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  • 5 Sterne

    126 von 150 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia B., 29.08.2015

    Als Buch bewertet

    Ein wundervoller und spannender Roman um ein Familienschicksal vor dem Hintergrund der jüngeren deutschen Geschichte.
    Im Jahr 1913 kommt Marie Hofgartner in die Tuchvilla und wird als Küchenmädchen angestellt. Sie ist unter ärmlichen Verhältnissen in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihre Mutter ist gestorben, als Marie noch ein kleines Mädchen war und ihren Vater kennt sie nicht. In der Tuchvilla bei der Familie Melzer ist es am Anfang nicht leicht für Marie. Doch dann entwickelt die jüngste Tochter des Hauses Katharina eine Vorliebe für Marie. Sie wird ihre Kammerzofe und ihre engste Vertraute. Auch der Sohn des Hauses Paul findet grosses Gefallen an Marie. Obwohl Paul ihr ebenfalls
    gut gefällt, gibt Marie dieser Liebe anfangs keine Chance. Als dann Johann Melzer das Oberhaupt der Familie schwer erkrankt, kommt ein unfassbares Geheimnis ans Licht, welches das Leben von Marie für immer verändern wird. Dieser Roman ist fesselnd und grossartig geschrieben von der ersten bis zur letzten Seite.

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  • 3 Sterne

    149 von 216 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 17.01.2022

    Als Buch bewertet

    Der Auftakt der Reihe! Finde, die Autorin hätte spannender beginnen können. Alles ziemlich fade und schmucklos. Die Geschichte fliesst einfach so dahin, ohne nennenswerte Handlung und Spannung. Der Schreibstil der Autorin ist gewöhnungsbedürftig. Das Prinzip der Geschichte gar nicht mal so schlecht. Aber es fehlt irgendwie der letzte Schliff, der Aha-Moment, auf dem ich gewartet habe. Deshalb von mir knapp 3 Stern. Empfehle aber das Buch zu lesen. Jeder sollte sich selbst davon überzeugen! Das Cover ist sehr, sehr schön. Aber meines Erachtens hätte die Autorin den Roman auf 100 Seiten "schrumpfen" können. Zu viel wird drumherum geredet. Das hat mich an dem Roman gestört. Leider...

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  • 5 Sterne

    49 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 06.11.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Dieses Buch habe ich für meine Mutter bestellt, die die ersten 4 Bände damals auslieh. Die letzten beiden Bände hat sie sich schliesslich gekauft.
    Da sie die Reihe einfach wunderbar fand, und sie sie nun wieder lesen möchte, bat sie mich Band 1 online zu bestellen. Lieferung hat leider diesmal ganze 10 Tage gedauert. Kam aber gut verpackt und mit sehr guter Qualität an.
    Da meine Mutter den Inhalt dieses Buches bereits kennt, und von Anfang an voll begeistert war, soll ich hier bei der Bewertung 5 Sterne vergeben. 😊
    Ihre Meinung: spannend, fesselnd, lesens- und empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    71 von 96 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Benjamin M. M., 23.05.2016

    Als Buch bewertet

    Wir wurden in der Berufsschule im Fach Deutsch damit beauftragt, ein Werk zu lesen, das Original auf Deutsch geschrieben wurde. Nach kurzem Suchen konnte sich unsere lesescheue Gruppe rasch für «Die Tuchvilla» entscheiden. Alle haben das 704-Seitige Werk von Anne Jacobs mit grosser Freude gelesen und sind nun an der Fortsetzung «Die Töchter der Tuchvilla» dran. Niemand hat die Auswahl bereut, das Buch ist hervorragend geschrieben.
    Besonders zu empfehlen ist es, wenn man die leicht gehobener Sprache mag - und sie versteht, da manchmal Ausdrücke verwendet werden, die in unserem Alltag selten Verwendung finden (Bsp. indigniert) aber früher so angewendet worden waren - und wenn man sich für den Alltag einer reichen Familie des 20. Jahrhunderts interessiert.

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  • 4 Sterne

    76 von 111 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula E. F., 25.10.2015

    Als eBook bewertet

    Das Buch bringt einem die starren damaligen Standesunterschiede und die ebenfalls in "in Stein gemeisselten
    " Gepflogenheiten, Regeln, Sitten und 'Bräuche' nahe: Immer wieder fragt man sich, was mit den agierenden Personen und ihren zu tiefst menschlichen Gefühlen in der heutigen, offeneneren Zeit wohl wäre? Ist man heute mutig genug, kann man sich durchaus die Freiheit nehmen und sich über z.B. familiäre Konventionen hinwegsetzen, ohne gleich alle Ehre zu verlieren - früher ging das leider schlicht nicht, resp. der Preis dafür wäre unvergleibar höher gewesen. Ein empfehlenswertes Buch, das einem zur Wertschätzung, in der heutigen Zeit leben zu können, bringen kann...!

