Realismus vom Feinsten – und für mich ein absolutes Lesehighlight, das ich bestimmt gerne ein zweites Mal lesen werde. Kerstin Gier versteht es meisterhaft, ungewöhnliche Charaktere, Orte und Szenen zu schaffen, die man nicht so schnell wieder vergisst. Wie schön wäre es, mit Matilda und ihrer netten Cousine Julie zu plauschen oder sich im Blumenladen von Fee und Hyazinth umzusehen.

    „Vergissmeinnicht: Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist einfach super – hier stimmt der Inhalt, und das Cover ist einfach ein Traum. Selbst ohne Schutzumschlag ist das blaue Buch mit dem bunten Sternenhimmel und dem blauen Buchschnitt ein wahrer Hingucker. Schlägt man es dann auf und sieht die Umschlagseite mit Ex Libris, ist das Entzücken noch grösser. Das Buch ist ein Augenschmaus und Lesegenuss. Ich habe selten ein Jugendbuch in Händen gehalten, dass mich so vollkommen überzeugt und begeistert hat. Von Herzen vergebe ich total verdiente 5 von 5 Sternen und freue mich schon sehr auf die beiden Nachfolgebände.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patricia W., 07.10.2021

    Als eBook bewertet

    Es ist kompliziert - schade. Nach einigen Tagen Abstand hat sich meine Meinung nicht geändert. Meine hohen Erwartungen wurden nur bedingt erfüllt.

    Der Einstieg in die Geschichte ist gewöhnlich. Das Rad wurde hier nicht neu erfunden, was erstmal nicht schlecht sein muss. Ich fühlte mich direkt abgeholt und es gefiel mir, dass es sofort spannend los ging.

    Der coole Quinn ist nach einer wilden Verfolgungsjagd und einem Unfall grösstenteils auf einen Rollstuhl angewiesen. Eines der unbeliebten Nachbarskinder - Matilda Grübchenface (seit Jahren heimlich in ihn verliebt) - kümmert sich um ihn und erklärt ihn nicht wie viele andere für verrückt. Nach und nach lernt er die magische Welt kennen, in die er hineingeboren wurde und verliebt sich in Matilda, die er früher nie leiden konnte. Dieser plötzliche Sinneswandel wirkt nicht authentisch genug, ist zu überstürzt und löste bei mir kaum bis gar keine Begeisterungsstürme aus. Die Liebesgeschichte nimmt einen hohen Stellenwert ein. Die fantastischen Elemente und Figuren kommen zu kurz. Mit dem, was das Cover und die Gestaltung des Buches versprechen und nach aussen tragen, kann der Inhalt nicht ganz mithalten. Nach dem gekonnten Spannungsanstieg vor dem Unfall hat man mit viel mehr zum Ende hin gerechnet. Starker Anfang, schwaches Ende. Insgesamt ein solider Reihenauftakt. Für mich kommt es an die Edelstein-Trilogie nicht heran.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 04.10.2021

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung



    Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …



    Meinung



    "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" ist eine Erzählung von Kerstin Gier. Das Buch ist am 29. September 2021 im Fischer Verlag erschienen, umfasst 480 Seiten und ist als gebundene Ausgabe, als ebook oder als Hörbuch erhältlich. Gebunden gibt es das Buch in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Die Autorin hat bereits zahlreiche Jugend-, Frauen- und Liebesromane verfasst und ich habe auch schon einiges von ihr gelesen. Die Edelsteintrilogie mochte ich sehr gerne, wohingegen ich die Silbertrilogie nicht beendet habe, da sie nicht ganz das Richtige für mich war. Was wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Die Kurzbeschreibung zu "Vergissmeinnicht" hat mich sogleich neugierig gemacht und auch die Gestaltung des Titelbildes fand ich ansprechend. Der Wunsch das Buch lesen zu wollen war schnell geweckt und ich war richtig gespannt auf das was mich erwarten würde.



    Quinn ist gutaussehend, sportlich und beliebt, doch ein einziger Abend verändert sein ganzes Leben. Seither sondert er sich ab und versucht geistig und körperlich wieder gesund zu werden. Matilda ist klug, witzig und unscheinbar. Als Problemkind bezeichnet fühlt sie sich in ihrer gläubigen und in der Gemeinde engagierten Familie nicht verstanden. Zwei sehr unterschiedliche Charaktere die vom Schicksal geleitet - oder einfach durch den Eifer von Quinns Mutter - zusammenfinden, und auf ihrem gemeinsamen Weg auf Mythen, Märchen und fantastische Wesen treffen. Ich kam mit beiden Charakteren gut zurecht und mochte sie sehr gerne. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer. Ich war wirklich gespannt welche Idee die Autorin dem Geschehen zu Grunde legt. Der Leser muss auch nicht ewig warten bis dieses Geheimnis gelüftet wird. Recht bald erhält Quinn, und somit der Bücherliebhaber, Antworten, doch diese werfen immer weiter neue Fragen auf.



