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  • 5 Sterne

    35 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 05.06.2019

    Als eBook bewertet

    Schon als ich las, dass Charlotte Lucas die Autorin Wiebke Lorenz ist, war ich angetan – und sie hat meine Erwartungen voll erfüllt! (Ich wusste bisher nicht, dass auch Lucas ihr Pseudonym ist).
    Die Geschichte ist originell, der Stil ist – wie immer – fabelhaft, die Personen sind gut beschrieben und das Ganze ist lustig ohne gewollt witzig zu sein.
    Die Autorin schreibt auch sehr empathisch und herzlich, das gefällt mir bei der Lektüre.
    Genau das richtige für einen heissen Sommertag in einem kühlen Zimmer auf dem Sofa!

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  • 4 Sterne

    15 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bambisusuu, 21.06.2019

    Als bewertet

    Die Autorin Charlotte Lucas hat mit dem Roman "Fünf Sterne für dich" eine unterhaltsame Liebesgeschichte geschrieben, die zum Lachen bringt und die heutige Zeit nicht besser beschreiben könnte.

    Interessant und authentisch wird die Handlung in zwei Perspektiven geschildert. Einmal gibt es den Bewertungsprofi Konrad, der mit zahlreichen Rezensionen und Bewertungen im Internet sein Geld verdient. Dabei ist seine Sichtweise meist direkt, sodass auch Konrad privates Umfeld gerne in sein Bewertungsschema gerät. Und dann gibt es noch Pia, die Lehrerin seiner Tochter Mathilda. Als sie ungewollt auf seine Bewertung von ihr persönlich stösst, schwört Pia Rache.

    Das Buch macht durch das Cover und den farbigen Buchschnitt einen fröhlichen Eindruck. Auch die Geschichte hat meinen Geschmack getroffen. Die Charaktere Pia und Konrad sind mir sofort sympathisch und machen einen realistischen Eindruck. Pia versucht als junge Klassenlehrerin mit allen Mitteln durchzugreifen. Der Druck ist nicht einfach und schon gar nicht, wenn selbst Eltern ihren Job nicht ernst nehmen. So auch Konrad, der sich als alleinerziehender Vater und Rezensent von fast jedem neuen Artikel auf dem Markt nun dadurch auch als Elternsprecher beweisen darf.

    Der Schreibstil ist dabei grandios und fesselnd. Während Pia und Konrad mit ihren persönlichen Problemen zu kämpfen haben, taucht man als Leser zusätzlich auch immer mal wieder in den Alltag der Schüler. Mit lustigen Chatverläufen ist der heutige Zeitgeist getroffen worden. Aber auch das Thema "Mobbing" wird offensichtlich behandelt und tiefgründig dargestellt. Das Verhältnis zwischen Pia und Konrad gibt dem Ganzen noch die Spannung, sodass der Roman ein wirkliches Komplettprogramm beinhaltet. Ich hatte viel Spass beim Lesen!

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  • 5 Sterne

    18 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 07.06.2019

    Als bewertet

    Konrad geht ganz darin auf, Bewertungen und Rezensionen zu verfassen. Nicht nur beruflich schreibt er eine Bewertung nach der anderen, auch privat ertappt er sich immer wieder dabei, wie er Dinge, Situationen oder auch Menschen nach einem 5-Sterne- System bewertet.

    Als Konrad nach einem Umzug nach Hamburg bei einem Elternabend das erste Mal auf Mathildas neue Lehrerin Pia Flemming trifft, fertigt er auch bei ihr eine Bewertung an. Dummerweise vergisst Konrad sein Notizbuch, in dem er die Bewertung notiert hat. Ausgerecht Pia fällt das Buch in die Hände, liest die Bewertung und schwört Rache. Wie gut, dass Konrad der neue Elternvertreter ist.

    Doch noch eine andere Sache macht Pia zu schaffen. Die ganze Klasse scheint sich gegen den neuen Schüler Finn-Lasse verschworen zu haben. Wie kann sie die Situation bloss entschärfen?

    Charlotte Lucas beginnt die Geschichte mit einem erschreckenden Prolog. Als Leser merkt man direkt, dass die Autorin unter Wiebke Lorenz spannende Thriller schreibt und dieses Können auch in diese Geschichte mit einfliessen lässt. Spannend, wenn auch eher ruhig und unterhaltsam geht es weiter.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Konrad und Pia erzählt, so dass man nicht nur Meinungen, Gedanken und Befürchtungen sehr gut verfolgen kann, auch entstehen durch die Aufdeckung von Missverständnissen witzige und unterhaltsame Passagen. Zwischendrin darf der Leser auch mal einen Blick in den Klassenchat werfen und so die Stimmung innerhalb der Klasse wahrnehmen.

    Konrad kämpft als alleinerziehender Vater für ein sorgenfreies Leben seiner Tochter und gegen die Schatten der Vergangenheit. Aber kann er diesen Kampf wirklich gewinnen? Pia wird als junge Lehrerin dagegen vor allem von Unsicherheiten und Selbstzweifeln gequält. Ihre erste Stelle als Klassenlehrerin möchte sie perfekt ausfüllen, doch sie hat nicht mit derart viel Gegenwind gerechnet. Nicht nur eine Schülerin mit ihrer penetranten Mutter, auch dass ein neuer Schüler derart abgekanzelt wird, macht ihr zu schaffen. Da hilft es nicht, dass sie einen erfahrenen Kollegen zur Seite gestellt bekommen hat, dem seine eigenen Interessen wichtiger erscheinen, als die Harmonie der Klassengemeinschaft.

