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  • 4 Sterne

    20 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 02.10.2022

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung



    Ausgerechnet unter einem Mistelzweig begegnet Jessica ihrem Traummann. Leider kommt ihr jemand beim Küssen zuvor und sie muss mit Tony, seinem grantigen Bruder, vorliebnehmen, der sich als ihr Pensionswirt herausstellt. Doch während der turbulenten Weihnachtstage im Bed and Breakfast verliebt sich Jessica nicht nur in die raue Schönheit der Isle of Skye, sondern auch in den gar nicht so mürrischen Tony. Zwischen nörgelnden Pensionsgästen und verkohlten Scones setzt sie alles daran, die Pension vor dem drohenden Ruin zu retten und das Herz des spröden Schotten zu erobern.



    Meinung



    "Ein Schotte unterm Mistelzweig" ist ein Winter- und Weihnachtsroman von Stefanie Lahme. Das Buch ist am 29. September 2022 im Piper Verlag erschienen, umfasst 272 Seiten und ist als Broschur oder als ebook erhältlich. Für mich war dies das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Schottland empfinde ich als äusserst ansprechendes Setting. Bilder und Dokumentation haben meinen Wunsch verstärkt, einmal dorthin zu reisen. Bis es so weit ist, erkunde ich es zumindest in Büchern. Zwar ist es noch etwas früh für eine weihnachtliche Geschichte, doch ist es eher eine winterliche Erzählung rund um die Weihnachtszeit. Da es draussen gerade richtig herbstlich geworden ist, hatte ich Lust darauf. Jessica reist nach Schottland. Nicht privat sondern beruflich. Vom Mut einer netten Bekanntschaft angestachelt, küsst sie einen Fremden unter einem Mistelzweig. Dieser scheint wenig erfreut und stellt sich noch dazu als Teil ihres Auftrages heraus.



    Als Leser:in kommt man gemeinsam mit Jessica an ihrem Ziel an. Die Reise und ihr Auftrag sollen ihr einen lang ersehnten Traum erfüllen. Eigentlich ist alles ganz einfach, doch die Schönheit der Insel und ihre Gefühle machen ihr einen Strich durch die Rechnung. Ihre Gefühle zu dem unfreundlichen Tony, der auf den zweiten Blick eine ganz andere Seite offenbart. Die Schönheit der Isle of Skye mit ihrer zerklüfteten Landschaft, ihren malerischen Fischerdörfern und ihren mittelalterlichen Burgen die sie gefangen nehmen. Jessica ist eine sympathische Protagonistin. Sie hält sich für unscheinbar, hat kein Glück in der Liebe und rennt ihren Träumen hinterher. Toni ist ruppig und grob. Dies vergrault die Gäste seines Bed and Breakfast`s. Doch natürlich steckt mehr hinter dieser Tatsache. Auch ihn mochte ich sehr gerne. Weitere nette Nebencharaktere begleiten die Beiden durch die Erzählung.



    An und für sich hält das Buch keine grossen Überraschungen bereit. Sehr vieles kann man als Bücherliebhaber:in gut vorausahnen. Ohne grossartige Spannungsmomente ist es trotzdem ansprechend und unterhaltsam zu lesen. Es hat Charme, Witz und zeigt viel Liebe zur Natur. Ausserdem ist vieles nicht so wie es scheint. Es entstehen Interessenskonflikte, Gewissensbisse, Zweifel und Gefühlschaos. Eine schöne Geschichte für zwischendurch, die sich rasch und flüssig lesen lässt. Das Setting ist einnehmend, die Handlung unkompliziert und die Charaktere sympathisch. Ein Buch das ich als Wohlfühlroman bezeichnen würde. Die Tage werden immer kürzer und der Herbst hält Einzug. Es wird Zeit sich mit herzerwärmenden Lektüre einzudecken. Diese Geschichte passt zur kalten Jahreszeit oder zu den Weihnachtsfeiertagen und kann sowohl Jung als auch Alt nette Lesestunden bescheren.



    Erzählt wird aus der Sicht von Jessica. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Leicht, klar, bildhaft und humorvoll geht es durch die Seiten. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.



