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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Berührendes Buch, dass Mut macht

    Auszug aus dem Inhalt:
    Die schüchterne Anna und der draufgängerische Tariq könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch an der Pferdeweide freunden sie sich langsam an.

    Fazit:
    Anna ist ein schüchternes Mädchen und redet nur mit ihrem Vater oder mit Tieren. Alle versuche ihr ein paar Worte zu entlocken scheitern. Woran das wohl liegt, was hat Anna erlebt? Die Antwort bekommst du, wenn du dieses schöne Kinderbuch liest.

    Auch Tariq hat seine besondere Geschichte. Er ist mit seinem grösseren Bruder aus Afghanistan geflohen und wurde hier in Deutschland von Jamal getrennt. Kein Wunder das Tariq auffällig wird und seine Probleme nur noch mit Gewalt lösen kann.

    Beide Kinder sind völlig unterschiedlich, doch wieder ähnlich, da sie die Last der Vergangenheit verarbeiten müssen. Was sie erlebt haben erfuhr ich dann nach und nach und konnte die Kinder immer besser verstehen und in mein Herz schliessen. Ich hätte sie gerne in die Arme genommen, um zu trösten und ihnen zu helfen. Die Erwachsenen in ihrem Umfeld machten auf mich einen überforderten Eindruck, obwohl sie das Beste für die Kinder im Sinn hatten. Ob es den Pferden Apfelmütze und Wackelpo besser gelingt den Kindern Mut zu machen und sie auf ihrem Weg zu begleiten? Das müsst ihr leider selbst lesen.

    Das Leben von Tariq und Anna scheint sich zu ändern als sie sich zufällig an der Pferdekoppel von Bauer Jansens Pferden treffen. Anna soll reiten lernen, um ihre Angst zu überwinden und Tariq benötigt ein Pferd, um seinen Bruder zu suchen. Ob Apfelmütze und Wackelpo tatsächlich die passenden Partner für die Kinder sind, da doch auch die Pferde ihre eigene Geschichte haben? Lasst euch einfach überraschen.

    Die Geschichte ist sehr berührend und gleichzeitig spannend. Durch den tollen Schreibstil und die einfühlsamen Beschreibungen flog ich regelrecht durch die Seiten und konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Die Aufteilung in Kapitel mit passender Länge für die Altersgruppe, empfand ich als sehr gelungen. Genauso gut hat mir gefallen, dass die Überschriften schon ein wenig von der Handlung verraten ohne zu viel vorwegzunehmen. Dadurch wurde enorm viel Spannung aufgebaut und die Neugierde auf das nächste Kapitel geweckt. Mir hat auch sehr gut gefallen wie viele verschiedene Themen, Mobbing, Angst, Trauer, Flucht und Traumata, eingeflochten wurden, ohne jemals den Zeigefinger zu erheben, oder belehrend zu wirken. Wie Freundschaft, Familie und Mut aus solch einer Zwickmühle befreien können wurde sehr anschaulich und realistisch dargestellt und dies immer mit den passenden Gedanken und Gefühlen, die sehr authentisch auf mich wirkten. Besonders erwähnenswert sind die schönen schwarz-weiss Illustrationen, die die gesamte Handlung noch greifbarer machen. Ich bin jetzt gespannt, wie das Buch meiner Enkelin gefällt, für die ich in den Lostopf gehüpft bin.

    Die gesamte Geschichte ist für mich rund und hat mich mit einem zufriedenen Gefühl zurück gelassen. Die Thematik wurde kindgerecht und feinfühlig vermittelt und ist auch für erwachsene Menschen lesenswert.

