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  • 4 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 23.10.2018

    Als Buch bewertet

    Gleich zu Beginn findet man ein interessantes und sehr aufschlussreiches Inhaltsverzeichnis. Schnell wird klar, dass man es hier mit einem ganz besonderen Krimi zu tun hat. Ein Krimi, der nicht das Blut in den Vordergrund stellt.

    Dann der Prolog. Amüsant, vielversprechend...und irgendwie so ganz anders.

    Erwähnen möchte ich auf jeden Fall die Polizeiberichte zu Beginn jedes Kapitels. Witzig, aber auch gut gewählt und absolut passend formuliert.

    Dann aber ist er da...der grosse Seifferheld. Na ja, gross...das ist so eine Sache bei ihm. Wer die Figur des Hauptprotagonisten noch nicht kennt, wird sich sehr schnell ein Bild machen können. Dieses ist vorallem dem bildhaften Schreibstil der Autorin zu verdanken. Der Ex-Kommissar kann auch dieses Mal die Beine nicht still halten und so führt er einen Stickkurs in der Justizvollzugsanstalt. Dieses alleine reicht schon aus, um ein Grinsen ins Gesicht des Lesers zu zaubern. Da sitzt also dieser Ruheständler zwischen all den Gefangen, plaudert mit ihnen über Gott und die Welt und stickt. Aber schon bald kommt etwas Fahrt in die Geschichte und der Krimi nimmt seinen Lauf.

    Nun ja, wer nun einen richtigen Krimi mit Mord, Totschlag und viel Blut erwartet wird hier nun leider etwas enttäuscht werden. Denn in diesem Buch geht es mehr um das Zwischenmenschliche. Sei es der Zusammenhalt in der Familie, oder auch das Glauben an das Gute im Menschen. Die Autorin schafft den Spagat zwischen einem Roman, einem Krimi und einer Komödie hervorragend, jedoch ist es auch so, dass die Geschichte zwischendurch so ein bisschen hängt. Na ja, so war zumindest mein Empfinden. Aber wie gesagt, es ist kein Krimi, wie man ihn für gewöhnlich kennt.

    Abschliessend möchte ich noch ein paar Sätze zum Cover und Klappentext anmerken.Im Cover, unverkennbar, das Markenzeichen der Seiffelheld Krimis, der Gartenzwerg! Ansonsten finde ich die Farbgebung etwas zu dunkel, ist aber nur mein persönlicher Eindruck.Der Klappentext macht definitiv neugierig und wird auch alle Nicht-Seifferheld-erfahrenen Krimileser faszinieren und interessieren.

    📚 Fazit 📚

    Der Verlag und auch die Autorin preisen dieses Buch als Krimödie an, was eigentlich schon alles verrät. Der echte Krimifan wird wohl etwas enttäuscht werden, da der Spannungsanteil leider nicht durchgängig gegeben ist. Jedoch wird der Komödienliebhaber voll und ganz auf seine Kosten kommen.Da ich den Protagonisten bereits aus seinen vorherigen Fällen kenne, hatte ich den Eindruck, nichts verpasst zu haben. Durch den bildhaften Schreibstil gelingt es der Autorin, sowohl die Kenner der Kruse-Krimis als auch die Neulinge, perfekt in die Geschichte einzubinden. Unklarheiten werden schnell bereinigt, so dass zum Schluss keine Fragen offen bleiben.

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  • 5 Sterne

    11 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel L., 07.05.2019

    Als eBook bewertet

    hab mich riesig auf die Fortsetzung der Reihe gefreut. Das Buch ist wieder spannend und lustig. Toll zu lesen, ein neuer Band kann folgen.

