10% auf ausgewählte Smartbox!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 101255594

Printausgabe Fr. 23.90
eBook (ePub) Fr. 18.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    18 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette G., 19.10.2018

    Als Buch bewertet

    Angenehm und wunderbar.............. In dem Buch Berührung geht es um das Hauptthema - was genannt wird - und warum sie gebraucht wird und uns dabei auch heilt. Wenn man sich das Buchcover näher ansieht - bemerkt man dabei eine junge Frau, die glücklich ist - und dabei auch leicht vom Wind berührt wird. ...Das deutet an, wie leicht sich dabei eine Berührung im Allgemeinen anfühlt. Ich habe mir dieses sehr gute Buch in Ruhe durchgelesen. Und bin sehr begeistert davon - was man alles darüber erfährt. Zum Beisp. das sogar die Haut 6 verschiedene Gefühlsarten unterscheiden kann. Welche diese sind - bitte selber nachlesen. .........Mein Eindruck von diesem Buch ist daher sehr gut. Es ist leicht, verständlich, angenehm, erklärend geschrieben worden. Und das wichtigste dabei: Man kann/sollte es sich mehrmals zwischendurch in die Hand nehmen - um einige Übungen daraus zu machen - was man dann dabei empfindet - bei sich ruhig mal reflektieren lassen. Ich z.B. habe einen Baum mal ganz lieb umarmt - und mich dabei sehr wohl und glücklich dabei gefühlt.......aber, es gibt noch mehr zu erkunden.......Daher kann ich dieses sehr gute Buch auch angenehm weiterempfehlen. Es ist wirklich für jeden geeignet - der sich für das Thema Berührung interressiert. ......Ich gebe daher auch dafür sehr gerne auch die vollen 5 Sterne plus ein grosses Lob dabei an beide Autoren und den lieben und netten Verlag.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anja n., 24.11.2018

    Als Buch bewertet

    Eine offene Hand, die streichelt, rührt, wachrüttelt, beruhigt. Der Inhalt - faszinierend und elektrisierend, wenn auch nicht des Rätsels einzige Lösung. Jedes Wort wurde präzise gesetzt. Die Zeilen sind somit sehr einprägsam, Metaphern oder altbewährten Weisheiten gleich. Das Ausmass von Mangel an wirklicher Berührung von Mensch zu Mensch, die Bandbreite des Denkens und Handelns wird verständlich dargelegt und ist dem Leser bislang keinesfalls in vollem Umfang von vorn herein bewusst. Das macht das Buch nicht nur so interessant sondern vor allem auch teilweise so hilfreich für uns selbst UND den Umgang mit uns nahestehende Menschen.
    Ein allumfassendes Sachbuch für Laien und Nichtlaien; weit mehr als eine thematisierte Essenz. Medizinische Aspekte, kultur- und zeitgeschichtliche Besonderheiten, eigene Konditionierung sind nur einige Facetten, die näher beleuchtet werden. Der Fokus liegt hierbei auf aktuellen medizinischen Erkenntnissen und therapeutisch-psychologischen Herangehensweisen. Körpergefühl, Krankheiten, Wahrnehmung stehen in engem Zusammenhang und werden in ihrem Interagieren anschaulich dargestellt. Bewusstwerdung und Achtsamkeit spielen dabei eine tragende Rolle. Obwohl nicht jeder Aspekt gleichberechtigt beleuchtet wird, erhält man dennoch einen sehr umfangreichen Einblick in das vielschichtige Thema Berührung mit seinen Rezeptoren Haut, Körper, Geist und Seele.
    Durchweg interessant und wissenswert, schwankend unterhaltsam. Ausführliche Theorie und Praxisübungen bauen aufeinander auf. Ein hintereinander weg lesen ist weniger empfehlenswert. Besser ist es, man liest Kapitelweise, je nach momentanem Befinden. Obwohl die nebenher laufende Geschichte des jungen Paares zur besseren Veranschaulichung dienen soll, wirkte dies auf mich eher störend; zu starr und den Leser unterschätzend. Wirklich enttäuscht wird aber nur derjenige, der von der Lektüre Wunder erwartet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele S., 05.11.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Plädoyer für mehr Berührung

    Manchmal stosse ich auf Bücher, die ich unbedingt haben muss, weil der Titel so viel verspricht. „Berührung“ gehört in diese Kategorie. Die Leseprobe sprach mich sehr an, doch der Inhalt des Buches konnte das anfängliche Versprechen einer interessanten Lektüre nicht halten.