    Von mir eine überzeugte Leseempfehlung, da ich schöne und bewegende Stunden mit diesem Buch erleben durfte.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nil_liest, 10.04.2022

    Als Buch bewertet

    So viel mehr als „nur ein Pferdebuch“

    Wir lesen alles was die Autorin Antonia Michaelis vorlegt, denn sie hat ein unvergleichlich gutes Gefühl dramatische Geschehnisse in kindgerechte Worte zu packen. Wie auch hier wieder bewiesen mit ‚Manchmal muss man Pferde stehlen‘.
    Es geht um zwei Kinder, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich doch so nahe sind: Anna und Tariq. Sie beiden gehen zusammen zur Schule und sind durch verschiedene Ereignisse traumatisiert. Anna verlor ihre Mutter und verstummte. Tariq flog aus Afghanistan mit seinem älteren Bruder von dem er nun getrennt in einem Heim lebt. Er wird auch leider durch seine Ohnmacht gewalttätig. Tariq will nun zu seinem Bruder und Anna und die Pferde Wackelpo und Apfelmütze helfen hier!
    Wer anhand des Covers glaubt es ist ein klassisches Pferdebuch, tut dem Buch unrecht. Denn es steckt so viel mehr drin als Liebe zum Tier. Hier wird gelitten und Traumata erklärt und eine zarte Freundschaft entspinnt sich. Aus meiner Sicht ein schönes Kinderbuch, das nicht trivial ist, schön geschrieben und uns die Welt ein wenig menschlicher macht.
    Der Verlag gibt das Lesealter mit 10 Jahren an. Das passt zum Selbstlesen sehr gut, denn es ist mit 284 Seiten recht umfangreich, auch wenn es teilweise schön illustriert ist von Simona M. Ceccarelli, schon ein umfangreicheres Buch mit Inhalt der auch verdaut werden will.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselauschen, 17.03.2022

    Als Buch bewertet

    Besondere Bücher erfordern ungewöhnliche Rezensionen. So wird es auch bei "Manchmal muss man Pferde stehlen" von Antonia Michaelis sein. Angezogen von dem wunderschönen,  malerischen Cover mit den kraftvollen Pferden auf der Wiese, war ich neugierig und zugleich auch skeptisch aufgrund des Titels. Doch diese legte sich schnell, denn dieses Buch vereint gleich zwei wichtige Themen.

    Es geht um Anna und Tariq. Anna ist ängstlich und spricht eigentlich nur mit ihrem Vater. Sie soll reiten lernen, um ihre Angst zu überwinden. Tariq lebt seit seiner Flucht aus Afghanistan im Heim, getrennt von seinem Bruder, der in einer anderen Stadt lebt. Eines Tages begegnen sich Anna und Tariq an einer Pferdeweide, auf der zwei kräftige Pferde grasen. Auch sie tragen ihre Geschichtevin sich. Die Kinder freunden sich mit den Pferden, die sie Apfelmütze und Wackelpo nennen, an. Tariq braucht eins der Pferde um seinen Bruder zu finden und beginnt für die vier ein spannendes Abenteuer.

    Wer bereits Antonia Michaelis Bücher gelesen hat, weiss um ihren ausdrucksstarken Schreibstil, der den Lesern das Gefühl gibt, ein Teil der Geschichte zu sein. Man taucht hier direkt ein und erlebt sie lebendig. Beide Protagonisten schliesst man direkt ins Herz. 

    Antonia Michaelis vereint hier zwei Themen, die beide sehr wichtig sind. Zunächst einmal wird uns durch Anna aufgezeigt, wie Ängste in dem Alter erlebt werden und wie man es schafft, sich ihnen mutig entgegenzustellen, um sie zu überwinden. 

    Tariqs bewegende Geschichte schildert uns, wie es Flüchtlingskindern geht, welche Ängste sie haben und warum es für sie so schwierig ist, sich in einem für sie fremden Land mit fremder Kultur einzuleben. Sie sind meist schwer traumatisiert und werden missverstanden,  in Schubladen gesteckt und mit Vorurteilen konfrontiert. Beide Schicksale haben eine authentische Ursache und werden sehr realitätsnah, aber kindgerecht geschildert.

    Das Buch bewegt und berührt zutiefst. Die ausdrucksstarken und wunderschönen Illustrationen sind in schwarzweiss gehalten und geben der Geschichte ein zusätzliches Highlight.

