10% auf ausgewählte Smartbox!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 64777766

eBook (ePub) Fr. 9.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    17 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elena K., 28.07.2015

    Als Buch bewertet

    Kann mich dem Kommentar nur anschliessen. Sehr packend!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonjalein1985, 31.05.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Als die TV-Moderatorin Hannah Farr sogenannte Versöhnungssteine von der Frau bekommt, die sie in der Schule gemobbt hatte, hat sie erstmal gar nicht vor, dieser zu verzeihen und einen Stein zurückzuschicken. Auch den anderen Stein, mit er ihr eine Person vergeben soll, will sie nicht weiterschicken. Dann aber wird sie durch unvorhersehbaren Ereignissen praktisch dazu gezwungen.
    Und sie muss sich ihrer Vergangenheit stellen, denn der zweite Stein ist für ihre Mutter vorgesehen. Als sie noch ein Teenie war hat Hannah etwas getan, das das Leben ihrer Mutter für immer verändert hat. Seitdem hat sie keinen Kontakt mehr zu der Frau, die ihr einst so nah stand.
    Wird Hannah über ihren eigenen Schatten springen können und sowohl verzeihen, als auch darum bitten, dass ihr verziehen wird?

    Meinung: Die Idee mit den Steinen finde ich echt super. Einen Stein schickt man der Person zurück, die einen um Verzeihung gebeten hat, wenn man ihr verzeiht. Und den 2. Stein schickt man an eine Person weiter, von der man möchte, dass sie einem verzeiht. Soweit die Theorie. Aber in er Praxis stelle ich mir das echt schwer vor. Und zwar beides. Manchen Leuten könnte ich einfach nicht verzeihen und ich hätte auch Angst, dass andere widerum mir nicht verzeihen.
    In diesem Buch ist es Hannah, die vor dieses Problem gestellt wird und ihre inneren und äusseren Konflikte bewältigen muss.
    Hannah war mir von der ersten Minute an sympathisch. Sie ist eine erfolgreiche TV-Moderatorin und mit dem angehenden Bürgermeister zusammen. Von aussen betrachtet ist ihr Leben also perfekt. Aber es stellt sich schnell raus, dass es das ganz und gar nicht ist. Als Hannah dann damit konfrontiert wird, die Steine zurück- bzw. weiter zu schicken, um sich für einen Job zu bewerben, tut sie dies erstmal nur halbherzig. Kann man wirklich jemanden vergeben, der einen in der Schule massiv gemobbt hat? Hannah zumindest fällt dies sehr schwer. Ich fand ohnehin, dass sie und ihre Entscheidungen und Gefühle, die ganze Zeit sehr glaubwürdig und authentisch waren. Das gefällt mir bei Charakteren immer sehr. Hannah ist eben nicht perfekt. Gott sei Dank, denn wer ist das schon?
    Nach und nach wird Hannah mit immer mehr Problemen konfrontiert, denn die Steine, haben wirklich viel ins Rollen gebracht. Ich konnte mich die ganze Zeit in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen, hoffen, bangen und manchmal auch weinen.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen.
    Es geht um Konflikte, um Schuld, Reue und um die Macht des Verzeihens. Ein sehr gutes und einprägsames Buch.

    Fazit: Gutes Buch über wichtige Themen und zwei kleine Steine, die alles ins Rollen brachten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    n. m., 07.06.2015

    Als Buch bewertet

    In Lori Nelson Spielmans zweitem Roman geht es um die Fernsehmoderatorin Hannah Farr. Zu Beginn des Buches wirkt sie unsicher und ängstlich. Sie klammert sich an ihren Job und ihren Freund und durch ihre Tagträumereien von der Zukunft hat sie übersteigerte Erwartungen, die schnell enttäuscht werden können. Ihre Unsicherheit führt zudem dazu, dass sie sich sehr nach anderen richtet und ihnen mehr vertraut als sich selbst. Da sie nie mit jemandem die Geschehnisse in ihrer Kindheit zurechtrücken konnte, steckt sie in ihren eigenen Erinnerungen fest und ist unfähig ihrer alten Peinigerin und Mitschülerin zu vergeben, als diese ihr Versöhnungssteine schickt und sich für damals entschuldigt. Im Verlauf des Buches lernt Hannah zu vergeben und selbst um Verzeihung zu bitten, wodurch sie weniger verbittert ist und mit grösserer Leichtigkeit durchs Leben geht. Sie vertraut auf ihr Bauchgefühl und fällt ihre Entscheidungen unabhängig von den Erwartungen anderer.

    Zentrales Thema des Buches ist Versöhnung, Vergebung und das Bitten um Verzeihung. Oft haben wir Angst davor, um Verzeihung zu bitten, weil wir nicht abschätzen können, was wir damit lostreten. Aber wenn wir uns überwinden können, nimmt es eine grosse Last von uns.
    Wichtig, um vergeben zu können, ist, dass man nicht nur seinen eigenen Blickwinkel sieht, sondern die Blickwinkel aller Beteiligten, um ihre Handlungen ein wenig verstehen und nachvollziehen zu können - vielleicht hätte man in so einer Situation ja ähnlich gehandelt. Dann wird es auch möglich zu verzeihen.

