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  • 5 Sterne

    190 von 257 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jaqueline S., 09.02.2011

    Als Buch bewertet

    Als ich den Klappentext las, habe ich gewisse Zweifel gehabt, ob mir die Geschichte gefallen wird, denn bis jetzt habe ich eher Bücher gelesen wie die Bis(s) Reihe, House of Night, Evermore etc. Die Tribute von Panem hörten sich da schon ein ganzes Stück "ernster" an. ABER das erste Buch hat mich jetzt schon so gepackt und mitgerissen, dass ich es kaum erwarten kann den zweiten Teil zu lesen. Ich habe mit Katniss (einer der Hauptfiguren) richtig mitgelitten bzw. mich richtig mitgefreut. Ich habe das Glück mich in Geschichten, die mir gefallen, gut reinversetzen zu können und ich muss gestehen bei diesem Buch wurde auch die eine oder andere Träne vergossen (was ärgerlich ist, wenn man grad gefesselt weiter lessen möchte und alles nur verschwommen sieht :o) ) Das Buch ist empfehlenswert ohne -wenn- und -aber- !!!!

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  • 5 Sterne

    145 von 203 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephie, 05.10.2010

    Als Buch bewertet

    Die Tribute von Panem - tödliche Spiele ist ein wirklich tolles Buch, das vor allem auf Grund seiner Handlung überzeugen kann. Die Idee der Hungerspiele ist eigentlich total abartig und grausam, dadurch aber eben auch umso interessanter.
    Zu Beginn der Geschichte baut sich zunächst noch keine richtige Spannung auf, kann den Leser durch die Informationen über den Hintergrund und die Entstehungsgeschichte der Hungerspiele aber trotzdem fesseln, da man natürlich wissen möchte, wie und warum es zu solchen Grausamkeiten kommen konnte, die doch sehr an die Gladiatorenkämpfe der Römer erinnern, aber wegen des Einsatzes von Kindern noch wesentlich schlimmer sind.

    Hochspannung und die Faszination des besonders Schrecklichen sorgen dafür, dass man dieses Buch in einem Zug verschlingt und den nächsten Teil kaum erwarten kann.

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  • 5 Sterne

    104 von 151 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doreen N., 20.03.2012

    Als eBook bewertet

    Ich habe alle drei Bände innerhalb von einem Wochenende verschlungen. Suzanne Collins versteht es den Leser in spannende Aufregung zu versetzen.
    In meinem Kopf haben sich Bilder entwickelt, die hoffentlich nicht von dem Kinofilm zerstört werden.
    Ist super spannend und nicht vorhersehbar, wie es enden wird.
    Jedem zu empfehlen. Für Jugendliche denke ich erst ab 14 Jahren geeignet.

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  • 5 Sterne

    111 von 172 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thorlac, 30.08.2009

    Als Buch bewertet

    Im Zeitalter des Reality-TV erschreckt Suzanne Collins düstere, post-apokalyptische Zukunftsvision. Weit mehr als Würmer essen im Dschungelcamp oder eingeschlossen im BigBrother-Container kämpfen hier unfreiwillig junge Menschen zur Belustigung des Kapitol-Publikums ums nackte Überleben. Ein Schauder läuft einem während des Lesens immer wieder über den Rücken.
    S. Collins erzählt aus der Sicht ihrer Protagonistin Katniss und schafft, gerade weil sie auch im Präsens schreibt, bei den Leserinnen und Lesern den beklemmenden Eindruck, live dabei zu sein: wie Katniss für die Spiele vorbereitet wird, um Zuneigung vom nationalen Publikum zu gewinnen, bis hin zu jeder Bewegung, jedem Kampf, um am Leben zu bleiben und diejenigen zu schützen, die sie liebt. Die Reality-Show von Panem wird zum Kopfkino für die Leserinnen und Leser. Keine Frage: Die Hungerspiele machen Hunger nach mehr!!!

