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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 06.10.2020

    Als eBook bewertet

    Nach Portugal träumen und dazu durch die Landesküche schlemmen

    Im Moment habe ich ein Faible für kulinarische Ausflüge in andere Länder und auch für Kochbücher, und da ich mit anderen Titeln der neuen GU-Reihe „Kochen international“ schon einige Glücksgriffe getan habe, durfte auch Portugal nicht fehlen.

    „In diesem Buch finden Sie teilweise neu interpretierte traditionelle Gerichte und auch Rezepte, die vielleicht nicht unbedingt auf einer Speisekarte in Lissabon zu finden sind. Ich lade Sie ein, mit mir auf Entdeckungsreise zu gehen und sich auf das traditionelle portugiesische Slow Food einzulassen. Schenken Sie Ihrem Gaumen begeisternde Geschmacksmomente!“

    Mit diesem Versprechen wird man vom Autor empfangen und nachdem er eine Portugal-Bucket List vorgestellt und einen Länderquickie sowie eine Übersicht zu den Top-5-Zutaten gegeben hat, gliedert er seine Rezepte in vier verschiedene Kapitel. Los geht es mit „Petiscos e Entradas – Snacks und Vorspeisen“. Dem folgen die „ Pratos Principais – Hauptgerichte“. Hier lachen einen hauptsächlich frischer Fisch und Meeresfrüchte an. Einen sehr grossen Teil nimmt dann „Doces – Süsses“ ein, alle Kuchen- und Nachspeisenfans werden da sicher im Himmel schweben. Relativ kurz bilden dann noch „Molhos e acompanhamentos –Saucen und Beilagen“ den Abschluss.

    Jedes Rezept beginnt mit einem Bild von dem toll in Szene gesetzten Gericht, das einem sofort den Mund wässrig macht. Dem folgt der deutsche und auch portugiesische Namen der Speise, Angaben zur Zubereitungsmenge, das meiste für vier Personen, zu Zubereitungszeit, bei Bedarf auch Zeiten für Ziehen, Marinieren oder ähnliches und eine Kalorienangabe. Im Ebook werden anschliessend die Zutaten schön übersichtlich aufgezählt, bevor es an die leicht verständlich formulierten Schritt für Schritt Anleitungen geht. Oft findet sich bei den Rezepten auch noch ein Tipp oder auch eine kurze Anmerkung zu dem Gericht, was mir beides gut gefallen hat.