    Die Autoren haben ihr Werk in neun grosse Kapitel mit unzähligen Unterkapiteln aufgeteilt. Sie erläutern darin, wie wichtig berührt werden und berühren für das Wohlbefinden des Menschen sind. Schliesslich ist die Haut unser grösstes Sinnesorgan. Sie wiegt bei einem Erwachsenen ca. fünf Kilogramm und bedeckt fast zwei Quadratmeter Fläche. Während man mit Ohropax den Gehörsinn und indem man die Augen schliesst, den Gesichtssinn ausschalten kann, ist das beim Tastsinn nicht möglich. So weit so gut …

    Viel Raum schenken die Autoren unterschiedlichen Massagetechniken, von denen ich bei weitem nicht alle kannte. Dass es möglich ist, mit Körperkontakt Depressionen zu Leibe zu rücken, ist durchaus nachvollziehbar. Die Autoren nennen das „heilsame Berührung“.

    Zahlreiche Übungsbeispiele bereichern den umfangreichen Praxisteil, der von einfachen Achtsamkeitsübungen bis zu sinnlich-erotischen Berührungen reicht. Zum Abschluss werden unterschiedliche Kulturen und Zeiten unter Lupe genommen und deren Unterschiede beleuchtet.

    Alles in allem ein Sachbuch, das man lesen kann – aber nicht muss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaber, 04.11.2018

    Als Buch bewertet

    Berührungen sind ein essentieller Teil unseren Alltags. Doch in Zeiten der Smartphones und einer Distanzhaltung anderer Menschen gegenüber wird sie immer weniger. Bruno Müller-Oerlinghausen und Gabriele Mariell Kiebgis beginnen das Buch mit der These, dass Smartphones wohl der Gegentand ist, der die meisten unserer Berührungen geniesst.
    Im ersten Teil des Buches erklären Müller-Oerlinghausen und Kiebgis, wie wichtig Berührungen für uns sind, wie die Haut funktioniert, welche Reize wie übertragen und verarbeitet werden, und welche Informationen die Haut an unser Gehirn übermittelt. Durch Berührungen werden wir uns bewusst über Wohlsein, Unwohlsein, Sympahtie, Angst und sämtlichen anderen Gefühlen.
    In einem zweiten Teil wird ausführlich auf die heilsamen Aspekte von Berührungen in Form von professionellen und medizinischen Massagen eingegangen. Darauf folgen in einem dritten Teil Praxistipps und Übungen für den Einzelnen (Selbstberührungen) oder mit Partner und Familie.

    Im Grossen und Ganzen handelt es sich bei "Berührung. Warum wir sie brauchen und wie sie uns heilt" um ein informatives Sachbuch, das einen flüssigen und einfachen Schreibstil hat, und daher für jeden Interessierten gut zu lesen sein sollte.
    Gerade die ersten Kapitel fand ich sehr spannend. Obwohl mir bewusst ist, welch grosse Rolle Berührungen und die Haut als Sinnesorgan in unserem Leben spielt, waren die unterstützenden Beispiele sehr anschaulich und interessant. Die Kapitel über die Heilsamkeit von Massagen, insbesondere in Bezug auf Depressionen, waren sehr informativ, auführlich beschrieben und immer durch Studien und Techniken belegt. Trotzdem hatte dieser zweite Teil einige Längen für Laien. Mir fiel es schwer die einzelnen Techniken der Massagen und deren konkrete Ziele bei den verschiedenen Beispielen zu differenzieren, gerade weil die Erklärungsgrenzen oft nicht geradlinig verliefen. Das Kapitel über Sexualität und Erotik ist sehr kurz und bezieht sich lediglich auf ein Interview mit einer ehemaligen Erotikmasseurin. Da wäre sicherlich noch mehr gegangen, da das Kapitel für viele sicher hilfreich gewesen wäre - gerade unter der Berücksichtigung, dass Berührungen wichtig sind und Beziehungen unter anderem davon leben.