    Trotz des eher heiklen Themas, ist das Buch wundervoll emotional und flüssig geschrieben. An manchen Stellen kommen einem die Tränen und an anderen kann man sich das Lächeln nicht verkneifen.
    In dem Buch gibt es wundervolle, weise Charaktere; besonders Hannahs blinde Freundin Dorothy ist absolut entzückend.
    Das einzige kleine Minus in meinen Augen ist der plötzliche Schluss, der ein wenig ins Kitschige abdriftet. Da der Schluss aber nur so einen kleinen Teil der Geschichte ausmacht, fällt das Minus kaum ins Gewicht.

    Ein wirklich schöner emotionaler Roman, den man kaum aus der Hand legen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Y. W., 09.06.2015

    Als Buch bewertet

    Zwei Steine die das Leben verändern...

    Der Leser wird von Lori Nelson Spielman in ihrem neuen Buch "Nur einen Horizont entfernt" in die Welt der berühmte TV Moderatorin Hannah Farr entführt.
    Hannah ist als Trennungskind aufgewachsen und bringt daher eine sehr vorbelastete Geschichte mit, in der sie sich durch ihre Eltern in einem massiven Loyalitätskonflikt befand, sich in diesem jedoch auf die Seite ihres Vater positioniert.
    Später holt sie dies jedoch ein und sie bereut vieles aus der Vergangenheit.

    Eines Tages bekommt Hannah von einer ehemaligen Mitschülerin zwei Steine und einen Entschuldigungsbrief geschickt. Sie wird aufgefordert einen Stein an die Absenderin zur Vergebung zurück zu senden, dem zweiten Stein soll sie einen weiteren hinzufügen und diese wiederum an eine Person weiterschicken die sie um Vergebung bitten möchte. Hannah denkt sofort an ihre Mutter und ihre ganze Vergangenheit holt sie wieder ein. Sie macht sich auf den langen und beschwerlichen Weg, ihre Mutter um Vergebung zu bitten.

    Auch in Hannahs Alltag läuft derzeit nicht alles glatt. Sie ist in einer Beziehung mit dem Bürgermeister der Stadt, ausserdem wird ihr eine neue Kollegin für Ihre Sendung präsentiert und auch eine Bewerbung bei einem anderen Fernsehsender nimmt einen ganz anderen Verlauf als erwartet.

    Lori Nelson Spielman schreibt sehr detailliert und mit einer besonderen Liebe für ihre Figuren. Sie beschreibt sie so lebendig, dass der Leser sie fast beidem Spaziergang auf der Strasse wieder erkennen kann.
    Ein sehr bewegender Roman über die Macht zweier Steine und was sie im Leben bewegen können. Dieses Buch erhält meine absolute Leseempfehlung, da ich es von der ersten Seite an nicht aus der Hand legen konnte und regelrecht mit den Figuren mitgelitten habe, sowie mit Ihnen in verschiedenen Kurzurlauben war.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Scheherazade S., 14.06.2015

    Als Buch bewertet

    Hannah Farr ist TV-Moderatorin mit ihrer eigenen Show, die eigentlich alles hat, was sie sich wünscht, wären da nicht die Versöhnungssteine, die gerade voll im Trend sind und durch die Sozialen Netzwerke schwirren. Eine alte Schulkameradin die Hannah gemoppt hat, hat diesen Hype angefangen und auch Hannah hat einen Brief mit zwei Steinen bekommen. Der erste Stein soll als Zeichen der Versöhnung zurück geschickt werden und der zweite Stein soll zu einer anderen Person weiter gesendet werden, die man um Verzeihung bitten möchte. Eigentlich hat Hannah dieser Schulkameradin noch nicht verziehen, und wen sollte sie eigentlich um Verzeihung bitten? Vielleicht ihre Mutter? So fängt sie an ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und stösst auf Unerwartetes.
    Das Buch wird aus der Sicht von Hannah Farr erzählt. Sie war mir als Figur sympathisch, obwohl ich sie für ihr Alter manchmal etwas zu naiv fand. Wenn man dann noch bedenkt, dass sie eigentlich in einem Beruf arbeitet, in dem es sehr hart zugeht, dann passte dieser Charakterzug nicht ganz. Mir hat die Aufarbeitung ihrer Geschichte gut gefallen, man hat nach und nach die Wahrheit über Hannah Farr erfahren, eine Wahrheit, die sie auch vor sich selbst versteckt gehalten hat.
    Der Aufbau der Geschichte hat mich doch sehr an das erste Buch von Lori Nelsen Spielmann erinnert „Morgen kommt ein neuer Himmel“. Eine Frau die eigentlich alles hat und nach und nach an ihrem Leben zweifelt und versucht Licht ins Dunkel ihrer Vergangenheit zu bringen. Das Thema Verzeihen steht hier natürlich im Mittelpunkt. Es wurden sehr viele kleine Geschichten zu diesem Thema am Rande eingeflochten und das hat mir gut gefallen. Das Ende konnte ich allerdings schon ziemlich früh am Anfang absehen, ich habe die Geschichte trotzdem mit Spannung verfolgt.
    Der Erzählstil hat mir wie im Vorgänger sehr gut gefallen und ich bin nur so über die Seiten hinweg geflogen.
    Insgesamt wieder ein sehr schöner Unterhaltungsroman mit dem Thema Vergebung. Von mir gibt es 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dagmar S., 14.06.2015

