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  • 5 Sterne

    45 von 74 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 28.12.2016

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Josefine, Anfang 30 und Anwältin für Familienrecht, will ihren Langzeitfreund und Arbeitskollegen Justus heiraten. Doch dafür braucht Josefine den legendären Brautring, der auf einmal verschwunden zu sein scheint. Um ihn und die Zustimmung ihrer Grossmutter zur Hochzeit zu erhalten, steht eine Reise nach Schottland an. Denn dort hält sich gerade Josefines Cousine Charlie mit dem vermissten Ring auf...

    MEINUNG
    Claudia Winters Geschichte hat sich recht kurzweilig und flüssig gelesen. Bereits nach den ersten Seiten ist für den Leser klar, wohin die Reise bzw. die Handlung gehen wird, aber das ist kein Problem. Im Gegenteil, Winters leichtfüssige und emotionale Liebesgeschichte im Stile Rosamunde Pilchers und Inga Lindströms ist die perfekte Winter-/Weihnachtslektüre. Warum? Die Zahl der handelnden Personen sowie der Handlungsverlauf sind recht überschaubar und die leicht verständliche, humorige Sprache vereinfacht das Lesen.

    Hauptprotagonistin Josefine sowie die Nebendarsteller- Josefines verrückte bis schrullige Tanten Li und Bri sowie Konditormeister Aidan - waren echte Sympathieträger. Besonders Josefines charakterliche Weiterentwicklung hat mir gefallen. Durch die Schottlandreise hat sie einiges über sich und ihr Leben herausgefunden; ganz zu schweigen von der echten Liebe. Während Anwaltsfreund Justus sie mehr als seinen Besitz betrachtet hat und ihr Leben ohne Mitspracherecht plante, öffnete ihr Aidan die Augen für die Schönheiten des Lebens. Die neckenden und z. T. hitzigen Wortgefechte zwischen Karrierefrau Josefine und Lebenskünstler Aidan waren ein Fest. Ich habe mich herrlich über beide amüsiert und fand das gemeinsame Happy End nur folgerichtig.

    Darüber hinaus konnte mich auch die Wahl des Settings überzeugen. Schottland mit seinen urigen Pubs, grünen Landschaften und seinem herzlichen Menschenschlag wirkten ansteckend und mitreissend. Die typischen schottischen Rezepte am Buchende sind ein gutes Gimmick.

    FAZIT
    Ein in sich stimmiger Roman, dessen Lektüre ein Lächeln aufs Gesicht zaubert und der vor allem die weibliche Leserschaft ansprechen wird. Abschliessende Message des Buchs: Das Leben macht eigene Pläne.

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  • 5 Sterne

    30 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 22.12.2016

    Als Buch bewertet

    „GLÜCKSSTERNE“ ist der neueste Roman der Autorin Claudia Winter. Ich habe diese Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite genossen, wie ein Stück von Charlies köstlichem Käsekuchen und den unglaublichen Glückssternen aus der Konditorei Murray and sons.

    Aber nun zur Geschichte: Das Leben der Anwältin Josefine läuft strikt nach einer erstellten Liste ab. Karriere, Heirat, Kinder. Den passenden Mann hat Josefine in ihrem Arbeitskollegen, dem erfolgreichen und ehrgeizigen Anwalt Justus gefunden. Das Vorzeigepärchen hat auch die baldige Hochzeit bis ins kleinste Detail geplant. Eigentlich kann nichts mehr schiefgehen. Doch dann verschwindet der Brautring und ohne diesen Ring kann nicht geheiratet werden. Josefines Cousine Charlie ist mit dem Ring im Gepäck mit einem Strassenmusiker nach Schottland durchgebrannt. Und nachdem Josefine den Segen ihrer Grossmutter ohne diesen Ring nicht bekommt, macht sie sich auf nach Schottland. Und in den verregneten Highlands gerät sie von einem Schlamassel ins nächste.
    Und dann lernt sie auch noch den charismatischen Konditor Aidan kennen, der der Braut in spe des Öfteren aus der Patsche hilft. Und plötzlich kommt Josefines Lebensplanung bedenklich ins Wanken.

