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  • 5 Sterne

    16 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 02.05.2020

    Als Buch bewertet

    Olivia, Stilton und Abbas ermitteln wieder gemeinsam im Kampf gegen Gewalt, Mord und Gier.
    Abbas dunkle Vergangenheit kommt mehr und mehr ans Licht, als eine zerstückelte Leiche in Marseille ausgegraben wird.
    Gemeinsam macht er sich mit Stilton auf, um den Mord an seiner damaligen Geliebten zu rächen.
    Als Messerwerfer in einer Zirkusshow war die Tote seine Partnerin und wurde schliesslich zu seiner Geliebten und verschwand unter mysteriösen Umständen.
    Abbas stösst in Marseille allerdings nicht gerade auf Gegenliebe und Hilfsbereitschaft, sodass sich Stilton mit einer alten Kollegin und Weggefährtin dort in Verbindung setzt. Diese stellt klar, dass es für Abbas mehr als gefährlich sein könnte, sich selbst auf die Suche nach dem Killer zu machen.
    Gleichzeitig taucht in Schweden ein Snuffvideo auf. Leichen pflastern sodann Olivias Weg. Mette, Stiltons alte Freundin und Kollegin wird daraufhin ebenfalls hellhörig und gerät jedoch mit ihren Ermittlungen in Kritik, nichtsahnend, dabei einem Kollegen auf die Schliche gekommen zu sein.
    Unerschrocken ermitteln alle unabhängig voneinander nur um erneut festzustellen, dass sie gemeinsam ein besseres Team und schnellere Ermittlungen zutage bringen.
    Die Spur führt nach Schweden zurück und dort zu einem geheimnisvollen Milliardär.
    Starke Charaktere prägen diesen Thriller. Gegensätze scheinen unerlässlich und am bitteren Ende darf dennoch jeder genau der Mensch sein, der er zu sein vermag.
    Während im ersten Teil „Die Springflut“ die Vergangenheit Olivias ausführlich aufgerollt wird, muss hier Abbas bittere Tränen weinen und über seinen Verlust hinwegkommen.
    Es war mir ein spannendes Vergnügen, etwas mehr über diese aussergewöhnlichen Charaktere zu erfahren. Der nächste Teil liegt schon auf dem Lesetisch!
    Beide Bände wurden überaus erfolgreiche verfilmt und bieten ebenfalls ein tolles Fernsehvergnügen. Mit jeweils sechs Teilen und ausgezeichnet ausgewählten Schauspielern ist man wie auch in den Büchern mehr oder weniger entsetzt, wenn das letzte Kapitel aufgeschlagen wird. Ausgezeichnet!

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  • 4 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebekka Tammen, 14.11.2014

    Als Buch bewertet

    539 Seiten hat das Buch "Die Dritte Stimme" von Cilla & Rolf Börjlind. Es ist der zweite Band um die angehende Polizistin Olivia Rönning und den ehemaligen Kriminalkommissar Tom Stiltond.
    Das Buch beginnt mit Olivias Suche nach ihrer Vergangenheit, nach ihren Wurzeln - aus "Rönning" wird dann "Rivera", nach ihrer leiblichen Mutter Adelita. Ein grausamer Mord wird an der blinden Samira Villon in Frankreich verübt, die erst verprügelt, dann erwürgt wurde, um in 6 Teile zerschnitten in einem Erholungsgebiet vergraben zu werden. Dann ist da noch der Selbstmord von Bengt, der sich bald als Mord herausstellt. Sandra, Bengts Tochter, wird von Olivia und ihrer Mutter aufgenommen, bis ihre Tante kommt, denn ihre Mutter ist ebenfalls schon tot.
    Während Abbas und Tom in Marseille ermitteln, sucht Olivia nach Motiven für den Mord an Bengt Sahlmann. Der verschwundene Laptop, die in die Kritik geratenen Albion-Pflegeheime, die Pornoindustrie ... am Ende laufen beide Fälle sehr geschickt zusammen.

    Cover: Das Cover muss man sich schon genau ansehen, um zu erkennen, dass das eine Frau ist, die - wie früher in den Wildwest-Filmen - an einem Holzrad festgebunden ist, in welches der Messerjongleur die Messer immer ganz knapp neben dem Körper der Frau versenkt. Das passt zu Samira und letztendlich hat sich Abbas da auch noch was nettes einfallen lassen.

    Schreibstil: Das Buch an sich ist gut geschrieben, die ersten Seiten zeigen die persönliche Seite der zahlreichen mitwirkenden Personen, sodass die vielen Menschen ein Gesicht bekommen - ohne Nachlesen/Zurückblättern ist es aber echt kompliziert. Die Stimmung ist eher dunkel, da die Hauptpersonen mit ihren eigenen Geistern zu kämpfen haben. Mir ist zuviel Privatvermischtes in der Geschichte, wie z. B., dass Olivia die Familie Sahlmann kennt und Abbas Samira rächen will.

