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In diesem Buch sieht man, dass das Schicksal es nicht mit jedem gut meint. Von jetzt auf gleich kann das glückliche Leben zu einem Scherbenhaufen werden. Man ist machtlos und fühlt sich allein. Es ist eine unbeschreiblich emotionale Geschichte. Mir kamen an mehreren Stellen die Tränen. Ich fühlte mit und möchte niemals in diese Situation gelangen.
Es ist in der Ich- Form ( aus der Sicht von Rob ) sehr fesselnd geschrieben. Ich konnte das Buch nicht weglegen. Mich hat es tief berührt und zum Nachdenken angeregt. Von mir bekommt es die Höchstnote. Es ist sehr ergreifend und einfach lesenswert.
Rob hat in Anna seine Liebe gefunden und ihr Glück wird durch die Geburt ihres Sohnes Jack vervollständigt. Jack ist ein aufgeweckter, liebenswerter Junge, der mit einem Fotoapparat die Welt und das Leben entdeckt. Das kleine, heile Leben der Familie bricht auseinander, als Jack unheilbar an Krebs erkrankt. Wie geht man als Eltern mit so einer Nachricht um?
Luke Allnutt beschreibt es sehr lebensnah, gefühlvoll, realistisch und berührend.
„Der Himmel gehört uns“ wird aus Sicht von Rob erzählt und somit durchlebt die/der Leser*in die ganze Achterbahnfahrt der Gefühle mit ihm. Bereits zu Anfang des Buches erleben wir Rob in einer absoluten Ausnahmesituation und sein Leid wird spür- und erlebbar. Als rational denkender IT-Spezialist sollte man glauben, dass Rob eher nüchtern und zielgerichtet mit der Erkrankung seines Sohnes umgeht. Doch weit gefehlt: er stürzt sich voller Verzweiflung und Hoffnung auf jede noch so kleine Chance, seinen geliebten Sohn zu retten. Dabei wird er in einen Sog aus Lügen und falsche Versprechungen hineingezogen und findet nicht mehr heraus. Die ganze Wut, Verzweiflung und auch sein Dämmerzustand, den er mit Alkohol und Vernachlässigung seines eigenen Lebens zu überdecken versucht, ist in den Zeilen zu finden. Er klammert sich mit Vehemenz an jeden noch so kleinen Strohhalm und bringt damit seine Ehe ebenso in Gefahr, wie er auch seinen Sohn aus den Augen zu verlieren droht. Anna geht mit der ausweglosen Situation hingegen ruhig und bedächtig um.
Die Empfindungen beider Elternteile sind aus dem Buch heraus spürbar. Beide gehen mit der Krebserkrankung ihres geliebten Sohnes Jack anders um – Verständnis konnte ich für beide aufbringen, auch wenn ich emotional schon näher bei Rob war. Ich konnte ihn jedoch nicht vorbehaltlos bei seinen Entscheidungen folgen und hätte ihn gerne mal geschüttelt, damit er wieder auf den Boden zurück findet.
Das Ende der Geschichte lässt mich mit der Tragik der Geschehnisse versöhnt zurück und schenkt auch mir als Leserin etwas Hoffnung. Schön finde ich auch, dass der Originaltitel direkt übersetzt wurde, was nicht oft der Fall ist.
Bewertungen zu Der Himmel gehört uns (ePub)
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5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen54 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Anja H., 04.11.2018
In diesem Buch sieht man, dass das Schicksal es nicht mit jedem gut meint. Von jetzt auf gleich kann das glückliche Leben zu einem Scherbenhaufen werden. Man ist machtlos und fühlt sich allein. Es ist eine unbeschreiblich emotionale Geschichte. Mir kamen an mehreren Stellen die Tränen. Ich fühlte mit und möchte niemals in diese Situation gelangen.
Es ist in der Ich- Form ( aus der Sicht von Rob ) sehr fesselnd geschrieben. Ich konnte das Buch nicht weglegen. Mich hat es tief berührt und zum Nachdenken angeregt. Von mir bekommt es die Höchstnote. Es ist sehr ergreifend und einfach lesenswert.
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ja nein2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
EvelynM, 06.08.2020
Rob hat in Anna seine Liebe gefunden und ihr Glück wird durch die Geburt ihres Sohnes Jack vervollständigt. Jack ist ein aufgeweckter, liebenswerter Junge, der mit einem Fotoapparat die Welt und das Leben entdeckt. Das kleine, heile Leben der Familie bricht auseinander, als Jack unheilbar an Krebs erkrankt. Wie geht man als Eltern mit so einer Nachricht um?
Luke Allnutt beschreibt es sehr lebensnah, gefühlvoll, realistisch und berührend.
„Der Himmel gehört uns“ wird aus Sicht von Rob erzählt und somit durchlebt die/der Leser*in die ganze Achterbahnfahrt der Gefühle mit ihm. Bereits zu Anfang des Buches erleben wir Rob in einer absoluten Ausnahmesituation und sein Leid wird spür- und erlebbar. Als rational denkender IT-Spezialist sollte man glauben, dass Rob eher nüchtern und zielgerichtet mit der Erkrankung seines Sohnes umgeht. Doch weit gefehlt: er stürzt sich voller Verzweiflung und Hoffnung auf jede noch so kleine Chance, seinen geliebten Sohn zu retten. Dabei wird er in einen Sog aus Lügen und falsche Versprechungen hineingezogen und findet nicht mehr heraus. Die ganze Wut, Verzweiflung und auch sein Dämmerzustand, den er mit Alkohol und Vernachlässigung seines eigenen Lebens zu überdecken versucht, ist in den Zeilen zu finden. Er klammert sich mit Vehemenz an jeden noch so kleinen Strohhalm und bringt damit seine Ehe ebenso in Gefahr, wie er auch seinen Sohn aus den Augen zu verlieren droht. Anna geht mit der ausweglosen Situation hingegen ruhig und bedächtig um.
Die Empfindungen beider Elternteile sind aus dem Buch heraus spürbar. Beide gehen mit der Krebserkrankung ihres geliebten Sohnes Jack anders um – Verständnis konnte ich für beide aufbringen, auch wenn ich emotional schon näher bei Rob war. Ich konnte ihn jedoch nicht vorbehaltlos bei seinen Entscheidungen folgen und hätte ihn gerne mal geschüttelt, damit er wieder auf den Boden zurück findet.
Das Ende der Geschichte lässt mich mit der Tragik der Geschehnisse versöhnt zurück und schenkt auch mir als Leserin etwas Hoffnung. Schön finde ich auch, dass der Originaltitel direkt übersetzt wurde, was nicht oft der Fall ist.
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ja nein2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
petra g., 12.03.2019
Ein wunderschönes, aber auch ein trauriges Buch......Wie das Leben nun mal ist. Klasse!!!
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