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  • 4 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe erst während des Lesens gemerkt, dass es sich bei diesem Buch um einen 2. Band handelt. Band 1 heisst "Wintergäste", und ich würde unbedingt empfehlen, ihn zuerst zu lesen, denn ich habe gemerkt, dass mir manche Personen eher fremd geblieben sind. Ich denke, das liegt daran, dass man zwar ein paar Infos zur Vorgeschichte bekommt, sie aber nicht erlebt. Dadurch könnten die Charaktere für mich nicht die rechte Tiefe entfalten.

    Dennoch hat mir dieses Buch gut gefallen. Es ist ein wahrer Sprachscjatz, ganz wunderbar geschrieben. Die Autorin hat eine ganz warme, intensive Erzählsprache. Das ist toll!
    Aber irgendwie ist das Buch dadurch vom Gefühl her eins, das ich lieber warm eingekuschelt im Winter lesen würde.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Makria, 20.08.2018

    Als Buch bewertet

    Das Taschenbuch „Die Glücksreisenden“, bei dtv erschienen, wurde von Sybil Volks verfasst und knüpft mit Figuren und Schauplatz an Volks‘ „Wintergäste“ an.

    Inhalt:
    In der Nordsee wird es spannend! Es soll Meteoriten regnen und der Komet „Fortune“ erscheinen. Ob er dabei den Weltuntergang hervorrufen oder Glück bringen wird, da gehen die Meinungen und Hoffnungen auseinander. Eines steht jedoch fest; die Familie Boysen wird im Haus Tide versammelt sein, denn nicht nur das Familienoberhaupt Inge, sondern auch ihre Enkelin Inka feiern Geburtstag.

    Meinung:
    Dieses Buch lohnt sich von vorne bis hinten. Die Sprache ist anschaulich, leicht verständlich und mitreissend, sodass man sich gleichzeitig angesprochen und doch als Beobachter fühlt. Die Erzählungen und Gedanken der Charaktere sind humorvoll und regen dennoch zum Nachdenken an. Oft hat man das Gefühl „Das ist es! Du sagst es!“. Besonders Inge hat es mir angetan; diese pfiffige, aufgeweckte, lustige und moderne Achtzigjährige. Doch auch die anderen Familienmitglieder kommen nicht zu kurz. In einzelnen Abschnitten werden detaillierte Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelten der Charaktere gewährt. Diese Passagen sind lang genug, damit man die jeweiligen Personen kennenlernen kann und ich muss sagen, dass jede Figur für sich sehr interessant und durchdacht ist.

    Fazit:
    „Die Glücksreisenden“ ist ein lebendiges Buch voller Tiefgang und Gefühl, welches man gelesen haben muss. Es werden echte Schicksale aus dem echten Leben dargestellt; ebenso wie aktuelle Probleme angesprochen. Und obwohl dieses Buch tiefgründig und bewegend ist, so ist es doch positiv und lebensbejahend. Einfach eine richtig schöne Familiengeschichte mit Konflikten, Drama und Liebe, die Lust auf das Leben und das Meer macht. Man möchte seine Koffer packen und ins Haus Tide einziehen, direkt ans Meer. Ganz nach dem Motto „Weit und breit nichts als Himmel und Wasser. Und Wolken, die über den Himmel und durch das Wasser ziehen.“, wie die liebe Inge zu sagen pflegte.

    Auf einen Blick:
    Cover: 5 Sterne, da es wirklich gut zum Thema passt und den Schauplatz des Buches, sowie die Verbundenheit zum Meer wiederspiegelt.

    Idee: 5 Sterne. Eine ausgereifte, gut durchdachte Familiengeschichte mit Wow-Effekt am Ende und der Aufforderung „Unbedingt lesen!“ inklusive.

    Umsetzung: 5 Sterne. Die Ereignisse sind sehr gut verpackt und miteinander verwoben, die Geschichte mit ihren Unterthemen hervorragend zu einem Ganzen zusammengefügt.

    Stil: 5 Sterne. Obwohl manche Sätze sehr lang und verschachtelt sind oder sich viele Nebensätze aneinanderreihen, ist der Stil sehr angenehm und flüssig. Man kann dem Geschehen problemlos folgen.

    Charaktere: 5 Sterne, da jeder auf seine ganz eigene Art und Weise einzigartig und besonders ist und genau so dargestellt wird.