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  • 5 Sterne

    105 von 163 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    julia, 29.06.2010

    Als Buch bewertet

    Die Tribute von Panem war seit langer Zeit wieder einmal ein Buch dass mich wirklich fesseln konnte. Ich war zuerst schockiert über ein Buch, das den Tod als so selbstverständlich darstellt. Über eine Gesellschaft, der es egal ist, wer wann und warum stirbt. Dann konnte ich es aber nicht wieder aus den Händen legen und las es innerhalb von drei Tagen bis zum Ende.
    Jedoch bin ich nicht der Meinung, dass dieses Buch eine unsterbliche Liebe darstellt, so wie es viele behaupten. Normalerweise liebe ich Liebesromane und lese viel lieber positive Bücher, die die Laune heben. Genau das ist nicht das Ziel dieses Buches. Es soll wachrütteln, den Bürgern zeigen, dass weder die Medien, noch sonst jemand eine solche Macht auf die Leute ausüben darf, dass sie sogar bereit wären sich gegenseitig umzubringen.
    Ich selbst kann das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    97 von 150 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C., 16.02.2010

    Als Buch bewertet

    Kennen Sie das Gefühl, wenn Ihnen beim Lesen schier der Atem wegbleibt? Alle Körperfunktionen werden auf Sparmodus runtergefahren und das Einzige was sich noch bewegt sind die Augen, die Sie stillschweigend dafür verfluchen nicht noch schneller lesen zu können. Nein, kennen Sie nicht? "Panem" ist Action, Sci-FI, Thriller und Lovestory in einem, mit genug "sättigenden" Gedanken um Sie bis auf weiteres von den Mahlzeiten zu entschuldigen und Nachts wach zu halten.
    Mein Tipp: Fangen Sie das Buch nur an, wenn Sie die die folgenden 7 Stunden getrost unansprechbar auf dem Sofa verbringen können.

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  • 5 Sterne

    89 von 141 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina, 18.03.2011

    Als Buch bewertet

    Ich war mir nicht sicher ob mir das Buch gefallen würde, aber hab mich dann aufrund der positiven Meinungen doch dazu entschlossen und ich bereue es auf gar keinen Fall. Mich hat noch nie ein Buch so mitgenommen. Fesseln konnten mich schon einige, aber so sehr berührt war ich noch nie. Es geht viel tiefer als die meisten sich bei dem Klappentext vorstellen können und man kann es dann nur lieben. Man ist von anfang an von der Hauptfigur gefesselt und dank wunderbarer Beschreibungen verliert man sich sofort in der Welt von Panem. Man fühlt den Druck vom Kapitol mit und man leidet bei den Hungerspielen mit. Ich konnte nicht mehr aufhören über das Leben, die Leute und die Bedingungen dort nachzudenken. Es wird bestimmt jeden so sehr fesseln und mitreissen. Unbedingt lesen!!!

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  • 5 Sterne

    63 von 94 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Santana B., 11.02.2011

    Als Buch bewertet

    Beim Lesen habe ich stets zwischen absoluter Begeisterung für diese packende und fesselnde Geschichte sowie Fassungslosigkeit und Schock über das Geschilderte geschwankt. Es ist die überzeugende Art, wie Collins, die Brutalität, den Kampf des Überlebens und die Gewissenlosigkeit beschreibt, die einen fasziniert und zugleich erschreckt.

    Eine grauenhaft gesellschaftskritische Geschichte, mit authentischen, sympathischen und bewegenden Charakteren, die es weiss, den Leser in den Bann zu ziehen. Wer diese Bücher noch nicht kennt, der sollte dies schleunigst ändern, denn sie sind ein Muss für absolut jedermann, ob gross, ob klein (naja, zu klein nun auch wieder nicht^^). Doch eine Warnung muss ich aussprechen: Die Tödlichen Spiele sind absolut nichts für schwache Nerven. Doch auch die abgehärteten Leute werden mit Sicherheit hin und wieder eine Träne oder zwei verdrücken.

