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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 14.11.2018

    Als Buch bewertet

    Packender Kriminalroman aus der Reihe um Regina Flint und Bruno Cavalli

    Mit diesem Kriminalroman legt die Autorin Petra Ivanov den bereits achten Band ihrer Reihe um die Züricher Staatsanwältin Regina Flint und Bruno Cavalli, einem Polizisten mit indianischen Wurzeln, vor, den man aber auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten Bänden problemlos lesen und verstehen kann.

    Während es Regina Flint in Zürich mit einem mysteriösen Mord, der mit einer Waffe aus dem amerikanischen Bürgerkrieg begangen wurde, zu tun bekommt, jagt Bruno in einem Cherokee-Reservat einen mysteriösen Mörder, der seine Opfer mit vergifteten Pfeilen tötet. Als Bruno dabei selber ins Visier des unheimlichen Mörders gerät, muss er untertauchen, da er nicht mehr weiss, wem er noch trauen kann.
    Auch in Reginas Fall führen die Spuren in die USA und so verbindet sie ihre Ermittlungen mit der Suche nach Bruno. Doch als die beiden wieder aufeinandertreffen, überschlagen sich die Ereignisse urplötzlich und die Schatten der Vergangenheit erheben sich und erwachen zu neuem Leben.

    Die Autorin erzählt ihre gut aufgebaute Geschichte zunächst auf drei unterschiedlichen Zeitebenen, die erst nach und nach ineinandergreifen. Neben den aktuellen Ermittlungen in Zürich und dem ca. 3 Monate zurückliegenden Strang um Bruno Cavalli, wird in einem dritten Strang der Weg der Mordwaffe aus dem Bürgerkrieg bis in die Gegenwart erzählt. So muss man anfangs schon sehr aufmerksam lesen, um hier nicht den Überblick zu verlieren. Der packende Schreibstil, die gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Chraktere und die bildhaften Beschreibungen machen einem dieses aber sehr leicht.
    Zu Beginn braucht die Geschichte dabei zwar ein wenig, um richtig in die Gänge zu kommen, steigert sich dann aber in Sachen Spannung und Dramatik kontinuierlich und wartet am Ende mit einer überzeugenden Auflösung auf, die keine wesentlichen Fragen offen lässt.

    Für mich war es das erste und mit Sicherheit nicht letzte Buch der Autorin, das mich unter dem Strich sehr gut unterhalten konnte.

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  • 4 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 13.10.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi mit komplexer und gut durchdachter Story

    Bei dem Mord an Albert Gradwohl ergeben die Ermittlungen, dass das Opfer mit einer alten Pistole aus dem amerikanischen Bürgerkrieg er-schossen wurde. Bei den weiteren Recherchen verlaufen immer mehr Spuren in die Richtung USA, so dass die Staatsanwältin Regina Flint auch dort vor Ort Kontakt mit dem Hauptverdächtigen aufnehmen will. Gleichzeitig ermittelt Bruno Cavalli in Amerika, hat aber seit geraumer Zeit kein Lebenszeichen von sich gegeben. Haben die Fälle miteinander zu tun? Wurde Regina über den Mord nach Amerika gelockt? Schwebt sie selber nun in Gefahr?
    "Alte Feinde" ist bereits der achte Band aus der Reihe um die attraktive und engagierte Staatsanwältin Regina Flint. Ich bin nach vielen guten Bewertungen der vorherigen Teile mit hohen Erwartungen in die Serie gestartet und wurde auch nicht enttäuscht. Petra Ivanov erzählt die Geschichte in einem sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell fesseln konnte. Ein wenig Schwierigkeiten hatte ich als Quer- einsteiger mit der Vielzahl der Protagonisten, die in den Ermittlungen involviert waren. Nichts desto trotz entwickelt sich zunehmend eine komplexe und von der Autorin sehr clever konzipierte Handlung, die immer wieder die Frage aufwarf, wem denn nun zu trauen ist und wer ein doppeltes Spiel spielt. Die Spannung wird so stets auf einem hohen Niveau gehalten und das für mich überraschende Finale rundet das Buch gut ab. Sehr interessant war für mich auch der Einbezug des historischen Hintergrunds des amerikanischen Bürgerkrieges. Die Fakten wirkten sehr gut recherchiert und bildeten eine gelungene Rahmenhandlung für den packenden Krimi.
    "Alte Feinde" hat mir gut gefallen und ich werde mich wohl auch noch mit den vorherigen Bänden auseinandersetzen, um noch tiefer in die Verflechtungen der einzelnen Protagonisten zueinander einsteigen zu können. Insgesamt aus meiner Sicht, eine spannende Serie mit sympathischen und interessanten Hauptprotagonisten, die ich gerne weiterempfehle und mit guten vier von fünf Sternen bewerte.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne K., 23.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein spannendes Buch mit einer Story die einem fesselt und die man auf einen Rusch lesen muss. Die Geschichte eines Mordes der in der Vergangenheit spielt und gute Szenen zulässt. Geschichte und Mord ergänzen sich und geben doch Hintergrundwissen wie es früher zuging.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 17.09.2018