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist mir allein schon wegen den Farben ins Auge gestochen. Beim zweiten Hinsehen fand ich den Titel in Verbindung mit der Pustblume sehr passend und es hat mich auch ein wenig an "Morgen kommt ein neuer Himmel" erinnert.

    Hannah ist eine etwas eingeschüchterte Protagonistin. Sie wurde in der Schule gemobbt, musste die Trennung ihrer Eltern verkraften. Sie hatte einfach einige Schicksalsschläge, die man ihr anmerkt. Deswegen habe ich sie auch anfangs sofort ins Herz geschlossen. Leider ist sie auch sehr naiv und am Liebsten hätte ich sie einige Male wachgerüttelt. Naivität kann einen Menschen auch liebenswert wirken lassen, aber bei einer Frau, die eine erfolgreiche Fernsehmoderatorin ist, erwarte ich eine gewisse Stärke und Menschenkenntnis.

    Die Handlung ist mit vielen sympathischen Protagonisten gefüllt, die gut beschrieben werden, so dass man ein klares Bild vor Augen hat. Das hat mir besonders gut gefallen. Da ist beispielsweise Dorothy, mit der Hannah sich regelmässig trifft. Sie ist die Mutter ihres Ex-Verlobten und hat immer gute Ratschläge für Hannah. Hannah hat keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter und Dorothy ist wie eine Ersatzmutter für Hannah.

    Den Grund, warum Hannah sich von ihrer Mutter bereits als Teenager gelöst hat, erfährt man im Laufe der Geschichte. Hier war ich wirklich überrascht, habe mitgefiebert und mitgelitten.

    Aber ich finde die Handlung bei diesem Buch muss man selbst erleben, hier möchte ich nicht allzu viel verraten.

    Ich war auch - abgesehen von Hannahs Naivität - wirklich von der Handlung begeistert. Nur leider wurde am Ende alles zu schnell abgehandelt und es wirkte etwas erzwungen.

    FAZIT:
    Ein Buch über die Kraft des Vergebens. Viele Stellen haben mich berührt, am Ende hat es leider etwas nachgelassen.
    Dennoch ist es insgesamt ein Buch, das voller Emotionen ist, mich überraschen konnte und wundervolle Momente hatte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schokobanane18, 02.06.2015

    Als Buch bewertet

    Hannah Farr, erfolgreiche Moderatorin einer Talkshow, erhält einen Brief mit zwei Versöhnungssteinen. Ihre ehemalige Mitschülerin Fiona entschuldigt sich darin für das Mobbing, das sie Hannah in der Schulzeit angetan hat. Wenn Hannah ihr verzeiht, soll sie einen der beiden Steine zurückschicken, den anderen soll sie nutzen, um sich wiederum selbst bei jemandem zu entschuldigen. Hannah fällt sofort ein, wer das sein könnte: ihre Mutter.
    Nach einer schlimmen Anschuldigung vor vielen Jahren hat sie keinen Kontakt mehr zu ihr. Nun will Hannah sie besuchen, um ihr zu vergeben… bis sie merkt, dass sie es ist, die sich entschuldigen sollte.

    Hannah war mir von Anfang an recht sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Allerdings fand ich es etwas ärgerlich, dass sie die Menschen, die sie ausnutzen oder ihr übel mitspielen, so lange nicht durchschaut, obwohl deren Verhalten doch recht offensichtlich ist.
    Ihre Freundinnen Dorothy und Jade, die ebenfalls Grund haben, mit Steinen um Verzeihung zu bitten, sind mir schnell ans Herz gewachsen.
    Im Laufe der Geschichte macht Hannah eine ziemliche Wandlung durch, anstatt zu vergeben, erkennt sie, dass sie es ist, die etwas gut zu machen hat. Und auch in ihrem Liebesleben trifft sie endlich die richtigen Entscheidungen…

    Alles in allem ein schöner Roman mit vielen Emotionen, der an manchen Stellen leider recht vorhersehbar ist, an anderen Stellen wiederum für Überraschungen sorgt. Leider bleibt am Ende noch die eine oder andere Frage offen, für die ich mir eine Antwort erhofft hätte.

