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  • 5 Sterne

    18 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 06.09.2016

    Als eBook bewertet

    Buchrücken: "Bodymassindex war gestern! Eva Fischer sagt einseitigen Diäten den Kampf an und stellt unser Wohlbefinden in den Mittelpunkt. """"Unser Körper ist unser höchstes Gut"""", sagt die Ernährungsexpertin und setzt mit dem neuen LCF-Prinzip auf Vielseitigkeit: Nahrungsmittel, die uns erstrahlen lassen, verjüngen, das Gemüt positiv beeinflussen, die uns mehr Energie geben, uns leistungsfähiger machen und bei bewusster Einnahme schlank halten, machen uns als Summe all dieser Wirkungen auch glücklicher. Das ist das Life-Changing-Food-Prinzip, kurz LCF-Prinzip. Eva Fischer geht gezielt auf die Bedürfnisse des Körpers ein: Die LCF-Rezepte sind vielfach erprobt, liefern die wichtigsten Nährstoffe, vitalisieren und stärken das Immunsystem. Durch die ideale Versorgung des Körpers mit den richtigen Zutaten wird das Hungergefühl geschwächt. Erlebe Deinen persönlichen life changing moment in nur 21 Tagen und gelange nachhaltig zu mehr Energie & Ausstrahlung."

    Ein aussergewöhnliches Kochbuch, welches nicht nur tolle Rezepte sondern auch viele Tips und Wissenswertes für die Leser bereithält!
    Man sollte es nicht als Diätbuch sehen, denn das ist es gar nicht! Es soll vielmehr helfen Lebensmittel bewusst einzusetzen und zu verstehen!
    Gewicht zu reduzieren und zu halten, aber auch bei Lebensmittelunverträglichkeiten findet man hier Tips und Ratschläge!

    Leckere Rezepte, mit schmackhaft dargestellten Lebensmitteln, ... tolle Bilder, tolles Design!
    Kann ich nur weiterempfehlen!

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  • 2 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana B., 11.09.2016

    Als Buch bewertet

    Mein Leben hat es nicht verändert...

    Dem Klappentext zufolge setzt die in diesem Buch vorgestellte Ernährungsweise das Hauptaugenmerk auf den achtsamen Umgang mit dem Körper, weswegen Nahrungsmittel, welche Energie spenden und somit leistungsfähiger machen oder einen „erstrahlen lassen“, verwendet werden. Dieses Prinzip nennt die 30jährige „Gesundheitsmanagerin, Food-Fotografin, -Stylistin, -Bloggerin sowie Rezeptentwicklerin“ (S.191) Eva Fischer Life-Changing-Food-Prinzip, kurz LCF. Der versprochene „life changing moment“ soll sich bereits nach 21 Tagen erleben lassen.
    Bis einschliesslich Seite 29 erklärt die Autorin ihren Ansatz, sodass man auch viel über die Bloggerin erfährt. So liest man beispielsweise, dass sich ihr life changing moment in einem Café bei einer „Matcha-Milch aus hausgemachter Mandelmilch mit Goji-Beeren“ (S.8) offenbarte. Da bei ihr im Alter von 21 Jahren Zöliakie, also Glutenunverträglichkeit, diagnostiziert wurde, musste sie ihre komplette Ernährung umstellen. Dies war auch ein wichtiger Schritt in Richtung LCF, da ihr die Bedeutung gesunder Ernnährung schlagartig klar und Ernährung, wie sie erklärt, zu ihrem neuen Lebensinhalt wurde. Des Weiteren beschreibt sie, wie gut sich mit LCF auch das Wohlfühlgewicht erreichen und halten lässt, gespickt mit Feststellungen wie: „Food is essential to life. Therefore make it good.“. Auch zeigt eine aus zwei Kreisen bestehende Zeichnung, dass die „comfort zone“ eines jeden nicht dort liegt, „where the magic happens“ (S.16)… Es folgen Tipps zum Einkaufen, ein paar „Guidelines“ – Richtlinien klingen tatsächlich viel zu unmodern – und auch Nährstoffe, ORAQ-Werte oder der Energiebedarf des Menschen finden im Folgendem Erwähnung.
    Um die Rezepte zu katalogisieren – ein Aspekt, den ich nun doch ansprechend finde – zeigen blaue, orangene, hell- und dunkelgrüne Kästchen gluten- oder laktosefreie sowie vegetarische und vegane Rezepte an. Nach ein paar weiteren Informationen beginnt der Rezeptteil des Buches.
    In „Morgens“ finden sich Rezepte wie „Mandel-Vanille-Reisflocken-Porridge mit Bananen und Rhabarberkompott“ (S.35), „Acai-Smoothie-Bowl“ (S.42), „Hirse-Kokos-Porridge mit Aprikosen, Cranberrys und Pistazien“ (S.48) oder „Bunt belegte Brote“ (S.61).
    Es folgt das Kapitel „Heimische Superfoods“, welches vier Seiten umfasst und Leinsamen, Sprossen und Co. erklärt.
    In „Mittags“ werden vor allem verschiedene Salatideen vorgestellt. Danach geht es um „Exotische Superfoods“ wie Maca oder Reishi, es folgen Rezepte für „Abends“. „Chili sin Carne mit Kakao und Pistazien“ (S.126) oder „Zander aus dem Ofen mit Zucchini-Nudeln, Heidelbeeren und Spargel“ (S.135) sind beispielsweise für diese Mahlzeit angedacht.
    „Zwischendurch“ beinhaltet Rezepte wie „Dattelbrot“ (S.159) oder „Früchte-Nussbrot“ (S.161), verschiedene Shakes und Riegel.

    Von der Aufmachung her ist das Buch wirklich nett gemacht: Ein paar Worte sind, dem Kapitel angepasst, farblich unterlegt, einige der Gerichte sind ansprechend fotografiert (bei den meisten sucht man Bilder jedoch vergeblich) und man findet dank der Übersichten zu Beginn eines jeden Kapitels schnell ein gesuchtes Rezept. Auch das Lesebändchen gefällt mir sehr. Genervt haben mich hingegen die Zitate von Followern ihres Blogs (?), die der LCF-Ernährung voll des Lobes sind. Um ein solches mal herauszugreifen möchte ich Sarah, 31, zitieren: „Mit LCF habe ich einen neuen Weg eingeschlagen: Ich liebe diese kreativen Möglichkeiten, aus Gemüse, nährenden Hülsenfrüchten und Getreide bunte Geschmackserlebnisse zu zaubern. LCF ist für mich eine einfach umzusetzende Anleitung zur Ernährungsumstellung für ein besseres Leben.“ (S.97)
    Darüber hinaus halte ich die Verwendung zahlreicher Superfoods für sehr kostspielig – als ich beispielsweise nach den Preisen für Reishi gesucht habe, war ich baff…
    Sicherlich finden die Rezepte bei vielen Menschen Anklang, die auch ein „Matcha-Milch-Aha-Erlebnis“ hatten… Ich halte die meisten Rezepte für sehr umständlich und bin von den vielen exotischen Zutaten (selbst für kleine Gerichte) sehr überrascht. Jeden Tag aus diesem Buch zu kochen wäre mir zu aufwendig – ohne ein Koch-Muffel zu sein… Die meisten Rezepte sprachen mich einfach nicht an…

    Zwar ist der Ansatz, sich gesund zu ernähren, möglichst viel Gemüse zu essen und frisch zu kochen, sehr löblich, jedoch denke ich, dass mit diesem Buch Gluten- oder Laktoseunverträgliche mehr anfangen können als der Durchschnitts-Esser. Und so richtig neu ist der Gedanke, möglichst wenig Weizen zu sich zu nehmen ja auch nicht gerade… Darüber hinaus hatte ich auch eher regionale Produkte erwartet, stattdessen braucht man eigentlich für jedes Gericht zahlreiche exotische Zutaten – regional-saisonales sucht man umsonst…

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  • 4 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara S., 04.09.2016

    Als Buch bewertet

    Eva Fischer stellt in diesem Buch das LCF-Prinzip vor. Es handelt sich um Rezepte mit Nahrungsmitteln, die dem Körper Energie verleihen, weil sie die wichtigsten Nährstoffe für den Körper enthalten. Sie sollen vitalisieren, glücklich machen und das Immunsystem stärken.

    "Life changing food", kurz LCF, von Eva Fischer beschreibt die Gründe für eine spezielle Ernährungsform und ihr Buch enthält ein 21-Tage-Ernährungsprogramm, mit dem man testen kann, wie diese Umstellung persönlich wirkt.