    Trotz der Kritikpunkte kann ich das Buch jedem Leser empfehlen, der sich für das Thema Berührungen interessiert - sowohl im Allgemeinen als auch in konkreter medizinischer Sicht. Da kann der Fokus ja entsprechend auf die einzelnen Kapitel gelegt werden!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 19.12.2018

    Als Buch bewertet

    Mehr erwartet

    Berührungen – sie sind für uns wichtig unser ganzes Leben lang, ein Grundbedürfnis, das sogar noch vor der Geburt beginnt. Ohne Berührung können Menschen erkranken. Andererseits können Berührungen auch therapeutisch eingesetzt werden.

    Die Autoren Prof. Dr.med. Bruno Müller Oerlinghausen und Gabriele Mariell Kiebgis stützen sich auf ihre Forschungen zum Thema Berührungen und bieten neben fundierten Informationen zum Thema mit vielen Fallbeispielen auch praktische Übungen zur Entwicklung eines neuen Körperbewusstseins. Das fiktive Pärchen allerdings, dessen Geschichte die Fakten anschaulich werden lassen sollen, wirkt zu hölzern, um glaubwürdig zu sein. Der Sprachstil ist teilweise sehr gut zu lesen, andere Passagen sind mit medizinischen Begriffen überfrachtet.

    Das Buch hat mich etwas enttäuscht hinterlassen. Vieles aus dem Inhalt kannte ich schon, stattdessen hatte ich mir mehr erwartet, was ich für den Alltag umsetzen kann. Deshalb kann ich leider nur 3 von 5 Sternen vergeben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 15.11.2018

    Als Buch bewertet

    Unter die Haut

    Im hektischen Alltag unterschätzen wir oft die Kraft von Berührungen. Seien es die gewollten, wie ein zärtliches Streicheln über die Wange von geliebten Menschen oder auch die ungewollten in einer übervollen U-Bahn.

    Wenn uns etwas weh tut, fassen wir selbst fast automatisch an diese Stelle und wenn wir uns erschrecken, dann geht die Hand meistens in Herznähe. Das geschieht nicht ohne Grund.

    Überhaupt berühren wir in unserem Alltag zwar viele Gegenstände, aber Berührungen von Mensch zu Mensch werden seltener. Dieser Zustand kann auch psychische Konsequenzen haben bis hin zur Depression, deren Ursache wir uns oft nicht erklären können.

    Berührungen sind wichtig und verschiedene Studien, die hier auch dargelegt werden, beweisen dies auch. Von Magersuchtpatienten/innen bis hin zur Erotik: Berührungen oder fehlende Berührungen spielen oft eine Rolle.

    Das Buch geht auf viele Arten der Berührung und auch dem Selbstverständnis im Laufe des 19./20. Jahrhunderts ein.

    Das Smartphone / Social Media wird vielleicht ein bisschen zu sehr angeprangert und verteufelt, aber im Prinzip haben die Autoren recht: Mittlerweile berühren wir unser Smartphone täglich öfter als andere Menschen oder sogar deren Herz.

    Das Buch hat mir in einigen Punkten die Augen geöffnet und ich gehe nun achtsamer und aufmerksamer durch die Welt. Ausserdem nehme ich die Nähe von mir geliebten Menschen nicht mehr so als selbstverständlich hin, sondern lasse Berührungen öfter zu als früher.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Gitti E., 29.01.2021

    Als eBook bewertet

    Ein sehr gutes Buch, das gerade jetzt während der Corona-Pademie aufzeigt, wie schädlich sich das Berührungstabu,
    wegen der weitgehenden Vorschrift/Empfehlung, Abstand zu halten, auf unser körperliches und seelisches Befinden auswirken kann. Das Bewusstsein über die Zusammenhänge kann helfen, durch z.B. Blicke, denn die Augen sind zum Glück noch maskefrei, eine Berührung herzustellen. Umso wichtiger ist eine kontrollierte Kommunikation, denn auch diese erzeugt Berührungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 19.12.2018

    Als Buch bewertet

    Mehr erwartet

    Berührungen – sie sind für uns wichtig unser ganzes Leben lang, ein Grundbedürfnis, das sogar noch vor der Geburt beginnt. Ohne Berührung können Menschen erkranken. Andererseits können Berührungen auch therapeutisch eingesetzt werden.

