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  • Stephanie B.

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 01.08.2022 Als eBook bewertet

    Jenny Blackhurst ist mit ihren Psychothrillern schon länger auf dem deutschen Buchmarkt etabliert. Da ich selbst eine begeisterte Wanderin bin, hat mich das Cover und die Titelformulierung von „Der finstere Pfad“ sofort angesprochen und das Buch hat mich nicht enttäuscht. Die Geschichte bewegt sich parallel auf zwei Zeitebenen und in beide konnte ich mich gut einfinden.
    In der Vergangenheit folgen wir einer kleinen Gruppe junger Menschen, die den kanadischen West Coast Trail entlangwandern. Die Abgeschiedenheit auf dem Wandertrail und die Spannungen innerhalb der Gruppe spitzen sich zu, bis eines Nachts die junge Sera spurlos verschwindet.
    15 Jahre später blickt der Leser in Lauras perfektes Familienleben, welches von der Nachricht erschüttert wird, dass man in Kanada ein Skelett gefunden hat. Sofort erinnert sich Laura an das Verschwinden von Sera und als Leser ahnt man schon, dass Laura mehr weiss als sie anfangs zugibt. Die Autorin treibt beide Handlungen voran zu einem spannenden Showdown und einer Auflösung, die wirklich unvorhersehbar und richtig gut ist. Für die ersten herbstlichen Leseabende genau das Richtige!

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  • 5 Sterne

    38 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 29.08.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Laura lebt mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern und dem Hund zufrieden in einer Kleinstadt. Bis sie eines Tages in den Nachrichten hört, dass auf dem legendären West Coast Trail in Kanada Überreste einer Leiche gefunden wurden. Ihr läuft es eiskalt den Rücken herunter, denn sie war damals mit einer Freundin auf dem besagten Trail, bis ein fürchterliches Verbrechen geschah. Und das droht jetzt ihr Leben völlig aus der Bahn zu werfen, denn sie war damals nicht ganz ehrlich…

    Meine Meinung: Und wieder ist es Jenny Blackhurst gelungen, mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln! Der Plot ist ein wenig anders als gewohnt, was mir aber auch sehr gut gefallen hat! Sie schafft es auch hier wieder, dass man als Leser glaubt zu wissen, wo die Reise hingeht und am Ende feststellt, dass man völlig falsch lag… Ich liebe ja diese Überraschungsmomente!

    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und wenn man nicht aufpasst, liest man das Buch in einem Rutsch! Denn die Kapitellänge lädt dazu ein, „nur noch ein Kapitel“ zu lesen und dann sind es doch mehr!

    Es gibt zwei Handlungsstränge: einmal in der jetzigen Zeit, die gut beschreibt, wie hart Laura kämpfen und lügen muss, dass nicht alles auffliegt und in der Vergangenheit: vor etwa 20 Jahren auf dem Trail. Und diese beiden Stränge kommen irgendwann zusammen, und zwar mit einem fulminanten und total überraschenden Ende!

    Mein Fazit: Von mir gibt es ganz klar die volle Punktzahl, denn hier hat man alles, was man als Thriller-Fan so braucht: einen tollen Plot, spannend erzählt mit vielen Wendungen und ein nicht vorhersehbares Ende! Das müsst ihr unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    33 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Clemens, 03.09.2022

    Als Buch bewertet

    Spannende Untersuchung eines Verbrechens mit überraschendem Finale

    Jenny Blackhurst erzählt in ihrem 332seitigen Thriller "Der finstere Pfad" die Geschichte einer jungen Frau, Maisie Goodwin, die sich im Sommer 1999 aufmacht, den West Coast Trail im Südwesten von Kanada mit ihrer Freundin entlang zu wandern. Da ihre Freundin jedoch kurzfristig absagt, unternimmt sie die Fahrt zum Startpunkt der Wanderung zunächst alleine. Sie lernt vor Ort schnell zum einen ein Paar kennen, das sich als Bruder, genannt Ric, und Schwester, Sera, ausgibt und sie auf der Wanderung begleitet und zum anderen eine dreiköpfige Gruppe aus einer Frau und zwei Männern, die den Trail von der anderen Seite aus beginnend starten. Eine der beiden Frauen verschwindet eines Nachts spurlos und ausser Blut kann die Polizei vor Ort nichts finden. Erst zwanzig Jahre später werden menschliche Überreste gefunden und für eine Frau, namens Laura, beginnt eine nervenaufreibende Auseinandersetzung mit den Vorfällen von 1999.
    Doch wer ist diese Laura? Und was ist auf dem Trail tatsächlich geschehen?

