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Bewertungen zu Die Totgesagten / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.4 (ePub)
Dies war das erste Buch, das ich von Camilla Läckberg gelesen habe. Der Schreibstil gefällt mir gut , man muss die Vorgänger nicht gelesen haben, um in die Geschichte reinzufinden.
Die Handlung war kurzweilig und die Thematik spannend. Der Leser ist von Beginn an in den Bann der Handlung gezogen. Zu Beginn des Buches konnte ich mir nicht so richtig vorstellen, welche Rolle die Teilnehmer der Show spielten, die Auflösung zum Ende hin war dafür umso logischer. Immer mehr kristallisierte sich der Täter heraus. Das Motiv und die Umstände der Tat sind dann ebenfalls sehr krass.
Ein sehr guter Krimi, welchen ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann!
Krimiunterhaltung mit dem Prädikat "wertvoll"!
Wer sich einen Läckberg-Krimi kauft, erwartet natürlich Spannung pur und wird bei den "Totgesagten" keinesfalls enttäuscht, vor allem das Ende ist geradezu atemberaubend.
Aber der Leser bekommt noch mehr als das: Läckbergs Personenbeschreibungen zeugen von einer genauen Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis der Autorin: Familie, Liebe und Ehe, lesbische Beziehungen, überforderte Mütter, Alkoholmissbrauch, tragische Schickalsschläge, Pubertätswirren, spätes Glück und tiefe Enttäuschung, Läckberg ist nichts Menschliches fremd und sie fürchtet sich nicht vor den Abgründen, die in uns allen schlummern.
Man legt das Buch aus der Hand und ist nicht nur sehr gut unterhalten worden, sondern hat auch wieder einmal gezeigt bekommen, was das Wichtigste im Leben ist: Menschlichkeit und Mitmenschlichkeit.
Ein Krimi mit Mehrwert!
Camilla Läckberg schafft es den Leser von Anfang an in die Geschichte hinein zu ziehen, auch wenn am Anfang noch nicht allzu viel Spannung aufgebaut wird. Aber mit ihrem lockeren Schreibstil, bei dem es einfach Spass macht weiter zu lesen und den wirklich tollen Charakteren, will man einfach weiter lesen.
Im Verlauf der Geschichte kommt dann immer mehr Spannung auf und immer wenn die Ermittler eine weitere Erkenntnis erlangen, die für die Aufklärung des Falles von Bedeutung ist, muss sich der Leser noch ein wenig gedulden, denn so schnell gibt Läckberg diese Erkenntnisse nicht frei, so dass dem Leser einfach nichts anderes übrig bleibt als weiter zu lesen.
"Die Totgesagten" ist bereits der vierte Teil dieser Reihe, was aber überhaupt nicht auffällt, wenn man es nicht weiss. Der Leser erhält nicht den Eindruck, als würden ihm wichtige Informationen fehlen.
Camilla Läckbergs Kriminalroman ist sehr geschickt aufgebaut. Er pendelt in den einzelnen Kapiteln zwischen mehreren Schauplätzen und Nebenschauplätzen hin und her, dies macht den Roman aus. An der spannensten Stelle schwenkt die Autorin aufs nächste Thema, diese Verwirrung hält die Spannung bis zur Mitte des letzten Kapitels aufrecht. Die einzelnen Puzzleteile fügen sich nur langsam ineinander, bis sie am Ende alle miteinander einen realistischen Zusammenhang ergeben. Zu keiner Zeit kann man auch nur annähernd darauf kommen, wie der Krimi ausgeht. Die Autorin baut die Spannung sehr gezielt auf. Der Schreibstil ist schön flüssig und absolut fesselnd.
In Tanum passiert ein rätselhafter Mord. Eine Frau wird tot in ihrem Auto aufgefunden. Alles sieht nach einem Unfall aus, doch Patrick Hedström hat ein mulmiges Gefühl im Bauch. Gleichzeitig wird in Tanum eine Realityshow im Stil von Big Brother ins Leben gerufen. Es gibt dort verschiedene Teilnehmer/innen. Jeder hat dort seine eigene Lebensgeschichte und ist aus unterschiedlichen Gründen Teilnehmer dieser Show. Doch einer dieser Teilnehmer/innen hat eine besondere Lebensgeschichte. Dadurch geschieht weiteres Unheil in der kleinen Stadt. Patrick Hedström muss sich nun um die Ermittlungen führen, die auch gleich die neue Kollegin Hanna Kruse mit einbeziehen. Eine spanndene Geschichte beginnt. Dieses Buch ist sehr gut geschrieben. Wer sich nicht vor den vielen Szenenwechseln scheut, ist mit diesem Buch bestens bedient. Ich fand es klasse!!!
Camilla Läckberg gewährt uns tiefe Einblicke in die abscheulichen Abgründe menschlicher Existenzen. Sie baut in die Spannende Mordermittlung gekonnt die Lebensumstände aller Beteiligten ein. So kann man, auch wenn man noch kein Buch der Autorin gelesen hat, sich leicht orientieren.
Sympathische Ermittler treffen auf Kleinstadtmief, gnadenlose Selbstvermarktung und krankhaft brutale Täter.