    Mein Fazit: Ich fand das Buch nicht einfach. Es gab Stellen, wo es sehr langweilig und verwirrend war ... und dann ging das Tempo von 0 auf 100, sodass ich nachlesen musste.
    Ein typischer, düsterer skandinavischer Thriller mit interessantem Ausgang und dem genretypisch "verhunzten" Ermittler.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina, 14.12.2014

    Als Buch bewertet

    Endlich! Der zweite Teil um Stilton, Olivia und Abbas ist da.

    Eine zerstückelte Leiche in Marseille bringt Abbas dazu, sich seiner Vergangenheit zu stellen. Er macht sich mit Stilton auf an die Küste in seine alte Heimatstadt und will den Mörder seiner alten Freundin finden.

    Frisch von ihrem Selbstfindungstrip zurück gerät Olivia mitten hinein in den scheinbaren Selbstmord ihres Nachbarn, der kurz zuvor als Zollbeamter eine riesige Ladung gestohlene Drogen gemeldet hat und kommt somit erneut Mette, ihrer Freundin in die Quere.

    Die losen Fäden laufen alle bei Stilton zusammen, der mit seinem eigenen Kreuzzug beschäftigt ist.

    Ein guter Krimi über Macht, Sex und Korruption, die dank der gefallenen Grenzen der EU und des Internets scheinbar keine Grenzen mehr kennt.

    Spannung pur!

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix b., 06.08.2015

    Als Buch bewertet

    Polizeianwärterin Olilvia Rönning hat im ersten Teil dieser Serie erfahren, wer ihre Eltern wirklich waren und reist nach Südamerika, um mehr darüber zu erfahren woher sie kommt und was damals wirklich vorgefallen ist. Eigentlich hat sie den Plan, nicht mehr zur Polizei zurückzukehren. Sie will studieren – wie ihre Mutter – und ganz neu anfangen. Als sie dann nach Schweden heimkehrt zu ihrer Adoptivmutter wird sie sofort in die Ermittlungen zu einem scheinbaren Selbstmord verstrickt. Ein Nachbar der Mutter soll sich erhängt haben. Vor Jahren hat sie die Tochter als Babysitterin betreut. Als sie nachts in das Haus geht, um für die Tochter des Toten einen Laptop zu holen, kommen ihr bereits erste Zweifel an einem Suizid. Sie kann nicht anders, als weiter nachzuforschen. Sie ist viel zu sehr schon Ermittlerin.

    Aber auch Tom Stilton kommt wieder vor. Er hat seine schlechte Phase fast überwunden und ermittelt ebenfalls, allerdings erst mal in einem anderen zurückliegenden Fall. Aber die beiden Fälle entwickeln sich zueinander und gehören schliesslich zusammen.

    Die Geschichte macht von der ersten Seite an Spass zu lesen. Ich mag sowohl den Schreibstil als auch den Plot, der erst langsam in Fahrt kommt und der erst mal mehr Fragen als Antworten aufwirft. Man braucht etwas Geduld für die Ermittlungen – das ist aber doch aus dem Leben gegriffen, so wie es auch in der Realität oft ist. Die Hauptdarsteller haben einige private Probleme und werden glaubhaft skizziert. Auch die Nebendarsteller bekommen genug Raum. So hat der Roman ein tolles Ensemble und einen spannenden Fall, die gut miteinander harmonieren. Das Lokalkolorit bleibt etwas dünn, es hätte mir gefallen, wenn es noch mehr gewesen wäre. Alles in allem ein gelungener Krimi, den ich gerne gelesen habe. Ein bisserl besser hat mir allerdings der erste gefallen aber ich würde einen dritten gerne wieder lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uli G., 06.09.2015

    Als Buch bewertet

    Rache ist ein Herz zerreissendes Gefühl

    Der Fund einer ermordeten und zerstückelten Leiche der blinden Zirkusartistin Samira Villon und der vermeintliche Selbstmord eines Zollbeamten sind die Grundlegung für eine überwiegend spannende und vielschichtige Handlung mehrerer Protagonistinnen und Protagonisten. Tom Stilton, abgestürzter und langsam wieder ins geregelte Leben zurück findener Expolizist, die sowohl mit ihrer Ausbildung zur Polizistin als auch für das Leben noch unfertige Olivia Rönning, die sich dann aufgrund ihrer familiären Herkunft nachvollziehbar künftig Rivera nennen mag sowie der Kriminalkommissarin Mette Olsäter und nicht zuletzt der einmal in die Ermordete Samira verliebt gewesene Messerwerfer und Croupier Abbas el Fassi befassen sich eingehend mit der Aufklärung der Morde, denn schnell wird klar, dass der Selbstmord von Bengt Sahlmann keiner war. Insbesondere die Tochter Sandra, Freundin von Olivia, konnte das nie glauben und sollte Recht behalten. Was allerdings mit ihrem Vater wirklich geschah und weshalb, hätte sie besser nie erfahren.