    Eva Fischer leidet an Zöliakie, eine Glutenunverträglichkeit und passt ihre Ernährung demzufolge an. Die Zöliakie als Life-Changing-Moment sozusagen!
    Das sorgt bei ihr für ein verändertes Essverhalten und sie kommt den Gründen für allergische Reaktionen vieler Menschen auf die Spur. Dabei geht sie auf den nötigen Energiebedarf und einen ausgewogenen Teller ein.

    Der Grundgedanke ist generell:
    Weg von industriell gefertigten Lebensmitteln, hin zu gesunden, lebensverändernden Nahrungsmitteln.
    Weg vom BMI, hin zum Wohlfühlgewicht. Gleichzeitig Sport und der Verzehr von frisch gekochtem Essen steigern das Lebensgefühl. Wenig Fleisch, viel Wasser trinken und Bewegung.

    Dieses lebensverändernde Essen soll gesunden Lebensmitteln ohne Unverträglichkeiten den Weg ebnen, den Körper satt und gesund und die Seele zufrieden machen. Eva Fischer erklärt, wie sich ein gesundes Essen zusammensetzt und welche Wirkungen bestimmte Lebensmittel auf den Körper haben.

    Für dieses Konzept sind insbesondere Superfoods geeignet. Darunter versteht man Lebensmittel, die eine besonders intensive Nährstoffdichte bei wenig Kalorien beinhalten, wie zum Beispiel die Avocado. Doch auch heimische Superfoods finden mehr und mehr Verwendung, dazu gehören: Aronia, Heidelbeeren, Leinsamen, Grüngemüse, Knobi, Hanföl, Sauerkraut, Rote Beete, Honig, Weizengras, Sprossen, Walnuss.


    Der Ernährungsplan ist für 21 Tage ausgelegt und zeigt eine bunte Vielfalt von Rezepten, die mit tollen appetitanregenden Fotos vorgestellt werden. Die Wochenpläne sind übersichtlich: Es gibt Rezepte für Frühstück, Mittag, Abendessen und Snacks.
    Eine Einkaufsliste gibt Hilfestellung, positive Erfolge sollen den Menschen zu einem Umdenken verhelfen.

    Ein paar Rezepte klingen schmackhaft, einige sind mir zu umständlich und gegen Nüsse bin ich hoch allergisch. Ich weiss nicht, ob ich hier viel nachkochen werde. Viele Schritte sind nicht meine gewohnte Routine und ich muss zuviel nachlesen. Doch das Konzept generell finde ich glaubhaft und kann mir Erfolge gut vorstellen.

    Lecker finde ich die Lieblingsbrote auf Seite 61, den Getreidesalat mit Himbeeren und Ziegenkäse und die Prosciutto-Tate mit Birne und Rucola: angeblich mit Chiasamen im Boden, die Angabe fehlt aber leider auf der Rezeptübersicht, Seite 140.
    Ein sehr übersichtliches Register und ein Nachwort über alle Beteiligten schliesst das Buch ab.

    Die häufige Verwendung von Nüssen und Kokos in verschiedensten Formen(Kokosöl, Kokosschips, -milch oder -sahne) finde ich problematisch. Hier kenne ich einige Menschen, die diese Produkte nicht mögen oder allergisch reagieren, leider sind keine Ersatzprodukte angegeben.

    Generell sehen die Rezepte alle schmackhaft aus, die Zutaten sind jedoch nicht unbedingt im nächsten Supermarkt zu finden und die Zubereitung ist variantenreich, aber für mich auch ungewohnt. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass man sich auf dieses Konzept bewusst einstellen kann und dann nimmt man auch die Routineveränderung und Vorratshaltung gern in Kauf.

    Die Rezeptangaben sind übersichtlich, mit Zeitangabe und Zutatenliste für 2 Personen. Dazu gibt es Tipps für eine vegane, laktosefreie oder glutenfreie Variante. Leider gibt es nicht zu allen Rezepten Fotos.

    Die Idee klingt erfolgversprechend: weg von Fast Food und neben Bewegung der Verzehr gesunder Lebensmittel, das kann dem Körper nur gut tun. Man kann das gut nachempfinden, denn nach einem Teller Nudeln ist man erst mal pappsatt, aber nicht unbedingt vitaler!


    Ein Kochbuch für Körper und Seele nach dem LCF-Prinzip. Wer ausgefallene Gerichte mag, neue Ernährungswege jenseits der Fast Food Welle beschreiten möchte, für den ist dieses Kochbuch ideal.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 18.09.2016

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist sehr schön gestalten und von der Aufmachung ein eher gehobenes Kochbuch. Die Autorin hat sehr detailreich über die Nahrungsmittel, die sie in Buch vorschlägt, recherchiert und präsentiert einen gesunden, vitaminreichen Ernährungstil. An sich ist dies ja nichts Neues, aber immer wieder gerne gesehen, vor allen im einer Zeit, wo man durch Stress und Alltag vergisst sich richtig zu ernähren. Zeit ist allerdings etwas, was man bei diesen Rezepten schon haben sollte, denn die Vorschläge sind an sich schon zeitaufwendig. Dafür ist aber auch das Ergebnis überraschend lecker.
    Wem es zu schwierig ist, sich an dieses 21 Tage Programm zu halten, der könnte meiner Meinung nach einige Rezepte in seinem Alltag integrieren, ohne sich so streng an das Programm halten zu müssen.
    Ich habe es eher als ein Kochbuch mit gesunden Vorschlägen gesehen und weniger als etwas, dass ich 21 Tage durchziehen muss, weil mich das zu sehr gestresst hätte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HS., 13.09.2016

    Als Buch bewertet

    Viele sehr schöne abwechslungsreiche Rezepte mit ein Bisschen Theorie drum herum

    Zur Autorin:
    Die Autorin und Blog-Betreiberin Eva Fischer (foodtastic.at) hat einen Master im Fach Gesundheitsmanagement, ist ausgebildeter „Ernährungsvorsorge-Coach“ sowie „Food-Fotografin und Stylistin“. 2014 hat sie den „AMA Food Blog Award“ in der Kategorie Newcomer und den 2. Platz für „Bestes Design beim Food“ beim Blog Award Deutschland gewonnen. Aufgrund ihrer Zöliakie legt sie besonderen Wert auf glutenfreie Zutaten und gesunde & abwechslungsreiche Küche.

    Zur Aufmachung des Buches:
    Das Buch aus dem Brandstätter Verlag ist sehr hochwertig produziert. Mit seinen 19,5 x 24,5 cm, dem leicht flexiblen Hardcover und einer Stärke von rd. 2 cm braucht es durchaus seinen eigenen Platz auf der Arbeitsfläche. Mal eben während des Umrührens in der anderen Hand halten und lesen ist doch eher beschwerlich, wenn auch durchaus möglich. Viele schon fast künstlerisch komponierte Fotos – gerne auch mit der Autorin selbst (ein Kochbuch-Trend, den ich noch nie verstanden habe) – unterstreichen den hochwertigen Anspruch und geben einen Vorgeschmack darauf, wie das Ergebnis der Kochbemühungen aussehen könnte. Abgerundet wird der positive Eindruck durch ein praktisches Lesebändchen mit Aufdruck.

    Zum Inhalt:

    Auf rd. 190 Seiten präsentiert Eva Fischer rund 100 sehr abwechslungsreiche Rezepte, aufgeteilt in die drei klassischen Segmente „Morgens“, „Mittags“ und „Abends“ sowie die Rubrik „Zwischendurch“, wobei die Grenzen bei einigen Rezepten durchaus fliessend sind. Sehr gut gefällt mir hierbei, dass es auf Seite 26 eine Übersicht der Kennzeichnungen enthält, mit Hilfe derer man auf einen Blick erkennen kann, ob ein Rezept glutenfrei (GF), laktosefrei (LF), vegetarisch (VEG) oder gar vegan (VG) ist. Darüber hinaus gibt es Kennzeichnungen für besonders kalorienarme Rezepte („mach´s leichter“) sowie für „to go“- und saisonale Rezepte. Die Rezepte selbst werden meistens auf einer ganzen Seite präsentiert, oft mit einer kleinen „Einleitung“ (z.B. zum gesundheitlichen Nutzen), einer übersichtlichen (nummerierten) und gut nachvollziehbaren Zubereitungsanweisung sowie einer strukturierten Zutatenliste. Hinzu kommen Angaben über die Zubereitungszeit (mit der ich bislang grob ausgekommen bin) und der Zeit, bis ein Rezept „servierfähig“ ist. Zu vielen Rezepten gibt es auch noch ein oder mehrere Tipps, z.B. wenn sich ein Rezept gut fürs Einfrieren eignet.

