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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 22.04.2018

    Als Buch bewertet

    Zwanzig Wünsche – ich werde auch eine Liste erstellen

    Blossom Street, Band 5: Anne Marie Roche führt den Buchladen „Blossom Street Books“. Der Laden läuft gut, aber Anne Marie ist nicht glücklich. Am Valentinstag trifft sie sich mit ihren Freundinnen, die allesamt verwitwet sind. Sie beschliessen, wieder vermehrt nach vorne zu schauen und dafür zwanzig Wünsche aufzuschreiben. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn alles trostlos erscheint…

    Erster Eindruck: Ein schönes Bild mit den bunten Blumen in der Vase und der pinkfarbenen Schachtel vor dem Fenster – gefällt mir sehr gut.

    Dies ist Band 5 einer Reihe, aber die Geschichte lässt sich auch ohne Vorwissen aus Band 1 lesen. Nichtsdestotrotz empfehle ich, die Reihe mit Band 1 zu beginnen.

    Das Treffen der Witwen besteht aus vier Frauen:
    Anne Marie, die vor neun Monaten ihren Mann Robert verloren hat. Sie waren zwar getrennt, aber trotzdem leidet sie sehr unter dem Verlust. Sie fragt ihre Freundinnen, ob es je wieder leichter werden würde. Sie hätte gerne ein Kind gehabt, doch ihr Mann, der zwanzig Jahre älter war als sie, war strikt dagegen, da er bereits Kinder hatte.
    Elise, deren Mann nach schwerer Krankheit verstorben ist, empfiehlt Anne Marie etwas Ehrenamtliches zu tun, denn damit ginge es ihr selbst besser. Sie empfiehlt das Lunch-Paten-Programm der Schule, wo man ein Patenkind zugeteilt erhält und mit diesem dann einmal wöchentlich zusammen den Lunch einnimmt. Anne Marie ist skeptisch…
    Lillie und Barbie sind Mutter und Tochter; sie haben ihre Männer, die bei der gleichen Firma gearbeitet haben, bei einem Flugzeugabsturz verloren. Lillie ist finanziell sehr gut gestellt, doch gibt es eine grosse Leere in ihr. Auch Barbie, deren Söhne mittlerweile auf verschiedene Colleges gehen, fühlt sich alleine. Lillie erfüllt sich ihren Wunsch Nr. 1 auf der Liste und kauft ein Cabrio! Barbie geht ins Kino und schüttet dort einem Mann Popcorn und ihr Getränk in den Schoss!

    Die Idee der zwanzig Wünsche finde ich ausgesprochen gut – egal, in welcher Lebenssituation man gerade ist – und ich habe mir vorgenommen, mir auch eine solche Liste anzulegen. Auf dieser Liste können dann z.B. wie in der Geschichte rote Cowboy-Stiefel stehen, ein Bauchtanzkurs oder auch eine Reise nach Paris. Oder, dass man sich wieder verlieben möchte. Ich bin sehr gespannt, was alles auf meine persönliche Liste kommt.

    Die Autorin lässt die Leser jeweils ein Stück des Weges mit den Frauen gehen. Es geht um Verlust, Trauer, Hass, Hoffnung, Neubeginn. Des Weiteren wird aufgezeigt, dass manchmal Wünsche ganz anders in Erfüllung gehen, als zuerst erhofft. Ein sehr schönes Buch – am liebsten würde ich noch ganz viel erzählen, aber das würde die Lesefreude schmälern. Von mir gibt es wiederum 5 Sterne und ich freue mich auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 17.04.2018

    Als Buch bewertet

    Eine Schachtel voller Glück
    von Debbie Macomber

    Inhaltsangabe/Klappentext:

    Anne Maries gemütlicher Buchladen in der bunten Blossom Street läuft gut. Sie fühlt sich hier wohl, aber so richtig glücklich ist sie schon lange nicht mehr. Anne Marie beschliesst, etwas zu ändern. Zwanzig Wünsche schreibt sie auf: Dinge, die sie schon längst einmal hätte tun wollen. Plötzlich nimmt sie das Leben von einer ganz anderen Seite wahr, entdeckt seine Schönheit und lernt, dass sich Wünsche nicht immer so erfüllen wie erwartet....

