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  • 5 Sterne

    29 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 27.06.2021

    Als Buch bewertet

    "Ein Zimmer über dem Meer", ein Herzensroman von Corina Bomann, ist ein beeindruckender Roman, der in dem traumhaften Cornwall spielt. Hier ging ein Traum der Autorin in Erfüllung.

    Corina Bomann entführt uns nach Cornwall. Hier lernen wir die sympathische Protagonistin Kim kennen. Diese ist jedoch aus einem bestimmten Grund an die Klippen gereist. Sie will ihrem Liebsten in den Tod folgen. Doch Janet, eine alte Dorfbewohnerin, hält sie zurück und lädt sie zu sich ein. Kim bekommt von Janet ein Tagebuch, das die tragische Geschichte der taubstummen Leandra erzählt, die sich auch an den Klippen Cornwalls das Leben nehmen wollte. Diese wurde von dem damaligen Leuchtturmwärter gerettet. Diese Liebesgeschichte berührt Kim tief. Doch wie sieht es bei ihr aus? Gibt es in ihrem Herzen auch Platz für eine neue Liebe.
    Schade, dass meine bewegende Reise nach Cornwall so schnell zu Ende geht. Der Schreibstil der Autorin ist wieder mal herausragend. Der Leser taucht sofort ein in die Geschichte, die einen nicht mehr loslässt. Wenn ich die Augen schliesse, befinde ich mich in Cornwall, höre das Rauschen des Meeres und das Gekreische der Möwen. Ich sehe das kleine Cottage von Janet vor mir und höre sogar ihre Stimme. Ich sehe Kim an den Klippen stehen und würde sie am liebsten wegzerren. Die Autorin gibt dem Leser das Gefühl live dabei zu sein. Die Geschichte ist so berührend, spannend und unterhaltsam. Kim ist eine äusserst liebenswerte Protagonistin, die mit einem schweren Schicksalsschlag zurechtkommen muss, da erscheint mir Janet wie ein rettender Engel. Die Beziehung der beiden ist von Anfang an etwas ganz besonderes. Und dann ist da noch Dan, der einen ganz besonderen Draht zu seiner Grossmutter hat. Und zwischen Dan und Kim ist auch ein zartes Knistern zu verspüren. Ob daraus mehr werden kann?
    Ein atemberaubender Cornwall-Roman. Für mich ein absolutes Lesehighlight. Ein ganz besonderes Roman, der wahrscheinlich nicht nur mein Herz im Sturm erobert hat. Selbstverständlich vergebe ich für dieses ganz besondere Lesevergnügen 5 Sterne. Auch das wunderschön gestaltete Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Es versetzt mich sofort an die Küste Cornwalls und lässt mich in die Geschichte eintauchen.

