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  • 5 Sterne

    141 von 159 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 29.04.2023

    Verifizierter Kommentar

    aktualisiert am 17.05.2023

    Als Buch bewertet

    Buch kam heute pünktlich und in guter Qualität an. Jetzt halte ich endlich auch dieses Büchlein in den Händen und freue mich darauf es zu lesen. Habe Band 1-3 der Ostpreussen Saga vor Jahren gelesen, jetzt habe ich sie nochmals in die Hände genommen und bin immer wieder begeistert. Ebenso von Frühling auf Gut Fennhusen. Dieser Band hat mir noch gefehlt. Hat zwar wenig Seiten, aber da kleine Schrift, wird man nicht nur einen Tag dran zu lesen haben. Cover finde ich wundervoll gestaltet mit der winterlichen Szene und den Ebereschebeeren. Sehr, sehr schön und vor allem handlich und leicht. Auch ein Buch für unterwegs! Sobald ausgelesen, werde ich meine Bewertung vervollständigen. Versprochen!
    ~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~
    meine Meinung:
    Da ich ein Fan der Reihe von Ulrike Renk bin, musste ich natürlich auch dieses Buch lesen, was leider viel zu schnell ausgelesen war.
    Achtung: Es reiht sich mitten in der Geschichte von "Das Lied der Störche" ein . Auf Seite 220 sollte man dann dieses Buch unterbrechen, dann zuerst "Das Fest der kleinen Wunder", danach "Frühling auf Gut Fennhusen" und erst dann wieder "Das Lied der Störche" weiter lesen. Dies ist die richtige Reihenfolge! Weshalb die Autorin diesen umständlichen Weg wählte und die Leser damit nur unnötig verwirrte, entzieht sich mir, aber nun gut - wer alles der Reihenfolge nach liest, kommt erst richtig in den Genuss der Reihe!
    Natürlich kann man "Das Fest der kleinen Wunder" auch unabhängig von der Reihe lesen. Es gibt ein Personenverzeichnis, dass alles vereinfacht und es dem Leser einfach macht. Es ist also auch für "Quereinsteiger" gemacht. Das Layout, als auch das Cover finde ich wunderbar gestaltet.
    Es ist ein ruhiges Buch, ein Wohlfühlbuch, dass vor allem das Leben und den Alltag auf einem Gut im Jahr 1925 in Ostpreussen dem Leser nahebringt. Wer sich schon die Reihe gegönnt hat und mit den Figuren vertraut ist, für dem wird das Büchlein wie ein Heimkommen sein zu vertrauten Personen, die einem ans Herz gewachsen sind.
    Wie immer flüssig geschrieben, Charaktere gut ausgearbeitet und schön zu lesen, obwohl keine grossartige Spannung aufkommt. Aber dennoch unterhaltsam und sehr lesenswert. Es ist eben eine Episode von Gut Fennhusen, ihren Bewohnern, ihrem Leben und der Hauptfigur "Freddy".
    Für mich ein 5 Sterne Buch.

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  • 5 Sterne

    91 von 111 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 12.02.2018

    Als eBook bewertet

    Wer Band 1 und 2 bereits gelesen hat, wird auch diese Geschichte lieben. Ulrike Renk führt uns in "Das Fest der kleinen Wunder" noch einmal zurück in das Jahr 1925. Frederike, liebevoll von allen nur Freddy genannt, ist hier wieder 16 Jahre alt und sie wird Gut Fennhusen bald verlassen, da die Höhere Töchterschule auf sie wartet. Doch noch ist es nicht soweit. Es ist die Zeit zwischen Erntedank und Weihnachten. Für die Gutsbewohner, aber auch vor allen Dingen für die Leute, gibt es jede Menge zu tun. Es finden Jagden statt, Vorräte für den Winter müssen angelegt werden. 

    Freddy liebt die Ausritte mit ihrem Pony, doch auch Caramell, das Pferd ihrer Mutter, hat es ihr angetan, doch noch darf sie nicht darauf reiten. Caramell gilt als Teufel, ist nervös und wirft sogar den Gutsherrn Erik ab. Als die hochnäsige Katharina zu Besuch ist, will diese unbedingt das Pferd für sich haben. Ob Freddy den Verkauf verhindern kann? Sie möchte nicht, dass Caramell verkauft wird, hat sie doch eine besondere Bindung zu dem Tier. 