    Die erste Hälfte des Buches hat mich zwar gut unterhalten, so richtig packen konnte sie mich aber noch nicht. Die zweite Hälfte schaffte dies weit besser. Die Autorin hat eine gute Portion Humor eingebaut. In mancher Hinsicht vielleicht schon ein wenig zu übertrieben, aber mit Augenrollen gelesen doch witzig und amüsant. Es ergibt sich eine Mischung aus jugendlicher Naivität, spontanen Aktionen, fantastischen Begegnungen und dem Wissen aus verschiedenen Bereichen. Wie der Klappentext verspricht bahnen sich romantische Gefühle an. Matilda himmelt Quinn schon seit Jahren aus der Ferne an, wohingegen Quinn Matilda immer nur als eine der biblischen Plagen von nebenan sah. Die Liebesgeschichte ist ganz süss und der Leser hat eine gute Vorstellung davon, was dieser einen gehörigen Dämpfer versetzen könnte. Insgesamt gesehen eine ansprechende fantastische Geschichte mit jugendlicher Liebe und einer guten Portion Humor.



    Erzählt wird abwechselnd von Quinn und Matilda. Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr gerne. Leicht, klar, jugendlich, witzig und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm. Am Ende des Buches findet der Leser ein Personenregister.



    Fazit: "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" ist eine Erzählung von Kerstin Gier. Die erste Hälfte des Buches hat mich zwar gut unterhalten, so richtig packen konnte sie mich aber noch nicht. Die zweite Hälfte schaffte dies weit besser. Insgesamt gesehen eine ansprechende fantastische Geschichte mit jugendlicher Liebe und einer guten Portion Humor. Von mir gibt es **** Sterne.



    Zitat





    "Bist du ... Hast du zufällig einen Cousin in London?", fragte ich zurück, während ich fasziniert auf den Drachenschwanz starrte, dessen dreieckige Spitze sich bewegte wie bei einer nervösen Katze. "Einen Wasserspeierdämon namens Xemerius?" Das Geschöpf drehte seinen Kopf zu mir. "Ja klar, wir Wasserspeier sind selbstverständlich alle miteinander verwandt und treffen uns einmal im Jahr bei Opa Wasserspeier zur Geburtstagsfeier." Er verdrehte die Augen. "Was bist du denn für eine?" Eine, die bekanntlich sehr viele Fantasybücher gelesen hatte.

    (Zitat aus "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann", Pos.: 2932)



    Reihe



    Band 1: Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann

    Band 2:

    Band 3:

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 28.10.2021

    Als Buch bewertet

    Kerstin Gier – Vergissmeinnicht, 1, Was man bei Licht nicht sehen kann

    Matilda ist schon seit langer Zeit in Quinn verliebt, doch der ist unerreichbar. Aber nicht nur das, da sie und ihre Cousine sich gleichen wie ein Ei dem anderen, werden die beiden immer wieder verwechselt und nicht selten führt das zu Spott und Hohn gegen Matilda.
    Als Quinn eines Nachts einen schweren Unfall erleidet und fortan im Rollstuhl sitzt, stösst er alle Welt von sich. Ausser Matilda, die ungebeten plötzlich auftaucht. Schliesslich ist es Quinn egal, was jemand wie Matilda von ihn denkt und da sich ihm gerade eine fantastische Welt eröffnet, braucht er eine Verbündete.
    Dumm nur, dass aus der anfänglichen Abneigung schon bald Gefühle wachsen. Doch Matilda hat ebenfalls ein kleines Geheimnis...

    Kerstin Gier hat einen angenehmen, flüssigen und leichten Erzählstil, der mir sehr gut gefallen hat.
    Das Fantasy-Jugendbuch beginnt mit einer spannenden Einführung, flacht dann kurzzeitig in Spannung und Tempo ab, um dann wieder Fahrt aufzunehmen.
    Die Handlung ist durchgängig faszinierend und ich mochte die eingebauten Plottwists, auch wenn diese in den meisten Fällen vorhersehbar waren.
    Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und werde sicherlich auch die Fortsetzung lesen oder hören.