    Meine Meinung:

    Bei "Eine Schachtel voller Glück" handelt es sich um den zweiten Teil der Buchreihe rund um die Frauen der Blossom Street. Er kann unabhängig von Band eins gelesen werden.

    Die Inhaltsangabe spiegelt nicht ganz das Innenleben des Buches, aber das war für mich eine positive Überraschung und die unerwarteten Nebenstränge bereicherten das Buch in meinen Augen nur.

    Anne Marie lebte von ihrem Mann getrennt als dieser überraschend verstorben ist. Trotzdem hat sie sein Tod sehr mitgenommen und obwohl sie alles hat was sie zum Leben braucht ist sie ausgelaugt und einfach nicht mehr glücklich. Eigentlich funktioniert sie nur noch. Eines Abends, während des Lesetreffs mit Bekannten und Freunden, beschliesst sie eine Liste zu schreiben auf der 20 Wünsche stehen die sie sich schon immer einmal erfüllen wollte. Schnell merkt sie das es gar nicht so einfach ist 20 Wünsche zu finden wenn man eigentlich alles hat und nur das Glück sucht. Sie ahnt in dem Moment auch nicht was für einen Stein sie mit ihrer Liste ins Rollen bringt und auch nicht das sich damit ihr Leben von Grund auf ändert.

    Mich hat die Geschichte sehr bewegt denn neben Anne Marie gibt es noch viele weitere Protagonisten denen es ähnlich wie Anne Marie geht und die auch wieder die Sonnenseiten des Lebens kennenlernen wollen. So kommt es das auch Barbie und Lillie eine Liste schreiben und sich so nach und nach, die im geheimen schlummernden, Wünsche erfüllen. Auch ein kleines Mädchen spielt in der Geschichte eine grosse Rolle und es ist sehr bewegend zu lesen was es mit ihr auf sich hat, aber auch das auch sie sich eine Liste mit Wünschen aufschreibt.

    Debbie Macomber hat ein richtig tolles Buch geschrieben, eines das meine Erwartungen übertroffen hat und mich voll ergriffen hat. Ich habe von der ersten Minute an mit Anne Marie und ihren Freundinnen gefiebert, mich mit ihnen gefreut und mit ihnen gelitten. Ich bin mit ihnen durch Höhen und Tiefen gegangen, habe mit ihnen gelacht und geschmunzelt, aber auch mit ihnen geweint. Eine Geschichte die von Herzen kommt und zu Herzen geht und die in keinem Moment kitschig ist, im Gegenteil es ist einfach nur schön zu lesen wie die Frauen, denen das Leben teilweise böse mitgespielt hat, den Weg in ein glückliches Leben zurückfinden. Teilweise wachsen sie über sich hinaus und machen Sachen die man ihnen gar nicht zugetraut hätte. Besonders schön fand ich auch das die Frauen letztendlich erkannt haben das sie, wenn sie ihren Weg einmal gefunden haben, ihn auch gehen müssen – egal was andere darüber denken. Das Leben steckt voller Überraschungen, keiner weiss was ihm vorbestimmt ist und genauso ist es mit dieser Geschichte.

    Debbie Macombers Schreibstil passte wunderbar zu der herzergreifenden Geschichte. Er war locker, leicht, flüssig, zauberte mir Bilder vor Augen und führte dazu das ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte.

    Mein Fazit:

    „Eine Schachtel voller Glück“ hat mich vom ersten Moment an in den Bann gezogen und meine Erwartungen sogar noch übertroffen. Für mich war dieses Buch ein Monatshighlight und ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Buchreihe rund um die Frauen aus der Blossom Street.