    Die Autoren Prof. Dr.med. Bruno Müller Oerlinghausen und Gabriele Mariell Kiebgis stützen sich auf ihre Forschungen zum Thema Berührungen und bieten neben fundierten Informationen zum Thema mit vielen Fallbeispielen auch praktische Übungen zur Entwicklung eines neuen Körperbewusstseins. Das fiktive Pärchen allerdings, dessen Geschichte die Fakten anschaulich werden lassen sollen, wirkt zu hölzern, um glaubwürdig zu sein. Der Sprachstil ist teilweise sehr gut zu lesen, andere Passagen sind mit medizinischen Begriffen überfrachtet.

    Das Buch hat mich etwas enttäuscht hinterlassen. Vieles aus dem Inhalt kannte ich schon, stattdessen hatte ich mir mehr erwartet, was ich für den Alltag umsetzen kann. Deshalb kann ich leider nur 3 von 5 Sternen vergeben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit R., 31.10.2018

    Als Buch bewertet

    Berührungen helfen und heilen

    Klappentext
    "Berührung gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Ein Mangel daran kann nachweislich krank machen. Umgekehrt können Berührungen sowohl bei körperlichen als auch psychischen Erkrankungen therapeutisch eingesetzt werden. Die Haut ist das Organ, an dem unser Selbstbewusstsein, unsere Identität hängt und das über eine eigene Intelligenz verfügt. Wie kommunizieren Haut und Gehirn? Wie entsteht das Wohlgefühl einer sanften Berührung? In der Beantwortung dieser Fragen zeigt sich, wie sehr Berührungen Teil unseres biologischen Urprogramms sind. Sie sind unverzichtbar für den Erhalt unserer Gesundheit und mobilisieren als Lebenselexier unsere Selbstheilungskräfte.Ein informatives Sachbuch, das mit zahlreichen anschaulichen Fallbeispielen, praktischen Übungen und wissenswerten Tipps überzeugt."

    Meine Meinung: Das Cover zeigt eine lächelnde Frau, welcher die Sonne ins Gesicht scheint und deren Haare durch den Wind fliegen. Es scheint so, als wäre sie mit sich im Einklang und glücklich. Vielleicht mag sie das Kitzeln der Haare in ihrem Gesicht. Den Berührungen, auch passive sind Teil des alltäglichen Lebens und Erlebens.
    In diesem Buch wird im 1. Teil viel darüber berichtet, welche Art von Berührung es gibt. Was diese in uns auslösen kann und dass nicht nur die Berührung durch andere zählt sondern auch die eigene und die durch Tiere oder leblose Gegenstände. Sie maht uns unsere Grenzen fühl- und erlebbar. Im 2. Teil wird viel Theorie dazu aufgewandt, um festzustellen, dass Berührungen auf verschiedenste Weise gegen Depressionen und ähnliche Erkrankungen helfen und was man da beachten muss. Das hatte für mich als Laien schon etwas Längen. Der 3. Teil mit den praktischen Übungen hat mich dann wieder überzeugt. Ausserdem ginbt es einen grossen Teil an Quellenangaben.
    Fazit: Das Buch ist sehr informativ (1. Teil) aber auch praxisorientiert (3. Teil). Insgesamt ein gutes Werk für Interessierte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mysticcat, 15.11.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Berührung. Warum wir sie brauchen und wie sie uns heilt“ von Bruno Müller-Oerlinghausen und Gabriele Mariell Kiebgis ist ein Sachbuch zum Thema „Berührungen“ und 2018 im Ullsteinverlag als Taschenbuch mit Klappbroschur erschienen. Das Cover zeigt eine junge Frau, die sich gerade rundum wohlfühlt, und hat damit mein Interesse geweckt. Die Aufmachung ist hochwertig, das Buch sieht nach einmaligem Lesen noch neuwertig aus.