    Das Buch hat mich trotzdem gut unterhalten und für einige kurzweilige Lesestunden gesorgt! Die Autorin hat das Thema Vergeben sehr gut ausgearbeitet und regt damit auf jeden Fall zum Nachdenken an. Ausserdem ist das Buch gespickt mit vielen wunderschönen, weisen Zitaten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichen 1., 14.06.2015

    Als Buch bewertet

    Die erfolgreiche Moderatorin Hannah Farr erhält überraschenderweise einen Brief und zwei Versöhnungssteine von einer ehemaligen Mitschülerin Namens Fiona Knowles. In diesem bittet sie Hannah um Verzeihung für ihr Mobbing, das zur Schulzeit stattfand. Hannah tut sich sehr schwer, Fionas damaliges Verhalten ihr gegenüber zu entschuldigen bzw. zu vergessen. Nach uns nach wird Hannah bewusst, dass manche Dinge gar nicht so waren wie sie schienen. Die Reise in die Vergangenheit beginnt mit der Suche nach ihrer Mutter, die seit etlichen Jahren nie mehr gesehen hat. Wie wird ihre Mutter auf dieses Wiedersehen reagieren?

    Die flüssige und sehr gefühlvolle Schreibweise der Autorin lässt einen sehr schnell in diese Geschichte rein kommen und dadurch konnte ich dieses Buch kaum aus der Hand legen. Ich musste wissen, wie es weiter geht. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und manche von ihnen findet man auf Anhieb sympathisch (z.B. Dorothy) und manche weniger (z.B. Claudia). Die Geschichte von Verzeihen und Vergeben lässt den Leser sehr nachdenklich stimmen. Die Versöhnungssteine waren eine klasse Idee und auch deren Umsetzung fand ich gut. Wobei ich hier schreiben muss, zum Ende hin waren es mir ein paar Steine zu viel. Während des Lesens denkt man unweigerlich darüber nach, wen man selber solch einen Stein schicken würde und von wem man einen bekommen könnte. Insgesamt war die Geschichte sehr vorhersehbar, aber dennoch sehr gut umgesetzt worden. Am Ende blieben zwar einige Fragen offen, aber dennoch würde ich dieses Buch weiter empfehlen.

    4 von 5 Sternen!

    Autor: Lori Nelson Spielman
    Buch: Nur einen Horizont entfernt
    Klassische Ansicht
    Neuer Beitrag

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zwerghuhn .., 09.06.2015

    Als Buch bewertet

    Die erfolgreiche TV-Moderatorin Hannah Farr bekommt von ihrer ehemaligen Mitschülerin einen Entschuldigungsbrief. Darin enthalten sind zwei Versöhnungssteine. Einen davon soll sie an die Absenderin als Zeichen der Vergebung zurückschicken, den anderen an jemanden weitergeben, bei dem sich Hannah selbst entschuldigen möchte. Das bringt sie zum Nachdenken, denn Hannah hat seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter. Hin - und hergerissen von ihrem schlechten Gewissen begibt sie sich schliesslich auf die Suche nach ihrer Mutter... "Nur einen Horizont entfernt" hat alles, was einen guter Unterhaltungsroman ausmacht. Da ist zunächst einmal eine gut durchdachte Story, gewürzt mit einer Portion Herz-Schmerz und als Sahnehäubchen noch eine Prise Liebe obendrauf. Kurzum ein absolut gelungenes Buch, das mir gut gefallen hat. Durch den flüssigen, modernen Schreibstil war ich von Beginn an von der Geschichte begeistert. Dazu tragen natürlich auch die wunderbar treffend skizzierten einzelnen Charaktere bei. Ich freue mich jedesmal, wenn ich in einem Buch schöne Zitate finde. Da kann ich nicht umhin, hier mein Lieblingszitat zu schreiben: "Die Menschen, die man liebt, gibt man niemals auf." Das finde ich einfach klasse. Lediglich, die enorme Naivität von Hannah hat mich streckenweise doch etwas gestört. Kann ein Mensch im Showgeschäft wirklich so gutmütig sein? Ich weiss es nicht. Trotz diesem klitzekleinen Kritikpunkt kann ich das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen. Fazit: Ein guter Roman für angenehme Lesestunden!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli 3., 05.06.2015

    Als Buch bewertet

    Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen

    Inhalt:
    Die Fernsehmoderatorin Hannah Farr ist an einem Wendepunkt ihres Lebens angelangt. Die Beziehung zu Michael tritt auf der Stelle, die Quoten ihrer TV-Show sinken beständig. In ihrer Not erinnert sich Hannah wieder an die Versöhnungssteine, die ihr vor zwei Jahren von einer ehemaligen Schulkameradin geschickt wurden. Fiona wollte sie mit einem Stein um Verzeihung bitten, doch Hannah war noch nicht dazu bereit. Den zweiten Stein sollte Hannah an jemanden schicken, den sie selbst um Verzeihung bitten möchte. Diese Steine bringen nun eine Lawine ins Rollen, unter der Hannahs bisheriges Leben verschüttet werden wird.