    Von mir gibt es daher eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annafrieda, 19.04.2018

    Als Buch bewertet

    Anne Marie betreibt einen Buchladen in der Blossom Street. Sie verlor vor neun Monaten ihren Mann und ist seitdem einsam und unglücklich. Regelmässig trifft sie sich mit anderen Witwen, sie wünschen sie alle, dass ihr Leben wieder lebenswert ist. Die Idee, dass jeder eine Liste mit 20 Wünschen erstellt, erweist sich als Glücksgriff. Durch das Besinnen auf sich selbst erkennen sie, dass sie einen grossen Teil ihrer Zukunft selbst in der Hand haben. Und oftmals kommt es im Leben anders, als man denkt, das müssen auch die Frauen feststellen.
    Anne Maries Leben wird von einem kleinen Mädchen auf den Kopf gestellt, das unverhofft in ihr Leben schneit. Stück für Stück übernimmt sie die Verantwortung für sie und muss feststellen, dass Ellen sich langsam in ihr Herz schleicht.
    Alle Frauen gewinnen wieder ein positives Lebensgefühl und sind bereit, sich den neuen Herausforderungen in ihrem Leben zu stellen.

    Dass es im richtigen Leben nicht immer alles so rund läuft wie in dieser Story sei mal dahingestellt, aber ich denke auch nicht, dass das das Ansinnen der Autorin war. Hier zeichnet sie die Geschichten um eine handvoll Frauen, denen das Leben arg mitgespielt hat. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Alleine durch eine veränderte Haltung ihren Problemen gegenüber geschieht Wandlung.

    Es handelt es sich hier um einen liebenswerten Roman um Trauer, Abschied nehmen und das Leben mit all seinen Facetten. Es macht Mut, sich seine Lebensünsche genauer anzusehen und Hoffnung, etwas ändern zu können. Das hat mir hier sehr gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist flott, es macht Spass, diese nette Geschichte zu lesen.
    Es handelt sich um einen warmherzigen Roman , der eine Botschaft vermittelt. Hier eine gelungene Kombination. Ich habe ihn gerne gelesen und kann eine klare Lesempfehlung aussprechen.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 28.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ein grandioses Wohlfühlbuch, das mich mit Glückshormonen überschwemmt hat

    Inhalt:
    Die 38-jährige Anne Marie, die ca. 60-jährige Elise, die 63-jährige Lillie und ihre ca. 40-jährige Tochter Barbie sind Freundinnen und allesamt Witwen. Ihre Freundschaft gibt ihnen Halt und bei einem Treffen beschliessen sie Listen mit ihren jeweiligen 20 Wünschen zu erstellen, welche sie auch verwirklichen möchten. Dadurch beginnen die Frauen über ihr Leben und ihre weiteren Wünsche und Hoffnungen nachzudenken.
    Anne Marie wird auf Anraten von Elise Schul-Patin für die achtjährige Ellen und besucht sie einmal in der Woche in der Schule. Ellen lebt bei ihrer Grossmutter, welche ihre einzige Bezugsperson ist. Als die Grossmutter erkrankt, ist Anne Marie die einzige Person, der sie ihre Enkeltochter anvertrauen kann. Währenddessen lernen sowohl Lillie als auch ihre Tochter Barbie jeweils einen Mann kennen und entwickeln Gefühle für diese Männer.