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  • 5 Sterne

    39 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    denise s., 07.12.2016

    Als eBook bewertet

    wunderschön und fesselnd erzählt, man kann in die Zeit eintauchen und staunen, wie vor nicht allzu langer Zeit das Leben spielte. ACHTUNG: es wird schwer, das Buch weg zu legen...

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  • 4 Sterne

    57 von 90 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika J., 17.10.2015

    Als eBook bewertet

    Ein schöner Historien-Roman für gemütliche Schmökerstunden auf dem Sofa- sehr gut gelungen ist die Beschreibung der armen und reichen Bevölkerung zu der damaligen Zeit.
    Ein Geheimnis wird im Vorfeld angesprochen und irgendwie wartet man während des Lesens immer auf den grossen Knaller- dieser fiel dann für mich kleiner als erwartet aus. Dennoch aber lesenswert.

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  • 5 Sterne

    26 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele T., 16.05.2016

    Als eBook bewertet

    Eine absolut spannend geschriebene Familiengeschichte. Ich habe den ersten Teil innerhalb von 3 Tagen gelesen - ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Bin gerade beim 2. Teil - genau so spannend wie Teil 1. Sehr zu empfehlen! !!

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  • 4 Sterne

    33 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit, 28.02.2015

    Als Buch bewertet

    Sehr schöner Roman, spannend und unterhaltsam.Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen. Ein Buch für einen entspannten Abend.

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  • 5 Sterne

    11 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin S., 25.04.2018

    aktualisiert am 25.04.2018

    Als eBook bewertet

    Auf der Suche nach einer Familiensaga, die in der jüngeren Geschichte in Deutschland spielt, bin ich auf die Tuchvilla gestossen. Es ist immer wieder interessant zu lesen, wie die Menschen in dieser Zeit lebten. Die Standesunterschiede, die es damals gab, sind für uns fast unvorstellbar. Auch an die Emanzipation der Frau war damals noch nicht zu denken.
    Vor diesem Hintergrund spielt die Geschichte der Familie Melzer.
    Im ersten Band der Saga geht es um Marie, eine junge Frau, die im Waisenhaus aufgewachsen ist.
    Nach mehreren gescheiterten Anstellungen, wird sie als Küchenmädchen in den Haushalt der Familie Melzer aufgenommen. Zunächst hat Marie einen schweren Stand unter den Angestellten des Hauses.
    Doch bald wird Katharina, die jüngere Tochter des Hauses, auf Marie aufmerksam. Und Marie steigt innerhalb kurzer Zeit, zur Kammerzofe auf.
    Doch Katharina's Vater, Fabrikbesitzer Johann Melzer, gefällt diese Entwicklung nicht. Umgibt doch Marie's Herkunft ein Geheimnis, in welches er verstrickt ist. Marie, eine intelligente junge Frau ihrer Zeit, kommt hinter das Geheimnis ihrer Herkunft und lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen. Ist sie doch im Waisenhaus, ihre Herkunft betreffend, schändlich belogen worden.
    Aber nicht nur Katharina zeigt Interesse an Marie. Auch Paul, Sohn des Hauses Melzer, fühlt sich von ihr angezogen. Doch Marie gibt dieses Liebe zunächst keine Chance.

    Wer erst einmal begonnen hat, dieses Buch zu lesen, kommt einfach nicht mehr los.
    Die Geschichte von Marie ist so lebendig geschrieben, dass man mit Marie bangt und sich auch mit ihr freuen kann.
    Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, in den beiden Fortsetzungen der Familiensaga "Die Töchter der Tuchvilla" und "Das Erbe der Tuchvilla".

    Noch ein kleiner Tip am Rande:
    Wem diese Familiensaga gefallen hat, der sollte auch die Ostpreussensaga und "Die Australienrin" von Ulrike Renk lesen.
    Auch diese Romane habe ich förmlich verschlungen.