    Bereits das Cover des Thrillers erzeugt direkt eine unglaubliche Spannung. Eine junge Frau wandert einsam auf einem schmalen Wanderweg unter dunklen verhangenen Wolken in Richtung eines Gebirges.
    Der Inhalt des Buches spiegelt diese düstere Spannung gleich auf den ersten sofort wieder.
    Jenny Blackhurst gelingt es sehr gekonnt durch die permanenten Zeit- und Blickwechsel der beiden Frauen, Maisie im Jahr 1999 und Laura zwanzig Jahre später, einen Spannungsbogen aufzubauen, der die Leser/innen geradezu über die Seiten fliegen lässt. Sie schafft es aus im Grunde einem Geschehen auf dem Trail vor zwanzig Jahren, zwei Szenarien zu kreieren. In beiden Fällen stehen die Leser/innen vor jeweils einem Rätsel, welches es zu lösen gilt? Von wem stammen die sterblichen Überreste entlang des Trails und was hat Laura überhaupt damit zu tun, das sie sich sogar Sorgen um ihre Familie machen muss?
    Dieses atemberaubende Verwirrspiel wird von der Autorin zudem noch durch Einwürfe von Zeitungs-ausschnitten, Nachrichten und Podcast-Korrespondenzen sehr geschickt angeheizt.

    Mein Fazit:
    "Der finstere Pfad" von Jenny Blackhurst ist ein unglaublich spannender Thriller, der sich durch den fliessenden Schreibstil und die angenehm kurz gehaltenen Kapitel auszeichnet. Die Charaktere werden sehr authentisch und bildhaft dargestellt, so dass die Leser/innen schnell eine Beziehung zu ihnen knüpfen können.
    Ein Buch also, das ich allen Krimi- und Thrillerliebhaber/innen, die Freude daran haben, bis zum Ende einer Erzählung im Ungewissen zu bleiben nur wärmstens empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise F., 08.09.2022

    Als Buch bewertet

    In Jenny Blackhursts Thriller begegnen wir der zweifachen Mutter Laura, welche von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und zunehmend, dass Gefühl hat, dass sie bedroht wird.
    Ihre Vergangenheit hat mit ihrer Wanderung 1999 auf dem West Coast Trail in Kanada zu tun, auf der es einen Mord ohne auffindbare Leiche gab, bis jetzt. Auch Maisie begab sich in diesem Jahr auf diesen Wanderpfad...

    Die Geschichte wird in zwei Erzählsträngen, einem in der Vergangenheit aus der Sicht von Maisie und einem aus der Gegenwart aus der Sicht von Laura, erzählt. Dies macht es besonders spannend, da man so Stück für Stück immer mehr aus beiden Welten erfährt und versucht zu einem grossen ganzen zusammenzufügen.
    Der Schreibstil macht das Buch wirklich angenehm flüssig zu lesen und auch ansonsten ist es ein echter "Pageturner". Zudem trägt die Kürze der Kapitel dazu bei, dass man es kaum aus der Hand legen kann.
    Die Hauptfiguren Maisie und Laura sind auf ihre ganz eigene Art und Weise sympathisch, auch wenn sie in keinster Weise ausschliesslich positive Charaktereigenschaften besitzen..
    Auch spannende Wendungen und fassungslose WOW-Momente hat dieses Buch zu bieten, in meiner Wahrnehmung nicht vorhersehbar und immer überraschend.
    Auf den letzten Seiten ist die Handlung sehr rasant und man muss ziemlich gut mitdenken um hinterherzukommen, aber dies hat mich persönlich wenig gestört.