Ein spannender Krimi, für Fans skandinavischer Krimikost ein Muss
Als Krimifan - auch der nordischen Krimis- haben sich meine Erwartungen an diese Buch grundsätzlich erfüllt. Schwedische Krimis sind etwas schleichender und ruhiger, eine rasante Jagd auf den Täter und eine extrem dauerhaft zerreissende Spannung wird man aber hier weniger finden. Das Buch lebt jedoch von den Geschichten vieler Personen um den Ermittler Patrik Hedström, welche alle irgendwie zum Ende des Buches zusammenfinden. Schritt für Schritt wird man langsam in die Richtung des Täters geführt. Wer jedoch brutal beschriebene Morde sucht ist hier ebenso fehl am Platz wie das Hoffen auf die pathologisch analysierten Details, welche man in vergleichbaren Krimis des öfteren "aufgetischt" bekommt. Daher: Sehr netter schwedischer Krimi, solide und bodenständige gute Unterhaltung für Leute, die extreme Grausamkeiten im Krimi nicht brauchen!
Hänsel und Gretel verirrten sich im Wald. Das zeigt uns schon andeutungsweise das Buchcover, wenn man daven ausgeht, dass dort der Waldboden abgebildet ist auf dem Gretel steht. Schliesslich sind Hänsel und Gretel auch des Rätsels Lösung, obwohl sie sich im vorliegenden Kriminalroman wohl ehr nicht im Wald sondern ausserhalb des Waldes verirrt haben. Weshalb es hier allerdings um "Totgesagte" geht, will mir nicht recht einleuchten. Alles in allem hat mir aber der Krimi um den Ermittler Patrick Hedström und sein Team sehr gut gefallen. Relativ schnell findet man sich in die Geschichte ein. Zunächst begrüssen die Kollegen in Tanum eine neue Ermittlerin, Hannah, und schon ist man mittendrim im Geschehen. Ein Unfall hat sich ereignet und eine junge Frau kam ums Leben. War es ein Unfall? Patrick zweifelt relativ schnell daran. Er wird aus seinen Ermittlungen gerissen, als ein Mord geschieht....
Patrik Hedström, Polizist aus Tanum in Schweden, und seine neue Kollegin Hanna Kruse werden gleich am Morgen von Hannas erstem Arbeitstag an eine Unfallstelle gerufen. So haben sie erst auf dem Weg dorthin Zeit, sich ein wenig zu beschnuppern. Zunächst scheint es ein normaler Unfall mit Todesfolge zu sein, doch Patrick kannte die Tote und kann nicht glauben, dass nicht etwas anderes dahinterstecktDie Aufklärung gestaltet sich kompliziert und teilweise verworren. Die beiden Handlungsstränge wurden geschickt und glaubwürdig angelegt, wenn auch manche Figuren etwas stereotyp daherkommen. An manchen Stellen wurden dem Leser zu gewollt Informationen vorenthalten, was bei bei mir nicht zusätzliche Spannung hervorrief, sondern leichte Verärgerung. Völlig unnötig in Anbetracht der guten Grundidee und stilistischen Raffinesse.
Mir hat es sehr gut gefallen. Es war mein erstes Buch von Camilla Läckberg und es hat mich gar nicht gestört, dass es nicht der Beginn der Serie ist. Camilla Läckberg hat einen angenehmen, flüssigen Schreibstil. Sie beschreibt die Protagonisten sehr gut, nett; man kann sich die einzelnen Personen gut vorstellen.
Ich kam von Anfang an gut in das Buch rein, hatte nur am Anfang etwas Probleme mit den vielen (nordischen) Namen; wer ist noch der, etc.... Aber nach einiger Zeit hat sich das dann gut gelegt. Insgesamt gefielen mir die unterschiedlichen Sichtweisen sehr gut - dieses Puzzle, das sich dann am Schluss zusammenfügt.
Ich werde sicherlich noch weitere Krimis dieser Autorin lesen. Schade finde ich, dass die Cover so unterschiedlich sind. Die ersten der Serie in Blau mit Weiss und nun Schwarz und Rot.
Patrick bekommt eine neue Kollegin. Hanna Kruse. Und gleich am ersten Tag müssen sie zu einem Autounfall. Eine Frau ist tot und kurz darauf wird klar, dass es sich um Mord handeln muss. Damit ist es aber noch nicht genug. In die Stadt zieht eine Reality-Soap ein und macht die Ermittlungen nicht gerade leichter. Da dann auch noch eine Teilnehmerin tot in einem Müllcontainer aufgefunden wird, wird die Sache nur noch schlimmer.
Super Krimi und wirklich flüssig zu lesen! Ich kann die ganze Reihe nur zu gut an Krimi-Fans empfehlen.
Das Ermittlerteam Hanna Kruse und Patrick Hedström werden zu einem Verkehrsunfall gerufen. Der Unfall wirft viele Fragen auf. War es Mord? Nach einem weiteren Mord bei einer Reality-Show steht das Dorf Kopf. Die Polizei stösst auf viele ungeklärte Morde. Und die Jagd nach dem Mörder beginnt!
Der Schreibstil ist leicht und verständlich zu lesen. Die Spannung baut sich schnell auf.
Viele Einzelschicksale werden vorab ausdrucksvoll beschrieben.