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  • 5 Sterne

    36 von 61 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus S., 12.01.2016

    Als Buch bewertet

    hallo, liebe Leser,
    habe dieses Buch vor kurzem gelesen.
    es ist - wie es die 5 Sterne aussagen - super!
    Eine Familiengeschichte - mit allen Facetten des Glücks, Alltags, Liebe und Leid.
    Und auch Familiengeheimnissen - wie im wirklichen Leben.
    Das Buch liest sich super spannend - man kann fast gar nicht mehr aufhören.
    Habe mir jetzt den zweiten Band bestellt - "Die Töchter der Tuchvilla". Er scheint
    noch spannender zu sein, da die Familie mit den Schwierigkeiten des Krieges zu
    kämpfen hat.
    Alles in allem: super gut geschrieben !!!!!
    Ein Kompliment an die AutorinAnna Jacobs!!!

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  • 5 Sterne

    25 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. B., 01.12.2015

    Als eBook bewertet

    Meiner Meinung nach ein sehr schönes Buch zum abschalten.
    Bald ist Weihnachten und auch in der Tuchvilla schmücken alle gemeinsam den Weihnachtsbaum.
    Alle bekommen Geschenke auch die kleine kluge Marie.👗👗👗
    Man kann sich gut in die Zeit von füher versetzen.
    Leicht zu lesen und schön geschrieben, ich würde es wieder kaufen.

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  • 4 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 04.04.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Reise ins Jahr 1913 mit Spannung und Emotionen – aber kein bisschen kitschig

    Worum geht’s?
    Marie wird aus dem Waisenhaus in der Tuchvilla als Küchenhilfe eingestellt. Dort arbeitet sie sich hoch zur Kammerzofe. Als Sie den Paul, den Sohn des Hauses kennenlernt, ist es um sie geschehen. Auch Kitty, die gesundheitlich labile Tochter der Melzers, findet einen Weg in ihr Herz. Als diese plötzlich verschwindet, führe Maries Wege bis nach Paris.

    Meine Meinung:
    „Die Tuchvilla“ von Anne Jacobs ist ein wunderschönes Buch das in den Jahren 1914 und 1915 spielt. Anfangs hatte ich ein bisschen Angst, dass es vielleicht kitschig sein könnte – wurde aber schnell eines Besseren belehrt. Die Autorin führt die LeserInnen in die Tuchvilla der Industriellenfamilie Melzer nach Augsburg. Das Buch ist emotional, hab aber durchaus auch eine Vielzahl von spannenden Momenten. Die Charaktere werden vor dem inneren Auge lebendig und man wandelt mit Marie & Co. durch die Räume der Tuchvilla, durch Augsburg und sogar durch Paris.

    Die Charaktere selbst gefallen mir sehr gut – allen voran Marie, die aus dem Waisenhaus zunächst als Küchenhilfe in die Tuchvilla kommt. Sie ist eine ehrliche, sympathische aber auch stolze Frau, die Respekt beweist aber auch durchaus ihren eigenen Kopf hat und sich nichts vormachen lässt. Im Laufe der Geschichte findet sie nicht nur ihre Wurzeln, sondern auch ihre grosse Liebe.

    An ihrer Seite ist immer die leicht kränkliche Tochter des Hauses, Kitty. Zwischen ihr und Marie entsteht eine Freundschaft, die wirklich innig ist. Kitty setzt sich für Marie ein, fördert sie und fordert sie. Als Kitty mir einer unglücklichen Liebe zu kämpfen hat, findet sie Unterstützung bei Marie. Auch die anderen Charaktere, Paul, der Sohn des Hauses und Elisabeth, die ältere Tochter, sind eigenwillige Personen mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften. Gut gefällt mir auch das Personal, die Köchin, die Hausdame, Auguste und wie sie alle heissen. Sie streiten sich, vertragen sich, lauschen und streuen Gerüchte – und man will dort einfach nur gerne für einen Tag Mäuschen spielen.

    Die Geschichte selbst hatte mich ebenfalls sehr schnell in ihren Bann gezogen. Was als Roman begann, hatte durchaus spannende Momente und Plot-Twists und man musste unbedingt wissen, wie es weitergeht. Die Beschreibung der Orte, die Reise nach Paris, Maries Reise in ihre Vergangenheit – unglaublich ausdrucksstark wurden alle diese Momente von der Autorin auf Papier gebannt. Einzig der geschichtliche Aspekt hätte noch etwas mehr hervortreten dürfen. Hier hat die Autorin viele Dinge angeschnitten, z.B. der Aufstand der Sozialisten und der Arbeiter, aber das hätte gerne noch mehr sein dürfen und hätte auch gut in den Aufbau gepasst. Aber auch so ein wirklich schönes Buch über Protagonisten, die einem während dem Lesen immer mehr ans Herz gewachsen sind.

