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  • 5 Sterne

    25 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 28.09.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem mich 2015 die beiden Bände um den Versicherungsdetektiv Peter Hogart so unglaublich begeistert haben, war ich wahnsinnig glücklich darüber, dass es mit “Der Knochennadel ” nun endlich weitergeht.
    Nach Prag und Wien, verschlägt es ihn diesmal nach Paris. Und besonders mit der französischen Sprache schafft es der Autor eine richtige tolle Atmosphäre aufzubauen.
    Wie der Titel verrät, geht es um die Knochennadel und damit bewegen wir uns hiermit in der Kunstszene. Ein Relique ,das viele Liebhaber zu ihrem eigen machen möchten. Zur Not auch mit Gewalt.
    Irgendwie gerät Hogart mal wieder zwischen die Fronten und es liegt mal wieder an ihm den Fall aufzuklären.

    Andreas Gruber hat einen sehr packenden, fliessenden und einfach unglaublich bildhaften Schreibstil, wodurch ich das Buch in einem Zug inhaliert habe.
    Bereits der Prolog liess mein Adrenalinspiegel in die Höhe schellen und hat mich schockiert und auch sprachlos gemacht.
    Dabei tauchen wir zwischendurch immer wieder in die Vergangenheit ein, dessen Ursprung unglaublich tragend und schmerzvoll ist.
    Die Gegenwart beginnt sofort sehr spannend und ehe man es sich versieht, überschlagen sich förmlich die Ereignisse.

    Hierbei begleiten wir vor allem Peter Hogart, weshalb er besonders viel Tiefe erhält.
    Dadurch bleiben besonders die Täter im Dunkeln.
    Diese waren für mich beängstigend und faszinierend zugleich.
    Mich hat der psychologische Aspekt dahinter nicht losgelassen.
    Ist es ein Trauma oder liegt Ihnen das Böse im Blut?
    Oder ist es einfach nur Besessenheit, oder das Streben nach Gier und Macht?
    Am Ende weiss ich es immer noch nicht. Vielleicht ist es auch von allem etwas.
    Denn mit welcher Bosheit, Perfidität und Skrupellosigkeit hier agiert wird, hat mir immer wieder erneut das Grauen vor Augen geführt.
    Menschlich ist es kaum nachzuvollziehen, denn irgendwo muss ein Schalter umgelegt worden sein.
    Besonders die Antagonisten waren unglaublich gut ausgearbeitet.
    Ich hab sie voller Faszination und Respekt beobachtet und konnte teilweise gar nicht in Worte fassen, wie sehr sie mich schockiert haben.
    Auf die Identität kam ich recht schnell. Was der Spannung aber keinen Abbruch tat. Viel schwerwiegender war das Warum, das mir keine Ruhe liess.
    Und parallel dazu erleben wir Peter Hogart mit seiner eigenwilligen und exzentrischen Art. Besonders sein Sarkasmus hat mich immer zum lachen gebracht.
    Er hat ein enorm gutes Gespür ,man hört förmlich wie seine Gedanken rumoren.
    Aber nicht nur das.
    Zudem sind die Charaktere einfach überaus lebendig, ausdrucksstark und authentisch.