Die sympathischen Ermittler Hanna und Patrick mit ihren eigenen alltäglichen Problemen nehmen die Spur des Mörders auf. Die Ermittlungen sind gut durchdacht und es macht Spass, den gelegten Fährten zu folgen.
Das Buch "Die Totgesagten" ist eine super gelungene und spannende "Märchenstunde" mit einem interessanten Ausgang.
Patrik Hedström, Polizist aus Tanum in Schweden, und seine neue Kollegin Hanna Kruse werden gleich am Morgen von Hannas erstem Arbeitstag an eine Unfallstelle gerufen. So haben sie erst auf dem Weg dorthin Zeit, sich ein wenig zu beschnuppern. Zunächst scheint es ein normaler Unfall mit Todesfolge zu sein, doch Patrick kannte die Tote und kann nicht glauben, dass nicht etwas anderes dahinterstecktDie Aufklärung gestaltet sich kompliziert und teilweise verworren. Die beiden Handlungsstränge wurden geschickt und glaubwürdig angelegt, wenn auch manche Figuren etwas stereotyp daherkommen. An manchen Stellen wurden dem Leser zu gewollt Informationen vorenthalten, was bei bei mir nicht zusätzliche Spannung hervorrief, sondern leichte Verärgerung. Völlig unnötig in Anbetracht der guten Grundidee und stilistischen Raffinesse.
Camilla Läckbergs neues Buch ist auf den ersten Blick ein Roman mit kriminalistischen Hintergrund. Das Feingefühl für die poetische Darstellung von Verbrechen zeichnet den Roman aus.
Im ersten Drittel des Romans werden die handelnden Personen in den Vordergrund gestellt. Die Morde werden handlungstechnisch vernachlässigt. Die Figuren sind der Autorin wichtiger. Dass die Namen dieser Personen den Leser leicht irritieren können, kann als kleines Manko des Romans erwähnt werden.
Die Ermittlungen erweisen sich als roter Faden ab dem zweiten Drittel des Romans. Die bis dahin offenen Plots werden durch sie zusammengeführt und der Spannungsbogen wird bis zum Schluss gehalten. Die Ursache für die Morde ist Alkohol. Die Gegenüberstellung der Tatmotive und der Reality Show kann als Gesellschaftskritik gewertet werden. Die Täter sind zugleich Opfer, dies führt vielleicht zum Titel des Romans.
Der Schreibstil ist spannungsfördernd durch die knappen, lakonischen Sätze mit einem grossen Mass an Sarkasmus und trotz der ernsten Agenten-Thriller-Thematik einer guten Portion Situationskomik. Damit treibt die Autorin die Geschichte stetig voran. Die Kapitel sind kurz, die Szenenwechsel schnell und ineinanderfliessend. Einige wenige Rückblicke beleuchten auch die Vergangenheit der Protagonisten und bringen Licht in manches Dunkel.
Die Character sind sehr ausgefeilt. Ziemlich schnell drängte sich bei mir der Vergleich mit den Stieg-Larsson-Büchern auf, da mich Judith und Quirin sehr stark an Lisbeth und Mikael erinnern. Auch ihr Verhältnis zueinander ist kompliziert und vielschichtig. Judith könnte die verschollene Zwillingsschwester von Lisbeth sein, mit einer unglücklichen Kindheit, die grosse Traumata zurückliess, dabei aber trotz aller Verschrobenheit mit einer grossen Portion Intelligenz und Energie ausgerüstet, menschenscheu und misstrauisch und doch in den Augen vor allem der Männer auf ganz eigene Art anziehend und faszinierend. Und Quirin, der hartnäckig an seiner Story arbeitet und nur mit Lisbeths Hilfe zum Ziel kommt. Der Vergleich drängte sich auf - aber dennoch empfand ich sie nicht abgekupfert sondern eigenständig und einnehmend. Auch die grosse Vielzahl an Nebendarstellern hatten vielschichtige Charaktere und waren nie schwarz oder weiss.
Die Story erscheint gut recherchiert. Sie gab sehr viel für mich neue Informationen preis und schrumpfte trotz den Agenten, Doppelagenten, BND und CIA u. ä. nicht zur reinen Spionage-Geschichte, sondern zeigte im Gegenteil eine interessante Facette im Spiel der Mächte auf und die Menschen, die zwischen all diesen Agenten-Spielchen schnell mal unter die Räder kommen können. Und ein Stück Deutsche Vergangenheitsgeschichte war es natürlich auch.
Ein Lob für den Showdown inklusive Schluss - beides hat meinen Wunsch nach Spannung, logischen Erklärungen, teilweise auch menschlichen Wandlungen und einem runden Ende vollauf befriedigt.
5 Sterne also für einen Thriller, der mich sehr gut unterhalten hat, den ich gerne weiterempfehle und der meinen Eindruck bestätigt hat, dass Elisabeth Herrmann wirklich spannende, gut durchdachte und mitreissend erzählte Bücher schreibt.