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  • 5 Sterne

    45 von 59 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina, 09.10.2009

    Als Buch bewertet

    Als ich mir das Buch gekauft habe, war ich mir nicht sicher, ob es mir gefallen wird, weil es doch recht speziel ist. Aber nach den ersten paar Seiten konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Es ist sehr spannend geschrieben und auch unvorhersehbar. Bei vielen Bücher weiss man ständig was als nächstes passieren wird, aber bei "Die Tribute von Panem" war ich oft ziemlich geschockt, weil ich das nicht erwartet hätte. Man darf hier nur nicht zu sehr auf eine Liebesgeschichte hoffen. Dennoch zählt es zu meinen Lieblingsbüchern, weil es einfach eine interessante, originelle Geschichte ist. Nur muss man noch so lange auf die nächsten Teile warten!!!!
    Also Leute, viel Spass beim Lesen :)

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  • 5 Sterne

    47 von 65 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina C., 27.10.2009

    Als Buch bewertet

    Ich liebe das Buch ...ich habe seit der Biss-Reihe so viele Bücher gelesen und ich muss sagen das ist das erste was mich so gefesselt und bewegt hat, dass ich verrückt werde, wenn ich daran denke das der 2.te Teil erst im Herbst 2010 erscheinen soll.Die Geschichte ist zwar komplett was anderes aber super geschrieben..Freu mich auf das nächste

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  • 5 Sterne

    48 von 74 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny S., 28.01.2012

    Als Buch bewertet

    "Die Tribute von Panem" von Suzanne Collins ist eines dieser besonderen Bücher, die man einmal angefangen hat und nur schwerlichst wieder zur Seite legen kann. Aufgrund ihrer mitreissenden Erzählweise und der originellen und interessanten Handlung hat Suzanne Collins sich mit diesem Buch selbst übertroffen. Die Idee, die hinter diesem Buch steckt, ist wohl die einer Gesellschaft, deren Regierung keinen Wert mehr auf das menschliche Leben legt, sondern einzig und allein auf das Vergnügen das sie bei den sogenannten Hungerspielen empfinden. Bei diesen Spielen werden 24, meist unfreiwillige, junge Menschen in eine Art Arenea dazu getrieben um ihr überleben zu kämpfen. Collins stellt diese Situation in einer zugleich grausamen, als auch packenden Weise dar, sodass der Leser sowohl Schock über eine solche Dystopie als auch eine Sympatie für die Charktere empfindet.

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  • 5 Sterne

    41 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anette L., 21.08.2009

    Als Buch bewertet

    „Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele“ ist der erste Band einer Trilogie. Panem spielt in einem Nordamerika der Zukunft, wo durch Jahre der Naturkatastrophen Lebensmittel knapp wurden & Hungersnöte herrschen. Zur immer wiederkehrenden Erinnerung an diese Missstände trägt das Kapitol von Panem jährlich die sogenannten Hungerspiele aus, die rund um die Uhr im Fernsehen übertragen werden.
    Dieses Buch hat mich aufgewühlt & bewegt. Ich sehe darin Parallelen zu Regierungsformen & zu TV-Formaten.
    Das Buch endet zwar nur mit einem kleinen Cliffhanger – immerhin wissen wir am Schluss des Buches, wie die 74sten Hungerspiele zu Ende gegangen sind – aber trotzdem fiebere ich dem weiteren Verlauf der Geschichte derart entgegen, dass es mich in den Fingern juckt, den zweiten Band auf englisch zu lesen, um schneller wieder in die Geschichte von Panem eintauchen zu dürfen.

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  • 5 Sterne

    28 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra Kaufmann, 07.05.2010

    Als Buch bewertet

    „Die Tribute von Panem“ stellt für mich ein Meisterwerk im Bereich der Jugendliteratur dar, das mühelos auch Erwachsene in ihren Bann zu ziehen vermag. Der Kampf auf Leben und Tod, zu dem die Protagonisten Katniss und Peeta gezwungen werden, lässt nicht nur das Ringen „Gut gegen Böse“ im Inneren des Menschen zur Diskussion stehen, es vereint auch verschiedene Genres wie Science Fiction, Fantasy und eine Prise Thriller zum Auftakt einer Trilogie, die wohl nicht mehr so rasch aus den Bestseller-Listen verschwinden wird. Die Geschichte von Katniss wird detailliert und fesselnd erzählt und sowohl Personen als auch Szenerie dermassen lebendig geschildert, dass es wahrhaft schwer ist, den über 400 Seiten dicken Wälzer aus den Händen zu legen. Grossartige Leistung einer Autorin, von der wir in nächster Zukunft sicher weitere Bestseller erwarten dürfen.