    Meine Meinung:
    Nach dem grossen Erfolg ihres ersten Romans „Morgen kommt ein neuer Himmel“ war ich sehr gespannt auf das aktuelle Buch und hatte wohl zu hohe Erwartungen. Mehr als durchschnittlich war das für mich nicht.

    Der Schreibstil ist ganz okay, es lässt sich flott lesen, ist aber nicht wirklich aussergewöhnlich schön. Ein Klischee reiht sich an das nächste, und vieles ist zumindest in groben Zügen vorhersehbar. Es gibt einige nette Lebensweisen, die aber auch nicht gerade neu sind, z.B. "Die Menschen, die man liebt, gibt man niemals auf." Diese Phrase zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung.

    Was mich aber tierisch genervt hat, war die Protagonistin Hannah. Ich wurde mit ihr einfach nicht warm. Es hat mich immer wieder gewundert, wie schnell sie in ihren Meinungen umschwenkt. Sie hat erstaunlich wenig Rückgrat, dafür eine Riesenmenge Naivität. Mehr als ein Mal wollte ich sie schütteln und Klartext mit ihr reden. Auch ihre ständige Jammerei ging mir gehörig auf den Keks. Ach hätte ich doch…, ich sollte nicht…, warum habe ich nur… Immer dreht sich alles nur um sie. Und das, obwohl sie doch gerade dabei ist, sich bei anderen zu entschuldigen.

    Aber auch die meisten anderen Charaktere waren mir nicht unbedingt sympathisch. Hannahs Maskenbildnerin Jade und der Winzer RJ waren die Einzigen, die mich voll und ganz auf ihre Seite ziehen konnten, wobei RJ schon fast zu gut ist, um wahr zu sein.

    Leider blieb am Ende eine wichtige Frage unbeantwortet. Das war für mich recht unbefriedigend. Natürlich kann hier jeder für sich entscheiden, was er vermutet. Ich persönlich hätte lieber eine klare Antwort gehabt.

    Was mir an diesem Buch aber gefallen hat, ist, dass es einen zum Nachdenken bringt. Nachdenken darüber, bei wem man sich vielleicht selbst endlich mal entschuldigen müsste. Nachdenken darüber, ob eine Entschuldigung wirklich immer gut ist oder ob man manche Dinge nicht besser ruhen lässt. Nachdenken darüber, auf welche Art man eine Entschuldigung vorbringt. Nachdenken darüber, wie viel befreiter man sich selbst fühlen kann, wenn man den richtigen Schritt getan hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli 3., 08.06.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Die Fernsehmoderatorin Hannah Farr ist an einem Wendepunkt ihres Lebens angelangt. Die Beziehung zu Michael tritt auf der Stelle, die Quoten ihrer TV-Show sinken beständig. In ihrer Not erinnert sich Hannah wieder an die Versöhnungssteine, die ihr vor zwei Jahren von einer ehemaligen Schulkameradin geschickt wurden. Fiona wollte sie mit einem Stein um Verzeihung bitten, doch Hannah war noch nicht dazu bereit. Den zweiten Stein sollte Hannah an jemanden schicken, den sie selbst um Verzeihung bitten möchte. Diese Steine bringen nun eine Lawine ins Rollen, unter der Hannahs bisheriges Leben verschüttet werden wird.

    Meine Meinung:
    Nach dem grossen Erfolg ihres ersten Romans „Morgen kommt ein neuer Himmel“ war ich sehr gespannt auf das aktuelle Buch und hatte wohl zu hohe Erwartungen. Mehr als durchschnittlich war das für mich nicht.

    Der Schreibstil ist ganz okay, es lässt sich flott lesen, ist aber nicht wirklich aussergewöhnlich schön. Ein Klischee reiht sich an das nächste, und vieles ist zumindest in groben Zügen vorhersehbar. Es gibt einige nette Lebensweisen, die aber auch nicht gerade neu sind, z.B. "Die Menschen, die man liebt, gibt man niemals auf." Diese Phrase zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung.

    Was mich aber tierisch genervt hat, war die Protagonistin Hannah. Ich wurde mit ihr einfach nicht warm. Es hat mich immer wieder gewundert, wie schnell sie in ihren Meinungen umschwenkt. Sie hat erstaunlich wenig Rückgrat, dafür eine Riesenmenge Naivität. Mehr als ein Mal wollte ich sie schütteln und Klartext mit ihr reden. Auch ihre ständige Jammerei ging mir gehörig auf den Keks. Ach hätte ich doch…, ich sollte nicht…, warum habe ich nur… Immer dreht sich alles nur um sie. Und das, obwohl sie doch gerade dabei ist, sich bei anderen zu entschuldigen.

    Aber auch die meisten anderen Charaktere waren mir nicht unbedingt sympathisch. Hannahs Maskenbildnerin Jade und der Winzer RJ waren die Einzigen, die mich voll und ganz auf ihre Seite ziehen konnten, wobei RJ schon fast zu gut ist, um wahr zu sein.