    Da ich beruflich ganz viel mit Nähe und Distanz zu tun habe, wollte ich unbedingt mehr und wissenschaftlich fundiert über Berührungen erfahren, ganz besonders interessiert habe ich mich für den grossen Praxisteil. Leider war jedoch das Buch ganz anders als erwartet.
    Das fiktive Paar Marie und Noah bleibt flach und stereotyp, die persönliche Note, die damit vermittelt hätte werden sollen, kommt bei mir nicht durch, auf mich wirkt es gewollt und nicht gekonnt und macht dadurch mehr kaputt als es auflockert.
    Der erste Teil des Buches mit seinen Studien zu Berührungen im Allgemeinen fand ich interessant, allerdings liest es sich ab dem zweiten Drittel als Werbebuch für die von einem Autor entwickelte Massagetechnik und driftet thematisch total in verschiedene Massagetechniken ab, einen weiteren Schwerpunkt bildet Massage bei depressiven Erkrankungen.
    Nachdem ich mich weder für verschiedene Massagetechniken interessiere noch an Depressionen leide und ausserdem nicht in Deutschland wohne, ist es mir völlig egal, warum welche Therapie (nicht) von einer deutschen Krankenkasse bezahlt wird, was jedoch seitenweise erörtert wird.
    Am meisten gefreut habe ich mich also auf den „grossen Praxisteil“, wo keine einzige alltagstaugliche Übung vorgestellt wird, die für mich in irgendeiner Form neu gewesen wäre, ausserdem bildet der „grosse Praxisteil“ nicht einmal ein Viertel des Buches, wodurch meine Erwartung an etwa halb Theorie und halb Praxis nicht erfüllt wurde. Ausserdem fehlt mir die Wissenschaftlichkeit bei der Wirksamkeit der einzelnen Übungen, das hätte ich mir bei einem Sachbuch erwartet.
    Das Gebiet Berührung und körperliche Liebe wird wieder von der Massageseite aufgerollt, schade, denn hier hätte es so viele für mich wesentlich interessantere Aspekte zu diesem Thema gegeben.

    Fazit: Wer sich für Massagetechniken interessiert oder an Depressionen leidet, wird bei diesem Buch voll auf seine Kosten kommen. Alle anderen können das Buch nach dem ersten Drittel abbrechen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susann G., 27.10.2018

    aktualisiert am 27.10.2018

    Als Buch bewertet

    Ich habe etwas anderes erwartet, dennoch spannendes Thema.

    Der Bucheinband passt meiner Meinung sehr gut zum Thema des Buchs. Ein mattes Papier, was sich sehr angenehm anfühlt.
    Die Einführung des Buchs hat mir wirklich sehr gefallen und hat Neugier auf den Rest des Inhalts geweckt. Berührungen kommen im Alltag häufig zu kurz und deren Wirksamkeit auf unser Wohlbefinden wird stark unterschätzt.
    Der Schreibstil in den ersten Kapiteln war sehr angenehm zu lesen.
    Der Leser erfährt viele allgemeinen Informationen zum Thema Berührung, ausserdem wird auf die Entstehung unseres Körpergefühls eingegangen. Auch wichtige Hintergrundinformationen zum Aufbau und Funktion der einzelnen Hautschichten werden einfach verständlich beschrieben.
    Bis hierhin hat mir das Buch auch sehr gut gefallen.
    Leider schliesst sich hier ein relativ langer Teil an, der sich ausschliesslich mit verschiedenen Massagetechniken beschäftigt (allerdings relativ oberflächlich).
    Leider bekommt man auch den Eindruck, dass ein wenig Eigenwerbung, für die durch die Autoren entwickelten Massagetechniken, betrieben wird.
    Des Weiteren werden verschiedenen Studien zum Thema Berührung und Massagen angebracht, deren Ergebnisse ich sehr interessant finde.
    Bezug genommen wird ausserdem auf Berührung im Zusammenhang mit psychischen Krankheiten.
    Im letzten Kapitel geht es um Berührung in verschiedenen Kulturen und Religionen. Dieses Kapital war für mich zwar interessant, allerdings für meinen Geschmack wieder etwas zu kurz angeschnitten.

    Insgesamt finde ich das Thema, mit dem sich die Autoren befasst haben, sehr spannend. Ich habe mir aber leider etwas anderes unter dem Buch vorgestellt. "Berührung - Warum wir sie brauchen und wie sie uns heilt":
    Warum wir sie brauchen - hierzu fehlt mir im Buch eine etwas tiefgründigere Erklärung. Wie sie uns heilt - hierzu sind zwar viele Massagetechniken und deren Wirksamkeit erläutert, aber die beantworten meiner Meinung nach eher ein "Wodurch", statt ein "Wie".
    Ausserdem finde ich das Buch in einigen Teilen etwas zu wissenschaftlich, sodass es sich nur schwer liest, in anderen Kapiteln allerdings dagegen etwas sehr oberflächlich.