    "Das Fest der kleinen Wunder" - eine bezaubernde Geschichte, die uns Leser noch einmal in die Zeit zurückversetzt, in der Freddy noch auf Fennhusen gelebt hat. Noch einmal die Zeit dort geniessen, in der noch alles gut war, trotz der unendlich vielen Arbeit, die so ein Gut mit sich bringt.

    Ulrike Renk achtet liebevoll auf Details. Beim Lesen sieht man die ersten Flocken fallen, man hört den Schnee unter den Schuhen knirschen. Eine hinreissende Geschichte mit hervorragenden Charakterzeichnungen! Und wie schön, die Köchin Schneider noch einmal so richtig in Aktion erleben zu dürfen. Sie habe ich, neben Frederike, ganz besonders ins Herz geschlossen. 

    "Das Fest der kleinen Wunder" - Eine weihnachtliche Geschichte, eine Wintergeschichte mit einem ganz besonderen Zauber, die man aber das ganze Jahr über lesen kann.

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  • 5 Sterne

    94 von 119 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 02.01.2018

    Als eBook bewertet

    Auch in dieser Geschichte um Frederike (genannt Freddy) geht es auf dem ostpreussischen Gut wieder hoch her. Die Kinder, besonders ihr Halbbruder Fritz, lässt nichts aus, um seinen Wissensdrang zu befriedigen und seine Ziele zu erreichen. Dabei wird er von der Autorin so kindlich naiv, aber auch liebevoll beschrieben, dass man ihm einfach nicht böse sein kann. Und so geht es auch Freddy, die immer wieder des lieben Friedens willen die Wahrheit etwas verbiegt.
    Auch in dieser Geschichte gelingt es Ulrike Renk wunderbar, die damalige Zeit auf dem Gut, den ostpreussischen Charme in Worte zu packen. Ich denke da insbesondere an Schneider, die Köchin, die einfach nur als Urgestein am richtigen Ort und mit dem richtigen Beruf beschrieben wird. Dieser herzliche Umgang mit den Kindern, diese Frau hat, auch wenn sie es nicht immer zeigt, ein Herz aus Gold.
    Die auf den Gut herrschende Geschäftigkeit, die Sparsamkeit >alles wird verwertet< und auch Geschenke bleiben im Rahmen, auch wenn man es sich leisten könnte. All das wird so authentisch und damit glaubhaft beschrieben, dass man als Leser denkt, man wäre selbst mit dabei.

    Mich hat diese weihnachtliche Geschichte wieder einmal vollkommen überzeugt und darum gibt es von mir dafür auch 5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    64 von 88 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 14.01.2018

    Als eBook bewertet

    Ulrike Renks Roman „Das Fest der kleinen Wunder“ ist ein Weihnachtsroman und spielt im Winter 1925 in Ostpreussen. Auf dem Gut Fennhusen erleben wir die 16jährige Frederike mit ihren Geschwistern.
    Die Autorin beschreibt die Aktionen und Personen, so lebendig, das ich mich dabei fühle. Wenn die Kinder ihre Schneeengel machen, war ich dabei. Über Fritz seine Spiele und Unfälle musste ich lachen. Das ist so ein richtiger Lausebengel. Frederikes Emotionen sind fesselnd, manchmal ist sie noch ein Kind und dann wieder wie eine junge Frau.
    Und wenn man in die Küche kommt bemerke ich die Düfte und sehe das Personal herum wirbeln. Am Schluss gibt es noch ein Keksrezept, das Kindheitserinnerungen wachruft.
    Das Buch ist ein richtiger Wohlfühlroman.