    Als Buch bewertet

    Ein alter Revolver aus Zeiten des amerikanischen Bürgerkriegs, ein Army No. 2, beendet das Leben von Albert Gradwohl. Der Tatort wirkt inszeniert, die Ermittlungen treten auf der Stelle und die einzige Spur scheint eine Verbindung der Tatwaffe in die USA zu sein – genau dorthin, wo Bruno Cavalli seit Monaten verdeckt ermittelt. Zumindest sollte er das, allerdings hat Staatsanwältin Regina Flint schon seit geraumer Zeit nichts mehr von ihm gehört.

    „Alte Feinde“ ist inzwischen der achte Fall für das Ermittlerduo Flint/ Cavalli. Auch wenn sich die Krimis prinzipiell unabhängig voneinander lesen lassen, bin ich doch froh, zuerst den ersten Fall der beiden gelesen zu haben, denn so waren mir einige Charaktere und vor allem auch die Beziehung zwischen Flint und Cavalli bereits bekannt. Ich vermute, dass mir der Einstieg schwerer gefallen wäre, hätte ich die Charaktere nicht bereits einordnen können.

    Da Bruno Cavalli und Regina Flint erst einmal getrennt voneinander auf verschiedenen Kontinenten ermitteln und es zudem immer wieder Rückblenden in die Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs gibt, gibt es mehrere Handlungsstränge, die mehr oder weniger schnell zusammenlaufen. Die Rückblenden bringen uns Lesern nicht nur die Schrecken des Krieges näher, sie beleuchten vor allem die Reise des Revolvers, der durch viele Hände ging, bevor er in Zürich zur Tatwaffe wurde. Die Idee des alten Revolvers als Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist gut umgesetzt. Ich persönlich finde den amerikanischen Bürgerkrieg zwar nicht allzu interessant, so dass diese Passagen für mich auch hätten kürzer sein dürfen, allerdings haben sie mich genügend neugierig gemacht, um zumindest etwas über Henry (Heinrich) Wirz nachzulesen, der immer wieder eine Rolle spielt.

    Der Fall ist natürlich gänzlich anders als derjenige, den ich bereits kenne, dennoch gibt es für mich einige Gemeinsamkeiten zwischen den Büchern. Wie schon im ersten Fall, muss ich auch hier sagen, dass der Krimi nur schleppend in Gang kommt und ich das erste Drittel etwas zäh fand. Danach wurde es mit jeder Seite spannender. Die Ausarbeitung der Charaktere ist - ebenfalls wie im ersten Fall - sehr detailliert und gefällt mir wirklich gut. Selbst von Charakteren, die nur kurz auftraten, hatte ich schnell ein facettenreiches Bild vor Augen.

    Mit dem Ende, also tatsächlich nur mit den letzten 12 Seiten, hadere ich ein bisschen. Ohne Frage sind sie spannend, allerdings passt für mich das Verhalten eines der Protagonisten so gar nicht zu seiner sonst zu umsichtigen Art. Vielleicht ist es kleinlich, aber mich hat es tatsächlich sehr gestört.