    Die Charaktere sind lebendig herausgearbeitet.
    Quinn hat das Herz am rechten Fleck, er hilft wo er helfen kann, und das wird ihm leider schnell zum Verhängnis. Er landet im Rollstuhl und zieht sich von seiner Umwelt zurück. Aber nicht nur das macht ihm zu schaffen, denn neuerdings sieht er Gesichter wo keine sind, kann streckenweise besser sehen oder hören, und überhaupt ist seit dem Unfall alles seltsam. Als er dann von wildfremden Menschen mit Namen angesprochen wird, scheint das Chaos perfekt und er erfährt, dass es noch eine "andere" Welt gibt.
    Matilda, der ihre strenggläubige Familie mit leichtem Spleen einfach nur peinlich und unangenehm ist, konnte mich ebenfalls schnell von sich überzeugen. Sie stolpert eher zufällig in die Gesellschaft von Quinn, allerdings ist sie schon seit Jahren in ihn verliebt. Natürlich macht ihre Cousine ihr das Leben nicht leichter und so kommt es pausenlos zu etwas peinlichen Situationen, die den Leser zum schmunzeln bringen.
    Zu den weiteren Figuren kann ich nur wenig schreiben, ohne zu spoilern. Interessant fand ich aber auf jeden Fall noch Hyazinth. Ich bin gespannt wie es mit ihm und den anderen weitergehen wird, vor allem weil ich vermute, dass es da sicher noch einen Verräter gibt, und ich würde mich nicht wundern, wenn wir noch ein wenig mehr über Quinns leiblichen Vater herausfinden würden. Aber das ist bestimmt alles in der Fortsetzung geplant.

    Die verschiedenen Schauplätze sind ebenfalls anschaulich ausgearbeitet, sodass ich mir die Handlungsorte gut vorstellen konnte. Kleine Details lassen die Geschichte lebendiger wirken.

    Ich mag die Geschichte. Ich habe sie gern gelesen, weil sie kurzweilig, amüsant und unterhaltsam war. Es gibt Spannung, schöne Wendepunkte, vielschichtige Charaktere, und natürlich fehlt auch ein leichters Knistern zwischen Quinn und Matilda nicht. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, und so musste ich zum Beispiel über die Sitzungen bei der Therapeutin schmunzeln, die mal ihren Job um Längen verfehlt hat.
    Dennoch, es bleiben viele Fragen übrig, und ich hätte mir ein bisschen mehr von allem gewünscht. Es gibt noch Luft nach oben, aber ich bin mir sicher, die Autorin wird mich auch in der Fortsetzung wieder mitnehmen können.
    Von mir gibt es natürlich eine Leseempfehlung.

    Das Cover ist hübsch. Die vielen kleinen Details sind liebevoll eingearbeitet und einige davon kommen auch in der Geschichte selbst vor.

    Fazit: spannender, magischer Auftakt der "Vergissmeinnicht"-Reihe. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne L., 08.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Bücher von Kerstin Gier und bewundere die Vielfalt ihrer Arbeiten! Und wieder hat sie mich mit diesem Buch überrascht. Schon die Leseprobe fühlte sich wie das Eintauchen in eine andere Welt an und das Buch toppte das alles noch mal. Ich fühlte mich sofort als Teil der Geschichte und habe es überaus genossen. Die Charaktere sind wieder so wunderbar beschrieben, dass ich sie vor mir sehen kann. Die kleinen Verbindungen zu anderen Werken sind grandios. Die Geschichte ist nicht nur für Teens, sondern auch für alle junggebliebenen erwachsenen Leser geeignet, die sich Fantasie in ihrem Leben bewahrt haben - aber das hat ja jeder, der Bücher liest!
    Es gibt allerdings einen riesengrossen Kritikpunkt - das Buch ist definitiv zu kurz und die Wartezeit bis zu den anderen Teilen viel zu lang. Ich kann es jetzt schon kaum erwarten!!!

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nubsi, 21.10.2021

    Als Buch bewertet

    Quinn ist der Kerl, den alle Mädchen mögen. Er ist cool und beliebt. Doch dann hat er einen Unfall und sein Leben ändert sich um 180°. Er sitzt nun im Rollstuhl und als wäre das noch nicht schlimm genug sieht er plötzlich auch noch komische Gestalten. Zusätzlich zu den Wesen, die ihm immer wieder über den Weg laufen beginnen auch noch die Statuen auf dem Friedhof in Reimen zu sprechen und der Skelettschädel im Behandlungszimmer seiner Ärztin grinst ihn höhnisch an. Zusammen mit Matilda, die zu der verhassten Nachbarsfamilie gehört macht sich Quinn auf die Suche nach dem Ursprung seiner Probleme.


    Ein neues Buch von Kerstin Gier! Das musste natürlich schnellstmöglich bei mir einziehen und dann hat es auch noch so ein tolles Cover und da ich ein Buch aus der Erstauflage habe auch noch einen tollen farbigen Buchschnitt. Der Klappentext klang auch vielversprechend, also habe ich mich begeistert in das Abenteuer rund um Quinn, Matilda und die komischen Wesen gestürzt.

    Der Einstieg in die Geschichte war interessant. Ich hatte nicht unbedingt das Gefühl direkt in der Welt und in die Handlung hinein zu finden. Dennoch hat mir das Lesen besonders zu Beginn sehr viel Spass gemacht. Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen gewesen. Und auch die Charaktere haben mir anfangs nicht schlecht gefallen und sie haben mein Interesse geweckt.