    Dem Rezeptteil vorangestellt sind fünf kurze Kapitel (S. 7 – 29), in denen es um ein Bisschen „Darstellung“ und die „Schaffung von Nähe zum Leser“ geht (z.B. 3. „Mein „Life-changing Moment“) – was ich persönlich für verzichtbar halte -, aber auch um ein paar kurz angerissene, durchaus interessante Basics zum Thema gesunde Ernährung. Den kurzen Theorie-Part (S. 22-24) über Themen wie „Nährstoffdichte“, „Antioxidantien“, „Enzyme“ oder auch das „Andi-System“ und den „Orac-Wert“ habe ich als sehr informativ empfunden, auch wenn die Autorin hier sehr dicht an der Oberfläche bleibt. Wenn man hierzu mehr wissen möchte, muss man sich separate Literatur anschaffen. Hinzu kommt noch ein Muster-Wochenplan (S. 27 – 29) über drei Wochen mit Rezepten aus dem Kochbuch für jeweils alle drei Hauptmahlzeiten, den man wohl mit aufgenommen hat, um auf den Titel des Buches „Das 21 Tage Programm“ aufdrucken zu können. Ist ganz nett, braucht es für meinen Geschmack aber gar nicht. Sehr gut gefallen hat mit hingegen die „Einkaufsliste für den Quick-Start“ (S. 20), damit eine praktische Grundausstattung in der Küche vorhanden ist (auch wenn Mandelmilch, Kokos-Drink, Kokosmilch und Reismilch für mich keine „Milchprodukte“ sind). Ebenfalls sehr schön finde ich die beiden in den Rezeptteil eingestreuten Kapitel über die heimischen (S. 66) und exotischen (S. 110) „Superfoods“ (inkl. Definition aus dem „Oxford English Dictionary“), in denen die Autorin jeweils ihre „Top 12“ vorstellt (u.a. Aronia, Heidelbeeren, Leinsamen, „Grüngemüse“ wie Brokkoli & Grünkohl sowie z.B. Acaibeere, Gojibeeren, Chiasamen und Maca).

    Nun aber zum Herzstück eines jeden Kochbuchs, den Rezepten (ein Rezeptregister ist im Anhang vorhanden). Wie bereits geschrieben, teilen sich diese in die folgenden vier Kategorien auf:

    1. „Morgens“ (ab S. 30): Insgesamt 31 Rezepte, inkl. 6 Shakes & Smoothies (S. 52-53) und 5 „bunt belegten“ Broten (S. 61). Unsere Lieblingsrezepte sind hier die sehr leckeren „süssen Kokoswaffeln mit Kokos-Sahne und Beeren“ (S. 33 - laktose- und auch glutenfrei zuzubereiten), die „Süsskartoffel-Rösti mit Blattspinat und pochierten Eiern“ (S. 57 - schmeckt nicht nur zum Frühstück!) sowie das „Hirse-Kokos-Porridge mit Aprikosen, Cranberrys und Pistazien“ (S. 48 – kann vom „Topping“ nach Belieben und Geschmack variiert werden).

    2. „Mittags“ (ab S. 70): 21 abwechslungsreiche Rezepte, die für mich in Teilen aber eher einen „Snack-Charakter“ haben bzw. als sehr leichte Mahlzeiten zu sehen sind. Unsere Favoriten sind hier der „Brokkoli-Salat mit Cashewnüssen und Cranberries“ (S. 75 - sehr schnell zubereitet, sehr lecker und gesund; Laut Rezept bleibt der Brokkoli roh, wir haben ihn leicht blanchiert) und die „Kräuter-Crépes mit Räucherlachs und Frischkäse“ (S. 96).


    3. „Abends“ (ab S. 114); 21 Rezepte, von denen es uns bislang insbesondere die Folgenden sehr angetan haben: „Bunte Süsskartoffeln“ (S. 130 – Vitaminbomben!), „Dreierlei mexikanische Tacos“ (S. 133), „Zander aus dem Ofen“ (S. 135 – schnell zubereitet und für mich ein tolles Mittagessen!), „Prosciutto-Tarte mit Birne und Rucola“ (S. 140 – ein tolles Geschmackserlebnis) sowie „Rotkohl-Quiche mit Ziegenfrischkäse“ (S. 145).


    4. „Zwischendurch“ (ab S. 154): Auch hier wieder 21 Rezepte für alle möglichen Anlässe, wie z.B. das „Früchte-Nussbrot“ (S. 161 - äusserst lecker und nahrhaft) oder auch die „Mehlfreien Kokos-Brownies“ (S. 175 – lecker, saftig und schnell gemacht!).


    Meine Meinung:

    Ein sehr schön gestaltetes Kochbuch mit vielen, sehr abwechslungsreichen Rezepten, die auf frische (oft saisonale) und gesunde Zutaten Wert legen, was natürlich bedingt, dass man häufiger und „just in time“ einkaufen muss. Viele der Rezepte lassen sich hierbei praktischer Weise relativ einfach nach eigenem Geschmack und belieben variieren, wodurch wir dieses Kochbuch wirklich als Bereicherung für unsere Küche empfinden.

    Weniger gut gefallen hat mir der etwas reisserische Titel („lebensverändernde Nahrung“), die lose eingestreuten Zitate (von wem auch immer – wie z.B. auf S. 39: „Endlich spüre ich mich wieder“; - „Viktoria, 23“) sowie die doch sehr ambitionierten Versprechen („Die sieben LCF-Glücksversprechen“: u.a. „macht dich leistungsfähiger“ und „steigert deine Libido“) und die teilweise etwas platten und altbekannten Aussagen („Positiv denken!“). Das ist alles ein bisschen „too much“ und auf dem Raum, den dies alles einnimmt, hätte ich lieber ein paar schöne Rezepte mehr gehabt.

    Last but not least: Das Rezept für „Zander aus dem Ofen“ (S. 135) ist als „laktosefrei“ gekennzeichnet, aber man soll Butterflocken über den Zander geben! Natürlich merkt der geübte Veganer oder leidgeprüfte Allergiker dies, bevor es zu spät ist. Dennoch sollte ein solcher „Fauxpas“ in einem guten Kochbuch meiner Meinung nach nicht vorkommen!


    FAZIT:
    Mit dem Fokus auf die Rezepte: Eine Bereicherung für jeden, der gerne frisch, gesund und abwechslungsreich kocht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 10.09.2016

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch verspricht in 21 Tagen mehr Energie & Ausstrahlung mit Langzeiteffekt.

    Geschrieben ist dieses Buch von Eva Fischer. Als sie 21 Jahre alt war, wurde bei eine Glutenunverträglichkeit festgestellt. Danach hat sich ihr Leben deutlich verändert und sie hat sich intensiv mit den Themen Kochen und Ernährung auseinandergesetzt. Daraus hat sich dieses Buch entwickelt, was mehr als nur ein Kochbuch ist. Es geht insgesamt auf das Thema Ernährung ein, z.B. was sind "gute Lebensmittel", Hintergründe und auch Wochenpläne (die als Leitfaden herangezogen werden können) sind in diesem Buch enthalten.

    Ich selber habe keine Unverträglichkeit. Aber dieses Konzept und die Rezepte sind genau meins. Ich möchte meine Ernährung nicht komplett umkrempeln, aber dieses Buch in ein sehr guter Ansatz, sich eine vernünftige Ernährung bewusst zu machen und auch mit einzelnen sehr leckeren Mahlzeiten einen wertvollen Beitrag zur gesunden Ernährung zu leisten.

    (jetzt schon!) Lieblingsrezepte:

    Die süssen Kokswaffeln (Rezept auf Seite 33) sind super einfach zuzubereiten und oberlecker!!

    Der Brokkoli-Salat mit Cashewnüsse und Cranberrys. Dieser Salat ist total einfach und schnell zuzubereiten. Ich habe abends alles fertig gemacht und hatte den nächsten Tag ein wertvolles Mittagessen auf der Arbeit und dazu noch ein ganz neues Geschmackserlebnis.

    Insgesamt ist dieses Buch mehr als ein Kochbuch: Es ist ein Begleiter für eine vernünftige Ernährung. Das Buch ist sehr schön gestaltet und besondere Kleinigkeiten fallen mir sehr positiv ins Auge, z.B. das schöne Lesebändchen mit dem Aufdruck "Iss gut & fühl dich wohl".

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  • 3 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 29.11.2016

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Eva Fischer erklärt theoretisch und praktisch ein Ernährungsprogramm, das sich aus ausgewählten Nahrungsmitteln zusammensetzt, die den Menschen leistungsfähiger und fitter machen. Sie vermittelt dies in einem 21tägigen Ernährungsplan, der aus Rezepten für Frühstück, Mittag- und Abendessen besteht. Zudem bietet sie Hilfestellung zur Einkaufsplanung und Guidelines für die Umstellung.

