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  • 4 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 15.12.2020

    Als bewertet

    "Der Bruder" erzählt die Geschichte von Sloane, die den Auftrag einer anonymen Person annimmt, ein Denkmal für sechs tote Personen zu erschaffen. Bei ihren Recherchen merkt sie, dass keine der Personen eines natürlichen Todes starb. Und beunruhigende Ereignisse folgen.

    Der Einstieg in das Buch war für mich etwas zäh. Sloane recherchiert über die toten Personen. Lange wird über die Vergangenheit berichtet, ohne dass grosse Spannung aufkommt.

    Doch Durchhalten lohnt sich. Auf einmal überschlagen sich die Ereignisse, fesseln mich und lassen mich dieses Buch kaum aus der Hand legen.

    Lange bleibt die Geschichte undurchsichtig - in positivem Sinne! Der Leser tappt im Dunkeln, wie alles miteinander zusammenhängt und schmiedet eine Theorie nach der anderen. Bis es zum finalen Showdown kommt und die Hintergründe aufgelöst werden.

    Das Ende hat mich dann zwar zufrieden, aber nicht vollends begeistert zurück gelassen.

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  • 4 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 03.01.2021

    Als bewertet

    Die junge angehende Architektin Sloane Conolly trifft der Schlag, als ihre exzentrische Mutter auf einmal spurlos verschwunden ist. Alles deutet darauf hin, dass sie sich selbst umgebracht hat. Vorher hat sie Sloane noch einen merkwürdigen Brief geschrieben und ihr Geld und Dokumente als Geburtstagsgeschenk hinterlassen. Zur selben Zeit wird sie von einen anonymen Auftraggeber angeheuert. Er möchte, dass Sloane für ihn ein Denkmal für sechs, ihm wichtige, Personen erschafft. Ihre Aufgabe dabei: herauszufinden welche Rolle diese Personen im Leben des Auftraggebers gespielt haben. Um sich von der Sorge um ihrer Mutter abzulenken, nimmt Sloane den Auftrag an. Sie stellt fest, dass alle sechs Personen bereits verstorben sind und dass nicht an Altersschwäche. Sie ahnt gar nicht auf welch perfides Spiel sie sich eingelassen hat...

    Anfangs habe ich den Psychothriller gesucht aber nicht wirklich gefunden. Es dreht sich alles um die sechs Personen, die eine wichtige Rolle im Leben des Auftraggebers gespielt haben. Sloane recherchiert jede Person ausgiebig. Die ein oder andere Szene kann dann schon mal etwas länger werden, aber es bleibt trotzdem interessant.

    Ungefähr ab Seite 200 wird das Ganze dann etwas spannender und der Leser bekommt hier eine unerwartete Wendung, die die Handlung in eine ganz andere Richtung führt. Man wird als Leser quasi an der Nase herumgeführt.

    Sloane war mir von Anfang an sympatisch und ich habe eine Verbindung zu ihr aufbauen können. Auch wenn mir vielleicht manche Handlungen von ihr nicht gefallen haben oder ich sie nicht ganz nachvollziehen konnte, habe ich dennoch mit ihr mitfühlen können.

    Katzenbachs Schreibstil ist schön flüssig und lässt sich angenehm lesen. So waren auch die etwas in die Länge gezogenenen Szenen gut lesbar.

    Mein Fazit:
    Unerwartete Wendungen haben es doch noch zu einem guten Psychothriller gemacht, nur leider ist das Finale etwas zu kurz gekommen. Trotzdem ist es empfehlenswert zu lesen.

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dagmar B., 29.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als bewertet

    Genial! John Katzenbach in Höchstform. Ich mochte es gar nicht aus der Hand legen..spannend bis zur letzten Seite

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  • 4 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 26.12.2020

    Als bewertet

    Das war mein erstes Buch von John Katzenbach, das mich durch das düstere Cover und den spannenden Klappentext fesseln konnte.