    Charlotte Lucas bzw. Wiebke Lorentz beschreibt anschaulich, einfühlsam und nachvollziehbar die Sorgen und Nöte der einzelnen Protagonisten. Viele Geheimnisse müssen gelüftet werden und über allem schwebt der Prolog mit seinem Schrecken, so dass man nur schwer den Lesesog unterbrechen kann.

    Mir hat das Buch, seine Geschichte und Protagonisten sehr gut gefallen. Jeder hat einen eigenen Charakter, Stärken und Schwächen, die die Autorin hervorragend herausgearbeitet hat. Ich konnte nicht nur Pia verstehen, sondern auch Konrads Handeln nachvollziehen.

    Fazit:
    Eine spannende Geschichte, bei der nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Voller Geheimnisse, Verwicklungen, Toleranz und Lehren, gespickt mit der Hoffnung, selbst nicht ein solches Klassenproblem zu erleben oder wenn, dann zumindest eine ebenso empathische Lehrerin zu bekommen wie Pia Flemming.

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  • 4 Sterne

    22 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 06.06.2019

    Als eBook bewertet

    „Geben Sie mir ein Produkt und ich schreibe die gewünschte Bewertung“, das ist Konrads Brötchenerwerb. Leider übertreibt er es, als er auf dem Elternabend in der Schule seiner Tochter deren Klassenlehrerin gering bewertet, sie als Mäuschen einstuft und das Pamphlet in ihre Hände fällt. Eigentlich fand Pia diesen Konrad ganz nett, aber nun sinnt sie auf Rache. Schwierigkeiten für sie auch an anderer Front: Selbstzweifel an ihrer Eignung als Lehrerin, zumal ihre Klasse einen neuen Mitschüler mobbt und ihr Teamkollege alles andere als hilfreich ist.
    Warum verhält sich Konrad so eigenartig? Warum erzählt er seiner Ziehtochter Mathilda nicht, was mit ihrer Mutter geschah?
    Charlotte Lukas spricht eine Vielzahl an Problemen an, lässt ihre Helden Lösungen suchen ( und auch finden?), bezieht „Jugendsprech“ in Form von authentischen Klassenchats ein und beschreibt unterschiedlich sympathische Charaktere. Überkandidelte Schulmütter und eigenartige Direktoren bekommen ihr Fett weg. Genauso wie zynische Kollegen.
    Der Titel deutet es an: ein Happyend ist in Sicht! Locker und leicht zu lesen, schöne Urlaubslektüre.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 21.06.2019

    Als bewertet

    Nach dem Lesen des Klappentextes ist der Einstieg in das Buch sehr ungewöhnlich: Denn statt einer fröhlichen findet man sich in einer sehr traurigen Szene wieder, ohne genau zu wissen, was eigentlich passiert ist. Das war etwas komisch, aber je mehr man im Buch voranschreitet, desto besser kann man dieses Kapitel einordnen und dann ist es einfach nur gelungen.

    Also nicht verzagen, wenn der Roman am Anfang nicht das bietet, was man sich verspricht bzw. was man erwartet, denn es ändert sich schnell: Man lernt Konrad kennen, einen alleinerziehenden Vater, der nicht nur beruflich, sondern auch privat, alles um sich herum bewertet. Er ist sehr korrekt, hat eine genaue Vorstellung davon, was er will und liebt seine Tochter über alles. Ich fand ihn und seine Art sehr sympathisch, auch wenn ich mir ein Zusammenleben mit ihm nicht vorstellen könnte...

    Auf der anderen Seite haben wir die noch relativ junge Quereinsteigerin Pia, die als Lehrerin arbeitet und zum ersten Mal eine Klassleitung übernimmt. Sie hat Angst, viel falsch zu machen - worin ich mich wiedergesehen habe. Aber sie liebt ihren Beruf und will für ihre Schüler nur das Beste. Sie ist eine richtige Vorzeigelehrerin.

    Die beiden Protagonisten treffen durch Konrads Tochter aufeinander und am Anfang läuft es nicht unbedingt so, wie es soll. Die Kapitel sind abwechselnd aus den unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Dadurch weiss man immer, was der eine vom anderen denkt und die Geschichte ist sehr abwechslungsreich.

    Natürlich darf man nicht davon ausgehen, dass das Ende sehr überraschend ist. Wie bei diesem Genre üblich - und vor allem wenn die beiden Protagonisten auch noch Single sind - darf man mit einem Happy End rechnen. Dass man merkt, wo die Story hinsteuert, hat mich aber nicht gestört. Im Gegenteil, es hätte nicht anders kommen dürfen.

    Trotzdem ist der Weg das Interessante, denn die Autorin widmet sich einem Thema, dass man in einem Frauenroman nicht unbedingt erwartet: Mobbing. Hier leidet man richtig mit und merkt deutlich, wie grausam Kinder zueinander sein können. Durch diesen Handlungsstrang wird das Buch meiner Meinung nach sehr aufgewertet, denn es ist ernst und gibt dem Ganzen Tiefe.

    Genauso wie der schon angesprochene Prolog: Es steckt mehr in "Fünf Sterne für dich" als eine einfache Liebesgeschichte. Was genau, erfährt man aber erst nach und nach. Das erklärt auch das Verhalten von Konrad und macht es absolut schlüssig. Ausserdem hat man so die Möglichkeit, eigene Theorien zu entwickeln und mitzurätseln. Mir ist es allerdings nicht gelungen, diese Zusammenhänge vorauszusehen. Ein weiterer Pluspunkt.

