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  • 4 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 04.06.2019

    Als Buch bewertet

    Spannende Suche nach der Wahrheit!
    Dieser überraschend emotionale Spannungsroman von Jacqueline Sheehan gehört definitiv zu den besseren Werken dieses Genres. Ja, es geht auch mal ohne blutrünstige Gewalt in Dauerschleife.

    Im Mittelpunkt der Handlung steht Delia Lamont (im Klappentext versehentlich als Dalia bezeichnet), noch Mitarbeiterin im Sozialdienst des U.S. Bundesstaates Maine, aber ihre Kündigung ist bereits geschrieben. Bald wird sie mit ihrer Schwester Juniper, genannt J Bird, ein eigenes Café inkl. Bäckerei eröffnen. Es wird höchste Zeit für einen Wechsel; seit vielen Jahren hatte Delia sich der Vermittlung von Pflegekindern gewidmet und ist mittlerweile an ihr emotionales Limit gelangt. Zwar steht sie dem Abschied von ihrem netten Chef Ira zwiegespalten gegenüber, doch sie freut sich darauf, demnächst ihr grosses Hobby (das Backen) beruflich ausüben zu können – und mehr Zeit mit ihrer Schwester zu verbringen. Mitten in den Übergabe-Vorbereitungen ihrer Akten erreichen Delia beunruhigende Neuigkeiten: ein kleines Mädchen wurde blutverschmiert auf einer einsamen Landstrasse aufgegriffen. Nicht weit entfernt wurden die Leichen drei Erwachsener in einem Haus gefunden – doch keiner der Toten war mit dem Mädchen verwandt. Niemand scheint die Kleine zu vermissen. Hatte sie das Verbrechen beobachtet? Ist sie gar noch immer in Gefahr? Auch in Delias Privatleben geht es turbulent zu – aus heiterem Himmel steht ihre grosse Jugendliebe vor ihr. Tyler hatte sie damals verlassen, als sie ihn am dringendsten gebraucht hatte. Soll sie einen Neuanfang mit ihm wagen?

    Ich habe dieses Werk nach dem Lesen noch einige Zeit nachwirken lassen und bin zu dem Schluss gekommen, dass der Klappentext eventuell etwas unglücklich gewählt worden ist. Manch Leser könnte erwarten, dass die Handlung sich einzig um das kleine, anfangs namenlose Mädchen dreht. Mich allerdings hat die Tatsache, dass stattdessen Delias Leben im Fokus der Story steht, keineswegs gestört. Wir erfahren von Delias tragischer Vergangenheit, ihrem Alltag als Sozialarbeiterin und ihrer Familie; gemeinsam mit ihr steht man als Leser vor einem absoluten Rätsel und fiebert der Auflösung entgegen. Auch die Themen Schizophrenie und Drogenhandel werden angesprochen. Trotz der für das Genre üblichen neutralen Sprache enthält dieser Roman sehr viele emotionale Passagen, vor allem in den Dialogen zwischen Delia und J Bird sowie in den Therapiegesprächen mit dem fünfjährigen Mädchen.

    Der englische Originaltitel (The Tiger in the House) hätte als wortwörtliche Übersetzung inhaltlich deutlich besser gepasst, insbesondere da dem 'namenlosen' Mädchen zügig der Vorname Hayley zugeordnet wird. Die Coverabbildung jedoch ist sehr treffend.

    Fazit: Spannend bis zum Schluss; ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    13 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 05.06.2019

    Als eBook bewertet

    Ein kleines Mädchen wird an einer verlassenen Strasse gefunden. Dalia, die für eine Einrichtung für Pflegekinder arbeitet, macht sich auf die Suche der Mutter. Den entgegen des aufgekommenen Verdachts war diese nicht unter den Leichen, die in einem Haus gefunden wurden. Was hat das Mädchen gesehen und wie hängt das alles zusammen?

    Vorab muss ich sagen, dass der Klappentext leicht irreführend ist. Ich hatte die Geschichte des Mädchens erwartet, habe jedoch eher die Geschichte von Dalia und J-Bird erhalten. Diese beiden sind Mittelpunkt der Erzählung und schildern abwechselnd ihre Sicht. Das ganze jedoch nicht in der Ich-Perspektive, sondern in der dritten Person. Wenn man den Klappentext ausser Acht lässt, ist das Buch wirklich gut. Es lässt sich schnell lesen und mir hat die Mischung aus Privatleben und dem Fall des kleinen Mädchens gut gefallen. Auch die Vergangenheit von den Schwestern spielt eine Rolle und nach und nach erfährt man immer mehr. Sie sind mir relativ schnell ans Herz gewachsen, Juniper früher als Dalia, da sie recht ernst wirkt und einfach zu früh erwachsen geworden ist und Mutterersatz war. Die Fragen nach der Identität der Toten, woher das Mädchen kam und wie alles zusammenhängt wird im Laufe der Geschichte mit unterschwelliger Spannung aufgedeckt. Letztendlich ist einiges auch recht vorhersehbar, mir hat die Geschichte dennoch gut gefallen. Der Missbrauch mit Medikamenten wurde gut dargestellt und taucht in verschiedenen Abschnitten immer wieder auf.