    Insgesamt ist dies wirklich ein klasse Buch, dass man nicht aus der Hand legen kann. Allen Thriller-Fans empfohlen, die herausfinden wollen, was wirklich hinter dem Mord auf dem West Coast Trail steckt!

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 02.09.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover vermittelt mit diesem Bild etwas Düsteres. In Kanada wird ein Skelett gefunden. Als Laura diese Nachricht erhält kommen bei ihr die Erinnerungen zurück, die 15 Jahre zurück liegen. Sie war damals zwanzigjährig und mit einer Wandergruppe auf dem legendären West Coast Trail unterwegs. Eines Nachts musste sie mitansehen, wie ihre Freundin ermordet wurde. Beweisen konnte sie diese Tat nicht. Die Leiche war verschwunden. Die Polizei ermittelt nun neu und Laura erhält Geschenke von Dingen die Seraphine gehört haben. Steht sie nun im Fokus des Mörders? Beim Lesen werden viele Rückblicke eingebaut, dies macht das Lesen nach meiner Meinung spannend. Der Wechsel von der Vergangenheit in die Gegenwart ist manchmal etwas speziell. Das Lesen ist fesselnd und spannend, weil man endlich die Verbindungen wissen will. Am Schluss steigt die Spannung nochmals an und man ist einfach nur fassungslos. Dieser Thriller hat mich restlos überzeugt und ich kann ihn sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 11.09.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn die Vergangenheit deine Zukunft bedroht...

    Als die 19jährige Maisie mal wieder von ihrer Freundin im Stich gelassen wird, tritt sie den gemeinsam geplanten Trip nach Kanada alleine an, um dort den West Coast Trail zu begehen. Doch am letzten Tag ihrer Reise muss sie mitansehen, wie ihre neue Wanderfreundin Seraphine brutal ermordet wird.
    20 Jahre später hört Laura im Radio, dass eine Leiche ebendort gefunden wurde, und schreckliche Erinnerungen kommen ans Tageslicht...


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil wie von Jenny Blackhurst gewohnt mitreissend und unterhaltsam, jedoch baut sich der Spannungsbogen erst langsam auf. Die Naturbeschreibungen des West Coast Trail sind wundervoll.
    Alle handelnden Personen polarisieren - ich fand keine einzige sympathisch. Laura, die alles verschweigt. Und Maisie, die ständig lügt. Dennoch - oder gerade deswegen - hat mich das Buch von der ersten Seite an gefesselt.
    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. In der Gegenwart aus Sicht von Laura in ich-Form, die aufgrund der Entdeckung der Leiche am Trail Angst hat, dass die Wahrheit über die damaligen Ereignisse ans Licht kommen und sie so ihre Familie verlieren wird; und im Jahr 1999 in Erzählform aus Sicht der schüchternen Maisie, mit der man direkt bei ihrem Trip in der Wildnis dabei ist. Die Dynamik zwischen den Wanderfreunden ist faszinierend, aber auch verstörend.
    Weiters passieren in der Gegenwart seltsam-gruselige Dinge, und man fragt sich: wer weiss von Lauras Vergangenheit? Hier zeigt Laura trotz ihrer Angst ein kühles Köpfchen und findet für ihren Mann und ihre Kinder immer andere Ausreden. Ich kann zwar nachvollziehen, dass sie ihre Familie nicht verlieren will; aber wie so oft: ehrlich darüber zu reden macht es weniger schlimm.
    Aufgepeppt wird das ganze durch den gelegentlichen Einschub von Zeitungsartikeln und Auszüge aus einem True Crime Podcast.
    Zuerst ist die Story langsam aufgebaut, teilweise sogar etwas zäh, weil vieles wiederholt wird, und es gibt viele Andeutungen darüber, was sich in dieser Nacht zugetragen haben könnte, aber eben ewig lange nicht detailliert erwähnt wird. Auch rätselt man darüber, welche Rolle Laura damals hätte haben können.
    Und das Ende bzw. der Showdown war dann etwas zu schnell und abrupt. Ausserdem gab es einige Logiklücken am Schluss.
    Die Auflösung hat mich dann überraschen können, denn meine Vermutungen gingen in eine ganz andere Richtung. Somit hat Jenny Blackhurst wieder einmal gezeigt, dass sie mit einem spannenden Verwirrspiel überzeugen kann.