    Meine Meinung zum Buch:
    Gut gefallen hat mir, dass die Autorin mit einem theoretischen Input startet und dann auch Rezepte für drei Mahlzeiten über drei Wochen anbietet. Weniger gefallen hat mir allerdings die Auswahl der Theorie, zum Teil waren altbekannte Faustregeln, die so dargestellt werden, als wären sie neu erfunden. Andere theoretische Aspekte wiederum werden wirklich für jedermann verständlich, in einfacher Sprache und anschaulich erklärt. Die Rezepte habe ich zum Teil sehr lecker empfunden und auch die angeführten Zeitangaben stimmen in etwa überein. Wenn man sich drei Wochen nach den Rezepten halten möchte, ist dies allerdings recht schwierig in den Alltag zu integrieren oder auch nicht vereinbar mit der Familie. Vor allem die Frühstücksgerichte sind für mich zu zeitintensiv in der Zubereitung. Zum Teil sind auch die Zutaten nicht überall erhältlich und der Einkauf erfordert viel Planung und Zeitbedarf, sodass man nicht spontan variieren kann. Somit waren für mich ein paar gute Ideen dabei, aber meine Ernährung auf das LCF-Konzept umzustellen ist für mich nicht praktikabel.

    Titel, Cover und Bilder:
    Der Titel klingt sehr modern und auf alle Fälle vielversprechend, sodass man hohe Erwartungen in das Buch setzt. Das Cover finde ich sehr praktisch, es ist stabil, aber lässt sich trotzdem gut in der Hand halten und blättern. Im Innenteil gefallen mir die grafische Aufbereitung der Texte und die gute Übersichtlichkeit sehr gut und die Fotos der Speisen sind sehr farbenfroh und ansprechend, sodass man wirklich Lust hat, die Rezepte auszuprobieren.

    Mein Fazit:
    Mir haben ein paar Gerichte wirklich gut geschmeckt und diese werde ich auch aufgrund der relativ einfachen und zügigen Zubereitung in den Speiseplan einfliessen lassen. Komplett auf das LCF Prinzip kann ich mich allerdings nicht einlassen, da es sich mit meinem Alltag nicht so gut vereinbaren lässt und auch für Familien nicht so gut geeignet ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 13.09.2016

    Als Buch bewertet

    Viele sehr schöne abwechslungsreiche Rezepte mit ein Bisschen Theorie drum herum

    Zur Autorin:
    Die Autorin und Blog-Betreiberin Eva Fischer (foodtastic.at) hat einen Master im Fach Gesundheitsmanagement, ist ausgebildeter „Ernährungsvorsorge-Coach“ sowie „Food-Fotografin und Stylistin“. 2014 hat sie den „AMA Food Blog Award“ in der Kategorie Newcomer und den 2. Platz für „Bestes Design beim Food“ beim Blog Award Deutschland gewonnen. Aufgrund ihrer Zöliakie legt sie besonderen Wert auf glutenfreie Zutaten und gesunde & abwechslungsreiche Küche.

    Zur Aufmachung des Buches:
    Das Buch aus dem Brandstätter Verlag ist sehr hochwertig produziert. Mit seinen 19,5 x 24,5 cm, dem leicht flexiblen Hardcover und einer Stärke von rd. 2 cm braucht es durchaus seinen eigenen Platz auf der Arbeitsfläche. Mal eben während des Umrührens in der anderen Hand halten und lesen ist doch eher beschwerlich, wenn auch durchaus möglich. Viele schon fast künstlerisch komponierte Fotos – gerne auch mit der Autorin selbst (ein Kochbuch-Trend, den ich noch nie verstanden habe) – unterstreichen den hochwertigen Anspruch und geben einen Vorgeschmack darauf, wie das Ergebnis der Kochbemühungen aussehen könnte. Abgerundet wird der positive Eindruck durch ein praktisches Lesebändchen mit Aufdruck.

    Zum Inhalt:

    Auf rd. 190 Seiten präsentiert Eva Fischer rund 100 sehr abwechslungsreiche Rezepte, aufgeteilt in die drei klassischen Segmente „Morgens“, „Mittags“ und „Abends“ sowie die Rubrik „Zwischendurch“, wobei die Grenzen bei einigen Rezepten durchaus fliessend sind. Sehr gut gefällt mir hierbei, dass es auf Seite 26 eine Übersicht der Kennzeichnungen enthält, mit Hilfe derer man auf einen Blick erkennen kann, ob ein Rezept glutenfrei (GF), laktosefrei (LF), vegetarisch (VEG) oder gar vegan (VG) ist. Darüber hinaus gibt es Kennzeichnungen für besonders kalorienarme Rezepte („mach´s leichter“) sowie für „to go“- und saisonale Rezepte. Die Rezepte selbst werden meistens auf einer ganzen Seite präsentiert, oft mit einer kleinen „Einleitung“ (z.B. zum gesundheitlichen Nutzen), einer übersichtlichen (nummerierten) und gut nachvollziehbaren Zubereitungsanweisung sowie einer strukturierten Zutatenliste. Hinzu kommen Angaben über die Zubereitungszeit (mit der ich bislang grob ausgekommen bin) und der Zeit, bis ein Rezept „servierfähig“ ist. Zu vielen Rezepten gibt es auch noch ein oder mehrere Tipps, z.B. wenn sich ein Rezept gut fürs Einfrieren eignet.

    Dem Rezeptteil vorangestellt sind fünf kurze Kapitel (S. 7 – 29), in denen es um ein Bisschen „Darstellung“ und die „Schaffung von Nähe zum Leser“ geht (z.B. 3. „Mein „Life-changing Moment“) – was ich persönlich für verzichtbar halte -, aber auch um ein paar kurz angerissene, durchaus interessante Basics zum Thema gesunde Ernährung. Den kurzen Theorie-Part (S. 22-24) über Themen wie „Nährstoffdichte“, „Antioxidantien“, „Enzyme“ oder auch das „Andi-System“ und den „Orac-Wert“ habe ich als sehr informativ empfunden, auch wenn die Autorin hier sehr dicht an der Oberfläche bleibt. Wenn man hierzu mehr wissen möchte, muss man sich separate Literatur anschaffen. Hinzu kommt noch ein Muster-Wochenplan (S. 27 – 29) über drei Wochen mit Rezepten aus dem Kochbuch für jeweils alle drei Hauptmahlzeiten, den man wohl mit aufgenommen hat, um auf den Titel des Buches „Das 21 Tage Programm“ aufdrucken zu können. Ist ganz nett, braucht es für meinen Geschmack aber gar nicht. Sehr gut gefallen hat mit hingegen die „Einkaufsliste für den Quick-Start“ (S. 20), damit eine praktische Grundausstattung in der Küche vorhanden ist (auch wenn Mandelmilch, Kokos-Drink, Kokosmilch und Reismilch für mich keine „Milchprodukte“ sind). Ebenfalls sehr schön finde ich die beiden in den Rezeptteil eingestreuten Kapitel über die heimischen (S. 66) und exotischen (S. 110) „Superfoods“ (inkl. Definition aus dem „Oxford English Dictionary“), in denen die Autorin jeweils ihre „Top 12“ vorstellt (u.a. Aronia, Heidelbeeren, Leinsamen, „Grüngemüse“ wie Brokkoli & Grünkohl sowie z.B. Acaibeere, Gojibeeren, Chiasamen und Maca).

    Nun aber zum Herzstück eines jeden Kochbuchs, den Rezepten (ein Rezeptregister ist im Anhang vorhanden). Wie bereits geschrieben, teilen sich diese in die folgenden vier Kategorien auf:

    1. „Morgens“ (ab S. 30): Insgesamt 31 Rezepte, inkl. 6 Shakes & Smoothies (S. 52-53) und 5 „bunt belegten“ Broten (S. 61). Unsere Lieblingsrezepte sind hier die sehr leckeren „süssen Kokoswaffeln mit Kokos-Sahne und Beeren“ (S. 33 - laktose- und auch glutenfrei zuzubereiten), die „Süsskartoffel-Rösti mit Blattspinat und pochierten Eiern“ (S. 57 - schmeckt nicht nur zum Frühstück!) sowie das „Hirse-Kokos-Porridge mit Aprikosen, Cranberrys und Pistazien“ (S. 48 – kann vom „Topping“ nach Belieben und Geschmack variiert werden).

    2. „Mittags“ (ab S. 70): 21 abwechslungsreiche Rezepte, die für mich in Teilen aber eher einen „Snack-Charakter“ haben bzw. als sehr leichte Mahlzeiten zu sehen sind. Unsere Favoriten sind hier der „Brokkoli-Salat mit Cashewnüssen und Cranberries“ (S. 75 - sehr schnell zubereitet, sehr lecker und gesund; Laut Rezept bleibt der Brokkoli roh, wir haben ihn leicht blanchiert) und die „Kräuter-Crépes mit Räucherlachs und Frischkäse“ (S. 96).