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  • 5 Sterne

    47 von 72 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 24.01.2018

    Als eBook bewertet

    Es ist einige Jahre her, dass Frederikes Mutter Erik von Fennhusen geheiratet hat. Auf dem Gut ihres Stiefvaters hat die 16-jährige Freddy ihre Kindheit verbracht und es wird nicht mehr lange dauern, dass sie das Gut verlässt, um eine Handelsschule für höhere Töchter zu besuchen. Es geht auf Weihnachten zu und Freddy geniesst die Ritte mit ihrem Pony über die abgeernteten Felder. Aber etwas bereitet ihr Sorgen. Caramell, die Stute ihrer Mutter wurde lange nicht mehr geritten und nun gelingt es niemanden mehr sie zu reiten. Selbst Erik schafft es nicht. Ein Nachbar zeigt Interesse an dem Pferd, doch Frederike möchte nicht, dass Caramell verkauft wird, denn sie mag dieses Tier. Wird sie verhindern können, dass Caramell Fennhusen verlassen muss?
    Dieser Weihnachtsroman aus der Ostpreussen Saga liegt zeitmässig nach dem ersten Band „Das Lied der Störche“.
    Auch diese Geschichte hat micht wieder von Anfang an gefangen genommen. Der wundervolle Schreibstil trägt genauso dazu bei wie liebevolle Darstellung von Land und Leuten. Hin und wieder gibt es ein wenig ostpreussischen Dialekt, was alles noch authentischer macht. Alle Charaktere sind wundervoll und sehr authentisch dargestellt. Auch dieses Mal hat es mir die Köchin wieder ganz besonders angetan. Die Schneider ist warmherzig und die Kinder sind gerne in ihrer Küche.
    Aber es geht ja um Frederike, die ein ganz besonderer Mensch ist. Sie ist wissbegierig und verantwortungsvoll, sie kümmert sich um ihre Geschwister und deckt sie auch oft, um sie vor Strafe zu schützen.
    Ich habe mich auf Gut Fennhusen, wo immer was los ist, wieder einmal sehr wohlgefühlt.

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  • 5 Sterne

    12 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 29.12.2018

    Als Buch bewertet

    Winter in Ostpreussen 1925: Frederike lebt zusammen mit ihren Geschwistern auf Gut Fennhusen. Ihre Mutter hat neu geheiratet und Frederike wird schon bald eine höhere Töchterschule besuchen. Dabei liebt Frederike das Leben auf dem Gut, obwohl sie auch immer wieder an ihr altes Leben zurück denken muss. Caramell, ein wunderschönes ostpreussisches Warmblut Trakehner Abstammung, erinnert Frederike immer an ihren Vater, da es vom gleichen Hof stammt. Doch Caramell ist recht eigenwillig und scheint sich nur mit Glumse, einem Falben, gut zu verstehen.
    Als der Besitzer des Nachbarguts zu Besuch kommt, zeigt er Interesse an Caramell. Doch wird Onkel Erik Caramell einfach so verkaufen? Kann Frederike vielleicht doch das Vertrauen des Tieres gewinnen und sich damit ihre letzte Erinnerung an ihren Vater bewahren?

    Für mich war es der zweite Band der Ostpreussen – Saga. Der Einstieg fiel mir leicht und ich freute mich über das Wiedersehen mit Frederike und der Köchin Schneider. Neben der Sorge um Caramell stehen vor allem die drei ältesten Kinder im Vordergrund. Der Leser erfährt so einiges, was Kinder zu jener Zeit getrieben haben, welche technischen Neuerungen es gab und wieso eine Köchin die gute Seele im Haus gewesen ist.

    Natürlich gab es auch einiges an Lokalkolorit in diesem Buch. Das merkte man nicht zuletzt an der Köchin, die im breiten Dialekt ihre Kommentare zu allem gab. Da musste ich schon so manches Mal überlegen, was die gute Frau eigentlich gesagt hat. Den Lesefluss gestört, hat dies aber nicht. Man wurde nur etwas ausgebremst, was in Anbetracht der Kürze der Geschichte aber nicht weiter schlimm war.

    Ulrike Renk erzählt hier mit sehr viel Einfühlungsvermögen und Herzblut eine spannende Familiengeschichte. Der Schreibstil ist flüssig und da ich die anderen Teile der Saga noch nicht kenne, fügt sich diese gut in das Gesamtbild ein.

    Fazit:
    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ich sehe sie weniger als Weihnachts-, vielmehr als Wintergeschichte, die einen in ein Leben zu Beginn des 20. Jahrhunderts entführt und dort einige Einblicke in den Alltag auf einem Gut gewährt.

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  • 5 Sterne

    8 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 24.11.2018

    Als Buch bewertet

    "Das Fest der kleinen Wunder" aus der Feder der Autorin Ulrike Renk ist eine Ergänzung zu der gigantischen Ostpreussen-Saga. Wir befinden uns wieder in Ostpreussen auf dem Gut Feenhusen.