    Fazit: "Ein Schotte unterm Mistelzweig" ist ein Winter- und Weihnachtsroman von Stefanie Lahme. Eine schöne Geschichte für zwischendurch. Das Setting ist einnehmend, die Handlung unkompliziert und die Charaktere sympathisch. Ein Buch das ich als Wohlfühlroman bezeichnen würde. Von mir gibt es **** Sterne.



    Zitat



    "Selbst im Dezember leuchtete das Gras in einem satten grün, malerisch umrahmt von erdigen Brauntönen und dem Grau der Felsen. In der Ferne ragten die schroffen Berggipfel aus dem Dunst, und gerade die diesige Luft verlieh der Landschaft einen mystischen Zauber."

    ( Zitat aus "Ein Schotte unterm Mistelzweig", Pos.: 608)

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    summersoul, 03.10.2022

    Als eBook bewertet

    Die Handlung wird aus der Sicht von Jessica erzählt, wodurch man sie nicht nur im Laufe der Zeit immer besser kennenlernt und ihre Reaktionen besser einschätzen kann, sondern auch einen Blick in ihr Innerstes bekommt. So erfährt man gleich, was ihr sehnlichster Wunsch ist, wie schlecht sie über sich selbst denkt und wie unsicher sie anderen Menschen gegenüber ist. Ich habe Jessica sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist eine herzliche, ehrlich und aufgeschlossene junge Frau, die versucht, anderen Menschen so gut wie es ihr möglich ist zu helfen. Was gerade dem Pensionswirt Anthony zugutekommt. Gerade ihre Hilfsbereitschaft und ihr gutes Herz wurden jedoch in der Vergangenheit oftmals ausgenutzt und man merkt, wie sehr sie das verletzt hat und wie misstrauisch sie dadurch anderen Menschen gegenüber geworden ist. Ich konnte dieses Misstrauen gut nachvollziehen, ebenso wie ihre Reaktionen in den einzelnen Situationen. Den Wandel, den sie im Laufe der Handlung vollzieht, hat mir richtig gute fallen. Ich finde, man merkt, wie sehr sie aufblüht und an Selbstvertrauen gewinnt.

    Anthony ist auf den ersten Blick ein grummeliger, wortkarger und unfreundlicher Zeitgenosse. Man merkt aber schnell, dass dies nur eine Seite an ihm ist. Denn im Grunde ist Anthony ein aufgeschlossener Kerl, der die Natur liebt und darin aufgeht, den Menschen diese näherzubringen ebenso wie das Fotografieren. Deswegen wurde er mir im Laufe der Handlung immer sympathischer. Zudem hat mir an ihm gefallen, dass er nicht perfekt ist, sondern seine Fehler hat, nicht alles kann und das auch offen zugibt.

    Das langsame Kennenlernen von Jessica und Anthony und die ersten zarten Annäherungsversuche haben mir richtig gut gefallen, eben weil alles nicht so Hals über Kopf passiert. Vielmehr wird diesem Raum gegeben, wodurch es auf mich natürlich wirkte.

    Die Figuren wurden von der Autorin detailliert und lebendig beschrieben, sodass ich sie vor Augen hatte. Zudem habe ich bei ihren Beschreibungen der einzelnen Schauplätze richtig Lust bekommen, selbst einmal nach Schottland zu reisen. Ich finde, sie hat die Atmosphäre der einzelnen Orte wunderbar eingefangen.

    Fazit:
    Eine Geschichte über eine junge Frau, die nach Schottland in das Bed and Breakfast Otterview reist, um ihrem Traum einen Schritt näher zu kommen. Dort aber viel mehr findet, als sie sich je erhofft hat. Ich habe Jessica gerne auf ihrer Reise begleitet und fand es schön zu sehen, wie sie immer mehr aufblüht und an Selbstvertrauen gewinnt. Zudem hat mir das langsame Kennenlernen und die zarten Annäherungsversuche von Jessica und Anthony richtig gut gefallen, da diese gerade durch das langsame Voranschreiten umso authentischer wirkten.

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  • 5 Sterne

    Furbaby_Mom, 19.11.2022

    Als Buch bewertet

    Endlich mal wieder ein Buch, bei dem es so gut wie nichts zu bekritteln gibt - was für ein herrlicher Read!

    Noch ehe ich den Klappentext gelesen hatte (der übrigens perfekt zum Inhalt passt!), wusste ich aufgrund des kuschelig anmutenden Covers und des aussagekräftigen Buchtitels: Dieser Wohlfühlroman muss bei mir einziehen. I mean … Weihnachten! Schottland! Natürlich kam ich nicht daran vorbei.