    Bereits nach 100 Seiten war ich komplett von der Rolle. Der Autor legt dabei ein unglaubliches Tempo vor, dass einem fast schwindelig wird.
    Die Toten summieren sich immer mehr , was einem gnadenlosen Wettlauf gegen die Zeit nach sich zieht.
    Hogart gerät enorm unter Druck und ist der Lösung kein Stück näher.
    Besonders gelungen fand ich Kohlschmied und Rast, die dem Ganzen unglaublichen Charme verschafft haben.
    Dafür nimmt Andreas Gruber aber auch kein Blatt vor den Mund und geht sehr detailliert zur Sache.
    Aber es ist nicht die Brutalität die so immens schockiert, sondern viel mehr was es in den Seelen der Menschen auslöst.
    Es gab eine Szene, die hat mir selbst alles abverlangt und ich musste schlucken.
    Denn es umfasst so viel Tragik und immense Traurigkeit, dass es einfach kaum zu ertragen ist.
    Bei den Wendungen die hier eingewoben wurden, habe ich irgendwann den Überblick verloren.
    Aber nicht bei der Grundstory. Denn der rote Faden ist kontinuierlich ersichtlich.
    Die Story ist sowie vielschichtig, als auch sehr detailliert ausgearbeitet.
    Dabei werden auch die zwischenmenschlichen Aspekte nicht ausgeklammert, wodurch sich die Emotionen verstärken und man einfach unglaublich mitfiebert.
    Die eigentliche Auflösung war keine Überraschung. Dennoch schafft es der Autor mit unvorhergesehenen Ereignissen noch zusätzlich Dramatik zu erschaffen.

    Er webt ernste Themen ein, die definitiv beschäftigen und zu denken geben und daneben einen enorm gut durchdachten Fall, der extrem an die Grenzen bringt und einfach unglaublich gut ausgearbeitet ist.
    Ein dritter Band, der mich wieder sehr begeistert hat.
    Ein absolutes Highlight.
    Unbedingt mehr von Peter Hogart.

    Fazit:
    Endlich geht es mit Peter Hogart weiter.
    Mit Peter Hogart bringt er einen ebenso genialen Ermittler wie Pulaskie oder Sneijder hervor.
    Bereits die ersten beiden Bände waren schon sehr genial.
    Mit Band 3 bringt er einen ebenso hochkarätigen Thriller an den Start.
    Gut durchdacht, vielschichtig und mit Charakteren, die dir das Grauen vor Augen führen.
    Mit einer sehr faszinierenden Thematik entführt er uns in die Kunstszene nach Frankreich.
    Eine gnadenlose Hetzjagd und mal wieder gerät Hogart zwischen die Fronten.
    Rasant, packend und einfach überaus genial.
    Trotz Vorhersehbarkeit bin ich schwer begeistert.
    Unbedingt mehr von Peter Hogart.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    15 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 30.09.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Die Knochennadel, der 3. Band mit Peter Hogart.

    Diesmal ermittelt Peter Hogart in Paris.
    Eigentlich wollte Hogart mit seiner Lebensgefährtin und seiner Nichte nur einen Kurzurlaub machen.
    An einem Abend in der Oper Garnier verschwindet der unbezahlbare Kunstgegenstand „die Knochennadel“.
    Seine Lebensgefährtin Elisabeth, die Kunsthistorikerin ist, verschwindet auch spurlos.
    Dann geschehen zwei Morde und Peter Hogart ermittelt.
    Schliesslich will er auch Elisabeth wieder finden.
    Dann wird Hogart selbst in seinem Hotelzimmer überfallen und seine Nichte wird auch noch entführt.
    Hogart hat bis Freitag Zeit, den Kunstgegenstand zu beschaffen.
    Sollte er es nicht schaffen, soll seine Nichte sterben.
    Hogart arbeitet auf Hochtouren und begibt sich selbst in Gefahr.
    Dann werden auch noch Überfälle auf die Leute ausgeübt, die für die Kunstsammler mitgeboten haben.
    Hogart gerät selbst in Verdacht der Polizeilichen Ermittlungen.
    Mit ihm einer unbekannten Frau, die sich als Tochter eines angeblichen ermordeten ausgibt, ermittelt er ununterbrochen.
    Bei seinen Recherchen stellt sich heraus, das es ausser der Knochenadel noch mehr Kunstgegenstände gibt.
    Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit.
    Kohlschmied und Rast kommen auch nach Paris und wollen Hogart unterstützen und Elisabeth und seine Nichte finden.
    Das Ende war für mich nicht überraschend, da ich schon wusste, wer hinter den Überfällen und Morden steckt.