    Bei den Vorspeisen haben mich sofort die GARNELEN IN PIKANTEM WEISSWEINSUD, portugiesisch CAMARÃO EM MOLHO PICANTE angelacht und in zwanzig Minuten hatte ich tatsächlich das erste leckere portugiesische Gericht auf dem Tisch. Im ersten Kapitel hat mich auch das Rezept für die PORTUGIESISCHE GAZPACHO überzeugt, die es im nächsten heissen Sommer sicher öfters einmal geben wird. MIESMUSCHELN IN TANGOA-SAUCE wird es im kommenden Winter öfters geben, denn das Rezept schlägt mein bisheriges um Längen. Auch die BROTSUPPE AUS DEM ALENTEJO wird sicher noch ab und an auf meinen Tisch kommen. Bei den Hauptgerichten heisst es einleitend schon „Gute Dinge brauchen ihre Zeit – und mindestens einen grossen Topf. Das könnte das Motto der Portugiesen für ihre Hauptgerichte sein. Am liebsten werden die frisch vorbereiteten Zutaten einfach im Topf zusammengemischt. Das Ergebnis ist genauso schnörkellos wie überzeugend und schmeckt aufgewärmt gleich noch mal so gut!“ Während mich ein Topf glücklich macht, schreckt mich allzu lange Zubereitungszeit für meine Alltagsküche eher ab. Hier gibt es viel aus dem Meer und bei den Bildern ist mir der Mund schon wässrig geworden, liebe ich doch Fisch in so gut wie jeder Variation. Leider wohne ich so, dass lange Transportwege da schon ganz viel am Geschmack nehmen und auch längst nicht jeder Fisch in meiner näheren Umgebung erhältlich ist. Ausprobiert und für oberlecker empfunden habe ich aber GEFÜLLTE TINTENFISCHE, die sich portugiesisch so vielversprechend LULAS CHEIAS EM MOLHO DE TOMATE COM nennen, den MEERESFRÜCHTEREIS und auch GEGRILLTES CHILI-HÄHNCHEN FRANGO CHILI PIRI, das mich vor allem durch seine Schärfe überzeugen konnte. Hat mich das Bild von KLEINE FRANZÖSIN ebenfalls so richtig angelacht, ist das Rezept allerdings mit einer Stunde Zubereitungszeit und satten 2560 kcal sicher nichts für ein schnelles, leichtes Abendessen, wird aber vielleicht doch bei passender Gelegenheit einmal ausprobiert. Mir persönlich reicht Süsses immer kurz und knapp, bin ich doch eher der deftige Esser und könnte sogar ganz darauf verzichten. Die Rezepte zu ZIEGENMILCHREIS MIT ZIMT, SÜSSE NUDELN oder auch MOLOTOF-PUDDING fand ich trotzdem ganz raffiniert und interessant fand ich in dem Kapitel auch solche Zusatzinformationen, wie „Diesen Satz »Bitte einen Espresso und ein ›pastel de nata‹« hören die Betreiber der unzähligen »pastelarias« mehrmals am Tag. Mit dem klassischen Frühstück, bestehend aus einer »bica« (Espresso) oder einem »galão« (Milchkaffee) und einem »Sahnepastetchen« beginnt für viele Portugiesen der Tag. Warum die Törtchen die Sahne im Namen tragen, ist ein Rätsel, denn zubereitet werden sie mit Milch. Wie auch immer, ihren Siegeszug haben sie in Belém angetreten. Die Mönche…“. Gerne hätte es bei mir weniger süss und mehr von den Sossen geben dürfen, denn mein Piri-Piri Öl, mit der Seefahrervergangenheit, das in Portugal immer neben Salz und Pfeffer immer auf dem Tisch steht, ist schon angesetzt und die leckere PAPRIKA-ESSIG-SAUCE werde ich auf jeden Fall auch noch einmal mit der Zutat Steinweichselpulver ausprobieren, die ich bisher einfach frech weggelassen habe, weil diese sich in meinem Gewürzregal nicht fand.

    So gut gefällt mir die Reihe auch, weil man nicht nur Rezept an Rezept findet, sondern auch einiges über das Land erfährt. Gewohnheiten, landschaftliche Gegebenheiten und der eine oder andere Blick ins Nähkästchen machen diese Kochbücher für mich zu etwas Besonderem. Durch die vielen Bilder bei Fotos vom Gemüsemarkt angefangen, über Weinberge oder solche von der Küste bis hin zu kleinen Tappa Bars, macht hier das Blättern einfach schon Spass und lässt einen in ferne Länder träumen.

    Alles in allem eine tolle Ergänzung in meiner Länderkochbuchecke. Wenn es mehr von Deftig und weniger von Süss gegeben hätte, wäre sicher auch für mich ein Stern mehr drin gewesen. So sind es gute vier geworden, aber die sind ja auch nicht zu verachten.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 29.09.2020

    Als Buch bewertet

    Portugal in der heimischen Küche

    Als leidenschaftliche Hobbyköchin sammle ich (Themen-)Kochbücher und freue mich immer über neue Anreize aus anderen Ländern. Ganz klar – in Portugal schmecken diese Gerichte noch viel besser, aber so ein klein wenig Urlaub kann man damit zu sich nach Hause holen. Nicht alles gelingt so, wie es gewünscht ist, aber wie bei allem macht auch hier Übung den Meister. Besonders schön ist, dass hier auch weniger bekannte Gerichte zu finden sind.