    Dies ergibt also eindeutige 5 Sterne für „Die Glücksreisenden“. Es hat mir sehr viel Spass gemacht das Buch zu lesen und ich empfehle es unbedingt weiter. Für jeden Tagträumer, Andersdenker, Griesgram und Glücksucher.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 02.10.2018

    Als Buch bewertet

    "Die Glücksreisenden" von Sybil Volks,

    ist ein Buch voll Überraschungen und wichtigen Entscheidungen. Ich konnte aus diesem Buch sehr viel für mich mitnehmen. Die Autorin lässt uns an der Veränderung einer Familie teilhaben, die nicht nur die schönen Seiten des Lebens kennt. Sie lässt uns an den Gefühlen und an den Entscheidungsprozessen Teilhaben. Durch das Buch zieht sich der Komet Fortune als roter Faden. Das Glück und auch das Leben und der Tod sind grosse Themen in diesem Buch. Für mich hat es die Autorin geschafft, dass ich nun immer wieder nach denke über manche Situationen, Reaktionen und Handlungen. Auch darüber was Glück eigentlich für mich bedeutet und ist es nicht doch immer von vielen Faktoren abhängig was wir als Glück empfinden?

    Zum Inhalt:
    Als die Familie über den Tod von Inge informiert wird reisen alle an. Doch es stellt sich als Falsche Nachricht heraus und dennoch findet sich die ganze Familie im Haus Tide wieder. Unter einem Dach wegen dem Tod zusammengebracht kommt neues Leben auf die Welt, viele Probleme werden besprochen, doch die Familie findet nicht zu einer Gemeinschaft. Erst als der Komet Fortune im Sommer darauf auf die Insel und somit Haus Tide zurast arbeitet die Familie für Inges 80 Geburtstag Hand in Hand. Doch vieles ist anders als es scheint und so gibt es die ganze Wahrheit doch erst als Inge dem Leben entsagt.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 11.06.2020

    Als eBook bewertet

    Das Leben ist wie ein Wellenschlag
    Von der Autorin Sybil Volks habe ich schon Torstrasse 1 und Wintergäste gerne gelesen.

    „Die Glückreisenden“ ist ein warmherziger Familienroman mit einer Spur Humor.
    Es ist die Fortsetzung von Wintergäste.
    Lässt sich aber gut separat lesen.

    Die gemeinsame Geburtstagsfeier von Inge Boysen, die 80 Jahre alt wird und der 18. Geburtstag ihrer Enkelin Nina wird vorbereitet. Ausserdem ist ein Komet über der Nordseeinsel angekündigt.
    Die Familie betreibt das Haus Tide, das in finanzieller Not ist.
    Jeder sucht auch sein persönliches Glück.
    Aber sie halten alle Zusammen.

    Die Autorin lässt uns an der Geschichte teilnehmen. Der Roman fesselt ungemein und man spürt das Leben der Personen.
    Das Haus Tide kann man spüren, mit allen Vorfahren.
    Das Buch ist liebenswert und ich kann es nur weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 21.08.2018

    Als Buch bewertet

    „Da stehen sie vor ihm, siamesische Zwillinge: dieser Junge mit seinen biegsamen grünen Fasern und sein erwachsenes Selbst, in dem diese Fasern verholzen und brüchig werden. Der Junge schaut nach vorn, und der Mann schaut zurück. Und mittendrin teilen beide ein Herz.“

    Seite 195



    Ein gutes Jahr lang dürfen wir Familie Boysen in Haus Tide begleiten. Ein Jahr, dass Mutter Inge geschenkt wurde und geprägt ist von Hoffnung und Warten: Auf eine Entscheidung, auf das Glück. Und auf Fortune, der Komet, der genau an Inges 80igstem und Inkas 18ten Geburtstag der Insel und Haus Tide sehr nahe kommen soll und mit Freude, Angst, Ignoranz und einer grossen Feier erwartet wird.



    Es ist ein turbulentes Jahr, das mit dem Ende des Vorgängerromans „Wintergäste“ beginnt. Ich kenne dieses Buch noch nicht, habe mir aber zwischendurch immer wieder gewünscht, ich hätte es gelesen, da mir doch manche Elemente fehlten. Die Familienmitglieder kehren immer wieder zu Haus Tide zurück, es ist neben Inge der eigentliche Protagonist dieser Geschichte. Viele Generationen haben schon unter diesem Dach gelebt, und um es zu erhalten, gehen sie oft seltsame Wege.

    Wir dürfen in dieser Zeit interessante Personen kennenlernen, seien es die sehr unterschiedlichen Familienmitglieder, angefangen bei dem verlorenen Sohn, der lesbischen Tochter, dem adoptierten Enkelkind, über Insulaner wie den barfüssigen Bürgermeister und Postboten oder die einsame Vogelwartin.

    Dennoch hat mir manchmal etwas gefehlt. Der Grundton ist ein trauriger. Teilweise war es mir zu sprunghaft. Spannende oder besonders rührende Momente durften wir im An- und Abklang erleben, der Höhepunkt dazwischen wurde oft ausgelassen.