    Fazit:
    „Die Tuchvilla“ von Anne Jacobs nimmt ihre LeserInnen mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Man ist Teil der Angestellten, sitzt mit diesen am Tisch, wenn sie Gerüchte streuen. Man möchte Maries Freundin sein, Kitty beistehen, Paul helfen. Die Menschen in dem Buch wachsen einem mehr und mehr ans Herz und auch die Geschichte selbst berührt ohne kitschig zu sein. Der geschichtliche Teil hätte gerne noch etwas intensiver und detaillierter herausgearbeitet werden dürfen. Aber die Orte, die Ereignisse – alles ist absolut lebhaft beschrieben und man hat wirklich das Gefühl, mittendrin zu sein.

    4 Sterne für dieses mitreissende, spannende und gefühlvolle Buch, bei dem man gerne Teil der Familie Melzer wäre.

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 02.06.2016

    Als eBook bewertet

    Ein tolles Buch was die Leser ihn seinen Bann zieht.

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  • 4 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga R., 16.11.2015

    Als eBook bewertet

    Ein wunderschöner Schmöker, gerade jetzt, wo es so früh dunkel wird. Nicht besonders spannend, aber dennoch schön. Ich kann das Buch empfehlen.

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  • 5 Sterne

    26 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg G., 29.02.2016

    Als Buch bewertet

    Marie kommt im Jahre 1913 als Küchenmagd in die Tuchvilla der Familie Meltzer .Vom heranziehenden Krieg ist hier noch nichts zu spüren ,doch in der imposanten Tuchvilla herrscht ein eigener Krieg.Unter den Angestellten herrschen manchmal Neid und Missgunst,besonders Marie bekommt das zu spüren.Ihre Art sich nicht bevormunden zu lassen stösst nicht bei allen auf Gegenliebe ,besonders da sie binnen kurzer Zeit zum Liebling der jüngsten Tochter des Hauses wird und schnell zur Kammerzofen aufsteigt.Dort trifft sie nun öfters auf Paul,den Sohn der Familie,der heimlich Gefühle für die junge Frau ,die so unbeugsam ist entwickelt.Doch auch unter den Töchtern der Familie herrscht nicht immer eitel Sonnenschein.Die Jüngere ,Kitty ist ihrer Zeit weit vorraus .Sie malt und ist recht unkonventionell in ihrer Art ,was ihrer Schwester nicht gefällt,denn alle Welt mag Kitty lieber als sie .das führt zu einigen bösen Handlungen ,die weitreichende Konsequenzen für die Familie ,aber auch für Marie haben.
    Auch der Herr des Hauses hat einiges an Geheimnissen ,die er am liebsten für immer verschweigen will, doch mit Maries Auftauchen in der Tuchvilla will er einerseits sein gewissen beruhigen ,doch birgt es auch gefahren,denen er sich letztendlich stellen muss.

    Ein sehr stimmiges,gefühlvolles Buch ,das zwar nicht unbedingt actionreich ist ,doch fesselt es einen trotzdem.Die Protagonisten sind sehr sympatisch und man taucht mit ihnen ein in die Zeit vor dem ersten Weltkrieg als die Welt noch einigermassen in Ordnung war.Auch wenn die Geschichte an und für sich abgeschlossen ist will man doch wissen wie es mit Marie und Co weiter gehen könnte und somit bleibt die Vorfreude auf den zweiten Band .

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja B., 06.01.2017

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist leicht lesbar, spannend und unterhaltend. Es handelt sich um eine Familie, welche einander kennt und zueinander steht, unabhängig der Distanzen. Die Mutter wird betreut, egal was sie für eine Vorgeschichte mitgebracht hat. Eine Liebe wird gefunden, so wie es heute sein sollte.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 11.06.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr winterlich, kann aber natürlich auch im Sommer gelesen werden.

    Ob mich dieses Buch in der Buchhandlung angesprochen, kann ich nicht eindeutig beantworten. Da ich ein absoluter Serienjunkie bin, wollte ich es jedoch lesen.

    Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht unerwähnt lassen: Nachdem sie das Jakobertor hinter sich gelassen hatte, waren ihre Schritte immer langsamer geworden.

    Kommen wir zum Inhalt: Die Geschichte beginnt 1913 in Augsburg. Marie tritt ihre neue Stelle als Küchenhilfe in der Villa der Familie Melzer an. Alles scheint sehr streng geregelt. Um Verwechslungen zu vermeiden, verlangt man von ihr, einen anderen Namen anzunehmen: Rosa. Aber sie setzt sich durch und darf ihren Namen behalten, was die anderen Bediensteten nicht gerade friedlicher und freundlicher stimmt. "Herrin der Ascheeimer, Königin der Nachttöpfe" um nur einige der Titulierungen zu nennen.