    Das Buch war wieder einmal sehr interessant und faszinierend.
    Die Spannung ist immer gehalten und wird zum Schluss noch einmal richtig erhöht.
    Da ich auch die ersten beiden Bücher mit Peter Hogart gelesen habe, die mich sehr inspiriert hatten, war ich wieder voller Neugier auf dieses Buch.
    Andreas Gruber hat sich mal wieder selbst übertroffen und das Buch hervorragend geschildert.
    Dieses Buch kann ich nur mit besten Wissen und Gewissen weiter empfehlen und deshalb gibt es auch 5 Sterne obwohl es noch mehr Sterne verdient hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidrun C., 12.02.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Spannend bis zuletzt !
    Werde weitere Bücher dieses Schriftstellers über Weltbild bestellen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 14.10.2020

    Als Buch bewertet

    Eigentlich wollte der Wiener Privatdetektiv Peter Hogart nur einen Kurzurlaub in Paris verbringen. Bei einer exklusiven Auktion in der Opéra Garnier verschwindet seine Freundin Elisabeth und mit ihr eine mittelalterliche Knochennadel, die kurz vorher für einen horrenden Preis versteigert wurde. Kurz darauf findet man zwei Antiquitätenhändler grausam ermordet und für Hogart beginnt eine fieberhafte Jagd. Ihm bleibt nicht viel Zeit, Elisabeths Leben zu retten und die Knochennadel zu finden.

    Ich kenne nicht alle Bücher dieser Reihe, doch war das kein Problem. Die, die ich bisher lesen durfte, waren echt gut. Dieses Buch hatte zwar über 600 Seiten, doch Langeweile kam garantiert nicht auf.
    Hogart versucht schon zu Beginn, die Polizei auf die richtige Fährte zu bringen, doch wurden seine Hinweise nicht angenommen und so zog er mit seiner Nichte Tatjana los, um den Spuren zu folgen. Doch kommen sie zu spät und es gibt Tote. Dazu kommt, dass sie zwar immer die Ermittler über die Toten in Kenntnis setzen, aber ebenso immer die ersten am Tatort sind. So ändern sich die Begebenheiten und auf einmal steht Hogart unter Verdacht.
    Doch verdichten sich auch die Beweise gegen Elisabeth, denn es gibt an den Mordschauplätzen auch Fingerabdrücke von ihr. Doch war sie es wirklich? Und wo ist die Knochennadel?
    Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Zu Beginn befand man sich noch in der Oper, doch schnell wechselten die Schauplätze in und um Paris und in weiteren Städten. Doch verlor man nicht den roten Faden. Genau wie Hogart, war man die gesamte Zeit am Überlegen, wie Elisabeth in der ganzen Sache mit drinhängt oder wo sie gerade ist. Mit jedem Kapitel gab es neue Erkenntnisse, doch dauerte es lange, bis man erahnen konnte, wie der zweite Handlungsstrang mit den aktuellen Ereignissen zusammenhängt.
    Die Spannung war zu jeder Zeit gegeben und die Handlung ging stetig nach vorn. Die beiden Stränge wurden perfekt miteinander verwoben. Es war ein sehr persönlicher Fall und es gab Momente, in denen man Hogart als sehr starken Mann gesehen hat, wie er trotz der Ereignisse nicht aufgibt und bis zum Ende darum kämpft, die Lösung des Falls zu erreichen. Dieser Fall verlangt alles von ihm ab.
    Der Autor hat einen sehr flüssigen Schreibstil, der zusammen mit der spannenden Geschichte, trotz der vielen Seiten, viel zu schnell fertiggelesen war.

    Es war ein temporeicher, spannender und sehr persönlicher Fall von Peter Hogart, der mit jeder Seite schwerer aus der Hand zu legen war. Die Story hat einen total gefesselt. Wer mit Grausamkeiten umgehen kann, sollte unbedingt zu diesem Fall greifen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk, 01.07.2021

    Als Buch bewertet

    Hörbuchfassung:

    Peter Hogart macht mit seiner Nichte Tanja einen Kurzurlaub in Paris. Seine Freundin Elisabeth ist wegen einer Auktion in der Stadt und die beiden begleiten sie. An der Opéra Garnier soll eine mittelalterliche Knochennadel versteigert werden. Elisabeth ist als Vertreterin der Versicherung für den Transport der Knochennadel verantwortlich.