    Teilweise aufwühlend, dann aber in geradezu langatmigen Nebensträngen der privaten und individuellen Lebensumstände der handelnden Personen, breitet das Autorenpaar die Geschichte facettenreich aus. Vielleicht wäre an manchen Stellen eine doch etwas knappere und Zielgerichtere Beschreibung der Ermittlungsvorgänge besser gewesen, denn bei all den persönlichen Details der handelnden Figuren geraten bisweilen die Aufklärungsarbeit und die Motive der möglichen Verdächtigen in den Hintergrund.

    Dennoch: die gute Darstellung der Charaktere und der unterschiedlichen Handlungsorte sind interessant und glaubhaft. Auch wenn die eventuellen Zusammenhänge der unterschiedlichen Taten dargelegt werden, fühlt man sich gut informiert und mitgenommen. Einzig die gelegentlichen Verbindungen zum ersten Band dieser sich offenbar zur Reihe entwickelnden Geschichte bemühen die Erinnerungen einerseits sehr oder stören aufgrund der Unkenntnis darüber.

    Der Plot wird gegen Ende noch einmal ordentlich spannend, wenn die kruden Ursachen der Ereignisse klarer werden und die Dramaturgie für das Finale bietet noch eine kleine, aber doch überraschende Wendung samt unerwarteten wirklich tragischem Ende.

    Uli G.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frieda- A., 21.08.2015

    Als Buch bewertet

    Hätte ich gewusst, dass mir dieser Krimi so gut gefällt, hätte ich den ersten Teil des Autorenduos „Die Springflut“ vorab auch verschlungen.
    Nichts desto trotz kann die „Dritte Stimme“ auch unabhängig vom ersten Teil gelesen werden.
    Im Prolog beschreibt eine junge Frau ihren eigenen Tod, den sie als so bestialisch erlebte, dass sie vor ihrem Exitus, den eigenen Körper verliess und als Geist „von oben“ zusah, wie ihr Mörder sie zerstückelte und verscharrte. Sie war sich sicher, dass sie jemand finden würde…

    Die weitere Handlung ist verstrickt, da es viele handelnde Personen gibt, die es zu differenzieren gilt, um den komplexen Zusammenhängen zu folgen. Zum Glück haben alle bemerkenswerte Charaktereigenschaften und Eigenarten, so dass man sie bei konzentriertem Lesen gut auseinander halten kann, und das Buch vor der typisch skandinavischen Kulisse und Stimmung einfach Spass macht und spannende Unterhaltung erster Klasse bietet.

    Die Polizeischülerin Olivia Rönning, die nach dem Fall im ersten Teil den Dienst quittieren und doch lieber Kunst studieren will, statt Mörder zu suchen, hat sich zunächst eine Auszeit in Südamerika verschafft, um zu sich zu finden und ihre Herkunft näher zu betrachten. Kaum wieder zu Hause angekommen wird sie in einen Mordfall verwickelt, der sich in der Nachbarschaft ereignet hat. Bengt Sahlmann hat sich erhängt und, wie es auf dem ersten Blick scheint, aus eigener Motivation heraus. Eigenartig ist nur, dass er mit seiner Tochter, an dem Abend noch etwas feiern wollte und sie auch diejenige ist, die ihn findet. Kein schöner Anblick für die junge Frau. Olivia kümmert sich um sie und stösst auf vielfältige Ungereimtheiten. Ehe sie sich versieht, ist sie inmitten der Ermittlungen gelandet. Von ihrer ehemaligen Vertrauten und Vorgesetzten nicht immer gern gesehen, schnüffelt sie sich durch die Fakten.
    Als Tom Stilton, der abgestürzte Kommissar und sein Kumpan Abbas dann auf den Plan treten, geht es ans Eingemachte. Stilton ist Abbas etwas schuldig und dieser fordert ihn zu einer Reise nach Marseille auf. Er muss dort etwas herausfinden, worüber er sich zunächst nicht näher äussert, aber so langsam wird klar, dass der Mord an der jungen Frau aus dem Prolog und der Tod von Bengt Sahlmann irgendwie zusammenhängen. Für Olivia und alle Beteiligten wird es immer gefährlicher…

    Mich hat das Buch in Atem gehalten, so dass ich es zwischendurch nur ungern aus der Hand gelegt habe. Fesselnd und detailliert kommt man dem Mörder immer näher auf die Spur und zittert mit Olivia, die sich ein ums andere Mal in Lebensgefahr bringt, um den Fall aufzuklären. Zugegeben ist es anfangs etwas schwierig sich in alle Zusammenhänge einzulesen und somit würde ich „Die dritte Stimme“ nicht als Bettlektüre empfehlen. Entschädigt wird man dadurch mit dem absolut gelungenen Schreibstil beider Autoren und der zeitgemässen Idee des Falles.
    Ein super mitreissender Krimi, der mir unheimlich Spass gemacht hat. Keine Frage: Der erste Teil wird direkt hinterher geschoben!