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  • 5 Sterne

    13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 17.10.2018

    Als Buch bewertet

    „Oh wie cool, Seifferheld ermittelt wieder!“ habe ich sofort gedacht, als ich die Ankündigung für „Stick oder Stirb“ gesehen habe. Vor einiger Zeit hatte die Autorin Tatjana Kruse auf Facebook gefragt, was wir Leser uns denn für einen neuen Seifferheld-Fall alles wünschen würden. Wir stimmten u.a. für „mehr Onis“ und „mehr Männerkochguppe“. Diese Wünsche wurden erhört ;-).
    Ach ja. Onis ist Seifferhelds treuer Hovawart-Rüde, der todesmutig mit in den Transporter springt, als sein Herrchen entführt wird, und die VHS-Männerkochgruppe hat schon so einige Abenteuer zusammen erlebt. Aber erst mal zum Anfang.

    Siggi Seifferheld ist ein pensionierter Ex-Kommissar, der seine Leidenschaft fürs Sticken vor Jahren offengelegt und nun sogar eine wöchentliche Radiosendung hat. Ausserdem gibt er im Knast von Schwäbisch Hall einmal wöchentlich Stickunterricht für harte Knastbrüder – mit stumpfen Nadeln natürlich. „Seifferheld, du bist einer von den Guten.“ (S. 49) Als der russische Mafia-Boss Pjotr seine Flucht plant, gerät Siggi leider zwischen die Fronten und wird kurzerhand mitgenommen. Die Polizei ermittelt zwar, doch seine Familie und Freunde mischen gehörig mit ...

    Tatjana Kruse gelingt es meisterhaft, dass man schon mit der ersten Szene wieder in der Seifferheldschen Kosmos eintaucht. Siggi ist frisch verheiratet und seine Gattin Mac, ehemals Journalistin, hat einen Welpenkindergarten für „Problemmischungen“ eröffnet, der den Haushalt gehörig durcheinander bringt und Onis in die Verzweiflung treibt. „Möglich, dass ihre Mütter sie liebten, aber für ihn waren sie nicht nur charakterlich, sondern auch optisch-ästhetisch Ausgeburten der Hölle.“ (S. 15)
    Nicht-Putze Olga kommt immer noch täglich zum Nicht-Putzen und geizt nicht mit unsinnigen Tipps. Siggis Schwager, Pfarrer Helmerich, kämpft weiter gegen seine Flatulenzen und versteckt sich regelmässig vor seiner Frau Irmgard (genannt „die Generalin“) bei ihm. Auch mit Mac rauscht Irmgard regelmässig zusammen, schliesslich ist sie es nicht gewohnt, dass sich eine andere Frau um Siggi sorgt – die Revierkämpfe und Sticheleien der beiden waren genial.
    Nach Siggis Entführung schaltet sich natürlich seine Tochter Susanne via Skype live aus Peking ein und Nichte Karina inkl. Familie reist extra aus Stuttgart an und reisst die Leitung der Suchgruppen an sich: „Für so ein kleines Persönchen klang ihre Stimme enorm zackig. ... Wäre in diesem Moment das Rote Meer vor ihr gelegen, es hätte sich geteilt.“ (S. 127)

    „Stick oder Stirb“ sollte man nur in der Öffentlichkeit lesen, wenn man gern Aufmerksamkeit erregt – denn man kommt aus dem Lachen kaum mehr raus. Eine Pointe jagt die nächste, die Protagonisten sind alle herrlich skurril und quasi nebenher wird ein spannender Fall extrem einfallsreich gelöst. Natürlich geht dabei so einiges schief, aber letztendlich kommt es ja auf das Ergebnis an. Bitte mehr davon! 5 Sterne und meine unbedingte Kauf-/Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 23.10.2018

