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  • 4 Sterne

    26 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike G., 29.05.2017

    Als Buch bewertet

    "Sizilianische Familienbande"

    Es geht weiter mit der Erzählung des Lebenswegs der jungen Sizilianerin Stella und ihrer eigenwilligen Familie!
    Diesmal erstreckt sich die Handlung über die Zeit zwischen 1965 und 1975.
    Stella und Nico, beide 19 Jahre alt zu Beginn des Romans und glücklich verlobt, müssen auf Wunsch von Nicos Mutter Flora, die der künftigen Schwiegertochter nicht eben freundlich gesonnen ist, noch einige Jahre warten, bis sie endlich heiraten können. Lang ist ihnen diese Zeit, denn sie lieben einander aus ganzem Herzen.
    Zuerst einmal aber erwerben sie ihren Schulabschluss, die Maturita, um dann gemeinsam in Palermo Architektur zu studieren. Mit dem Lernen und Studieren tut sich der lebensfrohe Nicola deutlich schwerer als seine Freundin, die ohnehin die Zielstrebigere von beiden ist; dazu ist sie noch belastet mit der Verantwortung für ihre komplizierte, chaotische, doch sehr liebenswerte Familie.
    Nico ist mit anderen Dingen beschäftigt: er ist leidenschaftlicher Apnoe-Taucher und hat sich zudem zum Ziel gesetzt, seinen Beitrag zu leisten zur Bekämpfung von Korruption und Vetternwirtschaft, die Siziliens politische und gesellschaftliche Strukturen durchziehen. Sowohl mit der einen als auch mit der anderen Aktivität begibt er sich auf gefährliches Terrain....

    Da sich der Klappentext des Buches mit dem schönen Einband auf nur diese Informationen beschränkt, möchte ich das hier auch tun, um nicht zuviel zu verraten über den Roman, den ich mit Spannung, Neugierde und viel Anteilnahme gelesen habe.
    Es gelingt der Autorin, die ganz offensichtlich vertraut ist mit der Materie, derer sie sich annimmt, den Leser mitzunehmen in den Alltag einer sizilianischen Familie, die mit allerlei Schwierigkeiten zu kämpfen hat und die doch jederzeit zueinandersteht! Dies tut sie auf bildhafte Weise, die in mir italienische Filme der 60er Jahre hochkommen lassen...
    Ihre Protagonisten, schrullig, abergläubisch, gefangen in ihren Konventionen, aber durchaus bereit, sie abzuschütteln, wenn es notwendig wird, sind so menschlich und liebenswert geschildert, dass es dem Leser keine Mühe macht, sie alsbald ins Herz zu schliessen, Anteil an ihren Schicksalen zu nehmen, sich mit ihnen zu freuen und mit ihnen zu leiden.

    Ebenso gibt uns die Autorin einen Einblick in die ländliche sizilianische Gesellschaft von vor etwa fünfzig Jahren, deren Strukturen teilweise noch sehr stark den Sitten und Gebräuchen einer viel weiter zurückliegenden Epoche verhaftet sind, die aber gleichzeitig voller Widersprüche ist: Modernes und Archaisches liegen eng beieinander - und harmonieren auf eine seltsame Weise sogar!
    Viele Bewohner des kleinen südsizilianischen Ortes am Meer, in dem die Geschichte zum Grossteil angesiedelt ist, verfügen über das "zweite Gesicht", - und gehen damit um, als wäre das das Normalste der Welt...
    Und auch für den Leser scheint es alsbald selbstverständlich zu sein, dass die Toten zu den Protagonisten sprechen oder sie des Nachts in ihren Träumen besuchen, um ihnen Zeichen zu geben oder den rechten Weg zu weisen.
    Dem gegenüber steht der harte sizilianische Alltag, der dauerhafte Kampf gegen die Autoritäten und deren Willkür, denen man, wenn überhaupt, nur mit List und Tücke begegnen kann. Auch dem immerwährenden Geldmangel begegnet man eher stoisch und ganz und gar unaufgeregt. Irgendwie wird's schon weitergehen, vermeint man die Protagonisten sagen zu hören...