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  • 5 Sterne

    18 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 27.04.2015

    Als Buch bewertet

    Der zweite Fall des Auorenduos Cilla und Rolf Börjlind für die angehende Kriminalistin Olivia Rönning heisst "Die dritte Stimme". Ich habe leider leider den ersten noch nicht gelesen. Trotzdem bin ich schnell in die Geschichte rein gekommen. Das liegt vor allem an dem Prolog. Ich war wirklich total begeistert davon, was das Autorenduo sich traut, in dem sie einen fast mystischen Anfang mit Geistertouch wählen. Ein bisschen hat mich das an Bücher von Asa Larsson erinnert, die ich so schätze.
    Danach lernt man Olivia ein bisschen genauer kennen, die nach der Vergangenheit ihrer Eltern sucht und sich entschlossen hat, die Polizeilaufbahn nicht weiter zu verfolgen sondern statt dessen ein Kunststudium anzustreben. Aber dann kommt alles ganz anders, der ein toter Nachbar weckt ziemlich schnell ihren Spürsinn. Der Mann hatte sich sicherlich nicht erhängt, sondern wurde umgebracht. Viele Indizien, die sie erst mehr zufällig entdeck t, deuten dies ziemlich schnell an.
    Der zweite Ermitteler dieses Romans heisst Tom und ist ebenfalls eine sehr komplexe und teilweise gebeutelte Person. Er ist an einem anderen Mordfall dran. Es dauert eine Weile, bis man merkt, dass die Fälle vielleicht zusammenhängen und Olivia und Tom gemeinsam zu recherchieren anfangen.
    Der Erzählstil ist wirklich sehr ansprechend und es hat mir grossen Spass gemacht, diesen Krimi zu lesen. Das Autorenduo hat einen typisch skandinavischen Touch ist aber durchaus keine Kopie von Nesbo oder Mankell. Die Börjlinds schaffen es durchaus, einen eigenen Stil zu finden, der einem die Hauptpersonen sehr nahe bringt und sie mit all ihren Stärken und Schwächen beschreibt, ohne dass dadurch die Krimihandlung langatmig oder in den Hintergrund geschoben würde. Diese Harmonie macht das Buch zu einer Leseempfehlung. Ich werde mir jetzt mal schnell den ersten Teil zulegen, da mich die Vorgeschichte jetzt doch interessiert. Von mir 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bblubber, 22.05.2015

    Als Buch bewertet

    Im ersten Band dieser Krimireihe „Die Springflut“ von Cilla und Rolf Börjlind habe wir die Protagonisten bereits kennengelernt, die im zweiten Teil „Die dritte Stimme“ die Hauptrolle spielen. Da ist zum einen Olivia Rönning, die überlegt, den Polizeiberuf an den Nagel zu hängen, noch bevor sie die Ausbildung ganz abgeschlossen hat. Und auch den gebrochenen Charakter des Kommissars Tom Stilton treffen wir hier wieder. Und auch wenn sie eine Abneigung gegen ihn hat, so werden sie doch im Laufe der Ermittlungen wieder zusammenarbeiten und gemeinsam an der Lösung arbeiten. Die ist wieder sehr kniffelig, da verschiedene Morde zusammenhängen, die äusserlich so unterschiedlich sind und auch Jahre auseinander liegen.

    Olivia wird gleich am Anfang in die Ermittlungen zu einem scheinbaren Selbstmord verwickelt und ihr angeborener Spürsinn und ihre Neugierde gepaart mit einem persönlichen Interesse an dem ersten Toten treiben sie dazu, sich in die Arbeit der Polizei einzumischen und doch nicht gleich das kriminalistische Handwerk zu schmeissen.

    Das Autorenduo schreibt flüssig und legt viel Wert auf eine ausführliche Zeichnung ihrer Charaktere. Dabei versuchen sie Klischees und allzu eindimensionale Wesenszüge zu vermeiden und erwecken im Leser Sympathien und Antipathien für die Personen der Handlung. Anfangs ist das Tempo etwas mit Handbremse um zum Ende zu dann aber doch Fahrt aufzunehmen und den Leser dazu zu zwingen, dass er das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag, da das Ende noch kleine Überraschungen bereit hält.