    3. „Abends“ (ab S. 114); 21 Rezepte, von denen es uns bislang insbesondere die Folgenden sehr angetan haben: „Bunte Süsskartoffeln“ (S. 130 – Vitaminbomben!), „Dreierlei mexikanische Tacos“ (S. 133), „Zander aus dem Ofen“ (S. 135 – schnell zubereitet und für mich ein tolles Mittagessen!), „Prosciutto-Tarte mit Birne und Rucola“ (S. 140 – ein tolles Geschmackserlebnis) sowie „Rotkohl-Quiche mit Ziegenfrischkäse“ (S. 145).


    4. „Zwischendurch“ (ab S. 154): Auch hier wieder 21 Rezepte für alle möglichen Anlässe, wie z.B. das „Früchte-Nussbrot“ (S. 161 - äusserst lecker und nahrhaft) oder auch die „Mehlfreien Kokos-Brownies“ (S. 175 – lecker, saftig und schnell gemacht!).


    Meine Meinung:

    Ein sehr schön gestaltetes Kochbuch mit vielen, sehr abwechslungsreichen Rezepten, die auf frische (oft saisonale) und gesunde Zutaten Wert legen, was natürlich bedingt, dass man häufiger und „just in time“ einkaufen muss. Viele der Rezepte lassen sich hierbei praktischer Weise relativ einfach nach eigenem Geschmack und belieben variieren, wodurch wir dieses Kochbuch wirklich als Bereicherung für unsere Küche empfinden.

    Weniger gut gefallen hat mir der etwas reisserische Titel („lebensverändernde Nahrung“), die lose eingestreuten Zitate (von wem auch immer – wie z.B. auf S. 39: „Endlich spüre ich mich wieder“; - „Viktoria, 23“) sowie die doch sehr ambitionierten Versprechen („Die sieben LCF-Glücksversprechen“: u.a. „macht dich leistungsfähiger“ und „steigert deine Libido“) und die teilweise etwas platten und altbekannten Aussagen („Positiv denken!“). Das ist alles ein bisschen „too much“ und auf dem Raum, den dies alles einnimmt, hätte ich lieber ein paar schöne Rezepte mehr gehabt.

    Last but not least: Das Rezept für „Zander aus dem Ofen“ (S. 135) ist als „laktosefrei“ gekennzeichnet, aber man soll Butterflocken über den Zander geben! Natürlich merkt der geübte Veganer oder leidgeprüfte Allergiker dies, bevor es zu spät ist. Dennoch sollte ein solcher „Fauxpas“ in einem guten Kochbuch meiner Meinung nach nicht vorkommen!


    FAZIT:
    Mit dem Fokus auf die Rezepte: Eine Bereicherung für jeden, der gerne frisch, gesund und abwechslungsreich kocht.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 09.09.2016

    Als Buch bewertet

    Als Kochbuch vom Cover und von der Aufmachung her fand ich das Buch sehr schön. Allerdings sprach es mich vom Inhalt her dann aber weniger an. Die Autorin verspricht binnen 21 Tagen ein anderes Lebensgefühl zu vermitteln, indem man bestimmte Produkte zu sich nimmt, bekannt als Superfoods und sich glutenfrei ernährt. Da ich keine Intoleranz zu Gluten oder Laktose habe, waren diese Infos zwar interessant aber zweitranging für mich.
    Was mir dennoch weniger gefallen hat, war die Komplexität der Rezepte. Ich bin kein Laie in der Küche, doch trotzdem sprachen mit so einige Rezepte gar nicht an und manche Produkte gibt es dann auch nur in speziellen Supermärkten, was mir auf Dauer zu anstregend ist. Mal ein schwieriges Dessert zuzubereiten, gut das geht, aber tagtäglich sich so aufwendig zu ernähren, das finde ich schwer realisierbar.
    Ausserdem gab es nicht für jedes Rezept ein Foto und bei Kochbüchern finde ich immer die Fotos am anregensten. Es könnten da auch gerne kleine Fotos beigelegt sein.
    Fazit: habe erwartet, dass mich das Buch mehr begeistern würde um eine Ernährungsumstellung permanent zu wagen. Dazu hat das Buch leider mit ein paar gesunden Rezepten und Infos zu den Superfoods nicht gereicht.

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  • 5 Sterne

    anja n., 10.09.2016

    Als Buch bewertet

    Du bist, was du isst, wie wahr ist dieser Spruch. Gehören doch vor allem Wille, Einsicht und Motivation dazu, um eine Veränderung herbei zu führen – im Leben, in der Person, im Denken und bei den Essgewohnheiten. Man muss sich auf dieses Buch einlassen, Zeit haben und ein gewisses Grundbedürfnis, vielleicht auch eine Art Leidensdruck verspüren, bisheriges verändern zu wollen. Der Klappentext ist zusätzlich sehr viel verheissend. In den Ausführungen ist von Verjüngung, Ausstrahlung, Leistungsfähigkeit und Schlankheit die Rede. Jeder kommt früher oder später einmal an einen Punkt, an dem er sich sagt „so kann es nicht weitergehen“. Für Eva Fischer war es die Diagnose Zöliakie, die sie dazu bewog, sich intensivst mit dem Thema Ernährung auseinander zu setzen. Inwieweit das Koch- und, ja, auch Lebenshilfebuch tatsächlich ein Weg zum Glück ist, hängt allerdings von jedem selbst ab. Doch der Glaube versetzt ja gewöhnlich auch Berge. Die Autorin ist überzeugt von ihrer Methode. Zusammen mit ihren zahlreichen Tipps, eigenen sehr persönlichen Erfahrungen und neuesten wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen, ist sie sehr glaubwürdig und wirkt auf den Leser ausserdem sehr verständnisvoll und vor allem motivierend, es selbst einmal zu versuchen. Ein Buch als täglicher Begleiter, das man nicht einfach aufmacht, etwas daraus kocht und dann wieder schliesst. Es ist ein Sammelsurium aus Dingen, die einen Grossteil des Lebens abdecken. Nicht nur „das Buch und ich“, nein, wenn man in ihm liest, ist es, als befindet man sich in einer Gruppe Gleichgesinnter, steht also nicht allein mit seinem Problem da. Hat man das Anliegen der Autorin, ihre Ideen und ihre Anleitungen verinnerlicht, stellt die LCF – Methode eine gesunde Alternative dar, die erheblich länger nachwirkt als 21 Tage, vielleicht sogar ein Leben lang. Es ist erstaunlich, wie alles zusammen hängt. Behutsam führt Eva Fischer an die Thematik heran. Sie hat auch sonst an alles gedacht – Mahlzeiten, die den gesamten Tag abdecken, auch das „kleine Hüngerchen“ oder die vielleicht eintretende Motivations-Flaute behält sie gekonnt im Blick. Die Zutaten sind mitunter neu, weil ja bisher auch selten oder nie verwendet. Eine Beschaffung selbiger, u.a. was die verschiedenen Nussarten und Gewürze betrifft sollte im Zeitalter des Internet keine Hürde darstellen. Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. In diesem Fall ist es die Liebe zu sich selbst; in rein positivem Sinne versteht sich. Dieses Buch bietet die Möglichkeit, um aus der Spirale einen Kreis zu machen, der sich endlich schliesst.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HS., 13.09.2016

    Als Buch bewertet

    Viele sehr schöne abwechslungsreiche Rezepte mit ein Bisschen Theorie drum herum

    Zur Autorin:
    Die Autorin und Blog-Betreiberin Eva Fischer (foodtastic.at) hat einen Master im Fach Gesundheitsmanagement, ist ausgebildeter „Ernährungsvorsorge-Coach“ sowie „Food-Fotografin und Stylistin“. 2014 hat sie den „AMA Food Blog Award“ in der Kategorie Newcomer und den 2. Platz für „Bestes Design beim Food“ beim Blog Award Deutschland gewonnen. Aufgrund ihrer Zöliakie legt sie besonderen Wert auf glutenfreie Zutaten und gesunde & abwechslungsreiche Küche.

    Zur Aufmachung des Buches:
    Das Buch aus dem Brandstätter Verlag ist sehr hochwertig produziert. Mit seinen 19,5 x 24,5 cm, dem leicht flexiblen Hardcover und einer Stärke von rd. 2 cm braucht es durchaus seinen eigenen Platz auf der Arbeitsfläche. Mal eben während des Umrührens in der anderen Hand halten und lesen ist doch eher beschwerlich, wenn auch durchaus möglich. Viele schon fast künstlerisch komponierte Fotos – gerne auch mit der Autorin selbst (ein Kochbuch-Trend, den ich noch nie verstanden habe) – unterstreichen den hochwertigen Anspruch und geben einen Vorgeschmack darauf, wie das Ergebnis der Kochbemühungen aussehen könnte. Abgerundet wird der positive Eindruck durch ein praktisches Lesebändchen mit Aufdruck.