Gut gefallen hat mir, dass Camilla Läckberg die Charaktere sehr detailliert beschrieben hat und dass das Privatleben der einzelnen Personen einen sehr grossen Raum im Buch eingenommen hat. Somit ist es für mich sehr realitätsnah geworden und die Charaktere erscheinen sympathisch und allesamt menschlich mit ihren Vorzügen und ihren Fehlern. Dominante Themen in diesem Buch sind: die Beziehung zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter, die persönliche Tragödie um Ericas Schwester, Karenz und Mutterrolle, Liebe und Intrige, Geschwisterbeziehungen, schwierige Jugendliche, uvm. Die Aufklärung der Mordfälle erfolgt sehr detailliert, sodass man langsam einen Einblick bekommt und die Handlung nicht plötzlich abrupt abgebrochen wird. Wie fast immer bei Camilla Läckberg, hat sie auch in diesem Buch am Ende einen Überraschungseffekt eingebaut. Genaueres möchte ich hier nicht verraten.
Genial gelöst finde ich die Einführung der ermittelnden Beamten mit einer gleichzeitig neuanfangenden Kollegin zu koppeln. So entfällt der krasse Bruch, der in vielen anderen Bücher zu finden ist. Der kleine Ort Tanum in Schweden zieht mit dem Beginn der Dreharbeiten zu einer Reality Show nicht nur Touristen sondern auch einen Serienkiller an. Leicht verwobene kleine Hinweise, man ahnt es, trotzdem bleibt die Spannung bis zum Schluss. Nur die vielen norwegischen Namen sind gewöhnungsbedürftig.
Es geht weniger um brutale Gewalt, als vielmehr um das komplizierte Beziehungsgeflecht und den daraus entstehenden Konflikten. Gerade das gefällt mir so gut. Die bildliche Beschreibung der Personen anhand der Beziehungen zueinander macht den besonderen Reiz des Buches aus. Ein wirklich gelungener Krimi. Meine Erwartungen an das Buch wurden nicht enttäuscht.
Gut gefallen hat mir, dass Camilla Läckberg die Charaktere sehr detailliert beschrieben hat und dass das Privatleben der einzelnen Personen einen sehr grossen Raum im Buch eingenommen hat. Somit ist es für mich sehr realitätsnah geworden und die Charaktere erscheinen sympathisch und allesamt menschlich mit ihren Vorzügen und ihren Fehlern.
Dominante Themen in diesem Buch sind: die Beziehung zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter, die persönliche Tragödie um Ericas Schwester, Karenz und Mutterrolle, Liebe und Intrige, Geschwisterbeziehungen, schwierige Jugendliche, uvm.
Die Aufklärung der Mordfälle erfolgt sehr detailliert, sodass man langsam einen Einblick bekommt und die Handlung nicht plötzlich abrupt abgebrochen wird. Wie fast immer bei Camilla Läckberg, hat sie auch in diesem Buch am Ende einen Überraschungseffekt eingebaut. Genaueres möchte ich hier nicht verraten.
In Kenntnis der vorigen Romane ist die Figurenflut, die am Anfang auf den Leser einstürmt, leicht zu bewältigen. Gleich am Anfang wird man in das Geschehen hereingezogen und leidet mit den Hinterbliebenen der Verstorbenen. Wie in den vorhergehenden Bänden geht es Läckberg neben der Aufklärung des Falles in erster Linie darum, menschliche Abgründe aufzuzeigen sowie deren Hintergründe. So werden immer wieder einige Passagen aus der Vergangenheit des oder der Mörder eingeschoben. Auch die dezente Gesellschaftskritik, die sich in allem, was die Reality-Show betrifft versteckt, wertet den Roman auf. Dadurch, dass dem Leser häufig Ermittlungsfortschritte verschwiegen werden, baut Läckberg gekonnt Spannung auf.
Dieser - bisher meiner Meinung nach beste und facettenreichste - Roman der Reihe verdient auf jeden Fall volle 5 Sterne, da er mich zum Lachen, Weinen und Mitfiebern brachte.
Nach „Der Prediger von Fjällbacka“ ist „Die Totgesagten“ der zweite Krimi von Camilla Läckberg, den ich lese.
Der Handlungsstrang konnte mich absolut überzeugen. Leichte Abzüge gibt es bei mir, da ich es als nicht so schön empfand, dass dem Leser neue Erkenntnisse der Ermittler erst Seiten später mitgeteilt wurden. Dieses hinauszögern empfand ich sowohl für die Handlung, als auch für den Spannungsbogen als unnötig.
Besonders gut gefallen mir an den Romanen von Camilla Läckberg die Details, die auf die Figuren verwendet werden. So haben sich Ermittlungsarbeit und Nebenstränge in „Die Totgesagten“ gut ergänzt und es wurden viele neue Einblicke in das Privatleben von Patrik Hedström und seinen Kollegen geboten.
Insgesamt gesehen, macht dieser Roman Lust auf mehr spannende Schweden-Krimis.
Bewertungen zu Die Totgesagten / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.4 (ePub)
Bestellnummer: 29667391
4.5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen22 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
lilli15, 02.01.2012
Als Buch bewertetDies war das erste Buch, das ich von Camilla Läckberg gelesen habe. Der Schreibstil gefällt mir gut , man muss die Vorgänger nicht gelesen haben, um in die Geschichte reinzufinden.
Die Handlung war kurzweilig und die Thematik spannend. Der Leser ist von Beginn an in den Bann der Handlung gezogen. Zu Beginn des Buches konnte ich mir nicht so richtig vorstellen, welche Rolle die Teilnehmer der Show spielten, die Auflösung zum Ende hin war dafür umso logischer. Immer mehr kristallisierte sich der Täter heraus. Das Motiv und die Umstände der Tat sind dann ebenfalls sehr krass.