    Trotz der Ernsthaftigkeit kommt aber auch der Humor und die ein oder andere komische Situation nicht zu kurz, gerade wenn es um die Eltern der Klassenkameraden von Konrads Tochter geht. Ich habe mehr als einmal laut gelacht. Natürlich bedient sich die Autorin hier jeden möglichen Klischees von Helikoptereltern, aber ich fand gerade das Übertriebene super.

    Insgesamt hat mich das Buch begeistert! Für "Fünf Sterne für dich" gibt es 5 Sterne von mir!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina S., 28.07.2019

    Als eBook bewertet

    Konrad zieht überhastet mit seiner 12jährigen Tochter Mathilda und seinen Eltern nach Hamburg. Er ist alleinerziehend nachdem Mathildas Mutter auf tragische Art verstarb. Konrad rennt vor diesem Ereignis davon. Zum einen hat er den Tod nie verarbeitet, zum anderen will er vermeiden, das Mathilda erfährt, was damals geschah.

    Auf dem Elternabend lernt er Pia, die neue Lehrerin von Mathilda, kennen. Eine liebevolle, etwas unsichere Frau. Gewohnheitsgemäss verfasst er eine Rezension in sein Notizbuch und betitelt sie als Mäuschen. Pia findet dieses Notizbuch und plant, sich an Konrad zu rächen.

    Noch dazu herrscht in der Klasse ein riesengrosses Problem - ein neuer Schüler wird gemobbt. Und eine Mutter und deren Tochter benehmen sich wie Furien. Konrad möchte in seiner neuen Funktion als Elternvertreter Pia helfen - und fühlt sich insgeheim auch zu ihr hingezogen.

    Ich habe diesen Roman sehr gerne gelesen. Vor allem zieht sich die Frage um Mathildas Mutter wie ein roter Faden durch das Buch. Ab der Hälfte der Geschichte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte was mit ihr geschehen war. Und niemals wäre ich auf diese Auflösung gekommen!

    Die Geschichte ist in einem flüssigen, warmherzigen, humorvollen Stil geschrieben. Die Charaktere liebt man oder möchte sie einfach nur schütteln. Doch selbst diese unsympathischen Charaktere werden tiefsinnig dargestellt und es erschliesst sich einem warum sie geworden sind wie sie sind. Das Thema Mobbing war auch sehr gut eingebaut - vor allem die Dynamik wie schnell man ein Opfer ist.

    Für mich war dies das erste Buch der Autorin. Da mich ihre Art zu schreiben begeistert hat, werde ich ihre anderen Bücher wohl auch noch lesen müssen ;-).

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 19.06.2019

    Als eBook bewertet

    Charlotte Lucas hat mit ihrem neuesten Roman genau meinen Geschmack getroffen und sich sofort in mein Leserherz geschrieben. Zum einen waren die beiden Hauptprotagonisten Pia und Konrad 100 % authentisch und zum anderen mochte ich Lucas' kurzweiligen und modernen Erzählton sehr. Der Plot wurde nicht nur äusserst unterhaltsam angelegt, sondern auch recht vielschichtig. Pia als engagierte junge Hamburger Gymnasiallehrerin mit ausgeprägtem Kümmerergen und Konrad als alleinerziehender Vater konnten in ihren Rollen von Anfang an überzeugen. Während sich Pia das erste Mal als Klassenlehrerin beweisen muss, trägt Konrad ein dunkles Geheimnis mit sich herum und verdient sein Geld mit dem Schreiben von Fake-Rezensionen im Internet. Beide wollen nur das beste für die Kinder und doch schiesst man fortwährend persönliche Eigentore. Vor allem Konrad, der sich freiwillig als Elternvertreter meldet, hat anfangs keinen guten Stand bei der attraktiven Junglehrerin, weil er sie beim ersten Elternabend in seiner Rezension zum "Mäuschen" degradiert. Pia hingegen will den klasseninternen Mobbingfall um Neuschüler Finn-Lasse unbedingt befrieden. Wie Konrad Pia hilft und sich dabei leise in ihr Herz schleicht, davon erzählt dieser Roman. Mehr noch, es geht um den ganz normalen Schulalltag in einer 7. Klasse und um einen alleinerziehenden Vater, der seiner 12-jährigen Tochter endlich die Wahrheit sagen muss. Mir hat vor allem Lucas' einfühlsame wie humorvolle Erzählweise gefallen.

    FAZIT
    Ein zeitgemässer Roman, der gleichzeitig ans Herz und an die Lachmuskeln geht. Deswegen gibt's von mir wohlverdiente 5 Sterne ;-)

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 10.06.2019

    Als bewertet

    Konrad verdient sein Geld mit dem Schreiben von Rezensionen. Er macht hier keinen Unterschied zwischen Arbeits- und Privatleben. Daher vergibt er auch Sterne für die neue Lehrerin seiner Tochter. Diese Bewertung fällt nicht so gut aus. Blöderweise erfährt Pia dies und schwört Rache. Dass Konrad neuer Elternsprecher wird, macht ihr die ganze Sache leichter. Doch dann gibt es in Pias Klasse ein grosses Problem, bei dem sie dringend Hilfe braucht ...