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  • 4 Sterne

    25 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 18.07.2021

    Als Buch bewertet

    "Ich liebe das Meer wie meine Seele, denn das Meer ist meine Seele." (Heinrich Heine)
    Ein Flugzeugabsturz raubt der 25-jährigen Kim ihren Verlobten Jack und lässt sie in ein tiefes Loch fallen. Sie hat keinen Lebensmut mehr und reist nach Cornwall in die Nähe des Unglücksortes, um dort an den Klippen Jack nahe zu sein. Das Schicksal lässt sie den Weg der 86-jährigen Janet kreuzen, die sich um Kim kümmert und in ihr Cottage mitnimmt, wo sie die junge Frau bittet, einige Zeit bei ihr zu bleiben. Janet händigt Kim ein sehr altes Tagebuch aus ihrem Familienbesitz aus, aus dem Kim die Geschichte der taubstummen Leandra Simmons erfährt, die ebenfalls vom Schicksal gebeutelt wurde und doch ihr Glück fand. Wird Kim aus der alten Geschichte neuen Mut schöpfen?
    Corina Bomann hat mit „Ein Zimmer über dem Meer“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der über unterschiedliche Zeitebenen das berührende Schicksal zweier Frauen in den Vordergrund stellt. Mit flüssig-leichtem, bildhaftem und gefühlvollem Erzählstil wird der Leser an die Seite von Kim gestellt, wo er nicht ihre Gefühls- und Gedankenwelt sowie ihren grossen Verlust kennenlernt, sondern auch auf Reisen geht, um die schicksalsträchtigen Erfahrungen zu verarbeiten, damit sie gestärkt wieder am Leben teilhaben kann. Bomann hat nicht nur ein Händchen dafür, die Landschaft Cornwalls so farbenfroh zu beschreiben, dass man diese während der Lektüre vor dem inneren Auge vorbeiziehen sieht. Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen sind sehr empathisch und gefühlvoll umgesetzt, so dass sich für den Leser alles gut nachvollziehen lässt und sich in die Protagonistinnen hineinversetzen kann. Dabei offenbart sich so manches Gefühlsbarometer. Die Handlung erstreckt sich über zwei Zeitebenen, wobei der eine die Gegenwart rund um Kim wiederspiegelt, während der andere 200 Jahre in der Vergangenheit das Schicksal der taubstummen Leandra offenbart. Während Kim durch die alte Janet gerettet und umsorgt wird, ist es bei Leandra ein Leuchtturmwärter, der ihr zum Schicksal wird. Beide Frauen, obwohl durch Jahrhunderte getrennt, haben den Lebensmut verloren und erleben durch Begegnungen eine Wende, die sie verändert. Auch wenn die Handlung manchmal offensichtlich ist, schafft es Bomann, mit geschickt eingestreuten Wendungen der Geschichte Spannung zu verleihen.
    Ihren Charakteren hat Bomann mit glaubhaften Ecken und Kanten Leben eingehaucht, wodurch sie den Leser an sich ziehen, ihn nahe an sich heranlassen und er so mit ihnen einiges durchmacht. Kim ist nicht nur verzweifelt und fühlt sich allein, sondern hat ihren Lebensmut verloren. Sie braucht jemanden, an dessen Schulter sie sich ausweinen kann und der ihr Mut zuspricht. Die alte Janet ist da genau die Richtige, denn mit ihrer Lebensweisheit und Warmherzigkeit gibt sie Kim Halt und stärkt sie durch ihre Unterstützung. Leandra ist eine Frau, die den Widerständen trotzt und gerade aufgrund ihrer Einschränkungen nicht den Mut verliert. Aber auch Jake und Christian spielen wichtige Rollen in dieser anrührenden Geschichte.
    „Ein Zimmer über dem Meer“ ist ein bittersüsser Roman über Schicksalsschläge, die Kraft der Liebe und den Mut, dem Leben entgegenzusehen. Verdiente Leseempfehlung für eine fesselnde Geschichte!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 03.10.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt (übernommen):
    Blind vor Tränen steigt Kim in den nächstbesten Zug. Sie hat bei einem Unfall ihre grosse Liebe verloren, wie kann sie nur weiterleben? Sie landet in einem Hafenstädtchen in Cornwall und versucht an den windumtosten Klippen einen freien Kopf zu bekommen. Die alte Janet glaubt, Kim will sich hinunterstürzen, und überredet sie auf einen Tee in ihr Cottage. In einer alten Seemannskiste verwahrt Janet ein zerschlissenes Tagebuch. Es erzählt die dramatische Geschichte der taubstummen Leandra, die genauso verzweifelt war wie Kim. Leandra wurde gerettet, nachdem sie sich zum Leuchtturmwärter bekannte. Kim ist tief berührt von der tragischen Liebesgeschichte der zwei – doch wie sieht es in ihrem eigenen Herzen aus? Gibt es dort Platz für eine neue Liebe?

    Meine Meinung:
    Zunächst sollte beachtet werden, dass es sich bei diesem Roman nicht um eine Neuerscheinung handelt. Bereits 2016 ist das Buch unter dem Pseudonym Dana Paul erschienen.