Ein sehr guter Krimi, welchen ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann!
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ja nein15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Laleli, 10.05.2009
Als Buch bewertetKrimiunterhaltung mit dem Prädikat "wertvoll"!
Wer sich einen Läckberg-Krimi kauft, erwartet natürlich Spannung pur und wird bei den "Totgesagten" keinesfalls enttäuscht, vor allem das Ende ist geradezu atemberaubend.
Aber der Leser bekommt noch mehr als das: Läckbergs Personenbeschreibungen zeugen von einer genauen Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis der Autorin: Familie, Liebe und Ehe, lesbische Beziehungen, überforderte Mütter, Alkoholmissbrauch, tragische Schickalsschläge, Pubertätswirren, spätes Glück und tiefe Enttäuschung, Läckberg ist nichts Menschliches fremd und sie fürchtet sich nicht vor den Abgründen, die in uns allen schlummern.
Man legt das Buch aus der Hand und ist nicht nur sehr gut unterhalten worden, sondern hat auch wieder einmal gezeigt bekommen, was das Wichtigste im Leben ist: Menschlichkeit und Mitmenschlichkeit.
Ein Krimi mit Mehrwert!
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ja nein7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nicole W., 10.04.2009
Als Buch bewertetCamilla Läckberg schafft es den Leser von Anfang an in die Geschichte hinein zu ziehen, auch wenn am Anfang noch nicht allzu viel Spannung aufgebaut wird. Aber mit ihrem lockeren Schreibstil, bei dem es einfach Spass macht weiter zu lesen und den wirklich tollen Charakteren, will man einfach weiter lesen.
Im Verlauf der Geschichte kommt dann immer mehr Spannung auf und immer wenn die Ermittler eine weitere Erkenntnis erlangen, die für die Aufklärung des Falles von Bedeutung ist, muss sich der Leser noch ein wenig gedulden, denn so schnell gibt Läckberg diese Erkenntnisse nicht frei, so dass dem Leser einfach nichts anderes übrig bleibt als weiter zu lesen.
"Die Totgesagten" ist bereits der vierte Teil dieser Reihe, was aber überhaupt nicht auffällt, wenn man es nicht weiss. Der Leser erhält nicht den Eindruck, als würden ihm wichtige Informationen fehlen.
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ja nein6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
schliesi, 27.04.2009
Als Buch bewertetCamilla Läckbergs Kriminalroman ist sehr geschickt aufgebaut. Er pendelt in den einzelnen Kapiteln zwischen mehreren Schauplätzen und Nebenschauplätzen hin und her, dies macht den Roman aus. An der spannensten Stelle schwenkt die Autorin aufs nächste Thema, diese Verwirrung hält die Spannung bis zur Mitte des letzten Kapitels aufrecht. Die einzelnen Puzzleteile fügen sich nur langsam ineinander, bis sie am Ende alle miteinander einen realistischen Zusammenhang ergeben. Zu keiner Zeit kann man auch nur annähernd darauf kommen, wie der Krimi ausgeht. Die Autorin baut die Spannung sehr gezielt auf. Der Schreibstil ist schön flüssig und absolut fesselnd.
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ja nein6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lucie, 29.04.2009
Als Buch bewertetIn Tanum passiert ein rätselhafter Mord. Eine Frau wird tot in ihrem Auto aufgefunden. Alles sieht nach einem Unfall aus, doch Patrick Hedström hat ein mulmiges Gefühl im Bauch. Gleichzeitig wird in Tanum eine Realityshow im Stil von Big Brother ins Leben gerufen. Es gibt dort verschiedene Teilnehmer/innen. Jeder hat dort seine eigene Lebensgeschichte und ist aus unterschiedlichen Gründen Teilnehmer dieser Show. Doch einer dieser Teilnehmer/innen hat eine besondere Lebensgeschichte. Dadurch geschieht weiteres Unheil in der kleinen Stadt. Patrick Hedström muss sich nun um die Ermittlungen führen, die auch gleich die neue Kollegin Hanna Kruse mit einbeziehen. Eine spanndene Geschichte beginnt. Dieses Buch ist sehr gut geschrieben. Wer sich nicht vor den vielen Szenenwechseln scheut, ist mit diesem Buch bestens bedient. Ich fand es klasse!!!
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ja nein15 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
anyways, 19.08.2010
Als Buch bewertetCamilla Läckberg gewährt uns tiefe Einblicke in die abscheulichen Abgründe menschlicher Existenzen. Sie baut in die Spannende Mordermittlung gekonnt die Lebensumstände aller Beteiligten ein. So kann man, auch wenn man noch kein Buch der Autorin gelesen hat, sich leicht orientieren.
Sympathische Ermittler treffen auf Kleinstadtmief, gnadenlose Selbstvermarktung und krankhaft brutale Täter.