    Meine Meinung:

    Die Geschichte lässt sich aufgrund des flüssigen und leichten Schreibstils gut lesen. Auch gefällt mir, dass man immer abwechselnd etwas von Konrad bzw. Pia erfährt. So lernt man die Beiden gut kennen.

    Vor allem Konrad mochte ich. Er ist zwar schon ein eigener Vogel, der in seiner Arbeit als Bewerter so aufgeht, dass er automatisch für alles und jeden Sterne vergibt. Ausserdem ist er ein ziemlicher Einzelgänger und legt keinen Wert auf engere, persönliche Kontakte. Doch im Grossen und Ganzen kann man auf ihn zählen.

    Auch Pia war mir grundsätzlich sympathisch, doch sie handelt auch immer wieder etwas vorschnell und unüberlegt. Sie ist zwar eine engagierte Lehrerin, übertreibt es aber etwas bzw. überlegt nicht bis zum Ende, was bei ihren Vorschlägen passieren könnte. Dabei ist es manchmal sofort klar, dass so ein Vorgehen nicht gutgehen kann. Das fand ich manchmal ein bisschen anstrengend.

    Am liebsten war mir auf alle Fälle Mathilda, Konrads Tochter. Sie ist ein ganz normales Mädel und hat einen grossen Gerechtigkeitssinn. Sie habe ich sofort ins Herz geschlossen.

    Die Geschichte beginnt spannend. Man erfährt im Prolog, dass Konrad etwas sehr Schlimmes erlebt hat. Da man immer nur Kleinigkeiten zu diesem Ereignis erfährt, ist man auch bis zum Schluss gespannt, was hier eigentlich passiert ist. Dies ist aber nur ein Randthema, wohl um zu verstehen, warum Konrad so ist, wie er ist. Ansonsten dreht es sich hier vor allem um die Schule. Pias neue Klasse ist nämlich schon etwas anstrengend. Hier geht es vor allem um Mobbing. Dieses Thema ist natürlich kein einfaches. Und hier eine Lösung zu finden, ist nicht leicht.

    Ein bisschen schade finde ich, dass die Annäherung von Pia und Konrad neben der ganzen "Schulgeschichte" etwas unterging. Das Gefühl einer grossen Liebe zwischen den Beiden kam bei mir zumindest nicht an. Schön ist aber, dass die ganze Geschichte sehr anschaulich erzählt wird. So hat man immer ein Bild vor Augen.

    Fazit:

    Mir hat die Geschichte gefallen. Es gab Witz, Spannung und ein bisschen Liebe. Alles in allem: Ein Buch für unterhaltsame Lesestunden.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 17.06.2019

    Als bewertet

    Konrad ist vor Kurzem mit seiner 12-jährigen Tochter Mathilda fluchtartig von Köln nach Hamburg gezogen. Er hat den Tod von Mathildas Mutter Julia nicht überwunden, zudem er beharrlich auch Mathilda gegenüber schweigt und scheint vor der Vergangenheit davon zu laufen. Er lebt zurückgezogen, schreibt hauptberuflich Online-Bewertungen für Produkte, die er weder nutzt noch braucht und denkt auch im Alltag in seinem Bewertungssystem.
    So schneidet Mathildas noch junge, unerfahrene Klassenlehrerin Pia Flemming nur mit zwei von fünf Sternen ab. Als sie davon erfährt, rächt sie sich, indem sie den neu gewählten Elternsprecher Konrad mit unangenehmen Aufgaben betraut.
    In Pias Klasse 7d gibt es nicht nur Mathilda als neue Schülerin, sondern auch Finn-Lasse, der aus ärmeren Verhältnissen als der Rest der Klasse stammt und massiv ausgegrenzt wird. Mathilda ist die einzige, die sich bereit erklärt neben Finn-Lasse zu sitzen und sich den Gemeinheiten nicht anschliesst. Und dann muss plötzlich Konrad nicht nur in seiner Funktion als Elternsprecher eingreifen und kommt damit auch Pia näher, von deren Engagement für die Klasse er nicht unbeeindruckt bleibt.

    Wie bei den anderen Romanen zuvor ist das Buch von Charlotte Lucas, dem Alias der Thrillerautorin Wiebke Lorenz wieder wunderschön gestaltet. Gut gefallen hat mir auch, dass man mit Hannah als Freundin von Pia einer Protagonistin aus "Dein perfektes Jahr" wiederbegegnet.
    Und so hatte ich mir von "Fünf Sterne für dich" eine charmant-witzige Liebesgeschichte zwischen Vater und Lehrerin erwartet, die sich nach Startschwierigkeiten und anfänglichen Reibereien einander annähern.

    Für meinen Geschmack konzentrierte sich der Roman aber viel zu stark auf Schule, zwölfjährige, oberflächliche Schüler und ihr frei gewähltes Mobbing-Opfer.
    Viele Charaktere wie einzelne renitente Eltern und aufmüpfige Schüler, aber auch Pias Kollege Tom als chauvinistischer, sprücheklopfender Lehrer, dem die Schüler nach Schulschluss egal sind, sind sehr überspitzt dargestellt und bedienen so manches Klischee aus dem Schulalltag. Gerade die weinerliche Pia wirkt dagegen sehr blass.
    Die im Roman dargestellte Herangehensweise zur Lösung des Mobbing-Problems, um aus der 7d eine funktionierende Klassengemeinschaft zu machen, empfand ich als arg konstruiert und letztlich war die durch einen Zufall glückliche Lösung erschreckend einfach.
    Für mich zogen sich die 600 Seiten durch das einseitige Schulthema etwas dahin, bis am Schluss doch noch die Liebe ins Spiel kam. Phasenweise hatte ich das Gefühl einen Eltern- bzw. Lehrerratgeber zu lesen und könnte mir dieses Buch gut als Schullektüre vorstellen, um auf das Thema Mobbing aufmerksam zu machen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea H., 11.08.2019