    Fazit:
    Ein perfides Verwirrspiel in der wunderschönen Natur Kanadas; erzählt auf zwei Zeitebenen. Überraschende Auflösung, jedoch einige Logiklücken.

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  • 4 Sterne

    clematis, 11.09.2022

    Als eBook bewertet

    West Coast Trail

    Am West Coast Trail lernt die eher schüchterne Maisie Seraphine und Ric kennen. Gemeinsam marschieren sie durch die beeindruckende Landschaft, bis Sera in einer dunklen Nacht ermordet wird. Durch Alkohol und ungewohnte Drogen benebelt, weiss Maisie nicht, was sie bei der Polizei aussagen soll, um sich selbst zu schützen. Zwanzig Jahre später erinnert sich Laura mit Schrecken an ihre Wanderung in Kanada, als sie von Skelettfunden in der Nähe des Trails hört und eine Serie an sonderbaren Ereignissen erschüttert jetzt ihr harmonisches Familienleben. Eine spannende Geschichte in zwei Zeitebenen beginnt.

    Mit wenigen eindringlichen und packenden Sätzen nimmt Autorin Jenny Blackhurst den Leser gleich auf der ersten Seite gefangen. Warum bringt die Radiomeldung über „menschliche Überreste“ in Kanada die in England lebende Laura derart aus der Fassung? Scheint sie doch eine selbstbewusste Frau und Mutter, welche ihre Kinder zu entscheidungsfreudigen Menschen erzieht. Während hier anschaulich und nahe am Geschehen im Präsens und in der Ich-Form geschildert wird, erfährt der Leser Maisies Geschichte klassisch im Präteritum und aus der Sicht eines neutralen Erzählers, der auch einmal den Blickwinkel wechselt. Durch eingestreute Zeitungsartikel und Diskussionsbeiträge aus unterschiedlichen Medien wird zusätzlich Information preisgegeben, welche die eher unterschwellige Spannung schürt.

    Blackhurst vermag es auch diesmal, ohne brutale und blutrünstige Gewaltszenen auszukommen. Ihre Thriller sind eher darauf ausgelegt, wie Menschen mit schwierigen Sachverhalten umgehen oder reagieren, wenn sie in die Enge getrieben werden. So darf der geneigte Leser viel über Lauras und Maisies Einschätzungen erfahren und schon einmal überlegen, was sich damals tatsächlich zugetragen haben könnte und welche Auswirkungen zwanzig Jahre später möglich sind. Lange stecke ich als Beobachterin in einem festgefahrenen Gedankenmuster und bin ehrlich überrascht, was ich in den letzten Kapiteln erfahre. Während wenige Dinge vorhersehbar sind, gibt es am Ende unerwartete Wendungen, allerdings vereinzelt konstruiert und mit zu vielen Zufällen behaftet. Dennoch ist Blackhursts Thriller – oder eher Spannungsroman – ein gelungenes Lesevergnügen, welches ich gerne weiterempfehle.



