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  • 2 Sterne

    73 von 98 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patricia B., 01.08.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Unspektakulär und vorhersehbare Familiengeschichte ohne wirkliche Thrillereffekte

    In einigen Rezensionen steht, das Buch liest sich, als wäre es gar nicht von Tess Gerritsen selbst geschrieben und genau das Gefühl hatte ich auch.
    Ich liebe die Rizolli und Isles Reihe und auch die Fernsehserie , durch die die Protagonisten ein Gesicht bekamen. Jeder neue Band war wie ein Wiedersehen mit alten Freunden und deren kleinen oder grossen privaten Dramen. Auch im neuesten Buch finden zwar wieder die berühmten Familienessen bei Angela statt aber irgendwie ist alles so belanglos als wäre das private Leben von Jane und Maura stehen geblieben.

    Es geht hauptsächlich um Klatsch und Tratsch in der Nachbarschaft von Janes Mutter a la Desperate Houswifes, wo sich Angela in ihrer typischen etwas aufdringlichen Art und Weise in alles einmischt ohne nachzudenken, was sie damit anrichtet.
    Die Schilderung einiger Szenen, in denen Angela durch ihrer Schnüffelei und Naivität in Gefahr gerät, wirkte auf mich eher absurd und unglaubwürdig, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass sich eine einfache Hausfrau um die 60, in so einer Lage tatsächlich so benehmen würde und das offenbar auch nachträglich überhaupt keinerlei Auswirkung auf ihren seelischen Zustand hat. Selbst die taffe und gut ausgebildete Polizistin Jane hat in früheren Büchern ,in ähnlichen Situationen emotionaler gewirkt.

    Während die 12 vorherigen Bände extrem spannend, unvorhersehbar und manchmal auch etwas gruselig waren, war mir hier der Zusammenhang zwischen Janes aktuellem Mordfall und einigen Familiengeheimnissen fast von Anfang an klar und unbegreiflich, dass die clevere Jane Rizzoli, wie man sie von den anderen Bänden kennt, hier so viel länger brauchte um das Offensichtliche zu erkennen.

    Das mag jetzt etwas seltsam klingen aber Ich habe das Buch nur zu Ende gelesen, weil ich dachte, ich bin es den Protagonisten schuldig, so wie man manchmal eine Fernsehserie mit immer schlechter werdenden Drehbuch weiter ansieht, weil man die Darsteller mag.

    Schade, und das für den stolzen Preis von 17 Euro für das e-book, recht enttäuschend.

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  • 2 Sterne

    75 von 102 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher-Maus, 07.08.2022

    Als Buch bewertet

    Tja was soll ich sagen, es ist anders. Ganz anders als alle anderen Bücher der Reihe von Tess Gerritsen. Sind die 12 Vorgänger der Rizzoli Reihe Temporeich und spannend ohne Ende, so ist es in diesem Buch ganz anders. Spannung hält sich in Grenzen und manchmal kommt die Frage auf: Ist dieses Buch tatsächlich von Tess Gerritsen? Es geht allerdings diesmal auch weniger um Jane sondern um Ihre Mutter. In manchen Teilen fühlte ich mich etwas wie in Desperate Housewives, aber ok.
    Ob ich dieses Buch empfehlen würde? Nein, ganz klar. Als Fan von Tess liest man es, weil es auch dazugehört. Aber als normaler Krimie bzw. Thrillerleser sollte es lassen und die 22 Euro ist es eh nicht wert

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  • 2 Sterne

    36 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea W., 17.08.2022

    Als Buch bewertet

    Tess Gerritsen scheint hier in dem Roman neues Terrain auszuprobieren.

    Den überwiegenden Raum in dem Fall bekommt Mutter Angela, die als einzige aus der Ich-Perspektive erzählt. Im Laufe der Handlung entwickelt sie sich zu einer Schnüfflerin à la Angela Lansbury in Mord ist ihr Hobby und wittert mehr und mehr Verbrechen in der Nachbarschaft, mit denen sie Jane laufend belästigt. Währenddessen versucht Jane den Mord der Krankenschwester Sophia aufzuklären und findet mehr und mehr über einen alten unaufgeklärten Fall heraus, der entscheidende Hinweise liefert.