    Als eBook bewertet

    Das Thema(Schule /Mobbing) ist sehr interessant, welches im Buch beschrieben wird. Allerdings ist die hinter Grund Geschichte viel interessanter und hätte intensiver oder in einem anderen Buch wieder gegeben werden können.
    Mir persönlich sind es zu viele Geschichten Liebe, Schule, Familiegeschicht.
    Wobei die Schule und Mobbing Sache echt gut recherchiert wurde und sehr nah an der Realität ist, leider.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz Peter B., 27.07.2019

    Als bewertet

    Konrad ist Vater einer Tochter und von Beruf schreibt er Bewertungen im Internet. Selbst auf dem Elternabend der Schule seiner Tochter Mathilda, kann er das Bewerten nicht sein lassen und schreibt Bewertungen aller Personen in sein Notizblock. Als es um die Frage der Elternvertreter geht, meldet sich Konrad freiwillig, da es sonst niemand macht. Wenig später denkt er über diese Entscheidung nach und bereut diese sogar. Dann merkt er auch noch, dass er sein Notizbuch mit den Bewertungen verloren hat bzw. im schlimmsten Fall, in der Klasse vergessen hat. Leider ist auch genau das der Fall und Pia, die Lehrerin, liesst sich mit der Hilfe ihrer Freundin die Notizen durch. Dies soll für Konrad nicht ohne Folgen bleiben.

    “Fünf Sterne für dich” besteht aus insgesamt 57 Kapiteln (und einem Epilog), in denen die Handlung erzählt wird. Jedes der Kapitel, wird dabei aus der Sicht einer anderen Person erzählt (Konrad/Pia). Als weitere Information neben dem Namen bekommt man zu jedem neuen Kapitel, die Angabe von Datum und Uhrzeit. Hierdurch lässt sich die Handlung beim Lesen besser und leichter verfolgen, vor allem, weil es hin und wieder auch einen kleinen Sprung in den Tagen gibt (von einem Kapitel zum nächsten Vergehen mehrere Tage). Was innerhalb der Kapitel auffällt, sind die verschiedenen Formatierungen des Textes, die verwendet werden. Bewertungen, Whatsapp-Chat, Rückblicke,... alles bekommt eine eigenständige Formatierung, was mir persönlich sehr gefällt.
    Zu Beginn des Buches gibt es ein Zitat, dass man auf Konrad und Pia anwenden kann (im Laufe des Buches wird einem klar wieso). Danach geht es mit der Handlung los, die anfangs noch Fragen aufwirft (Im Laufe des Buches werden alle Fragezeichen aufgeklärt, auch wenn einige davon, etwas vorhersehbar sind) und zum Lesen animiert, wobei es sogar gelingt, ein wenig Spannung aufzubauen. Weitere Spannung wird im Laufe des Buches aufgebaut, durch ein nicht ausgesprochenes Geheimnis, dessen Lüftung am Ende des Buches, die ein oder andere Überraschung bereithält. Die Charaktere des Buches sind gut gewählt und fast alle entwickeln sich das ganze Buch über weiter (Konrad z. B. ist anfangs noch verschlossen, am Ende allerdings deutlich offener). Es geht sogar so weit, dass man beim lesen Gefühle für/gegen den ein oder anderen Charakter entwickelt. Hierbei hilft der hohe Detailgrad, den Charlotte Lucas das ganze Buch über nutzt, um die Handlung zu erzählen. Ausserdem nimmt sie sich Zeit, die Handlung zu erzählen (ca. 120 Seiten für einen Abend). Was darüber hinaus auffällt, ist die Tatsache das die Charaktere zu jedem Zeitpunkt nachvollziehbar und real agieren. Hier merkt man die, im Buch schon angekündigte, Unterstützung der Schüler/-innen. Der gewisse Grad an Realität ist aber auch nützlich bei dem Thema, welches Charlotte Lucas in ihrem Buch verarbeitet. Hierbei handelt es sich nämlich um Mobbing, was leider noch immer, weit verbreitet ist. Neben dem Mobbing gibt es allerdings auch noch eine Liebesgeschichte, die in “Fünf Sterne für dich” erzählt wird. Beides ist sehr gut miteinander verbunden worden und passt perfekt zusammen in das Buch. Am Ende wird das Buch den/die Leser/-in überraschen und kommt zu einem Happy End, das jedem gefallen wird.

    Cover: Das Cover von “Fünf Sterne für dich” ist in Lila gehalten. Die Seitenkanten unterscheiden sich hier allerdings, denn diese sind gelb, wodurch das Buch wirklich toll aussieht.
    Auf der Vorderseite des Covers sieht man einen Stern, auf dem 3 Personen zu finden sind. Der Stern hat einen direkten Bezug zum Titel und Inhalt (der Protagonist bewertet gerne). Bei den drei Personen handelt es sich um die drei wichtigsten Charaktere der erzählten Geschichte. Wenn man hier auf die Details achtet, sieht man sogar typische Gegenstände, die ebenfalls im Buch vorkommen. Der Titel des Buches (Fünf Sterne für dich) steht mittig im Stern und ist in Prägeschrift (man kann ihn leicht ertasten) geschrieben.
    Insgesamt ist das Cover wirklich sehr anschaulich und bis ins Detail schön gestaltet. Das Thema des Buches wird aufgegriffen und lässt sich im Cover wiederfinden.