    Der Handlungsort in Cornwall wurde traumhaft schön beschrieben, so dass direkt eine Wohlfühlatmosphäre entsteht. Trotzdem konnte mich die Handlung leider nicht so fesseln, wie es es normalerweise von der Autorin gewöhnt bin. Es fehlte mir leider die Spannung. Alles in allem war mir die Geschichte leider zu vorhersehbar.

    Fazit:
    Ein unterhaltsamer und flüssig geschriebener Wohlfühlroman ohne grosse Überraschungen.

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 20.08.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Blind vor Tränen steigt Kim in den nächstbesten Zug. Sie hat bei einem Unfall ihre grosse Liebe verloren, wie kann sie nur weiterleben? Sie landet in einem Hafenstädtchen in Cornwall und versucht an den windumtosten Klippen einen freien Kopf zu bekommen. Die alte Janet glaubt, Kim will sich hinunterstürzen, und überredet sie auf einen Tee in ihr Cottage. In einer alten Seemannskiste verwahrt Janet ein zerschlissenes Tagebuch. Es erzählt die dramatische Geschichte der taubstummen Leandra, die genauso verzweifelt war wie Kim. Leandra wurde gerettet, nachdem sie sich zum Leuchtturmwärter bekannte. Kim ist tief berührt von der tragischen Liebesgeschichte der zwei – doch wie sieht es in ihrem eigenen Herzen aus? Gibt es dort Platz für eine neue Liebe?“



    „Ein Zimmer über dem Meer“ von Corina Bomann ist eine Neuauflage im Jahr 2021. Die Geschichte rund um Kim beginnt voller Traurigkeit und Dunkelheit. Cornwall wird zum Schauplatz ihre Gefühle und wir Leser müssen uns dieses Leid angucken ohne das wir helfen können. Mal wieder wird uns hier eine Liebesgeschichte der tragischen Art erzählt, die leider vor Kitsch trieft und extrem vorhersehbar ist. Der anspruchslose Leser wird hier voll zufrieden das Buch schliessen und sich vergnügt zurücklehnen, der Rest der Leserschaft wird enttäuscht sein, das Corina Bomann so schmalzig und schmachtig schreiben kann - ist sie doch zumeist ein Garant für wahrlich gute Liebesgeschichten mit bildhaftem Flair und Geschick alles sinnig in die richtige Richtung zu lenken. Hier ist leider alles trüb und dunkel wie der Start des Buches. Wir erleben zwei Geschichten bzw. sogar drei wenn wir Janet mit dazuzählen. Alles wirkt gewollt und gestellt. Der Schreibfluss und der Sprachstil sind locker leicht aber wie bereits gesagt, ohne Anspruch. Kim versinkt weiter in ihren Gedanken und die grossen Gefühle stehen auch nicht an erster Stelle wie erhofft. Und dann kam das Ende - sorry, aber das war überhaupt nicht gelungen, sondern einfach nur platt und dumpf. Ich vergebe 1 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 07.07.2021

    Als eBook bewertet

    berührender Roman

    Klappentext:

    Blind vor Tränen steigt Kim in den nächstbesten Zug. Sie hat bei einem Unfall ihre grosse Liebe verloren, wie kann sie nur weiterleben? Sie landet in einem Hafenstädtchen in Cornwall
    und versucht an den windumtosten Klippen einen freien Kopf zu bekommen. Die alte Janet glaubt, Kim will sich hinunterstürzen, und überredet sie auf einen Tee in ihr Cottage.
    In einer alten Seemannskiste verwahrt Janet ein zerschlissenes Tagebuch. Es erzählt die dramatische Geschichte der taubstummen Leandra, die genauso verzweifelt war wie Kim.
    Leandra wurde gerettet, nachdem sie sich zum Leuchtturmwärter bekannte. Kim ist tief berührt von der tragischen Liebesgeschichte der zwei – doch wie sieht es in ihrem eigenen Herzen aus?
    Gibt es dort Platz für eine neue Liebe?