    Mit Verlauf der Geschichte hat sich meine Begeisterung dann etwas verflüchtigt. Ich mochte den Schreibstil weiterhin gerne und auch die Charaktere waren weiterhin interessant, allerdings hatte ich oft das Gefühl in der Geschichte auf der Stelle zu treten und irgendwie hatte ich zwischendurch das Gefühl genau diese Stelle oder diesen Dialog einige Seiten vorher bereits gelesen zu haben.

    Besonders in der zweiten Hälfte hatte mich die Geschichte dann etwas verloren. Ich wollte immer noch wissen wie es weiter geht, was noch passiert und wie sich die Charaktere entwickeln, allerdings habe ich mich beim Lesen etwas gequält, wenn nicht sogar über kurze Strecken gelangweilt.

    Alternativ zum lesen habe ich es auch mit dem Hörbuch probiert. Dieses hat mir ebenfalls ganz gut gefallen. Die Sprecher waren angenehm und ich mochte ihre Interpretation der Charaktere sehr. Allerdings konnte mich das Hörbuch noch weniger fesseln als das Buch, was ich auf die Handlung schiebe. Daher bin ich nach einer knappen Stunde wieder zurück zum Buch gewechselt.

    Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Geschichte nicht schlecht gefallen hat. Die Charaktere, die Welt und der Schreibstil der Autorin waren wieder toll. Allerdings konnte mich die Handlung nicht vollständig abholen und ich hatte etwas Mühe, besonders im zweiten Teil, an der Geschichte dran zu bleiben. Da ich die Welt aber ganz gerne mag werde ich die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselupe84, 22.12.2021

    Als Buch bewertet

    Fehlende Geheimzutat
    Kerstin Gier ist mir durch die Silber-Trilogie in sehr guter Erinnerung geblieben und somit landete „Vergissmeinnicht“ auf meiner Lesewunschliste 2021. Aus diesem Grund habe ich mich sehr gefreut, als mir das Buch zum Nikolaustag geschenkt wurde und zeitnah mit dem Lesen begonnen. Von Anfang an gefiel mir erneut die humorvolle Schreibweise. Matilda schildert ihre persönliche Lebenssituation auf eine selbstironische Weise, die so manches Schmunzeln zu entlocken vermag. Quinn ist der selbstsichere, ausgeglichen wirkende Gegenpol von Matilda und die Kapitel wechseln sich mit den unterschiedlichen Perspektiven der beiden sympathischen Protagonisten ab. Diese Vorgehensweise erzeugt Spannung und fördert hartnäckig das Leseinteresse. Allerdings haben die fantastischen Elemente, insbesondere die verschiedenen Saumwesen, auf mich weniger überzeugend gewirkt – fast wie eine Art Rohfassung. Es fehlte an einer Geheimzutat, um sie in meiner Vorstellungskraft lebendig werden zu lassen. Vielleicht sind meine Massstäbe auch zu hoch gesetzt, denn Michael Ende bleibt mein Lieblingsautor im Fantasybereich. Trotzdem ist das Buch lesenswert und die Fortsetzungen werden weiterhin auf meiner Wunschliste stehen, denn ich möchte sehr gerne erfahren, wie das Abenteuer von Quinn und Matilda weitergeht.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 16.04.2022

    Als eBook bewertet

    Als Quinn aus dem Koma erwacht, ist sein Leben nicht mehr so, wie es einmal war. Während er versucht, wieder im wahrsten Sinne des Wortes auf die Beine zu kommen, geht ihm nicht aus dem Kopf, wie er in diese Lage gekommen ist. Hat er von dem gruseligen Wesen, die in verfolgt haben, nur geträumt? Wieso sieht er plötzlich überall Gesichter? Das unscheinbare Nachbarsmädchen Mathilda scheint die einzige zu sein, die ihm glaubt. Beide machen sich auf die Suche nach den Wahrheiten und geraten in eine magische Welt, von der niemand etwas ahnt.

    Das Buch ist der Auftakt einer neuen Trilogie der bekannten Autorin Kerstin Gier. Leider konnte sie mich nicht richtig überzeugen. Zwar ist besonders Mathilda wirklich zum Knuddeln in ihrer Verliebtheit und es gibt Fantasy-Sequenzen, die wirklich Spass machen. Aber grundlegend bot mir die Erzählung zu wenige Antworten und zu viel Hadern um Quinns Behinderung. Es wirkte alles wie ein Atemholen für die richtige Geschichte, wodurch mir etwas das Packende.