    Es war mein erstes Werk aus der Feder von Stefanie Lahme - und es wird definitiv nicht das letzte gewesen sein. Ihr
    Schreibstil (erfrischend humorvoll, ohne gezwungen zu wirken; flott, kreativ und atmosphärisch), die Ausarbeitung der Figuren und der Spannungsbogen haben mir richtig gut gefallen.

    Ich fühlte mich wohl, musste hin und wieder schmunzeln, laut auflachen (z.B. bei Tonys Pfannen-Kommentar, als Jessica ihn zum ersten Mal in der Küche antraf), genoss die Ausflüge in die wunderschöne schottische Landschaft rund ums Otterview B&B und fand es so toll, mit wie viel Feingefühl die Autorin die Annäherung von Jessica (aus deren Sicht erzählt wird) und dem zunächst recht knurrig und schroff wirkenden Tony erschaffen hat.

    Bei den beiden ist es definitiv nicht Liebe auf den ersten Blick, im Gegenteil: Jessica schmachtet Tonys Bruder an … der leider nur Augen für einen anderen Gast hat: die umwerfend schöne Katja, die obendrein auch noch unverschämt nett ist. Was für ein Dilemma. Neben ihr, so Jessicas Selbsteinschätzung, kann man nur verblassen, denn Katjas einnehmende, charmante Persönlichkeit überstrahlt alles im Radius von 10 Meilen. Ernüchtert beschliesst sie, sich einzig darauf zu konzentrieren, ihren Auftrag zügig und gewissenhaft auszuführen - die fachliche Beurteilung des familiengeführten B&Bs. Doch wie heisst es so schön: 'Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.'

    Zum Abschluss noch eine Randnotiz - keine Kritik (da dieser Punkt absolut nichts mit dem Inhalt der Geschichte zu tun hat), sondern eher ein Tipp für zukünftige Auflagen: Ich hätte es schöner gefunden, wenn auf den Innencovern keine Werbung für andere Weihnachtsbücher aus dem Verlagsprogramm, sondern Zitate aus der vorliegenden Geschichte abgedruckt worden wären. Oder ein Rezept. Oder eine Karte von Schottland. … zumal am Ende einige Seiten unbedruckt geblieben sind - dort würde die Werbung doch viel besser hinpassen.

    𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: 4.5 ✰ ✰ ✰ ✰
    Das eigentlich erwartete Weihnachtsfeeling ging zwar irgendwie unter, dies tat der romantischen Feel-Good-Story allerdings überhaupt keinen Abbruch. Klare Leseempfehlung für Fans dieses Genres und für Schottland-Liebhaber:innen.