    Meinung:

    Der Schreibstil ist gewohnt locker und flüssig, sehr angenehm zu lesen. Das Buch habe ich auch in kürzester Zeit verschlugen.
    Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben so dass ich sie mir auch sehr gut vorstellen konnte.
    Es ist alles so gut beschrieben, dass ich mich mittendrin fühlte
    Ein wunderbarer, geheimnisvoller Schmöker und ein Mut mach Buch.
    Das Schicksal der taubstummen Leandra, die in einer freudlosen Ehe gefangen ist und einen Leuchtturmwärter kennen-und lieben lernt.
    Natürlich ist die Geschichte und die Personen fiktiv.
    Ich hatte aber jederzeit das Gefühl, dass es genau so passiert sein könnte.

    Fazit:

    Ein wundervolles Buch was ich mit Vergnügen gelesen habe, ich bin noch immer begeistert und ich empfehle das Buch sehr gerne weiter! ;-)

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    erich P., 06.08.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ist sehr schön zu lesen.Spannender Aufbau des Geschehens.

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  • 5 Sterne

    kunde, 22.07.2021

    Als Buch bewertet

    Kims Verlobter ist bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Völlig verzweifelt fährt sie an die Küste von Cornwall. Sie will dort ihrem Leben ein Ende bereiten und von den Klippen springen. Doch die alte Janet durchschaut Kims Plan und überredet sie, mit ihr nach Hause zu kommen. Kim bleibt bei ihr und fasst Vertrauen zu Janet. Nach ein paar Tagen gibt die alte Frau Kim ein vergilbtes Tagebuch. Es gehörte der stummen Leandra. Auch sie wollte sich einst von den Klippen stürzen, wurde aber gerettet und verliebte sich in ihren Retter. Kann es auch für Kim einen neuen Anfang geben? Und welche Rolle spielt dabei Janets Enkel?

    In ihrem Buch "Ein Zimmer über dem Meer" gibt Corina Bomann die Probleme der heutigen Zeit sehr lebensnah wieder. Sie beschreibt die Einsamkeit eines Menschen in der Trauer und die Unfähigkeit der Freunde Trost zu spenden. Sie findet dabei sehr einfühlsame Worte. Man spürt deutlich die Hilflosigkeit der Menschen und fragt sich, ob man es wohl besser machen würde. Daneben spannt die Autorin einen geschickten Bogen in die Vergangenheit. Auch hier ist ihre Art eine Geschichte zu erzählen sehr wohltuend. Dieses Buch ist wunderschön zu lesen. Die Stimmung ist zwar nicht unbedingt heiter, aber doch irgendwie tröstlich. Man möchte so gerne daran glauben, dass alles immer ein gutes Ende findet.

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  • 4 Sterne

    Lerchie, 12.07.2021

    Als eBook bewertet

    Nicht so spannend wie sonst und am Ende fehlt etwas

    Sie spürt die Felskante und es ist verlockend ihrer grossen Liebe in den Tod nachzuspringen. Doch die junge Frau wird zurückgehalten von einer alten Frau, die sie nach Hause mitnimmt. Sie hat ein Haus am Meer. Kim erfährt aus einem Tagebuch die Geschichte der stummen Leandra, die genauso verzweifelt war wie sie, allerdings zunächst aus einem anderen Grund. Auch sie wurde von jemandem an den Klippen Cornwalls gerettet. Es war der Leuchtturmwärter der ihr das Leben rettete. Kim ist von Leandras Geschichte berührt, doch gibt es für sie auch eine neue Liebe? Wie sieht es in ihrem Herzen aus?