    Winter 1925: Wir begleiten Frederike während der Vorweihnachtszeit auf Gut Feenhusen. Leider ist es Frederikes letztes Jahr auf dem Gut, denn bald besucht sie die höhere Töchterschule. Doch jetzt geniesst sie es noch mit ihrem geliebten Pony über die Felder zu reiten, den ersten Schnee zu riechen und bei den Weihnachtsvorbereitungen auf dem Gut zu helfen. Grosse Sorge macht ihr jedoch Carmell, ihr Lieblingspferd, das eigentlich ihrer Mutter gehört. Das Tier ist bockig, lässt sich schwer reiten. Und dann soll es plötzlich an den Besitzer des Nachbargutes verkauft werden. Jetzt hilft nur noch ein kleines Wunder, damit es für Frederike ein fröhliches Weihnachtsfest wird ...

    Dieses kleine Büchlein, in seiner herrlichen Aufmachung, mit dem wunderschönen Cover, hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Man fühlt sich einfach wieder wie zuhause. Mit den Protagonisten ist man schon aus der Vergängerromanen bestens vertraut. Und einen genauen Überblick verschafft auch nochmals das Personenverzeichnis am Anfang des Buches. Wir erleben Frederike und ihre Geschwister. Sie verbringen eine unbeschwerte und schöne Kindheit auf dem Gut. Die Streiche der Jungs haben mir ab und an ein Schmunzeln entlockt. Und in der Küche der Köchin habe ich mich total wohlgefühlt. Die Schneider ist einfach ein Unikat. Und bei den herrlichen Düften läuft einem ja regelrecht das Wasser im Mund zusammen. Gerne hätte ich Frederike getröstet als ihr Lieblingspferd verkauft wurde. Aber es wäre ja nicht Weihnachten, wenn nicht ab und zu ein Wunder geschähe.

    Ein absolutes Wohlfühlbuch, das ich in einem Stück gelesen habe und das mir vergnügliche Lesestunden beschert hat. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich auf Neuigkeiten aus Feenhusen.

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  • 4 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 01.01.2019

    Als Buch bewertet

    Die Erzählung aus dem Jahr 1925 auf Gut Fennhusen in Ostpreussen beginnt mit dem Erntefest, in das der Leser sofort mitgenommen wird. Eine grosse Familie lebt auf Fennhusen – und es gibt eine grosse Zahl an Angestellten. Mehrmals im Jahr werden riesige Feste gefeiert, gemeinsam mit Familie, Nachbarn und Freunden.
    Man spürt ein liebevolles Miteinander – nicht nur in der Familie, sondern auch im Umgang mit den Angestellten. Allerdings gibt es auch weniger schöne Dinge, die angesprochen und „bearbeitet“ werden müssen.
    Besonders gefällt mir die warmherzige 16-jährige Frederike. Als älteste Tochter ist sie immer für ihre Geschwister da. Nicht selten hilft sie ihrem Bruder Fritz aus dem Schlamassel heraus, in den er sich immer wieder bringt. Dann ist da noch Caramell, das Pferd, das scheinbar den Teufel im Leib hat, für das sich Frederike mit all ihrer Kraft einsetzt.
    Das Cover mit der winterlichen Landschaft, den Pferden und der jungen Frau führt den Leser neugierig in die Geschichte ein und lässt Bilder im Kopf entstehen. Eine bezaubernde Geschichte, die wunderschön in die Weihnachtszeit passt.
    Für mich wird dieses Buch, das erste von Ulrike Renk, das ich gelesen habe, wohl nicht das letzte. Gern empfehle ich es weiter.

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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 05.08.2018

    Als eBook bewertet

    Eine schöne Zusatzgeschichte um das Gut Fennhusen

    Weihnachten auf Fennhusen steht an. Alle sind aufgeregt und es gibt eine Menge zu tun, auch für Frederike und ihre Geschwister wird es nicht langweilig.

