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  • 5 Sterne

    98 von 175 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita S., 25.09.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Da ich alle 10 Fälle des Franz Eberhofer verschlungen habe, war es für mich eine Wahre Freude diesen 11. Fall bekommen zuhaben.
    Die Autorin Rita Falk beschreibt Personen und Fälle so toll , man kann es sich wirklich bildlich vorstellen was so alles in
    " Niederkaltenkirchen" passiert und abgeht. Fantastisch, hoffentlich gibt es noch viele Fälle für Franz Eberhofer. Ich kann nicht
    genug davon bekommen sie zu lesen. Von mir aus könnten mindestens zwei Bücher im Jahr erscheinen. Vielen Dank an
    Die Autorin

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  • 5 Sterne

    27 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 16.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Diesmal dreht die Oma ab

    Endlich ist er da, der 11. Fall für Franz Eberhofer aus Niederkaltenkirchen. Natürlich darf auch sein bester Spezl der Birkenberger Rudi nicht fehlen. Denn ohne den läuft ja nix. Aber von vorn:
    Die ganze Familie Eberhofer sitzt am Heiligen Abend neben dem Christbaum und singt Weihnachtslieder, mehr schlecht als recht. Trotzdem sehr idyllisch, könnte man meinen. Aber ganz so ist es dann doch nicht.
    Die Panida, die die Frau vom Leopold ist und seine beiden Kinder weilen bei der Familie in Bangkok, was den Leopold ganz traurig macht.
    Dann kommt eins zum anderen: der Herr Bürgermeister bricht sich im Skiurlaub die Hüfte und dem Franz seine Susi, die Gmeinwieserin, soll die Stellung halten. Aber Susi hat grösseres vor mit der Gemeinde und pudelt sich als Frau Bürgermeisterin ganz schön auf.
    Die Oma hat vom jahrelangen kochen, backen, putzen und Wäsche machen die Nase voll und will nicht mehr. Sie will endlich ihren Lebensabend so richtig geniessen, flackt den ganzen Tag im Bett oder geht zum Kartenspielen zu ihrer Freundin der Mooshammer Liesl. Da kann man sich schon vorstellen, was da für ein Chaos im Hause Eberhofer herein bricht. Nur dass der Leopold so gut kochen kann, das hätte wohl niemand vermutet.
    Auch beim Metzger Simmerl hängt der Haussegen schief, da sich Sohn Max mit der Ivana verlobt hat, was Mama Simmerl gar nicht passt. Nun soll der Franz dafür sorgen, dass die Ivana verschwindet, sonst bekommt er beim Simmerl keine Leberkässemmeln und sonst auch nix anderes mehr.
    Der Mooshammerin fällt ein, dass sie in diesem Jahr noch kein Rehragout vom Steckenbiller Lenz bekommen hat. Ob der wieder, wie schon viele Male vorher, einfach so mir nichts dir nichts nach Südafrika in Urlaub geflogen ist? Oder steckt da doch mehr dahinter? Jedenfalls hat der Franz und damit auch der Rudi einen neuen Fall und allerhand zu tun.

    Da ich mir vor 2 Wochen erst im Kino das „Kaiserschmarrndrama“ angeschaut habe, hatte ich beim Lesen die Stimmen von Franz, Rudi, Susi, dem Papa und der Oma im Ohr. Die Bilder dazu haben sich ganz von selbst eingestellt. Also ich habe den hoffentlich kommenden Kinofilm schon im Kopf durchgespielt.

    Auf alle Fälle ist auch diese Geschichte aus Niederkaltenkirchen wieder voller witziger Dialoge, amüsante Ermittlungsarbeit, interessanter Familiengeschichten und vor allem voller sehr guter Unterhaltung.
    Das Nachwort hat mich dann etwas traurig zurück gelassen.

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  • 4 Sterne

    70 von 133 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 02.10.2021

    aktualisiert am 03.10.2021

    Als Buch bewertet

    Sehr unterhaltsam, aber kein richtiger Krimi

    Franz versteht die Welt im Allgemeinen und seine Familie im Besonderen nicht mehr. Die Oma streikt „Ich mag nimmer. … Nicht mehr kochen … Oder Putzen. … Ich mag nur nämlich jetzt nur noch faulenzen …“ (S. 20), Leopold ist durcheinander, weil Panida mit den Kindern wegen einem Virus im Thailand festhängt, Susi macht auf knallharte Karrierefrau und vertritt den Bürgermeister, der sich beim Skifahren die Hüfte gebrochen, und die Mooshammerin geht ihm mit dem angeblich verschwundenen Steckenbiller Lenz tierisch auf die Nerven. Dabei weiss doch das ganze Dorf, dass der gern mal Knall auf Fall nach Südafrika verschwindet, wenn es ihn packt. Darum hat Franz auch so gar keine Lust zum Ermitteln, aber das ist dem Birkenberger Rudi egal, er stellt auf eigene Faust Nachforschungen an, da muss der Franz schliesslich mitziehen …