    Soweit klingt der neue Thriller erstmal nicht sonderlich spannend, doch nachdem die Knochennadel für 7,3 Millionen Euro versteigert wurde, ist plötzlich Elisabeth verschwunden und mit ihr die Knochennadel. Peter Hogart beschliesst sofort nach Elisabeth zu suchen. Wie konnte sie unbemerkt aus der Oper verschwinden? Kurz darauf werden die in die Auktion involvierten Antiquitätenhändler überfallen und ermordet. Hängt das alles mit der Auktion zusammen und wieso tauchen an den Tatorten Elisabeths Finderabdrücke auf? Hogart will nicht glauben, dass seine Freundin dahintersteckt. Er versucht herauszufinden, wer alles für die Knochennadel geboten hat und wer hinter dem Käufer der Knochennadel steckt, denn dieser hat per Videokonferenz mitgeboten.

    Was nun folgt ist eine spannende und lebensgefährliche Verfolgungsjagd, bei der Hogart kurz davor ist, im Gefängnis zu landen oder selbst zu sterben, denn es tauchen immer mehr Tote auf. Als Hogart dann auch noch bedroht wird und seine Nichte spurlos verschwindet, gibt es nur noch ein Ziel für ihn. Er muss die Knochennadel finden und damit hoffentlich auch Elisabeth und Tanja.

    Im dritten Buch um den Wiener Privatdetektiv mutet Andreas Gruber seinem Protagonisten einiges zu. Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. Hierbei geht es um eine Familie, bei der vor Jahren eingebrochen wurde. Dabei kam die Ehefrau ums Leben und ihr Mann begang Selbstmord. Zurück blieben zwei verstörte Kinder. Nach und nach erfährt der Hörer, was diese Familie mit der Knochennadel und weiteren Exponaten zu tun hat, doch erst zum Ende zeigt sich der wahre Täter. Ohne spoilern zu wollen, kann ich schon verraten, dass es nicht für alle Beteiligten ein Happy End gibt.

    Gelesen wird das Hörbuch von Achim Buch, der es schafft, die teils doch sehr gruseligen Szenen hervorragend rüberzubringen. Das Hörbuch hat mir über 14 Stunden gute Unterhaltung beschert. Für mich ist es das beste der drei Bücher und vielleicht gibt es ja irgendwann ein Wiedersehen mit Peter Hogart, denn schliesslich will seine Nichte Tanja ja ebenfalls Privatdetektivin werden. Von mir gibt es für das Hörbuch eine Kaufempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Brigitta R., 22.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe alle 3 Thriller von Andreas Gruber gelesen: Die schwarze Dame, Die Engelsmühle und Die Knochennadel. Alle 3 waren spannend bis zur letzten Seite. Auch hat mir sehr gefallen, dass er die Städte Prag, Wien und Paris so genau beschrieben hat. Man konnte seinen Weg immer genau nachvollziehen, wenn man schon einmal in diesen Städten war. Ich kann alle 3 Bücher nur empfehlen. Super spannend.

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  • 5 Sterne

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    Elke L., 26.02.2021

    Als Buch bewertet

    Ich schreibe bei einem Kommentar nicht gerne seitenlang. Das Buch ist wahnsinnig spannend und flüssig geschrieben. Die 600 Seiten habe ich verschlungen. Ich freue mich schon auf das nächste Mal

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  • 5 Sterne

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    Fulvia M., 31.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    MACHT NEUGIERIG, SPANNEND VON ANFANG BIS AM SCHLUSS LÄSST ES EINEM NICHT LOS. MANN MUSS EINFACH WEITERLESEN.TOP

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