    Fazit: Charlotte Lucas erzählt in ihrem Roman “Fünf Sterne für dich” eine Geschichte über Freundschaft und Liebe, die für jung und alt gleichermassen geeignet ist. Dabei greift sie mit Mobbing, ein wichtiges Thema unter Jugendlichen auf. Auch der Handlungsort und die real wirkenden Handlungen, tragen zu einer tollen Unterhaltung bei. Ich kann dieses Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen und gebe 5/5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Monika T., 23.06.2019

    Als bewertet

    Pia ist seit dem neuen Schuljahr das erste Mal Klassenlehrerin und dass, obwohl sie eigentlich eine Quereinsteigerin ist. Sie bemüht sich mit allen Kräften, es sowohl den Schülern als auch den Eltern recht zu machen, ist jedoch noch sehr unsicher in ihrer neuen Aufgabe. Auf einem Elternabend lernt sie Konrad, den Vater von Mathilda kennen. Konrad schreibt beruflich Rezensionen für alle möglichen Artikel und aus Langeweile bewertet er sie während des Elternabends in seinem Notizbuch. Nur dumm, dass er es ausgerechnet im Klassenzimmer liegen lässt. Schliesslich wird er auch noch zum Elternvertreter gewählt, obwohl er eigentlich am liebsten seine Ruhe hat und sich aus solchen Dingen heraushalten will. Zwischen Pia und Konrad funkt es, obwohl beide sich gegen ihre Gefühle sträuben. Ausserdem hat Konrad ein dunkles Geheimnis in seiner Vergangenheit, weswegen er mit Mathilda extra nach Hamburg gezogen ist.

    Ich habe vorher noch kein Buch von dieser Autorin gelesen und war sehr gespannt auf ihren Schreibstil. Sie hat es geschafft, mich schon von der ersten Seite an zu fesseln und zu faszinieren. Das Buch ist wunderschön geschrieben und wird abwechselnd aus Pias und aus Konrads Sicht erzählt. Die einzelnen Charaktere wurden sehr schön beschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Ausserdem gab es viele lustige und humorvolle Stellen, die mich zum Lachen und Schmunzeln gebracht haben. Ausserdem war es spannend zu lesen, was hinter Konrads Geheimnis steckte und so habe ich lange gerätselt, bis alles aufgelöst wurde. Insgesamt ein wunderschöner Roman, in dem die Romanze zwischen Pia und Konrad zwar nur eine Nebenrolle spielt, aber die mich sehr gut unterhalten hat. Das Buch hat mir viele angenehme und kurzweilige Stunden bereitet und ich werde auf jeden Fall auch noch die anderen Bücher der Autorin lesen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 11.06.2019

    Als bewertet

    Konrad Michaelsen folgt in seinem Tagesablauf nicht nur strikten Regeln, sondern versucht ausserdem, alles Schlechte zu vermeiden und unbequemen Situationen aus dem Weg zu gehen. Konrad ist alleinerziehend und schreibt im Internet bezahlte Rezensionen nach Kundenwunsch. Deshalb bleibt es nicht aus, dass er auch in seinem Privatleben fleissig Sternchen verteilt und sich passende Formulierungen einfallen lässt. Beim Elternabend geht Konrad sogar so weit, dass er die Klassenlehrer seiner Tochter bewertet und die Rezensionen in sein Notizbuch einträgt. Die junge Lehrerin wird als unerfahrenes Mäuschen eingestuft und der erfahrenere Kollege gar als Luftpumpe. Leider vergisst Konrad sein Notizbuch im Klassenraum, wo es prompt von der Klassenlehrerin gefunden und gelesen wird. Die ist von seiner Einschätzung natürlich nicht gerade angetan und sinnt auf Rache. Da Konrad der neue Elternvertreter ist, beginnt sie damit, ihn mit mehr oder weniger sinnfreien Aufgaben zu beschäftigen und ihn dadurch ins Rotieren zu bringen...

    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Abwechselnd schaut man dabei Konrad und Pia, der jungen Klassenlehrerin, über die Schulter. Dadurch bekommt man einen guten Eindruck von den beiden Hauptprotagonisten und erfährt ausserdem, was sie vom jeweils anderen halten. Der Schreibstil ist locker und sehr angenehm lesbar. Man kann sich wunderbar auf die beschriebenen Situationen einlassen und dabei den gelegentlich eingestreuten Humor geniessen. Obwohl es einige humorvolle Szenen gibt, werden auch ernste Themen angeschnitten, die ganz nebenbei zum Nachdenken anregen.

    Die Protagonisten wirken alle sehr lebendig und aus dem Leben gegriffen. Pia ist zwar eine junge Lehrerin, der noch die Erfahrung fehlt, aber sie ist sehr engagiert und noch nicht im Alltagstrott gefangen. Konrad wirkt, trotz seiner Prinzipien, ebenfalls sehr sympathisch. Man ahnt von Anfang an, dass er in seiner Vergangenheit etwas Schreckliches erlebt hat, das ihm noch immer nachgeht. Aus diesem Grund verschweigt er seiner Tochter Mathilda, was mit ihrer Mutter geschah. Dieses Geheimnis zieht sich beinahe durch das ganze Buch und sorgt dafür, dass man unbedingt erfahren möchte, was Konrad mit sich herumträgt. Der Liebesanteil des Romans liest sich locker und leicht. Er nimmt auch nicht zu viel Raum ein, sondern wirkt wohldosiert. Eine kitschige, überladene und zu vorhersehbare Handlung braucht man hier nicht zu befürchten.