    Fazit: Das Buch ist auch für Quereinsteiger gut lesbar auch wenn die Entwicklung der Charaktere mehr Spass macht, wenn man Teil 1 schon gelesen hat. Der Plot ist logisch, man darf etwas miträtseln und weiss nicht alles schon nach wenigen Seiten. Die Handlung ist weniger blutig als in manch anderem nordischen Thriller und löst sich schlüssig und ohne grosse Fragezeichen am Ende auf. Ein guter und empfehlenswerter Krimi.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rosenmadl, 24.11.2014

    Als Buch bewertet

    Marseille: In einem Naherholungsgebiet wird die Leiche einer blinden jungen Frau gefunden. Sie wurde brutal ermordet. Man weiss nicht viel über sie - nur dass sie in einem Zirkus ganz in der Nähe gearbeitet hat.

    Zur selben Zeit in Stockholm: In seinem Haus in Rotebro erhängt sich der Zollbeamte Bengt Sahlmann. Schnell findet die Polizei heraus, dass es sich nicht um einen Selbstmord gehandelt hat - obwohl alles darauf hindeutete.
    Zwei Fälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Zwei Morde, an deren Aufklärung Polizeianwärterin Olivia Rönning und der ehemalige Kriminalkommissar Tom Stilton ein jeweils ganz privates Interesse haben ...

    Ich kenne das erste Buch des Autoren Duos leider nicht, aber ich denke, man kann beide auch getrennt voneinander lesen. Denn in die Story rein zu finden war nicht sonderlich schwer, also ohne Vorkenntnisse.

    Das Cover sagt mir sehr zu, dabei hätte ich auch in jedem Buchladen danach gegriffen. Der Titel allerdings? Hm, damit kann ich so gar nichts anfangen. Aber nun gut, es muss ja nicht immer alles stimmig sein.

    Olivia Rönning, die sich lieber Rivera nennen möchte und doch statt der Polizeischule einen Kunstkurs besuchen will, drängt sich aber dann doch in die Ermittlungen um den Fall Bengt Sahlmann ein und kann selber einiges herausfinden. Zum Beispiel der abhanden gekommene Laptop des Mädchens, den ihr Vater zuletzt bei sich hatte, bevor er angeblich Selbstmord begangen haben soll. Sie nimmt sich Sandra, der Tochter liebevoll an und verspricht ihr zu helfen. Dabei begibt sie sich auch mehrmals in Gefahr.

    Eine blinde Frau wird brutal zerstückelt und ermordert, auf dem Laptop finden sich dort Beweise dafür und so ergibt sich das eine nach dem anderen. Wer alles dahinter steckt, wer darin involviert war und wer der eigentlich Mörder zu sein scheint, das möchte ich nicht vorwegnehmen. Nur soviel: man denkt oft ganz verkehrt !

    Der Schreibstil hat mich schon gefesselt, aber die vielen Seiten des Buches, bis endlich der Showdown am Ende kam, haben dann doch überhand genommen. Teilweise einfach Lückenfüller nur um die Seiten voll zu bekommen, so kam es mir öfter vor. Hätte man entweder spannender gestalten können oder aber eben keinen 550 Seiten Roman draus werden lassen.

    Mein Fazit:
    Interessanter Roman, für Krimifans ganz sicher geeignet. Jedenfalls nicht langweilig, aber ein Meisterwerk war es für mich nicht. Da hab ich schon ganz andere Thriller/Kriminalromane gelesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jobu, 02.05.2015

    Als Buch bewertet

    Eine blinde Frau wird ermordet in Frankreich aufgefunden . Olivia Rönning , eine Polizeianwärterin ist aus ihrer Auszeit , die sie in Mexiko verbracht hat , in Schweden zurück . Dort wird der Vater einer Bekannten von ihr tot aufgefunden .
    Abbas El Fassi fährt mit seinem Freund Tom Stilton nach Frankreich , da die Tote eine ehemalige Freundin von ihm war .
    Beide Fälle scheinen nichts miteinander zu tun zu haben , aber nach und nach gibt es Verbindungen zueinander und sie werden miteinander verknüpft .
    Auch durch die immer wechselnden Schauplätze wird die Spannung hochgehalten und ich fand es gut das es mehrere Protagonisten gibt , die sehr gut beschrieben sind , mit allen ihren Ecken und Kanten .

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  • 5 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru, 26.12.2014