    Mein Fazit: Ein Buch mit sehr interessanten Erkenntnissen zur Berührung, an einigen Stellen für mich allerdings nicht tiefgründig genug.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    topper2015, 04.11.2018

    Als Buch bewertet

    Besonders für Menschen in sozialen Berufen

    Ich fange mal mit dem Offensichtlichstem an: das Cover. Es ist sehr schön gestaltet, vor allem für ein Sachbuch.

    Ganz allgemein finde ich das Thema super interessant. Etwas alltägliches wie Berührungen von einer wissenschaftlichen Seite aus zu betrachten, denn so etwas Kleines kann ganz viel bewirken.

    Leider muss ich sagen, dass das Buch an manchen Stellen den Bezug zum Leser als Laie verloren hat. Dadurch wurde man manchmal mit fachlichem Vokabular und abstrakten Satzstrukturen bombardiert. Gerade Menschen, die sonst nie mit Sachbüchern in Kontakt kommen, können dadurch schnell überfordert und demotiviert werden.

    Trotz allem können gerade Menschen, die in sozialen Berufen arbeiten, viel nützliches Wissen mitnehmen und eventuell anwenden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 21.09.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Die Haut ist das Organ, das unseren gesamten Körper umhüllt und begrenzt. Dieses Buch beantwortet Fragen rund um die Berührung der Haut. Zum Beispiel: Wie kommunizieren Haut und Gehirn? Wie entsteht das Wohlgefühl einer sanften Berührung?
    Meine Meinung:
    Das Buch ist durchaus interessant, liest sich auch nicht schlecht, ist aber in grossen Teilen doch sehr medizinisch. Teilweise durchaus für den interessierten Laien geeignet, teilweise doch eher für Fachleute geeignet. Die Geschichten um Maria und Noah lesen sich durchweg gut und interessant. Die Übungen, die vorgeschlagen werden, scheinen auch durchaus interessant. Was mich förmlich aus dem Hocker gehauen haben, ist der riesige Anfang an Fussnoten, Glossar und Literaturverzeichnis. Dieser Teil nimmt im ebook sagenhafte 28 % in Anspruch, was ich enorm viel finde.
    Fazit:
    Interessant, aber eher für Fachleute geschrieben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 20.12.2018

    Als Buch bewertet

    Der Ratgeber von Prof. em. Dr.med. Bruno Müller-Oerlinghausen und Gabriele Mariell Kiebgis hat mir sehr gut gefallen und mich angesprochen, er wird auf jeden Fall einen festen Platz in meinem Bücherregal behalten, weil ich ihn auf jeden Fall immer mal wieder zur Hand nehmen werde. Das ein Mangel an Berührung krank machen kann glaube ich auch, deshalb haben mir die Tipps und besonders die Übungen richtig gut gefallen. Der Ratgeber ist leicht verständlich geschrieben und strukturiert aufgebaut, hiermit kann wirklich jeder der Interesse an diesem Thema hat etwas anfangen. Ich empfehle diesen informativen Ratgeber gerne weiter. Auch die Gestaltung des Buchumschlages passt zum Inhalt und weckt das interesse am Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara F., 18.11.2018

    Als Buch bewertet

    Den ganzen Tag über berühren wir mit unserer Haut verschiedenste Dinge, sei es die Bettdecke, die Bekleidung, Türklinken, unser Smartphone usw. Was in der heutigen, schnelllebigen Zeit zu kurz kommt sind Berührungen mit anderen Menschen. Dies wurde mir durch dieses Buch sehr bewusst und ich versuche es auch im Alltag ein wenig zu ändern.

    Die Kapitel an sich waren zum Teil sehr wissenschaftlich, einige Kapitel fand ich in diesem Buch eher deplaziert.
    Die durch das ganze Buch hindurch erzählte Geschichte von Marie und Noah konnte mich leider auch nicht fesseln.


    Das Cover hat mir gut gefallen und auch die Inhaltsangabe klang sehr interessant.

    Beim Lesen musste ich mich allerdings immer wieder motivieren das Buch nicht wegzulegen. Deshalb nur 3 von 5 Sternen von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein