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  • 4 Sterne

    20 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 24.04.2019

    Als Buch bewertet

    Zitat Spoiler
    Mit ihrem neueste Roman "Sterne über Rom" geht es dieses Mal nach Europa, genauer gesagt nach Rom. Welche Geschichte sich hinter dem Titel verbirgt, mag man anhand des Klappentextes n ur vermuten. Soviel sei schon vorab gesagt, es wird eine teilweise pompöse, überladene und glamouröse Reise.
    Anfangs sieht es erst einmal nicht danach aus. Die Protagonistin Francesca ist vor gut einem Jahr von England nach Rom gekommen. Sie verdient sich ihren Lebensunterhalt als Stadtführerin. Ihre Beweggründe zum Umzug werden hin und wieder angedeutet, denn zuvor hatte sie ein Leben als erfolgreiche Rechtsanwältin geführt. Nebenbei führt sie einen Online-Blog, dem sie den Namen "Römische Liebschaften" gegeben hatte. Sie liebt ihre kleine Wohnung, mehr braucht sie nicht, vor allem dicht zur Arbeit, das war das wichtigste. Sie liebt auch ihre Nachbarn runum. Wenn sie doch bloss ein bisschen mehr Zeitgefühl hätte. Schon mehrfach war sie zu spät in ihrem Job gewesen und hatte sich Ärger eingehandelt.
    War es Fügung oder Zufall, wer weiss das schon, was nun kommt. In der Mülltonne zum Haus entdeckt sie eine brandneue Handtasche, teuer, sehr teuer. Das weiss Cesca auch so. Nach einer Suche findet sich darin ein blauer Briefumschlag darauf mit dem Namen Elena. Ihre Vermieterin weiss, wem die Tasche gehört.
    Zitat S. 23
    … deutete mit ausgestrecktem Zeigefinder auf den blassblauen Palazzo auf der gegenüberliegenden Seite des kleinen Platzes. Er besass hellbeige gestrichene Fensterländen, die sämtlich geschlossen waren. Es waren vierundzwanzig Fenster, sechs auf jedem Stockwerk. Und das war nicht einmal die Vorderseite, die wies auf die Piazza Angelica. …

    Mit dem Zurückbringen der Tasche, dem Verlust ihres Jobs als Stadtführerin kurz darauf und dem Besuch der Viscontessa nimmt die Geschichte eine sehr interessante Entwicklung. Die Dame erklärt Cesca, dass sie sie für vertrauenswürdig hält und bittet sie, ihre Biografie zu schreiben. Was für eine Arbeit da auf sie zukommen würde, das ahnte Cesca nicht im geringsten. Bis Elena ihr die archivierten Fotokästen zeigt, die ihr Leben aufzeigen. Sie solle die entsprechenden Fotos raussuchen und bekäme dann die Geschichte dazu. So war Cescas weiterer Aufenthalt in Rom gesichert. Und hinzu kam ein fantastischer Arbeitsplatz, der Palazzo.
    Sehr geschickt sind die einzelnen Lebensabschnitte der jungen Elena, die in Wirklichkeit Laney hiess und aus dem sehr vermögenden Haus Valentine in Amerika stammte. Aufgewachsen in Rhode Island, kannte sie keine Geldsorgen. Sie war die einzige Tochter der Valentines, ein Zuckerpüppchen. Umso mehr überrascht es, dass sie 1961 mit gerade mal sechszehn Jahren heiratet. Ihr künftiger Mann Jack Montgomery war ein Blender und nur hinter dem Geld der Valentines her. Er war verschuldet. Dise Ehe hatte keine Zukunft und nach der Scheidung beginnt ein unstetes Leben von Laney/Elena.
    Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen die bewegte Vergangenheit von Elena ab 1961 bis zum Ende 1989 und in der Gegenwart die Sommermonate in 2017.
    Durch eine Absenkung im Garten des Palazzos tritt Nico als weitere Charaktere auf. Was es mit all dem auf sich hat, ist eine weitere interessante Geschichte, die sich gut in die Handlung einfügt. Woraum ist Rom gebaut? Es wird ein interessanter Ausflug in die römische Geschichte geben.
    Der neue Roman von Karen Swan hat mir recht gut gefallen. Zeigt er nicht nur die Welt der Reichen, Glitzer, Glemmer und Glamour, sondern blickt auch dahinter. Wie viel Seelennot hinter all dem steckt. Interessant und fesselnd einerseits, romantisch prickelnd und Spannung, ein gut gehütetes Familiengeheimnis. So bietet es dem Leser unerwartete Wendungen und man kann sich dem Lesefluss kaum entziehen. Licht und Schatten einer jungen Frau, deren Inneres hat die Autorin wirklich gut dargestellt.
    Insgesamt kann ich den Roman empfehlen. Er glänzt nicht nur durch seinen Schreibstil, den schönen Schauplätzen, sondern auch durch zwei grossartige Protagonistinnen.

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  • 5 Sterne

    12 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fanti2412, 15.04.2019

    Als Buch bewertet

    Francesca, genannt Cesca, ist eine Rechtsanwältin aus London, die ihre Heimat verliess und in Rom ein neues Zuhause fand. Sie schreibt einen recht erfolgreichen Blog als Hommage an die ewige Stadt und arbeitet als Fremdenführerin. Sie hat eine kleine Wohnung in unmittelbarer Nähe zu einem prachtvollen Palazzo.
    Zufällig lernt sie die Bewohnerin, die Viscontessa Elena kennen. Als Cesca ihren Job verliert, macht Elena ihr das Angebot, für sie zu arbeiten und ihre Memoiren zu verfassen. Cesca willigt ein und geht nun im Palazzo ein und aus.
    Als im Garten des Palazzo eine Sinkhöhle entsteht, tritt der Speläologe Nico auf den Plan, der die Höhle erforschen und sichern soll.

    Mit ihrem neuen Roman geht die Autorin gegenüber früheren Büchern neue Wege. Sie erzählt die Geschichte von Cesca und Elena auf zwei Zeitebenen.
    Die Gegenwart spielt sich von Juli bis Oktober 2017 in Rom ab und wir erleben Cesca als Hauptperson in ihrem aktuellen Leben und mit ihrer neuen Aufgabe.
    Der zweite Handlungsstrang spielt sich in den Jahren 1961 bis 1989 ab und erzählt Elenas bewegtes Leben.
    So wie Elena während ihrer gemeinsamen Arbeit für die Memoiren Francesca aus ihrem Leben erzählt, wechseln die Handlungs- und Zeitstränge ab. Das sorgt natürlich für viel Abwechslung und Spannung. Ich muss sagen, dass mich die Handlung in der Vergangenheit und damit Elenas Leben anfangs mehr gefesselt hat. Denn Elenas Leben war schon sehr turbulent und bewegt. Mit 16 Jahren schloss sie ihre erste Ehe, um ihrem Elternhaus und dem goldenen Käfig zu entfliehen. Doch diese Ehe und zwei weitere Ehen scheitern. Erst ihre vierte Ehe, die sie dann zur Principessa machte und nach Rom führte, wurde glücklich.

    Cescas Geschichte in der Gegenwart wird fesselnder und geheimnisvoller, als sie Nico kennenlernt. Können sich die beiden anfangs gar nicht ausstehen so kommen sie sich dann doch langsam näher und irgendwann sprühen auch die Funken zwischen den beiden.
    Aber es wird auch klar, dass Cesca ein Geheimnis um ein Ereignis aus ihrer Vergangenheit in London mit sich herumträgt, das sie offenbar sehr belastet und das dazu führte, dass sie England verlassen hat.

    Gemeinsam versuchen Cesca und Nico das Geheimnis um Elenas Leben zu lüften. Denn als ein sehr wertvoller und berühmter Ring in geheimnisvollen Tunneln unter dem Palazzo gefunden wird, ist klar, dass Elena etwas verbirgt, denn sie behauptete immer, der Ring sei in einem Banksafe.
    Cesca ist enttäuscht, dass Elena sie zwar beauftragt, ihre Memoiren zu schreiben aber dann nicht offen und ehrlich zu ihr ist. Umso mehr Ehrgeiz entwickelt sie, bei der Aufklärung der vielen offenen Fragen.

    Je weiter die Geschichte vorankommt, desto spannender wurde sie für mich, bis ich sie schliesslich nicht mehr aus der Hand legen konnte, weil ich unbedingt wissen musste, wie alles zusammenhängt.
    Karen Swan steigert die Spannung gegen Ende immer mehr und hält auch noch so einige Wendungen und Überraschungen für ihre Leser bereit.
    Das war schon sehr fesselnd, vor allem, weil sich beide Handlungsstränge am Ende miteinander verknüpfen und Dinge herauskommen, die ich so nie vermutet hätte.

    Sehr gut gelungen ist die Darstellung der vielen schönen Orte und Sehenswürdigkeiten in Rom, das Dolce Vita und das Leben der Menschen dort. Auch das besondere Flair dieser tollen Stadt konnte ich beim Lesen spüren und es wurde viele schöne Erinnerungen an eine eigene Reise in die ewige Stadt wach.
    Der Palazzo und die Piazza, wo die Geschichte in Rom hauptsächlich spielt, sind laut Nachwort der Autorin zwar fiktiv aber viele andere reale Orte hat sie selbst vor Ort recherchiert und dementsprechend schön beschrieben.

    Elenas Geschichte über ihr bewegtes Leben hat mich begeistert, nicht nur weil sie geheimnisvoll ist sondern auch das Leben bestimmter Kreise in den 1960er und 1970er Jahren wiederspiegelt.
    Aber auch Cescas Geschichte, die gegenüber Elena zwar etwas in den Hintergrund tritt, ist interessant und hat sich für mich gut als Ergänzung dargestellt.
    Insgesamt ist „Sterne über Rom“ eine Hommage an diese tolle Stadt mit ihrer Geschichte und bietet fesselnde und geheimnisvolle Unterhaltung!


    Fazit: 5 von 5 Sternen

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  • 2 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 05.04.2019

    Als Buch bewertet

    Die 27-jährige Francesca stammt aus London, arbeitet aber seit einiger Zeit als Fremdenführerin in Rom. Auf ihrem Blog "Römische Liebschaften", den immer mehr Menschen lesen, berichtet sie über alles, was sie an der Stadt liebt. Durch einen Zufall findet sie in der Mülltonne vor ihrem Apartment eine Designerhandtasche, die sie der Besitzerin glücklicherweise überbringen kann. Es handelt sich um Principessa Elena Damiani Pignatelli della Mirandola, eine ältere Dame, der besagte Handtasche gestohlen wurde. Aus Dankbarkeit bietet sie Cesca 5.000 € an, die diese ablehnt, obwohl sie das Geld gut gebrauchen könnte. Als Cesca am folgenden Tag aufgrund ihrer Unpünktlichkeit ihre Anstellung verliert, kommt ihr das Angebot von Elena gelegen, die eine Schriftstellerin für ihre Memoiren sucht. Cesca besucht Elena daraufhin regelmässig in ihrem Palast und taucht durch zahlreiche Fotos und ihre Erzählungen tief in ihre Lebensgeschichte ein, um ihre Biographie zu verfassen.
    In der Zeit sackt ein Teil des Gartens von Elena mehrere Meter tief ein und offenbart die für Rom typischen Hohlräume. Bei den Arbeiten vor Ort lernt Cesca den Speläologen Nico Cantarelli kennen, den sie trotz seiner überheblichen und feindseligen Art anziehend findet.

    Der Plot machte mich neugierig, aber schon bald habe ich mich gefragt, warum man ausgerechnet über Elena eine Biographie veröffentlichen sollte, über eine Frau, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet hat, als unfassbar reich geboren und einen Adeligen geheiratet zu haben.
    So erfährt man in Rückblenden aus ihren Erzählungen und aus neutraler Sicht, wie sich ihr Leben ab ihrem 16. Geburtstag und der daran anschliessenden sehr frühen Hochzeit veränderte. Sie rutschte von einer Ehe in die nächste und fiel immer wieder auf zunächst charmante Männer herein, die es aber offenbar nur auf ihr Geld abgesehen hatten. Gegenüber Cesca stellt sie ihr Leben weitgehend rosiger dar.

    Elenas Charakter blieb für mich völlig nichtssagend, wohingegen Cesca aufgrund ihrer Vergangenheit, die lange im Verborgenen bleibt, zumindest etwas geheimnisvoll wirkte.
    Besser gefallen hat mir, was man im Verlauf der Handlung über die Heilige Stadt, über ihre Architektur und Geschichte, erfahren hat, Aspekte die selbst Cesca als Fremdenführerin nicht wusste. Ihre anfängliche Aversion gegenüber Nico entwickelte sich dann zu einer ach so vorhersehbaren, trivialen Liebesgeschichte.
    Insbesondere Elenas Geschichte, die den grössten Umfang des Romans ausmachte, konnte mich in keinster Weise fesseln, mich nervte die naive Art ihrer jüngeren Lebensjahre, die scheinbar überhaupt nichts mit der Persönlichkeit in der Gegenwart gemeinsam hatte. Elenas Beschönigungen und Cescas undurchsichtige Vergangenheit als Juristin waren mir zu aufgesetzt geheimnisvoll, ohne dass sie es wert waren. Die Dialoge zwischen Cesca und Nico empfand ich albern und die Aufdeckung von Elenas Vergangenheit entpuppte sich als recht abenteuerliche, für mich wenig glaubhafte Räuberpistole, um dann wieder den Bogen zu Cescas Tätigkeit als Rechtsanwältin zu spinnen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 27.05.2019

    Als Buch bewertet

    Auf den neuen Roman von Karen Swan "Sterne über Rom" habe ich mich schon riesig gefreut. Und ich wurde nicht enttäsucht. Wir dürfen mit Cesca einen aufregenden Sommer in Italiens Hauptstadt verbringen.

    Die Engländerin Cesca hat sich schon als kleines Mädchen in Rom verliebt. Und jetzt ist ihr Traum Wirklichkeit. Sie lebt in ihrer Traumstadt, arbeitet als Fremdenführerin und betreibt erfolgreich einen Blog, der eine Hommage an die ewige Stadt und das Dolce Vita ist. Eines Tages macht sie Bekanntschaft mit ihrer Nachbarin, der berühmten Viscontessa Elena. Beide verstehen sich auf anhieb und Elena bittet Cesca ihre Memoiren zu verfassen. Die Zusammenarbeit ist nicht immer leicht und Cesca hat das Gefühl, dass Elena ihr nicht immer die Wahrheit erzählt und einige wichtige Details aus ihrem Leben verschweigt. Dann wird auf einer Baustelle auch noch ein wertvoller Ring gefunden, der angeblich Elena gehört. Zusammen mit dem attraktiven Archäologen Nico stellt Cesca Nachforschungen an und gemeinsam fördern sie ein tragisches Geheimnis ans Tageslicht .....

    Die Autorin hat mich auf dieses Mal restlos begeistert. Ich bin von Anfang an in die Geschichte eingetaucht und hatte das Gefühl live dabei zu sein. Der Schreibstil der Autorin ist einfach super. Ich hatte das Gefühl, selbst in der ewigen Stadt zu sein, die Bauwerke zu bewundern und bei Ausgrabungen dabei zu sein. Ausserdem lerne ich ganz besondere Protagonisten und ihre Lebensgeschichte kennen. Da ist allen voran Elena, reich geboren, reich verheiratet - man könnte glauben ein Leben im Glück. Doch leider ist dem nicht so. Elenas Geschichte hat mich berührt, manchmal war ich auch entsetzt. Ein Leben, das sich ein Normalsterblicher nicht vorstellen kann. Doch es gibt auch dunkle Seiten in Elenas Leben und ihre Geheimnis hat mich doch zum Frösteln gebracht. Und dann da Cesca, die ihr Leben geniesst, auch wenn das Geld oft knapp ist. Ich sehe Cesca mit ihrer ausgefallenen Kleidung und ihrem ganz besonderen Wesen vor mir. Der Palast von Elena mit seinem Traumgarten mitten in Rom ist schon beeindruckend. Doch Geld allein macht auch nicht glücklich. Natürlich spielt auch die Liebe in dieser Geschichte eine Rolle. Ein perfektes Gesamtpaket, das man von der ersten bis zur letzten Seite geniessen kann.

    Eine unterhaltsame und spannende Lektüre, die mir vergnügliche Lesestunden beschert hat. Ein ganz besonderes Lesevergnügen. Das Cover gefällt mir auch sehr gut, es passt wunderbar zur Geschichte. Gerne vergebe ich für diese Wohlfühllektüre 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie R., 20.11.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch war am Anfang soooo langweilig es ist total vor sich hin geplätschert. Das Buch wird einmal in der Gegenwart bei Cesca geschrieben und einmal in der Vergangenheit bei Elena. Manchmal bin ich in der Vergangenheit gar nicht mitgekommen das war alles so wechselhaft... habe bei jedem Kapitel überlegt ob ich das Buch abbreche. Aber iwie war es doch recht interessant. Und zum Schluss wurde es richtig toll und spannend das Buch mit so einem Ende hätte ich nicht gerechnet. Deshalb auch lieb gemeinte 3 Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 03.04.2019

    Als Buch bewertet

    Cesca ist Engländerin und lebt inzwischen in Roman wo sie einen Blog ins Leben gerufen der eine Hommage an die ewige Stadt ist.
    Durch einen Zufall lernt sie ihre Nachbarin eine echte Vicontessa kennen und da sie sich von Anfang an sympathisch sind bittet Elena sie ihre Biografie zu schreiben.
    Cesca macht sich mit Leidenschaft daran dieser Aufgabe gerecht zu werden, doch je länger sie mit Elena Zeit verbringt umso mehr hat sie das Gefühl das diese etwas vor ihr verbirgt.
    Als dann auch noch eine Sinkhöhle am Palazzo auftritt und einiges ans Tageslicht tritt was man so nicht erwartet hätte beginnt sie zusammen mit dem Archäologen Nico Nachforschungen anzustellen.

    Nachdem ich vor einiger Zeit den Roman Winterwundertage von Karen Swan gelesen habe welcher mir sehr gut gefallen hat war ich neugierig auf diesen Roman hier.
    Leider ist mir der Einstieg ins Buch sehr schwer gefallen und irgendwie habe ich echt lange gebraucht einen Zugang zur Geschichte zu finden.
    Der Roman war auf zwei Zeitstränge aufgeteilt einmal der in der Gegenwart welcher vollständig von Francesca erzählt wird und dann nach der Strand der in der Vergangenheit spielt und das Leben von Elena erzählt.
    Zu Beginn wusste ich nicht so ganz wohin die Reise gehen wird und da ich mit Cesca so meine Probleme hatte fand ich erst durch die Kapitel die aus der Sicht von Elena wurden einen richtigen Zugang zum Buch.
    Elena war von Geburt an ein privilegiertes Kind das aber im Prinzip ein sehr armes Kind war und dies auch bis zum Schluss war da sie immer auf der Suche nach dem Glück gewesen ist.
    Cesca dagegen hat sich alles selbst erarbeitet und durch ein negatives Erlebnis in ihrer nahen Vergangenheit hat sie den Neuanfang in Rom gewagt.
    Beide Hauptfiguren waren sehr gut beschrieben und da auch die anderen Figuren alle sehr bildlich beschrieben waren konnte man sich wirklich alle sehr gut während des Lesens vorstellen.
    Dem Handlungsverlauf an sich konnte man auch sehr gut folgen und auch wenn man vielleicht nicht immer einer Meinung war konnte man immer alles gut nachvollziehen.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und durch einige Wechsel in der Geschichte wurde es auch wirklich nie langweilig oder langatmig während des Lesens. Einiges hätte ich so auch nicht erwartet wie es dann passiert ist und war einfach nur Überraschend.
    Die Handlungsorte empfand ich während des Lesens auch alle sehr gut beschrieben, so dass man sich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
    Alles in allem empfand ich den Roman während des Lesens als sehr unterhaltsam und fesselnd nur leider konnte mich der Roman nicht zu 100% überzeugen und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 25.06.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist wunderschön und mit so viel Liebe gestaltet. Einzelne Sterne glitzern sogar. Da hat sich jemand extrem viele Gedanken gemacht und Mühe gegeben und es ist geglückt. Allein das Cover ist ein toller Hingucker.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Im Buch sind immer wieder Zeitsprünge enthalten. Diese ergeben dann zwei Handlungsstränge, die mich am Anfang sehr verwirrt haben. Da es aber insgesamt 535 Seiten sind, hat man genug Zeit sich daran zu gewöhnen.

    Cesca lebt in Rom und ist als Fremdenführerin tätig. Nebenbei betreibt sie einen Blog. Durch einen Zufall lernt sie Viscontessa Elena kennen und soll ein Buch über ihr Leben schreiben.

    Die Idee der Geschichte hat mir sofort gefallen. Man lernt Rom kennen und vor allem die Geschichte Roms ist immer wieder Thema.
    Insgesamt hat mir die Umsetzung ganz gut gefallen. Ab und zu war das Buch etwas langatmig, aber das war nicht häufig so und lässt sich deswegen gut beim Weiterlesen übergehen.

    Der Klappentext erklärt schon einiges von der Geschichte, was man aber erst merkt, wenn man schon im Buch ist. Allerdings verrät er nicht zu viel. So bleibt es spannend.
    Viel Tiefgang habe ich nicht erwartet und auch nicht bekommen.

    Ein wirklich gutes Buch für zwischendurch.
    Ich vergebe verdiente 4 Sterne.

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