    Titel Der finstere Pfad

    Autor Jenny Blackhurst

    ISBN 978-3-404-18583-2

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Taschenbuch, 336 Seiten

    ebenfalls erhältlich als e-book und Hörbuch

    Erscheinungsdatum 26. August 2022

    Verlag Lübbe

    Übersetzer Anke Angela Grube

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke O., 03.09.2022

    Als Buch bewertet

    Spektakuläre Ereignisse am West Coast Trail
    Die Bücher von Jenny Blackhurst versprechen atemberaubende Spannung, überraschende Wendungen, unerwartete Geschehnisse und sind dementsprechend regelrechte Pageturner. So ist es auch in diesem Buch, man möchte es einfach nicht aus der Hand legen.
    Inhaltlich geht es um eine junge Frau, die sich eine Auszeit nehmen möchte, aber von ihrer besten Freundin dabei im Stich gelassen wird. So begibt sie sich allein zum abenteuerreichen Erleben des kanadischen West Coast Trail. Schnell lernt sie andere junge Leute kennen, aber am Ende der Tour steht ein schreckliches Verbrechen. Zwanzig Jahre sind seitdem vergangen, als Laura, Mutter von zwei Kindern und glücklich verheiratet, eine erschreckende Nachricht hört. Am kanadischen Wanderweg wurden menschliche Knochen gefunden, und damals war auch sie am Ort des Geschehens. Von nun an passieren merkwürdige Dinge und Drohungen erreichen die heile Welt von Lauras Familie. Wie hängt das alles zusammen, und was ist damals wirklich passiert?
    Sehr positiv ist, dass man dauernd mitgerätselt hat, wer und aus welchem Grunde hier agiert und auch damals agierte. Hierzu konnte man viele Theorien entwickeln, die dann aber schnell von der Autorin wieder als Sackgasse gestoppt wurden, was den Spannungsbogen noch erhöhte.
    Gut gelungen fand ich den Perspektivwechsel, der so manche Situation aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtete und beleuchtete. Der Schreibstil ist flüssig, anschaulich und gut verständlich. Die Charaktere werden ausgiebig beleuchtet einschliesslich all ihrer Heuchelei und Verlogenheit, ab und an auch etwas überzogen. Mir ist es bis zum Schluss nicht gelungen, den rätselhaften Sachverhalt zu lösen, deshalb war es spannend bis zum Ende.
    Die grundlegende Idee dieses Thrillers ist sehr einfallsreich, und die Autorin ist bemüht, alle Fäden am Ende zusammenzufügen, auch wenn ihr das nicht ganz gelingt. Ein paar Fragen bleiben unbeantwortet und einiges wirkt sehr konstruiert.
    Aber alles in allem hatte ich aufregende und unterhaltsame Lesestunden und freue mich bereits auf den nächsten JB-Thriller.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike S., 16.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr spannend!! Ich konnte das Buch niaus der Hand legen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tom_Read4u, 04.09.2022

    Als Buch bewertet

    Spannung bis zur letzten Seite,

    Laura ist glücklich verheiratet und hat zwei Kinder und lebt endlich ihr Leben, wie sie es sich gewünscht hat. Doch dann eines Tages scheint es, als ob die Vergangenheit sie mit einem heftigen Schlag wieder eingeholt hat. Vor 20 Jahren kam es zu einem Mord und einer nie aufgetauchten Leiche auf dem bekannten West Coast Wanderweg im Südwesten von Kanada. Mit dem Bericht über den Fund einer Leiche kommen nun die Erinnerungen wieder hoch und die Angst, dass womöglich nun alles ans Licht kommt. Da zeitgleich noch mysteriöse Sachen um sie herum passieren, und Beweisstücke von damals bei ihr auftauchen, ahnt sie, dass ihre Familie und sie womöglich in grosser Gefahr schweben.

    Ich bin mal wieder von Jenny's Schreibstil begeistert, bzw. das Lob muss hier auch natürlich auch an die Übersetzerin Anke Grube gehen, die das hervorragend gemacht hat. Es liest sich einfach toll. Die spannend erzählte Vorkommnisse mit diesen kleinen fiesen Wechsel der beiden Erzählsträngen von Heute und der Vergangenheit vor 20 Jahren, dazu die kleinen Abschnitte aus den Zeitungsberichten bzw. der Podcast - all das sind Elemente, die ich wahnsinnig gerne mag und hervorragend zu diesem Thriller passen. Und so flogen die ersten Kapitel dahin und ohne man sich versieht, hat das Buch schon einen in seinen Bann gezogen. Wer die anderen Bücher von Jenny Blackhurst kennt, weiss, was er bei ihr bekommt. Wer sie noch nicht kennt, dem sei gesagt, dass sie immer wieder für Wendungen und falsche Fährten gut ist, sodass es bis zum Ende zu den letzten Seiten spannend bleibt. Aber auch die kleinen Dingen, wie z.B. die gut ausgearbeiteten Charaktereigenschaften der Protogonisten und ihr entsprechendes Verhalten, wie z.B "verbaler" Spitzen von Laura z.B am Anfang zum Autofahrer auf dem Parkplatz oder das Tratschen an der Schule bzw. die Andeutungen/Doppeldeutigkeiten beim Fummeln zwischen Ric und Maisie sind tolle Auflockerungen, die die Story noch realistischer machen und man einfach weiterlesen möchte.