    Stefanie Gerstenberger gelingt es sehr gut, diese so unterschiedlichen Elemente miteinander zu einer homogenen, glaubhaften Handlung zu verknüpfen.
    Von gelegentlichen Längen abgesehen, ist ihr ein empfehlenswerter, gefühlvoller und anrührender Roman gelungen, denen ich all denen weiterempfehlen kann, die romantische, dramatische und doch realistische Familiengeschichten mögen, gleichgültig, ob sie eine Affinität zu Italien respektive Sizilien verspüren oder nicht.Doch es soll erwähnt werden, dass "Piniensommer" einen Vorgängerband hat, "Das Sternenboot" nämlich!
    Ich kannte diesen ersten Teil nicht und hatte so beim Lesen immer wieder das Gefühl, dass mir Entscheidendes fehlt, dass ich mitten in eine Geschichte einsteige, die schon lange davor begonnen hat. Ich kam mir oft vor wie eine Mutter, die die wichtigsten Entwicklungsjahre ihres Kindes verpasst hat und jetzt versucht, sich diese irgendwie zusammenzureimen. Immer aber spürt sie, dass sie es bis in alle Tiefen niemals verstehen wird.
    Und so lautet meine Empfehlung an alle potentiellen Leser, zum besseren Verständnis unbedingt den ersten vor dem zweiten Band zu lesen!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 02.06.2017

    Als Buch bewertet

    Piniensommer, von Stefanie Gerstenberger

    Cover:
    Die wunderbar warmen Farben und das Motiv, lassen auf einen leichten Sommerroman schliessen. Ist es aber nicht.

    Inhalt:
    Stella und Nicola, seit Kindertagen unzertrennlich, sind in ihrer Liebe gewachsen. Sie wollen heiraten, doch es gibt einiges das ihnen im Weg steht.
    In Sizilien um 1960 ist ein selbstbestimmtes Leben nicht so einfach.
    Da ist die Familie, die das Sagen hat, und auch die Mafia mit ihren ungeschriebenen Gesetzen greift überall in das gesellschaftliche Leben ein.
    Als es für die beiden endlich zum Happy End kommen soll, schlägt das Schicksal völlig unerwartet zu………

    Meine Meinung:
    Dies ist die Fortsetzung von: Das Sternenboot.
    Ich weiss nicht ob es daran liegt, dass ich dieses Buch nicht gelesen habe, auf jedenfalls viel mir der Einstieg nicht leicht.
    Die familiären Zusammenhänge blieben für mich sehr verwirrend und konfus irgendwie nicht zu durchschauen.
    Ich konnte mir die Familie Camaleo nicht so recht vorstellen. Ein verarmter Adel? Verrückte Schwestern die ein Liebespaar waren und ins Kloster verband und dort misshandelt wurden? Es gibt es Kleider von Dior etc. (wenn auch von der verstorbenen Mutter), und viele Ländereien, und doch nur Schulden? Wie ist es zu dieser Verarmung gekommen?

    Ich konnte auch während des ganzen Buches die Atmosphäre nicht aufnehmen, nicht richtig verstehen und /oder ergründen oder einschätzen.
    Das ganze Buch ist sehr stark mit Trauer angefüllt.
    Und diesen Glorienschein, der um den Toten errichtet wurde, konnte ich irgendwie auch nicht nachvollziehen.
    Dann die Nachrichten aus dem „Jenseits“ – irgendwie war mir das zu esoterisch.
    Die Mafia spielt ja eine wichtige Rolle in dem Buch, und doch gibt es kaum Informationen über deren Verhalten. Ausser die korrupte Vergaben von den Friedhofsplätzen.

    Irgendwie ist der Funke nicht übergesprungen.

    Autorin:
    Stefanie Gerstenberger, geb. 1965 in Osnabrück, studierte Deutsch und Sport. Sie wechselte ins Hotelfach, lebte und arbeitete u.a. auf Elba und Sizilien.

    Mein Fazit:
    Eine Liebesgeschichte die mir zu sehr von Trauer geprägt wird.
    Die Namen der Menschen werden mir nicht mit Leben erfüllt, auch wenn sie noch so tragisch dargestellt werden.
    Ich würde das Buch wohl als Tragödie mit erwartetem Happy End bezeichnen.
    Von mir 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 10.06.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Stella und Nicola lieben sich seit Kindertagen! Obwohl beide Familien nichts unversucht liessen, die beiden auseinander zu bringen, ist ihre Liebe stärker als je zuvor. Stella möchte Architektin werden und Nicola lebt seine Leidenschaft des Apnoetauchens. Sie träumen von ihrer Heirat, von einer selbstbestimmten Zukunft und dann schlägt das Schicksal völlig unerwartet erbarmungslos zu…

