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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Memo, 12.06.2019

    Als Buch bewertet

    "Die Reise" von Marina Lostetter

    DIE MENSCHHEIT
    GREIFT NACH DEN STERNEN

    Wir schreiben das 22. Jahrhundertdie- Menschheit bricht in die Galaxis auf. Eines der Ziele: ein geheimnisvalles Objekt, das weit jenseits unseres Sonnensystems entdeckt wurde.
    Die Reise dorthin wird Hunderte von Jahren dauern, daher
    wird die Crew alle paar Jahrzehnte geklont. Aber nicht jeder Klon ist eine perfekte Kopie seines Vorgängers, und jede
    Generation von Klonen hat ihre besonderen Eigenheiten. So
    wird bereits die Reise selbst zu einem nervenzerreissenden
    Unterfangen für jeden von ihnen- und sie wissen nicht, was
    sie erwartet, wenn sie ihr Ziel erreichen.

    Ein faszinierendes Science-Fiction-Abenteuer
    von einer aufregenden neuen Stimme!

    Ist viel versprechend und klingt interessant : Das Buch hätte aber 200 Seiten weniger sein könnnen. Wer viel von Astrologie und Weltall erwartet ist fehl an diesem Buch. In diesem Buch geht es hauptsächlich nur um die Klonen ihre Charakter, Persönlichkeiten, Gefühle und deren derzeitige Probleme. Viel vom Mission ist nicht zu lesen...dennoch wer auf Sciencefiction steht wäre das Buch durchaus was was ausser wie gesagt über Astronomie und Weltall ist nicht viel zu Lesen leider auch das Ende gefiel mir nicht so gut... dennoch ist das Buch leicht zu Lesen, interessant und Spannend.

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  • 3 Sterne

    1 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah203, 27.10.2019

    Als Buch bewertet

    Viel Luft nach oben

    In dem Science-fiction-Roman „Die Reise“ von Marina Lostetter macht sich die Menschheit auf, ein geheimnisvolles Objekt im All zu erkunden, das Wissenschaftler entdeckt haben. Die Reise dorthin ist mehrere Menschenleben lang, eine Schwierigkeit, die durch das zyklische Klonen der Besatzung gelöst wird. Doch unterscheiden sich die Generationen von Klonen, bringen ihre eigenen Besonderheiten und Vorstellungen mit, was zu unvorhergesehenen Problemen führt.

    Ein spannendes Konzept, an dessen Umsetzung die Autorin meiner Meinung nach schon aufgrund der Kürze des Buches (561 Seiten) scheitern muss. Mir fiel es sehr schwer, mich in das Erleben und die Charaktere der einzelnen Klongenerationen hineinzuversetzen, da diese zu schemenhaft und nur oberflächlich beschrieben werden. Kaum hatte ich mich in die eine Klongeneration hineingefühlt, schon kam ein Zeitsprung und die nächste Generation übernahm das Geschehen. Konflikte und scheinbar ausweglose Situationen werden nicht aufgelöst, sondern durch Zeitsprünge in die Zukunft beendet, ohne dass der Leser den Lösungsweg nachvollziehen kann. Auch die vielen aufkommenden soziologischen und psychologischen elementaren Fragen des menschlichen Daseins, z.B. wer bin ich? was ist der Sinn meines Lebens?, wie gestaltet man das Leben in einer Gruppe?, werden von Lostetter zwar angerissen, jedoch aufgrund des begrenzten Seitenumfangs nur oberflächlich ausgebreitet, zumal auch noch wissenschaftliche Thematiken im Bereich von Astrophysik und Technik behandelt werden.

    All diese Ansatzpunkte hätten hochinteressanten und vielschichtigen Stoff für ein mehrbändiges Epos gegeben. Schade, dass Lostetter versucht, dies alles in einem Buch zu verarbeiten. Ich habe mir mehr versprochen, hoffe aber nun auf die Fortsetzung, denn Potential ist vorhanden!