    „Rehragout-Rendezvous“ ist bereits der 11. Fall mit Franz Eberhofer, aber eigentlich auch wieder nicht, denn so ein richtiger Krimi wird es diesmal einfach nicht. Der Franz hat Weltschmerz, fühlt sich im neuen Haus nicht wohl „… gelegentlich ertapp ich mich sogar dabei, wie ich mir dort fremd vorkomm. So, als gehöre ich gar nicht dahin, … wie ein Eindringling.“ (S. 33) und kommt mit Susis „Aufstieg“ nicht klar. „Du veränderst dich, Susi. Das ist nicht schön.“ „… ich bin jetzt keine dumme Tippse mehr, … Ich leite jetzt die Amtsgeschäfte hier.“ (S. 76) Also sinniert er stundenlang im Büro über seine Beziehung und den Umbruch in der Familie und überlässt dem Birkernberger unfreiwillig die Nachforschungen.

    Trotzdem ist das das Buch wieder sehr unterhaltsam, lebt von den Wortgefechten und Eigenheiten der Protagonisten. Ich habe vor allem das Kompetenzgerangel im Stadtrat, wie Susi mit aller Macht versucht, Niederkaltenkirchen in die Moderne zu führen und all die Neuerungen durchzusetzen, die der Bürgermeister jahrelang verhindert hat, und den Kleinkrieg zwischen ihr und Franz sehr genossen. Auch Leopolds Versuche, wieder Ordnung und Struktur in den Haushalt und die Familie zu bringen, sind sehr vergnüglich zu lesen. Er tat mir manchmal richtig leid, wenn ihn wieder keiner ernst genommen hat. Dazu kommen amüsante Kleinigkeiten aus dem Alltag in Niederkaltenkirchen. So hängt z.B. Buengo im Tannenbaum fest, die Gisela Simmerl will den Eberhofers nichts mehr verkaufen, und dann ist da noch Wilhelm, der neue „beste Freund“ vom Birkenberger …

    Mein Fazit: Wer den Kosmos Niederkaltenkirchen mag, kommt hier voll auf seine Kosten, aber wer auf einen reinen Krimi aus ist, wird wahrscheinlich etwas enttäuscht sein.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rolf M., 05.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe bisher alle Bücher von Rita Falk gelesen und bin immer wieder begeistert, dass sie es jedes Mal wieder schafft, Spannung und gute Unterhaltung zu verbreiten, dass man nicht umhin kommt, das Buch erst wegzulegen, wenn man es durch hat. Auch die Rezepte haben mich schon öfter zum Nachmachen inspiriert. Vielen Dank dafür.

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  • 5 Sterne

    65 von 128 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabi W., 24.09.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Genau wieder so ein toller Eberhoferkrimi wie die 10 davor.
    Lustig von der 1. Seite ab.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elfriede O., 06.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    habe das Buch noch nicht gelesen aber es ist bestimmt genau so gut wie die vorhergehenden

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dominik-Raphael D., 22.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Eberhofer-Bücher. Susi als Ersatzbürgermeisterin und die Kommentare von ihrem Liebsten dazu sind zum Schreien komisch.
    Rita Falk hat einen schönen Schreibstil. Man kann sich beim Lesen gut entspannen. Und was ich gestehen muss...ich mag eigentlich keinen Leberkäs. Aber ich habe tatsächlich, während ich das Buch gelesen habe, Leberkässemmeln gegessen.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irmgard H., 13.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Lange hab ichauf das neue Buch von Rita Falk gewartet.
    ...und das Warten hat sich gelohnt.
    Ein Eberhofer wie wir ihn kenne9n und lieben.
    Weiter so.!

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  • 5 Sterne

    46 von 92 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska G., 24.09.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Diesmal etwas anders als sonst.. aber dennoch spannend und sehr detailliert.
    wie immer ein klasse Buch!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eike T., 01.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich bin immer voller Vorfreude wenn ein neues Buch aus dieser Serie erscheint und verschlinge es sofort

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carina B., 07.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wunderbar lustiges Buch. Sehr zu empfehlen .
    Auch die anderen Bücher von Rita Falk

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  • 5 Sterne

    MANFRED F., 20.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wird ein Geschenk - Inhalt kann noch nicht kommentiert werden

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  • 5 Sterne

    Walter H., 14.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein muss für Eberhofer Fans! Rita Falk schreibt super.