    Schade, dass meine Reise nach Schottland so schnell zu Ende war. Ich bin begeistert von diesem Land, denn aufgrund des ganz besonderen Schreibstils der Autorin, sehe ich wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge. Auch die wunderen Protagonisten kann ich mir lebhaft vorstellen. Allen voran Josefine. Von ihr bin ich total begeistert. Es ist traumhaft, die Veränderung die in ihr vorgeht, mitzuerleben. Im Flugzeug hätte ich am liebsten ihre Hand gehalten und sie beruhigt. Und dann die beiden Tanten Li und Bri. Die beiden habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie sind wirklich etwas ganz besonderes. Mutig von den beiden, die Reise nach Schottland. Sie lassen sich ja wirklich nicht unterkriegen. Und dann ist da der sympathische Aidan, da muss doch jedes Herz höher schlagen. Ein Schotte wie im Bilderbuch und dann die Konditorei. Die köstlichen Düfte habe ich noch immer in der Nase. Ich kann gar nicht aufhören zu schwärmen, so begeistert bin ich von diesem Buch. Am liebsten würde ich sofort meine Koffer packen und nach Kincraig.

    Besonders toll finde ich auch noch die Aufmachung des Buches. Ein toller Spruch auf der Innenseite des Buches. Besonders gefallen mir auch die gälischen Ausdrucke. Und die wunderbaren Rezepte im Anhang muss ich selbstverständlich auch ausprobieren. Für mich ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch – eine Lesehighlight 2016. Ich habe wunderbare Lesestunden in Schottland verbracht. Selbstverständlich vergebe ich für dieses absolute Traumbuch 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ruth H., 18.01.2017

    Als eBook bewertet

    Ein sehr interessantes Buch, konnte es fast nicht weglegen

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  • 3 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    friederickes Bücherblog, 02.03.2017

    Als eBook bewertet

    Die chaotische Suche nach einem Glücksring – leider auch mit ein paar Tiefen

    Cover:

    Das Cover zeigt vor einem weissen Hintergrund mit Holzmaserung Waffeln in Herzform und Kirschen – wahrscheinlich ein Hinweis auf den Beruf des Konditors, der in der Geschichte eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Insgesamt ist das Cover hell und freundlich gehalten und macht neugierig auf den Inhalt des Buches.


    Die Geschichte (Achtung: Spoiler!):

    Josefine von Meeseberg ist Rechtsanwältin in einer renommierten Kanzlei in Frankfurt und wird in Kürze ihren Kollegen Justus heiraten, dem die Heirat einen Sprung auf der Karriereleiter einbringen wird. In Josefines Familie herrscht ein alter Aberglaube: Seit Generationen muss jede Braut in der Familie – natürlich auch Josefine – während ihrer Hochzeit den Familienring tragen, sonst ist die Ehe von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Zu allem Unglück nimmt kurz vor der Hochzeit Josefines Cousine Charlie, das schwarze Schaf in der vornehmen Familie, den Ring an sich und verschwindet damit nach Schottland zu ihrem Freund, einem Strassenmusiker. Da Josefines Grossmutter Adele, das Oberhaupt der Familie, daraufhin ihren Segen zu der geplanten Hochzeit verweigert, muss Josefine wohl oder übel nach Schottland reisen, um Charlie und den Ring zu suchen. Im Flugzeug trifft sie auf den smarten Aidan und ahnt nicht, dass sie ihn schon bald wiedersehen wird.
    In Schottland beginnt eine abenteuerliche Suche nach Charlie, bei der Josefine von Aidan und ihren beiden etwas chaotischen Grosstanten Li und Bri, die auch noch in Schottland auftauchen, unterstützt wird. Natürlich geht dies nicht ohne Hindernisse und Missgeschicke vonstatten, doch am Ende wartet – wie sollte es in einem Liebesroman auch anders sein – ein Happy End.