    Als Buch bewertet

    Siegfried Seifferheld ist ohne seine Begleiter, den Hovawart Onis nicht denkbar. Lange habe ich auf einen neuen Band mit einem meiner Lieblingsermittler warten müssen, aber es hat sich gelohnt.
    Siggi, der pensionierte Kriminalkommissar pflegt weiterhin sein Hobby Sticken. Er gibt nun einen Kurs im Gefängnis, der unter anderem von Russenpate Pjotr besucht wird. Pjotr ist schon über 80 und schwerkrank, ein ruhiger, abgeklärter Gefangener, der Siggi sehr sympathisch geworden ist.
    Beim morgendlichen Gassigehen mit Onis gerät Siggi unversehens in eine Gefangenbefreiung und wird kurzerhand samt Hund als Geisel genommen. Pjotr nutzte wohl noch einmal seine Kontakte um seine letzten Wochen in Freiheit und mit seinem Enkel zu verbringen. Das bringt aber einen Konkurrenten auf den Plan, der unbedingt an Pjotrs Konten und Kontakte kommen will.
    Es geht – wie immer – sehr turbulent zu in Seifferhelds Umgebung. Sind es sonst die Frauen der Familie, zu der seit einiger Zeit auch Siggis Frau Marianne gehört, die für Unruhe sorgen, ist es dieses Mal die Entführung. Die Seifferheld Frauen können es nicht der Polizei überlassen nach ihm suchen. Ihr Temperament kocht einfach über, wenn sie nicht aktiv beteiligt sind. So reist Nichte Karina samt Familie an und Tochter Susanne , die geschäftlich in China weilt, lässt es sich nicht nehmen, per Skype Anweisungen zu geben. Über allem steht nach natürlich Schwester Irmgard, die nicht umsonst die Generalin genannt wird.
    Tatjana Kruse hat wieder einmal ein Kabinettstück abgeliefert. Sie beherrscht das Timing ihrer Gags und ihre Ideen und ihr Wortwitz machen diesen Hohelohe Krimi zu einem wahren Feuerwerk. Auch wenn sie ihre Figuren mit einem Augenzwinkern leicht überzeichnet, habe ich jede ins Herz geschlossen. „Stick oder Stirb“ ist ein unblutiger Krimi, auch wenn der eine oder andere dabei ins Gras beissen muss. Ein hohes Tempo und richtig viel Spannung haben mein Lesevergnügen perfekt abgerundet.
    Bei diesem Krimi sitzt jeder Satz und jede Pointe. Eine echte Genre Perle.

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  • 2 Sterne

    Anett H., 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    „Stick oder stirb“ von Tatjana Kruse, Haymon Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 272 Seiten gelesen. Es ist der 7. Teil mit Siegfried Seifferheld.
    Der Ex-Kommissar Siegfried Seifferheld ist in seinem Ruhestand gut ausgelastet. Er hat sich das Sticken angeeignet, hat einen Podcast für „Männersticker“ im Radio und gibt Kurse im Männerknast. Ein Teilnehmer ist der alte und kranke Mafiaboss Pjotr, der von seinem Nachfolger abserviert werden soll. Also flieht Pjotr und Siegfried sowie sein Hund Onis werden als Geisel genommen. Sie waren eben zur falschen Zeit am falschen Ort. Siegfrieds Familie und Freunde drehen durch und wollen ihn selber finden.
    Das Buch ist eher etwas für eingefleischte Fans der Reihe und nicht für mich. Zu viel Komödie, zu viele skurrile Leute mit komischen Hobbys. Da gibt es den Pfarrer Hölderlin, der in Stresssituationen Blähungen bekommt, mit deren stinkenden Abgasen er die Vorratskammer und andere Räumlichkeiten mit oder ohne Personen darin verpestet, Klaus mit seiner aufblasbaren, aber kaputten, Freundin, die nichtputzende und wodkatrinkende russische Putzfrau Olga und die furchteinflössende Irmgard, Schwester von Siegfried. Am normalsten ist noch Marianne, Siegfrieds Frau. Die kommt aber auch nicht gegen die anderen an. Jeder macht, was er will, aber am Ende sind sich alle einig und die ganze Sippe prügelt sich mit der Polizei und landet im Knast.
    Das Buch liest sich zwar gut und schnell, aber die Story war für mich völlig überzogen.

