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  • 5 Sterne

    65 von 89 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika W., 18.03.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Mit diesem politischen Thema hat John Grisham ein Buch geschrieben, was keine leichte Kost für mich war.

    Das dieses Thema in Amerika in der heutigen Zeit immer noch so eine grosse Rolle spielt. Einen Afroamerikaner für etwas zu beschuldigen, wofür es keine Beweise gibt. Einfach nur eine Hautfarbe. Und dann noch von einer hauptsächlich weissen Jury verurteilt zu werden für etwas wofür man nichts kann. Denn dieser Mann wurde für seine Hautfarbe verurteilt. Das ist der einzige Beweis den sie hatten. Das der Mann schwarz ist. Das dies nichts aber auch gar nichts mit dem Fall zu tun hat.... Mich hat es so erschüttert. Ich wusste schon vorher, dass die Lage immer noch sehr kritisch ist. Aber was sind das für Menschen, die jemanden wegen seiner Hautfarbe verurteilen? Wo ist deren Gewissen? Wo ist deren Verstand? Wie kann all das auf der Welt immer noch so passieren? Diese Geschichte war bedrückend und beängstigend. Ich war von Anfang an in der Story, war geschockt und habe immer wieder nur den Kopf schütteln können. Jeder sollte dieses Buch lesen. Und jeder sollte danach sein eigenes Handeln überdenken. Solche Vorurteile in der heutigen Welt/Zeit noch zu haben und sich so darauf zu versteifen... das kann nicht gesund sein. Für etwas wofür niemand etwas kann.

    Ich bin ja ein Riesen John Grisham Fan, dank meinem Opa. Mittlerweile lese ich die Bücher für ihn mit.
    Bei den letzten Werken hat John Grisham mich wirklich enttäuscht, aber mit diesem Buch hat er mich voll und ganz zurück. Dieses Buch hatte mich von Anfang bis Ende und es ist einfach super. Es ist packend, ergreifend, spannend bis zur letzten Seite.

    Ich wünschte, diese Geschichte wäre nicht so realitätsnah sondern frei erfunden.

    Von mir 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    49 von 71 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hilal T., 05.04.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Cullen Post ist Anwalt und Geistlicher zugleich und kämpft bei Guardian Ministries, einer kleinen gemeinnützigen Organisation mit sehr bescheidenen Finanzmitteln, für die zu Unrecht verurteilten armen Seelen, die jahrzehntelang in ihren Todeszellen einsitzen und hilflos auf ihr Ende warten. Quincy Miller ist so ein unschuldiger Häftling, der vor 22 Jahren für einen Mord verurteilt wurde. Angeblich soll er aus Wut seinen damaligen Scheidungsanwalt erschossen haben. Die Beweismittel sind mehr als dürftig gewesen und dennoch entging er mit einer Jury-Stimme ganz knapp dem endgültigen Todesurteil. Für Post beginnt eine Suche nach neuen Beweisen für Millers Unschuld. Doch diesmal begibt er sich auch selbst in Lebensgefahr, als er es mit einem Drogenkartell und korrupten Polizisten zu tun bekommt...

    Meine Leseerfahrung:
    Vorweg ist anzumerken, dass dieser Grisham einen eher ungewöhnlichen Schreibstil in der Präsenzform bietet, was dazu führt, dass man direkt in die Geschichte einsteigt und in dem rasanten Erzählstil gefangen ist. Nach den Vorgänger-Büchern war ich endlich froh, den Autor wieder auf Hochtouren zu erleben. Es ist aber dennoch kein typischer Justizthriller. Die Story ist angelehnt an eine tatsächlich existierende gemeinnützige Organisation namens Centurion Ministries und ist inspiriert von einem wahren Fall. So hat man hier eine ausgesprochen gute Mischung aus einer True-Crime Atmosphäre mit Cold-Case-Elementen, da ein über Jahrzehnte zurückliegender fiktiver Fall von Anfang an neu aufgerollt wird und eine gut durchdachte akribische Ermittlungsarbeit beginnt, bei der man quasi mit an Bord ist und alles hautnah miterleben darf. Demzufolge wirken sowohl die Charaktere als auch die jeweiligen Settings absolut authentisch. 

