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  • 5 Sterne

    17 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ellen K., 28.09.2020

    Als Buch bewertet

    Das war das erste Buch, das ich aus der Krimireihe mit Albin Leclerc gelesen habe und der unkonventionelle Ermittler war mir gleich sympathisch. Eigentlich schon in Rente, kann er es doch nicht lassen, seine Nachfolger mit oder auch ohne deren Zustimmung tatkräftig zu unterstützen.

    In den Ermittlungen um den Mord an einer jungen Frau wird Leclerc schnell klar, dass es sich um mehr als nur einen Mord handeln muss. Er stösst auf ein Sanatorium, dessen Besitzer sich als viel gefährlicher herausstellt als der ursprünglich gesuchte Mörder. Ich war überrascht, wie gekonnt Bezüge zum aktuellen politischen Geschehen in den Roman eingearbeitet wurden. Dennoch ist es dem Autor gelungen, dem Krimi durch private Ereignisse im Leben von Leclerc eine gewisse Leichtigkeit zu verleihen. Wenn auch manchem Leser nähere Beschreibungen der Provence fehlen werden, so sind doch durch das Miterleben der Vorbereitungen auf das bevorstehende Weihnachtsfest zumindest kulinarische Einblicke in das provencalische Leben möglich.

    Trotz des schrecklichen Geschehens in diesem Krimi ist er erstaunlich locker zu lesen, was der angenehmen Sprache des Autors zu verdanken ist. Als Leser ist man nun neugierig auf all die anderen Bände mit dem Ermittler Albin Leclerc.

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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kurt a., 31.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Für mich das absolut beste Buch, welches ich von Pierre lagranche gelesen habe

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 29.01.2021

    Als Buch bewertet

    Albin Leclerc wünscht sich nur Ruhe, aber alles steht Kopf, da Weihnachten vor der Türe steht. Als in einer kleinen Steinhütte eine Leiche gefunden wird, die wie eine Braut hergerichtet ist, sieht Albin mit seinem Mops Tyson seine Chance dem Weihnachtswahnsinn zu entfliehen. Doch was sich zunächst als ein brutales Verbrechen darstellt, entpuppt sich zu einem Wahnsinn, mit dem niemand gerechnet hat.

    Der sechste Fall rund um den pensionierten Commissaire Albin Leclerc und seinem treuen Gehilfen Mops Tyson spielt das erste Mal in der winterlichen Provence. Ich fand es toll, dass dies gleich eine andere Atmosphäre vermittelte. Der gewohnte Charme blieb aber erhalten. Kurz zusammengefasst, kann man sagen: Ein aufsässiger, kauziger Rentner mit Mops, actionreiche Fälle und alles spielt in der Provence - was will man noch mehr? Da schlägt jedes Krimiherz höher. Da ich sowieso schon Fan der ersten Seiten dieser Reihe bin, kann ich nichts kritisieren und nur eine Leseempfehlung abgeben. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 30.09.2020

    Als eBook bewertet

    Eiskalte Provence von Pierre Lagrange
    Ein neuer Fall für den ehemaligen Inspektor Albin Leclere
    zur Geschichte:
    Die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest im Hause Leclerc laufen auf Hochtouren: Überall duftet es nach französischen Köstlichkeiten, und alles ist weihnachtlich geschmückt. Doch Albin ist alles andere als in Weihnachtsstimmung. Da kommt ihm die Anfrage der örtlichen Polizei gerade recht. Die Kollegen sind vor Weihnachten so überlastet, dass sie Albins Hilfe dieses Mal wirklich gebrauchen können. Denn in einer kleinen Hütte wurde eine junge Frau tot aufgefunden – eingehüllt in ein Brautkleid. Der Ex-Commissaire findet bald heraus, dass die Tote zum Clan der Banater gehört hat, die nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Fall des Eisernen Vorhangs massenhaft aus Rumänien nach La Roque eingewandert sind. Und eine Spur führt den Ex-Commissaire zu einer Sekte, die Schreckliches plant ...
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Den Rahmen der Geschichte bildet eine Tote bei La Raque. Diese wurde vom Täter in ein Brautkleid gesteckt. Was steckt hinter einem irren Ritualmord und einer mystischen Hochzeit?
    Der ehemalige Commissaire Albin Leclere erfährt im Ort von dem Vorfall. Plötzlich fällt ihm dazu etwas ein. Er hört sich unauffällig um. Und plötzlich ist er wieder mitten in dem Fall, denn seine ehemaligen Kollegen Castel und Theroux brauchen Unterstützung und er will sich ablenken. Durch ein Gespräch mit dem Ortsbürgermeister Michel Thomas wird er auf den Orden der Sonnentempler aufmerksam. Er fährt zum Sonnenhof, dem Chateau du Soleil. Dort hat die Tote regelmässig die Wäsche abgeholt. Spannend und feinfühlig beschrieben, fand ich die kleinen alltäglichen Begebenheiten zwischen Albin Leclere und seiner Familie.
    Aufmerksam hab ich alle Schritte bei der Ermittlung verfolgt. Das Ende war für mich überraschend und extrem spannend.
    Ich freu mich schon auf weitere Fälle von Albin Leclere und seinen Hund Tyson.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 21.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ex-Polizist Albin Leclerc und sein Mops Tyson ermitteln in einem brisanten Fall. Der Weihnachtsfrieden von La Roque-sur-Pernes ist gestört.