    Meine Meinung:

    Aufgrund des Covers und der Beschreibung im Klappentext bin ich mit ziemlich grossen Erwartungen an das Buch herangegangen, die jedoch leider nicht ganz erfüllt wurden. Dies lag erst einmal daran, dass mir vor allem die Hauptfigur Josefine irgendwie nicht richtig sympathisch wurde, obwohl man beim Lesen gut an ihrer Gedanken- und Gefühlswelt teilhaben kann. Selbst für eine Anwältin empfand ich Josefine als zu kopflastig und in ihren Reaktionen und Handlungen nicht immer ganz verständlich, was mich hin und wieder beim Lesen sogar ein wenig nervte. Josefines Verlobter Justus ist ein Spiesser par excellence, damit folgt die Autorin dem gängigen Klischee eines trockenen, rational denkenden Juristen. Demgegenüber ist Aidan der helfende Retter in der Not, der immer zur richtigen Zeit an Josefines Seite ist. Diesen Kontrast zwischen den beiden Männern empfand ich dann doch als etwas zu stark. Erfrischend fand ich dagegen Josefines Grosstanten Bri und Li, die ebenso wie ihre rebellische Cousine Charlie Schwung in die Geschichte bringen.

    Nicht ganz anfreunden konnte ich mich auch mit der Art und Weise, wie die Suche nach dem Ring umgesetzt wird. Josefine begibt sich zusammen mit ihren Grosstanten auf eine „Abenteuertour“ quer durch Schottland, weil Charlie samt Ring wie vom Erdboden verschluckt ist. Dabei unterlaufen ihnen immer wieder Missgeschicke, und sie geraten in Schwierigkeiten. Dies wirkt jedoch über weite Strecken wie eine reine Aneinanderreihung von Ereignissen, ohne dass ich darin einen roten Faden erkennen konnte. Wie durch ein Wunder ist jedes Mal der rettende Engel namens Aidan zur Stelle, der den dreien wieder aus der Patsche hilft, bevor dann das nächste Unheil auf sie wartet.

    Nach dieser für mich etwas langatmigen Suche nach dem Ring wurde ich dann durch den Schluss des Buches ein Stück weit versöhnt, wenn er auch ziemlich vorhersehbar war. Die Geschichte rund um den Familienring, die sich erst sehr spät so richtig entfaltet, hätte ruhig mehr ins Zentrum gerückt werden können. Positiv hervorheben sind auch die sehr anschaulichen Landschaftsbeschreibungen, die mir den Schauplatz Schottland auf eindrückliche Weise nahegebracht haben. Zudem gibt es einen Pluspunkt für Prolog und Epilog mit den beiden Grosstanten im Mittelpunkt, der eine schöne „Klammer“ um Josefines Geschichte bildet, sowie für die schottischen Koch- und Backrezepte am Ende des Buches.

    Sicher findet der Roman viele begeisterte Leserinnen, auch wenn ich subjektiv eher meine Schwierigkeiten damit hatte. Rückblickend fand ich es dann doch ein bisschen zu chaotisch, obwohl die beiden Grosstanten für viel frischen Wind gesorgt haben. Leider ging dies jedoch zu Lasten der Romantik, die ich allein schon aufgrund des Covermotivs und der Buchbeschreibung erwartet hatte.

    Susanne von „friederickes Bücherblog“

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  • 2 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 29.12.2016

    Als Buch bewertet

    Josefine ist Rechtsanwältin für Familienrecht und arbeitet zusammen mit ihrem Verlobten Justus in einer renommierten Anwaltskanzlei in Frankfurt. Die Hochzeitsvorbereitungen für die geplante Trauung im Mai sind in vollem Gange, als Josefine zusammen mit ihrer Mutter entdeckkt dass der Ring, den jede Braut ihrer Familie bisher als gutes Omen bei der Vermählung getragen hat, aus dem Safe der Grossmutter verschwunden ist.
    Da sich zeitgleich auch noch ihre etwas weniger bodenständige Cousine nach Schottland davongemacht hat, vermutet Josefine, dass sie den Ring entwendet hat und reist ihr hinterher, um ihn zurückzuholen.

    Ohne ihr Wissen sind auch ihre beiden altledigen Grosstanten Li und Bri nach Schottland gereist. Zusammen mit ihnen begibt sich die sonst so angepasste und rational denkende Josefine auf einen Roadtrip durch das verregnete Schottland, wo permanent andere Widrigkeiten aufwarten bzw. ihr selbst immer wieder in peinliche Missgeschicke manövriert. Zum Glück ist der Schotte Aidan bereits ab dem Hinflug stets zur Stelle, um Josefine und ihren Tantchen aus der Klemme zu helfen.