    Euphorisch habe ich mich in die Seiten gestürzt und nach 2 spannenden Prologen war meine Neugier geweckt. Dann lernte ich Sloane kennen, die mir sofort ans Herz gewachsen ist. Ihre Mutter wird vermisst und die Ermittlungen zeigen, dass sie wohl Selbstmord begangen hat. Doch Sloane hat verdeckte Hinweise ihrer Mutter erhalten und ermittelt auf eigene Faust.

    Spannungsmässig wird dem Leser hier einiges geboten. Dennoch erscheint die Story hin und wieder etwas langatmig. Die Kapitel haben genau die richtige Länge und leiten den Leser spannend in das nächste über.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war flüssig und eloquent und konnte mich an den Plot fesseln.

    Die Charaktere waren sehr schön ausgearbeitet. Sloane war sehr sympathisch und da der Leser sie begleitet, hat man einen besonderen Bezug zu ihr herstellen können.


    Fazit:
    Ein packender Plot, der mich fesseln konnte und gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 12.12.2020

    Als bewertet

    Die Mutter von Sloane, einer Architekturstudentin kurz vor dem Abschluss, verschwindet spurlos, alles deutet auf Selbstmord hin. Sie hinterlässt merkwürdige Nachrichten, ein Testament und eine Waffe. In einer der Nachrichten steht „Verkaufe alles. Behalte die Waffe. Lerne, damit umzugehen. Lauf weg. Sofort.“ Als Sloane kurze Zeit später von einem anonym bleibenden Mäzen das Angebot bekommt, ein Denkmal für sechs Verstorbene zu planen, ist dies eine gute Gelegenheit für sie, sich davon abzulenken. Die mehr als fürstliche Bezahlung, ein komplett eingerichtetes Architekturbüro sowie eine frei verfügbare Kreditkarte spielen natürlich auch eine Rolle neben der einmaligen Chance, sich mit diesem Auftrag einen Namen zu machen. Sloane nimmt an. Schon bei den Recherchen zu den sechs Namen auf der Liste ist ihr klar, dass etwas nichts stimmt. Nicht nur sind die Personen auf der Liste so gar nicht ehrenwert, auch scheint keiner von ihnen einen natürlichen Todes gestorben zu sein. Und was hat der Anwalt des Auftraggebers damit zu tun; steckt er selbst dahinter oder ist er lediglich ein Mittler zwischen Sloane und dem unbekannten Gönner?

    Der Prolog verspricht, was die ersten Seiten nicht halten können. Etwas zäh gestaltet sich der Anfang bis es endlich losgeht. Man erfährt einiges über Sloane und ihre Mutter, wobei ich immer das Gefühl hatte, Sloane hält einiges zurück und sagt nicht immer die Wahrheit. Die Spannung baut sich langsam auf, steigert sich und irgendwann konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Als man endlich etwas über Sloanes Vergangenheit bzw. die ihrer Mutter erfuhr, war alles um mich herum vergessen. Im dritten und letzten Teil kam ein Finale, das ich mir ganz anders vorgestellt hätte, das aber letztendlich passt und einen guten Abschluss darstellt.

    Alles in allem ist es ein solider und spannender Psychothriller, für den ich 4 Sterne vergebe.

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  • 4 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 20.12.2020