    Eine Wandergruppe wird von einem Regenschauer überrascht und sucht Schutz in einer der alten Bories und macht eine grausige Entdeckung. Eine Tote mit Blumenkranz im Haar und im weissen Brautkleid lehnt an der Mauer der Hütte.

    Natürlich macht der Fund sofort die Runde und Albin Leclerc wird hellhörig. Als pensionierter Kriminalbeamter ist seine professionelle Neugierde sofort geweckt und auch wenn seine frühere Kollegen nicht immer sehr erfreut über seine Hilfe sind, erkennen sie seine Erfolge durchaus an.

    Trotz vorweihnachtlichem Stress, Albins Lebensgefährtin Veronique möchte in grossem Familienkreis feiern, beginnt Albin mit den Recherchen. Natürlich zusammen mit seinem Mops Tyson, zu dem er inzwischen eine fast symbiotische Beziehung pflegt. Er hat viel Respekt für Tysons Riecher.

    Die Reihe um Albin Leclerc umfasst inzwischen schon einige Bände, kürzlich habe ich den ersten Band gelesen und bin nun das neue Buch ohne Schwierigkeiten eingestiegen. Die Zusammenarbeit zwischen der offiziellen Polizeidienststelle und dem Privatier Leclerc gestaltet sich gut, ein paar Reibereien und Frotzeleien belebt die Geschichte. Überhaupt ist doppelte Perspektive ein Pluspunkt des Bandes. Nicht nur aus der Sicht der klassischen Polizeiarbeit samt akribischer Spurensuche, sondern auch der Blickwinkel der ganz privaten Ermittlungen, die Klatsch und Tratsch einschliessen, bringen Leclerc und die Kommissare weiter. Das bietet neben der Spannung auch immer wieder ganz witzige Szenen. Auch die Geschichte von La Roque-sur-Pernes spielt eine Rolle und wird interessant mit dem Kriminalfall verwoben.

    Das fand ich sehr gut aufgebaut und der Krimi hat meine Erwartungen erfüllt. Ich mag es, wenn Landschaft und regional-typisches eine Rolle spielen und in den Plot eingebaut werden. Mit dem pensionierten Leclerc hat der Autor auch eine interessante Figur geschaffen, kauzig und ein wenig eigen, aber immer mit einem guten Riecher. Seine Dialoge mit Matteo, dem Besitzer des Café du Midi, sind wirklich klasse. Vor allem weil Matteo, wie viele Südfranzosen sich politisch am rechten Rand verortet, aber den Gegenargumenten Leclercs nie gewachsen ist.

    Der Krimi steigert sich bis zum einem furiosen Ende, das mir allerdings ein wenig zu dick aufgetragen war. Da kommt es zu einem richtigen Showdown samt gecrashter Autos- und Explosionen, die ich eher bei einem Actionthriller erwartet hätte.