    Josefine findet den aufgeschlossenen Aidan zwar äusserlich sehr attraktiv, kann ihn aber von Anbeginn nicht leiden, da er für sie ein typischer "Frauenheld" ist. Je öfter sie sich begegnen und je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr beginnt Josefine daran zu zweifeln, ob sie den Ring überhaupt noch zurückhaben möchte. Auch ihre Grosstanten versuchen sie unterschwellig zu beeinflussen, dass Justus nicht der Richtige für sie ist. Das Verschwinden des Rings wird insofern als Wink des Schicksals gewertet...

    "Glückssterne" ist ein Liebesroman, der schnell und flüssig zu lesen ist, der aber auch geradezu langweilig vorhersehbar ist. Darüber hinaus empfand ich die Protagonisten und Nebencharaktere als sehr stereotyp: Die zukünftige Braut, die brave Josefine, stammt aus wohlhabenden Verhältnissen und ist die einzige, die nicht merkt, dass ihr spiessiger Verlobter Justus so gar nicht zu ihr passt. Ihre Familie, insbesondere ihre beiden Grosstanten, die selbst nie verheiratet waren, und die rebellische Cousine haben dies durchschaut und nutzen den Mythos des Familienrings um Josefine vor einer falschen Entscheidung zu bewahren und zu ihrem Glück zu verhelfen. Passend dazu trifft Josefine auf den gut aussehenden Aidan, der sich von Josefines zickiger Art natürlich nicht abschrecken lässt. Aidan ist hilfsbereit und wie zufällig immer zur rechten Zeit am rechten Ort, wenn Josefine oder ihre putzigen Grosstanten in Schottland Hilfe benötigen. Josefine verhält sich ihm gegenüber seit der ersten Begegnung übertrieben ablehnend, um die Distanz zu wahren.

    Während ich den Prolog als Einstieg in den Roman wirklich gut fand und auch die Erwähnung der Rezepte schottischer Spezialitäten (auch wenn sie im Buch trotz Aidans Berufs als Konditor keine allzu grosse Rolle spielen) als originelle Idee empfand, konnte mich die einfallslose Liebesgeschichte nicht überzeugen. Der Mythos um den legendären Familienring blieb mir zu schwach ausgearbeitet und die Charaktere zu klischeehaft.

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  • 2 Sterne

    Stefanie T., 05.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ich hatte mir von dem Buch mehr erwartet. Es plätschert so vor sich hin und eigentlich weiss man fast am Anfang schon wie es ausgehen wird.

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  • 3 Sterne

    Brigitte S., 23.03.2021

    Als Buch bewertet

    Josefine weiss genau, wie ihre Zukunft aussieht. Karriere, Heirat, Kinder und das alles der Reihe nach. Die Karriere läuft und nun ist die Hochzeit das grosse Thema. Doch ihre Cousine brennt mit einem Strassenmusiker durch und im Gepäck einen Familienring. Diesen Ring muss jede Braut bei der Hochzeit tragen, sonst steht die Ehe unter keinem guten Stern. Und nun bleibt Josefine nichts anderes übrig, als ihrer Cousine nach zu fahren und das nach Schottland. Josefine hat auf dem Flug nur Angst und in Schottland angekommen gerät sie von einer Panne in die nächste. Sie ist kurz vor m Verzweifeln, aber da kommt Aidan ins Spiel, den sie auf dem Flug kennengelernt hat.

    Ich habe schon sehr viele Bücher von Claudia Winter gelesen, aber dieses Buch konnte mich nicht so ganz überzeugen. Die Geschichte ist zwar sehr schön und auch lustig geschrieben, aber sie plätschert etwas vor sich hin, das ich nicht so mitgenommen wurde, wie sonst. Aber das soll auf keinen Fall heissen, das das Buch nicht lesenswert ist