    Ich habe schon so einige Bücher gelesen, die sich mit Fehlurteilen des amerikanischen Justizsystems auseinandersetzen. Es ist ein absolut brisantes Thema, das schon seit Urzeiten ein grosses Problem der amerikanischen Gesellschaft darstellt. Nicht selten sind unter den zu Unrecht Verurteilten junge Männer mit afroamerikanischen Wurzeln, was ich in Anbetracht der heutigen Zeit schockierend finde. Es zeigt, dass Rassismus immer noch tief verwurzelt in der amerikanischen Gesellschaft besteht und seit der abgeschafften Rassentrennung keinen Milligramm seiner Existenz in den weissen Köpfen eingebüsst hat.

    Nachdem ich so dermassen gefesselt mit Quincy Millers Schicksal mitgelitten und -gefiebert habe, ob er seine wohlverdiente Freiheit tatsächlich auch wiedererlangt, war ich am Ende zutiefst aufgewühlt, dass ich sogar Tränen in den Augen hatte.

    Grisham verarbeitet gekonnt wahre Tatsachen in dieser bewegenden Story und zeigt wieder einmal auf, dass die amerikanischen Gerichte grösstenteils immer noch geprägt von Vorurteilen sind. Zudem gewinnen wir einen verstörenden Einblick in die miserable Beweisführung der 90er Jahre, als völlig unterirdisch ausgebildete Sachverständige die Gerichte zu vielen untragbaren Fehlurteilen verleitet haben, weswegen so viele unschuldige Häftlinge in US-Gefängnissen sitzen. Und wieder einmal kann man sich nur glücklich schätzen, nicht in den Staaten zu leben...

    Fazit:
    "Die Wächter" ist ein absolut herausragender Grisham-Roman, der sich an die früheren erfolgreichen Bestseller des Autoren anknüpft und zeigt, wie grossartig und fesselnd ein Justizdrama erzählt werden kann. Ein Muss für jeden Grisham-Liebhaber, aber auch ein guter Einstieg für Neu-Fans von Justizthrillern dieser Art.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    Was soll man zu einem Roman des grossartigen John Grisham schreiben.
    Für mich ist das wieder ein toller Roman ganz in der Tradition von „Die Kammer“ oder „Die Jury“.
    Wie üblich greift er aktuelle Themen auf wie den Rassismus und nicht zu vergessen seine Kritik am amerikanischen Justizsystem.
    Mit geschickt eingefügten Wendungen macht er es den Hobbyermittlern unter seinen Lesern nicht leicht vor den letzten Seiten zu einem Ergebnis zu kommen.
    Die Figuren sind wie immer fein herausgearbeitet und wirken durch die Bank echt und lebendig.
    Er gibt dem Leser die Möglichkeit die Gefühle der Protagonisten nachzuvollziehen und so auch manche Entscheidung dieser Verständlich.
    Die Schauplätze sind wie gewohnt zu einem Teil die Gerichtssäle Amerikas, was aber für mich die wichtigsten Schauplätze waren. Ich könnte auch mal wieder einen Roman aus seiner Feder lesen, der komplett in Gerichtssälen spielt.
    Seine Kritik am Amerikanischen Justizsystem hat er teilweise versteckt angebracht und zum Teil auch offen. Erschütternd waren für mich die Vorverurteilungen, die doch bewiesen dass manche Urteile dem Angeklagten jede Chance zu einem fairen Prozess nahmen.
    Die Spannung lag zu Beginn auf einem eher nicht allzu hohen Niveau, nahm aber stetig zu und steigerte sich bis zum furiosen Finale.
    Natürlich gab es dank der Detailverliebtheit des Autors zu der einen oder anderen Länge, jedoch hat mich das seltsamerweise kaum gestört.
    Für mich waren das hochverdiente 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    30 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürgen W., 04.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ein typischer Grisham mit einer Story, die einen grossen Spannungsbogen schlägt und bis zur letzten Seite fesselt. Gut geschrieben und fesselnd und zudem mit einem Thema (Todesstrafe und Justizirrtümer), das nachdenklich macht. Absolut empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara F., 20.02.2021