    Ich habe mich beim Lesen dieses Romans ausgesprochen gut unterhalten. Die Charaktere wirkten auf mich sehr lebendig, sodass ich mich ganz in die Handlung hineinversetzen und sie geniessen konnte. Eine humorvolle Lektüre, die aber dennoch Tiefgang zu bieten hat!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 31.07.2019

    Als bewertet

    eher Jugendroman als Liebesgeschichte

    Kurz zum Inhalt:
    Konrad Michaelsen, 42, ist mit seiner 12-jährigen Tochter Mathilda von Köln nach Hamburg gezogen, denn er will der schlimmen Vergangenheit aus dem Weg gehen. Sein Rezept fürs Leben ist nämlich ganz einfach: man muss nur alles Schlechte vermeiden.
    So bewertet er auch nicht nur beruflich Produkte im Internet, sondern versieht auch privat alles Mögliche mit Sternen; auch die neue Klassenlehrerin seiner Tochter, Pia Flemming. Diese kommt beim Elternabend leider nicht gut weg: Konrad vergibt ihr nur zwei von fünf Sternen. Als Konrad zum Elternvertreter ernannt wird, will Pia ihm eine Lektion erteilen.
    Doch Konrad ist der einzige, der Pia hilft, als sich Mathildas Klassenkameraden gegen Finn-Lasse, der auch neu in der Klasse ist, verschworen haben und ihn fürchterlich mobben.


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil von Charlotte Lucas ist locker und zeitgemäss und dadurch flüssig und schnell zu lesen. Es wird abwechselnd aus Sicht von Konrad und Pia erzählt, mit Angabe von Tag und Uhrzeit.
    Die Geschichte gehört meiner Meinung nach jedoch eher in den Jugendbuchbereich als zu den Liebesromanen; auch wenn man laut Prolog erstmal denkt, in einem Krimi gelandet zu sein... Denn es geht hauptsächlich um Mobbing in einer Klasse voller 12-jähriger Schüler und wie man dieses Problem lösen kann.
    Ich war positiv überrascht, wie locker man ernsthafte Themen humorvoll verpacken kann. Es werden Alltagsprobleme und Generationenkonflikte, sowohl aus Sicht der Erwachsenen, aber auch der Kinder, geschildert.
    Da das Buch als Liebesroman eingestuft wird, habe ich mir anfangs eine 'richtige' Liebesgeschichte erwartet. Natürlich kommt die Liebe auch nicht zu kurz, doch diese ist für mich persönlich eher nur ein Nebenstrang des Buches.
    Die Entwicklung der Charaktere fand ich gut, denn mit Pia und ihrem kindischen Verhalten wurde ich anfangs überhaupt nicht warm.
    Der einzige Charakter, der von Anfang an richtig toll war, ist Mathilda. Ein warmherziges hilfsbereites Mädchen, das sich für ihre Überzeugungen einsetzt und nicht immer mit dem Strom schwimmt: sie setzt sich auch mal gegen die Mehrheit ihrer Klassenkollegen ein, um Finn-Lasse zu schützen.
    Der 'Krimi-Teil' aus dem Prolog wurde auch stimmig aufgelöst und es gibt natürlich ein Happy-End.

    Das Cover mit dem kräftigen Magenta und den gelben filigranen Details gefällt mir sehr gut. Das Buch hat auch einen gelben Schnitt, was total auffällig ist und es dadurch zu einem wahren Hingucker macht.


    Fazit:
    Ein ernsthaftes Thema humorvoll verpackt. Die Liebesgeschichte lief für mich nur nebenher. Trotzdem wurde ich gut unterhalten und vergebe 4 Sterne.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 14.08.2019

    Als bewertet

    Auch dieser Roman spielt wieder in Hamburg und neben den neuen Figuren, die uns in dieser Geschichte unterhalten, treffen wir auch auf einige altbekannte Gesichter. Mir gefällt dieses Konzept von Charlotte Lucas, denn mit jedem ihrer Romane, die man liest, bekommt man ein wenig diese heimelige Wohlfühlatmosphäre. Liebgewonnene Akteure treten wieder auf – wenn auch nur in Nebenrollen – und heben schon zu Beginn die Laune.
    Konrad und Pia sind in diesem Roman die Protagonisten und könnten von ihrem Wesen her nicht unterschiedlicher sein. Die Perfektionistin und der Pedant … Auf den ersten Blick sehr ähnlich doch schon schnell zeigt sich, dass sie sich zwar (heimlich versteht sich) sympathisch finden, aber doch sehr unterschiedlich ticken.
    Charlotte Lucas erzählt unglaublich humorvoll und mit viel Gefühl diese romantische Geschichte voller Turbulenzen und Missverständnisse und hat mich wirklich gut unterhalten.
    Ein kleines Manko hatte die Story für mich jedoch, weswegen ich auch keine volle Punktezahl vergeben werde: Irgendwann bereitete mir das ewige Gefühlschaos dann doch Kopfschmerzen. Die Figuren sind authentisch, sie sind liebenswert und manch einer auch nervig – doch gerade zum Ende hatte ich das Gefühl, die liebe Autorin überreizt das Ganze ein wenig. Natürlich wollte ich wissen, wie es ausgeht und habe es zu Ende gelesen, doch die anfängliche Begeisterung, die sich fast komplett durchs Buch zog wurde leider am Ende sehr gedämpft.
    Nichtsdestotrotz eine schöne Story mit viel Witz und Charme.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 03.08.2019