    Spannend ja, hochemotional naja. Dennoch eine gelungene Geschichte, die ich empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 05.02.2019

    Als Buch bewertet

    Das namenlose Mädchen, von Jacqueline Sheehan

    Cover:
    Es drückt Angst aus. Passt!

    Inhalt:
    An einer abgelegenen Strasse wir ein fünfjähriges Mädchen, mit blutigen Kleidern gefunden. Das Blut ist nicht von ihr. In der Nähe werden in einem Haus drei Leichen entdeckt, doch keine ist mit dem Kind verwandt.

    Für Dalia Lamont, wird es ihr letzter Fall.
    Sie arbeitet in einer Einrichtung für Pflegekinder und hat schon gekündigt um mit ihrer Schwester ein Café zu eröffnen, da ihr die Schicksale der Kinder zu sehr zusetzen.

    Dieser neue Fall bringt sie nun wieder an ihre Grenzen und reicht weit in ihr persönliches Leben, reisst alte Wunden wieder auf, so dass sie sogar dem Tod ins Auge blicken muss….

    Mein Meinung:
    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.
    Der Einstig sehr gut, die Protagonisten werden nach und nach vorgestellt und die Charaktere sind sehr individuell und gut beschrieben. Die Geschichte entwickelt sich kontinuierlich und die Emotionen und die Spannung werden sehr gut aufgebaut.
    Neben der schwierigen Suche nach der Mutter (da das kleine Mädchen kaum etwas erzählt), ist auch das Privatleben von Dalia gerade nicht einfach, und hier werden die Verwicklungen und Überschneidungen (auch aus der Vergangenheit) gut miteinander verbunden.
    Doch irgendwann in der Mitte, beginnt sich alles irgendwie nur noch im Kreis zu drehen. Alles wird immer und immer wieder wiederholt.
    Am Ende wird es dann noch gefährlich.

    Autorin:
    Sie lebt in der Nähe von Northampton in Massachusetts und arbeitet auch als Psychologin und leitet Schreibseminare.

    Mein Fazit:
    Eine spannende und auch zu Herzen gehende Story, die in der Mitte so ihre Schwächen hat.
    Von mir 3,5 Sterne die ich rechnerisch auf 4 Sterne aufrunde.

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  • 3 Sterne

    Claudia J., 08.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ein fünfjähriges Mädchen wird blutbespritzt an einer Strasse aufgegriffen. Drei Menschen wurden ermordet, aber die sind nicht mit ihr verwandt. Die Sozialarbeiterin Dalia beginnt mit der Suche nach der Mutter des Mädchens und kommt erstmal nicht weiter.
    Nachdem der Roman mit dem Auffinden des Mädchens beginnt, wird sich dann erstmal aus-giebig mit der Vergangenheit und den familiären Verhältnissen von Dalia beschäftigt. Gut, mit ihrer Vergangenheit hat die Geschichte dann auch was zu tun, bzw. mit jemanden aus ihrer Vergangenheit. Das Ende ist dann nochmal ganz gut gelungen.
    Mir ging es so, dass ich mir aufgrund des Klappentextes eine andere Geschichte vorgestellt habe, hier war es eine Mischung von ein wenig Kriminalroman, Familiengeschichte und et-was Liebesroman. Vielleicht mal eine gute Mischung, doch mich konnte der Roman nicht richtig packen. Für den Fortgang der Geschichte fällt mir die Aussage „langsam fliesst der Fluss“ ein. Mir fehlte die Spannung, selbst beim mal sog. showdown. Wobei sich der Roman gut lesen liess, doch mir fehlte das Packende.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 15.02.2019

    Als Buch bewertet

    Wer ist die kleine Hayley?

    Dalia Lamont hat beschlossen ihrem Leben eine neue Richtung zu geben, indem sie gemeinsam mit ihrer Schwester ein Cafe eröffnet. Ihren eigentlichen Job in einer Einrichtung für Pflegekinder hat sie bereits gekündigt und wird noch ein letztes mal mit der Aufgabe vertraut, ein neues Zuhause für ein junges Mädchen zu finden. Die kleine Hayley wurde auf der Strasse aufgelesen, ihre Kleidung war mit einigen Blutspritzern versehen und die Polizei findet auch in der unmittelbaren Umgebung drei Leichen Nach den DNA-Tests ist aber schnell klar, dass keine in einem verwandtschaftlichen Verhältnis mit Hayley stand. Wo sind die Eltern? Wer ist die kleine Hayley? Und was hat sie erlebt?