    Zum Inhalt:

    Auf rd. 190 Seiten präsentiert Eva Fischer rund 100 sehr abwechslungsreiche Rezepte, aufgeteilt in die drei klassischen Segmente „Morgens“, „Mittags“ und „Abends“ sowie die Rubrik „Zwischendurch“, wobei die Grenzen bei einigen Rezepten durchaus fliessend sind. Sehr gut gefällt mir hierbei, dass es auf Seite 26 eine Übersicht der Kennzeichnungen enthält, mit Hilfe derer man auf einen Blick erkennen kann, ob ein Rezept glutenfrei (GF), laktosefrei (LF), vegetarisch (VEG) oder gar vegan (VG) ist. Darüber hinaus gibt es Kennzeichnungen für besonders kalorienarme Rezepte („mach´s leichter“) sowie für „to go“- und saisonale Rezepte. Die Rezepte selbst werden meistens auf einer ganzen Seite präsentiert, oft mit einer kleinen „Einleitung“ (z.B. zum gesundheitlichen Nutzen), einer übersichtlichen (nummerierten) und gut nachvollziehbaren Zubereitungsanweisung sowie einer strukturierten Zutatenliste. Hinzu kommen Angaben über die Zubereitungszeit (mit der ich bislang grob ausgekommen bin) und der Zeit, bis ein Rezept „servierfähig“ ist. Zu vielen Rezepten gibt es auch noch ein oder mehrere Tipps, z.B. wenn sich ein Rezept gut fürs Einfrieren eignet.

    Dem Rezeptteil vorangestellt sind fünf kurze Kapitel (S. 7 – 29), in denen es um ein Bisschen „Darstellung“ und die „Schaffung von Nähe zum Leser“ geht (z.B. 3. „Mein „Life-changing Moment“) – was ich persönlich für verzichtbar halte -, aber auch um ein paar kurz angerissene, durchaus interessante Basics zum Thema gesunde Ernährung. Den kurzen Theorie-Part (S. 22-24) über Themen wie „Nährstoffdichte“, „Antioxidantien“, „Enzyme“ oder auch das „Andi-System“ und den „Orac-Wert“ habe ich als sehr informativ empfunden, auch wenn die Autorin hier sehr dicht an der Oberfläche bleibt. Wenn man hierzu mehr wissen möchte, muss man sich separate Literatur anschaffen. Hinzu kommt noch ein Muster-Wochenplan (S. 27 – 29) über drei Wochen mit Rezepten aus dem Kochbuch für jeweils alle drei Hauptmahlzeiten, den man wohl mit aufgenommen hat, um auf den Titel des Buches „Das 21 Tage Programm“ aufdrucken zu können. Ist ganz nett, braucht es für meinen Geschmack aber gar nicht. Sehr gut gefallen hat mit hingegen die „Einkaufsliste für den Quick-Start“ (S. 20), damit eine praktische Grundausstattung in der Küche vorhanden ist (auch wenn Mandelmilch, Kokos-Drink, Kokosmilch und Reismilch für mich keine „Milchprodukte“ sind). Ebenfalls sehr schön finde ich die beiden in den Rezeptteil eingestreuten Kapitel über die heimischen (S. 66) und exotischen (S. 110) „Superfoods“ (inkl. Definition aus dem „Oxford English Dictionary“), in denen die Autorin jeweils ihre „Top 12“ vorstellt (u.a. Aronia, Heidelbeeren, Leinsamen, „Grüngemüse“ wie Brokkoli & Grünkohl sowie z.B. Acaibeere, Gojibeeren, Chiasamen und Maca).

    Nun aber zum Herzstück eines jeden Kochbuchs, den Rezepten (ein Rezeptregister ist im Anhang vorhanden). Wie bereits geschrieben, teilen sich diese in die folgenden vier Kategorien auf:

    1. „Morgens“ (ab S. 30): Insgesamt 31 Rezepte, inkl. 6 Shakes & Smoothies (S. 52-53) und 5 „bunt belegten“ Broten (S. 61). Unsere Lieblingsrezepte sind hier die sehr leckeren „süssen Kokoswaffeln mit Kokos-Sahne und Beeren“ (S. 33 - laktose- und auch glutenfrei zuzubereiten), die „Süsskartoffel-Rösti mit Blattspinat und pochierten Eiern“ (S. 57 - schmeckt nicht nur zum Frühstück!) sowie das „Hirse-Kokos-Porridge mit Aprikosen, Cranberrys und Pistazien“ (S. 48 – kann vom „Topping“ nach Belieben und Geschmack variiert werden).

    2. „Mittags“ (ab S. 70): 21 abwechslungsreiche Rezepte, die für mich in Teilen aber eher einen „Snack-Charakter“ haben bzw. als sehr leichte Mahlzeiten zu sehen sind. Unsere Favoriten sind hier der „Brokkoli-Salat mit Cashewnüssen und Cranberries“ (S. 75 - sehr schnell zubereitet, sehr lecker und gesund; Laut Rezept bleibt der Brokkoli roh, wir haben ihn leicht blanchiert) und die „Kräuter-Crépes mit Räucherlachs und Frischkäse“ (S. 96).


    3. „Abends“ (ab S. 114); 21 Rezepte, von denen es uns bislang insbesondere die Folgenden sehr angetan haben: „Bunte Süsskartoffeln“ (S. 130 – Vitaminbomben!), „Dreierlei mexikanische Tacos“ (S. 133), „Zander aus dem Ofen“ (S. 135 – schnell zubereitet und für mich ein tolles Mittagessen!), „Prosciutto-Tarte mit Birne und Rucola“ (S. 140 – ein tolles Geschmackserlebnis) sowie „Rotkohl-Quiche mit Ziegenfrischkäse“ (S. 145).


    4. „Zwischendurch“ (ab S. 154): Auch hier wieder 21 Rezepte für alle möglichen Anlässe, wie z.B. das „Früchte-Nussbrot“ (S. 161 - äusserst lecker und nahrhaft) oder auch die „Mehlfreien Kokos-Brownies“ (S. 175 – lecker, saftig und schnell gemacht!).


    Meine Meinung:

    Ein sehr schön gestaltetes Kochbuch mit vielen, sehr abwechslungsreichen Rezepten, die auf frische (oft saisonale) und gesunde Zutaten Wert legen, was natürlich bedingt, dass man häufiger und „just in time“ einkaufen muss. Viele der Rezepte lassen sich hierbei praktischer Weise relativ einfach nach eigenem Geschmack und belieben variieren, wodurch wir dieses Kochbuch wirklich als Bereicherung für unsere Küche empfinden.

    Weniger gut gefallen hat mir der etwas reisserische Titel („lebensverändernde Nahrung“), die lose eingestreuten Zitate (von wem auch immer – wie z.B. auf S. 39: „Endlich spüre ich mich wieder“; - „Viktoria, 23“) sowie die doch sehr ambitionierten Versprechen („Die sieben LCF-Glücksversprechen“: u.a. „macht dich leistungsfähiger“ und „steigert deine Libido“) und die teilweise etwas platten und altbekannten Aussagen („Positiv denken!“). Das ist alles ein bisschen „too much“ und auf dem Raum, den dies alles einnimmt, hätte ich lieber ein paar schöne Rezepte mehr gehabt.

    Last but not least: Das Rezept für „Zander aus dem Ofen“ (S. 135) ist als „laktosefrei“ gekennzeichnet, aber man soll Butterflocken über den Zander geben! Natürlich merkt der geübte Veganer oder leidgeprüfte Allergiker dies, bevor es zu spät ist. Dennoch sollte ein solcher „Fauxpas“ in einem guten Kochbuch meiner Meinung nach nicht vorkommen!


    FAZIT:
    Mit dem Fokus auf die Rezepte: Eine Bereicherung für jeden, der gerne frisch, gesund und abwechslungsreich kocht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 03.09.2016

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat es wirklich in sich, denn es vereint Kochbuch mit hohem Unterhaltungswert und grossem Wissen.

    Oftmals wirken ja Bücher, die eine Änderung von Ernährungsweisen erläutern, auf mich, als hätten sie den erhobenen Zeigefinger auf den Leser gerichtet und verschaffen so gleich zu Beginn ein schlechtes Gefühl von Druck. Hier ist das nicht der Fall, im Gegenteil, die kurzweiligen Darstellungen sind liebevoll und mit der eigenen Geschichte der Autorin aufgepeppt.