    Als Buch bewertet

    In Marseille wird die Leiche einer blinden, jungen Frau gefunden. Brutal ermordet. Man weiss nur, dass sie früher mal in einem Zirkus gearbeitet hat.
    Szenenwechsel nach Stockholm: Zur gleichen Zeit wird der Zollbeamte Sahlmann erhängt in seinem Haus gefunden, alles deutet auf Selbstmord hin. Doch die Polizei findet schnell heraus, das dass nicht stimmen kann. Vor allem deshalb, weil die junge Polizeiabsolventin Oliva ein privates Interesse an dem Fall hat und nicht locker lässt. Sie kennt die Tochter des Ermordeten und will deshalb unbedingt die Hintergründe des Falls aufklären. Aber dazu muss sie die Hilfe von Tom Stilton annehmen, obwohl sie mit ihm eigentlich nie mehr was zu tun haben wollte. Doch alleine wird der Fall zu riskant für sie, denn die Hintermänner der beiden Taten die in Zusammenhang zu stehen scheinen, tun alles, um jeden aus dem Weg zu räumen, der Ihnen zu nahe kommt. Doch Olivia und Tom lassen nicht locker, aber zu welchem Preis?
    Auch wenn man den ersten Band nicht kennt, kann man sofort in die Geschichte einsteigen. Es gibt immer wieder Rückblenden zum vorherigen Teil was einem hilft die Zusammenhänge der einzelnen Geschehnisse zu erkennen. Der Roman ist richtig gut geschrieben, sehr mitreissend und packt einen von der ersten Seite an. Nicht unbedingt was für Zartbesaitete.
    Besonders gut gefallen hat mir die Figur des Tom Stilton, eine gescheiterte Existenz, der sich gerade wieder aufrappelt um sein Leben in den Griff zu kriegen. Ich mag einfach diese Krimis wo die Ermittler oder Polizisten von der Norm abweichen, nicht so durchgestylt sind und ihre Fälle im Vorbeigehen mit links lösen.
    Deshalb von mir eine klare Leseempfehlung für diesen spannenden Krimi, der sehr gut geschrieben und flüssig zu lesen ist.

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  • 3 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petti, 08.12.2014

    Als Buch bewertet

    Anfang werden in dem Buch verschiedene Geschichten erzählt. Erstens die Reise der Polizeianwärterin Olivia`s, die von der Suche nach ihren Wurzeln, aus Mexico zurückkehrt.
    Dann wird der Nachbar ihrer Mutter, Benght Sahlmann, erhängt aufgefunden. Als sie, auf bitte seiner Tochter, einen Laptop aus deren Haus holen möchte, findet sie durch zufall heraus das er ermordet wurde. Daraufhin versucht sie die Gründe dafür herauszufinden. Hat es mit senem Beruf beim Zoll zutun oder mit den Zuständen in dem Altersheim, in dem Sahlmann`s Vater starb.
    Dann ist da noch Tom Stilton, ehemaliger Polizist, der sich an seinem früheren Kollegen Rune Forrs rächen will, da dieser korupp zusein scheint und ihn aus dem Polizeidienst gedrängt hat. Stilton wird aber vorerst von seinem Freund Abbas El Fassi gebeten ihm bei der Klärung des Mordes an seiner blinden Jugendliebe Samira Villon in Marseilles zu helfen.Diese wurde ermordet und zerstückelt aufgefunden. Die Nachforschungen führen die Beiden Freunde in die Pornoszene. Erst nach und nach führen alle Stories irgendwie zusammen und es kommt zu einem überraschenden Ende.
    Da es sich in diesem Buch zeitweise um mehrere ,unabhängig vonanderer geschriebene, Stories handelte kam ich nur sehr schwer in die Geschichte rein. Ich hatte lange das Gefühl, als würde ich drei Bücher gleichzeitig lesen. Erst als sich die Handlungen der Personen langsam überschnitten und plötzlich Alle auf die selbeGeschichte stiessen, wurde mir der Zusammenhang klar.Von da an fand ich das Buch auch sehr spannend und gut.
    Wer verschiedene Stories durcheinander lesen kann wird es mit Sicherheit ganz toll finden. Mir bereitet das eher Probleme, weshalb ich etwas länger zum lesen brauchte. Alles in Allem war das Buch für mich OK, aber warm kann ich mit dem Schreibstil schwedischer Autoren leider nicht werden.Welches ich auch schon bei verschiedenen Anderen, die schwedische oder in Schweden spielende Romane schreiben, feststellen musste.

    Das Cover ist wiederum super gut gelungen. Sehr ansprechend!!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin c., 23.02.2016

    Als Buch bewertet

    "Die 3. Stimme" ist der 2. Fall von Cilla & Rolf Börjlind um die junge Polizistin Olivia Rönning und den ehem. Polizist Tom Stilton.Ich kenne zwar den 1. Fall der beiden nicht, aber man kann dieses Buch auch recht gut ohne die Vorkenntnisse lesen.
    Gleich zu Beginn tauchen 2 Mordfälle auf, die oberflächlich gesehen keine Gemeinsamkeit haben. Da ist zum einen die zerstückelte Leiche einer blinden jungen Frau in Marseille, die früher die grosse Liebe von Tom Stilton gewesen war und in einem Zirkus gearbeitet hatte. Zum anderen findet man in Stockholm die Leiche eines Polizisten. Auf den 1. Blick scheint es sich um Selbstmord zu handeln, aber bei genauerer Untersuchung treten immer mehr Ungereimtheiten auf, die mehr auf einen Mordfall deuten.
    Obwohl Olivia aus einer persönlichen Krise heraus, den Polizeidienst quittiert hatte wird sie immer mehr in die Fälle hereingezogen und ermittelt auf eigene Faust. Unterstützung erhält sie dabei von ihren ehemaligen Kollegen.
    Im Verlauf der Story entwirrt sich die Sache immer mehr und so langsam kommen die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Fällen zu Tage. Auch klärt sich nach und nach, was es mit dem Titel auf sich hat und wie das Titelblatt einzuordnen ist.