    "Das namenlose Mädchen" ist aus meiner Sicht ein spannender Roman um die verzweifelte Suche nach der Herkunft der kleinen Hayley. Die Autorin Jacqueline Sheehan erzählt die Geschichte in einem einfachen und flüssig zu lesenden Schreibstil. Die Haupt-Protagonisten werden ausführlich und interessant charakterisiert, so dass es Spass macht, ihnen bei der Suche nach den Eltern der kleinen Hayley über die Schulter zu schauen. Der Spannungsbogen wird mit ihrem rätselhaften Auffinden gut aufgebaut und durch die Suche mit immer wieder neuen Hinweisen auf einem guten Niveau gehalten. Teilweise hat sich die Autorin hierbei aber zu sehr auf das Leben von Dalia und ihrer Schwester konzentriert, so dass es im Verlauf aus meiner Sicht zu der einen oder anderen Länge kam. Im Finale allerdings zieht die Spannung und das Tempo nochmal deutlich an, was dem Buch sicherlich gut tut, die überraschende Auflösung wirkte dann aber zum Ende hin für mich ein wenig konstruiert.

    "Das namenlose Mädchen" ist für mich ein guter Spannungsroman, der vielleicht nicht sein ganzes Potential ausgeschöpft hat. Nichts desto trotz bescherte mir das Buch einige spannende Stunden, so dass ich es gerne weiterempfehle und mit guten vier von fünf Sternen bewerte.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 19.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Paar kommt von einem Essen und sieht auf der abgelegenen Strasse ein kleines Mädchen daumenlutschend und barfuss stehen. Weit und breit ist sonst niemand zu sehen. Die Kleine hat Blutspuren auf ihrer Kleidung. Als in der Nähe drei Leichen in einem Haus entdeckt werden, vermutet die Polizei, dass die Mutter des Mädchens unter den Toten sein könnte. Doch das bestätigt sich nicht. Das Mädchen Hayley ist mit keinem der Toten verwandt. Delia nimmt sich der Kleinen, die traumatisiert ist, an und macht sich auf die Suche nach der Mutter.
    Der Anfang versetzt einen in eine spannende Geschichte, doch leider lässt dann auch schon die Spannung nach, die erst gegen Ende wieder anzieht. Zwischendurch spielen Delia und ihre familiären Verhältnisse die Hauptrolle, denn dieses kleine Mädchen erinnert sie schmerzhaft an ihre eigene Vergangenheit und es wiederholt sich ständig etwas.
    Der Schreibstil ist einfühlsam und gut zu lesen. Die Charaktere werden ausführlich und individuell beschrieben.
    Delia arbeitet seit ungefähr zehn Jahren in einer Einrichtung für Pflegekinder, doch das belastet sie immer mehr, so dass sie sich entschlossen hat, zusammen mit ihrer Schwester Juniper ein Café zu eröffnen. Delias Beziehung zu Juniper ist sehr eng, denn ein Verlust hat sie enger zusammengeschweisst. Sie hat noch dreissig Tage zu arbeiten und nebenbei laufen die Vorbereitungen für die Eröffnung des Cafés. Nun muss sie sich auch noch um das Mädchen kümmern. Dabei kommt sie bei der Suche nach Hayleys Mutter zunächst nicht wirklich von der Stelle, da die Kleine nicht viel beitragen kann. Dass es am Ende sogar noch gefährlich werden könnte, hatte Delia aber wohl nicht erwartet.
    Es ist ein sehr emotionaler Spannungsroman, der mich aber aufgrund der Längen und Wiederholungen nicht so packen konnte.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 23.02.2019

    Als Buch bewertet

    Bei " Das namenlose Mädchen" von Jacqueline Sheehan handelt es sich um einen Roman.


    Was hast du gesehen?
    Ein fünfjähriges Mädchen wird an einer abgelegenen Strasse in Maine gefunden. Niemand weiss zu wem sie gehört und das Blut auf ihrer Kleidung ist nicht ihres.
    In der Nähe werden drei Leichen in einem Haus gefunden, die Ermittler vermuten, dass darunter auch die Mutter des Mädchens sein könnte, doch keiner der Toten ist mit dem Kind verwandt.
    Dalia arbeitet in einer Einrichtung für Pflegekinder und nimmt sich des Mädchens an. Was hat sie beobachtet, worüber sie nicht sprechen kann.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen.

    Der Spannungsbogen baut sich sehr schnell auf, ebbt in der Mitte des Buches ab und gegen Ende der Geschichte baut er sich wieder auf, bis hin zu einem sehr spannenden Ende.

    In der Mitte des Buches wird sehr viel über das Privatleben von Dalia erzählt, dies hat für mich die Spannung genommen.

    Die Ermittlungsschritte der Polizei haben mir sehr gefallen. Sie sind sehr plausibel und ich war immer auf den nächsten Schritt gespannt.

    Der Plot hat mir sehr gut gefallen. Er beschreibt eine sehr interessante Thematik.

    Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben . Ich konnte mir jeden Einzelnen sehr gut vorstellen. Sehr gut hat mir gefallen, dass sie sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln und wir immer wieder neue Seiten kennen lernen.

    Ich empfehle das Buch weiter, für alle die gerne eine Mischung aus Krimi, Familie- un , Liebesgeschichte lesen.

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