    Wirklich ärgerlich sind für mich die vielen Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler, hier sollte bei einer Neuauflage noch einmal Zeit seitens des Verlags investiert werden.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lars Winkelmann, 09.04.2019

    Als Buch bewertet

    Guter Science-Fiction-Roman mit interessantem Konzept

    Die Reise von Marina Lostetter behandelt auf 550 Seiten die Geschichte der namensgebenden Reise in den interstellaren Raum. Als Reginald Straifer mitten im Weltall ein Objekt entdeckt, welches offenbar grösser ist als ein Stern und möglicherweise künstlich, erhält er die Genehmigung für eine Expedition in die Tiefen der Galaxis. Die Reise wird Jahrhunderte dauern und so machen sich eine Million sorgsam ausgesuchte Menschen auf den Weg, während fortlaufend eine weitere Generation aus Klonen ebendieser Menschen heranwächst und die Reise fortsetzt.
    Allerdings ist nicht jeder Klon eine perfekte Kopie, sondern verfügt über seine ganz natürlichen Eigenheiten. Jede Generation ist anders und so wird die Reise selbst zu einem eigenen Abenteuer, während das eigentliche Ziel noch unbekannt auf sie wartet.

    Die Idee des Buches ist wirklich faszinierend, eine immer wieder nachgeklonte Crew, welche durch das Universum reist und sich mit jeder Generation verändert, vor neuen Problemen steht und ganz eigene Entscheidungen trifft, bietet wirklich viel Potential für interessante Situationen und Blickwinkel. Allerdings gelingt es der Autorin nicht völlig dieses Potential auszuschöpfen. Die Geschichte ist gut und hat mich auch in keinem Moment dazu verleitet das Buch unnötigerweise wegzulegen, aber das Konzept hat in seiner Umsetzung nicht restlos überzeugt. Die Zeitsprünge waren zu erwarten, um die einzelnen Generationen und die gesamte Zeit der Reise wiedergeben zu können, aber manchmal geht es nur wenige Jahre weiter, manchmal werden ganze Generationen übersprungen. Dadurch erhalten manche Momente eine zu flache Tiefe, wo es zum Teil der Geschichte meiner Meinung nach förderlich gewesen wäre und es wirkt immer mal wieder gehetzt, was zu einer Reise, welche Jahrhunderte dauert, nicht wirklich passt.

    Nichtsdestotrotz habe ich mich gut unterhalten gefühlt und der angenehme Schreibstil lässt sich wunderbar lesen. Der Autorin gelingt es eine interessante Perspektive auf die Zukunft, die Menschheit und den Einfluss der Zeit über Generationen hinweg, zu werfen und regt somit durchaus auch zum Nachdenken an. Wer Science-Fiction mag oder aber auch nur das Konzept spannend findet, wird sich gut unterhalten fühlen, weshalb sich über die Schwächen der Umsetzung hinwegsehen lässt.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva H., 19.09.2019

    Als eBook bewertet

    Kurz und knapp: Der beste Sci-Fi Roman, den ich je gelesen habe. Auch philosophisch und erzählerisch ein Meisterwerk.

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 24.03.2019

    Als Buch bewertet

    Grossartige Science Fiction.

    Inhalt und meine Meinung – Achtung hier wird aus dem Inhalt berichtet:
    Zuerst muss ich gestehen, dass mir anfangs der Titel nicht so ganz zugesagt hat; ich fand ihn irgendwie zu profan, zu langweilig.
    Aber eigentlich ist er genau richtig.
    Denn er drückt alles aus, worum es in diesem Roman geht.
    Und er komprimiert den Inhalt ganz konkret auf das Wesentliche.