    Mein Fazit: Für Fans leichter Jugendliteratur mit Fantasy-Aspekten ist das Buch sicher eine Unterhaltung wert. Für mich war es okay. 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael B., 02.12.2021

    Als Buch bewertet

    Winterlektüre...
    Wenn ich doch noch einmal 14 (13? 15? 12? ...) wäre... Habe es gewagt, als inzwischen lebensälterer Mensch, eine Fantasy-Geschichte von Kerstin Gier zu lesen. Betrachte das Ganze natürlich mit einer gewissen inneren Distanz, war aber sehr bereit, mich auf die Story einzulassen. Und: Da ist eigentlich alles drin, was man in einem bestimmten Alter einfach so aufsaugt, bzw. was einen in die Handlung hineinzieht, wie ein Portal in eine andere Welt ('der Saum'). Kerstin Gier kennt ihre Zielgruppe und hat auch ein gutes (Schreib-) Händchen dafür. Ein bisschen 'Romance', alterstypische Konflikte (Rebellion gegen das Elternhaus / einige Erwachsene; die verzwickte Gruppendynamik der Peergroup; durch Schule zur Normalität verdammt zu sein und trotzdem ein Held sein wollen); amüsante Handlungspassagen, ein bisschen Action, nette Figuren und nette Namen und die Guten sind nicht immer die Guten; ein kleiner 'Showdown' am Ende und die Vorbereitung der Handlung auf die nachfolgenden Bände einer Reihe... War schön, (lesend) noch einmal jung zu sein!!! Gute Winterlektüre für die Zielgruppe.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xana, 01.10.2021

    Als Buch bewertet

    Vergissmeinnicht ist so, wie man ein Buch von Kerstin Gier erwartet: Leichte Sprache, junge Charaktere, die genug Authentizität besitzen, um sympathisch zu sein, und eine Geschichte, die eine Mischung aus Fantasy und Lovestory ist. Für jugendliche Leser würde ich das Buch uneingeschränkt empfehlen.
    Quinn und Matilda sind die beiden Erzähler der Geschichte, sodass man abwechselnd eine der beiden Sichten einnimmt. Das bringt Abwechslung, denn natürlich sind die Abenteuer im magischen Saum und in der menschlichen Welt etwas unterschiedlich. Die gemeinsamen Abenteuer der beiden werden durch viele jugendliche Dramen aller Art begleitet, so wie man es eben von Jugendbüchern kennt.
    Insgesamt ist es ein schön geschriebenes, entspannendes Buch mit netten, abenteuerlichen Elementen, das für Jugendliche sehr passend ist und auch junge Erwachsene mitnehmen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 19.10.2021

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Matilda Martin wächst in einer Familie auf, die sehr religiös ist und immer etwas Gutes tun möchte. So verlangen sie auch immer wieder von ihren Kindern, dass sie sich ehrenamtlich betätigen. Bei ihren Mitmenschen kommt die Familie nicht immer gut an. Matilda kommt mit dem Lebensstil ihrer Familie gar nicht zurecht und wäre gerne ein ganz normales Kind ohne die strengen Regeln ihrer Eltern. Den Nachbarjungen Quinn himmelt sie schon seit Kindertagen an, aber Quinn hasst die Familie Martin und hat immer einen dummen Spruch parat, wenn er Matilda begegnet.
    Der coole und beliebte Quinn ist sehr viel mit seinem besten Freund Lasse unterwegs und feiert auch gerne einmal Partys. Als er auf der Party von Lasse einem unbekannten Mädchen helfen möchte, gerät sein ganzes Leben durcheinander. Er wird von gruseligen Wesen verfolgt und liegt danach schwer verletzt im Krankenhaus. Als er wieder aus dem Koma erwacht ist nichts mehr, wie es einmal war, denn er sieht auf einmal Statuen, die sprechen, Skelettschädel die ihn angrinsen und begegnet Feen und anderen Wesen.
    Wem kann er nur von diesen ganzen unheimlichen Sachen erzählen? Wer würde ihm glauben? Ihm fällt da nur die verhasste Matilda ein, da kann es ihm doch egal sein, was sie von ihm denkt. Doch Matilda lässt sich auf seine Geschichte ein und gemeinsam erleben sie ein magisches Abenteuer mit vielen Gefahren und Gefühlen, die so nicht geplant waren.

    MEINUNG
    Ich liebe ja die Bücher von Kerstin Gier und deswegen habe ich mich auch so gefreut, dass es endlich wieder eine Trilogie von ihr gibt. Ganz gespannt habe ich also nur mal kurz reinlesen wollen – ich hatte ja eigentlich noch 2 angefangene Bücher – aber dabei ist es nicht geblieben. Kerstin Gier hat es wieder einmal geschafft, dass ich beim Lesen in eine andere Welt getaucht bin. Ich durfte mit Quinn und Matilda sprechende Statuen kennenlernen, bin den Feen Hyazinth und Fee begegnet und hatte sogar Begegnungen mit Jeanne d`Arc und Nietzsche. Aus der Hand legen konnte ich das Buch nur sehr schlecht, wollte ich doch wissen, warum das unbekannte Mädchen Kim Quinn warnen wollte und natürlich auch vor wem.
    Quinn ist der typische beliebte Junge, der einfach nur arrogant herüberkommt und denkt er wäre der Coolste. Aber mit der Zeit lernt man einen anderen, neuen Quinn kennen, der mir viel sympathischer war. Ich finde ja, dass er mit der neuen Situation wirklich gut zurechtkommt. Was wohl auch an Matilda liegt, die ihn sehr gut unterstützt. Matilda habe ich sowieso direkt in mein Herz geschlossen. Sie ist ein wirklich liebes Mädchen, was es leider nicht leicht hat. Mit so einer Familie zu leben, wäre wirklich nichts für mich. Matilda tut mir sehr leid. Gut, dass sie sich mit Quinn in ein Abenteuer stürzen kann. Die Liebesgeschichte der Beiden fand ich auch sehr schön und ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht.
    „Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist wieder einmal ein rundum gelungener Roman von Kerstin Gier.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermäuschen, 30.10.2021