    Alles in allem, fand ich den neusten Thriller von Jenny Blackhurst sehr spannend und unterhaltsam, denn der Plot mit all den gut gesetzten Cliffhangern, falschen Fährten und „trüben“ Darstellungen sorgt für eine fesselnde Atmosphäre beim Lesen, sodass die Seiten nur so dahinflogen und man am Ende zufrieden das Buch zur Seite legen kann. Nun heisst es warten bis das nächste Buch von ihr erscheint.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 03.09.2022

    Als Buch bewertet

    Laura eine junge Mutter wird durch einen Zeitungsartikel über ein gefundenes Skelett auf dem West Coast Trail an ihre Vergangenheit erinnert. Sie war damals auf einem Trail, auf dem ein Mensch gestorben ist und sie fühlt sich schuldig, da sie glaubte jemanden ermordet zu haben. Sie fühlt sich ausserdem verfolgt und glaubt auch zu wissen, wer das ist. Es könnte sich um den verurteilten, vermeintlichen Mörder handeln. In Rückblicken werden die Geschehnisse auf dem Trail beschrieben und die beteiligten Personen Maisie, Sera und Ric und deren Verhältnis untereinander erzählt. Laura ist durch die Situation sehr angespannt und sie macht sich auf den Weg, um der Bedrohung auf den Grund zu kommen.
    Der finstere Pfad von Jenny Blackhurst ist ei Psychothriller, der es in sich hat. Er spielt auf zwei verschiedenen Ebenen in der Gegenwart und in der Vergangenheit. Laura ist die Person, die in der Gegenwart agiert, die Mutter zweier Kinder und eines Mannes, die eigentlich ein unbeschwertes Leben lebt. Die Vergangenheit sind Maisie und Sera und natürlich Ric und weitere agierende. Doch hauptsächlich beschäftigt sich der Leser mit den drei Frauen und rätselt wer ist wer. Die Spannung dieses Thrillers bezieht sich auch auf diese Frage. Es ist wohl in der Vergangenheit ein Mord geschehen und die Situation wird auch immer wieder im Wechsel mit der Erzählung der Gegenwart aufgezeigt. Sehr spannend ist das Hin- und Herblenden und die Spannung nimmt von Seite zu Seite zu. Denn auch in der Gegenwart steigt die Spannung um Laura und deren Familie. Die weiblichen Personen beschreibt die Autorin sehr genau und hält dadurch das Who is Who sehr hoch. Dadurch wird der Spannungsbogen sehr hochgehalten und bleibt bis zum Ende auch sehr hoch. Das ist es was diesen Thriller ausmacht, eine ständig hohe Spannungsdichte.
    Ich habe diesen Thriller eigentlich gar nicht gelesen, sondern eher verschlungen. Immer wenn ich die Vergangenheit gelesen hatte, musste ich auch die Gegenwart wieder lesen und umgekehrt. Auf jeden Fall hat die Autorin eine sehr hohe Affinität und überraschenden Wendungen, das heisst es lohnt sich diesen Thriller zu lesen.

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  • 5 Sterne

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    Janine G., 29.08.2022

    Als Buch bewertet

    Maisie wollte mit ihrer Freundin den berühmten West Coast Trail in Kanada wandern, bis diese kurz vorher abspringt. Maisie beschliesst dennoch zu Laufen und lernt dort Sera und ihren Bruder Ric kennen. 3 Tage später ist Sera verschwunden...
    20 Jahre später erfährt Laura von Überresten am Pfad und wird kurz darauf terrorisiert. Was steckt dahinter? Was geschah damals?