    Mich an das Buch gefesselt, so dass ich immer weiter gelesen habe, da ich einfach die Zusammenhänge wissen wollte. Man lernt auch teilweise Olivia besser kennen, obwohl ich die Vorgeschichte nicht kannte. Das werde ich noch nachholen. Ausserdem würde ich mich freuen, wenn ich noch mehr von Olivia Rönning und Tom Stilton lesen dürfte. Wie immer bei skandinavischen Krimis, liest sich der Schreibstil flüssig und man bekommt Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 24.11.2014

    Als Buch bewertet

    "Die dritte Stimme" von Cilla & Rolf Börjlind
    erschienen im btb-Verlag, Seitenanzahl: 539


    Inhalt:

    Olivia Rönning sucht in Mexiko nach ihren familiären Wurzeln und gerät nach ihrer Heimkehr in einen Mordfall. Obwohl sie der Polizeilaufbahn erst einmal den Rücken gekehrt hat, ermittelt sie auf eigene Faust, sucht nach dem Mörder und gerät ins Visier verbrecherischen Machenschaften.


    Autoren:

    Cilla und Rolf Börjlind gelten als Schwedens wichtigste und bekannteste Drehbuchschreiber für Kino und Fernsehen. Sie sind unter anderem verantwortlich für zahlreiche Martin-Beck-Folgen sowie für die viel gepriesene Arne-Dahl-Serie. Ihr Markenzeichen sind starke Charaktere und eine stringente Handlung. "Die dritte Stimme" ist der zweite Teil der Serie um um die angehende Polizistin Olivia Rönning und den ehemaligen Kriminalkommissar Tom Stilton.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Buch liest sich mit einem verständlichen Schreibstil angenehm flüssig.
    Viele Protagonisten werden eingehend und ausführlich behandelt und mehrere Handlungsstränge werden aufgezeigt. Einzelne persönliche Schicksale werden anschaulich und bewegend erzählt.
    Es gilt einen Mordfall aufzuklären und "nebenbei" geht jeder noch seinen eigenen Racheplänen aus der Vergangenheit nach.
    Die Protagonistin Olivia Rönning sucht noch nach ihrem Platz in der Welt. Sie musste grausame Morde und schmerzliche Verluste in ihrem Leben hinnehmen. Ihre Gefühlswelt wird detailliert beschrieben und man spürt ihre innere Zerrissenheit.
    Dieses Buch beinhaltet einiges an Spannung, aber auch die Eigenschaften eines Romans werden gut herausgearbeitet.
    Die Schicksale der verschiedenen Menschen sind bewegend und man kann sich in ihren Geschichten verlieren.


    Fazit:

    Ein Kriminalroman, der tiefgründige Gefühle und Spannung beinhaltet!

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  • 4 Sterne

    9 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buechereule89, 19.06.2018

    Als Buch bewertet

    Gelungene und spannende Fortsetzung!

    Was haben die Leiche einer blinden Frau in Marseille und der erhängte Zollbeamte Bengt Sahlmann miteinander zu tun? Diese Frage stellt sich dem Leser gleich zu Beginn, denn auf den ersten Blick scheinen die beiden Fälle keinen Zusammenhang zu haben. Unweigerlich gerät Olivia Rönning, die statt als Polizistin zu arbeiten jetzt lieber Kunstgeschichte studieren und ihren Namen in Rivera ändern möchte, in die Ermittlung rund um den Fall Sahlmann. Denn es zeigt sich schnell, dass dieser keineswegs Selbstmord beging und dass er nicht das letzte Opfer sein wird. Währenddessen will der ehemalige Kriminalkommissar Tom Stilton zusammen mit seinem Freund Abbas das Verbrechen um die Schaustellerin Samira lösen. Für Abbas eine düstere Reise in die Vergangenheit. Letztendlich müssen alle zusammenarbeiten um die beiden Fälle, die miteinander verbunden sind, aufzuklären.