    Als Buch bewertet

    Tolle, spannende Idee und super Umsetzung

    Quinn wird eines Nachts in einen schrecklichen Unfall verwickelt, bei dem er schwer verletzt wird. Seitdem sieht er seltsame und gruselige Dinge, die es eigentlich nicht geben dürfte. Doch warum ist das so? Dieses Geheimnis will Quinn aufdecken. Blöd nur, dass er auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Zu Hilfe kommt ihm ausgerechnet seine verhasste Nachbarin Matilda. Zusammen erleben sie ein unerwartet magisches Abenteuer, bei dem sie sich immer näher kommen.

    Ich habe mich so sehr gefreut, als ich dieses Buch endlich in meinen Händen hielt und musste auch sofort anfangen es zu lesen. Der flüssige Schreibstil von Gier ist einfach der Wahnsinn. Mir gefällt der freche Humor der Autorin sehr gut. Dieser passt auch hervorragend zu Matilda und Quinn und lockert die Geschichte sehr auf.

    Die Charaktere sind wieder toll und liebevoll gestaltet und sehr vielschichtig. Ich mag Quinn, auch wenn er sehr cool und arrogant wirkt und oft sarkastische Sprüche von sich gibt, ist er in Wirklichkeit ein sympathischer Protagonist. Mir gefällt es, dass Quinn nicht nur cool und beliebt ist, sondern dass er auch eine verletzliche Seite hat. Die Entwicklung von ihn gefiel mir echt gut. Quinn musste in der Geschichte erstmal akzeptieren, dass er auf unbestimmte Zeit auf einen Rollstuhl und Gehilfen angewiesen ist. Das ist mal was ganz anderes und hebt sich dadurch von vielen anderen Büchern ab. Matilda ist ein sehr sympathischer, hilfsbereiter und starker Charakter. Ich fand es toll, wie selbstverständlich sie mit Quinns Handicap umgeht. Obwohl Matilda aussieht wie ein Engel und in einem sehr religiösen Haushalt aufgewachsen ist, ist sie ganz anders als erwartet, schon ein wenig rebellisch. Das macht sie sehr besonders. Die Nebencharaktere waren individuell und manche auch recht speziell. Das hat die Geschichte aber auch so lustig und spannend gemacht.

    Ich weiss nicht, woher Kerstin Gier immer ihre Ideen hat, aber sie setzt sie auch immer super um. Die Handlung war spannend, steckte voller magischer Überraschungen und war von Anfang bis Ende toll durchdacht. Der Weltenbau wurde kreativ gestalten und hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Gefühle der Protagonisten wurden authentisch beschrieben. Beide kommen sich langsam näher, sodass es richtig kribbelt. Gefreut habe ich mich auch auf eine kleine Anspielung aus einem von Giers vorherigen Bücher. Mehr verrate ich aber nicht.

    "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" kann ich von Herzen weiterempfehlen. Es ist eine gelungene Fantasygeschichte, die, mit viel Humor, Spannung, Liebe und einer grossen Portion Magie, zu einem grandiosen Auftakt der Reihe geworden ist. Von mir bekommt das Buch deshalb 5/5 Sterne. Ich freue mich jedenfalls sehr auf das zweite Buch der Reihe und kann es kaum erwarten wieder in die atemberaubende Welt, die Kerstin Gier erschaffen hier hat, einzutauchen.

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  • 5 Sterne

    LunasLeseTraum, 12.04.2022

    Als Buch bewertet

    ♡Rezension

    Vergiss Mein Nicht - von Kerstin Gier


    - Fantasy - Young Adult - Freundschaft - Liebe - Jugendbuch - Portale - Saumwelt - Fantasie -


    ♡Mathilda und Quinn

    kennen sich seit ihrer Kindheit. Jedoch sind ihre Familien Nachbarn und schon lange verfeindet.
    Die beiden konnten sich gegenseitig nicht ausstehen, bis ein Unfall schliesslich alles verändert...
    Nach einer Party wird Quinn von mysteriösen Wesen verfolgt und rennt vor ein Auto.
    Seit seinem Unfall sieht und hört er Dinge, die andere Menschen nicht wahrnehmen können.
    Mathilda wird zu seiner Vertrauensperson, sie scheint die Einzige zu sein, die ihm helfen kann und mit der er über alles reden kann.
    Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach Antworten und entdecken eine andere Welt, die es sonst nur in Fantasybüchern zu  geben scheint. Quinn und Mathilda kommen sich näher, aus Freundschaft wird Liebe ♡