    Meine Meinung
    Ich muss sagen, dass dieses Buch eines ist, das mir von Corina Bomann nicht soooo gut gefiel. Was nicht besagt, dass ich es schlecht fände, denn in die Geschichte bin ich gut hin eingekommen. Mein Lesefluss wurde auch nicht von einem Schreibstil unterbrochen, der Unklarheiten im Text zuliess. Im Gegenteil, das Buch liess sich sehr gut lesen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Hier zumachst in Kim, die ihren Verlobten durch einen Unfall verloren hatte und tief um ihn trauerte, so sehr, dass sie sich selbst das Leben nehmen wollte, dachte, sie könne ohne ihn nicht mehr leben. Doch Janet, die alte Dorfbewohnerin versuchte, sie eines Besseren zu belehren. Dann in Leandra, die das Tagebuch geschrieben hatte, und deren Schicksal mich tief berührt hat, ja sogar mehr als Kims. Was mich jedoch störte, ist die etwas fehlende Spannung. Spannung gab es nur wenn Kim das Tagebuch las. Alles was sie selbst betraf kam mir immer etwas lasch vor. Doch es störte mich auch etwas bezüglich des Tagebuchs… Doch was das war, wird der Leser erfahren, wenn er dieses Buch liest, denn lesenswert ist es allemal. Ich habe es gerne gelesen, denn ich lese alle Bücher von Corina Bomann gerne. Doch in diesem Buch fehlte es einfach an Spannung, und die Liebesgeschichte ist auch nicht so ganz ausgegoren. Jedoch kann ich für dieses zwar eine Leseempfehlung aussprechen, aber leider gerade so vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten vergeben.

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  • 4 Sterne

    Tanja W., 06.10.2021

    Als Buch bewertet

    Am Ende des Tunnels ist ein Licht

    Meine Meinung:
    "Ein Zimmer über dem Meer" ist eine Neuauflage, die dieses Mal unter dem Namen von Corina Bomann erschienen ist. Ich mag ihre Bücher sehr und war dementsprechend neugierig.

    Schon der Anfang ist sehr melancholisch, ich habe wirklich mit Kim mitgelitten. Die langsame Annäherung zwischen Kim und Janet gefällt mir sehr. Das Buch, welches Janet ihr anvertraut, erzählt eine Geschichte, die Kim....und mich auch... sehr berührt hat. Ich mag Geschichten sehr gerne, die verschiedene Zeitstränge haben.

    Kim hat ihre grosse Liebe verloren, ist verzweifelt, sieht keinen Sinn mehr im Leben. Doch Stück für Stück findet sie ins Leben zurück, was sie vor allem Janet zu verdanken hat. Die alte Dame ist so herzensgut, ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen. Dan, der Enkel von Janet, ist Kim gegenüber erst misstrauisch, aber nach und nach sind sie sich gegenseitig eine Stütze.

    Der Schreibstil von Corina Bomann ist fesselnd, melancholisch, ich habe mitgelitten und musste das ein oder andere Tränchen verdrücken.

    Das Setting rund um Cornwall, dem Meer und den Klippen ist sehr gut gewählt und weckt Fernweh.

    Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 16.07.2021

    Als eBook bewertet

    Kim trauert um ihren Freund Jake, der bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. So beschliesst sie, ihm in den Tod zu folgen und macht sich auf den Weg zu den Klippen, um sich ins Meer zu stürzen. Dort wird sie von der alten Janet entdeckt, die sie überreden kann, mit in ihr kleines Haus zu kommen. Sie erfährt von Janet von Leandra, die vor über 200 Jahren in der Gegend gelebt hat. Auch sie war so verzweifelt, dass sie nur noch den Tod als Ausweg sah. Doch sie wurde gerettet, durch die Liebe. Kim versteht vorerst den Zusammenhang nicht, doch dann wendet sich auch in ihrem Leben das Blatt.

    Die Autorin hat einen schönen Roman geschrieben, über die Liebe und das Meer. Durch die zwei Erzählstränge, deren sich die Autorin bedient, wird auf zwei Zeitebenen die Geschichte von Leandra und von Kim erzählt. Es wird klar, dass jeder Mensch so seine Probleme hat und es nicht immer leicht im Leben ist und alles glatt läuft. Das muss auch Kim erfahren und dies ist tröstlich für sie und auch für den Leser. In gewohnt flüssiger Schreibweise beschreibt die Autorin die Gegend um Cornwall und man fühlt sich mitten drin im Geschehen. Ein sehr zu Herzen gehendes und mitreissendes Buch.