    Aber auch bei den beiden Töchtern der Familie Melzer ist nicht alles Gold was glänzt. Eifersüchteleien zwischen den beiden sind an der Tagesordnung. Und als sich dann auch noch ein Mann für das "falsche" Mädchen interessiert, scheint die Katastrophe perfekt.

    🔰 🔰 🔰 🔰 🔰

    Die Autorin beweist durch ihren sehr sanften Schreibstil viel Gefühl. Gefühl, das manchmal auch ein paar Längen aufweist. Nichts ist wirklich spektakulär, sondern die Geschichte plätschert einfach angenehm vor sich hin.

    Interessant wird die Tuchgewinnung und - vermarktung beschrieben, auch die kleinen Machtspielchen kommen nicht zu kurz.

    Der Leser sollte jedoch nicht allzu viel historisches Beiwerk erwarten. Die geschichtlichen Daten sind nahezu belanglos, geben der Geschichte einfach nur einen zeitlichen Rahmen.

    Die Intrigen der Bediensteten haben mich sehr gut unterhalten, so dass ich den Lesefluss durchgehend geniessen konnte.

    Fazit:

    Ein Roman für die ruhigen Winterabende vor dem Kamin. Keine grossen Aufreger, einfach ein netter Roman.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva T., 26.11.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Hab ich noch nicht fertig gelesen. Aber sehr interessant

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 12.05.2018

    Als Buch bewertet

    „...Wie mittelalterliche Festungen lagen die Fabrikanlagen in den Wiesen zwischen den Bachläufen, jede von einer Mauer umgeben, damit kein Unbefugter das Gelände betrat und kein Arbeiter der Aufsicht entging...“

    Es ist der Herbst 1913, als die 18jährige Marie sich der Tuchvilla nähert. Sie soll dort eine Stellung als Küchenmädchen antreten. Nach einem Blutsturz ist für sie eine Arbeit in der Fabrik nicht mehr möglich.
    Die Autorin hat einen spannenden und abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Marie ist im Waisenhaus aufgewachsen. Über ihre Eltern hat man sie im Unklaren gelassen. Sie ist unterernährt und muss ihren Platz im Haushalt des Industriellen Melzer erst finden.
    Johann Melzer hat sich vor vielen Jahren zusammen mit einem Partner die Textilfabrik aufgebaut. Die Arbeit ist sein Ein und Alles. Leider gibt es momentan Probleme, da immer wieder Maschinen ausfallen. Doch für die Technik war sein verstorbener Partner zuständig.
    Alice, seine Frau, ist von Adel. Die Verschwendungssucht ihrer Familie allerdings hatte bald finanzielle Probleme zur Folge. Deshalb sind die Verwandten im Hause auch nicht gern gesehen.
    Elisabeth, die ältere Tochter der Familie, muss immer hinter ihrer hübschen Schwester Katharina zurückstehen. Sie sieht das Leben realistisch. Katharina dagegen träumt von der grossen Liebe und freut sich auf ihren ersten Ball. Sie beschäftigt sich mit Zeichnen. Als sie Marie als Modell für sich entdeckt und ausserdem feststellt, dass die junge Frau künstlerisch begabt ist, kann sie Marie als ihre Kammerzofe beschäftigen. Das bedeutet in der damaligen Zeit einen ziemlichen Aufstieg im Gefüge der Dienstboten und wird nicht von allen wohlwollend gesehen.
    Der Schriftstil des Buches ist ausgewogen und ausgereift. Sehr gut wird das Leben im Haue des Industriellen dargestellt. Die unterschiedlichen Charaktere der Dienstboten sorgen für innere Spannung. Fein ausgearbeitete Gespräche lassen mich einen Blick in die Zusammenhänge im Haus werfen.
    Als Marie ein Weihnachtsgeschenk der Familie im Armenviertel überbringen soll, erfährt sie plötzlich, wer ihre Mutter war. Jetzt bekommt die Geschichte einen völlig neuen Akzent. Und dann kann Paul, der Sohn des Hause, seine Augen nicht von Marie lassen. Das erhöht erneut den Spannungsbogen.
    Das obige Zitat stammt von Marie. Es sind ihre Gedanken bei ihrem ersten Weg zur Tuchvilla in Augsburg.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich freue mich auf die folgenden Teile.

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