    Meine Meinung (Achtung: meine eigene Meinung enthält eventuelle Spoiler!): Was ich nicht wusste, war, dass „Piniensommer“ der zweite Teil der Geschichte zu „Sternenboot“ ist. Wenn ihr also den Anfang von Stella und Nicola hautnah miterleben wollt, müsst ihr unbedingt Sternenboot zuerst lesen! Dabei finde ich es wichtig zu erwähnen, dass die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht und die Autorin mit den Menschen gesprochen und vor Ort recherchiert hat!
    Zusammenfassend geht es um eine unendliche Liebesgeschichte von Stella und Nicola. Die beiden Familiengeschichten werden in kurzen Rückblenden erzählt und die beiden werden von vielen mehr oder weniger liebenswerten Familienmitgliedern und Freunden begleitet. Die Autorin schafft es hervorragend, die damalige Zeit und das italienische Lebensflair einzufangen und mit bildlichen Worten uns zu vermitteln. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich mitten in der Zeit und Geschichte befinde, mitfahre im kleinen Fiat, durch die Villa wandle und am Strand dahinspaziere. Das Politikum der damaligen Zeit mit der Korruption und der Mafia wird angeschnitten, aber ich war froh, dass es nicht mehr vertieft wurde. Die Charaktere von Stella und Nicola sind absolut gut beschrieben und ich mochte beide sehr! Diese starke Stella, wie oft ich noch im Nachhinein an sie, Nico und die Nico Mama denke…
    Ganz besonders möchte ich hier erwähnen, dass ich dieses Buch sehr wertvoll finde, in Bezug auf Trauerarbeit. Die (damalige) sizilianische Mentalität gab den Trauernden Zeit, weinte mit ihnen, war da, versorgte mit Essen und passte aufeinander auf. Es musste nicht schnell alles wieder gut sein, im Gegenteil auch Jahre später hatten Verstorbene einen Platz und wurden beweint! Wenn ich das mit unserer Gesellschaft vergleiche - schnell muss alles wieder gut sein, du musst sofort wieder funktionieren, gleich wieder arbeiten gehen - beneide ich sie um ihre Art des Trauerns. Ich finde, erst wer einmal am Boden lag, kann wieder aufstehen und das darf Zeit brauchen! Daher ist Piniensommer hier so wertvoll, weil lange getrauert wird, es bekommt ganz viel Platz, viele Tränen, viele Höhen und Tiefen und ganz viele lebendige Erinnerungen! Immer wird der Verstorbene einen Platz haben. Besondere Szenen von Träumen runden den Trauerprozess ab und ich fand es sehr schön und wertvoll, dass sich die Autorin dazu entschlossen hat, diesen Weg zu gehen und diesen Träumen und Eingebungen von Nico Platz gab!
    Weiteres vermute ich, dass sich Leser mit der Lektüre leichter tun, welche schon einen tragischen Verlust leider erlebt haben und sich somit mit den Hauptpersonen identifizieren bzw. Leser, welche empathisch gut agieren können. Andere werden vermutlich schneller genervt sein von der langen Trauer und weniger Verständnis für die wachen Träume, Gespräche und immerwährende Erinnerung haben. Doch ich wünsche mir, dass die Menschen hier offener und wertschätzender werden und nicht mit Ablehnung und schlechter Kritik reagieren.
    Es gab auch für mich Abschnitte im Buch, welche mir nicht so zusagten: zB den Platz, welche die Politik am Anfang einnahm (war mir nicht so wichtig) oder das für mich zu schnelle Ende. Ich hätte hier mehr gebraucht zum Seele streicheln... doch alles in allem bin ich vom Piniensommer begeistert!
    Fazit: eine wahre Geschichte, welche mich sehr berührt hat in ihrer Art, wie Trauern sein kann und darf! Ich möchte für die Liebesgeschichte, welche über den Tod hinaus geht und die wertvolle Message darin 5 brückenbauende Sterne in den Himmel geben!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 29.05.2017