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  • 3 Sterne

    Andreas P., 14.04.2019

    Als Buch bewertet

    Mit " Stick oder Stirb " habe ich nun den 7. Band der Roman-Reihe um den legendären Komissar " Seiferheld " gelesen, der mich nicht so gefesselt hat, wie vorherigen. Meines Erachtens spielt der Komissar in dieser Geschichte als Geisel eines, aus dem Gefängnis entfohenen Altmafiosi, eine eher passive Rolle und die Erzählung kommt erst gegen Ende so richtig in Fahrt. Gefallen haben mir hingegen wieder die lustigen Komentare der einzelnen Person, wie z.B. der Schwester des Komissars oder seiner Nichte Karina. Auch lobenswert ist die Erläuterung der einzelnen Personen; so behält man einen Überblickt über die Handlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EvelynM, 25.11.2018

    Als Buch bewertet

    Siggi und sein treuer Onis haben es gerade nicht leicht, denn in ihrem Haus regiert neben Ehefrau Marianne ein hyperaktiver Welpenkindergarten, dessen Vielfältigkeit an gemischten Vierbeinern kaum zu toppen ist. Dabei hat sich Siggi aus dem aktiven Polizeidienst längst zurückgezogen und betreut nur noch einen Stickkurs für Häftlinge im Gefängnis. Als wäre die neue Freizeitaktivität seiner Gattin noch nicht genug, hängen die putzmüde Putzfrau Olga - mit Wodka nicht nur im Blut, sondern auch in der Suppe - der brave verschwägerte Pfarrer Helmerich, sowie diverse Kumpels von Siggi als mehr oder weniger ungebetene Gäste in seinem Wohnzimmer herum. An Ruhe ist da nicht zu denken. Mit dieser ist es dann auch völlig vorbei, als Siggi zufällig den Entführern seines russischen Stickschülers Pjotr in die Quere kommt und er samt Onis in einem Transporter verschleppt wird. Gut, dass die Seifferheld-Frauen ein enger Verbund an tatkräftigen und resoluten Frauen, die hinter ihrem Siggi stehen, sind und sich auf die Suche nach dem Stickmeister machen.
    Was soll ich sagen?! Ich oute mich als neuer Fan von Siggi und den starken Seifferheld-Frauen! Da ärgere ich mich schon, dass ich die Vorgängerbände noch nicht gelesen habe. Wie auch bei den Fällen mit Pauline Miller sind die Charaktere herrlich überzeichnet und so lebendig, als würden sie bei mir im Wohnzimmer sitzen. Selten hatte ich beim Lesen so viel Spass wie mit der ganzen Bande hier. Meine Lieblinge im Buch sind Wodka-Olga und Helmerich, der Flatulierende! Was habe ich über diese beiden gelacht! Bei allem Humor kommt die Spannung nicht zu kurz und natürlich habe ich mit den Powerfrauen mitgefiebert und Siggi moralisch bei seiner Entführung unterstützt. Tatjana Kruse beweist ein tolles Gespür für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Spannung und Humor. Es macht so viel Spass, dem Geschehen zu folgen, dass ich oft das Gefühl hatte, mittendrin zu sein. Einfach stark!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 07.11.2018

    Als Buch bewertet

    Schwäbisch-Hall. Siegfried Seifferheld, ü-sechzigjähriger Ex-Kommissar und leidenschaftlicher Sticker, gibt seit kurzen einen Stickkurs in der JVA. Zu den Teilnehmern gehört auch Pjotr Jagelovsk, ein greiser Russenmafioso. Der schwerkranke Pjotr hat beschlossen, seine letzten Tage nicht hinter schwedischen Gardinen zu verbringen und einen spektakulären Fluchtplan ausgeklügelt. Die Flucht gelingt - dummerweise stecken Siggi und sein Hund Onis plötzlich ungewollt mittendrin in der Befreiungsaktion und werden kurzerhand als Geiseln mitgenommen. Klar, dass Familie und Freunde nicht lange zögern, sondern alle Hebel in Bewegung setzen, um Siggi und Onis aus den Fängen des Bösen zu befreien. Nicht ruhig und mit Bedacht, sondern eher explosiv-ungestüm gehen sie dabei zu Werke – die Seifferhelds sind eben nicht zu bremsen, wenn einer der ihren in Gefahr ist….

    …und damit nimmt ein grossartiges Spektakel seinen Lauf – auf den Leser wartet ein herrlich turbulentes Abenteuer mit viel Wortwitz, bissigen Dialogen und reichlich Situationskomik.