    Die Farbgebung und die Schriftarten sind harmonisch und super aufeinander abgestimmt. Ebenso sind die Bilder, die den Text hervorragend unterstreichen, mit Liebe zum Detail gearbeitet.



    Die Autorin, die unter vielem anderen auch Food-Fotografin ist, versteht ihr Handwerk. Dies lässt sich an den schmackhaft dargestellten Bildern, die die meisten Rezepte darstellen, daran erkennen, dass man am Liebsten alles gleich nachkochen möchte und bei der Betrachtung einem das Wasser im Munde zusammenläuft.



    Habe mittlerweile schon einige Rezepte nachgekocht und kann den ersten Eindruck nur bestätigen. Ist super leicht nachzukochen, da die Rezepte Schritt-für-Schritt gut erklärt sind. Nur manchmal fehlen bei dieser Anleitung Zutaten, die vorher jedoch angegeben wurden. Dies stellt jedoch meines Erachtens kein Problem dar, da man diese Zutaten dann wunderbar nach eigenem Gusto hineinzaubern kann.



    Zu Beginn des Buches wird vorgestellt, warum, wieso und weshalb diese Ernährung gut tut. Auch sind die Nährwerte und was das für den Körper bedeutet für vielerlei Lebensmittel interessant und nachvollziehbar erläutert.



    Ausserdem befindet sich ein 3-Wochenplan im Buch, der einem die Ernährungsumstellung enorm erleichtert.



    Gut verständliche und erklärte Symbole zeigen bei jedem Rezept auf, ob sie glutenfrei, laktosefrei, vegetarisch, vegan sind und wie lange die Zubereitungszeit, bzw. wann die Speisen Servierfertig sind. Specials, wie To go oder Tipps fürs saisonale Kochen sind ebenfalls vorhanden. Ausserdem gibt es auch noch "Mach´s Leichter"-Tipps, die neben vielerlei anderer genialer Tipps vorschlagen, wie man Kalorien bei bestimmen Rezepten einsparen kann.



    Mein Fazit: Nicht nur ein Gaumen- sondern auch ein Augenschmaus - hier fällt die Umstellung leicht

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 04.09.2016

    Als Buch bewertet

    Seit einiger Zeit sind sogenannte Superfoods in aller Munde. Sie stehen im Ruf, den Menschen gesünder, glücklicher und leistungsfähiger zu machen. Auf diesen Lebensmitteln ist das Life changing food (kurz: LCF)-Prinzip aufgebaut.

    Eva Fischer stellt den achtsamen Umgang mit dem Körper in den Vordergrund. Dazu stellt sie Rezepte für Frühstück, Mittag und Abendessen sowie zwischendurch zusammen. Kaum Fleisch, dafür viel Getreide und Gemüse, das ist die Grundlage für dieses Programm. Dabei geht es nur am Rande um Gewichtsverlust, sondern einfach um gesunde Nahrung – und das ist nun mal „nebenbei“ die Grundlage für ein gesundes Gewicht.

    Will man nun seine Ernährung komplett und dauerhaft umstellen, findet man hier eine gute Anleitung dafür. Auf Süsses, Snacks und Fastfood zu verzichten, das ist die grösste Herausforderung. Eva Fischer gibt Tipps und Tricks, Anleitungen und Ratschläge. Dazu kommen Informationen zu einheimischen und exotischen Superfoods und Berichte von begeisterten LCF-Anwenderinnen. Hintergrundinformationen und Praxistipps erleichtern neue Wege immer ungemein.

    Für mich bietet dieses Buch eine Fülle an leckeren und interessanten Rezepten, die ich in mein Repertoire aufnehme. Ob ich irgendwann meine Ernährung komplett nach dem LCF-Prinzip ausrichten werde, kann ich noch nicht sagen. Vermutlich weniger, dennoch finde ich dieses Buch sehr gelungen und gut aufgemacht. Es verändert auf alle Fälle die Einstellung zur Nahrung, der Zubereitung und den Zutaten. Das ist schon mal ein guter Anfang, wie ich meine.

    Fast alle Rezepte sind bebildert. Eine Auflistung der Zutaten sowie eine genaue Anleitung zur Zubereitung machen das Nachkochen recht einfach. Einige der Rezepte erfordern relativ ausgefallene Zutaten, doch sind diese nicht allzu schwer zu bekommen.

    Mir gefällt dieses Buch sehr gut. Es ist rundum gelungen und mit viel Liebe und Sorgfalt gemacht. Ob nun tatsächlich als 21-Tage-Programm für eine dauerhafte Umstellung oder – wie bei mir – als Bereicherung des Speiseplanes (wobei eine Umstellung über längeren Zeitraum nicht ausgeschlossen ist), es ist absolut empfehlenswert. Deshalb bekommt es von mir auch die vollen fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 09.09.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Das Buch handelt von einem neuen Ernährungsprinzip, das auf Basis nährstoffreiche und natürlicher Lebensmittel für mehr Genuss und Wohlbefinden sorgt.


    Meine Meinung:

    Das Buch wurde mit einer stabilen Ausführung ausgestattet und das Cover ist ansprechend gestaltet.
    Die Autorin macht aus der Not eine Tugend, weil sie sich aufgrund gesundheitlicher Probleme glutenfrei ernähren musste und entwickelte ein neues Prinzip des Life Changing Food, kurz: LCF. Sie erklärt mit einfachen Worten ausführlich das LCF-Prinzip, das sich gut in den Alltag integrieren lässt.
    Die Rezepte für die Frühstücks-, Mittags- und Abendsvariationen sind bunt und vielfältig zusammengestellt und werden einfach in der Ausführung vorgestellt. Einkaufslisten und Wochenpläne werden "mitgeliefert".
    Der Verzicht auf Süsses und Speisen mit Geschmacksverstärker soll dadurch erleichtert werden. Motto: Sei gut zu dir und dein Körper wird es dir danken!
    Ich bin gespannt, ob die sieben LCF-Glücksversprechen eintreffen werden.
    Postiiv überrascht werde ich in den nächsten Tagen ein paar Rezepte schon mal ausprobieren (vor allen Dingen die süssen Kokoswaffeln und die Pancakes) und meine Ernährung damit bereichern.

    Fazit:

    Ein interessantes Kochbuch für den wahren Genuss!

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  • 4 Sterne

    Vera T., 03.09.2016

    Als Buch bewertet

    „Life changing food“ ist ein Kochbuch der Ernährungsexpertin Eva Fischer, die vom neuen LCF-Prinzip begeistert ist und uns erklärt, was die Einnahme der wichtigen Nährstoffe bei uns bewirken kann. Seit bei Eva Fischer eine Glutenunverträglichkeit festgestellt wurde, hat sie ihre Ernährung komplett umgestellt. Life Changing Food liefert viele wichtige Nährstoffe und stärkt das Immunsystem und macht uns leistungsfähiger. Man fühlt sich fitter und hat mehr Energie und Ausstrahlung und das Essen soll natürlich gut schmecken.

    Das Cover zeigt die Autorin mit einem Teller Life Changing Food Zutaten. Mehr als 80 Rezepte enthält dieses Kochbuch.
    Eva Fischer verwendet in ihren Rezepten viele natürliche und nährstoffreiche Lebensmittel und viele haben einen sehr hohen Gehalt an Antioxidantien und Vitaminen. Langfristig hilft der LCF-Speiseplan auch sein Wohlfühlgewicht zu erreichen bzw. zu halten.
    In ihrem Kochbuch gibt Eva Fischer fünf Tipps wie man seine Ernährung umstellen kann. Man sollte sich eine LCF-Vorratskammer anlegen, jedoch werden viele Rezepte auch natürlich mit viel frischem Gemüse und Obst zubereitet.
    Es gibt eine Einkaufsliste für den Quick-Start und zehn Tipps für die Umstellung der Ernährung, Infos über Nährstoffgehalte und LCF-Wochenpläne, bevor es dann losgeht mit den Rezepten.
    Die Rezepte sind sortiert nach morgens, mittags, abends und es werden noch heimische und exotische Superfoods beschrieben.
    Viele Rezepte sind mit Foto, jedoch leider nicht alle. Ich persönlich mag Rezepte mit Fotos lieber, da kann ich mir das Resultat dann vorher bereits anschauen, gerade bei ausgefallenen Rezepten ist mir das wichtig.
    Die Rezeptangaben sind übersichtlich, mit Zeitangabe und Zutatenliste für 2 Personen. Dazu gibt es Tipps für eine vegane, laktosefreie oder glutenfreie Variante.
    Die Rezepte sind sehr ausgefallen und teilweise ziemlich exotisch.
    Teilweise sind die Rezepte sehr zeitaufwändig und die Zutatenliste lang, aber für leckere Gerichte mit frischen Zutaten sollte man sich die Zeit für die Zubereitung nehmen, es lohnt sich.