    Das Buch ist viel mehr als ein Kochbuch. Immer wieder finden sich stimmungsvolle Bilder aus Portugal bei den Rezepten und auch kleine informative „Geschichten“. Schon beim Vorwort wird klar, dass viel Leidenschaft darin steckt. Es startet dann mit einer „Portugal-Bucket-List“ mit fünf Dingen, die man in Portugal erlebt haben sollte. Danach lernt man im „Länder-Quickie“ noch zusätzlich einiges über das Land. Es folgen „Die Top-5-Zutaten“, direkt danach geht es mit „Snacks und Vorspeisen“ los – und schon die machen grossen Appetit!

    Die „Hauptgerichte“ sind meist recht zeitintensiv, aber diese Zeit lohnt sich! So bodenständig die Gerichte oftmals aussehen, so lecker sind sie doch, besonders dann, wenn man Fisch und Meeresfrüchte mag. Doch auch Geflügel, Rind, Schwein, Kaninchen und Lamm findet man in den Rezepten.

    „Dolces – Süsses“ setzt dann dem Ganzen die Nachtisch-Krone auf, versüsst aber auch den Start in den Tag. Als besonderes Extra-Kapitel findet sich dann „Saucen und Beilagen“, womit man dann super variieren kann.

    Alle Rezepte sind verständlich erklärt und gar nicht so kompliziert, wie sie manchmal auf den ersten Blick erscheinen. Die Zutaten sind übersichtlich aufgeführt und die Arbeitsschritte gut nachvollziehbar. Mich erfreuen zudem die aussagekräftigen Fotos der fertigen Gerichte. So fällt mir persönlich die Entscheidung immer leichter, was ich diesmal nachkochen möchte.

    Die meisten Zutaten sind im normalen Lebensmittelgeschäft zu bekommen. Bei einigen speziell portugiesischen Zutaten sollte man gut vorplanen, um nicht kurzfristig ein Problem zu bekommen. Nicht überall sind portugiesische Lebensmittelläden zu finden. Online ist jedenfalls alles zu finden und fast alles hält sich ja auch längere Zeit.

    Insgesamt eine kleine Portugal-Küchen-Reise, die mir sehr gefallen hat. Sehr geeignet für einen Themen-Abend im Freundeskreis oder auch für den besonderen Familientag. Ich gebe vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://lieslos.blog/, 11.10.2020

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die spanische Küche und bin schon lange interessiert an der Küche des Nachbarlandes Portugal. Als ich dieses GU-Kochbuch gesehen habe, hat mich sogleich das farbenfrohe Cover mit dem Vorspeisenteller angezogen.

    Als ich beim Aufblättern auf das Vorwort des Autors Antonio Bras gestossen bin, hat mich sofort angesprochen, dass er von Musik und Kochen begeistert ist.
    Dass er sich dann kurz vorgestellt hat und auf die Entstehungsgeschichte des Kochbuchs eingegangen ist, hat mir gefallen.

    In der folgenden Bucket-List und im Länder-Quickie erfährt man kurz und knapp einige nützliche und interessante Dinge über Portugal.

    Äusserst interessant ist die folgende Auflistung der „Helden der Küche Portugals“... gemeint sind die 5 wichtigsten Zutaten wie Koriandergrün, Zitronen, Grünkohl, portugiesische Wurst und Zimt.

    Nützlich sind die kurzen Infos und Tipps zu den einzelnen Gerichten.

    Die farbenfrohen Fotos sind appetitanregend und machen grosse Lust auf‘s Kochen ... und Essen ;-)

    Ich habe schon einige der Gerichte ausprobiert und manche davon sind in unseren Lieblingsrezepte-Ordner gewandert.

    Das Portugiesische Gazpacho ist nicht nur farbenfroh und lecker, sondern genau das Richtige für warme Tage, an denen man erfrischende Speisen schweren Gerichten vorzieht.

    Die Lissabonner Fischküchlein sind köstlich und ich haben den Tipp des Autors befolgt, sie in den Picknickkorb zu packen. Sie waren bei meiner Familie der Renner!