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Der Schreibstil der Autorin Kerstin Gier ist sehr fantasievoll, flüssig und schnell zu lesen, es handelt sich um ein gut verständliches und nicht zu komplizierters Jugend Fantasybuch.
    Ich möchte das Buch deswegen auch als solches bewerten, es ist logisch, dass es für mich als Erwachsene oder für einen New Adult Roman einen anderen Anspruch hätte.
    Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben, sodass ich beim Lesen sehr gut in die Gedanken und Gefühlswelt von beiden Charakteren hineintauchen konnte. Da nur Quinn den "Saum" betreten kann und Mathilda in der Zeit etwas anderes erlebt, ist diese abwechselnde Erzählweise in dieser Geschichte besonders spannend.
    Die Liebesgeschichte zwischen Quinn und Mathilda entwickelt sich langsam und gefühlvoll. Da die beiden Protagonisten erst 16  Jahre alt sind und es sich um ein Jugendbuch handelt, bleibt es bei einem Kuss, was ich völlig in Ordnung und angebracht finde.
    Die Autorin hat wieder einmal bewiesen, welch fantasievolle Welten sie erschaffen kann. Die Idee mit dem Saum und den verschiedenen Charakteren finde ich sehr gelungen.
    Ich bin beim Lesen sehr gerne in diese wunderbare Fantasiewelt hineingetaucht, jedoch blieb das Gefühl, welches ich bei anderen Fantasy Büchern oft habe, - völlig überwältigt zu sein -  leider aus.
    Das Cover des Buches ist wunderschön gestaltet und passt toll zur Geschichte. Das Bild des Schutzumschlages ist nochmal ein anderes, als auf dem Buch. Eine tolle Idee um  zu unterstreichen, dass manche Dinge nicht sofort für jeden Menschen sichtbar sind, und dass es Dinge gibt, die im Verborgenen bleiben oder erst nach näherem Hinsehen sichtbar werden.  
    Das Setting ist fantasievoll und märchenhaft. Der Blumenladen, der Friedhof mit dem Mausoleum und die Kirche mit dem rätselhaften Bild wirken abenteuerlich und geheimnisvoll.

    Da dieses Buch der erste Teil einer Trilogie ist bleiben zum Ende noch viele Fragen offen und unbeantwortet. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und werde die Fortsetzung auf jeden Fall lesen.

    Ich gebe diesem wundervollen Buch 4,5/5 Sterne und empfehle es sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 30.09.2021

    Als eBook bewertet

    -Es hat mir sehr viel Spass gemacht-

    Ein märchenhaftes Buch habe ich beendet. Kerstin Gier hat mich in eine zauberhafte Welt mitgekommen.
    "Vergissmeinnicht" ist voller Magie, phantastischen Wesen, einer Liebesgeschichte, die sehr zu Herzen geht mit einer grandiosen Erzählung.
    Ich bin eingetaucht und wollte das Buch nicht beenden. Es hat mir sehr viel Spass gemacht, den beiden Hauptfiguren zu folgen.

    Quinn ist ein sehr beliebter Schüler, sportlich, klug und sieht umwerfend aus.
    Matilda ist eher die graue Maus von gegenüber. Sie hat eine streng gläubige Familie, die vor den abtrünnigen Nachbarn warnen und den Umgang untersagen.

    Romeo und Julia? Bei weitem nicht, was zwischen Matilda und Quinn beginnt, ist sehr viel magischer.

    Eigentlich will Quinn mit dem Lockenkopf von nebenan nichts zu tun haben.
    Als er seltsame Dinge beobachtet und Statuen zu sprechen beginnen, braucht er Hilfe.
    Da ist Matilda gut geeignet, sie ist ihm egal und er muss nicht befürchten, dass sie etwas ausplaudert. Allerdings hat er nicht damit gerechnet, dass Matilda ihm plötzlich sympathisch wird. Das Abenteuer, welches die beiden erleben, schweisst sie zusammen und bringt sie einander näher.

    Es wird spektakulär bunt und mitreissend erzählt. Die Kapitel wechseln zwischen Matilda und Quinn, dadurch entsteht ein Sog, der mich völlig gefesselt hat.
    Die Welt, in die mich die Autorin entführt hat, steckt voller dramatischer Szenen, die gespickt sind mit merkwürdigen Gestalten, Feen, Dichtern und Denkern. Hinzukommt die durchgeknallte Familie von Matilda, wo einer schräger ist als der andere.
    Ich habe Matilda bewundert, wie sie in dieser Familie überleben kann. Ihre Beziehung zu Quinn, welcher Art auch immer, steht unter keinem guten Stern. Doch das Herz lässt sich nicht ausgrenzen, es klopft für wen es will und macht vor dem "bösen" Nachbarn nicht halt.