    Was sich hätte spannend entwickeln können, liest sich leider wie seichte Unterhaltung, die einer Tess Gerritsen nicht gerecht wird.
    Leider wird in dem Roman vieles erzählt, statt in Thrillermanier (Show) gezeigt. Beispielsweise beim Abendessen, beim Scrabble, auf dem Empfang eines Konzertes. Gespräche ohne Ende. Spannende Handlungen wie die Verfolgung eines Verdächtigen oder eine Entführung sind fast sofort wieder im Keim erstickt und enden beinahe in Situationskomik.

    Die viele Spielzeit von der schnüffelnden und mit Mutmassungen um sich werfende Angela nimmt den anderen Figuren jeglichen Raum zu agieren. So verkommt Maura in dem Fall zu einer unbedeutenden Randfigur ohne Entwicklungschancen, die nicht viel zur Aufklärung des Falls beitragen kann. Was schade ist, denn „Achtung Spioler“ Angelas Handlungsstrang ist nur überflüssige Ablenkung. Die eine Information daraus hätte woanders sinnvoller und spannender untergebracht werden können.

    Wesentliche Inhalte zur Spannung leiden darunter, weil die Auflösung schon im ersten Dritter erahnt werden und ab der Hälfte offensichtlich ist. Und so muss Jane trotzdem noch am Ende den Leser über zahlreiche nicht gezeigte Details aufklären, was es beispielsweise mit Amys Verhalten auf sich hat und wie der Fall sich überhaupt zugetragen hat. Als Leser will ich das nicht erklärt bekommen, ich will, dass es mir gezeigt wird durch agierende Protagonisten.

    Scheinbar wollte die Autorin hier etwas Neues ausprobieren. Oder plant einen Ableger für Angela Rizzoli, anders kann ich mir denn sinnbefreiten Handlungsstrang nicht erklären. Das neue Muster funktioniert bei mir nicht und ich hoffe, es ist ein einmaliger Versuchsballon. Ich erwarte auch in einem 13. Fall Isles / Rizzoli zu lesen und nicht Rizzoli / Rizzoli.

    Für mich daher bisher der schwächste Band.

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  • 3 Sterne

    20 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 27.08.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Krankenschwester wird ermordet aufgefunden, augenscheinlich war es ein fehlgeschlagener Einbruch. Jane Rizzoli und ihr Partner nehmen die Ermittlungen auf, kommen aber einfach nicht weiter. Gleichzeitig meldet sich Janes Mutter Angela immer wieder und möchte, dass Jane nach einem in ihrer Nachbarschaft verschwundenen Teenager sucht. Dazu beschwert sie sich über ihre neuen Nachbarn, die sich so gar nicht für Angelas neugieriges Rumschnüffeln erwärmen können. Jane hat besseres zu tun, als sich um Klatsch und Tratsch zu kümmern, und vertröstet ihre Mutter immer wieder, was sich als ein grosser Fehler erweist.

    Die Geschichte springt zwischen Detective Jane Rizzoli, ihrer Mutter Angela, der Pathologin Dr. Maura Isles und einer weiteren Person, deren Identität sich erst im Laufe der Geschichte klärt, hin und her. Am Anfang irritieren mich die schnellen Wechsel so, dass ich mehrfach Jane mit ihrer Mutter Angela verwechsle, und das trotz der Namen am Anfang der Kapitel. Mit der Zeit komme ich aber besser damit zurecht. Der Fall selbst war zwar anfangs interessant, nach einem tollen Start flacht die Spannungskurve aber leider dermassen ab, dass ich manchmal Mühe habe, mich auf das Buch zu konzentrieren. Ich merke immer wieder, wie meine Gedanken abschweifen und muss den Absatz erneut lesen. Das spricht nicht gerade für einen Thriller und leider ist das Buch davon weit entfernt. Spannungsroman trifft es da wohl besser, unterbrochen durch Passagen über die liebe Nachbarschaft.

    Ich habe früh einen Verdacht, der sich eine lange Zeit lang nicht bestätigt; im Gegenteil kommt eine Wendung, die ich so nicht erwartet habe und die mich auf einmal wacher werden lässt. Bedauerlicherweise war es nur ein Fehlalarm, denn danach gehts es gewohnt gemächlich weiter. Die Auflösung kann mich nicht mehr überraschen, denn mein Verdacht hat sich doch als richtig erwiesen und ich bin etwas enttäuscht, dass es so banal endet. Der (ausgerechnet!) dreizehnte Teil dieser ansonsten so ausgezeichneten Buchreihe hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt. Ich hoffe, beim nächsten Fall findet die Autorin zu ihrer gewohnten Form zurück. Von mir gibt es drei Sterne und für Fans der Reihe auch eine Leseempfehlung.

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  • 2 Sterne

    18 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana v., 20.08.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich kann mich den ersten 4 Kommentaren leider nur anschliessen. Auffällig war schon gleich zu Beginn der Schreibstil. Dieser entsprach überhaupt nicht der Autorin. Aber gut, man konnte sich reinlesen. Inhaltlich jedoch leider nicht gelungen. Die von Tess Gerritsen gewohnte inhaltliche Brisanz und Spannung fehlten komplett. Ich suchte auch vergeblich an die Charaktere der vorherigen Rizzoli und Isles Bände anzuschliessen.
    Auch der Umfang des Buches war ungewöhnlich knapp gehalten.
    Fazit: Preis - Leistung stimmen absolut nicht überein.
    Beim nächsten Mal hoffentlich wieder besser!

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  • 2 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion K., 27.11.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Langweilig. Ich hab bisher alle Bücher der Rizzoli und Isles Serie gelesen. Das hier war mit Abstand das schlechteste. Mit einen Thriller hat das nichts zu tun. So mancher Ostfriesen Krimi ist spannender. Schade für das Geld.
    Und ich hatte mich so gefreut darauf.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ourbooksoflife, 05.07.2023

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich hier um den 13. Fall aus der Reihe "Rizzoli-&-Isles".

    Detective Jane Rizzoli, ihr Kollege und die Gerichtsmedizinerin Maura Isles müssen einen brutalen Mord aufklären.

    Angela, Janes Mutter löst währenddessen ihren eigenen Fall und sorgt so aber doch noch für ein wenig mehr Chaos.

    Das Buch ist aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben worden. Dadurch das am Anfang eines Kapitels aber der Name steht, weiss man, mit wem man gerade unterwegs ist.

    Ich kannte bis jetzt noch keinen vorherigen Teil, daher habe ich dieses Buch ohne Vorwissen der anderen Teile gelesen. Ich kann aber versichern, trotzdem hatte ich keine Probleme mit der Handlung und den verschiedenen Protagonisten.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr, sehr gut gefallen, so dass ich gar nicht bemerkt habe, wie schnell die Seiten verflogen sind.

    Ich bin jetzt auf jeden Fall wahnsinnig neugierig auf die vorherigen Teile und werde diese wohl auch nach und nach lesen.

    Folgendes Zitat ist mir besonders in Erinnerung geblieben:
    "Keine Information ist nutzlos. Sie ist nur ein Schlüssel, der noch auf das passende Schloss wartet."

    Überblick der Reihe "Rizzoli-&-Isles":
    Band 1: Die Chirurgin
    Band 2: Der Meister
    Band 3: Todsünde
    Band 4: Schwesternmord
    Band 5: Scheintot
    Band 6: Blutmale
    Band 7: Grabkammer
    Band 8: Totengrund
    Band 9: Grabesstille
    Band 10: Abendruh
    Band 11: Der Schneeleopard
    Band 12: Blutzeuge
    Band 13: Mutterherz

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina K., 01.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ich mag den Schreibstil von Tess Gerritsen echt gerne und das ist auch nicht das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe, also waren meine Ansprüche relativ hoch. Und sie wurden auch erfüllt. Allgemein ist der Schreibstil fesselnd und durch die unterschiedlichen Perspektiven wird die Geschichte spannender erzählt und fesselt einen durch die geschickt gesetzten Cuts mehr.

    Die Geschichte an sich war auch sehr interessant, vor allem weil ich am Ende darauf gespannt war, wie sich das alles auflöst und zusammenhängt. Das überrascht mich meistens an Gerritsen, dass da Verbindungen sind, die ich so nie erwartet hätte.

    Alles in allem ein wirklich gelungenes Buch und vor allem nicht so überdramatisiert blutrünstig, wie manch andere Bücher, die es heute gibt. Ein schönes Leseerlebnis, das mich vor allem mit seiner stetig wachsenden Spannung überzeugen konnte.

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  • 5 Sterne

    3 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 22.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Mädchen verschwindet, verdächtige Personen ziehen in die Nähe von Jane Rizzolis Mutter, eine Frau wird ermordet und ein Mädchen fühlt sich gestalkt.
    Ganz schön viel Handlung für ein Buch, aber Gerritsen verknüpft die Handlungen so gekonnt wie immer. Langweilig ist die Handlung an keiner Stelle, wahnsinnig spannend allerdings auch nicht. Aber das macht nichts, denn auch so klebt man beim Lesen an den Seiten und will wissen, wie alles zusammenhängt.
    Besonders viel Raum bekommt in diesem Thriller Janes Mutter. Die hat es sich auf die Fahnen geschrieben, in ihrer Nachbarschaft auf verdächtige Dinge zu achten. Doch damit bringt sie sich selbst in Gefahr und nervt ihre Mitmenschen.
    Die Handlung ist auf mehreren Ebenen erzählt: Amy, Agnes und Jane. So ist man beim Lesen immer nah dabei und vor allem Amys Geschichte mit dem Stalker fand ich sehr interessant.
    Ein wenig kurz kam mir leider das Privatleben von Maura und ihrem neuen Freund. Davon lese ich immer sehr gerne. Gerritsens Charaktere sind sehr lebensecht und authentisch und es macht Spass, sie immer wieder zu begleiten und beim Aufklären ihrer Fälle dabei zu sein.
    Fazit: Ich finde, der Klappentext verrät schon ein wenig zu viel. Dennoch bietet das Buch viel Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    0 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina M., 18.08.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Es Wurde Zeit Das wieder ein Neues Spannedes Buch von Tees Geritssen auf dem Markt Kam .Sehr Spannend .Wie immer

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  • 4 Sterne

    1 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseliebe_by_yvonne, 17.08.2022

    Als Buch bewertet

    Endlich habe ich mal wieder einen Thriller gelesen von Tess Gerritsen, ihre Rizzoli & Ilse Reihe ist eine meiner Lieblingsreihen im Bereich Thriller. Es war diesmal nicht der gewohnte Gerritsen Stil, für mich aber trotzdem super gut und spannend. Es war diesmal mehr in die Krimi Richtung.

    Und darum geht es:
    Eine Krankenschwester wird ermordet in ihrer Wohnung gefunden, jeder der sie kannte beschreibt sie als besonders fürsorglich und nett, doch warum hat sie dann wer getötet?
    Detektive Rizzoli steht vor einer grossen Herausforderung.
    Amy hat einen schweren Unfall und ihr Vater ist der leitende Arzt auf der Intensivstation auf der die ermordete Krankenschwester Sophia gearbeitet hat. Als Amy auf der Beerdigung von einem älteren Mann angesprochen wird und dieser, plötzlich verschwindet, rückt er in Rizzolis Verdachtsfeld.
    Amy wird immer wieder von ihm aufgesucht, ist sie selbst in Gefahr? Und wer ist der Fremde Mann.

    Mein Fazit:
    Mir hat das Buch super gut gefallen und auch dass es mal nicht ganz so brutal war wie gewohnt. Diesmal stand das ermitteln im Mittelpunkt. Auch Detektive Rizzolis Mutter Angela spielt in diesem Buch eine grössere Rolle was ich jedoch sehr lustig und unterhaltend fand auch wenn sie manchmal echt anstrengend ist und ihre Nase überall reinsteckt.
    Das einzige was ich evtl bemängeln könnte und darum auch ein kleiner Abzug, dass ich manches vorausahnen konnte und dies eigentlich von der Autorin nicht gewohnt bin. Normal hatte sie zum Schluss nochmal einen richtigen Kracher, der hat leider diesmal gefehlt. Trotzdem eine klasse Geschichte!

    4,5 ⭐️ von 5

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  • 4 Sterne

    3 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 23.08.2022

    Als Buch bewertet

    Endlich ein neuer Fall für Jane Rizzoli und Maura Isles. Mit „Mutterherz“ ist der nun inzwischen 13.Band erschienen und meine Freude darüber könnte kaum grösser sein.
    Auch hier wurde wieder eine sehr sensible und schmerzhafte Thematik aufgegriffen, auch wenn die Umsetzung dessen, in meinen Augen zu vorhersehbar war.
    Was aber das Lesevergnügen keineswegs schmälert. Denn trotz allem ist es unglaublich spannend und herzzerreissend.
    Der Schreibstil von Tess Gerritsen ist wie gewohnt unglaublich fesselnd.
    Im Fokus steht nach wie vor Jane. Hier jedoch nimmt ihr, ihre Mutter Angela etwas das Zepter aus der Hand.
    Angela, die fürsorgliche Mutter, die ihre Ohren etwas zu weit aufsperrt. Ich mag Angela wirklich, aber hier musste ich trotz allem mit den Augen rollen. Weil es wieder so typisch Angela ist und zudem auch damit einige Klischees bedient werden.
    Hier treten sehr stark die Hauptcharaktere hervor, was mir unglaublich gut gefallen hat.
    Was aber leider den Nebeneffekt hat, dass man schon früh errät, worauf es hinausläuft.
    Was unglaublich schade ist, weil die Autorin hier wirklich eine komplexe Story entworfen hat, die nicht so vorhersehbar sein müsste.
    Denn tatsächlich gibt es Aspekte, die man so auch nicht erahnen würde. Was den dramatischen Verlauf nur noch steigerte.
    Die Grundthematik hat mir unglaublich gut gefallen.
    Liebe ist ein besonderes Gut und so intensiv und allmächtig. Dagegen kommt nur schwer etwas an.
    Hier zeigt sie uns eine Form der Liebe, die quasi unzerstörbar ist.
    Und das ist auch richtig so.
    Dennoch trägt diese Story einen bitteren Beigeschmack. Weil hier unglaublich tiefe Abgründe zu finden sind.
    Schmerzhaft, so voller Sehnsucht und gleichzeitig einer Qual, die dich beeinflusst.
    Und deinen Weg ebnet.
    Tess Gerritsen legt ihre Spuren gleich in vielerlei Richtung. Mir gelang es jedoch alles gut zu verfolgen.
    Dabei wirft sie auch einen Blick auf die Hintergründe, die immer mehr ans Licht bringen und dadurch die Dramatik nur noch mehr gesteigert wird.
    Im Laufe der Handlung entwickelt sich immer mehr, bis endlich der erlösende Schlag kommt.
    Und man trotz diesem Wissen, doch zutiefst schockiert ist.
    Man fragt sich, wann würden die Weichen gestellt?
    Wann geriet das Ganze völlig ausser Kontrolle.
    Tess Gerritsen zeigt sehr gut auf, wie wichtig Familie ist und das jeder Moment kostbar ist.
    Interessant waren hier definitiv die Perspektiven und was sie in mir ausgelöst haben. Während die einen vor Emotionen nur so überschwemmt wurden, waren andere kühl und unnahbar. Was ich sehr stark bewundere, weil es eine grosse Kunst ist, die nicht jeder beherrscht.
    Insgesamt ein toller Folgeband, der viel Spass gemacht hat, mit gelungenen Wendungen zu punkten weiss und auch die psychologischen Aspekte nicht ausser acht lässt.
    Manchmal werden knifflige Situationen zu leicht und zu schnell gelöst, was mich jedoch weniger gestört hat.
    Dieser Band geht wieder wahnsinnig zu Herzen und wenn man über die Message dahinter nachdenkt, bricht es einem das Herz.
    Ich bin definitiv gespannt, was der nächste Band zu bieten haben wird.

    Fazit:
    Rizzoli und Isles sind einfach ein Must Read.
    Ich liebe diese Reihe seit erster Stunde und auch dieser Band konnte mich wieder sehr stark begeistern und innerlich aufwühlen.
    Eine sehr komplexe Story, die in meinen Augen allerdings zu vorhersehbar umgesetzt wurde. Da hätte man eindeutig mehr herausholen können.
    Dennoch war es unglaublich spannend und tiefgreifend.
    Denn die Grundthematik geht wirklich ans Herz und hallt auch etwas nach.
    Ich bin gespannt, was der nächste Band zu bieten haben wird.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeenzerBuuchMeedsche, 02.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ich mag die Reihe um Detective Jane Rizzoli der Autorin Tess Gerritsen sehr. So war es für mich keine Frage, ob ich dieses Buch lesen möchte, sondern eher, wie es mir gefallen würde.

    Die Reihe fing fulminant an und da ist es schwer das hohe Level, das an Spannung und Nervenkitzel geboten wurde, zu halten.
    Dieses Mal ist eher so, dass es ruhiger aber dennoch spannend zugeht. Zumindest fehlte mir der typische Thrill, der mir während des Lesens unglaubliches Herzklopfen bereitet.

    Erzählt wird in zwei Perspektiven. Da ist einmal der personale Stil aus verschiedenen Sichten wie z.B. aus Sicht von Rizzoli oder Isles. Aber dann ist da noch die Ich-Form. Diese ist aus Sicht von Angela Rizzoli, der Mutter der Detective. Und diese Sicht ist zusätzlich noch in einem anderen Tempus geschrieben und weist das Präsens auf, während der Personalstil im Präteritum geschrieben ist.
    Das muss man mögen. Mich störte es nur kurz, dann hatte ich mich daran gewöhnt.
    Was vielleicht auch daran liegt, dass ich den Charakter von Angela Rizzoli sehr mag. Als Mutter würde ich sie nicht haben wollen, dafür klingt sie mir zu anstrengend, aber mit ihrer lebhaften Art, lockert sie die Geschichte definitiv auf.

    Und wie sehr hatte ich mich auf ein Wiedersehen mit den ganzen Figuren gefreut. Über all die Jahre hinweg sind sie mir ans Herz gewachsen. Besonders mochte ich in dieser Story den Jungen Jamal. Und wer weiss, vielleicht taucht er ja in der ein oder anderen Geschichte erneut auf, das würde mich jedenfalls sehr freuen.

    Mich konnte der Thriller toll unterhalten, auch wenn die Handlung nicht wirklich rasant ist. Gleichzeitig hoffe ich sehr, dass ich nicht erneut knapp fünf Jahre warten muss, bis ich mich auf ein neues Abenteuer mit Jane und ihren Freunden stürzen kann. Ich vergebe vier Sterne. Und eine klare Leseempfehlung für alle Rizzoli & Isles Freunde.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Booklooker, 01.09.2022

    Als Buch bewertet

    Mit ihren atemberaubenden Thrillern um das ungewöhnliche Ermittler-Team, die lebhafte, impulsiv handelnde Detective Jane Rizzoli und die zurückhaltende, analytisch agierende Gerichtsmedizinerin Dr. Maura Isles hat die amerikanische Ärztin und Schriftstellerin Tess Gerritsen viele Leser*innen auf der ganzen Welt begeistert. Auch die nach den starken weiblichen Protagonistinnen benannte amerikanische Fernsehserie "Rizzoli & Isles" hat die Zuschauer mitgerissen und geradezu Kult-Status erlangt. Nach einer langen Pause präsentiert Tess Gerritsen "Mutterherz", den neuen aufregenden 13. Fall für die erfolgreichen Ermittlerinnen aus Boston:


    Der brutale Mord an einer Bostoner Krankenschwester hält Detective Jane Rizzoli und Gerichtsmedizinerin Maura Isles in Atem. Noch in ihrer Arbeitskleidung wurde der Frau bei der Heimkehr der Schädel eingeschlagen. Hat sie einen Dieb überrascht, oder hat jemand auf sie gewartet? Was Jane da gar nicht gebrauchen kann, ist eine Mutter, die sie permanent wegen einer vermeintlich entführten Nachbarstochter anruft – eine, die schon mehrmals weggelaufen ist. Zudem sind da noch diese unfreundlichen Neuen in der Strasse, die kürzlich eingezogen sind. Mit denen ist etwas nicht koscher, glaubt Angela. Jane wischt die Warnungen ihrer Mutter beiseite. Doch Angelas Bauchgefühl trügt nicht und bringt sie in höchste Gefahr …

    Das Cover fällt aus dem Rahmen des Üblichen. Der Betrachter schaut durch zerrissenes Papier auf ein einsam gelegenes Haus am Strand, umgeben von dichten Wäldern, das eine düstere Stimmung ausstrahlt. Der kurze Titel bleibt im Gedachtnis haften; man denkt darüber nach, was eine Mutter für ihr Kind tun würde.

    Wenn man so will, erzählt Tess Gerritsen zwei Geschichten, die eng miteinander verwoben werden. Ein Handlungsstrang kreist um den brutalen Mord an einer Krankenschwester, der Jane Rizzoli und Maura Isles auf die Spur eines cold case bringt, der zweite Handlungstrang dreht sich um die Aktivitäten von Angela, der neugierigen Mutter von Jane, die aus purer Langeweile ihren neuen Nachbarn hinterherschnüffelt und dunkle Geheimnisse in ihrem biederen Wohnviertel wittert.

    Besonders schön finde ich, dass das Privatleben von Jane Rizzoli und Maura Isles in diesem 13. Band fortgeschrieben wird; sie sind nicht nur taffe Ermittlerinnen, die sich beruflich in einer von Männern beherrschten Welt durchsetzen können, sondern auch "normale" Frauen, die Beruf und Familie unter einen Hut bringen müssen und sich nach einer harmonischen Beziehung sehnen.

    Wie immer bin ich von Tess Gerritsen begeistert. Sie versteht ihr literarisches Handwerk; der neue Fall für Rizzoli & Isles ist angenehm zu lesen punktet mit einem logisch gut durchdachten Plot, komplizierten Ermittlungen, die allzu oft in Sackgassen münden, unerwarteten Wendungen und einem packenden Finale, das alle Leser*innen überraschen wird. Deshalb gibt es von mir eine ausdrückliche Empfehlung!

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen E., 23.10.2022

    Als eBook bewertet

    Habe wenige Bücher von dieser Autorin gelesen aber wenn alle so sind wie dieses, lasse ich es bleiben. Ich habe es nur fertig gelesen, weil der Mord an die Krankenschwester das einzig Spannende war. Der Erzählstrang mit Jane‘s Mutter war mir zu sehr Desperate Housewife und fand ich sehr unspannend, fast schon langweilig. Nein, das Buch verdient den Namen Thriller überhaupt nicht.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sieglinde K., 06.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Eine nicht so spannende Handlung wie sonst immer. Es dreht sich nur um die Wahrnehmungen und und Eventualen Möglichkeiten.
    Dadurch zieht sich die Handlung.

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