    Als Buch bewertet

    Dies ist der zweite Teil einer Serie. Der erste Teil heisst „ Das Sternenboot“ . Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und trotzdem fehlte mir hier nichts, um diese Geschichte zu verstehen. Wenn man allerdings mit Nicolas Geburt anfangen möchte, sollte man zuerst den ersten Teil der Reihe lesen.
    Ich habe ein paar Seiten gebraucht um in die Geschichte eintauchen zu können. Nicht alles konnte ich mir Bildlich vorstellen. Doch Stella beeindruckte mich von Anfang an. Sie wurde als Kind von ihrer eigenen Familie verstossen und die Tante zog sie liebevoll gross. Der ist Stella auch sehr ähnlich. Sie stehen sich nahe und Assunta ist wie eine Mutter für sie. So ist es nicht verwunderlich das Stella zu einer herzensguten Frau erzogen wurde, die für das Recht der Menschen einsteht und versucht alle glücklich zu machen. Dies kann sie natürlich nicht schaffen, aber sie versucht es.
    Nicola kämpft zwar auch für das Recht der Menschen, allerdings ist er hier der radikalere. Auch seine Persönlichkeit würde ich eher als schwierig bezeichnen. Wo Stella an andere denkt, denkt Nicola doch eher an sich selber. Er ist ein Lebemann, ein Draufgänger. Doch er handelt auch sehr unbedacht da er sehr von sich eingenommen ist und dadurch wirkt er etwas lebensmüde. Stella hingegen ist sehr fleissig und wissbegierig. Ich hätte ihr von Anfang an einen anderen Mann gewünscht. Ich war der Meinung Nicola hätte einfach mehr auf ihre Bedürfnisse eingehen sollen.
    Aber der Roman spielt in einer Zeit in der dies vielleicht auch normal war.
    Stella jedenfalls hat ihr Leben sehr gut durchdacht. Sie will Nicola heiraten und Architektin werden. Doch manchmal hat das Leben einfach andere Pläne mit dir, als du selber.

    Am Ende dieses Buches steht, dass dies eine wahre Geschichte ist. Ich weiss nicht, ob vollständig oder nur teilweise. Das würde mich selber interessieren. Doch die Geschichte an sich, wenn sie sich so zugetragen hat, muss für viele Menschen sehr schlimm gewesen sein. Da die Autorin einen angenehmen Schreibstil hat, kann man sich voll und ganz auf die Geschichte konzentrieren. Ich habe viele Charaktere lieben gelernt und doch dachte ich zwischendurch „Das Buch muss doch nun zu Ende sein“. Einfach weil soviel passierte das schon fast unglaublich war. Ein Problem nach dem anderen. Dadurch zog sich die Geschichte für mich etwas in die Länge. Aber so ist das Leben eben. Wir können uns zwar ausmalen, wie wir unser Leben gerne hätten, aber auch die Umwelt nimmt grossen Einfluss darauf, ob es wirklich so kommt, oder eben nicht. Und wenn nicht, dann muss man versuchen daraus etwas schönes zu machen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 15.06.2017

    Als Buch bewertet

    Stella und Nicola, die beiden Liebenden habe ich schon im ersten Teil "Das Sternenboot" kennenlernen dürfen. Die beiden halten zusammen wie Pech und Schwefel über die Bedenken beider Familien hinweg. Nichts kann sie mehr trennen. Stella und Nicola beginnen zusammen ein Architektur-Studium in Palermo. Während Stella ihr Studium gezielt angeht, muss sie Nico immer wieder antreiben, es ihr gleich zu tun. Viel lieber widmet er sich seinem gefährlichen Hobby, dem Apnoetauchen. Immer tiefer, immer länger versucht er zu tauchen. Immer wieder muss ein neuer Rekord her. Obwohl von ihren geheimen Treffen niemand etwas erfahren darf, erleben sie die glücklichste Zeit ihres Lebens. Stella und Nico planen ihre Hochzeit.

    Stellas Leben wird wieder einmal auf den Kopf gestellt, als plötzlich ihre beiden Zwillingsschwestern wieder in die Villa ziehen. Unangenehme Erinnerungen werden geweckt, war sie doch einst von der Familie verstossen worden und ist bei ihrer liebevollen Tante aufgewachsen. Nach dem Tod der Mutter hatte sie sich jedoch mit dem Vater versöhnt und konnte endlich ein rundum glückliches Leben führen.

    Nicola gründet unterdessen einen illegalen Radiosender. Er will die Menschen aufrütteln, ihnen vor Augen führen, welche Missstände durch das Handeln der Mafia entstanden sind. Eine gefährliche Angelegenheit, doch das Schicksal schlägt von anderer Seite zu.

    Stefanie Gerstenberger ist eine Geschichten-Erzählerin mit Leib und Seele! In "Piniensommer" entführt sie den Leser wieder einmal nach Sizilien. Ein Sizilien der Sechziger Jahre. Eine Zeit, in der zwei junge Menschen sich nicht einfach so treffen und lieben durften. Die Liebesgeschichte von Stella und Nicola, sie begeistert, sie fesselt. Eine wunderschöne Geschichte, voller Tragik, voller Leben. In diesem Buch ist überall Liebe. Man spürt diese Liebe geradezu. Es ist eine dramatische Liebesgeschichte und es ist eine Geschichte, die sich tatsächlich so ereignet hat.

    Oft wird die Frage gestellt, kann man "Piniensommer" ohne den ersten Teil lesen? Man kann, aber sollte es nicht tun. Mir würde etwas sehr Grossartiges fehlen.