    Aber natürlich siegt das Gute und Weihnachten kann friedvoll gefeiert werden.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Winterzauber, 13.10.2020

    Als Buch bewertet

    Frankreich im Winter. Hier spielt Weihnachten eine Rolle, wenn auch eher eine kleine. Albin Leclerc ist als Polizeibeamter inzwischen in Rente und nennt sich Polizeiberater. Er kann es aber nicht lassen, sich einzumischen und mit der Polizei richtig zu ermitteln, die sind über seine Einmischung nicht erfreut. Leclerc ist ein netter sympathischer Zeitgenosse, der sich mit seinem Mops unterhält. Als eine junge Frau verstümmelt in einer Höhle und als Braut verkleidet von einer Wandergruppe gefunden wird, ermittelt die Polizei und sucht nach einem Serienmörder, der auch vor weiteren rituellen Verbrechen bestimmt nicht zurückschreckt.

    Albin verbeisst sich in den Fall und kommt mit seiner Hartnäckigkeit tatsächlich weiter als die Kommissare. Er gibt sich harmlos und befragt die Leute so ganz nebenbei und da er nicht mehr von der Polizei ist, vertrauen ihm die Menschen. Ein komplexer Kriminalfall hinter dem viel mehr steckt, als ein Serienmord.

    Guter Schreibstil, obwohl ich bisher noch keine Teil der Serie gelesen habe, konnte ich der Geschichte gut folgen und habe keine Info vermisst. Sehr spannend und auch mitunter brutal. Die Story wird von Albin Leclerc getragen und die Gespräche, die er mit seinem Mops führt hat mich öfter zum schmunzeln gebracht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass alles genau so passieren könnte. Der vorweihnachtliche familiäre Stress lockert die ganze Geschichte auf und der Gedanke an das tolle Ende wärmt mir nachträglich das Herz.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 24.09.2020

    Als Buch bewertet

    Die Vorbereitungen auf das bevorstehende Weihnachtsfest laufen auf Hochtouren. Der pensionierte Commissaire Albin Leclerc wird von seiner Lebensgefährtin mit zahlreichen Einkäufen betraut. Doch bei Leclerc will keine rechte Weihnachtsstimmung aufkommen, denn das Ergebnis einer ärztlichen Routineuntersuchung beschäftigt ihn. Doch Ablenkung naht, denn die grausam zugerichtete Leiche einer jungen Frau wird aufgefunden. Da die Polizei so kurz vor Weihnachten überlastet ist, ist es für Leclerc selbstverständlich, sich in die Ermittlungen einzumischen und auf eigene Faust nach Hinweisen zu suchen...

    "Eiskalte Provence" ist bereits der sechste Fall den der pensionierte Kommissar, gemeinsam mit seinem Mops Tyson, in seinem eigentlich wohlverdienten Ruhestand verfolgt. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann mühelos folgen, wenn man noch keinen Teil der Reihe gelesen hat. Es gibt zwar Nebenhandlungen, die sich als roter Faden durch die Reihe ziehen, aber diese nehmen nicht zu viel Raum ein und ausserdem fügen sie sich so schlüssig in die Handlung ein, dass man nicht das Gefühl hat, dass Vorkenntnisse nötig sind.

    Das Geschehen wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, wobei Leclercs Ermittlungen im Zentrum stehen. Dies ist der erste Band, in dem man Leclercs Ermittlungen nicht in sommerlicher Hitze, sondern in der Vorweihnachtszeit verfolgt. Doch auch dieses Mal versteht es der Autor hervorragend, Handlungsorte und Protagonisten so lebendig zu beschreiben, dass man beim Lesen das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Der Schreibstil ist locker und angenehm lesbar. Leclerc ist und bleibt ein Original und seine Dialoge mit Mops Tyson sind einfach unschlagbar.

    Der aktuelle Fall startet zwar, durch eine rasante Anfangsszene und das Auffinden der grausam zugerichteten Leiche, mit einem echten Paukenschlag, verläuft dann allerdings zunächst eher in ruhigen Bahnen. Denn dieses Mal muss Leclerc einige Informationen zusammentragen, die erst nach und nach ein stimmiges Bild ergeben. Die Hintergründe sind durchaus interessant. Man merkt, dass der Autor sehr gut recherchiert hat, dennoch führen die genauen Ausführungen dazu, dass die Spannung zunächst auf Sparflamme kocht. Man langweilt sich zwar keinen Moment, hofft aber dennoch darauf, dass Bewegung in die Sache kommt. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und gipfeln in einem atemlos spannenden Finale, das dafür sorgt, dass man auch diesen Band wieder zufrieden zusammenklappt und sich auf weitere Ermittlungen von Leclerc und Mops Tyson freut.