    Ich habe erst vor kurzem die Ostpreussen Saga für mich entdeckt und lieben gelernt. Und so habe ich "Das Lied der Störche" nach einem Zeitsprung (1920-1928) mittendrin unterbrochen und "Das Fest der kleinen Wunder" eingeschoben. Diese Idee war perfekt denn so blieb ich in der zeitlichen Erzählweise direkt im Lesefluss.
    Es passiert eigentlich nicht so viel in dem Buch, aber ich habe das Gefühl in eine andere Zeit versetzt zu werden, man ist regelrecht mittendrin bei den Vorbereitungen zur Weihnachtszeit und erlebt eine wunderbare Stimmung.

    Für mich ist es so ein kuscheliges Wohlfühlbuch dem ich gerne 4 Sterne gebe.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina S., 21.01.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Winter in Ostpreussen im Jahr 1925 - Frederike geniesst den Winter mit ihren Geschwistern auf Gut Fennhusen bevor sie eine höhere Töchternschule besuchen wird. Doch Caramell, die Stute ihrer Mutter, macht ihr Sorgen. Das Pferd ist ziemlich schwierig, die Mutter mag es nicht mehr haben und die Tochter des Nachbars hat Interesse an der Stute. Doch Frederike möchte nicht, das diese das Pferd kauft, da sie eine harte Hand hat.

    Schon alleine die Aufmachung des Buches hat mir gefallen. Es sieht mit seinem Lesebändchen einfach nur wunderschön aus und vermittelt schon ein Wohlgefühl. So wie die ganze Geschichte. Es ist eine leichte Geschichte über das frühere Leben auf einem Gut. Die Landschaft, die Charaktere, das damalige Leben - alles ist sehr detailliert und liebevoll geschildert. Ich habe mich sehr gut in diese Zeit versetzt gefühlt. Auch das die Angestellten im Dialekt geredet haben, hat zu diesem Gefühl geführt.

    Ich habe die Ostpreussen-Trilogie der Autorin bisher noch nicht gelesen. Aber Frederike war mir in diesem Buch so symphatisch, das ich wissen möchte wie es ihr in ihrem Leben ergehen wird. Somit werden die drei Bände bei mir einziehen müssen.

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, den interessiert wie das Leben früher auf einem Gut war.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 31.01.2019

    Als Buch bewertet

    Das Fest der kleinen Wunder" von Ulrike Renk,

    ein Buch mit viel Emotion und einer Familie, die nicht immer wirklich reden kann. Mir persönlich hat die Geschichte rund um Frederike und das Weihnachtsfest gut gefallen. Der Schreibstil ist mitreisend und macht neugierig. Auch die Spannungsverteilung im Buch gefällt mir gut. Die Geschichte dreht sich auch um Caramelle eine heissblütige Stute und ihre bleiben oder verkaufen. Damit wird unter anderem etwas Spannung in das Buch gebracht. Ansonsten ist die Geschichte immer wieder von einer Regelmässigkeit des Tagesablaufes der Kinder und der Leute geprägt.
    Sehr gut finde ich auch das die Sprache der Angestellten, Instmänner und Leute mit einem Dialekt abgebildet sind, so hat sich für mich noch stärker der Unterschied zwischen den Schichten hervor gehoben. Alles in allem ein tolles Buch, vor allem zur Weihnachtszeit.

    Zum Inhalt:
    Frederike geniesst den letzten Winter auf Fennhusen als die Diskussion aufkommt ob die Stute Caramelle nicht lieber verkauft werden soll. Doch Frederike ist total dagegen, was keinen zu Interessieren scheint. Zusammen mit ihren Geschwistern erkundet Freddy immer wieder die Umgebung, darf an einer Jagd teilnehmen und merkt immer deutlicher das sie langsam eine Frau wird. Doch als alles verloren scheint und Caramelle das Gut bereits verlassen hat, wendet sich das Blatt.

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  • 3 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 25.02.2018

    Als eBook bewertet

    Hierbei handelt es sich um eine Art Nachlese für den ersten Teil von Ulrike Renk "Das Lied der Störche". Das Buch lässt sich zwar ohne Vorkenntnisse gut lesen, zum besseren Verständnis ist es aber durchaus gut, wenn man wenigstens das vorangegangene Buch schon gelesen hat.