    Wer sich für das LCF-Prinzip interessiert und das Life changing food Programm gerne ausprobieren möchte und ausgefallene, exotische Gerichte sucht, für den ist dieses Kochbuch ideal.

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  • 4 Sterne

    Rebekka T., 01.09.2016

    Als Buch bewertet

    Life changing food, kurz LCF, von Eva Fischer ist ein 21-Tage-Umstellungsprogramm. Weg von industriell gefertigten Lebensmitteln, hin zu gesunden, lebensverändernden Nahrungsmitteln. Es gibt Rezepte für Frühstück, Mittag, Abendessen und Snacks. Die Einleitung erzählt von den Erfahrungen der Autorin und ist eine Einführung für den Quickstart mit LCF.

    Cover: Das ist Eva Fischer. Im Innenteil sind viele Gerichte fotografiert.
    Schreibstil: Die Einführung ist ausführlich genug, die Rezepte gut erklärt und auf vielen Seiten kommen Tester/-innen von LCF zu Wort.

    Ich bin ehrlich, und auch wenn Frau Fischer meinen Grund, gleich auf voll LCF umzustellen, schon versucht im Buch zu entkräften: mir ist das zu zeitaufwändig. Mit 4 Kindern, Vollzeitjob, Haus ... sind einige Rezepte nicht mit meinem Leben kompatibel. Einige Zutaten sind mir ein Rätsel: ja klar, gehört habe ich das schon, aber wo bekomme ich das her, wie sieht das aus oder wie schmeckt das? Exotische Sachen, die dann in meinem Haus stehen und die keiner isst, sind ja auch doof. Meine Jungs sind auch nicht gerade die Feinschmecker und ich freue mich immer, wenn mein Mann für uns in der Küche zaubert, dann gibt es kein Gemecker mehr. Etwa die Hälfte der Rezepte kann ich gebrauchen, was schon deutlich mehr ist als in sonst einem Koch-/Gesundheits-/Lebensumstellung-/Rezept-...Buch. LCF soll man leben - dazu fehlt mir noch die Zeit, die Lust, die Geduld, aber ich werde das Buch im Kopf behalten. Und wenn ich mein Leben entschleunigt bekomme, werde ich liebend gerne die andere Hälfte der Rezepte ausprobieren, denn auch für mich ist natürlich klar, dass ich meinem Körper hochwertige Lebensmittel zuführen muss, um gesund und aktiv zu werden/bleiben.

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  • 4 Sterne

    XYZ, 15.11.2016

    Als Buch bewertet

    Tolles Buch, ich bin begeistert.

    Die Auswahl der Rezepte ist wirklich gelungen, genauso wie die Darstellung und bildhafte Aufbereitung.
    Das Nachkochen der Rezepte ist sehr leicht, dank der guten Beschreibungen.

    Den Schreibstil finde ich super lockig flockig für ein Buch dieser Art - ebenso finde ich die ganzen zusätzlichen Informationen sehr gelungen.

    Ich kann dieses Buch jedem weiterempfehlen und finde es ist ein MUSS für jede Küche, denn Eva Fischer hat in meinen Augen vollkommen Recht: "Unser Körper ist unser höchstes Gut"

    Einige Rezepte habe ich schon ausprobiert - und alles ist wie beschrieben gelungen. Ich bin sehr motiviert noch weitere zu testen - der Magen freut sich schon darauf :)

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  • 3 Sterne

    MarTina, 08.09.2016

    Als Buch bewertet

    In diesem Kochbuch wird das Life Changing Food Prinzip vorgestellt. Hier werden Zutaten verwendet, die sehr nährstoffreich sind. Vor allem sogenannte Superfoods. Diese Ernährungsweise soll unter anderem das Immunsystem stärken und Energie geben.

    Anfangs erläutert die Autorin das Prinzip. Der Schreibstil ist dabei leicht und verständlich. Es werden hier auch die Grundlagen für eine gesunde Ernährung bzw. Lebensweise aufgeführt. Dies ist leicht zu lesen, aber nicht unbedingt alles neu.

    Um die Ernährung auf leichter auf LCF umstellen zu können, ist hier ein 21-Tage-Programm enthalten. Man bekommt also schon für 21 Tage Vorschläge, was man Morgens, Mittags und Abends kochen kann. Ausserdem ist anfangs auch eine Einkaufsliste zu finden, so dass man schon einmal einen Überblick erhält, welche Zutaten hier nötig sind. Das hat mir gefallen.

    Auch die Aufmachung des Buches ist ansprechend. Es wirkt frisch und modern. Auch der Aufbau der Rezepte ist übersichtlich und die einzelnen Gerichten sind auf den Bildern wirklich lecker fotografiert. Leider gibt es aber nicht zu jedem Rezept ein Bild.
    Dafür ist immer ein kleiner Hinweis zu finden, ob das Rezept glutenfrei, laktosefrei, vegetarisch oder vegan ist. Da bei uns aber niemand darauf Rücksicht nehmen muss, spielt es für uns keine Rolle.

    Bei den Rezepten habe ich leider auch nicht nicht viel gefunden, was ich auf der Stelle ausprobieren würde. Vor allem gefällt mir nicht, dass in den Rezepten oft Kokos eingesetzt wird, z. B. Kokosöl, -milch, -mehl. Ich mag den Geschmack überhaupt nicht. Leider gibt es auch keinen Hinweis, welchen Ersatz man dafür nehmen könnte. Also bleibt bei diesen Rezepten wohl nur das Ausprobieren. Mich sprechen sie so leider aber nicht unbedingt an.

    Fazit:

    Alles in allem ein schön aufgemachtes Buch, das bei Gluten- bzw. Lactoseunverträglichkeit wohl interessant ist. Für uns ist es aber nicht das Richtige.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 27.09.2016

    Als Buch bewertet

    Auf den ersten Blick ein sehr farbenfrohes Kochbuch, das durch seine grossflächigen Bebilderungen schon allein optisch ein Genuss ist, es durchzublättern!

    Gleich am Anfang stösst man auf einige kurze Kapitel über LCF. Danach widmet sich Eva Fisher allen Arten von super food, um nach einen fiktiven Ernährungsplan zu allen möglichen Gerichten überzugehen. Manche davon muten etwas sehr seltsam und gewöhnungsbedürftig an, aber warum sich nicht von Neuem überraschen lassen?

    Die verwendeten Ingredienzien der Gerichte sind durchwegs leicht im nächsten Supermarkt erhältlich, und die Speisen ohne grossen Aufwand (sowohl bei der Beschaffung seiner Bestandteile wie auch bei der Zubereitung selbst) nachzukochen. Wenngleich ich auch sagen muss, dass die hier vorgestellten und Burger beim Verzehr etwas unhandlich zu sein scheinen! Trotzdem machen einige Rezepte durchaus Lust darauf, sie selbst auszuprobieren, da ihre Geschmackskombinationen sehr reizvoll klingen! Zusätzlich werden bei Gerichten Tricks und Variationsmöglichkeiten angegeben, die auch für Veganer, bzw für Menschen mit Laktose- oder Glutenunverträglichkeit geeignet sind. Ein ideales Mitbringsel für Leute, die gern Neues ausprobieren und offen neue Ideen sind!

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  • 3 Sterne

    JessSpa81, 06.10.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch finde ich sehr gut gelungen. Zu fast jedem Rezept gibt es schöne Bilder und die Rezepte sind leicht verständlich.
    Bei diesem Buch handelt es sich nicht um ein neues Diätprogramm, sondern um eine Anleitung zur Ernährungsumstellung. Die Autorin hat selber Zölliakie und musste deshalb ihre Ernährung grundlegend ändern.
    Die Idee des Buches finde ich sehr gut, aber leider ist es gerade mit kleinem Kind nicht so einfach umzusetzen. Ich habe seit der Geburt noch ein paar Kilo zuviel und dachte, dass ich die mit diesem Programm bekämpfen könnte, jedoch fehlt mir dafür die Zeit, mich richtig damit auseinander zusetzen.
    Desweiteren benötigt man auch einige Zutaten, die man nicht so einfach in jedem Supermarkt bekommt und günstig sind die meisten davon leider auch nicht. Um also erstmal mit dem Programm starten zu können, muss man einiges investierten.
    Ich werde vermutlich zu dem Buch zurück greifen, wenn es zeitlich besser passt. Die Idee dahinter finde ich nämlich sehr gut.
    Fazit:
    Kaufempfehlung für alle die, die nötige Zeit dafür aufbringen können.

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