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  • 4 Sterne

    Philiene, 21.07.2021

    Als Buch bewertet

    Kim hat ihre grosse Liebe verloren. Ihr Leben scheint ihr nichts mehr wert zu sein. Sie sieht nur noch einen Ausweg... Doch als sie in Cornwall an den Klippen steht, trifft sie auf Jenet die alte Dame lebt alleine in einem Cottage an den Klippen. Sie nimmt Kim mit nach Hause und lässt sie ein altes Tagebuch lesen.

    Cornwall Anfang des Neunzehnten Jahrhunderts, die stumme Leandra wird mit einem Kaufmann verheiratet, doch diese Ehe ist nicht glücklich. Sie vertraut ihrem Tagebuch ihre Sorgen an...

    Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen, wobei die in der Gegenwart den weitaus grösseren Raum einnimmt, was ich etwas schade finde, da die Geschichte von Leandra mir einen Tick besser gefallen hat. Kims Geschichte dagegen wird ausführlich und sehr emotional erzählt. Es geht um Verlust und Trauer aber auch darum neuen Mut zu schöpfen und wieder nach vorne zu schauen.

    Corina Bormann erschafft immer wieder Charaktere, mit denen man gerne mitfiebern. Sowohl Kim, als auch Leandra haben. Ich in ihren Bann gezogen. Die Geschichte ist mitreissend geschrieben und ich konnte mich perfekt in das Geschehen hineinversetzen.

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  • 3 Sterne

    zitroenchen, 25.07.2021

    Als eBook bewertet

    Da ich bisher alle Romane von Corina Bomann gelesen bzw. verschlungen habe, war dieser Roman ein Muss. Das Buch hat den typischen Aufbau von Gegenwart und Vergangenheit.

    In der Gegenwart: Kim trauert um ihren Freund Jake und will sich in Cornwall über die Klippen stürzen. Sie wird von Janet davon abgehalten. Die alte Frau fängt Kim in ihrer Trauer auf und gibt ihr ein Tagebuch zum Lesen. Ausserdem spielt Enkel Dan eine grosse Rolle...

    In der Vergangenheit: Die stumme Leandra wird gezwungen einen lieblosen Kaufmann zu heiraten und begegnet in ihrer neuen Heimat dem Leuchtturmwärter Christian...

    Wie immer ein schöner tiefgründiger Roman. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und die Protagonisten nachvollziehbar.

    Dennoch hat mir diesmal das fesselnde gefehlt. Der Roman war sehr Melodramatisch und kam bis zur Hälfte nicht in den gewohnten Lesefluss. Am Ende fehlt etwas. Im Tagebuch der Vergangenheit sowie in der Gegenwart.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 07.07.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Kim hat bei einem Unfall ihre grosse Liebe verloren, wie kann sie nur weiterleben? Sie landet in einem Hafenstädtchen in Cornwall und versucht an den windumtosten Klippen einen freien Kopf zu bekommen. Die alte Janet glaubt, Kim will sich hinunterstürzen, und überredet sie auf einen Tee in ihr Cottage. In einer alten Seemannskiste verwahrt Janet ein zerschlissenes Tagebuch auf.
    Fazit: Kim wollte sich nach dem Tod ihres Freundes neu orientieren. Sie steigt in den Zug und landet in einem Hafenstädtchen in Cornwall. Eine alte Dame meint, dass sie sich umbringen will. Sie nimmt sie mit in ihr Cottage. Janet bewahrt ein altes Tagebuch auf. Kim liest Janet am Krankenbett aus diesem Tagebuch vor. Das fand ich sehr gut inszeniert. Auch das Einschieben von Auszügen aus dem Tagebuch ist gelungen. Das behandelnde Thema ist geprägt von Tod, Krankheit und Trauer. Als Leser erkennt man in dieser Geschichte einen tieferen Sinn. Ich musste nach dem Ende der Geschichte zuerst mal Nachdenken. Sehr zu empfehlen.

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