    Für mich war dieses Buch durchaus lesenswert. Ich konnte erneut viel über das Leben in Ostpreussen zur damaligen Zeit erfahren. Wie wenig weiss man eigentlich heute noch über das Leben auf den damaligen Grossgütern zu dieser Zeit. So beeindruckt das funktionierende Leben auf einem Gut u.a. mit einer Vielzahl von Personal. Da sind dann nicht nur die Köchin, es gibt auch eine Mamsell (eine Art Hausverwalterin und Organisatorin), es gibt Stallknechte, Dienstmägde und Zimmermädchen. Auch die Anzahl der Personen, die auf so einem Gut leben, ist beträchtlich. Es ist nicht nur die grosse Familie des Eigentümers, in dem Fall mit dem Ehepaar, drei gemeinsamen und drei weiteren Kindern der Kindsmutter, auch die unverheiratete Schwester des Gutsherrn, eine weitere ältere unverheiratete Dame hat auch noch Unterschlupf gefunden. Auch die Familie des Gutsverwalters und auch das Personal wohnen alle auf dem Gut.

    Der Aufwand, den es macht , so ein Gut zu betreiben und die Art so zu leben, wird hier sehr anschaulich beschrieben und gut in die Geschichte mit eingebaut. Wer mehr über das Leben damals dort in Ostpreussen erfahren möchte, über die Sitten, Gebräuche das Essen und vor allem die Sprache, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt.

    Mir hat das Buch zwar gefallen, aber der Sinn, warum man die Geschichte einzeln nach Veröffentlichung bereits zweier Bände nachlegen musste, hat sich mir nicht erschlossen. Weniger gut hat mir gefallen, dass an einigen Stellen zu Wiederholungen kam, bei denen ich das Gefühl hatte, es sogar genauso schon mal gelesen zu haben.

    Von mir gibt es dafür drei Lesesterne und eine bedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 31.12.2018

    Als Buch bewertet

    "Ostpreussen, Winter 1925: Während im Reich alles im Umschwung ist, lebt man auf den Gütern in der ostpreussischen Provinz ein Leben mit den Jahreszeiten. Für Frederike ist es das letzte Jahr auf Gut Fennhusen, bevor sie eine höhere Töchterschule besuchen wird. Sie geniesst es, mit ihrem Pony über die abgeernteten Felder zu reiten, den ersten Schnee zu riechen und an den Vorbereitungen für die grosse Jagd teilzuhaben. Nur Caramell, ihr Lieblingspferd, macht ihr Sorgen – es lässt sich plötzlich nicht mehr reiten. Dann taucht der Besitzer des Nachbarguts auf und möchte es kaufen. Jetzt muss schon ein kleines Wunder geschehen, dass es noch ein fröhliches Weihnachtsfest wird ..." - soweit der Klappentext

    Ulrike Renk, Jahrgang 1967, studierte Literatur und Medienwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Krefeld. Familiengeschichten haben sie schon immer fasziniert und so verwebt sie in ihren erfolgreichen Romanen Realität mit Fiktion. (Quelle: Klappentext)

    "Das Fest der kleinen Wunder" ist ein in sich abgeschlossener Roman, der in Ostpreussen spielt. Hier begegnen uns die Protagonisten der Ostpreussen-Trilogie "Das Lied der Störche", "Die Jahre der Schwalben" und "Die Zeit der Kraniche".

    Das Buch, im Aufbau-Verlag erschienen, ist sehr liebevoll gestaltet und auch haptisch ein Genuss. Das Cover zeigt eine junges Mädchen in der Mode der 20er Jahre gekleidet vor einer Koppel mit zwei Pferden. Der rote Mantel findet seine Entsprechung in der gegenüberliegenden Ecke mit einem Vogelbeerbaum (?). Auch der Titel ist in diesem Rot gehalten. Ein Lesebändchen ergänzt die Ausstattung.

    Bereits nach wenigen Sätzen befand ich mich im Jahr 1925 in Ostpreussen und bangte mit Friederike um ihr geliebtes Pferd Caramell. Ulrike Renk versteht es grossartig, die Menschen, das Gut und die Landschaft zu beschreiben. Ich jedenfalls habe sie vor meinem geistigen Auge gesehen und einen kleinen Einblick in das Alltagsleben dort bekommen, das nicht nur aus Kochen, Backen und Essen besteht, auch wenn man es bei den vielen Besuchen der Kinder in der Küche bei der liebenswerten, ostpreussischen Dialekt sprechenden Köchin kaum glauben kann. Das Pfefferkuchenrezept am Ende des Buches ist eine schöne Ergänzung und rundet das Buch ab, ebenso wie das Personenverzeichnis gleich zu Beginn.