    "Piniensommer" - unendlich traurig, herzzerreissend schön! Beim Lesen liefen die Tränen einfach so. Unbedingt Taschentücher bereit halten! Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    Klaudia K., 13.06.2017

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch "Piniensommer " von Stefanie Gerstenberger ist die Fortsetzung des Romans "Sternenboot ".
    Die Autorin führt den Leser gekonnt und kurzweilig über viele Details in die Thematik und den Personenkreis der jeweiligen Story ein, so dass beide Werke auch unabhängig voneinander gelesen und verstanden werden können.
    Stella und Nicola sind seit Kindertagen Freunde und fühlen sich beispiellos zueinander hingezogen. Beide beschliessen Architektur zu studieren. Nicolas Leidenschaft gehört darüber hinaus dem Apnoetauchen.
    1966 war Nicola sizilianischer Meister im Tauchen und wurde über viele weitere Preise für seine - im wahrsten Sinne des Wortes - "abgrundtiefe" Erfahrung ausgezeichnet. Stella und Nicola sind verlobt und freuen sich schon auf die Hochzeit. In ihrem Liebesnestchen träumen sie heimlich von der bevorstehenden Zeit der Gemeinsamkeit und geniessen Stunden voller Glück und Leidenschaft. Doch als Nocola eines Tages in die Tiefen des blauen Meeres hinab steigt passiert das Unmögliche und eine Tragödie ungeahnten Ausmasses nimmt seinen Lauf.

    Stella wird als eine starke Frau beschrieben, die ihr Studium mit besonderem Ehrgeiz angeht. Sie kämpft wie eine Löwin, um ihre Familie zu erhalten. Nico ist hingegen eher ein Träumer der sich politisch engagiert und seiner gefährlichen Tauchleidenschaft nachgeht. Beide Personen des Romans mochte ich sehr, denn sie passten trotz ihres unterschiedlichen Charakters bestens zueinander.
    Der Autorin gelingt es in sehr ansprechender Weise den Alltag einer sizilianischen Familie in den 1960er Jahren mit all ihren Problemen und Freuden nahe zu bringen. Stefanie Gerstenberger inszeniert die Handlung in einer malerisch-schönen, sehr fein ausgearbeiteten ländlich-traumhaften Gegend. Ihre Beschreibungen des Meeres und der typisch süditalienischen Ortschaften versetzen den Leser in ein angenehmes mediterranes Ambiente, das die Lektüre des schönen und emotional anspruchsvollen Romans auf's Beste unterstreicht.
    Die Autorin setzt einen angenehmen Schriebstil ein, der über seine leicht verständliche Sprache eine mühelose Lektüre und beste Unterhaltung garantiert. So erfährt der Leser beiläufig sehr viel Wissenswertes über die sizilianischen Sitten der damaligen Zeit, ohne dabei langatmig zu erscheinen. Der Roman lebt aus seinen abwechslungsreichen Perspektiven, die der Leser über Sicht der verschiedenen Protagonisten wie Stella oder Nicolas erleben kann.

    In sehr einfühlsamer und mitreissender Weise gelang es der Autorin die grosse schmerzhafte Trauer im Leser hautnah erlebbar und daher erfahrbar zu machen. Für mich ging diese Erfahrung schon fast an die Grenze des Erträglichen, denn die Story kann den empfindsamen Leser tief berühren. Leider wurde die zweite Liebe Stellas von der Autorin nur sehr kurz angerissen, was mit der letzten Buchseite in mir das Gefühl hinterliess, dass der Geschichte etwas recht Wesentliches zur Vollendung fehlte.

    Das Werk "Piniensommer" möchte ich jedem empfehlen, der dieses Genre mag. Der Leser erlebt eine emotional unvergesslich mitreissende Lektüre einer unsagbar leidenschaftlichen und ergreifenden Geschichte zwischen zwei sich liebenden Menschen.
    Diesem Roman liegt eine wahre Geschichte zu Grunde. Bis heute vergisst ein ganzer Ort Nicola nicht. Noch heute pilgern Menschen an sein aussergewöhnliches Grab in dem sein Schiff eingemauert ist. Die dort ansässigen Menschen können den liebenswürdigen Nicola wahrscheinlich nie vergessen.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 13.06.2017

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen Roman "Piniensommer", auf den ich michh schon riesig gefreut habe, entführt uns die Autorin Stefanie Gerstenberger wieder nach Sizilien. Und hier tauchen wir wieder ein in die Geschichte um Nicola und Stella. In Teil 1 "Das Sternenboot" (kann ich nur bestens empfehlen) durften wir die Geburt der beiden miterleben. Nicola, der Sohn eines Carabiniere und Stella, die dritte Tochter eines Marcheses. Doch Stelle durfte nicht in der Villa ihres Vateres aufwachsen, sondern wurde der behindertern Schwester der Marchesa in die Arme gedrückt. Und schwere Schicksalschläge haben die beiden in jungen Jahren begleitet.

