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Bewertungen zu Die Australierin / Auswanderer-Epos Bd.1 (ePub)
Emilia Bregartner wächst in Hamburg als Tochter eines Werftbesitzers auf. Von ihr wird erwartet, dass sie einen Mann ihres Standes wählt. Ein Mann der das Familienunternehmen noch stärken und vergrössern kann. Doch Emilia verliebt sich in einen Kapitän, der gerade mit Krediten sein erstes Segelschiff erworben hat. Natürlich ist er nicht standesgemäss und wird daher von der Familie abgelehnt. Doch Emilia folgt ihrem Herzen. Ob sie damit glücklich wird, müsst ihr schon selbst lesen.
Mir hat das Buch jedenfalls viele unterhaltsame Lesestunden gebracht. Wieder hat hier die Autorin die damaligen Verhältnisse in 19. Jahrhundert, den Standesdünkel, die strengen Sitten und die Verkuppelungen innerhalb der Familien der „Pfeffersäcke“ wunderbar in Worte gefasst und eine unterhaltsame Geschichte daraus gemacht.
War sie bisher immer folgsam und entsprach den Erwartungen der Familie, so fand ich es umso erstaunlicher, dass sich Emilia gegen ihre Familie und für Carl Gotthold Lessing ihren Kapitän entschieden hat. Emilias Mutter fand ich herzlos. Erst lässt sie ihre Tochter im Kindesalter im Haushalt ihrer geltungsbedürftigen Schwägerin und zieht mit Mann und Sohn nach England. Dann schreibt sie auch noch völlig unpersönliche Briefe, die keinerlei Warmherzigkeit gegenüber der zurückgelassenen Tochter vermitteln. Irgendwie fand ich darum auch ihr bedauernswertes Ende wie eine gerechte Strafe für sie.
Wie warmherzig und empathisch war dagegen immer die Magd Inken. Immer hatte sie ein offenes Ohr für Emilia und war in meinen Augen viel mehr Mutter und Ratgeberin als die leibliche Mutter. Im Buch steht: Inken wie ein Fels in der Brandung. Genauso habe ich es auch empfunden. Dank ihr entwickelt sich Emilia zu einer bodenständigen, ihren Mann im Leben stehenden Frau.
Herzerfrischend fand ich Rieke mit ihrer extrovertierten und praktischen Art. Auch wenn ich nicht alles von ihrem Platt-Deutsch verstanden habe, müsste ich oftmals schmunzeln.
Für mich ein wunderbar unterhaltsames Buch für dunkle Wintertage. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.
Ein riesen Dankeschön an Frau Renk! Dieses Buch ist einfach nur unglaublich toll! Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, man wird so gut in die Geschichte eingeführt, dass man zu Emilia eine richtige Verbindung aufbaut. Super geschrieben, immer interessant und spannend, aber keine langen langweiligen Beschreibungen. Ich liebe dieses Buch und wünschte, ich wäre selbst mit Emilia unterwegs! Dieses Buch ist auch eines der ersten, die mich immer mal wieder zu Tränen gerührt hat. Ich werde mich sofort an den zweiten Teil machen :)
Leider konnte mich die Geschichte gar nicht begeistern. Es ist nicht mein erstes Buch von Ulrike Renk, kenne ihren einfachen, aber schönen Schreibstil und die Spannung, die sie in jede Geschichte einbringt.
Deshalb war ich diesmal etwas enttäuscht. Die Hauptfigur Emilia ist einfach nur fad und langweilig. Ich fand keinen Bezug zu ihr, weder zu den anderen Figuren. Die Charaktere waren zwar gut ausgearbeitet, aber sehr speziell. Ich konnte mir die Figuren auch nicht bildlich vorstellen, weil sie so gut wie nicht beschrieben wurden.
Der Geschichte fehlte eindeutig Esprit. Sie plätscherte einfach vor sich hin, ohne nennenswerte Spannung. Ich wartete immer wieder, dass etwas kommen würde, aber da kam nichts. Ein ewiges hin und her. Schade, hätte viel mehr erwartet. Jetzt bin ich gespannt auf Teil 2.
Der erste Teil der Saga konnte mich absolut nicht überzeugen. Deshalb nur 2 Sterne.
Ich liebe dieses Buch! Es handelt von Emma, der Tochter eines Werftbesitzers und ihrer spannenden Reise, die in Hamburg beginnt und nach Australien führen soll. Es dauert recht lange, bis Emma in Australien ankommt, es ist also kein klassischer Australienroman, aber es ist eine spannende Geschichte, die lesenswert ist.