    Als bewertet

    Konrad ist mit seiner Tochter Mathilda und seinen Eltern umgezogen und in der neuen Schule lernt er die Lehrerin kennen und bewertet sie, genau wie die Produkte und so gut wie jede Sache oder jeden Menschen im Privatleben. Der das ist sein Job. Doch Pia, die Lehrerin, will die Bewertung nicht auf sich sitzen lassen.

    Wieder ein neues Buch der Autorin. Nach „Dein perfektes Jahr“ und „Wir sehen uns beim Happyend“ trifft man hier auch auf Charaktere aus diesen beiden Büchern. Daher finde ich man sollte sie in der richtigen Reihenfolge lesen, ein Muss ist es aber nicht. Man versteht auch so alles, nur mir haben ebendiese „Begegnungen“ sehr gefallen. Hier liegt der Fokus nicht sofort auf der Liebesgeschichte. Natürlich spielt Konrad eine grosse Rolle, wie auch Pia, aber im Mittelpunkt ist zuerst die Schule und vor allem Pia’s erste eigene Schulklasse, in der Mathilda ist. Die Konstellation hat mir gefallen und auch wie die Autorin viele aktuelle Themen, wie Mobbing in der Schule einbringt. Ich finde es erschreckend, wie viel schlimmer das von Jahr zu Jahr wird und dieses Buch zeigt einem ein wenig, wie man damit umgehen kann. Das Geheimnis um Mathilda’s Mutter war für mich schnell klar, hat mich jedoch nicht gestört. Nur das Ende war mir persönlich zu schnell abgewickelt. Man erfährt wenig über die Aussprache und der Epilog erzählt auch nichts Neues.

    Ein gutes Buch mit aktuellem Thema. Mir hat es gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 10.06.2019

    Als bewertet

    Konrad ist Bewertungsprofi. Er schreibt Rezensionen fürs Internet. Auch privat versieht er alles mit Sternen: die flinke Kassiererin, den lauwarmen Kaffee ...und Pia, die neue Lehrerin seiner Tochter Mathilda. Zu hübsch, zu unsicher, nicht die hellste Kerze auf der Torte, so sein harsches Urteil. Gerade mal ein halber Stern.
    Durch Zufall bekommt Pia Wind davon - und schwört Rache. Dass Konrad der neue Elternvertreter wird, passt ihr da bestens ins Konzept. Immer neue Aufgaben denkt sie sich aus, um ihn ins Schwitzen zu bringen. Und stellt mit der Zeit fest, dass ihr das mehr Spass macht, als es sollte ..

    Die Autorin stellt manche Personen und Ereignisse überspitzt dar, so das man beim Lesen einerseits in Erinnerungen (Elternabend) schwelgen kann und dann wieder schmunzeln muss. Das Buch ist keine reine Liebesgeschichte sondern erzählt auch viel aus dem Schulalltag der Kinder, hier wird auch ein sehr ernstes Thema angesprochen.

    Für mich blieben Konrad und Pia etwas blass, aber dafür mochte ich die Kinder um so mehr die wirklich clever, trotzdem glaubhaft dargestellt wurden.

    Der "Bösewicht" kam etwas zu kurz war aber eine echte Bereicherung.

    Alles in allem ein unterhaltsamer Roman

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 09.09.2019

    Als eBook bewertet

    Konrads Leben besteht aus Bewertungen. Er schreibt Fakebewertungen im Internet. Doch auch sein Leben kategorisiert er strikt. So bekommt die neue Lehrerin Pia Flemming seiner Tochter Mathilda auch sein Urteil. Zu unsicher, zu engagiert und zu hübsch. Durch Zufall erfährt Pia davon und will Konrad dafür büssen lassen. Doch schon bald stehen andere Themen im Vordergrund, die Konrad sowie Pia noch einiges abverlangen werden.

    Ich mag Charlotte Lucas und ihren Stil sehr. Besonders die feine Situationskomik bringt einen zum Schmunzeln. Der Aufbau der Geschichte war vorhersehbar. Auch die Kombination zwischen dem heftigen Grundthema der Erzählung, auf das ich aus Spoilergründen nicht näher eingehen kann, mit dem lustigen Schulalltag hätte es nicht gebraucht. Aber darüber kann man hinwegsehen. Mir hat das Lesen trotzdem Spass gemacht.

    Eine unterhaltsame Geschichte über den Schulwahnsinn mit Siebtklässlern.

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  • 5 Sterne

    WALTRAUD D., 06.07.2019

    Als bewertet

    Es macht einfach Spass, das Buch zu lesen. Ich mag Bücher, wenn man schnell, in der Geschichte, drin ist. Und das ist, hier der Fall. Es fällt mir immer schwer, mit dem Lesen, aufzuhören. Ich kann das Buch, nur empfehlen. Toll, geschrieben.

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  • 2 Sterne

    Helga S., 12.08.2019

    Als eBook bewertet

    Tatsächlich habe ich mich bis zum Ende durch diesen Schwachsinn gequält - schade um die Zeit!

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