    Leider blieb am Ende eine wichtige Frage unbeantwortet. Das war für mich recht unbefriedigend. Natürlich kann hier jeder für sich entscheiden, was er vermutet. Ich persönlich hätte lieber eine klare Antwort gehabt.

    Was mir an diesem Buch aber gefallen hat, ist, dass es einen zum Nachdenken bringt. Nachdenken darüber, bei wem man sich vielleicht selbst endlich mal entschuldigen müsste. Nachdenken darüber, ob eine Entschuldigung wirklich immer gut ist oder ob man manche Dinge nicht besser ruhen lässt. Nachdenken darüber, auf welche Art man eine Entschuldigung vorbringt. Nachdenken darüber, wie viel befreiter man sich selbst fühlen kann, wenn man den richtigen Schritt getan hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca K., 14.06.2015

    Als Buch bewertet

    Hannah ist Fernsehmoderatorin, liebt den Bürgermeister, der einfach keine Anstalten macht, sie zu heiraten und noch dazu eine zickige Tochter hat, und hat sich mental ihre eigenen kleinen Wahrheiten geschaffen. Doch als sie, aus nicht ganz uneigennützigen Gründen, beginnt sich mit den Versöhnungssteinen von Fiona Knowles zu beschäftigen, muss sie sich ihren alten Dämonen stellen. Aber soll sie sich wirklich mit ihrer Mutter versöhnen, mit der sie sich vor 20 Jahren überworfen hat? Und wer muss eigentlich wem verzeihen?

    In ihrem zweiten Roman hat Lori Nelson Spielmann die wundervolle Erfindung der "Versöhnungssteine" gemacht. Diese Idee und auch das Thema Versöhnung finde ich wirklich gut, nur leider hat mir die Umsetzung nicht besonders gut gefallen. Manche Versöhnungsgeschichten waren einfach so banal, dass sie unglaubwürdig wirkten und die Steine wurden zum Ende hin dermassen inflationär verwendet, dass es keinen Spass mehr machte, darüber zu lesen.
    Der Schreibstil lässt sich wieder sehr flüssig und gut lesen. Leider finden sich aber immer wieder schnulzige Plattitüden wie "Solange du nicht das beleuchtest, was dich in Dunkelheit hüllt, bist du für immer verloren", was meinen Lesespass gedämpft hat.

    Bis auf ein paar Ausnahmen sind die Charaktäre entweder auf minimale Stereotypen reduziert oder unstimmig entworfen und mittelmässig gezeichnet. Dies ist besonders bei der Protagonistin der Fall, die zwar eine sehr erfolgreiche Fernsehmoderatorin ist, aber charakterlich absolut nicht in diese Rolle passt. Sie ist unsicher, naiv, leichtgläubig und ohne jegliches Durchsetzungsvermögen, so dass der Leser sich immer wieder fragen muss, wie sie es um alles in der Welt in der Fernsehbranche soweit gebracht hat. Die Szenen im Sender lesen sich darüber hinaus wie ein schlechter Teeny-Film - die Ereignisse sind überspitzt und unrealistisch und die Charaktäre verhalten sich irrational.

    Das Buch hat aber auch gute Seiten. Hannahs Begegnungen in Michigan (ich will hier nicht zu viel verraten) sind schön geschrieben und machen Spass zu lesen. Das kitschig-schnulzige Ende ist sicherlich Geschmacksache - meiner war es leider nicht.

    Fazit: Schöne Idee, schöner Schreibstil aber leider dämpfen schlecht ausgearbeitete Charaktäre, ein vorhersehbares Ende und kitschige Plattitüden das Lesevergnügen. Für mich leider kein würdiger Nachfolger des ersten Romans.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristina, 01.06.2015

    Als Buch bewertet

    Hannah Farr ist eine erfolgreiche, vergebene Fernsehmoderatorin, die von der bekannten Fiona Knowles einen der ersten Vergebungssteine zugeschickt bekommen hat. Diese Steine sind zu einem grossen Hit geworden, doch Hannah brachte es bis jetzt nicht übers Herz ihren Stein an Fiona, die sie in ihren Jugendjahren gemobbt hat, zurückzuschicken und selbst einem Menschen zu vergeben.
    Sie möchte ihrer Mutter vergeben, muss aber im Laufe der Geschichte feststellen, dass es nicht an ihr liegt zu vergeben, sondern sich zu entschuldigen. Vor einigen Jahren machte Hannah eine schwerwiegende Behauptung über den neuen Mann an der Seite ihrer Mutter und entzweite diese, als Hannah zu ihrem Vater zog...