Ein spannender Krimi, für Fans skandinavischer Krimikost ein Muss
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ja nein7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
sasto19, 19.04.2009
Als Buch bewertetAls Krimifan - auch der nordischen Krimis- haben sich meine Erwartungen an diese Buch grundsätzlich erfüllt. Schwedische Krimis sind etwas schleichender und ruhiger, eine rasante Jagd auf den Täter und eine extrem dauerhaft zerreissende Spannung wird man aber hier weniger finden. Das Buch lebt jedoch von den Geschichten vieler Personen um den Ermittler Patrik Hedström, welche alle irgendwie zum Ende des Buches zusammenfinden. Schritt für Schritt wird man langsam in die Richtung des Täters geführt. Wer jedoch brutal beschriebene Morde sucht ist hier ebenso fehl am Platz wie das Hoffen auf die pathologisch analysierten Details, welche man in vergleichbaren Krimis des öfteren "aufgetischt" bekommt. Daher: Sehr netter schwedischer Krimi, solide und bodenständige gute Unterhaltung für Leute, die extreme Grausamkeiten im Krimi nicht brauchen!
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ja nein4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
schlumeline, 17.05.2009
Als Buch bewertetHänsel und Gretel verirrten sich im Wald. Das zeigt uns schon andeutungsweise das Buchcover, wenn man daven ausgeht, dass dort der Waldboden abgebildet ist auf dem Gretel steht. Schliesslich sind Hänsel und Gretel auch des Rätsels Lösung, obwohl sie sich im vorliegenden Kriminalroman wohl ehr nicht im Wald sondern ausserhalb des Waldes verirrt haben. Weshalb es hier allerdings um "Totgesagte" geht, will mir nicht recht einleuchten. Alles in allem hat mir aber der Krimi um den Ermittler Patrick Hedström und sein Team sehr gut gefallen. Relativ schnell findet man sich in die Geschichte ein. Zunächst begrüssen die Kollegen in Tanum eine neue Ermittlerin, Hannah, und schon ist man mittendrim im Geschehen. Ein Unfall hat sich ereignet und eine junge Frau kam ums Leben. War es ein Unfall? Patrick zweifelt relativ schnell daran. Er wird aus seinen Ermittlungen gerissen, als ein Mord geschieht....
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
kristall, 06.11.2009
Als Buch bewertetPatrik Hedström, Polizist aus Tanum in Schweden, und seine neue Kollegin Hanna Kruse werden gleich am Morgen von Hannas erstem Arbeitstag an eine Unfallstelle gerufen. So haben sie erst auf dem Weg dorthin Zeit, sich ein wenig zu beschnuppern. Zunächst scheint es ein normaler Unfall mit Todesfolge zu sein, doch Patrick kannte die Tote und kann nicht glauben, dass nicht etwas anderes dahinterstecktDie Aufklärung gestaltet sich kompliziert und teilweise verworren. Die beiden Handlungsstränge wurden geschickt und glaubwürdig angelegt, wenn auch manche Figuren etwas stereotyp daherkommen. An manchen Stellen wurden dem Leser zu gewollt Informationen vorenthalten, was bei bei mir nicht zusätzliche Spannung hervorrief, sondern leichte Verärgerung. Völlig unnötig in Anbetracht der guten Grundidee und stilistischen Raffinesse.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sonja S., 04.05.2009
Als Buch bewertetMir hat es sehr gut gefallen. Es war mein erstes Buch von Camilla Läckberg und es hat mich gar nicht gestört, dass es nicht der Beginn der Serie ist. Camilla Läckberg hat einen angenehmen, flüssigen Schreibstil. Sie beschreibt die Protagonisten sehr gut, nett; man kann sich die einzelnen Personen gut vorstellen.
Ich kam von Anfang an gut in das Buch rein, hatte nur am Anfang etwas Probleme mit den vielen (nordischen) Namen; wer ist noch der, etc.... Aber nach einiger Zeit hat sich das dann gut gelegt. Insgesamt gefielen mir die unterschiedlichen Sichtweisen sehr gut - dieses Puzzle, das sich dann am Schluss zusammenfügt.
Ich werde sicherlich noch weitere Krimis dieser Autorin lesen. Schade finde ich, dass die Cover so unterschiedlich sind. Die ersten der Serie in Blau mit Weiss und nun Schwarz und Rot.
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ja nein14 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jenny, 11.05.2014
Als Buch bewertetPatrick bekommt eine neue Kollegin. Hanna Kruse. Und gleich am ersten Tag müssen sie zu einem Autounfall. Eine Frau ist tot und kurz darauf wird klar, dass es sich um Mord handeln muss. Damit ist es aber noch nicht genug. In die Stadt zieht eine Reality-Soap ein und macht die Ermittlungen nicht gerade leichter. Da dann auch noch eine Teilnehmerin tot in einem Müllcontainer aufgefunden wird, wird die Sache nur noch schlimmer.
Super Krimi und wirklich flüssig zu lesen! Ich kann die ganze Reihe nur zu gut an Krimi-Fans empfehlen.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
T., 15.02.2011
Als Buch bewertetVerschlafenes Tanum
Das Ermittlerteam Hanna Kruse und Patrick Hedström werden zu einem Verkehrsunfall gerufen. Der Unfall wirft viele Fragen auf. War es Mord? Nach einem weiteren Mord bei einer Reality-Show steht das Dorf Kopf. Die Polizei stösst auf viele ungeklärte Morde. Und die Jagd nach dem Mörder beginnt!
Der Schreibstil ist leicht und verständlich zu lesen. Die Spannung baut sich schnell auf.