Emilias Vater besitzt eine Werft in Hamburg, wo Emilia aufwächst. Wie es in diesen Kreisen so üblich ist, soll sie eine gute Partie machen, doch der Mann in den sie sich verliebt haqt ist nicht reich. Er ist der Grossneffe des berühmten Dichters Lessing, hat ein Kapitänspatent erworben und sich Geld geliehen um ein Schiff bauen zu lassen. Emilia und er wollen heiraten, aber die Familie ihrer Tante, wo sie wohnt, ist strikt dagegen. Und doch beginnen die beiden eine Affäre. Doch das Hausmädchen verrät sie und es kommt Bruch. Trotz aller Widerstände heiraten sie, und das erste Kind wird auf dem Schiff in Südamerika geboren. Doch Carl Gotthold hat möchte nach Australien, natürlich mit Emilia und dem Kind.
Die spannende Geschichte einer Auswanderung die auf wahren Begebenheiten beruht.
Meine Meinung
Bisher haben mir alle Bücher von Ulrike Renk sehr gut gefallen und ich wurde auch von diesem nicht enttäuscht. Es liess sich durch den angenehmen Schreibstil leicht und flüssig lesen, frei von Unklarheiten bezüglich Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Auf jeden Fall in Emilia jemanden heiraten wollte, den sie liebte. An anderen Bewerbern fehlte es absolut nicht. In ihre Eltern konnte ich mich nicht hineinversetzen, weil ich niemals das getan hätte, was sie letztendlich getan haben. Was verrate ich hier natürlich nicht. Ich habe mich gefreut, dass sie Menschen um sich hatte, die ihr halfen und nicht nur diese Petze von Hausmädchen, die Emilias Eltern alles haarklein erzählte. Doch am Ende geschah etwas, das ich einfach nicht verstanden habe. Emilia und ihre Familie übrigens auch nicht. Wie konnte man so etwas nur tun? Es wird nichts verraten. Dieses Buch bot Spannung vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gepackt und gefesselt sowie sehr gut unterhalten. Und es gibt Fortsetzungen über diese Familie. Von mir bekommt es eine absolute Empfehlung sowie die volle Bewertungszahl.
Bewertungen zu Die Australierin / Auswanderer-Epos Bd.1 (ePub)
Bestellnummer: 55759112
4 von 5 Sternen
5 Sterne 4Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Australierin / Auswanderer-Epos Bd.1".
Kommentar verfassen30 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bärbel K., 02.12.2019
Als Buch bewertetEmilia Bregartner wächst in Hamburg als Tochter eines Werftbesitzers auf. Von ihr wird erwartet, dass sie einen Mann ihres Standes wählt. Ein Mann der das Familienunternehmen noch stärken und vergrössern kann. Doch Emilia verliebt sich in einen Kapitän, der gerade mit Krediten sein erstes Segelschiff erworben hat. Natürlich ist er nicht standesgemäss und wird daher von der Familie abgelehnt. Doch Emilia folgt ihrem Herzen. Ob sie damit glücklich wird, müsst ihr schon selbst lesen.
Mir hat das Buch jedenfalls viele unterhaltsame Lesestunden gebracht. Wieder hat hier die Autorin die damaligen Verhältnisse in 19. Jahrhundert, den Standesdünkel, die strengen Sitten und die Verkuppelungen innerhalb der Familien der „Pfeffersäcke“ wunderbar in Worte gefasst und eine unterhaltsame Geschichte daraus gemacht.
War sie bisher immer folgsam und entsprach den Erwartungen der Familie, so fand ich es umso erstaunlicher, dass sich Emilia gegen ihre Familie und für Carl Gotthold Lessing ihren Kapitän entschieden hat. Emilias Mutter fand ich herzlos. Erst lässt sie ihre Tochter im Kindesalter im Haushalt ihrer geltungsbedürftigen Schwägerin und zieht mit Mann und Sohn nach England. Dann schreibt sie auch noch völlig unpersönliche Briefe, die keinerlei Warmherzigkeit gegenüber der zurückgelassenen Tochter vermitteln. Irgendwie fand ich darum auch ihr bedauernswertes Ende wie eine gerechte Strafe für sie.
Wie warmherzig und empathisch war dagegen immer die Magd Inken. Immer hatte sie ein offenes Ohr für Emilia und war in meinen Augen viel mehr Mutter und Ratgeberin als die leibliche Mutter. Im Buch steht: Inken wie ein Fels in der Brandung. Genauso habe ich es auch empfunden. Dank ihr entwickelt sich Emilia zu einer bodenständigen, ihren Mann im Leben stehenden Frau.
Herzerfrischend fand ich Rieke mit ihrer extrovertierten und praktischen Art. Auch wenn ich nicht alles von ihrem Platt-Deutsch verstanden habe, müsste ich oftmals schmunzeln.
Für mich ein wunderbar unterhaltsames Buch für dunkle Wintertage. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.
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ja nein30 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Vanessa K., 23.10.2017
Als eBook bewertetEin riesen Dankeschön an Frau Renk! Dieses Buch ist einfach nur unglaublich toll! Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, man wird so gut in die Geschichte eingeführt, dass man zu Emilia eine richtige Verbindung aufbaut. Super geschrieben, immer interessant und spannend, aber keine langen langweiligen Beschreibungen. Ich liebe dieses Buch und wünschte, ich wäre selbst mit Emilia unterwegs! Dieses Buch ist auch eines der ersten, die mich immer mal wieder zu Tränen gerührt hat. Ich werde mich sofort an den zweiten Teil machen :)
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ja nein44 von 68 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gunda R., 15.07.2016
Als eBook bewertetEin tolles Buch zum mitfühlen 👍Werde die letzte Seite mit einer Träne verlassen ...! Wer solche Bücher liebt ist hier richtig
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ja nein30 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Dolder, 09.10.2014
Als eBook bewertetWunderschöner historischer Roman. Lesenswert!!
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ja nein3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
LAKOTA, 23.02.2024
Als Buch bewertetLeider konnte mich die Geschichte gar nicht begeistern. Es ist nicht mein erstes Buch von Ulrike Renk, kenne ihren einfachen, aber schönen Schreibstil und die Spannung, die sie in jede Geschichte einbringt.
Deshalb war ich diesmal etwas enttäuscht. Die Hauptfigur Emilia ist einfach nur fad und langweilig. Ich fand keinen Bezug zu ihr, weder zu den anderen Figuren. Die Charaktere waren zwar gut ausgearbeitet, aber sehr speziell. Ich konnte mir die Figuren auch nicht bildlich vorstellen, weil sie so gut wie nicht beschrieben wurden.
Der Geschichte fehlte eindeutig Esprit. Sie plätscherte einfach vor sich hin, ohne nennenswerte Spannung. Ich wartete immer wieder, dass etwas kommen würde, aber da kam nichts. Ein ewiges hin und her. Schade, hätte viel mehr erwartet. Jetzt bin ich gespannt auf Teil 2.
Der erste Teil der Saga konnte mich absolut nicht überzeugen. Deshalb nur 2 Sterne.
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ja nein23 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
gudrun s., 11.03.2016
Als Buch bewertetich habe bereits die ersten beiden teile gelesen und bin nun auf den letzten teil neugierig, ein wunderbares buch
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ja nein4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sina R., 24.01.2022
Als eBook bewertetIch liebe dieses Buch! Es handelt von Emma, der Tochter eines Werftbesitzers und ihrer spannenden Reise, die in Hamburg beginnt und nach Australien führen soll. Es dauert recht lange, bis Emma in Australien ankommt, es ist also kein klassischer Australienroman, aber es ist eine spannende Geschichte, die lesenswert ist.
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ja nein8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lerchie, 24.10.2019
Als eBook bewertetEine mutige Frau
Emilias Vater besitzt eine Werft in Hamburg, wo Emilia aufwächst. Wie es in diesen Kreisen so üblich ist, soll sie eine gute Partie machen, doch der Mann in den sie sich verliebt haqt ist nicht reich. Er ist der Grossneffe des berühmten Dichters Lessing, hat ein Kapitänspatent erworben und sich Geld geliehen um ein Schiff bauen zu lassen. Emilia und er wollen heiraten, aber die Familie ihrer Tante, wo sie wohnt, ist strikt dagegen. Und doch beginnen die beiden eine Affäre. Doch das Hausmädchen verrät sie und es kommt Bruch. Trotz aller Widerstände heiraten sie, und das erste Kind wird auf dem Schiff in Südamerika geboren. Doch Carl Gotthold hat möchte nach Australien, natürlich mit Emilia und dem Kind.
Die spannende Geschichte einer Auswanderung die auf wahren Begebenheiten beruht.
Meine Meinung
Bisher haben mir alle Bücher von Ulrike Renk sehr gut gefallen und ich wurde auch von diesem nicht enttäuscht. Es liess sich durch den angenehmen Schreibstil leicht und flüssig lesen, frei von Unklarheiten bezüglich Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Auf jeden Fall in Emilia jemanden heiraten wollte, den sie liebte. An anderen Bewerbern fehlte es absolut nicht. In ihre Eltern konnte ich mich nicht hineinversetzen, weil ich niemals das getan hätte, was sie letztendlich getan haben. Was verrate ich hier natürlich nicht. Ich habe mich gefreut, dass sie Menschen um sich hatte, die ihr halfen und nicht nur diese Petze von Hausmädchen, die Emilias Eltern alles haarklein erzählte. Doch am Ende geschah etwas, das ich einfach nicht verstanden habe. Emilia und ihre Familie übrigens auch nicht. Wie konnte man so etwas nur tun? Es wird nichts verraten. Dieses Buch bot Spannung vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gepackt und gefesselt sowie sehr gut unterhalten. Und es gibt Fortsetzungen über diese Familie. Von mir bekommt es eine absolute Empfehlung sowie die volle Bewertungszahl.
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mona, 18.10.2018
Als Buch bewertetDas Buch "Die Australierin"ist super.
Spannend geschrieben,sehr unterhaltsam.
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