    Als Buch bewertet

    Grisham vergeudet keine Worte. Er schreibt fadengerade und sehr anschaulich. Man lebt und leidet mit der Geschichte. Ich werde seine Bücher weiterhin mit Spannung erwarten und mit grossem Vergnügen lesen. Es sind Kriminalromane auf höchstem Niveau, weder reisserisch und banal sondern gelebt und erfahren. Grossartige Geschichte! Grossartiger Autor.

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  • 1 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rainer G., 05.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wo ist nur dieser John Grisham hingekommen, der mal Die Firma. Die Jury, der Regenmacher... ??? Alle seine letzen Bücher sind nur noch lansgweilig keine Spannung, kein Nervenkitzel. Bisher habe ich alle von diesem Autor gelesen, aber ich werde mir echt überlegen, nochmals neue Bücher von ihm zu kaufen.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 15.04.2020

    Als Buch bewertet

    "Die Wächter" von John Grisham ist ein aussergewöhnlich brisanter Justizthriller der Spitzenklasse.

    In Seabrook, Florida, wird der angesehene und vielversprechende Anwalt Keith Russo scheinbar grundlos erschossen. Schon bald ist der Mörder gefasst und das, obwohl es keine Zeugen oder Verdächtige und erst recht kein Motiv gibt. Der junge Afroamerikaner Quincy Miller wird kurzerhand schuldig gesprochen und wartet seither seit zweiundzwanzig Jahre auf die
    Vollstreckung seines Todesurteils. Seine letzte Hoffnung sind die "Guardian Ministries", eine Verbindung enthusiastischer Anwälte, die
    sich als vierköpfige Gruppe für den Kampf für unschuldig Verurteilte einsetzt. Sie arbeiten für einen Bruchteil eines normalen Gehalts um der guten Sache willen. Cullen Post, einer der Anwälte von "Guardian Ministries" übernimmt den Fall Miller. Er ahnt nicht im Geringsten, in welches Wespennest er mit der Aufnahme des Falles sticht und welche persönlichen Gefahren dabei auf ihn lauern. Parallel dazu versucht Post den jungen Mann Duke Russell zu rehabilitieren, der wegen mutmasslicher Vergewaltigung und Mord inhaftiert ist.

    John Grisham ist als aussergewönlich guter Schriftsteller bekannt, der sich nicht nur im vorliegenden Roman davor scheut Missstände in Amerika offenkundig zu machen. In seinen Romanen zeigt er eindringlich welche
    Ausmasse die vielen Fehlurteile der U.S. amerikanischen Justiz annehmen und wie schwer es für die unschuldig Verurteilten ist, sich wieder zu rehabilitieren. Die Arbeit der "Guardian Ministries" ist in diesem Zusammenhang der reinste Segen. Es ist schier unglaublich, wie die afroamerikanischen Bürger über den menschlich mehr als rückständigen Rassismus einer angeblich so modernen U.S. Gesellschaft in ihren Rechten beschnitten wird. Diese Ungerechtigkeit ist in einer modernen Gesellschaft des 21. Jahrhundert kaum mehr zu verstehen und schreit zum Himmel.

    Der Roman "Die Wächter" ist ein fesselndes Werk, das die aktuellen und wahren Zustände der U.S. amerikanischen Gesellschaft wiederspiegelt und über seine sensationell aufgebaute, höchst spannende Geschichte beeindruckt. Das überraschende Ende lässt einen zu tiefst erstaunten Leser zurück, der die Genugtuung im vorliegenden Fall erleichtert
    erfahren darf.