    Fazit: Ein ungewöhnlicher Familienroman in einem wunderbaren Haus auf einer Nordseeinsel.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja M., 21.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ein grosses Fest steht in Hause Tide bevor: Inge Boysen wird 80 und ihre Enkelin Inka 18 Jahre alt. Genau an diesem Tag hat sich Komet Fortune über der Nordseeinsel angekündigt. Geladene und ungeladene Gäste treffen ein, um sich das Spektakel anzusehen. Die einen erwarten, dass Fortune Glück und Freude bringt, für die anderen bedeutet er Weltuntergang. Jeder macht sich auf die Reise, um sein persönliches Glück zu finden.

    Dieser Roman von Sybill Volks ist die Fortsetzung von " Wintergäste", den man aber auch unabhängig davon lesen kann. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, die vielen Familienmitglieder auseinanderzuhalten, habe mich aber schnell reingelesen. Ein warmherziger Familienroman, jeder mit seinen Sorgen und auf der Reise zum persönlichen Glück. Besonders Inge, von ihren Enkeln liebevoll Ominge genannt, ist mir ans Herz gewachsen. Die Geschichte ist gut, an manchen Stellen musste ich schmunzeln. Zwischendrin fand ich das Buch etwas langatmig, das wurde aber durch wunderschöne Weisheiten und die besondere Sprachbrillianz der Autorin wieder wettgemacht. Warmherzig und liebevoll, mir hat der Roman gefallen.

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  • 3 Sterne

    nellsche, 08.09.2018

    Als Buch bewertet

    Im Haus Tide steht ein grosses Fest an: Inge Boysen wird 80 und ihre Enkeln Inka 18. Zeitgleich hat sich der Komet “Fortune” angekündigt. Diesem aussergewöhnlichen Zusammentreffen sieht die ungewöhnliche Festgesellschaft freudig entgegen und alle machen sich auf, ihr Glück zu suchen, zu finden oder notfalls auch zu erfinden. Oder steht doch der Weltuntergang bevor?

    Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil das Cover und der Klappentext eine Geschichte voller Glück versprechen.
    Der Einstieg gelang mir leider nicht so gut, da es sehr viele Personen gab, die ich erstmal gedanklich ordnen musste, was seine Zeit dauerte. Auch kenne ich das Vorgängerbuch “Wintergäste” leider nicht, zu dem dieses Buch die Fortsetzung darstellt. Den Lesern, die “Wintergäste” bereits gelesen haben, dürfte der Einstieg wesentlich leichter fallen. Von diesen Startschwierigkeiten mal abgesehen fand ich den Schreibstil aber sonst angenehm und gut zu lesen, so dass ich auch recht zügig voran kam.
    Die Charaktere wurden sehr schön beschrieben und wirkten sehr authentisch und sympathisch auf mich. Ich konnte sie mir alle prima auf einer Nordseeinsel vorstellen. Allerdings hatte ich einfach manchmal das Gefühl, als wenn mir ein wenig Hintergrundwissen aus dem Vorgängerbuch fehlen würde, um die Charaktere noch besser zu kennen und zu verstehen. Und das obwohl es durchaus auch Rückblicke zum ersten Band gab.
    Sehr schön fand ich, dass es zwischendurch auch einige Szenen gab, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Denn insgesamt war die Geschichte doch recht schwermütig und problembehaftet. Damit hätte ich bei dem Titel und dem Verweis zum Glück so gar nicht gerechnet.
    Was ich toll fand, war die Atmosphäre der Nordsee. Ich spürte den Wind um die Nase und hörte den Kandis knacken, als der Tee eingegossen wurde. Ich war einfach mittendrin im Nordseefeeling, das die Autorin wunderbar eingefangen und wiedergegeben hat. Das empfand ich als unglaublich schön.

    Eine emotionale Familiengeschichte, die mich leider nicht vollständig packen konnte, wohl da ich den ersten Band nicht kannte. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Andrea T., 21.04.2021

    Als eBook bewertet

    sehr lange

    Inge Boysen wird 80 und ihre Enkelin 18, beide wollen ihre Geburtstage zusammen feiern. Doch ausgerechnet an diesem Tag hat sich der Komet Fortune über der Nordseeinsel angemeldet. Keiner weis, wo oder ob er einschlagen wird. Viele Leute kommen zum feiern, egal ob sie eingeladen wurden oder nicht. Einige kommen auch einfach nur um den Kometen zu sehen.