    Als bewertet

    Sloane Connelly ist Architekturstudentin kurz vor ihrem Abschluss. Sie lebt ein abgeschiedenes Leben ohne viele soziale Kontakte. Von ihrem Freund Roger will sie sich trennen. Als sie ihre Mutter, zu der sie ohnehin kein enges Verhältnis hat), nicht telefonisch erreichen kann, fährt sie hin und muss erfahren, dass diese sich wohl umgebracht hat. Ihre Mutter hat ihre Angelegenheiten geregelt und Sloane alles vermacht, einschliesslich eines Revolvers und der Nachricht, sie solle so schnell wie möglich das Weite suchen. Einen Grund dafür nennt ihr die Mutter nicht.
    Die Leiche der Mutter wird nicht gefunden und Sloane kehrt in ihr Studentenleben zurück. Bald darauf wird sie von einem Anwalt kontaktiert, der ihr im Namen seines Mandanten ein äusserst lukratives Angebot unterbreitet: sie soll ein Denkmal für 6 Personen entwerfen. Mehr erfährt sie nicht, noch nicht mal den Namen des Auftraggebers. Sloanne wittert die Chance ihres Lebens und nimmt den Auftrag an. Mit der Namensliste der sechs Personen im Gepäck reist sie durchs Land, um mehr über sie herauszufinden. Was sich ihr offenbart, ist ziemlich verstörend...
    „Der Bruder“ ist ein Verwirrspiel, wie man es von Katzenbach kennt. Manche Abschnitte sind äusserst spannend und man möchte das Buch kaum aus der Hand legen, doch dann gibt es auch leider wieder lange Passagen, die unglaublich in die Länge gezogen sind. Das Ende des Buchs empfand ich als äusserst schwach. Das Buch ist mit Sicherheit nicht Katzenbachs bestes.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alais, 25.12.2020

    Als bewertet

    Nach dem Selbstmord ihrer Mutter, die eine rätselhafte Warnung hinterliess, erhält die junge angehende Architektin Sloane einen lukrativen ersten Auftrag von einem mysteriösen und offensichtlich sehr reichen Unbekannten: Sie bekommt eine Liste verstorbener Menschen, für die sie ein Denkmal errichten soll - warum und was das für Leute waren, soll sie anscheinend selbst recherchieren. Und schnell stellt sie fest: Keiner dieser Menschen starb an Altersschwäche ...
    Das war für mich mal eine erfrischend andere Ausgangslage für einen Thriller und so gelang es Katzenbachs Roman, mich von Anfang an zu fesseln, obwohl mir Sloane leider auf Anhieb eher unsympathisch war und ich ihr Verhalten oft nicht nachvollziehen konnte. Das fängt schon mit der himmelschreienden Naivität an, mit der sie sich in den Auftrag stürzt, dabei müsste sie doch wissen, dass angesichts ihrer nicht vorhandenen Berufserfahrung und der übertrieben grosszügigen Entlohnung irgendetwas hinter diesem Auftrag stecken muss, was sie noch nicht ganz versteht ... Es war für mich aber auch mal ganz interessant, einer Romanfigur zu folgen, über die ich immer wieder den Kopf schütteln musste.
    Nahezu alle anderen von Katzenbach für diesen Roman geschaffenen Figuren wirken wunderbar geheimnisvoll und geben Anlass zu wilden Spekulationen – allen voran der charismatische Anwalt, über den Sloane den Auftrag erhält, und natürlich die Menschen auf der Liste zu ihrem Auftrag, die alle etwas zu verbergen hatten ... Selbst ihr Freund Roger, von dem sie sich trennen möchte (schliesslich sieht sie, wie sie findet, "gar nicht übel aus" und "kann wahrlich etwas Besseres kriegen", S. 18), der sich aber leider zum uneinsichtigen Stalker entwickelt, gibt Rätsel auf und auch (scheinbare?) Nebenfiguren wirken suspekt ...
    Ich glaube, dass die grosse Stärke von Katzenbachs Roman zugleich auch eine Schwäche ist: Er verleitet immer wieder zum Rätseln und Entwickeln der verrücktesten Theorien, sodass mich letztendlich das tatsächliche Ende ein wenig enttäuscht hat. Dabei bietet er durchaus immer wieder überraschende Wendungen und nebenbei gefielen mir auch Sloanes Gedanken zur Architektur und einer kreativen, gestalterischen Herangehensweise an das Leben.
    Eine faszinierende Erzählung, vielleicht nicht ganz perfekt, aber auf jeden Fall lesenswert!

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