    Im Buch gibt es ein paar Kleinigkeiten, die ich normalerweise nicht gern befürworte, wie das Reiten ohne Reithelm oder dass Pferde mit Kuchen gefüttert werden. In diesem Buch sorgen diese Szenen jedoch u.a. dafür, dass man Tariqs altes Leben versteht und für so manch heitere Szenen. So sorgen auch die eigenwillige Pferdenamen für so manchen Schmunzler und heitern die sonst schwere Geschichte um einiges auf. Trotz der Themen gibt es einige magische Szenen und jede Menge zu schmunzeln. 

    Das Buch ist offiziell ab 10 Jahre, jedoch sind einige Szenen sehr intensiv. Ich empfehle es daher eher ab 11 Jahren. In einer Rezension las ich die Empfehlung ab 8 Jahre. Davon rate ich dringend ab. Kinder in diesem Alter leben noch so stark in ihrer magischen Welt und die Flashbacks von Tariq sind sehr genau beschrieben, so dass sie hier Ängste heraufbeschwören können - gerade in unserer aktuellen Zeit. Ausserdem geht es im Buch auch um Krieg, psychische Erkrankungen und Verlust. Eine geballte Kombination, die man so nicht für 8Jährige wählen würde.

    "Manchmal muss man Pferde stehlen" räumt mit Vorurteilen auf und macht vor allem Mut, schenkt Hoffnung und Kraft. Es ist ein Buch, das auch die Erwachsenen lesen sollten. Es kann viel Gutes bewegen und ich hoffe, dass dadurch viele mehr Verständnis und Mitgefühl für die Flüchtlinge haben. 

    Antonia Michaelis hat es hier geschafft, einen Buchschatz zu erschaffen,  der eindrucksvoll alle Facetten der Angst, der Flucht zeigt und die Besonderheit der Freundschaft untereinander,  aber auch zu den Pferden verdeutlicht. 

    Im Anhang gibt es noch ein Nachwort, in dem die Autorin etwas zu den realen Hintergründen in Afghanistan erzählt. Hier hätte ich mir gewünscht, dass Begriffe wie Extremisten kurz kindgerecht erklärt werden.

    "Manchmal muss man Pferde stehlen" hat mich persönlich zutiefst berührt und auch, wenn mir zum Schluss eine Szene zu viel des Guten war, so braucht es doch genau diese Bücher, die sich nicht scheuen schwere Themen anzusprechen,  aufzuklären und Mut machen, unserer Welt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 04.04.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Die schüchterne Anna und der draufgängerische Tariq könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch an der Pferdeweide freunden sie sich langsam an. Anna soll reiten lernen, um weniger ängstlich zu sein. Tariq braucht ein Pferd, um seinen grossen Bruder zu suchen. Der lebt, seit die beiden aus ihrer Heimat allein nach Deutschland gekommen sind, irgendwo in einer anderen Stadt in einem Heim. Anna beschliesst, mutig zu sein und ihn zu begleiten. Und auf dem Rücken der Pferde Wackelpo und Apfelmütze beginnt ein wunderbares heimliches Sommer-Abenteuer ...

    Meine Meinung:

    Meine Töchter und ich kennen schon viele Bücher von der Autorin.Deshalb hatten wir auch grosse Erwartungen an diese Lektüre.Und natürlich wurden wir nicht enttäuscht.Wieder einmal hat uns Antonia Michaelis in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker,flüssig und kindgerecht.Deshalb ist es bestens geeignet zum Lesen für Kinder ab dem 10.Lebensjahr.Aber auch Erwachsene werden ihre Freude daran haben.Die Seiten flogen nur so dahin einmal angefangen mit lesen kann man einfach nicht mehr aufhören.

    Wir lernten die stumme Anna und den traumatisierten Tariq kennen.Natürlich begleiteten wir sie eine Weile und erlebten dabei viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Wir konnten sie uns klar und deutlich vorstellen.Besonders sympatisch fanden wir Anna und haben sie gleich in unser Herz geschlossen.Aber auch Tariq und die Pferde waren liebeswert.