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva - Maria H., 16.12.2016

    Als Buch bewertet

    Dies ist nun der zweite Roman der Autorin, den ich gelesen habe und ich war wieder absolut begeistert davon.
    Mir hat schon der Einstieg in die Handlung sehr gut gefallen, denn ich fand es irgendwie witzig, wie Josefine erfährt, dass sie keinen Brautsegen erhalten soll, wenn der Ring nicht auftauchen sollte. Schon die Idee hat mich fasziniert.
    Auch die weitere Handlung, wie Josefine sich auf die Jagd nach dem Ring geht und nach Schottland reist, fand ich toll und hat mich richtig gefesselt und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Wieder wurde hier von der Autorin, eine gefühlvolle, reizende Geschichte erzählt, die für den Leser richtig unterhaltsam ist und eine schöne Atmosphäre erzeugt.
    Auch die Charaktere wurden sehr schön aufgebaut und man kommt sowohl Josefine, als auch Aidan richtig nahe. Ich finde auch Josefine macht eine sympathische Wandlung während der Geschichte durch. Für mich hat sie zuerst eher schüchtern, unsicher, kühl und reserviert gegenüber ihrer Mitmenschen gewirkt. Glücklicherweise verändert sie sich aber zum Positiven.
    Zwei Nebencharaktere fand ich besonders klasse, die waren richtig amüsant. Es wird aber natürlich hier von mir nicht verraten, welche beiden das sind. Fände ich interessant zu wissen, ob es hier eine Inspiration gab und wenn ja, welche.
    Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Autorin hat es hier wunderbar verstanden, eine Wohlfühlgeschichte zu schreiben.
    Die Beschreibung von Schottlang und den Highlands verdient ebenso ein grosses Plus, denn ich habe mich sofort richtig heimisch gefühlt und würde am liebsten dorthin reisen.
    Fazit:
    5 von 5 Sterne. Diese Geschichte erhält von mir eine Kauf – und Leseempfehlung, denn sie ist wirklich wunderbar unterhaltsam.
    Übrigens gibt es einen kleinen Rezeptteil am Ende der Geschichte, da sollte man auch mal einen Blick reinwerfen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 15.02.2019

    Als eBook bewertet

    Hilfe, der Ring ist weg! Nach der Reise mit der Urne in "Aprikosenküsse" trumpft Autorin Claudia Winter auch diesmal mit einer witzigen Geschichte auf.

    Josefine kann und darf nur heiraten, wenn sie bei der Hochzeit den traditionsreichen Familienring trägt. Doch dieser ist verschwunden, zusammen mit ihrer Cousine Charlie. Kurz entschlossen reist Josefine Charlie hinterher, in Schottland wird sie vermutet. Im Gepäck hat Josefine zwar keine Urne wie damals Hanna in Italien, aber andere Altlasten. Dies sorgt für viele witzige Szenen und gute Gespräche.

    Josefine bekommt unfreiwillig Unterstützung bei der Suche nach Charlie und ihrem Freund. Unter anderem von Aidan, ein Schotte, der ihr immer irgendwie über den Weg läuft. Ohne ihn scheint sie nicht vorwärts zu kommen. Aidan ist gleichermassen frech wie charmant, aber Josefines Vorurteile sind zu gross und sie interpretiert so ziemlich alles falsch. Sie kann auch nicht über ihren eigenen Schatten springen, was die Suche nach dem Ring nicht einfacher macht. Herrlich, wie das Ganze sich entwickelt und ausgeht!

    Für viel Schmunzeln sorgen dabei die Grosstanten Bri und Li. Die beiden wirken neben der aristokratischen Grossmutter Adele von Meeseberg fast schon wie unkonventionelle Hippies. Schlussendlich mag man dann alle drei, aber Bri und Li eben schon ein grosses Stück mehr - sie sind die guten Seelen des Romans. Noch nicht erwähnt habe ich den unterkühlten Justus, Josefines Verlobter, aber mehr Worte über ihn braucht es wirklich nicht.

    Ich liebe in Schottland angesiedelte Geschichten. Aber ehrlich, bei solch tollen Charakteren ist es mir egal, wo der Ring zu suchen ist. Regnen tut es auch an anderen Orten ;-) Die Reise durch Schottland wird am Ende eh für alle Beteiligten eine Reise zu sich selbst.

    Claudia Winter hat ein Füllhorn voller Humor, Romantik, Zuneigung und Liebe in die immer wieder überraschende Geschichte gepackt. So liest sich "Glückssterne" nur allzu schnell weg.

    Fazit: Die gelungene, romantisch-witzige Story "Glückssterne" zu lesen macht glücklich unnd richtig viel Spass.
    5 Punkte.

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