    John Grisham hat erneut einen Spitzenroman der Extraklasse geschrieben, der in seiner Leserschaft ganz sicher seine volle Anerkennung finden wird.
    Einen herzlichen Dank an den Heyne-Verlag für diesen wegweisenden Justizthriller. Ich freue mich schon auf die kommenden Bücher aus der Feder diese sowohl genialen als auch engagierten Autors.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manfred Fürst, 15.06.2020

    Als Buch bewertet

    Der nächste hochklassige Justizthriller von John Grisham DIE WÄCHTER; der englische Originaltitel THE GARDIANS, weist bereits auf das zentralen Thema des Romans hin, den Guardian Ministries, eine von Vicki Gourley gegründete Organisation, die unschuldig einsitzende Häftlinge freizubekommen - zu rehabilitieren - versucht und dem engagierten Mitarbeiter Cullen Post, ehemals Rechtsanwalt, dann von Gott zum Priester berufen. Noch zwei Mitarbeiter im Team: François („Frankie“) Tatum, der erste Häftling, dem Cullen Post aus dem Gefängnis befreit hatte, ein unsichtbarer Spürhund und Mazy Ruffin, Leiterin der Prozessabteilung und Braintrust.

    Für zwei Fälle - Duke Russell, Vergewaltiger und der Mordfall Keith Russo mit Quincy Miller - beanspruchen die Mitarbeiter von Guardian Ministries besonders. Inzwischen sitzt der 51-jährige Quincy Miller seit 22 Jahren unschuldig im Gefängnis. Ihre intensiven Recherchen sind sehr zeitaufwendig, decken Korruption und den latenten Rassismus, die Manipulationsmöglichkeiten der Polizei und Staatsanwaltschaft, gefälschte Beweise, erlogene Gutachten auf und sind zudem lebensgefährlich. John Grisham, ehemaliger Rechtsanwalt schildert authentisch das System der US-Strafverfolgung: Nicht Recht zu sprechen, sondern zu verurteilen, denn jemand, der angeklagt ist, muss auch schuldig sein.

    Die schönsten und emotionalsten Zeilen je gelesen: Als Duke Russell mit Handschellen in den Gerichtssaal des Berufungsgerichts geführt wird und die Richterin das erste Urteil und damit die Verurteilung aufhebt und zu Quincy sagt: „Mr. Russell, Sie können gehen.“

    Die Zutaten zum Mordfall Keith Russo mit Quincy Miller: Eine Drogengang und auch noch ein mexikanisches Drogenkartell, ein korrupter Sherif, die Ermordung eines Anwalts an seinem eigenen Schreibtisch, ein Fehlurteil und ein versuchter Auftragsmord, um eine Rehabilitierung zu verhindern - kein alltäglicher Fall.

    Für die US-Richter ist jeder, der angeklagt wird, schuldig und muss ins Gefängnis, und der Gerechtigkeit wird immer Genüge getan. John Grisham seziert ein System, dem die Ungerechtigkeit immanent ist.

    Grisham geht in diesem Justizthriller sehr ins Detail des US-Rechtssystems, das muss man aushalten, nichtsdestoweniger wird hohe Spannung erzeugt; nicht unbedingt eine literarische Hochleistung, doch ein sehr routiniert geschriebener Pageturner und bestsellerverdächtig.

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  • 4 Sterne

    Reinhart B., 20.04.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    War gut und spannend zu lesen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich diese Tatsachen wirklich so zutrugen, Fehlurteile und Justizirrtümer sind häufig. Insbesondere in Amerika. In den allermeisten europäischen Ländern [auch in Österreich] gilt im Justizsystem das Beweisstrafrecht, in Amerika das Schuldstrafrecht. Sagt eigentlich schon alles aus.
    In Europa muss der Ankläger, also der Staat [Staatsanwalt] die Schuld beweisen [Beweisstrafrecht] und in Amerika muss der Angeklagte nach der Anklage seine Unschuld [Schuldstrafrecht] beweisen. Grauslich, ich möchte dort niemals vor Gericht stehen...

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  • 5 Sterne

    26 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter K., 23.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    John Crisham ist mein bevorzugter Autor.

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  • 5 Sterne

    24 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga K., 21.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich lese die Bücher von John Grisham sehr gerne. Dieses Buch habe ich verschenkt.

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