    In dem Roman geht es um folgendes:
    Als ein Wissenschaftler im Weltall ein interessantes Objekt entdeckte, allerdings sehr weit entfernt, wurde beschlossen einen Konvoi zur Untersuchung dieses Objektes dorthin zu entsenden. Es sollen mehrere Schiffe sein, weil man befand, dass es für die Menschen an Bord ein Gefühl des nicht-so-eingeschlossen-seins sei, wenn sie von einem Schiff auf ein anderes wechseln zu könnten. Da die Reise sehr lange dauern würde, beschloss man die Mannschaft ca. alle 10 Jahre neu zu klonen. Allerdings stellte sich schon bald heraus, dass nicht jeder geklonte Nachfahre genauso „funktioniert“ wie sein Vorgänger oder das „Original“; dies lässt sich auf die einfache Tatsache zurückführen, dass jeder Klon einfach seine eigenen Erfahrungen macht. So ist es eigentlich auch nicht weiter verwunderlich, dass die zweite oder dritte Generation an Bord an ihrer Mission zweifelt bzw. an ihrem Dasein fast verzweifelt, da sie diejenigen sind, die nicht mehr die Stimmung des Aufbruchs und die Hoffnungen ihrer Erden-Menschen direkt mit auf den Weg mitbekommen haben – und sie sind auch die Generation, die definitiv nicht beim Objekt, das sie besuchen wollen, ankommen werden. Denn der Konvoi ist ca. 100 Jahre unterwegs – aber bis sie zur Erde zurückkommen werden sind dort ca. 1000 Jahre vergangen.
    Eine interessante Konstellation.

    Vom Inhalt war ich sehr überrascht, denn beim Lesen fand ich viele grossartige Momente!

    Die erste Offenbarung hatte ich, als die Autorin beschreibt, wie der Konvoi zu ihrer Reise aufbricht und die Erde verlässt. Die gesamte Besatzung verfällt in ein Kind-Stadium, als hätten sie „sturmfreie Bude“, denn endlich sind sie alle den Bestimmungen und der permanenten Überwachung durch die Erden-Menschen, die sie auf ihre ach so wichtige Mission vorbereitet haben, los und schon treten all die übersprudelnd-negativen Eigenschaften hervor, weil sie alle hemmungslos die „Sau rauslassen“.

    Auch von der Künstlichen Intelligenz an Bord war ich positiv überrascht.
    Ich hatte immer mal wieder die Befürchtung, dass sie sich zum Negativen entwickeln könnte.
    Aber nein, sie blieb immer den Menschen gegenüber positiv eingestellt.
    Und ich fragte mich das ein und andere Mal, wer denn nun „menschlicher“ war: die Künstliche Intelligenz oder die allzu korrekte Mannschaft an Bord.

    Die Autorin hat das Talent gruppendynamischen Prozesse sehr realistisch in ihre Story einzuweben.
    Denn sie hat wirklich ein sehr feines Gespür dafür, wie sich Gesellschaften oder in welche Richtung sich Individuen entwickeln können.

    So manch gekonnte Formulierung erfreute mich beim Lesen:
    „Der Blickwinkel verändert die Fakten.“ (S. 221)

    „Was konnte ich tun? Ich war in mir selbst eingesperrt, aber ich konnte auch nicht tatenlos dasitzen und meinen Servern beim Summen zuhören.“ (S. 202)

    „Der erste schreckliche Gedanke war, dass … verstorben sei. Das löste zunächst egoistische Schadenfreude aus, doch gleich darauf trat an ihre Stelle ein Vakuum der Trauer – mit genügend Sogkraft, um den Neid eines schwarzen Lochs zu wecken.“ (S. 498)

    Was mich störte, waren zwei oder drei Situationen beim Lesen, bei denen ich mir einen besseren Übergang oder eine zusätzliche Information gewünscht hätte.

    Dass jetzt nicht so sehr viel Augenmerk auf das unbekannte Objekt oder andere wissenschaftliche Themen verwandt wurde, hat mich hier nicht weiter gestört – ich denke jeder Autor hat so seine eigenen Schwerpunkte, die er im Buch unterbringen möchte.

    Auch das Ende hat mich völlig überzeugt.
    Sowohl die Ankunft auf der Erde als auch das, was danach kam – nämlich der Wiederaufbruch. Sehr gute Idee.

    Fazit: Echt gelungen!

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