    Nun befinden wir uns wieder auf Sizilien im Jahr 1965: Aus Stella, die inzwischen bei dem Marchese lebt, ist eine strebsame, fleissige junge Frau geworden. Sie macht ihr Abitur und studiert in Palermo Architektur. Und dann ist da Nicola, der auch kurz vor dem Abitur steht, für den jedoch alles andere Wichtiger ist. Nicola ist ein berühmter und leidenschaftlicher Apnoetaucher. Nicola und Stella fühlen sich seit Kindertagen miteinander verbunden. Mittlerweile sind sie heimlich verlobt. Die beiden träumen von einem wunderbaren Leben und dem scheint auch nichts im Wege zu stehen, bis das Schicksal wieder unerwartet zuschlägt.......

    Mit einem weinenden und einem lachenden Auge habe ich dieses absolute Traumbuch beendet. Ich habe mich auf Sizilien sofort wieder wie zuhause gefühlt, denn man trifft wieder auf viele Menschen, die einem schon bestens vertraut sind. Und der herausragende Schreibstil der Autorin trägt auch dazubei, dass man sofort in die Geschichte eintauchen kann. Man merkt beim Lesen ihre Liebe zu Sizilien, denn man kann sich alles so bildlich vorstellen und ich habe all die wunderbaren Düfte der Insel in der Nase, höre das Meeresrauschen und geniesse den Traumstrand. Und nun zu den Protagonisten: Stella lebt inzwischen in der halbverfallenen Villa ihres Vaters und nicht nur sie, sonderen die ganze Famillie hat hier Unterschlupf gefunden. Und sie sind auch ohne grossen Reichtum zufrieden. Ich bewundere Stella, sie ist zielstrebig, fleissig, hat ihren grossen Traum Architektin zu werden vor Augen, und ist stets um ihre Familie besorgt. Und dann ist da der symphatische Nicola. Er ist jedoch dem Apnoetauchen verfallen und fühlt sich am Meeresgrund einfach wohl. Dass er in den gefährlichen Meerestiefen viel riskiert, treibt Stelle manchmal in den Wahnsinn. Doch die beiden Liebenden träumen von ihrer Hochzeit und der gemeinsamen Zukunft. Doch wie es manchmal im Leben spielt, hat das Schicksal seine eigenen Ziele vor Augen. Und dann sind da noch die beiden Schwestern Regina und Enza, die nach einer langen Odysee auch wieder nach Hause kommen und die Stella auch sehr am Herzen liegen. Mich hat diese Geschichte von Anfang an begeistert, berührt (bitte Taschentücher bereit hatlen) und nicht mehr losgelassen. Ich habe mit Stella mitgelitten, gehofft, geträumt und ihr gewünscht, dass es für sie ein gutes Ende nimmt.

    Für mich ist dieser hervorragende Roman ein absolutes Traumbuch - ein Bestseller - ein Lesehighlight. Das wunderbare Cover ist für mich auch ein echter Hingucker und passt wunderbar. Selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne (leider können es nicht mehr sein) und freue mich schon riesig auf das nächste Buch der Autorin.

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  • 2 Sterne

    Katjuschka, 09.06.2017

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich von den Büchern "Oleanderregen" und Orangenmond" der Autorin begeistert war, hatte ich mich sehr auf "Piniensommer" gefreut.
    Aber leider war die Geschichte diesmal nicht meins.
    Der Klappentext klang eigentlich nach einer Liebesgeschichte, die durch einen Schicksalsschlag erschüttert wird. Zumindest aber nach einer Geschichte in der die Liebe im Mittelpunkt, bzw. Vordergrund steht.
    Aber leider geht es fast ausschliesslich um Trauer und Trauerbewältigung.
    Das obligatorische Happy-End wird dann ganz zum Schluss sehr schnell abgehandelt, wie um zu einem positiven Ende zu kommen.
    Die Einflechtungen von Übernatürlichem durch Erscheinungen und Stimmen oder Eingebungen des Toten, waren mir dann zusätzlich auch noch zu schräg um glaubhaft zu sein.
    Die Mafia, bzw. Cosa Nostra, hätte in meinen Augen eine wichtigere Rolle spielen können, bleibt aber hinter der immer gleichen Geschichte um den Toten im Hintergrund.
    Auch Nebencharaktere wie z.B. Manuele hätten Potenzial für mehr gehabt.