    Meinung:
    Der bildhafte und fesselnde Schreibstil liest sich leicht und flüssig, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Das Buch ist hauptsächlich aus der Perspektive von Anne Marie geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Aber auch Lillie und Barbie kommen zu Wort. Die verschiedenen Perspektiven und Nebenhandlungen mit Lillie und Barbie haben mir sehr gefallen und waren das Tüpfelchen auf dem i in diesem grossartigen Buch. Vor allem der Schlagabtausch zwischen Barbie und Mark, in den sie sich verliebt hat, waren einfach nur herrlich. Immer wieder musste ich laut auflachen und habe mich köstlich über die beiden amüsiert.
    Dies ist der 5. Teil der Blossom Street Reihe. Ich bin sehr gut ins Buch reingekommen und hatte keine Verständnisschwierigkeiten. Die Neugier auf die vorherigen Bände ist aber definitiv geschürt worden, so dass diese bald einziehen dürfen.
    Bereits nach wenigen Seiten war ich völlig in der Geschichte um Anne Marie und ihren Freundinnen gefangen, so dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich habe mich bei ihnen und in der Blossom Street absolut wohlgefühlt, so dass ich mit den liebegewonnen Charakteren mitgefiebert und mitgelitten habe. Die Charaktere und ihre Gefühle sind wunderbar dargestellt und beschrieben worden, so dass sie sich alle sehr schnell einen Platz in meinem Herzen sichern konnten.
    Ein grandioses Wohlfühlbuch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Mehr als gerechtfertigte 5 von 5 Sternen.

    Fazit:
    Ein wunderbares und berührendes Wohlfühlbuch mit liebenswerten und authentischen Charakteren, in dem es um Liebe, Freundschaft, Familie, Zusammenhalt, Trauer, einen Neubeginn und zweite Chancen geht, aber auch der Humor kommt nicht zu kurz. Absolute Leseempfehlung für Fans von Nora Roberts und Co.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H., 01.05.2018

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbarer Wohlfühl-Roman, bei dem das Herz nicht zu kurz kommt.

    Die Blossom Street ist ein heimeliger, gemütlicher Ort, mit tollen Bewohnern und noch tolleren Geschichten.

    Dieses Mal lernen wir Anne Marie kennen. Sie betreibt einen Buchladen und hat nach dem Tod ihres Mannes den Lebensmut verloren. Doch der Witwen-Kreis beschliesst, dass jede von ihnen eine Liste mit 20 Wünschen erstellt. Daraus entstehen einige turbulente Begegnungen.

    Dieser Roman passt wundervoll zu den anderen Romanen der Reihe. Anne Marie ist ein Charakter den man einfach gern haben muss. Man trauert mit ihr mit, man lacht mit ihr und man wünscht sich sehnsüchtig ein Happy End für sie herbei.

    Ich habe mich herrlich unterhalten gefühlt und kann diesen Roman wärmstens empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 24.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ann Marie hat sich schon vor längerer Zeit ihren Traum einen Buchlanden zu besitzen zu erfüllen.
    Doch nach einem Schicksalsschlag findet sie recht scher in den Alltag zurück. Als sie dann die Idee hat 20 Wünsche aufzuschreiben und ihr Leben zu ändern gerät einiges ins Rollen und ganz plötzlich verändert sich einiges für Ann Marie und sie nimmt ihr Leben nun viel bewusster wahr als früher.

    Ich muss gestehen, dass es für mich persönlich der erste Roman ist den ich von der Autorin Debbie Macomber gelesen habe. Da ich aber immer nur positives über die Romane der Autorin gelesen habe war ich schon länger recht neugierig auf einen Roman der Autorin.
    Das Cover des Buches fand ich recht ansprechend auch wenn der Titel nicht zu 100% zur Geschichte passt.
    Mir ist der Einstieg ins Buch nicht leicht gefallen und es hat gut 100 Seiten gebraucht bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war.
    Zuerst dachte ich, dass das Buch vollständig aus der Sicht von Ann Marie erzählt ist, aber es gibt auch noch zwei weitere Erzählstränge und zwar die von Lissie und Barbie die Freundinnen von Ann Marie sind.
    Ann Maries Geschichte konnte ich gerade zu Beginn nicht so richtig greifen was vielleicht auch an ihrem Verhalten lag und es nur ganz langsam für mich besser wurde mich in Ann Marie hineinzuversetzen.
    Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und auch wenn ich persönlich vielleicht die eine oder andere Entscheidung anders getroffen hätte konnte ich alles sehr gut nachvollziehen.
    Den Spannungsbogen fand ich sehr gut gespannt und auch wenn ich von einem Happy End für Ann Marie ausgegangen bin konnte man sich so seine Gedanken machen wie der Roman wohl ausgehen wird.
    Die Figuren des Romans empfand ich alle mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
    Ellen hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen, bei Ann Marie ist mir dies nicht so leicht gefallen.
    Auch wenn ich noch nie in Amerika war konnte ich mir die Handlungsorte wirklich sehr gut vor dem inneren Augen entstehen lassen während des Lesens.
    Alles in allem hatte ich schöne Lesestunden mit dem Buch, doch leider konnte er mich nicht zu 100% überzeugen und so habe ich mich dazu entschlossen vier von fünf Sterne für den Roman zu vergeben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 01.05.2018