    Sowohl der Oktopusreis als auch der Meeresfrüchtereis sind eine Sünde wert und die berühmten „Pastéis de Nata“ sind eine göttliche Nachspeise.

    Mein persönlicher Favorit ist der Lammtopf mit Tomaten und Oregano. Das Fleisch zergeht wie Butter auf der Zunge!

    Ich möchte das Kochbuch gerne weiterempfehlen, denn es hat mir einen wunderbaren Einblick in die portugiesische Küche gewährt und viele Genussmomente beschert.

    Was mir nicht so gefiel, war, dass ein Schwerpunkt auf Stockfisch lag. Ich bevorzuge an Kochbüchern generell Ausgewogenheit und in diesem Fall wurde das Gewicht auch noch auf ein Nahrungsmittel gelegt, das mir persönlich nicht zusagt ;-)
    Aber den zweiten Punkt kann ich dem Autor natürlich nicht ankreiden.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 03.12.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Die portugiesische Küche als solche war mir bisher noch nicht wirklich vertraut, weshalb ich sehr gespannt an dieses Kochbuch herangegangen bin.

    Aufbau und Gestaltung des Buches dürften Lesern, die bereits mehrere Kochbücher des Verlags durchgeblättert haben durchaus vertraut vorkommen. Die klare Struktur gefällt mir hier immer wieder besonders gut, insbesondere weil nicht einfach nur Rezepte gesammelt wurden, sondern eben auch Fotografien, kleine Anekdoten und lauter praktische Tipps und Tricks mit den Lesern geteilt werden.

    Sehr auffällig ist bei vielen der Rezepte auf jeden Fall, dass entweder Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte verarbeitet werden. Für mich war das zunächst ein wenig gewöhnungsbedürftig, denn zu meinen bevorzugten Zutaten beim kochen zählen diese Komponenten eher weniger. Zum experimentieren war das dann zwar doch überraschend interessant, jeden Geschmack wird man damit allerdings nicht unbedingt treffen.


    Fazit:
    Für Vegetarier und Menschen, die keine Meeresfrüchte mögen, bietet dieses Buch nicht ganz so viele Rezepte an. Auch ich bin eigentlich kein allzu grosser Fan von Fisch und Muscheln, aber auch diese Rezepte klangen zumindest interessant und sind sicher einen zweiten Blick wert. Abgesehen davon haben mir aber insbesondere die Nachspeisen wirklich gut gefallen, und einige davon werde ich sicherlich noch ein wenig öfter nachmachen.

    Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 30.09.2020

    Als eBook bewertet

    Ich liebe Kochbücher und habe auch eine ganze Menge. Aber ich reise auch sehr gerne und daher ziehen mich Kochbücher zu einem Land ganz besonders an. Ich kenne Portugal und die portugiesische Küche und konnte daher an diesem Buch nicht vorbei.
    Mir gefällt der Aufbau dieses Themen-Kochbuches sehr gut. Es geht los mit einer Portugal-Bucket-List, die gleich Reiselust macht, weil man die fünf aufgezählten Dinge unbedingt erleben möchte. Dann erfährt man noch einiges über das Land bevor es mit den Rezepten weitergeht. Aber auch dort sind immer wieder kleine Geschichte eingefügt.
    Ganz besonders gut haben mir die Fotos gefallen, ganz gleich, ob sie ein typisch portugiesisches Gericht zeigten oder Impressionen aus dem Land.
    Die Gerichte sind teils ziemlich aufwändig, was ich aber nicht schlimm finde. Allerdings gibt es doch einige Zutaten, die ich bei uns wohl kaum bekomme – selbst in der nächsten Stadt nicht. Ich finde das immer sehr schade, wenn das Nachkochen daran scheitert. Da ich ein Offline-Käufer bin, ist das Internet für mich da auch keine Option. Ich muss die Zutaten sehen, riechen, fühlen.
    Trotzdem hat mir dieses Buch gut gefallen und einige Rezepte werden auf jeden Fall nachgekocht.

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