    Leider wurden auch meine Erwartungen nicht erfüllt und auch ich bleibe sehr enttäuscht zurück.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 25.05.2017

    Als Buch bewertet

    Lieben, Leiden, Kämpfen und Leben

    „Piniensommer“ ist bereits der zweite Roman, der sich um Stella und Nicola und deren Familien dreht, für mich war es der erste. Ich war ohne Vorkenntnisse sofort in der bewegend, ergreifenden Familiengeschichte gefangen.

    Nicola und Stella sind längst verlobt, aber da seine Mutter, die von dieser Bindung überhaupt nicht begeistert ist, eine Hochzeit erst nach Studienende zulassen will, müssen sie sich heimlich treffen. Von Freund Matteo oder Cousin Loló die ersten Meter zur Tarnung begleitet, schleichen sie sich oft davon und träumen von ihrem späteren gemeinsamen Leben. Zusammen aber dürfen sie sie jeden Tag nach Palermo pendeln um Architektur zu studieren, was Stella weit ernster angeht als Nico, dem Tauchen viel, viel mehr bedeutet. Man begleitet die beiden erst einmal in ihrem jugendlichen Alter bis es heisst, „Dies ist ein besonderer Tag. Ich habe ihn heute Morgen im Kalender angekreuzt“, …

    Als Leser geniesst man mit den Nico und Stella eine tolle Zeit, die von ganz viel Liebe gezeichnet ist. Man muss mit ihr und Nicos Mutter Flora oft um ihn bangen, denn seine Apnoetauchgänge enden nicht nur einmal in der Unterdruckkammer im Krankenhaus. Gefährlich wird es auch mit seinem verbotenen Radiosender L´Onda Blue, den er mit dem alten Sender seines Vaters errichtet hat, und mit dem er die Missetaten des Bürgermeisters und der Mafia anprangert. Man erfährt von finanziellen Problemen des Marchese und den Länderverkäufen, lässt sich der Markgraf doch zu leicht übers Ohr hauen und Stellas Versuchen hier etwas zu retten. Auch die nicht ganz leichten familiären Entwicklungen sind Thema. Man muss mit Angehörigen tiefe Trauer beim Verlust eines Menschen durchleben, darf sich aber nach Bangen auch am Aufwachsen der kleinen Tosca freuen und ist dabei wie der grosse Wunschtraum Nicos seinem verstorbenen Vater eine Grabkapelle zu errichten, trotz aller Steine die im Weg liegen, in Erfüllung gehen kann. Ich habe grosse Teile gefesselt gelesen, in der Mitte hatte ich allerdings einen kleinen Durchhänger und ich hätte mir ein etwas zügigeres Fortschreiten der Geschichte gewünscht.

    Der Schreibstil liest sich äusserst angenehm. Der Autorin gelingt es durch anschauliche Beschreibungen im Kopf des Lesers einen Film entstehen zu lassen. Ich hatte z.B. die tolle Unterwasserwelt, oder auch das baufällige Zimmerchen mit dem Riss in der Decke im Ostflügel, in dem sich die beiden heimlich getroffen haben, regelrecht vor Augen. Auch Gefühle werden ergreifend dargestellt. Nicht nur die abgrundtiefe Liebe zwischen Nico und Stella, sondern auch die grosse Trauer, die einen fast in den Abgrund reisst, wenn man einen geliebten Menschen verliert, ist mehr als deutlich spürbar. Gut gefallen haben mir auch Vergleiche, wie „Ich Idiot habe wirklich daran geglaubt, alleine gegen diese Leute kämpfen zu können. Das ist so wie wenn sich einer mit einem Zinkeimer an den Strand stellt und damit das Mittelmeer ausschöpfen will.“ Gedanken, Erinnerungen oder auch Zwiegespräche mit Verstorbenen sind kursiv gedruckt, was das Lesen erleichtert.

    Die Autorin versetzt gekonnt in die damalige Zeit. Sex und sogar einsame Treffen ohne Anstandswauwau waren trotz Verlobung vor der Ehe damals, ebenso wie ein lediges Kind schwer verpönt. Kondome sind in Mode gekommen, allerdings glaubte man, bzw. zumindest die beiden, noch diese mehrmals benutzen zu können. Die medizinischen Entwicklungen waren längst noch nicht so weit und so wurden von abergläubischen Menschen tatsächlich noch Würmer beschworen oder Probleme bei einer Geburt bedeuteten oft den Tod für Kind und Mutter. Der Roman erstreckt sich über einige Jahre und gut gefällt mir, dass man besonders bei Zeitsprüngen von längerer Dauer immer wieder drei, vier Eckdaten genannt bekommt wie z.B. „Herbst 1971 John Lennon sang Imagine im Radio, die USA zogen 177.000 Soldaten aus dem Vietnam ab,…“

    Nicos Vater war sein grosses Vorbild und er hat sich in den Kopf gesetzt gegen die Bestechlichkeit und den Einfluss der Mafia anzukämpfen. Auch die politische Situation, die für viele den Tod brachte und den Bürgern das Leben schwer machte, wird durch den Radiosender und das Errichten der Grabstätte gelungen thematisiert.