    „Stick oder stirb!“ war mein erster Ausflug in das Seifferheld-Universum und ich bin rundum begeistert von Siggi und seinem Anhang. Auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände war ich schnell mit den Akteuren vertraut – das skurrile Personal, das Tatjana Kruse hier ins Rennen schickt, muss man einfach mögen. Jeder Einzelne bringt mit seinen Eigenarten, Besonderheiten und Macken eine Menge Schwung in die Handlung und trägt damit kräftig zur Unterhaltung bei.

    Wortwitzig, pointenstark, situationskomisch, spannend – Tatjana Kruse sorgt mit ihrem siebenten Seifferheld-Krimi für pures Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 20.10.2018

    Als Buch bewertet

    Bei " Stick oder Stirb" von Tatjana Kruse handelt es sich um den neuesten Band aus der Seifferheld- Reihe.


    Ex Kommissar Siegfried Seifferheld befindet sich im unruhigen Ruhestand. Als begeisterter Sticker, soll er den Insassen der JVA Schwäbisch Hall die Liebe zum Sticken näherbringen.
    Natürlich mit stumpfen Nadeln.
    Ein Stickschüler, ein russischer Mafiaboss, plant seine Flucht und nimmt Seifferheld als Geisel.

    Ich kenne die vorherigen Bände leider nicht. Konnte mir aber durch das " Who ist Who im Seifferfeld Universum", eine sehr ausführliche Personenaufstellung, am Anfang des Buches, einen sehr guten Überblick über die Protagonisten beschaffen.

    Ich bin sehr gut in die Geschichte hinein gekommen. Der Schreibstil ist sehr gut, die Geschichte lässt sich flüssig lesen.

    So viel Humor, witzige Pointen hatte ich noch nie in einem Krimi. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu Schmunzeln. Hatte ich eine Pointe "verdaut" kam schon die nächste.
    Tatjana Kruse kommt auf Ideen, da wäre ich im Traum nicht drauf gekommen. Grossartig.

    Die Spannung leidet keineswegs unter den o.g. Szenen. Es passiert einfach immer etwas . Gegen Ende der Geschichte wird die Spannung noch getoppt. Ich hatte kaum Zeit zum Luftholen.

    Der Plot ist sehr gut konstruiert und glaubwürdig.

    Die Schauplätze werden sehr gut beschrieben, ebenfalls die Charaktere.

    Die vielen skurrilen Charaktere und Hund Onis runden die Geschichte ab.

    Ich vergebe 5 Sterne, Einmal angefangen mit dem Lesen kann man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sontho, 27.10.2018

    aktualisiert am 07.02.2019

    Als Buch bewertet

    Stick oder Stirb- hört sich sehr dramatisch an, aber zum Glück hat die Autorin Tatjana Kruse durch die Charakterisierung und Überzeichnung der einzelnen Persönlichkeiten ein lustiges Werk geschaffen, das ich sehr gerne gelesen habe.
    Der schon aus früheren Fällen bekannte Kommissar lebt inzwischen im Unruhestand. Dafür sorgt neben Ehefrau Marianne mit ihrer Welpenschule, den Freunden und Bekannten aus den verschiedenen Gruppen auch die liebe Familie, die den Stammsitz heimsucht. Alle sorgen sich um das Wohlergehen ihres Freundes und Kollegen. Dabei verlieren sie ihre ureigenen Interessen aber nicht aus dem Blick.
    Der frühpensionierte Kommissar Seiferheld, der jetzt u.a. Handarbeitsunterricht bei den "schweren Jungs" im Knast erteilt gerät, gerät zusammen mit seinem treuen Hund Onis, eher unfreiwillig zwischen die Fronten bei einer Befreiungsaktion eines Strafgefangenen. Jetzt ist er "Gefangener" des berüchtigten Mafiabosses. Dieser will eigentlich nur in Freiheit sterben und Kontakt zu seinem Enkel aufnehmen, und sein Geld in die richtigen Kanäle lenken.
    Zu welchen Verwicklungen diese Aktion für die Kollegen und Freunde des Kommissars führt, hat sehr sympatische Züge. Die einzelnen Personen sind sehr kreativ und nahe am Alltag charakterisiert. Trotzdem bleibt noch viel Raum für die eigene Phantasie.
    Zwischen Kommissar und Mafiaboss entsteht so etwas wie ein stilles Verständnis für die Situation des Anderen. So finden sie auf der Flucht auch Musse zum Sticken.
    Derweil leiden Angehörige, Kollegen und Freunde des Kommissars unter den Sorgen um sein und ihr ureigenes Wohlergehen. Beides kommt nicht zu kurz, und bietet so manchen Anlass zu Schmunzeln.
    Schön ist, das am Ende irgendwie die Gerechtigkeit siegt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 17.10.2018