    Fazit: ein Lesevergnügen, das die Leserin gerade in der Weihnachtszeit für ein paar Stunden in das vorige Jahrhundert versetzt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 30.12.2018

    Als Buch bewertet

    Das Fest der kleinen Wunder eine winterliche Erzählung von Ulrike Renk, erschienen im Rütten & Loening (Aufbau) Verlag
    ...Fredericke war ein weiteres Mal in den Stall gegangen. Die winterliche Sonne hatte den Nebel aufgelöst, aber ihre Kraft reichte nicht mehr, um die vereisten Pfützen aufzutauen. Bald würde es schneien, der kalte Wind kam aus dem Osten. ...
    Ulrike Renk nimmt den Leser mit nach Ostpreussen auf Gut Fennhusen im Winter 1925. Die Charaktere sind durchweg liebenswürdig und glaubhaft dargestellt. Der wundervolle Schreibstil lässt das alte Land in Bildern auferstehen. Die Familie, die Bediensteten und die Leute leben im Einklang mit der Natur und den Jahreszeiten. Die Autorin gibt einen wunderbaren Einblick in das Alltagsleben und die Rituale in der Provinz. Dazu gehören der strenge Tagesablauf, der durch zeitiges Aufstehen, Andachten und Hauslehrer gekennzeichnet ist. Auch die typischen, leckeren Köstlichkeiten, die die Köchin Schneider mit Hingabe zubereitet werden liebevoll beschrieben. Am Ende des Buches befindet sich ein Rezept für Pfefferkuchen nach Art der Köchin Schneider, welches der Herstellung sicher lohnt.
    So erleben Frederike und ihre Geschwister im Rahmen der damaligen, konvetionellen Regeln eine unbeschwerte Zeit. Zusammen mit ihren Pferden verbringen sie sorglose Stunden und nehmen an der grossen Jagd teil. Lustige Elemente lassen der spitzbübische Fritz und dessen Freund durch ihre Lausbubenideen einfliessen. Für mich war es eine heitere, unbeschwerte Geschichte mit sprachlich typischen Slang. Majellchen, Marjellchen, dat wird jestimmt een dolles Fest!
    Daher hat mir hat diese leichte, positive, weinachtliche Geschichte aus Ostpreussen unheimlich gut gefallen. "Frühling auf Gut Fennhusen", welches im März 2019 erscheint, ist schon vorbestellt. Und auch die drei bereits erschienen Romane der Ostpreussen-Saga werde ich mit Genuss lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    WALTRAUD R., 20.08.2018

    Als eBook bewertet

    habe ich leider noch nicht gelesen - bin gespannt

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 28.12.2018

    Als Buch bewertet

    Das Fest der kleinen Wunder, von Ulrike Renk

    Cover:
    Wunderbar passend, die junge Dame mit dem Blick ins ungewisse Ferne.

    Inhalt:
    Ostpressen, Winter 1925.
    Das Leben auf einem grossen Gut in der Provinz, aus der Sicht der 16jährigen Frederike. Es ist geprägt von den Jahreszeiten und der Natur.
    Irgendwie ist alles im Gleichgewicht, die Felder sind abgeerntet und die grosse Jagd steht an.
    Nur Caramell, ihr Lieblingspferd, macht ihr Sorgen!
    Frederike hofft so sehr auf ein kleines Weihnachtswunder.

    Meine Meinung:
    Eine zauberhafte Geschichte um die Familie von Frederike auf Gut Fennusen. Für alle Liebhaber der Ostpreussensage ein Kleinod das wie ein leckeres Sahnebonbon auf der Zunge zergeht.
    Aber auch ohne Kenntnisse dieser Saga, ist dies ein wunderbares Buch das ich jedem empfehlen kann.

    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und mit der wunderbaren Einarbeitung vom Dialekt und lokalen Wörtern und Aussprüchen, ist das ganze so realistisch und authentisch, dass ich mich einfach mit am Tisch in Fennhusen fühle.

    Die Geschichte ist besinnlich und regt zum nachdenken an.
    Sie zeigt uns einiges über die Zeit von damals.
    Aber sie bietet auch einiges zu schmunzeln und lachen.