    Das Cover des Buches ist wunderschön und ich hatte riesengrosse Lust das Buch zu lesen.
    Relativ bald merkte ich, dass mir die Hauptdarstellerin Hannah recht unsympathisch ist. Sie ist in manchen Situation extremst naiv und ich konnte gewisse Handlungen nicht nachvollziehen.
    Die Charaktere sind alle klar beschrieben, man kann sich alle Personen sehr gut vorstellen, auch die nicht so sympathischen.
    Charaktere wie RJ oder Dorothy lagen mir sehr am Herzen und machten die Geschichte lebendig.

    Das Thema Vergebung fand ich höchst interessant. Viele schöne und wahre Sätze lassen sich zu dem Thema in dem Buch finden - Lori Spielman versteht es Worte kreativ und klar in den Raum zu setzen.

    Vor allem zum Ende hin wirkte die Geschichte sehr gehetzt auf mich und in einer gewissen und wichtigen Inhaltsfrage fehlte mir eine Antwort - ich hätte doch gerne Gewissheit gehabt und verstehe auch nicht, wie Hannah mit dieser Ungewissheit leben kann/will - aber ich denke, hier sind wir zwei uns zu ungleich. ;)

    Abschliessend möchte ich sagen, dass ich das Buch schon lesenswert finde und weiterempfehlen kann, es aber für mich viel zu wenig emotionalen Tiefgang hat, für diese Thematik und für meine Erwartung, die ich an das Buch gestellt habe! Trotzdem kommt man ordentlich ins grübeln, wen man in seinem Leben etwas Unrechtes angetan hat oder selbst gerne eine Verzeihung hätte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid N., 11.02.2016

    Als Buch bewertet

    Nach "Morgen kommt ein neuer Himmel" war ich schon auf das zweite Buch gespannt. Und ich war ganz schnell durch damit, man kann es kaum weglegen. Ich finde es fast noch besser und kann es unbedingt weiter empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke B., 22.09.2016

    Als eBook bewertet

    Ein tolles Buch!!! Schöne Geschichte, gut geschrieben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea B., 04.08.2015

    Als Buch bewertet

    wunderbares Buch, sehr spannend geschrieben

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Laura M., 25.04.2022

    Als eBook bewertet

    Ich habe bisher nur in das Buch "hinein geblättert". Was mich dabei enorm störte waren die diversen Rechtschreibfehler und Wortverdrehungen.
    Geht es durch das ganze Buch so?
    Warum ist das so?

    LG Ilonka L.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thora, 02.06.2015

    Als Buch bewertet

    Die Steine der Einsicht -
    Inhalt/Klappentext: Mit zittrigen Fingern öffnet die bekannte TV-Moderatorin Hannah Farr einen Brief. Der Absender ist eine ehemalige Schulkollegen, die sie jahrelang gemobbt hat. Die Frau bittet sie nun um Vergebung. Dem Brief beigelegt sind zwei kleine runde Steine und eine Anleitung. Einen Stein soll sie als Zeichen dafür zurücksenden, dass sie ihrer früheren Klassenkameradin vergibt. Den anderen soll sie an jemanden schicken, den sie selbst um Verzeihung bitten möchte. Hannah weiss sofort, wer das sein könnte: ihre Mutter. Aber soll sie wirklich zurück zu den schmerzhaften Ereignissen von damals und die Auseinandersetzung mit dem Menschen suchen, der sie am besten kennt? Denn Hannah hat etwas getan, das das Leben ihrer Mutter für immer verändert hat …

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist sehr emotional geschrieben. Die Geschichte rund um Hannah fand ich wie aus dem Leben gegriffen. Den jeder hat in seinem Leben ein kleine Schuld auf sich geladen. Die positiven wie auch die negativen Emotionen sind sehr gut in die Geschichte hineingeschrieben. Die Charaktere entsprechen typisch amerikanischen Vorstellungen. Sie sind dabei alle nicht perfekt. Das macht sie mir so sympatisch. Die Story mit den 2 Steinen finde ich einfach toll. Wie die Autorin es geschafft hat, dass ich während dem Lesen auch meine Leben reflektiert habe. Sehr gut hat mir die Beschreibungen der Beziehungen zwischen den verschieden Charakteren gefallen. Die Umgebung in der das Buch spielt ist sehr detailreich und genau beschrieben. Ich konnte mir deswegen sehr genau vorstellen in welchem Raum sich die Personen bewegen.

    Fazit: Sehr gute Lektüre für Menschen die Emotionen lieben. Sehr toller Schreibstil. Das Buch hat mich gefesselt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biest, 28.05.2015

    Als Buch bewertet

    „Bitte lass aus diesem Stein eine Brücke entstehen, keine Mauer.“
    Lori Nelson Spielmann

    Zum Inhalt:

    Hannah Farr ist eine angesehene TV-Moderatorin und mit dem Bürgermeister von New Orleans liiert.
    Auf der Suche nach einem Thema für Exposé, für eine Fernsehshow in Chicago, fällt ihr das Säckchen mit den Versöhnungssteinen von Fiona Knowles in die Hände. Eine Frau, die sie in der Schule damals jahrelang gemobbt hat. Sie bittet Hannah nun um Vergebung.
    Einen der beiden Steine aus dem Säckchen soll sie Fiona zurückschicken, wenn sie ihr vergibt. Den anderen soll sie an jemanden schicken, den sie selbst um Verzeihung bitten möchte…

    Schnell fällt Hannah ein Mensch aus ihrer Vergangenheit ein, ihre Mutter.
    Doch die Erinnerungen an damals sind sehr schmerzhaft. Denn Hannah hat etwas getan, was das Leben ihrer Mutter für immer verändert hat…

    Kann sie sich überwinden, sich nach so langer Zeit mit ihrer Mutter in Verbindung setzen?
    Kann sie verzeihen und wir ihr verziehen?