    Antonia Michaelis hat hier wirklich wieder ein wunderschönes Kinderbuch geschrieben.In uns war Kopfkino.Vor unseren Augen sahen wir Anna,Tariq und die Pferde.Durch die sehr leichte und lockere Erzählweise wurden wir förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende und mitreissende Abenteuer und wir durften hautnah dabei sein.Die Autorin hat es hervorragend geschafft Emotionen und Gefühle zum Ausdruck zu bringen.Meine beiden Töchter waren sehr beeindruckt und es hat sie alles sehr bewegt.Viele Themen werden in dieser Geschichte angesprochen.Da geht es um Mobbing,Traumatisierung,Flucht,Angst,Freundschaft,Familie und Zusammenhalt.Geschickt hat die Autorin diese in die Geschichte eingebaut.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Zu keiner Zeit wurde uns langweilig.Wir haben einfach nur mitgefiebert,mitgebangt und mitgefühlt.Fasziniert haben uns auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze .So hatten wir das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Erwähnenswert sind zudem die wunderschönen Illustrationen in dem Buch.So haben die Kinder gleich noch mehr Lust diese Lektüre zu lesen.Viel zu schnell waren wir am Ende des Buches angelangt.Wir hätten noch ewig weiter lesen können.

    Auch das Cover ist einfach bezaubernd und gut gewählt.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für uns rundet es das Meistermerk ab.

    Wir hatten ganz tolle und sehr lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergeben wir glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Zauberhaft und tiefgreifend

    Da ich bereits mehrere Bücher dieser Autorin gelesen habe und sehr mochte, war ich natürlich auch auf dieses neue Werk sehr gespannt. Obwohl ich als Erwachsene natürlich fernab der Zielgruppe bin, hat mir das Buch sehr gefallen und es hat mich tief berührt. Die Zeichnungen dazu ergänzen den Text auf wunderschöne Weise.
    Ich finde es übrigens sehr praktisch, dass das Buch eine Altersangabe hat. Manchmal bin ich mir da bei Kinder- und Jugendbüchern echt unsicher und bin dann immer froh, wenn eine Angabe direkt auf dem Cover weiterhilft.
    Die Geschichte zweier Kinder, die anders sind, fand ich wirklich toll geschrieben. Erst nach und nach erfährt man, was Anna und Tariq erlebt haben und warum sie sind, wie sie sind. Sie sind sehr verschieden und sich doch so ähnlich – sie müssen verarbeiten, was in der Vergangenheit passiert ist und das ist gar nicht so einfach. Aber gemeinsam ist man immer stärker und kann die wildesten Abenteuer erleben. Und wenn dann noch zwei Pferde namens Apfelmütze und Wackelpo mit von der Partie sind, kann doch eigentlich gar nichts mehr schiefgehen, oder?
    Ich mochte die Erzählung, die sehr real und authentisch wirkt, sehr. Man kann richtig mitfiebern – sogar als Erwachsener – und mitfühlen. An einigen Stellen hatte ich Tränen in den Augen, dann habe ich wieder herzlich gelacht. So wie das Leben eben ist, manchmal traurig, dann wieder wunderschön und so lebenswert. Besonders berührt hat mich auch die Sprache der Autorin, die an manchen Stellen fast schon magisch ist. Sie trifft mit ihren Beschreibungen genau und auch ins Herz: „Er sah gleich, dass das niemand verstand, und die Worte waren auch wieder verheddert; war ja klar, so wie ihn alle anguckten, da erschreckten sich die Sätze in seinem Kopf natürlich.“ oder „Und dann sagte er Dinge in seiner eigenen Sprache, die Anna nicht verstand, es war ein Wasserfall aus Worten der aus ihm herausstürzte wie Tränen; er weinte Worte...“ Ein wunderbares Buch, das zeigt, wie wichtig Mitgefühl, Freundschaft und Fürsorge sind.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina H., 24.03.2022

    Als Buch bewertet

    Wie Freundschaft 2 Kinder retten kann!