    Das Cover ist schön gestaltet. Es wirkt unheilverkündend.
    Der Schreibstil ist flüssig und man ist regelrecht gebannt.
    Die kurzen Kapitel und die abwechselnden Perspektivwechsel bauen zusätzlich Spannung auf.

    Es gibt 2 Zeitebene. Die Vergangenheit, als Maisie den Pfad wandert. Und die Gegenwart von Laura.

    Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und man kann sie sich im richtigen Leben gut vorstellen.
    Laura ist tough, weiss was sie will und wie sie es durchsetzen kann. Sie liebt ihre Familie, aber ist auch gleichzeitig egoistisch und manipulativ.
    Maisie ist noch jung und muss sich erst selber finden und das geschieht nach und nach auf dem Pfad.

    Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt. Man bekommt häppchenweise Informationen zur Wanderung und sieht gleichzeitig wie sich langsam das Grauen über Laura und ihrer Familie zieht.
    Bis zum Schluss wusste man nicht warum dies alles geschieht. Es gibt viele Wendungen und man wurde als Leser oft aufs Glatteis geführt. Ich war doch sehr überrascht wie es am Ende ausgegangen ist.

    Am Ende gab es doch einige kleine Verwirrungen/Verständnisprobleme durch das Geschriebene bei mir. Wenn man dies aussen vor lässt, war es ein 1A-Psychothriller, den ich nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

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    de.Susi, 09.09.2022

    Als eBook bewertet

    Als Maisie's Freundin die geplante gemeinsame Wanderung auf dem West Coast Trail kurzfristig absagt, beschliesst Maisie diese Reise trotzdem durchzuziehen. Am Start freundet sie sich mit Seraphine und deren Bruder Ric an. Doch je mehr sich Ric und Maisie näher kommen, umso mehr zieht Serafphine sich zurück, bis Ric beide Frauen allein lässt. Eine Tage später verschwindet Seraphine spurlos und Mitchell, ein junger Mann der ebenfalls die Tour absolviert wird der Tat beschuldigt und verurteilt.

    15 Jahre später wird auf der Route ein Skelett gefunden und auch Mitchell ist wieder auf freien Fuss. Dies bringt das bisher beschauliche Leben der jungen Mutter Laura jäh durcheinander. Plötzlich tauchen Dinge aus der Vergangenheit auf, die sie lieber vergessen möchte. Doch welche Rolle spielt sie bei dem damaligen Geschehen am West Coast Trail?

    Mich hat dieses Buch ungemein gefesselt. Eigentlich wollte ich "nur mal kurz" reinlesen, doch dann konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Spannender Plot, realistischer Inhalt und überschaubar Kapitel sorgen dafür, dass der Leser quasi durch das Buch fliegt.

    Bereits sehr zeitig wirkt die Beziehung zwischen Seraphine und Ric suspekt; im Handlungsfortschritt wird dies immer augenscheinlicher und letztendlich auch stimmig aufgeklärt.

    Besonders gut gefällt mir, das alle Indizien in eine Richtung deuten, letztendlich aber sich alles dennoch stimmig aufklärt.

    Ein Buch = 2 Abende - das ist meine Kurzformel für dieses Buch! Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

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    Alexandra B., 29.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt perfekt zum Buch.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, fesslend und spannend.,

    Die Charaktere sind sehr bildhaft beschrieben.

    Die Geschichte ist der Wahnsinn und wird aus verschiedenen Zeitebenen erzählt.
    Das Buch besticht durch viele Wendungen und einer Aufklärung, mit der ich nie gerechnet hätte.
    Grossartig.
    Ich war sofort in diesem Buch gefangen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
    Packend von der ersten bis zur letzten Seite.

    Mein Fazit:
    Auch dieses Buch der Autorin hat mich wieder total begeistert.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und die volle Punktzahl!
    Ein toller Psychothriller.

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    Letizia S., 01.09.2023

    Als Buch bewertet

    Zu langatmig, kam keine Spannung auf. Habe viele Seiten einfach nur überflogen. Figuren handeln teilweise völlig absurd und unlogisch.

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