    Autorin:
    Ulrike Renk, geb. 1967, studierte Literatur und Medienwissenschaften und lebt mit ihrer Familie (und ihren Hunden) in Krefeld.

    Mein Fazit:
    Für alle Liebhaber der Ostpreussensaga ein Must Have, und für alle anderen eine schöne Zeit zum abtauchen in das Jahr 1925, fernab der Hektik in einem grossen Gut in Ostpreussen.
    Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Leserin, 29.06.2019

    Als Buch bewertet

    Ostpreussen im Herbst/Winter 1925. Die 16-jährige Frederike von Weidenfels verbringt – gemeinsam mit ihren 5 Geschwistern – ihren letzten Winter auf Gut Fennhusen. Nächstes Jahr wird sie auf eine höhere Töchterschule geschickt, darum möchte sie die Zeit bis dahin geniessen und so viele unbeschwerte Stunden wie nur möglich verbringen. Sie geniesst es, über die Felder zu reiten und sich die Zeit mit ihren Hobbies zu vertreiben. Grossen Kummer bereitet ihr die Stute Caramelle. Sie ist recht widerspenstig und lässt sich nicht mehr reiten. Der Verkauf scheint unvermeidlich und so steht wohl ein trauriges Weihnachtsfest für Frederike bevor. Oder gibt sie doch noch…die kleinen Wunder?

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Frederike erzählt und kann durchaus als eigenständige Geschichte gelesen werden. Die Trilogie der Ostpreussen-Saga muss man vorher nicht gelesen haben. Frederike ist eine angenehme Protagonistin und weiss in ihren jungen Jahren schon gut, was sie will.

    Zu Beginn des Buches ist ein Personenverzeichnis eingebaut. Das liefert prompt einen nützlichen Überblick über die Familienverhältnisse.

    Der Schreibstil ist recht angenehm und flüssig zu lesen. Gut gefallen hat mir, dass immer wieder der ostpreussische Dialekt genutzt wird, es aber trotzdem verständlich blieb.

    Die Autorin hat die Zeit wischen Erntedank und Weihnachten stimmungsvoll dargestellt. Man bekommt als Leser einen realitätsnahen Eindruck des damaligen Lebens, bekommt einen guten Eindruck des Alltags auf dem Gut und nimmt teil an den Vorbereitungen der Herbst- und Weihnachtszeit.

    Die ganze Geschichte ging nicht allzu sehr in die Tiefe, der schmale Band lässt dies auch kaum zu. Daher fehlt es etwas an Spannung und Details.

    „Das Fest der kleinen Wunder“ von Ulrike Renk ist eine leichte, besinnliche Geschichte, die man für Zwischendurch durchaus empfehlen kann.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 06.01.2019

    Als Buch bewertet

    3,5 Sterne
    Ostpreussen im Winter 1925, auf Gut Fennhusen. Die heranwachsenden Frederike ist sich bewusst, dass sie den nächsten Winter auf einer Schule in Bad Godesberg verbringen wird und geniesst die Zeit mit ihrem Pony und der Familie auf dem Gut. Allerdings ist ihr Stief-vater nicht abgeneigt die Stute ihrer Mutter, Caramell, an einen Nachbarn zu verkaufen. Frederike hat die Stute in ihr Herz geschlossen und würde sie gerne behalten, zudem die neue Besitzerin nicht feinfühlig mit ihr umgehen wird. Aber das liest man eher so am Rande.
    Die kurzweilige Geschichte ist aus der Sicht von Frederike geschrieben und zeigt dem Leser das Leben auf einem Gut zur damaligen Zeit.
    Durch den Klappentext nahm ich an, dass es sich die Geschichte vermehrt um Caramell und Frederike dreht, das wird auch thematisiert, aber nicht intensiv. Ebenso wie das an-dere Geschehen auf dem Gut. Allein das Verhalten des Stallknechts, es wird so hinge-nommen, für mich nicht verständlich. Vieles wird erzählt, erwähnt, ich kann mir ein Bild vom Gut machen, doch fehlt für mich die Intensität in der Geschichte. Der Schreibstil ist gut, das Lesen ist angenehm, die Tiefe der Geschichte fehlt mir aber.

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