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  • 5 Sterne

    20 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aqua, 19.06.2012

    Als Buch bewertet

    Weit fort von hier in einem fernen Lande,
    sind die Menschen zu Grausamen im Stande,
    kleine Kinder werden in den Krieg geschickt,
    der Sieger trotzdem manchmal nicht mehr lange lebt,
    eine Liebe fern ab von Gut und Böse,
    sorgt für anhaltendes Getöse,
    das ganze Land in Schrecken steht,
    bald schon die ganze Erde bebt,
    doch List und Tücke braucht man nun,
    denn es gibt allerhand zu tun,
    gewinnen ist das einzige Ziel,
    niemandem vertrauen darf man in diesem tödlichen Spiel,
    mein Herz hat Panem längst erobert,
    das Buch wird von mir hier gelorbeert,
    wie geht es nur weiter- dort im Panemland,
    ich leg das Buch recht ungern aus der Hand,
    ich kann es wirklich nur empfehlen,
    denn auch, wenn sich die Charaktere quälen,
    gelesen hab ich Teil eins im nu,
    mit Katniss und Peeta war ich gleich per du,
    sie sind für mich fast wie Freunde geworden,
    mit Beeren hät ich mir sonst fast den Magen verdorben.

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  • 5 Sterne

    15 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny H., 08.03.2012

    Als Buch bewertet

    Dies ist das BESTE BUCH, das ich je gelesen habe! Eine so tolle Geschichte! Der Anfang ist meiner Meinung nach ein bisschen langatmig, aber ab dem Kapitel, in dem Katniss und Peeta im Trainingscamp für die Hungerspiele sind, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Grossen Respekt für die Autorin, dass sie sich eine so klasse Geschcihte ausgedacht hat! Es viel mir jeden Tag schwerer, das Buch am Abend aus der Hand zu legen und den nächsten Tag abzuwarten, um die Handlung weiter zu verfolgen!
    WIRKLICH EIN WELTKLASSE BUCH!!!!!

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  • 5 Sterne

    24 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja, 10.04.2012

    Als eBook bewertet

    Habe alle 3 Panem Bücher gelesen und war sehr begeistert. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
    Leider habe ich gestern den Kinofilm gesehen und muss sagen, das meine Fantasie beim lesen 1000 mal besser ist als der Film.

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  • 5 Sterne

    32 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandy, 20.09.2009

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist absolut fesselnd! Absolut sagenhaft. Vom Klappentext hielt ich anfangs nicht viel, aber ich hatte eine lange Zugfahrt vor mir ;). Die Story mit den Realityshows ist so genial aufgegriffen und auch die Schilderung der Erlebnisse von Katniss sind unglaublich fesselnd beschrieben. Man kann gar nicht anders als miteifern. Auch ich kann es kaum erwarten endlich den 2. Teil in die Finger zu bekommen! *beide Daumen hoch*

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lara, 21.04.2011

    Als Buch bewertet

    Ich habe letzte Woche angefangen zu lesen und bin gerade fertig geworden..
    Das Buch hat mich nicht mehr losgelassen und ich bin so beeindruckt von dem Buch,
    absolut lesenswert!!

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    V.V., 02.07.2010

    Als Buch bewertet

    Einfach wunderbar.
    Mann muss es einfach lieben ! Ich bin so froh dieses Buch entdeckt zu haben, ich konnte es schnell durchlesen, aber das machte mich am Ende nur traurig und wütend, weil ich unbedingt das nächste Buch haben wollte. Ich wette andere die sich diesen Kommentar durchlesen und noch nicht das Buch haben würden sich fragen wieso. Aber dass solltet ihr selbst heraus finden. Ich kann es einfach nur weiter empfehlen und hoffen ihr werdet es selbst erfahren. Ihr werdet Panem lieben und jede Stunde damit verbringen wollen in diesen Teil der Welt einzutauchen.

    Viel Spass, beim lesen.

    P.S.: Natürlich werde ich den 2ten Teil so bald wie möglich in die Finger kreigen.

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  • 3 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    TheUjulala, 06.02.2017

    Als Buch bewertet

    Nüchterne Brutalität einer Zukunftsvision mit ausbleibenden Tiefgang und wenig Reflektion

    Bei den vielen schon existierenden Rezensionen spare ich mir eine Inhaltsangabe und Coveranalyse. Ich denke, dazu gibt es genügend schon Geschriebenes. Deswegen beschränke ich mich darauf, was ich beim Lesen einfach empfunden habe.