    Trotz der Kritik vergebe ich gerne 4 Sterne, denn neben den bereits erwähnten grossartig gezeichneten Charakteren, gefällt es mir sehr, dass die Autorin ohne unnötig grausame Szenen auskommt und ihre gute und gründliche Recherche merkt man beinahe jeder Seite an. Wer also gerne mal zu einem ruhigeren Krimi greift und womöglich sogar Interesse an amerikanischer Geschichte hat, der macht mit „Alte Feinde“ sicherlich nichts falsch.

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  • 5 Sterne

    18 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 19.09.2018

    Als Buch bewertet

    Der achte Teil der Krimireihe um Regina Flint und Bruno Cavallo bringt den Leser in die Südstaaten der USA. Während Bruno Cavallo versucht, einen Killer, der sein Heimatreservat heimsucht und mit einem Blasrohr alte Bekannte von ihm tötet zu schnappen, versucht Regina in der Normalität klar zu kommen. Bruno scheint seit über drei Monaten vermisst.

    Doch dann steht ein neuer Mord auf der Ermittlungsliste Reginas. Ausgerechnet mit einem Revolver aus dem amerikanischen Bürgerkrieg wurde das Mordopfer erschossen. Ein Zufall?

    Der Tote hatte gute Kontakte in die USA und machte sich in diversen Foren unbeliebt, was Regina dazu bewegt, vor Ort in North Carolina zu ermitteln. Das alte Ermittlerteam wirkt ohne ihren Häuptling als Führer völlig verloren. Seitens der Polizei und dem FBI werden ihr Steine in den Weg gelegt. Sie beschliesst, alleine und auf eigene Faust zu Reisen. Ihr wird klar, dass sie scheinbar niemandem mehr trauen kann. Der von Cavalli vermutete Maulwurf zieht seine Strippen.

    Dieser spannende achte Teil der Flint & Cavalli Reihe zeigt deutlich die Problematik, die in den Südstaaten der USA immer noch vorherrscht. Das Bürgerkriegsdrama scheint immer noch unumwunden und Rassenhass, auch gegenüber den indigenen Völkern steht auf der Tagesordnung.
    Die Reservate hingegen haben sich mit der Neuzeit abgefunden, nutzen ihre Kontakte untereinander und verstehen die Macht von Freundschaft und Vertrauen, auch über Ländergrenzen hinaus.

    Interessant fand ich die Reise Reginas, die wir teilweise im Juli selbst erlebt haben. Die Smokey Mountains stellen mit ihrem dichten Wald, beeindruckenden Wäldern und der dort gelebten Tradition ein wunderbares Urlaubsziel dar. Ob das Essen im Plant, oder im klassischen Taco Bell, Petra Ivanov hat wirklich ein Händchen für die Szenerie. Die Einfahrt Cavallis in Cherokee kam mir vor wie ein Déjà-vu.

    Die Spannung in diesem Krimi führt bis zum Showdown auf der letzten Seite und macht es einem nicht leicht, danach nur noch den Epilog zu lesen. Rache verblendet die Menschen und Geld regiert immer noch die Welt.

    Ich habe nunmehr den ersten und den achten Teil gelesen. Die Reihen zwei bis sieben stehen schon auf meinem Wunschzettel.

    Ivanovs Krimis sind ein Muss für jeden Krimifan!

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriela K., 20.10.2018

    Als Buch bewertet

    Alte Feinde, neue Liebe... und die Army Nummer 2 - eine grosse Kriminalgeschichte von Petra Ivanov
    Regina Flint und Bruno Cavalli ermitteln zum achten Mal, sie ganz offiziell, er undercover... in verschiedenen Zeitebenen und Ländern leben sie in Parallelwelten, bis sie in einem atemberaubenden Showdown aufeinander prallen, umgeben von vielschichtigen Nebenfiguren (mein Liebling ist Gail, Cavallis Mutter, die seine Lippen hat), getragen von einem windungsreichen Plot, gefüttert von Recherche und Fakten, geprägt von Emotionen und Realität, mit einem heimlichen roten Faden - so einfach wie genial - der Geschichte einer Army Nummer 2, die sich am 6. Mai 1861 auf eine Reise macht, die Auswirkungen bis heute hat. Authentischer kann eine Kriminalgeschichte nicht sein.
    Geheimnisvoll, vielschichtig&emotional:Petra Ivanov schafft es dem Mix aus Vergangenheit und Heute immer neue Twists zu geben...I love it.:)

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