    Als Buch bewertet

    Im Original sind bereits zehn Bände der Blossom Street-Reihe erschienen. Bei den deutschen Übersetzungen sind wir nun bei Band 5 angekommen. In "Eine Schachtel voller Glück" sind die bisher bekannten Charaktere aus den ersten vier Büchern nur Statisten. Ausser Elise Beaumont aus Band 2; sie hat eine kleine Nebenrolle erhalten.

    Elise gehört zur Gruppe der Witwen, wie sich die kleine Frauenschar nennt, die sich öfters abends trifft. An den Lesekreis-Treffen von Anne Maries Buchhandlung haben sie sich kennengelernt. Durch ihr gemeinsames Schicksal sind sie sich näher gekommen und treffen sich nun hin und wieder. Die vier Witwen haben sich entschlossen den Valentinstag-Abend gemeinsam zu verbringen, um nicht zuhause alleine Trübsal zu blasen. Da kommen sie auf die Idee, jede für sich zwanzig Wünsche aufzuschreiben. Es genügt aber nicht, die Wünsche aufzuschreiben, sondern sie sollen aktiv versuchen, sich diese zu erfüllen.

    Die vier Frauen sind begeistert von der Idee, die ihnen Auftrieb und neuen Lebensmut verleiht; auch wenn es nicht immer einfach ist. Elise bleibt dabei als gute Freundin und Zuhörerin im Hintergrund, und der Schauplatz gehört Anne Marie, Barbie und Lillie.

    Anne Marie ist mit 38 Witwe geworden, ihr 15 Jahre älterer Mann starb an einem Herzinfarkt - obwohl verheiratet war ihr Beziehungsstatus kompliziert. Das grösste Problem der beiden war, dass Anne Marie sich ein Kind wünschte, Robert aber nicht. Er hatte bereits zwei erwachsene Kinder. Seine Tochter Melissa mag Anne Marie nicht und liess sie das immer spüren. Und auch nach dem Tod von Robert lässt Melissa nicht von ihrer Wut auf ihre Stiefmutter ab, worunter Anne Marie nach der neuesten "Attacke" innerlich leidet. Trotz ihrer Sorgen lässt sich Anne Marie darauf ein, einmal in der Woche als Lunch-Patin in der Schule zu amten. Sie bekommt die achtjährige scheue Ellen zugeteilt. Marie Anne wird schon bald unfreiwillig zur Ersatzmutter - doch reicht ihr das?

    Barbie Foster, nur etwa zwei Jahre älter als Anne Marie, verlor ihren Mann - ihre grosse Liebe - und ihren Vater zeitgleich bei einem Flugzeugabsturz. Ihre Wunschliste ist schnell gefüllt. Ihr wichtigster Wunsch: sie will wieder lieben wie zuvor. Als sie eines Abends alleine ins Kino geht lernt sie einen unhöflichen Rollstuhlfahrer kennen - nachdem der erste Ärger verraucht ist, will sie es mit ihm aufnehmen und seine künftigen Kinobesuche stören.