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  • 5 Sterne

    Eva B., 03.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Super, wie alle Bücher aus dieser Serie.

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  • 5 Sterne

    Eva R., 09.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    der Eberhofer - einfach genial

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi R., 07.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Einfach nur super!!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chrissi die Büchereule, 10.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein grosser Rita Falk Fan und habe alle ihre Bücher bis jetzt gelesen, da war es klar, dass ich auch dieses Buch lesen muss.

    Diesmal ist alles etwas anders, die Oma kocht nicht mehr und die Männer auf dem Hof müssen es nun alleine hinbekommen. Das bildlich sich vorzustellen war einfach nur köstlich und ich musste oft schmunzeln und lachen.

    Seit 2 Bänden finde ich das die Familie immer mehr in den Vordergrund gehoben wird, was wirklich sehr interessant ist und genau meine Wellenlänge. Die Familie lernt man im Laufe der Bände immer mehr kennen und in diesem auch wieder auf ihre besondere Art.

    Es ist immer wieder ein Nachhause kommen, wenn man eines der Bücher öffnet, hat man das Gefühl Familie wieder zu treffen und fühlt sich glücklich. Mich machen diese Bücher glücklich und ich kann beim Lesen alles um mich rum vergessen und komplett eintauchen in das Geschehen. Wir sehen auch den Jungen von Susi und Franz beim Wachsen zu, er wächst mit den Büchern mit, so hat man immer mehr das Gefühl den Charakteren sehr nahe zu sein.

    Susi übernimmt die Aufgabe vertretungsweise für den Bürgermeister, und blüht auf einer Seite auf, auf der anderen Seite nimmt diese Aufgabe sehr viel Zeit in Anspruch, was ihr mit ihrer Familie etwas fehlt. Es ist soviel zu tun und schnell zu entscheiden, sie findet immer kreative Lösungen.

    Natürlich gibt es auch wieder einen Fall aufzuklären, der aber wie oben schon geschrieben eher beiläufig läuft, aber er bekommt trotzdem genug Raum. Dieses Mal haben wir es erstmal nicht mit einem Mord zu tun, sondern nur mit einem verschwundenen Mann. Es klärt sich aber im Laufe der Geschichte alles auf und auch die Bewohner im Dorf sprechen viel über diesen Fall und haben ihre eigene Theorie, was ihm passiert sein könnte.

    Es macht so ein Spass dieses Buch zu lesen, sich komplett auf die Charaktere, die Umgebung und ihre Geschichten einlassen. Für mich war es wieder ein Vergnügen und ein nach Hause kommen, ich habe das Buch sehr schnell gelesen.

    Jeder Fall lässt sich natürlich einzeln lesen , wer aber mehr in Niederkaltenkirchen und seine Menschen dort eintauchen will , sollte alle Bände lesen.

    Absolute Empfehlung . Achtung Suchtgefahr!

    😻😻😻😻😻

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 11.11.2021

    Als eBook bewertet

    Als riesiger Eberhofer-Fan habe ich mich riesig auf den neuen Fall gefreut und war gespannt, was mich erwarten würde.

    Ich liebe diese Reihe einfach! Die Autorin hat einen wundervollen einnehmenden Schreibstil und einen trockenen Humor, der mich zum Teil wirklich Tränen lachen lässt. Die Charaktere sind einfach ein Traum, man freut sich immer wieder auf die altbekannten Figuren. Wer schon ein paar Filme gesehen hat, bringt beim Lesen auch die Schauspieler damit in Verbindung. Oftmals bin ich davon kein Fan, da die eigenen Fantasie verloren geht, doch hier stimmt für mich einfach alles und es macht das Lesen noch schöner.

    Es gibt einen Vermissten im beschaulichen Niederkaltenkirchen. Und wie man den Franz kennt und liebt, will der die Bedenken der Mooshammer Liesl erst mal gar nicht so richtig ernst nehmen. Doch wozu gibt es Freunde! Als Rudi Birkenberger mit auf den Plan tritt, nimmt die Handlung Fahrt auf und das grosse Lachen geht weiter…

    Auch in dem neuen Band hat es Rita Falk wieder geschafft, mich von Anfang bis Ende zu unterhalten und ich freue mich jetzt schon auf die Verfilmung!