    Mir hat auch der zweite Teil der Rönnning-Stilton-Reihe von Cilla und Rolf Börjlind sehr gut gefallen. Vor allen Dingen die Entwicklung der Charaktere. Nach dem dramatischen Ende von „Die Springflut“ muss Olivia den Schock erst einmal verdauen und sich darüber klar werden, wer sie eigentlich selber ist und wer sie sein will. Als Leser begleitet man sie bei diesem Prozess der Selbstfindung. Aber nicht nur Olivia, auch die anderen Figuren bekommen in der Fortsetzung noch mehr Tiefe. Allen voran Abbas, der sich mit seiner dunklen Vergangenheit auseinandersetzen muss und auf seinem Rachefeldzug Unterstützung von Tom Stilton erhält.
    Bei aller Charakterentwicklung kommt aber auch der Kriminalfall nicht zu kurz. Es gibt einige spannende Momente und auch eine überraschende Wendung. Dadurch, dass beide Fälle miteinander verbunden sind, kreuzen sich auch die Wege der Protagonisten. Diese besondere Dynamik, die dann entsteht, mag ich besonders an der Reihe. Daher freue ich mich schon sehr auf den nächsten Teil der Börjlinds!

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  • 5 Sterne

    10 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mordsbuch, 31.01.2017

    Als Buch bewertet

    Buchinfo
    Die dritte Stimme - Rolf & Cilla Börjlind
    Taschenbuch - 544 Seiten - ISBN-13: 978-3442714094
    Verlag: btb Verlag - Veröffentlichung: 12. September 2016
    EUR 9,99
    Kurzbeschreibung
    Marseille: In einem Naherholungsgebiet wird die Leiche einer blinden jungen Frau gefunden. Sie wurde brutal ermordet. Man weiss nicht viel über sie – nur dass sie in einem Zirkus ganz in der Nähe gearbeitet hat. Zur selben Zeit in Stockholm: In seinem Haus in Rotebro erhängt sich der Zollbeamte Bengt Sahlmann. Schnell findet die Polizei heraus, dass es sich nicht um einen Selbstmord gehandelt hat – obwohl alles darauf hindeutete. Zwei Fälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Zwei Morde, an deren Aufklärung Polizeianwärterin Olivia Rönning und der ehemalige Kriminalkommissar Tom Stilton ein jeweils ganz privates Interesse haben ...
    Bewertung
    "Die dritte Stimme" von Cilla und Rolf Börjlind ist der zweite Band der Krimireihe mit Tom Stilton und Olivia Rönning.
    Das Autoren-Ehepaar konnte mich schon mit dem ersten Teil "Die Springflut" überzeugen. Mit der Fortsetzung ist es ihnen auch gelungen, auch wenn ich am Anfang leichte Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte hineinzufinden. Nach ein paar Seiten war das aber kein Problem mehr. Die Spannung hat also nicht lange auf sich warten lassen. So kommt es immer wieder zu überraschenden Wendungen, mit denen man als Leser gar nicht gerechnet hat.
    Der Schreibstil von Cilla und Rolf Börjlind ist, wie auch schon im ersten Band, toll zu lesen. Die unterschiedlichen Handlungsstränge kombinieren sie perfekt und mit der direkten Art, mit der sie schreiben, sorgen sie für ein wirkliches Lesevergnügen.
    Auch die einzelnen Charaktere werden wieder authentisch und glaubhaft dargestellt. Man erfährt mehr aus dem Privatleben von Tom und Olivia, so dass man die beiden noch besser kennenlernen kann.
    Ich empfehle jedoch erst „Die Springflut“ zu lesen, bevor man zum zweiten Band greift, da das Autoren-Ehepaar hier und da kleine Rückblenden eingebaut hat, mit denen man sonst nicht wirklich etwas anfangen kann.
    Fazit: Eine tolle Fortsetzung. Absolut lesenswert.

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    Hortensia13, 12.12.2022

    Als eBook bewertet

    Nach der Offenlegung ihrer Vergangenheit muss die Polizeianwärtin Olivia Rönning zunächst zu sich selbst finden. Was will mit ihrem Leben anstellen? Soll sie der Polizei den Rücken zudrehen? Zur gleichen Zeit machen der ehemalige Kriminalkommissar Tom Stilton und sein Freund Abbas eine Reise nach Marseille. Abbas begibt sich auf die Spuren seiner Vergangenheit, die zu einem brutalen Verbrechen in der Gegenwart mündeten. Zurück in Stockholm stossen sie auf einen vermeintlichen Selbstmord eines Zollbeamten, der allen noch unter die Haut gehen wird.

    Die Fortsetzung der «Rönning & Stilton»-Reihe ist genauso verstrickt wie Band 1. Alle Charaktere haben mich sich selbst zu tun und doch führen sie alle Wege wieder zueinander. Man bekommt so mehrere Geschichten in einer serviert. Auch diesmal war die Spannung hoch und ich wollte wissen, wie alles zusammenhängt. Schlussendlich füllten sich aber die vielen Zufälle etwas zuviel an.

    Mein Fazit: Das Ende war etwas vorhersehbar, aber ich freue mich schon auf die weiteren Bände. Es wird nämlich nie langweilig. 4 Sterne.

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