    Ein gut durchdachter und interessanter Fall für das sympathische Gespann.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rolf Z., 23.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Weltbild : schnelle Lieferung! Buch. naja

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tabea G., 18.10.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt des Buches: Das Weihnachtsfest steht bevor, an allen Ecken ist „Last Christmas“ zu hören, ein opulentes Weihnachtsmenü muss vorbereitet und Geschenke müssen besorgt werden … Für Albin Leclerc, Polizist im Ruhestand und jetzt polizeilicher Berater, ist das zu viel Trubel. Lieber beteiligt er sich an den Ermittlungen in einem grausamen Mordfall. Eine junge Frau wurde getötet und verstümmelt. Mehrere Spuren werden verfolgt, bald gibt es einen zweiten Toten – und es wird nicht nur für Albin Leclerc gefährlich.
    Mein Fazit: Dieses war für mich das erste Buch aus der Reihe, das ich gelesen habe. Obwohl ich die Vorgängerbände (noch) nicht kenne, liess es sich sehr gut lesen. Der Sprachstil des Autors gefällt mir, Albin Leclerc – mit seinem Mops Tyson – ist ein interessanter Charakter und ein sympathischer Protagonist und die Story ist spannend. Schön fand ich, wie Leclercs Familienleben, aber auch sein Kampf mit gesundheitlichen Baustellen sowie provenzalische Sitten und Bräuche in den Roman einbezogen wurden.
    Da es nicht zu meinen Kernkompetenzen gehört, mich mit der Geografie der Provence auszukennen, war ich dankbar für die Landkarte im Inneren des Einbandes. So konnte ich mir Schauplätze und Entfernungen gut vorstellen.
    Ein lesenswertes, unterhaltsames Buch, welches ich gern weiter empfehle!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 01.10.2020

    Als eBook bewertet

    Es ist Vorweihnachtszeit in der Provence. Albin Leclerc, der pensionierte Leiter der Kriminalpolizei soll sich um die diversen Weihnachtsgeschenke für die Familienmitglieder kümmern, als er wieder einmal von einem mysteriösen Mordfall hört: Nicolas Aubry muss sich wegen eines Unwetters mit seiner Wandergruppe in einem verlassenen Steinhäuschen unterstellen. Dabei entdeckt einer der Gruppe eine Frauenleiche, die als Braut ausstaffiert ist und - bei näherer Betrachtung durch die Polizei - verstümmelt worden ist.
    Noch bevor Castel und Theroux, die offiziellen Kriminalbeamten mit ihren Ermittlungen so recht weiterkommen, mischt Leclerc gemeinsam mit seinem Mops Tyson wieder mit. Einige Spuren führen in das Châteaux du Soleil, das bereits einmal als Sitz der Sekte der Sonnentempler, eine unheimliche Rolle gespielt hat.
    Wenig später findet man einen Selbstmörder, der in seinem Abschiedsbrief gesteht, die junger Frau ermordet zu haben. Doch das kommt Leclerc ziemlich unwahrscheinlich vor, zumal der Tote ähnliche Verstümmelungen wie die Frauenleiche aufweist. Ein Gespräch mit dem ebenfalls bereits pensionierten Psychiater Foucher deutet in Richtung einer rumänischen Sekte.

    Leclerc ahnt zwar, dass auch diesmal der Betreiber des Châteaux du Soleil seine Finger im Spiel hat und, dass es sich hier um ein Verbrechen mit komplexen Zusammenhängen handelt, aber wie kompliziert diese sind, erschliesst sich ihm erst spät, beinahe zu spät.

    Meine Meinung:

    Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn sich Albin Leclerc in die Ermittlungen einmischt. Doch diesmal kostet ihn sein Alleingang am Ende beinahe das Leben.

    Gut gefallen hat mir die atmosphärische Schilderung des Advents in der Provence, über die mir bislang so gar nichts bekannt gewesen ist. Die Krippenfiguren, die Albin und auch Tyson ähnlich sehen, sind ein netter Einfall.

    Sehr interessant finde ich den Hinweis auf die Sekte der Skopzen, die ihren Mitgliedern absolute Keuschheit abverlangt und zur Erreichung dieses Ziels auch vor der Verstümmelung der Geschlechtsorgane sowohl bei Männern als auch bei Frauen nicht zurückschreckt. Vor allem das Auftreten der ursprünglich russischen Sekte in Südfrankreich ist anschaulich erklärt.

    Die Charaktere sind wieder gut gelungen. Allen voran natürlich Albin Leclerc, der diesmal bange Tage wegen einer Untersuchung durchstehen muss. Zum Arzt gehen? Das ist nicht Leclercs Welt. Auch Matteo, der Gastwirt, der ein glühender Anhänger Marine Le Pens ist, darf wieder seine rechtspopulistischen Tiraden loslassen.

    In Albins Privatleben scheint sich endlich eine lang erwartete Änderung anzukündigen, was Lust auf den nächsten, den 7. Band macht.

    Der Showdown selbst ist allerdings für mein Empfinden doch zu dick aufgetragen. Das kostet einen Stern.

    Fazit:

    Ein Krimi, der zu einer ungewöhnlichen Jahreszeit spielt. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 09.10.2020

    Als eBook bewertet

    Die Provence im Winter, in der Weihnachtszeit, ja das ist mal ein ganz neues Ambiente. Hier hat der pensionierte Kriminalbeamte Albin Leclerc noch intensiv die Finger in aktuellen Ermittlungen. Offiziell hat er den Status eines Beraters, aber im Prinzip passt es ganz gut, dass er deshalb auch unkonventionelle Wege beschreiten kann. 

    Als eine junge Frau einem mysteriösen Ritualmord zum Opfer fällt, der Mörder mit einem Geständnis in der Tasche Selbstmord begeht, da ist Albins Bauchgefühl immer noch aktiv und treibt ihn zur Spurensuche in eine ominöse Sekte, die Schreckliches im Sinn hat. Es gibt ein fulminantes, rasantes, spannendes Finale....

    Wie gesagt, das winterliche Setting ist in meinen Augen schon mal ungewöhnlich. Mit den Akteuren wird man schnell warm, denn sie sind sehr sympathisch. Man erfährt zwar das ein oder andere aus dem Privatleben, aber das wird erfreulich kurz gehalten, grad so, dass sich der Charakter für den Leser erschliessen lässt. Das Augenmerk richtet sich tatsächlich in der Hauptsache auf die Ermittlungen, und Leclerc besitzt noch immer eine scharfen Verstand, der die Zusammenhänge durchschaut, und ausreichend gute Connections, um einen kurzen Dienstweg gehen zu können.

    Die historischen Bezüge der Banater Schwaben mit der Gegend sind wirklich interessant. Wahrscheinlich sind sie den wenigsten bekannt. Der Plot und seine sprachliche Umsetzung sind gut gelungen, ebenso wie das Cover.

    "Eiskalte Provence" ist ein richtig guter Provence-Krimi,  und das nicht nur als Urlaubslektüre.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenfee Berlin, 26.10.2020

    Als Buch bewertet

    Auch wenn es leider der erste Band ist, den ich über Leclerc gelesen hatte, habe ich doch schnell ins Buch reingefunden. Die Charaktere fand ich sehr sympatisch, wenn auch Castel und Theroux ein wenig zu kurz kamen.

    Der Krimi selbst war sehr gut aufgebaut, nach der Hälfte des Buches war der Mord aufgeklärt. Ende. Weit gefehlt - jetzt ging es erst richtig los! Man bekam jede Menge Hintergrundwissen über die frühere Geschichte des kleinen Ortes, wo der Mord geschah und tiefe Einblicke ins Denken eines Irren (zumindest war er das für mich). Der Mord vom Anfang rückte schnell in den Hintergrund und Leclerc mit seiner Spürnase hat nicht locker gelassen. Mit einem fulminanten Schluss kehrt sich dann alles zum Glück noch ins Gute und auch privat wird es ein harmonisches Weihanchtsfest bei Albin Leclerc.

    Für mich ist dieses Buch auch ohne Kenntnis der Teile 1-5 eine unbedingte Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 06.10.2020

    Als Buch bewertet

    Albin Leclerc ist pensioniert und bezeichnet sich selbst als polizeilichen Berater, weil er das Ermitteln nicht sein lassen kann. Ich muss zugeben, dass seine Verbindungen und seine Gedankengänge diesen Fall vorantreiben. Zudem ist er mit den Vorbereitungen des Weihnachtsfestes betraut. Da gibt es einiges zu erledigen und dann hat sein Arzt noch etwas gefunden, was abzuklären ist. Da ist es gut, dass er seine Gedanken im Gespräch mit seinem Mops sortieren kann und wir amüsiert daran teilhaben können.
    Eine junge Frau wurde ermordet in einer Hütte aufgefunden worden. Sie trug ein blutiges Brautkleid und die Umstände lassen auf einen religiösen Hintergrund schliessen. In einem nahgelegenen Dorfe haben sich nach dem Krieg Rumänen angesiedelt und nach 1990 kam auch Dr. Lazar hierher, er leitet ein "Zentrum für psychosomatische Medizin" den Sonnenhof. Er wurde nach der Sekte der Sonnentempler, die auch hier ansässig waren, benannt. Die tote junge Frau kam hier regelmässig wegen des Wäscheservice vorbei. Hat sie hier ihren Mörder getroffen?
    Nachdem der Mörder relativ schnell gefunden wird, steigert sich die Spannung aufgrund Leclercs Eingreifens am Ende sehr. Es kommt zu aufreibenden Szenen und der pensionierte Kommissar steht einem Bruce Willis in nichts nach. Etwas übertrieben, aber durchaus spannend angelegt.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maya T., 13.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Toller Krimi

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 09.11.2020

    Als eBook bewertet

    Es ist kurz vor Weihnachten. Im Hause Leclerc laufen die Vorbereitungen, aber Albin ist es alles anders als weihnachtlich zumute. Auch seine ehemaligen Kollegen haben eher keine weihnachtlichen Gefühle, da sie total überlastet sind. Daher bitten sie Ex-Commissaire Albin Leclerc sogar um Hilfe, was sie sonst tunlichst vermeiden. In einer kleinen Hütte wurde die Leiche einer jungen verstümmelten Frau im Brautkleid aufgefunden. Albin findet schnell heraus, dass sie zum Clan der Banater gehört hat. Diese Gruppe ist in den Nachkriegsjahren aus Rumänien in die Provence gekommen. Ausserdem stösst Albin auf die Spuren zu einer Sekte und ihrem charismatischen Anführer.
    Dies ist bereits der Sechste Band um den Ex-Commissaire Albin Leclerc, der mit seinem Mops Tyson ermittelt. Ich habe zuvor schon einige Bücher aus der Reihe gelesen, die aber ohne Schwierigkeiten aus einzeln gelesen werden können. Dieses Mal fehlt die Urlaubsatmosphäre, die man sonst bei den Provence-Krimis erleben kann. Da es Dezember ist, gibt es allerorts Weihnachtsstimmung.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und humorvoll, obwohl es dieses Mal wirklich gefährlich wird. Die verstörenden Gedankengänge des Täters sind alles andere als weihnachtlich.
    Die Charaktere sind wieder sehr gut beschrieben. Albin ist zwar im Ruhestand, doch sobald es etwas zu ermitteln gibt, ist auch er von der Partie, was seinen ehemaligen Kollegen normalerweise nie gefällt. Doch dieses Mal kommen sie sogar auf ihn zu. Albin ist ein sympathischer, aber auch ein wenig kauziger Typ, der ziemlich stur sein kann. Bei den Ermittlungen ist auch Mops Tyson immer dabei.
    Obwohl es scheint, als hätte sich alles schnell geklärt, ist Albin davon nicht überzeugt. Zum Glück kann er auch immer wieder auf seinen alten Verbindungen zurückgreifen.
    Es ist ein gut konstruierter Fall mit einem schlüssigen, aber auch etwas dramatischem Ende.
    Auch dieser Provence-Krimi hat mir wieder sehr gut gefallen.

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