    Ich mag den Stil der Autorin sehr, sie schreibt lauter spannende Momente mit einem grossartigen Humor gepaart, dies macht süchtig auf das Buch.
    Ich bin sehr froh, dass es weiter geht. Diese Geschichte darf nicht einfach enden. Da ist noch sehr viel Potenzial vorhanden und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

    Für Jugendliche ist es bestens geeignet, wenn sie auf Fantasie und magische Wesen stehen. Die Romantik ist da, aber nicht aufgebauscht und rosarot.
    Ich kann "Vergissmeinnicht" hundertprozentig empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johanna M., 16.10.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext
    Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …

    Cover und Schreibstil
    Was für ein schönes, farblich so perfekt gestaltet Cover hab ich selten gesehen. Ein wirklich grosses Highlight in meinem Regal! Ich hatte auch das Glück mit dem farbigen Buchschnitt zu bekommen. Der Schreibstil ist wie bei allen Büchern von Kerstin Gier einfach nur super. Er ist leicht zu lesen und voller Spannung so das man es kaum aus der Hand legen kann.

    Inhalt und Fazit
    Ein ganz klares Jahreshighlight! Und das nicht nur wegen dem wahnsinnig gutem Cover sondern wegen der Geschichte um Matilda und Quinn! Man taucht in eine so lebendig und voller Liebe gestaltet Geschichte ein. Ich liebe solche fast realen Fantasieromane, die einen perfekten Anteil an Liebe enthalten.
    Ich habe mein Herz an den kleinen Wasserspeier verloren..... Sorry an alle die danach kommen, es ist noch Platz aber der kleine Kerl hat es mir angetan.
    Aber die gesamte Geschichte ist einfach nur toll. Ich muss ja gestehen, dass Kerstin Gier mich immer mit ihren Welten überzeugt. Aber auch hier verschwimmt sie Grenze zwischen Gut und Schlecht, man weiss selber kaum wer gehört wozu. Das Ende kam auch hier leider zu früh und zu schnell. Aber Gott sei Dank, es geht weiter mit Quinn und Matilda! Ich kann die Spannung kaum ertragen und dann auch noch die letzten Seiten..... Ach Quinn wie kannst du das meinem Herz antun und dann auch noch so eine Wendung damit habe ich nicht gerechnet... Null komma nix. Ich bin schockiert zurück gelassen wurde.
    Ach bevor ich das vergesse, mit welcher Liebe zum Detail hier die Figuren unsere vergangenen Zeit gespielt wird, hat mich echt beeindruckt und begeistert zurück gelassen. Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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  • 5 Sterne

    12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sasa, 29.09.2021

    Als eBook bewertet

    „Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ wurde von Kerstin Gier geschrieben. Es ist der Auftakt einer neuen Reihe, die Fantasy und Liebesgeschichte kombiniert.
    Klappentext:
    Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …
    Meine Meinung:
    Das Cover ist wunderschön gestalten worden. Ich mag es, dass der Hintergrund schwarz ist. Dadurch kommen die verschiedenen Farben gut raus. Besonders der Titel wird dabei hervorgehoben. Der Schreibstil angenehm und flüssig. Erzählt wird dabei aus zwei Perspektiven: Quinn und Matilda. Beide haben einen Charakter, der sie einmalig macht und waren mir direkt sympathisch. Matilda hat mir schon ein bisschen leidgetan. Sie hat es nicht einfach mit ihrer Strenggläubigen Familie. Dann auch noch von der Aussenwelt als Luise erkannt zu werden. Dadurch ist sie des Öfteren das Opfer von Streichen gewesen, die eigentlich nicht für sie geplant waren. Die Dynamik zwischen ihnen beiden aber auch zwischen Matilda und ihrer Familie hat mir besonders gut gefallen. Gier konnte mir des Öfteren ein Grinsen ins Gesicht zaubern und mich zum Schmunzeln bringen. Besonders das Ende mit Schlippe hat mich grinsen lassen.
    Die Idee und Umsetzung der Geschichte konnten mich begeistern und in ihren Bann ziehen. Auch wenn man schon viel über die Welt und Wesen, die es gibt, erfahren hat, sind noch viele Fragen offen. Ich kann es kaum erwarten, wie es weitergehen wird. Wer bzw. welcher Nachfahre war Quinns Vater. War es wirklich nur ein Unfall oder steckt doch mehr dahinter? Kann Matilda ihn begleiten? Was ist mit dem Mädchen und den blauen Haaren? Wer spielt ein falsches Spiel?
    Diese Geschichte ist der perfekte Auftakt einer neuen und spannenden Reihe.

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