    Auf wenigen, ersten Seiten hätte ich mir gewünscht, dass ich den ersten Teil gelesen hätte, dann wären meinem Namensgedächtnis nicht so viele neue Protagonisten und besonders bei Stella ja schwierige Familienverhältnisse entgegen gesprungen. Allerdings zeichnet die Autorin die einzelnen Darsteller so gelungen, dass sich meine Anlaufschwierigkeiten äusserst schnell gelegt haben. Die zielstrebige Stella, die sich ihre Position im Leben wohl hart erkämpfen musste, war mir von Anfang an sympathisch. Ihre Familie bedeutet ihr viel und sie gibt alles dafür diese zusammenzuhalten und die finanziellen Probleme zu regeln. Sie ist sowohl in der Schule als auch beim Studium ehrgeizig und fleissig, ganz im Gegensatz zu ihrem Verlobten Nico. Statt Bücher wälzen und lernen ist bei ihm eher Apnoetauchen angesagt. Er kann wohl auch diese Leidenschaft trotz seiner tiefen Liebe zu Stella und deren grossen Sorgen nicht aufhören. Er ist idealistisch, hat aber Ziele was mir gut gefallen hat. Aus Stellas Familie ist mir vor allem ihre Tante Assunta, bei der sie wohl auch aufgewachsen ist, mit ihrer liebevollen Art und Cousin Loló, der mit seiner süssen, nuschelnden Stimme stets für sie wie ein Bruder war, ans Herz gewachsen. Richtig begeistert hat mich auch Matteo, der Sohn des Apothekers, der allen ein guter Freund war und auf den man sich wohl blind verlassen kann. Bei den Nebenrollen möchte ich den liebenswürdigen Professor Volpe, der Stella anbietet „Du darfst jederzeit in mein ufficio kommen“ erwähnen. Auch Carlos Larocca, der Sohn des Barons, der Stellas Familie aus den Finanznöten hilft, ist mir mit seiner vornehm, zurückhaltenden Art äusserst positiv aufgefallen.

    Alles in allem erzählt Stefanie Gerstenberg in Piniensommer ein ergreifendes Stück Familiengeschichte, die ins Sizilien der 60er und 70er Jahre entführt und gelungen unterhält.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 06.08.2017

    Als Buch bewertet

    kein leichter Sommerroman, sehr emotional und gefühlvoll

    "Piniensommer" vom Stefanie Gerstenberger ist der Nachfolgeband von "Sternenboot". Hier wird die Geschichte von Stella di Camaleo und Nicola Messina weitererzählt. Beide sind nun erwachsen und wollen Architektur studieren. Während Stella ihr Studium sehr ernst nimmt und mit vollem Elan dabei ist, geht t für Nicolas Herz das Apnoetauchen. Das Leben könnte so schön sein, wenn nicht das Schicksal erbarmungslos zuschlägt.

    Als ich das Buch zuerst in der Hand hatte, dachte ich, ich hätte es mit einem leichten und lockeren Sommerroman zu tun. Doch dieser Roman ist weder leicht noch locker, er ist sehr emotional und stimmt mich als Leser sehr nachdenklich. Aber gerade diese falschen Vorstellungen haben mir den Einstieg etwas schwer gemacht, erst nach etlichen Seiten konnte ich mich auf die Geschichte einlassen. Dann hat der Schreibstil gefesselt, er ist sehr emotional. Die anfängliche Melancholie hat mich gefangen genommen und nach und nach ist sie der Hoffnung und der Liebe gewichen. Das hat mir gut gefallen.

    Die Charaktere sind lebendig und so authentisch… erst nach dem Lesen, wurde mir klar, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt. Stella ist eine taffe Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Sie meistert ihr Schicksal, auch wenn sie oft damit hadert. Ihre Trauer ist sehr emotional und fühlbar, stellenweise konnte ich vor lauter Tränen nicht weiterlesen.

    Wer tragische Geschichten mit einem kleinen Happy End liebt, der ist hier genau richtig.
    Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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