Viele Einzelschicksale werden vorab ausdrucksvoll beschrieben.
Die sympathischen Ermittler Hanna und Patrick mit ihren eigenen alltäglichen Problemen nehmen die Spur des Mörders auf. Die Ermittlungen sind gut durchdacht und es macht Spass, den gelegten Fährten zu folgen.
Das Buch "Die Totgesagten" ist eine super gelungene und spannende "Märchenstunde" mit einem interessanten Ausgang.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
kristall, 06.11.2009
Als Buch bewertetPatrik Hedström, Polizist aus Tanum in Schweden, und seine neue Kollegin Hanna Kruse werden gleich am Morgen von Hannas erstem Arbeitstag an eine Unfallstelle gerufen. So haben sie erst auf dem Weg dorthin Zeit, sich ein wenig zu beschnuppern. Zunächst scheint es ein normaler Unfall mit Todesfolge zu sein, doch Patrick kannte die Tote und kann nicht glauben, dass nicht etwas anderes dahinterstecktDie Aufklärung gestaltet sich kompliziert und teilweise verworren. Die beiden Handlungsstränge wurden geschickt und glaubwürdig angelegt, wenn auch manche Figuren etwas stereotyp daherkommen. An manchen Stellen wurden dem Leser zu gewollt Informationen vorenthalten, was bei bei mir nicht zusätzliche Spannung hervorrief, sondern leichte Verärgerung. Völlig unnötig in Anbetracht der guten Grundidee und stilistischen Raffinesse.
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ja nein2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Katrin, 29.07.2009
Als Buch bewertetCamilla Läckbergs neues Buch ist auf den ersten Blick ein Roman mit kriminalistischen Hintergrund. Das Feingefühl für die poetische Darstellung von Verbrechen zeichnet den Roman aus.
Im ersten Drittel des Romans werden die handelnden Personen in den Vordergrund gestellt. Die Morde werden handlungstechnisch vernachlässigt. Die Figuren sind der Autorin wichtiger. Dass die Namen dieser Personen den Leser leicht irritieren können, kann als kleines Manko des Romans erwähnt werden.
Die Ermittlungen erweisen sich als roter Faden ab dem zweiten Drittel des Romans. Die bis dahin offenen Plots werden durch sie zusammengeführt und der Spannungsbogen wird bis zum Schluss gehalten. Die Ursache für die Morde ist Alkohol. Die Gegenüberstellung der Tatmotive und der Reality Show kann als Gesellschaftskritik gewertet werden. Die Täter sind zugleich Opfer, dies führt vielleicht zum Titel des Romans.
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ja nein12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
gagamaus, 14.01.2015
Als Buch bewertetDer Schreibstil ist spannungsfördernd durch die knappen, lakonischen Sätze mit einem grossen Mass an Sarkasmus und trotz der ernsten Agenten-Thriller-Thematik einer guten Portion Situationskomik. Damit treibt die Autorin die Geschichte stetig voran. Die Kapitel sind kurz, die Szenenwechsel schnell und ineinanderfliessend. Einige wenige Rückblicke beleuchten auch die Vergangenheit der Protagonisten und bringen Licht in manches Dunkel.
Die Character sind sehr ausgefeilt. Ziemlich schnell drängte sich bei mir der Vergleich mit den Stieg-Larsson-Büchern auf, da mich Judith und Quirin sehr stark an Lisbeth und Mikael erinnern. Auch ihr Verhältnis zueinander ist kompliziert und vielschichtig. Judith könnte die verschollene Zwillingsschwester von Lisbeth sein, mit einer unglücklichen Kindheit, die grosse Traumata zurückliess, dabei aber trotz aller Verschrobenheit mit einer grossen Portion Intelligenz und Energie ausgerüstet, menschenscheu und misstrauisch und doch in den Augen vor allem der Männer auf ganz eigene Art anziehend und faszinierend. Und Quirin, der hartnäckig an seiner Story arbeitet und nur mit Lisbeths Hilfe zum Ziel kommt. Der Vergleich drängte sich auf - aber dennoch empfand ich sie nicht abgekupfert sondern eigenständig und einnehmend. Auch die grosse Vielzahl an Nebendarstellern hatten vielschichtige Charaktere und waren nie schwarz oder weiss.
Die Story erscheint gut recherchiert. Sie gab sehr viel für mich neue Informationen preis und schrumpfte trotz den Agenten, Doppelagenten, BND und CIA u. ä. nicht zur reinen Spionage-Geschichte, sondern zeigte im Gegenteil eine interessante Facette im Spiel der Mächte auf und die Menschen, die zwischen all diesen Agenten-Spielchen schnell mal unter die Räder kommen können. Und ein Stück Deutsche Vergangenheitsgeschichte war es natürlich auch.
Ein Lob für den Showdown inklusive Schluss - beides hat meinen Wunsch nach Spannung, logischen Erklärungen, teilweise auch menschlichen Wandlungen und einem runden Ende vollauf befriedigt.