    Fazit
    Reh-Ragout-Rendezvous ist der neueste Fall von Franz Eberhofer und wie gewohnt, kommt man aus dem Lachen nicht mehr raus. Natürlich ist die ganze Familie wieder mit am Start. Erst will die Oma nicht mehr kochen, die Susi leidet an einem Höhenflug, dann wird der Steckenbiller vermisst und schliesslich kommt auch noch der Birkenberger dazu, um dem Franz das Leben schwer zu machen. Diese Reihe ist einfach göttlich und ich kann nur sagen: Buch zur Hand nehmen und loslachen, 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    7 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 22.09.2021

    Als Buch bewertet

    Wie immer mal wieder ein erstklassiger Kluftinger Krimi :-)))

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  • 2 Sterne

    4 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uli G., 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    Wie ein Kriminalfall fast der Familie zum Opfer fällt
    Inzwischen vermischen sich Erlesenes und Gesehenes, denn man kommt fast nicht mehr drum herum, neben den witzigen Büchern über den Landpolizisten Eberhofer auch noch die Kinofilme mit der wunderbar passenden Besetzung wahrzunehmen. Da vermischen sich leicht auch die Einschätzungen zur eigentlichen Geschichte mit einem doch etwas anders gedachten Drehbuch.
    Das vorliegende Buch bildet wieder eine grundsolide Geschichte um einen neuen Fall für den eher etwas beschaulich leben wollenden Polizisten. Klar, dass man ihn sich nur noch so vorstellen kann, wie er eben in den Filmen verkörpert wird. Auch die anderen Figuren leben selbst im Buch von der Wahrnehmung als Filmfiguren.
    Als Fan der Serie ist man fast selbst betroffen, als die Oma aus Gründen der Altersemanzipation plötzlich beschliesst, sich – zumindest tagsüber – einer zu ihren Interessen passenden WG anzuschliessen und demzufolge das Kochen und überhaupt die Hausarbeit einzustellen. Prompt fehlt es hinten und vorne an der Versorgung der Grossfamilie und so springt – gezwungenermassen mehr oder weniger freiwillig der Strohfamilienvater Leopold ein und bekocht die hungrigen Drogenabhängigen, Arbeitswütigen, Auftragsgelangweilten.
    Das geht ja gut los und kurzfristig flammt dann auch noch Anspannung auf, als die Liesl Mooshammer dringend die Suche nach dem verschwundenen Lenz Steckenbiller verlangt. Eine Leiche ist allerdings nirgends zu finden, also gerät der Fall schnell wieder in den Hintergrund, gibt es schliesslich genug vordergründige Probleme für den Franz und seine Liebste/n. Vor allem Susi dreht auf, denn auch der Bürgermeister ist weg – nicht verschwunden, aber verletzungsbedingt längere Zeit abwesend. So übernimmt sie – gewissermassen „qua selbstgeglaubter Verantwortung“ die – im wirklichen Leben unmögliche - Stellvertretung des Wahlamtes und will hier schnell ein paar politische-bürgernahe Pflöcke einschlagen. Das bedeutet für Franz freilich einen höheren familiären Einsatz …
    Irgendwie plätschert die Geschichte allerdings so vor sich hin und lässt ein wenig die humorigen Dorf- und Landlebenknaller vermissen. Daneben ärgern unsinnig Ideen wie beispielsweise die Vorstellung, ein Fünfjähriger könne Harry Potter oder Wikipedia lesen. Das ist ehrlich überzogener Quatsch.
    Man kommt zwar gut mit, erlebt jedoch alles mit einer eher beschaulichen Empathie. Mitreissend waren die anfänglichen Erlebnisse in und um Niederkaltenkirchen mehr. Vielleicht kennt man einfach schon zu viele Charaktere, sind zu viele Verhaltensweisen vorhersehbar. Es ist beim Lesen fast schon wie man es sich in so einer kleinen Dorfgemeinschaft vorstellt: alles geht so seinen Gang, alles ist mehr oder weniger abgeklärt und Aufregungen lösen sich aufgrund von Erfahrung bald schon in Luft auf.

    Selbst die schlussendlich doch noch erfolgte Aufklärung der Umstände und Gründe des Verschwindens des Gesuchten gerät nur noch zur Randerscheinung.
    Man kann ein wenig die Veränderungen im Dorf und bei der Bevölkerung des fiktiven Dorfes nachvollziehen, was wegen der geringen Dramatik allerdings dieses Mal kaum der Rede oder Geschichtsschreibung wert ist.
    Als eingefleischter Fan der Reihe würde mich ein weiterer Band dennoch wieder zum Lesen bringen (vor der Verfilmung), wünsche mir aber wieder etwas frischen Schwung, witzige Ereignisse und verwegene Ermittlungen vom Franz und auf jeden Fall wieder mit seinem besten Kumpel. Ach ja: ein paar Ereignisse mit dem Flötzinger wären auch wieder schön – der kam ja beim Rehragout-Rendezvous lediglich aus England zurück, sonst aber leider gar nicht vor.

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