    „Wir können die Vergangenheit nicht ändern, aber wir können um jene Menschen kämpfen,
    die wir am meisten lieben.“


    Meine Meinung:

    In diesem Buch geht es um Verzeihen, Freundschaft, Schuldgefühle, Verluste und den Wunsch nach einer eigenen Familie.
    Lori Nelson Spielman hat mich mit diesem Buch absolut überzeugt. Mit viel Feingefühl und einer Portion Humor erzählt sie die rührende Geschichte von Hannah. Einer teils doch sehr naiven aber auch liebevollen jungen Frau. Ich konnte mich problemlos in sie hineinversetzen, aber ihr Handeln konnte ich nicht immer wirklich nachvollziehen. An einigen Stellen hätte ich sie am liebsten mal kräftig geschüttelt oder geschrien „nein, tu das nicht“. Aufgrund ihrer Gutgläubigkeit bringt sie sich des Öfteren in peinliche Situationen.

    Aber auch die anderen Charaktere haben mir sehr gut gefallen, auch wenn man für einige so gar keine Sympathien aufbringen kann. Dorothy hat mir von allen am besten gefallen. Sie ist Hannahs Fels in der Brandung, immer für sie da, eine sehr kluge, alte Frau.

    Diese Geschichte birgt viele dunkle Geheimnisse und steckt voller ungeahnter Wendungen. Das Ende fand ich absolut gelungen. Ich hätte mir auch kein anderes gewünscht. Mir persönlich hat die Geschichte rund um die Versöhnungssteine Sehr gut gefallen. Sie regt zum Nachdenken an.

    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich super lesen. Zudem ist diese Buch voll mit wunderschönen Zitaten.


    Fazit:

    Dieses Buch kann ich nur jedem empfehlen. Eine tolle Story über Vergebung, Freundschaft und Verluste. Immer auf der Suche nach dem wahren Ich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah R., 06.06.2015

    Als Buch bewertet

    Zum Buch

    Das Cover ist sehr schön und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Die Farben passen sehr gut zusammen und in Verbindung mit dem Motiv wirkt alles sehr harmonisch. Für mich ist es eine richtige Augenweide.



    Meine Meinung

    Mit grossen Erwartungen bin ich an dieses Buch heran gegangen. Das Cover und die Leseprobe haben mich schon so geflasht, da musste ich einfach wissen wie es weitergeht.

    Die Protagonistin Hannah ist mir sehr sympathisch. An einigen Stellen kann ich mich sehr gut mit ihr identifizieren. Ihre Handlungen kann man grösstenteils gut nachvollziehen und im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich wirklich stark weiter. Von den Nebenfiguren habe ich besonders Dorothy in mein Herz geschlossen. Sie ist eine alte Seele, die sehr weise ist und mich mit ihren Weisheiten immer wieder beeindruckt hat. Alle Figuren werden toll beschrieben, man lernt sie näher kennen und versteht, warum sie sich so verhalten, wie sie es tun.
    Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen. Er ist flüssig und emotional. Die Geschichte hat mich die ganze Zeit über gefesselt und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Die Wendungen sind spannend und keineswegs vorhersehbar. Das hat mir an diesem Buch besonders gefallen, man wusste nicht, wo es drauf herausläuft.
    Immer wieder habe ich Lesepausen gemacht, um über Sachen die im Buch beschrieben werden, nachzudenken. Es ist eine sehr tiefsinnige und nachdenkliche Geschichte über das Thema Verzeihen. Die Autorin hat sich damit an ein sehr schwieriges Thema herangewagt und versucht, es aus verschieden Perspektiven zu beleuchten. Die Idee mit den Versöhnungssteinen fand ich richtig klasse.

    Der Schluss des Buches hat mir leider nicht so gut gefallen. Er kam zu abrupt. Das finde ich wirklich schade, denn dadurch, das so viel offen geblieben ist, ist es für mich keine runde Sache. Das ist so schade, denn die Idee war genial.


    Mein Fazit

    Ein solides Buch, dass mit einer genialen Idee punkten kann, am Schluss aber leider nicht meine Erwartungen erfüllt. Von mir gibt es 4/5 Sterne.

    Ich danke Lovelybooks und dem Krüger Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein