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  • 5 Sterne

    25 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicki M., 22.08.2019

    Eine Geschichte, die unter die Haut geht - als sei man selbst dabeigewesen
    Eine spannende Erzählung aus einer Zeit, die die meisten Menschen nicht mehr erlebt haben. Doch bei Ilona Schmidts Erzählung von Maria, einer jungen Frau in den letzten Wochen des zweiten Weltkriegs, glaubt man sich in ihre Welt versetzt. Man erlebt hautnah die Sorgen der Menschen, fiebert mit, wenn sich Maria auf gefährliche Mission begibt und ihr Leben riskiert, um andere zu retten.
    Eingebettet ist das Ganze in die nicht minder interessante Geschichte von Daniela und Lukas, die nach und nach das Geheimnis entdecken, das Maria und die Herkunft der wertvollen Gemälde betrifft.
    Da ich schon Romane anderer Genres der Autorin kannte, war ich gespannt, wie sie dieses Thema umgesetzt hatte und ich wurde nicht enttäuscht.
    Ich würde mir weitere Romane in diesem Stil wünschen. Fünf Sterne für Marias Geheimnis sind also mehr als verdient.

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  • 4 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriela, 31.03.2021

    Die Bilder auf dem Dachboden seiner Eltern hat Lukas schon oft gesehen. Es kommen ihm Zweifel, ob sie nicht doch Originale sein könnten. Auf Nachfragen seiner Eltern kommen nur ausweichende Antworten. Er zeigt seiner bekannten Freundin Daniela die Bilder. Sie hält die für echt und stellt Nachforschungen an.
    Diese Nachforschungen finden in Amerika statt, wo eine Maria, eine Grosstante von Daniela, mit Demenz im Pflegeheim ist. Doch sie hat mehrere Notizbücher, wo sie ihre Lebensgeschichte aufgeschrieben hat.
    Lukas und Daniela tauchen beim lesen im den zweiten Weltkrieg ein. Die Bilder gehören einer jüdischen Familie, die von Marias Verwandten versteckt und von ihrer Familie mit versorgt werden. Doch der Blockwart, ein Vorfahre von Lukas, macht Maria das Leben schwer.
    Es gibt in diesem Buch viele Zeitsprünge von der Gegenwart in die Vergangenheit. Bei manchen Episoden kommt mehr Unklarheit als Aufklärung raus. Auch sind einige Sachen nicht plausibel nachvollziehbar. Es gibt in der Vergangenheit Lücken, wo doch die eine oder andere Erklärung gefehlt hatte. Auch das Ende war vorhersehbar, allerdings mit einem traurigen Anlass!
    Positiv ist anzumerken, das die Kapitel kurz gehalten wurden und somit ein angenehmes Lesegefühl da war. Die Thematik der Geschichte ist sehr gut umgesetzt worden.

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 04.06.2021

    Ein Blick in die Vergangenheit mit einer packenden Geschichte

    Was geschah damals wirklich?

    Klappentext:
    Nürnberg, 2008.
    Handelt es sich bei den wertvollen Gemälden auf dem Dachboden wirklich um Nazi-Raubkunst? Eine Spur führt Lukas zu Daniela, deren Grosstante Maria nach dem Zweiten Weltkrieg ausgewandert ist. Gemeinsam fliegen sie in die USA, um dort weitere Nachforschungen anzustellen. Werden sie in Marias Aufzeichnungen Antworten finden?

    München, Anfang 1945.
    Inmitten der zerstörten Stadt riskiert die achtzehnjährige Maria ihr Leben, indem sie eine jüdische Familie mit Lebensmitteln versorgt. Blockwart Mischke hat sie schon lange in Verdacht. Ihm fehlt nur noch der Beweis, um seinen Sohn durch das Aufspüren eines Volksverräters vor dem Fronteinsatz zu retten. Eine ergreifende Familiengeschichte über Menschlichkeit in einer unmenschlichen Zeit.

    Fazit:
    Schon der Klappentext verrät in groben Zügen, worum es in diesem Roman geht. In der Gegenwart steht Lukas vor dem Rätsel, woher die Gemälde stammen, die von seiner Familie auf dem Dachboden gefunden wurden. Er verfolgt alle Spuren, um bei seiner Suche auf Daniela zu stossen, die ihm dann hilft die Spuren ihrer ausgewanderten Grosstante zu verfolgen. In den USA hoffen sie, die richtigen Antworten zu finden. Diese Geschichte war für mich eher Nebensache, da ich mich viel mehr für Marias Geschichte interessierte. Dennoch war auch dieser Teil wichtig, da ich durch die Nachforschungen nach und nach immer tiefer in Marias Schicksal eintauchen konnte.

    Der für mich interessantere Teil handelt in der Vergangenheit und erzählt, wie Maria und ihre Eltern es schaffen eine jüdische Familie zu verstecken und zu unterstützen. Der 18-jährigen Maria ist ihre Angst oft deutlich anzumerken, wenn sie sich auf den Weg macht, um die jüdische Familie mit Lebensmitteln zu versorgen. Steht ihre Familie doch unter besonderer Beobachtung des Blockwartes Mischke, der auf der Suche nach einem passenden Opfer ist, um seinen Sohn vom Frontdienst befreien zu können. Schon diese Tatsache sorgt für unglaubliche Spannung. Was in dieser Zeit alles passiert, dass müsst ihr leider selbst lesen, da ich nicht zu viel verraten möchte. Für mich war dieser Teil des Romans jedenfalls ziemlich emotional und ergreifend.

    Maria hat mir sehr gut gefallen, da sie sehr mutig, gradlinig und ehrlich erschien. In dieser schweren Zeit setzte sie ihr eigenes Leben aufs Spiel, um zu helfen. Natürlich lief nicht immer alles glatt, doch ihr jugendliches Alter lässt dies verzeihen.

    Auch andere Menschen aus diesem Zeitstrang haben Achtung verdient, da auch sie bereit waren viel aufs Spiel zu setzen um sich gegen das Regime zu wehren. Wie? Das müsst ihr leider selbst lesen.

    Ich konnte mich tief in den geschichtlichen Hintergrund hineinversetzen und habe mit den verschiedenen Charakteren gehofft und gebangt.

    Der Schreibstil war locker und flüssig und ich war wegen der immer vorhandenen Spannung regelrecht von der Handlung gebannt. Die Zeitsprünge in die Gegenwart waren mir anfangs noch nicht plausibel, doch nach und nach konnte ich die Fäden entwirren und die Zusammenhänge sehen. Wer jetzt wissen will, wie die Schicksale von Lukas, Daniela und Maria zusammenhängen, sollte das Buch lesen. Nach einigen Verwicklungen waren für mich am Ende alle Fragen geklärt und ich konnte mich nach spannenden Lesestunden zufrieden zurücklehnen. Ich vergebe dem Roman eine überzeugte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela K., 16.04.2021

    Liebe, Vertrauen, Verrat und Geheimnisse zu Kriegszeiten

    Ein Roman um die Schatten der Vergangenheit, die Entbehrungen, Ängste und das menschlich sein und bleiben.

    Maria´s Familie hilft und schützt eine jüdische Familie, trotz eines Nachbarn der durch und durch Nazi ist. Diese hatte auch Kunstwerke die später bei den Nachfahren des Nachbarn wieder auftauchen.

    Daniela und Lukas machen sich auf die Reise/n um in Erfahrung zu bringen was damals geschehen ist, Lukas ist Nachfahre derer in dessen Besitz die Kunst aufgetaucht ist.

    Viele der Fragen beantworten sich auf der Reise. Man bekommt einen Eindruck davon was die Menschen in den Kriegsjahren durchgemacht haben müssen, und was Sie alles auf sich genommen haben um sich und andere zu schützen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine G., 19.06.2021

    München Februar 1945: die 18-jährige Maria riskiert ihr Leben, indem sie eine jüdische Familie mit Lebensmitteln beliefert. Dabei wird sie vom Blockwart Mischke beobachtet.

    Nürnberg 2008: Lukas Mischke versucht hinter das Geheimnis der Gemälde auf dem Dachboden seiner Eltern zu kommen. Seine Suche führt ihn zu Daniela, dessen Grosstante Maria mehr über die Hintergründe weiss.

    Handelt es sich dabei um Nazi- Raubkunst? Wie kamen sie zu Lukas Familie? Hängen die beiden Schicksale zusammen?

    Das Cover und der Titel gefallen mir gut und man wird doch schnell neugierig, was dahinter steckt.

    Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und wirken menschlich. Man fühlt regelrecht mit ihnen mit und hofft das sie nicht erwischt werden.
    Auch Lukas und Daniela mit ihrer Art gefallen mir. Sie fühlen sich verantwortlich, was damals geschah.

    Die Geschichte ist eine Geschichte Tausender. An diesem Beispiel erfährt man wie schlimm diese Zeit damals war, was dies alles für Auswirkungen noch heute haben und in welcher Gefahr sich alle befinden.

    Das Buch ist mit viel Emotionen und Liebe zum Detail geschrieben worden. Ich habe regelrecht an den Seiten gehangen und wollte Marias Schicksal erfahren.
    Bis zum Schluss wusste man nicht wie alles zusammen passt. Dies hat sich erst am Ende erschlossen. Es wird logisch aufgeklärt und lässt einen Beigeschmack zurück.

    Das Buch kann ich nur empfehlen.

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  • 1 Sterne

    2 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lucia M., 19.02.2021

    Verifizierter Kommentar

    noch nicht gelesen

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