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  • 5 Sterne

    Sasa, 03.10.2022

    Als eBook bewertet

    "Ein Schotte unterm Mistelzweig" wurde von Stefanie Lahme geschrieben. Es handelt sich dabei um eine weihnachtliche Liebesgeschichte im traumhaften Schottland.
    Das Cover ist schön weihnachtlich gestaltet worden. Gefällt mir gut. Der Titel passt perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung aus der Perspektive von Jessica folgen. Ab und an hätte ich mich auch über eine andere Sichtweise gefreut.
    Jessica ist sympathisch, zurückhaltend und hilfsbereit. Sie findet nicht nur gefallen an der Landschaft, sondern auch an den Menschen dort – besonders ein Pensionswirt hat es ihr angetan. Durch eine Mutprobe kommt sie dem mürrischen Tony näher. Je besser sie ihn kennenlernt, umso mehr wird aus dem Griesgram ein sehr sympathischer und zuvorkommender Mann, der ihr die Liebe für die Umgebung näherbringt. Sie werden schneller als gedacht zu einem guten Team.
    Jessicas ursprüngliche Absicht ist es, mehr über die Probleme im Hotel rauszufinden, einen Bericht schreiben und dann Richtung Süden verschwinden, um dort Urlaub zu machen. Doch je mehr Zeit sie in der traumhaften Umgebung und liebenswerten Gesellschaft verbringt, desto klarer wird ihr, dass sie dies nicht machen kann. Tony braucht Unterstützung und sie hilft ihm gerne, wo sie nur kann.
    Es hat Spass gemacht, die Entwicklung ihrer Beziehung mitzuverfolgen. Besonders gut gefallen hat mir die Überraschung gegen Ende. Nicht jeder hat mit offenen Karten gespielt aber mehr verrate ich dazu nicht.
    Eine schöne und weihnachtliche Liebesgeschichte, die für angenehme Lesestunden gesorgt hat.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 08.10.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover verleitet den Leser zum Träumen. Beim Betrachten denkt man an Weihnachten. Jessica trifft ihren Traummann ausgerechnet unter einem Mistelzweig. Doch geküsst wird er von jemand anderem. Sie muss mit Tony seinem Bruder vorliebnehmen. Dieser ist der Pensionswirt vom Bed and Breakfast auf der Isle of Skye. Sie verliebt sich immer mehr in Tony und setzt alles daran die Pension zu retten. Nach dem Lesen dieser schönen Geschichte hat man den Wunsch in Schottland Ferien zu verbringen. Die Beschreibung der Protagonisten und der Landschaft ist so sehr bildhaft, dass man meint, selber vor Ort zu sein. Beim Lesen wähnt man sich in einer anderen Welt zu sein. Für mich war diese Geschichte eine Einstimmung auf die kommenden Festtage ohne Zweifel. Da gibt es nur ein Rezept, einen Tee aufgiessen sich hinsetzen und verzaubern lassen. Ich wünsche viel Vergnügen dabei.

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  • 4 Sterne

    Nicole M., 28.01.2023

    Als Buch bewertet

    Mit „Ein Schotte unterm Mistelzweig“ reist man ins wunderschöne Schottland und erlebt eine zauberhafte und humorvolle Zeit mit einem leichten weihnachtlichen Flair, welches aber eher nebensächlich ist.

    Es geht direkt in die Geschichte hinein und man reist mit Jessica auf die Isle of Skye nach Schottland in die heimelige Unterbringung zum Otterview. Zuvor trifft sie bei ihrer Reise noch auf Katja und diese fordert sie sogleich zu ihrem ersten Abenteuer heraus. Das leider mehr recht als schlecht gut geht und für Zündstoff sorgt. Jess ist auf geheimen Einsatz tätig, Katja verhält sich auch immer wieder, als ob sie etwas zu verbergen hat, Tony, der etwas brummelige Pensionsinhaber und sein bezirzender Bruder Alexander. So vergehen über die Weihnachtsfeiertage ein paar heitere und seltsame Tage, die die vier mehr oder weniger miteinander verbringen und daneben noch andere Gäste die Zeit herzlich verkürzen. Schnell wird klar, wieso die kleine Pension einen schlechter Ruf geniesst, den es mit einigen Handgriffen bestimmt zu bereinigen gilt.

    Die Beschreibungen über Landschaft, die Unternehmungen, die Natur und Volk sind sehr einnehmend und man möchte sofort dort hinreisen. Der grummelige Tony entpuppt sich als ein sehr angenehmer Naturliebhaber. Kleine Otter in der Nähe verzaubern zu einem Lächeln und die Protagonistin ist einfach echt, unheimlich sympathisch und liebevoll tollpatschig. Einige Aufdeckungen kommen überraschend und dennoch passieren keine grossen Wunder. Es ist ein humorvoller Wohlfühlroman und dennoch hätte ich mir etwas mehr spürbare Romantik in den Gefühlen gewünscht. Eine wichtige Aussage trägt der Roman mit sich, mach dir ein eigenes Bild und lass dich nicht von getätigten Aussagen täuschen. Vergewissere dich über die wahren Hintergründe und lernen vor allem einen Menschen unvoreingenommen kennen.

    Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden, alle Beschreibungen und Handlungen hatte man direkt vor Augen. Die aktiven Charaktere der Story wurden sehr gut verkörpert und es wird sich auf das Wesentliche konzentriert. Die Kapitellängen haben eine gleichbleibende kurze Leselänge. In der Ich-Perspektive wird alleinig aus der Sicht von Jess durch die Geschichte geführt.
    Das Buchcover ist sehr hübsch. Gerne hätte es ruhig etwas schottischer sein dürfen, dennoch wirkt es harmonisch zur Story.

    Mein Fazit: Charaktere, die der Story Lebendigkeit und Esprit geben und die Schottland von seiner schönen natürlichen Seite zeigen.