    Als Buch bewertet

    Siggi stickt im Knast

    Siggi Seifferheld, der stickende Ex-Kommissar aus Schwäbisch Hall, hat einen Platz im Knast ergattert. Nein, er sitzt nicht ein, er bringt einer Handvoll Knastbrüder, die in den anderen Volkshochschulkursen keinen Platz mehr bekommen haben, das Sticken bei. Bichogge, Knudel, Chips, Pickel und Pjotr stellen sich nicht mal so ungeschickt an. Dann gelingt Pjotr die Flucht und Siggi, zur falschen Zeit am falschen Ort, geht zusammen mit seinem Hund Onis als Geisel mit. Und nun? Das verrate ich nicht...

    Endlich ist er wieder da, mein Lesefreund Siegfried „Siggi“ Seifferheld mit seiner Familie und seinen Freunden vom Kochclub aus Schwäbisch Hall im Hohenloher Land, den ich seit seinem ersten Fall begleite.
    Ich liebe diese Protagonisten, bei denen man z.B. bei einem Pubs weiss, um wen es sich handelt. Alle haben ihre Eigenheiten, ihre Stärken und Schwächen, ihre Ecken und Kanten. Ich habe sie einfach in mein Herz geschlossen.

    Tatjana Kruse stickt in die Geschichte so viele witzige Formulierungen oder kleine Begebenheiten ein, dass ich Mühe hatte, meine Mundwinkel, die permanent nach oben gezogen waren, wieder zu entspannen. Neben dem Humor kommt aber die Spannung auf keinen Fall zu kurz. Gerade in diesem Entführungsfall geht es recht spannungsgeladen zu. Vor allem das Ende und die Auflösung haben mich hier etwas unerwartet und nicht vorhersehbar getroffen.

    Da ich Schwäbisch Hall von verschiedenen Besuchen einigermassen kenne, springt mein Kopfkino bei den Beschreibungen der Stadt und der Umgebung gleich an.

    Meine Leseempfehlung geht an alle, die ohne viel Blutvergiessen auskommen und die Regionalität einer Geschichte lieben. Die sich eher von einem humorvollen, aber trotzdem spannenden und interessanten Fall unterhalten lassen wollen.
    Ich hatte wieder ein paar sehr schöne unterhaltsame Lesestunden und freue mich schon auf mein nächstes Abenteuer mit Siggi Seifferheld.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bernhard B., 03.12.2018

    Als Buch bewertet

    Bin seit Jahrzehnten Weltbild Kunde und immer sehr zufrieden mit dem Angebot und der promten Lieferung. Kann nur sagen.... Weltbild...weiterso.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eleonore R., 25.11.2018

    Als Buch bewertet

    Hatte schon lange auf ein neues Abenteuer gewartet. Es ist wieder ein sehr gelungenes Buch

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Detlef B., 28.11.2018

    Als eBook bewertet

    Endlich wieder eine Seifferheld Geschichte. Sehr gut zu lesen, spannend und mit dem bekannten Lokalkolorit. An manchen Stellen etwas überdreht - so wie man es in den Seifferheld Geschichten mag. Der eingefärbte Hund und die Rettungsaktion mit dem Hubschrauber ist aber schon etwas grenzwertig. Ich freue mich bereits jetzt schon über den nächsten Seifferheld.

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