    Natürlich ist mir die Thematik schon bekannt, kenne ich die Panem-Trilogie aus den Medien, habe sie aber noch nicht gelesen und die Filme auch (noch) nicht geschaut. Nach langem Aufschieben habe ich mich nun an diese Trilogie gewagt und das erste Band gelesen. Bei so einem gehypten Buch habe ich natürlich hohe Erwartungen, die ich leider nicht wirklich erfüllt sehe. Die Geschichte ist erschreckend nüchtern erzählt und wird dadurch brutal, ohne grosser verbaler Raffinesse oder Spitzfindigkeit – trotzdem lässt es sich schnell und leicht lesen.


    Gleich zu Beginn habe ich mich mit der Ich-Erzählperspektive im Präsens sehr schwer getan. Bei dieser Erzählform habe ich immer das Gefühl, zu wenig Tiefe und Gefühl zu erleben – vor allem, wenn die Perspektiven nicht zwischen den Protagonisten wechseln. Und dem war auch so. Auch wenn Katniss durch die Ich-Erzählung oft im inneren Dialog steht, empfinde ich sie als sehr oberflächlich und habe nicht wirklich eine greifende Beziehung zu ihr aufbauen können. Katniss ist mir auch etwas ambivalent. Einerseits ist sie ein toughes Mädchen, andererseits aber doch ziemlich unsicher, abgestumpft und oft auch einfach naiv. Gale und Peeta bleiben mir beide doch zu verschlossen, denn durch die Erzählperspektive kann ich sie schlecht greifen, und das finde ich sehr schade.

    Erst im zweiten Teil des Buches, als die Tribute in der Arena sind, passt der Erzählstil etwas besser, obwohl mir dann Katniss’ Naivität vor allem gegenüber Peeta und seinen Gefühlen teilweise richtig auf die Nerven ging. Richtig Zuneigung konnte ich erst aufbauen, wenn Rue – ein Tributmädchen das mir direkt sympathisch war – erwähnt wurde. Das ging mir sehr unter die Haut und diese Passagen waren die einzige Möglichkeit mit Katniss mehr mit empfinden zu können – mal wirklich einen kleinen Einblick in ihre Seele zu bekommen.

    Es ist eine schon sehr verstörende Zukunftsvision: Die Menschheit wird durch viele Kriege untereinander sehr abgestumpft sein und die Belustigungen des Volkes werden immer derber und brutaler. Fast, als wären wir im Römischen Reich, als sich die Gladiatoren gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben.

    Suzanne Collins spielt aber meiner Meinung nach auf die erschreckende Entwicklung des medialen Voyeurismus in unserer heutigen Gesellschaft an und ist mit ihrer Vision gar nicht mal so weit entfernt: Was haben wir damals vor fast 30 Jahren aufgeschrien, als ein niederländischer Fernsehsender profilneurotische Menschen in einen Container gesteckt hat. Seit längerer Zeit müssen B-Promis dann in einem Dschungel vermeintlich um ihr Überleben kämpfen. Und heute schauen sich die Jugendlichen mit Vorliebe auf YouTube Videos an, in denen sich nicht nur irgendwelche Typen vermöbeln, sondern auch Filme von echter Kriegsgewalt, Erschiessungen und Quälerei.

    Es hat mich aber auch gestört, dass Katniss die gesamten Umstände so schulterzuckend angenommen hat. Oft betet sie sich wie ein Mantra vor, dass sie so handeln muss, um dem Kapitol und den Zuschauern zu gefallen. Da war keine Rebellion – auch keine innere – gegen das Regime und die grausamen Spiele. Auch, als sie selber getötet hat, war kaum Gefühlsregung zu merken, kaum innere Reflektion.

    Trotzdem fand ich insgesamt die Geschichte ganz interessant und möchte gerne die weiteren Bände lesen, in der Hoffnung, dass da noch mehr kommt. Aber es war für mich jetzt nicht der „Burner“ der mich vom Hocker gerissen hat. Da habe ich schon bessere Bücher gelesen. Ich würde das Buch auf keinen Fall als Jugendbuch bezeichnen, und meine Tochter bekommt es erst mit 16.

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