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  • 4 Sterne

    tkmla, 03.10.2022

    Als eBook bewertet

    „Ein Schotte unterm Mistelzweig“ von Stefanie Lahme ist eine leichte und weihnachtlich angehauchte Wohlfühlstory, die auf der malerischen Isle of Skye spielt.
    Jessica ist dieses Weihnachten auf geheimer Mission unterwegs. Für ihren Arbeitgeber soll sie inkognito die schlechten Bewertungen eines Bed and Breakfast in Schottland überprüfen. Gleich nach ihrer Ankunft trifft sie auf einen Bilderbuchschotten, der selbst ihre romantisch verklärten Buchvorlagen in den Schatten stellt. Leider küsst MacHottie eine andere und für Jessica bleibt nur dessen grummeliger Bruder Anthony, der sich als Pensionswirt entpuppt. Scheinbar treffen alle bösen Kritiken zu, doch je mehr Zeit Jessica mit Tony verbringt, desto mehr blickt sie hinter seine abweisende Fassade und verliert ihr Herz an den mürrischen Schotten.

    Einer schottischen Kulisse kann ich nur ganz schwer widerstehen und die raue Isle of Skye bildet den perfekten Hintergrund für diese weihnachtliche Romanze. Der Schreibstil von Stefanie Lahme liest sich leicht und flüssig und ihre sympathischen Protagonisten unterstreichen den Wohlfühlcharakter.
    Die gesamte Handlung wird aus Jessicas Perspektive erzählt, wodurch man ihre Emotionen und Gedankengänge hautnah mitbekommt. Die übrigen Charaktere bekommen trotzdem genug Raum und der humorvolle Erzählstil zaubert ein Lächeln auf das Gesicht.
    Jessica wäre lieber in der wärmenden Sonne als im kalten Schottland und will einfach nur ihre Punkte abhaken, an denen ihre Beförderung hängt. Trotzdem kann sie nicht aus ihrer Haut und blickt auch hinter die oberflächliche Fassade. Ich mag ihren freundlichen und liebenswerten Charakter, mit dem sie auch Tonys Herz erobert. Die Dynamik der beiden ist irgendwie süss und sie wirken einfach authentisch, weil sie sich nicht verstellen und zu ihren Ecken und Kanten stehen.
    Die wunderschöne Natur spielt eine grosse Rolle im Buch und auch die Gefahren, die der Tourismus mit sich bringt. Alles greift in dieser Geschichte gekonnt ineinander und wirkt nie konstruiert oder klischeehaft. Klischees werden eher auf die Schippe genommen und witzig in die Story eingebunden, wie unser Bilderbuch-Highlander beweist.

    Mein Fazit:
    Mit dem Buch kann man es sich richtig gemütlich machen und das Weihnachtsfeeling geniessen. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    alles.aber.ich, 30.10.2022

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext hat mir gefallen und ich war gespannt auf Weihnachten in Schottland.

    Die Geschichte ist humorvoll und man erfährt nach und nach warum hier alles so passiert ist.
    Eigentlich ist es keine Zweier-Geschichte sondern eher eine Vierer auch wenn Jessica es bedauert nicht mutiger gewesen zu sein.

    Tolle Protagonisten, schöne Landschaftsbilder.
    Vorurteile mit denen aufgeräumt werden sollte und doch sorgt die Geschichte für schöne Stunden.

    Viel Spass beim Selberlesen!

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  • 4 Sterne

    Brigitta, 26.10.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Weihnachten kann kommen :)

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  • 4 Sterne

    Brigitta, 26.10.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Weihnachten kann kommen :)

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina n., 09.12.2022

    Als eBook bewertet

    Jessica kommt nach schottland um nachzusehen war diese kleine Pension auf einmal so schlechte bewertungen bekommt. Dort trifft sie nicht nur auf gutaussehende Schotten im Kild sonder auch auf eine atemberaubende Landschaft.
    Tony ist anfangs mürrisch aber er hat das Herz am rechten fleck und sobald er in der Natur ist blüht er regelrecht auf.
    Jessica verliebt sich nicht nur in schottland sondern auch in Tony.
    Es ist einfach eine wunderfolle Geschcihte mit viel herz, romantik und spielt in einer tollen Umgebung

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