    Lillie Higgins, die Mutter von Barbie und Mitte 60, hatte ihrem Mann viel zu viel verziehen. Geld hat sie genug und davon will sie sich ein Auto kaufen, ganz alleine und selbstständig. Doch das neue Auto hat Macken - zum Glück kümmert sich der Kundendienstchef darum. Hector ist ihr sehr sympathisch, aber die beiden trennen Welten voneinander.

    Es kommt nicht immer so, wie die Frauen es erwarten - aber schlussendlich sind alle glücklich. Die Witwen stecken Jung und Alt an - und fast ganz Seattle besitzt nun wohl eine "Twenty Wishes" - Liste.
    Die Autorin gibt Emotionen, Trauer und Ängsten einen Platz. Debbie Macomber versteht es, mit viel Einfühlungsvermögen für die kleinen und grossen alltäglichen Dramen des Lebens eine Lösung zu finden.

    "Eine Schachtel voller Glück" gehört definitiv zu den besseren Bücher der Serie! Und kann sehr gut gelesen werden, ohne dass man den Rest der Serie kennen muss.

    Fazit: Gestrickt wird natürlich auch ein wenig - insgesamt eine sehr warmherzige Geschichte über den Mut, sich seinen Ängsten und Wünschen zu stellen.
    4 Punkte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 17.04.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, somit ist es auch das erste Buch, das ich aus der Reihe der Blossom Street lese. Aber auch ohne Kenntnis der anderen Bücher hatte ich überhaupt keine Probleme in diese Geschichte hineinzukommen. Die Kenntnis der anderen Bücher ist nicht erforderlich.

    In diesem Buch wird die Geschichte von unterschiedlichen Frauen unterschiedlichen Alters erzählt.

    Im Mittelpunkt steht die Geschichte von Anne Marie. Neun Monate ist es nun her, dass ihr Mann Robert gestorben ist. Die beiden lebten eigentlich in Trennung, aber sie waren auf einem sehr guten Weg, wieder zu einander zu finden. Seit ewiger Zeit fühlt sich Anne Marie furchtbar elend, was kann sie nur tun, dass die Trauer für sie erträglicher wird. In einer Runde mit trauernden Witwen wird die Idee geboren, eine Liste mit 20 Wünschen zu erstellen.

    Dieses Buch verdient die Bezeichnung "Glücksroman". Mit einer herrlich lockeren Schreibweise fliegen die Buchseiten beim Lesen nur so dahin und der Leser kann wunderbar in dieses Buch abtauchen und kann wunderschöne unbeschwerte Lesestunden erleben.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 22.04.2018

    Als Buch bewertet

    Inhaltlich geht es in Debbie Macombers neuestem Werk "Eine Schachtel voller Glück" um ein paar Freundinnen, die nachdem ihre Männer verstorben sind, neue Lebensziele suchen. Dafür schreiben sie sich Listen mit 20 Wünschen, an denen sie arbeiten.


    1. Man sollte wohl sicherlich die vorigen Bände lesen - ist hilfreich bei den ganzen Charakteren, die nebenbei vorkommen.

    2. Man sollte definitiv in dem Alter der Damen sein, in denen es in dem Buch geht (Die Jüngste Witwe ist 38), damit man sich mit einer Person identifizieren kann. Ich persönlich hatte hier meine grössten Schwierigkeiten, da ich noch nicht einmal verheiratet bin. Zudem fand ich vieles nicht wirklich romantisch, was aber als romantisch bezeichnet wurde - oder als akzeptabel (für Menschen um die 60 vielleicht, da sie in einem anderen Zeitalter aufgewachsen sind - aber ich würde manches ganz sicher nicht so leicht akzeptieren und hinnehmen).