    Im Grossen und Ganzen hat das Buch mir schon gefallen nur Stellenweise war es recht langatmig geschrieben. Ich habe auch erst, nachdem ich das Buch gelesen habe, durch eine andere Rezi erfahren, dass es ein Vorgängerbuch gibt. Vielleicht hätte ich es dann besser verstanden, warum bei einigen Personen so weit ausgeholt wurde. Wir lesen nicht nur aus der Sicht von Inge Boysen, sondern auch aus der Sicht ihrer Familie, wie sie die Tage erleben.
    Aufgrund dessen, da es mir wie schon erwähnt, teilweise zu langatmig war und ich auch ab und zu nicht mitgekommen bin in der Erzählung, kann ich leider nur 3 von 5* hergeben.

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  • 4 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 08.08.2018

    Als Buch bewertet

    Auf der Suche nach dem Glück

    Inge Boysens Feier zu ihrem 80. Geburtstag steht an, den sie gleichzeitig mit ihrer achtzehnjährigen Enkelin Inka feiern möchte. Aber auch Besuch hat sich angekündigt: Der Komet Fortune soll zeitgleich mit dem Fest auf die Erde herabfallen, möglicherweise sogar auf die Insel und mitten auf Haus Tide. Ein Fest sondergleichen scheint sich anzubahnen…

    Mit diesem Buch knüpft die Autorin an den Erfolg ihres Buches „Wintergäste“ an, sie spinnt die Geschichte der Familie Boysen weiter. Nun bereiten sich alle Familienmitglieder auf das Fest vor und suchen nach ihrem ganz besonderen Glück, das gar nicht so einfach zu finden scheint. Bald brodelt es wieder in Haus Tide, wenn drei Generationen und viele unterschiedliche Erwartungen aufeinandertreffen. Manche Frage, die bereits im ersten Buch über die Familie angeschnitten wurde, ist immer noch aktuell, andere, neue sind hinzugekommen. Das beinhaltet viele Emotionen sowie manch spannende, aber auch lustige Situation. Mit viel Wortwitz und einer sehr poetischen Sprache lässt die Autorin eine Familiengeschichte entstehen, die ganz viele Facetten ihrer Protagonisten darstellt. Diesmal gibt es auch keinen Cliffhanger am Schluss, der mich beim Vorgänger dieser Erzählung enorm gestört hatte. Dafür einige Wiederholungen, wenn die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen zusammengesponnen wird; da hätte man vielleicht manches straffen können. Sehr schnell aber ist man als Leser in Haus Tide genauso heimisch wie seine ständigen Bewohner und seine Besucher! Und das sogar, wenn man die „Wintergäste“ nicht gelesen hat.

    Alles in allem eine wunderbare Geschichte, die mir einige spannende Lesestunden geschenkt hat. Deshalb vergebe ich sehr gerne vier von fünf Sternen und empfehle das Buch unbedingt weiter.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 10.06.2020

    Als eBook bewertet

    Ausgerechnet zum grossen Fest in Haus Tide – Inge Boysen wird 80, ihre Enkelin 18 - hat sich Komet »Fortune« über der Nordseeinsel angekündigt. Eine ungewöhnliche Festgesellschaft versammelt sich im alten Haus hinter dem Deich: Familie Boysen, geladene und ungeladene Gäste, Glücksritter, Spinner und Sternengucker. Die einen hoffen, »Fortune« verheisse Fülle und Freuden, andere sehen den Weltuntergang nahen, Inge stellt für alle Fälle Champagner kalt.
    Das Himmelsereignis setzt eine Reise in Gang: Inge, ihre Kinder und Kindeskinder, Nachbarn, Postbote, Astronom und Vogelwartin – sie alle machen sich auf, ihr Glück zu suchen, zu finden und notfalls zu erfinden. Und Sohn Boy, der mit einer waghalsigen Wette das Elternhaus gerettet hat, muss erleben, wie schnell das Blatt sich wieder wendet – für ihn, Haus Tide und die ganze Familie. (Klappentext)
    Dieser generationenübergreifende Familienroman hat mich von Anfang an berührt. Er ist fast aus dem Leben gegriffen. Der Schreibstil ist humorvoll, offen, warmherzig, klar verständlich, mal traurig und vor allem sehr bildlich. Es entstanden schnell vor dem geistigen Auge die entsprechenden Bilder. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und entwickeln sich auch entsprechend weiter. An Emotionen wird nicht gespart. Die Geschichte hat mich auch nachdenklich gemacht. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Nachdem ich das Buch gelesen habe, empfehle ich allen interessierten Lesern vorher den Band 1 „Wintergäste“ zu lesen, sonst hat man schnell das Gefühl, evtl. von der Familie was „verpasst“ zu haben.

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