5 Sterne also für einen Thriller, der mich sehr gut unterhalten hat, den ich gerne weiterempfehle und der meinen Eindruck bestätigt hat, dass Elisabeth Herrmann wirklich spannende, gut durchdachte und mitreissend erzählte Bücher schreibt.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
coffee2go, 24.10.2010
Als Buch bewertetGut gefallen hat mir, dass Camilla Läckberg die Charaktere sehr detailliert beschrieben hat und dass das Privatleben der einzelnen Personen einen sehr grossen Raum im Buch eingenommen hat. Somit ist es für mich sehr realitätsnah geworden und die Charaktere erscheinen sympathisch und allesamt menschlich mit ihren Vorzügen und ihren Fehlern. Dominante Themen in diesem Buch sind: die Beziehung zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter, die persönliche Tragödie um Ericas Schwester, Karenz und Mutterrolle, Liebe und Intrige, Geschwisterbeziehungen, schwierige Jugendliche, uvm. Die Aufklärung der Mordfälle erfolgt sehr detailliert, sodass man langsam einen Einblick bekommt und die Handlung nicht plötzlich abrupt abgebrochen wird. Wie fast immer bei Camilla Läckberg, hat sie auch in diesem Buch am Ende einen Überraschungseffekt eingebaut. Genaueres möchte ich hier nicht verraten.
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ja neinrobberta, 11.04.2009
Als Buch bewertetGenial gelöst finde ich die Einführung der ermittelnden Beamten mit einer gleichzeitig neuanfangenden Kollegin zu koppeln. So entfällt der krasse Bruch, der in vielen anderen Bücher zu finden ist. Der kleine Ort Tanum in Schweden zieht mit dem Beginn der Dreharbeiten zu einer Reality Show nicht nur Touristen sondern auch einen Serienkiller an. Leicht verwobene kleine Hinweise, man ahnt es, trotzdem bleibt die Spannung bis zum Schluss. Nur die vielen norwegischen Namen sind gewöhnungsbedürftig.
Es geht weniger um brutale Gewalt, als vielmehr um das komplizierte Beziehungsgeflecht und den daraus entstehenden Konflikten. Gerade das gefällt mir so gut. Die bildliche Beschreibung der Personen anhand der Beziehungen zueinander macht den besonderen Reiz des Buches aus. Ein wirklich gelungener Krimi. Meine Erwartungen an das Buch wurden nicht enttäuscht.
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ja neincoffee2go, 19.10.2010
Als Buch bewertetGut gefallen hat mir, dass Camilla Läckberg die Charaktere sehr detailliert beschrieben hat und dass das Privatleben der einzelnen Personen einen sehr grossen Raum im Buch eingenommen hat. Somit ist es für mich sehr realitätsnah geworden und die Charaktere erscheinen sympathisch und allesamt menschlich mit ihren Vorzügen und ihren Fehlern.
Dominante Themen in diesem Buch sind: die Beziehung zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter, die persönliche Tragödie um Ericas Schwester, Karenz und Mutterrolle, Liebe und Intrige, Geschwisterbeziehungen, schwierige Jugendliche, uvm.
Die Aufklärung der Mordfälle erfolgt sehr detailliert, sodass man langsam einen Einblick bekommt und die Handlung nicht plötzlich abrupt abgebrochen wird. Wie fast immer bei Camilla Läckberg, hat sie auch in diesem Buch am Ende einen Überraschungseffekt eingebaut. Genaueres möchte ich hier nicht verraten.
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ja neinFile Not Found, 13.05.2009
Als Buch bewertetIn Kenntnis der vorigen Romane ist die Figurenflut, die am Anfang auf den Leser einstürmt, leicht zu bewältigen. Gleich am Anfang wird man in das Geschehen hereingezogen und leidet mit den Hinterbliebenen der Verstorbenen. Wie in den vorhergehenden Bänden geht es Läckberg neben der Aufklärung des Falles in erster Linie darum, menschliche Abgründe aufzuzeigen sowie deren Hintergründe. So werden immer wieder einige Passagen aus der Vergangenheit des oder der Mörder eingeschoben. Auch die dezente Gesellschaftskritik, die sich in allem, was die Reality-Show betrifft versteckt, wertet den Roman auf. Dadurch, dass dem Leser häufig Ermittlungsfortschritte verschwiegen werden, baut Läckberg gekonnt Spannung auf.
Dieser - bisher meiner Meinung nach beste und facettenreichste - Roman der Reihe verdient auf jeden Fall volle 5 Sterne, da er mich zum Lachen, Weinen und Mitfiebern brachte.
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ja neinSilke, 26.05.2009
Als Buch bewertetNach „Der Prediger von Fjällbacka“ ist „Die Totgesagten“ der zweite Krimi von Camilla Läckberg, den ich lese.
Der Handlungsstrang konnte mich absolut überzeugen. Leichte Abzüge gibt es bei mir, da ich es als nicht so schön empfand, dass dem Leser neue Erkenntnisse der Ermittler erst Seiten später mitgeteilt wurden. Dieses hinauszögern empfand ich sowohl für die Handlung, als auch für den Spannungsbogen als unnötig.
Besonders gut gefallen mir an den Romanen von Camilla Läckberg die Details, die auf die Figuren verwendet werden. So haben sich Ermittlungsarbeit und Nebenstränge in „Die Totgesagten“ gut ergänzt und es wurden viele neue Einblicke in das Privatleben von Patrik Hedström und seinen Kollegen geboten.
Insgesamt gesehen, macht dieser Roman Lust auf mehr spannende Schweden-Krimis.
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