    Aber ich bin wohl einfach selbst die falsche Zielgruppe der Werke, denn insgesamt habe ich nur positive Rezensionen gelesen von begeisterten Lesern. Daher muss ich schon sagen: Es ist eigentlich ganz gut. Vielleicht werde ich die ganze Reihe ja in 20 Jahren lesen, wenn ich in dem Alter stecken werde!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 14.04.2018

    Als Buch bewertet

    Der Buchladen in der Blossom Street läuft gut, doch Ann Marie ist nicht glücklich. Sie trauert noch über den Verlust ihres Mannes, auch wenn die Beziehung nicht mehr so ganz in Ordnung war. Gemeinsam mit ihren Freundinnen, viele sind auch verwitwet, wird über ein Wunschliste nachgedacht, die sie das Leben wieder geniessen lässt. So macht Ann Ma-rie bei einem Programm für sog. Lunchpaten an einer Schule mit und lernt Ellen kennen. Ellen ist ein sehr stilles Kind, sie lebt bei ihrer Grossmutter
    Andere treffen Männer, die in ihrem früheren Leben so gar nicht zu ihnen gepasst hätten.
    Es geht hier nicht nur um Ann Marie und Ellen, auch deren Vorgeschichten. Gerade Ann Marie und das Verhältnis zu ihrer Stieftochter wird gut beschrieben und man bekommt eine Vorstellung von Ann Maries Ehe. Auch die anderen Frauen finden durch die Beschäf-tigung mit ihrer Wunschliste zu mehr Lebensfreude.
    Jemand hat im Zusammenhang mit der Autorin mal von Wohlfühlroman gesprochen. Das ist sehr passend. Trotz Schicksalsschlägen kämpfen sich ihre Protagonisten durch und fin-den wieder ihr Glück. Das kann Debbie Macomber so gut beschreiben, dass ich das als Leserin sehr gut mitfühlen kann. Man ahnt ja, dass es ein gutes Ende nehmen wird, doch der Weg dahin ist reinster Lesegenuss. Warmherzige Schilderungen, gute Dialoge und eine abwechslungsreiche Handlung ohne Längen.
    Eine Schachtel voller Glück ist ein Roman der mir einfach sehr gut gefallen hat. Die Hand-lung, die Charaktere, der Schreibstil, da passt einfach alles. Einzig, dass ich das Buch viel zu schnell durchgelesen hatte störte mich ;-). Wer Geschichten über verschiedene Frauen mag, die nach einem Schicksalsschlag wieder ihren Weg finden und auch die Gefühle nicht zu kurz kommen, ist bei diesem Buch richtig.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 24.04.2018

    Als Buch bewertet

    Anne Marie ist trotz ihres gut
    laufenden Buchladen nicht sehr
    glücklich.Nach dem Tod ihres Mannes
    fühlt sie sich sehr einsam.
    Sie beschliesst ihr Leben
    zu ändern. 20 Wünsche schreibt sie
    auf, Dinge, die sie schon immer mal machen wollte.
    Dadurch entdeckt sie auf einmal
    eine ganz andere Seite vom Leben und lernt,
    das sich Wünsche, nicht immer so erfüllen
    wie erwartet.

    Debbie Macomber hat eine wunderbare Art zu
    schreiben. Ihre Charaktere sind so liebevoll
    gezeichnet das man sich sehr gut mit ihnen
    identifizieren kann. Ein Roman über die grosse Liebe,
    Trauer, Freundschaft und vor allem über die Hoffnung.
    Einfühlsam und intensiv wird das Leben Anne Maries und ihrer
    Freundinnen erzählt.
    Man spürt richtig, wie Anne Marie langsam wieder Freude am Leben bekommt.
    Mit Ende dreissig ist das Leben, nämlich noch nicht vorbei.
    Alles ist möglich, man muss es nur zulassen.
    Jeder kann hier ein kleines Stück Hoffnung in sein eigenes Leben mitnehmen.
    Nicht nur deshalb ist dieses Buch einfach schön.
    Ein warmherziger Roman der einen in den Bann zieht.
    Eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 08.09.2019

    Als eBook bewertet

    Gefühlvolle Geschichte. Am Valentinstag treffen sich Freundinnen, die alle verwitwet sind und beschliesen ihre Wünsche aufzulisten.....

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