    In dem Kinderbuch geht es um Tariq, der traumatisiert ist nach der Flucht aus seiner Heimat Afghanistan und um Anna, die nicht spricht. Tariq kommt in Annas Klasse, eines Tages treffen sie sich bei den Pferden vom alten Hansen und freunden sich im Laufe der Geschichte immer mehr an und tun sich gut gegenseitig. Nach einem sehr waghalsigen Abenteuer mit den Pferden Apfelmütze und Wackelpo sind beide andere Menschen und es kommt zu einem Happyend.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, durch eine Überschrift bei jedem Kapitel bekommt man schon mal einen Einblick in das Kapitel. Dies animiert stark zum Weiterlesen, macht es spannend, denn das liest man immer noch, bevor man das Buch vielleicht schon zur Seite legen wollte. Durch ein paar Illustrationen kann man sich die Geschichte noch besser bildlich vorstellen.

    Die Kapitel sind teilweise echt lang, sodass das Buch eher für ältere Kinder (ab 10 Jahre) geeignet ist. Gerade auch, weil Themen wie Krieg und Krankheit darin vorkommen.

    Insgesamt dennoch ein tolles Buch, das dem Titel alle Ehre macht, denn Tariq und Anna stehlen die Pferde, doch es zeigt, dass aus etwas "Schlechtem" auch etwas "Gutes" entstehen kann.

    Anna und Tariq werden Freunde, lösen ihre eigenen Probleme dabei und mit Freunden kann man schliesslich schon laut Sprichwort Pferde stehlen, also sich 100% aufeinander verlassen und bejde sind für jeden Spass zu haben. Das wird ganz deutlich in dem Buch hier.

    Eine wichtige Botschaft fürs Leben!

    Daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für ältere Kinder und auch Erwachsene.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 12.04.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Die schüchterne Anna und der draufgängerische Tariq könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch an der Pferdeweide freunden sie sich langsam an. Anna soll reiten lernen, um weniger ängstlich zu sein. Tariq braucht ein Pferd, um seinen grossen Bruder zu suchen. Der lebt, seit die beiden aus ihrer Heimat allein nach Deutschland gekommen sind, irgendwo in einer anderen Stadt in einem Heim. Anna beschliesst, mutig zu sein und ihn zu begleiten. Und auf dem Rücken der Pferde Wackelpo und Apfelmütze beginnt ein wunderbares heimliches Sommer-Abenteuer ..

    Cover: Das Cover wirkt erfrischend und sehr lebendig. Es weckt Abenteuerlust. Das Cover gefällt mir sehr gut und macht Lust auf mehr.

    Illustrationen: Im Buch sind zahlreiche kleinere und grössere Illustrationen bzw. Zeichnungen. Sie sind sehr schön gestaltet und lockern alles sehr gut auf.

    Schreibstil: Die Geschichte ist fliessend geschrieben lässt sich flüssig lesen. Es ist spannend und mitreissend geschrieben.

    Meinung: Eine spannende und bewegende Geschichte nicht nur für Pferdefans.

    Fazit: Gerne empfehle ich dieses Buch und vergebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annalina L., 23.03.2022

    Als Buch bewertet

    In diesem Kinderbuch geht es um Tariq und Anna, die zwar in die gleiche Klasse gehen, sonst aber wenig gemeinsam haben. Anna fällt die Kommunikation mit anderen schwer, Tariq findet oft die deutschen Worte nicht, ist sonst aber extrovertiert. Gemeinsam haben die beiden ihre Liebe zu Pferden. Als Tariq ein Pferd braucht, um seinen Bruder zu finden, überwindet sich Anna und begleitet ihn auf seinem Abenteuer...

    Schon das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen, aber auch inhaltlich ist das Buch wunderschön. Dem Schreibstil kann man wunderbar folgen, sodass man das Buch gar nicht mehr zur Seite legen möchte. (Psychische) Probleme werden sehr einfühlsam behandelt, ausserdem gibt es keine Geschlechterklischees. Beide mögen Pferde und zeigen Gefühle. Durch die Geschichte erfahren die Leser auch einige Hintergrundinformationen über Afghanistan, was meiner Meinung nach sehr kindgerecht erfolgt. Auch die Geschichte selbst hat mir gut gefallen. Schriftgrösse- und Menge sind dem Alter angemessen.

    Eine klare Leseempfehlung für Kinder ab 8 Jahren!

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