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  • 5 Sterne

    17 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 03.01.2019

    Als Buch bewertet

    Tara Sivec – Zwischen uns die Sterne

    Cameron ist gerade mal sieben Jahre alt als sie beschliesst das Aiden und Everett ihre besten Freunde sind. Ihre Eltern leiten ein Freizeit-Camp für Veteranenkinder und dort fühlt sich der kleine Wildfang auch am wohlsten. Während sie mit Aiden ganzjährig eine Freundschaft pflegen kann, kann Everett nur jeden Sommer kommen. Zu ihren Geburtstagen schreiben die drei ihre tiefsten Wünsche auf und wenn sie mal alt sind, sollen diese gemeinsam gelesen werden.
    Doch auch diese drei besten Freunde werden erwachsen und Everett geht für Jahre ins Ausland, arbeitet als Ärzte ohne Grenzen, nur um seinem besten Freund und der Frau die er selbst seit Jahrzehnten liebt nicht im Weg zu stehen. Während er den Kontakt zu Aiden gehalten hat, hat er sich von Cameron distanziert. Als ihn ein Brief von Aiden erreicht, indem er ihm mitteilt das er schwer krank und bereits gestorben ist, fliegt er sich zurück in seine Heimatstadt. Von Flashbacks, Wut und Trauer übermannt muss er erst mal zu sich selbst finden, bevor er Cameron unter die Augen tritt.
    Cameron ist wütend als er plötzlich nach Jahren der Stille vor ihr steht und will ihn direkt aus dem Camp schmeissen, blöd nur, dass sie das Camp nur mit seiner Hilfe retten kann. Die alte Anziehungskraft entflammt sofort wieder...

    Tara Sives hat mit „Zwischen uns die Sterne“ einen sehr schönen, berührenden Roman geschrieben, der mich vom Anfang bis Ende fesseln konnte. Die Liebesgeschichte ist auf vielerlei Missverständnisse und tiefen Emotionen aufgebaut, zwar nicht unbedingt neu und mit einigen Klischees versehen, jedoch war der Roman zu jeder Zeit kurzweilig und berührend.
    Die Geschichte lässt sich sehr schön lesen, der lockere Erzählstil, die kurzen Kapitel aus den verschiedenen Perspektiven, die kursiv geschriebenen Kapitel aus der Vergangenheit, all das macht die Story zu einem schönen Pageturner.
    Die drei Hauptfiguren wirken detailliert ausgearbeitet, lebendig und facettenreich.
    Cameron ist ein Wildfang, seit Jahren in Everett verliebt, doch sie traut sich nicht ihren besten Freund darauf anzusprechen. Eine Story voller Missverständnisse und tiefen Emotionen, manchmal kann man den Kopf nur schütteln, und beide Protas anschreien, sie möchten doch endlich miteinander reden. Sie ist sympathisch und hat mich schnell von sich überzeugen können, eine ausgeprägte innere Stärke, aber auch ihre Verletzlichkeit ist glaubhaft dargestellt.
    Everett, der drei Jahre älter ist, ist ebenfalls in Cameron verliebt, aber er weiss, dass er nie gut genug für Cameron sein kann und ausserdem hat sich Aiden mit ihr verlobt, bevor er gestorben ist. Dazu kommt, dass nicht nur, ihr Vater ihn hasst, er fühlt sich selbst auch nicht wert genug, um um Cameron zu kämpfen. Als er aus dem Ausland zurück kommt ist er ein gebrochener Mann, aber er kämpft und will sich diesmal seiner Liebe stellen.
    Die Autorin kann auch mit den bildlichen Beschreibungen der Handlungsorte punkten. So wie das Camp beschrieben ist, kann man sich dort nur wohlfühlen.

    Die Atmosphäre des Buches ist gut eingefangen, mir gefällt wie hier mit den Emotionen „gespielt“ wird und den Leser mitnimmt. Die Höhen und Tiefen der Protas insbesondere Everetts sind glaubhaft und realitätsnah ausgearbeitet, sodass ich mit ihm mitleiden und mitfühlen konnte, genau wie mit Cameron und Aiden auch. Die Dynamik der Drei ist oft witzig und intensiv.
    Gut, den zusätzlichen Crime Aspekt und die letzten 30 Seiten hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht, aber es ist ein schönes, lesenswertes Buch, dass ich an dieser Stelle gern empfehlen kann.

    Das Cover passt zum Inhalt, ist verspielt und mit der goldenen Schrift sicherlich ein Blickfang.

    Fazit: sehr schöner Roman über Liebe und Freundschaft. 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 26.12.2018

    Als Buch bewertet

    Aiden, Cameron und Everett waren von Kindheit an die besten Freunde, ein unzertrennliches Kleeblatt. Nun ist Aidan plötzlich gestorben. Everett kehrt nach längerer Auslandszeit von seinem Dienst bei Ärzte ohne Grenzen zurück in seine Heimatstadt, die er lange nicht beuscht hat. Cameron ist von Everett bitter enttäuscht, denn er hat sogar Aidans Beerdigung versäumt. Sie zieht sich von ihm zurück und will ihn nicht mehr sehen. Dabei war sie schon immer heimlich in ihn verliebt. Everett braucht viel Geduld und vor allem muss er sich Camerons Vertrauen zurückerobern, bevor die beiden zu ihrer alten Freundschaft zurückkehren oder vielleicht auch mehr werden können…

    Tara Sivec hat mit ihrem Buch “Zwischen uns die Sterne” einen gefühlvollen und warmherzigen Liebesroman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und emotional, schnell taucht der Leser in die Welt von Everett und Cameron, um beide und ihre Gedanken- und Gefühlswelt gut kennenzulernen. Die Handlung wird mal aus der Sicht von Everett, mal aus der von Cameron erzählt. Durch die parallel laufenden verschiedenen Perspektiven erhält der Leser einen guten Einblick sowohl in die Vergangenheit als auch in die Gegenwart der Protagonisten, wobei auch der verstorbene Aidan eine tragende Rolle spielt. Die Autorin hat sich mit dem Aufbau ihres Plots viel Mühe gegeben und lockert diesen nicht nur durch die Perspektivwechsel auf, sondern streut auch noch vereinzelt Briefe und Wunschzettel mit in die Handlung hinein, die für ihre Protagonisten eine grosse Bedeutung haben. Durch geschickte Wendungen hält sie den Leser gut bei der Stange und gibt ihm die Möglichkeit, die Situation immer wieder neu zu überdenken.

    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet, mit Leben erfüllt und wirken authentisch und realitätsnah. Der Leser kann mit ihnen fühlen, leiden, hoffen und bangen. Everett ist ein sympathischer Mann, der in seinem harten Beruf sowohl Erfüllung als auch Ablenkung gefunden hat. Er ist von eher ernster Natur und zieht sich selbst oft in Zweifel. Manchmal könnte man als Leser denken, er leidet unter Depressionen, da er alles so schwer nimmt und sich selbst für nicht gut genug befindet. Cameron ist eine freundliche und offene Frau, die sich in jungen Jahren während ihrer Freundschaft mit den beiden Jungs eher selbst wie ein Knabe verhalten hat. Insgeheim hegt sie schon lange Gefühle für Everett, doch aufgrund von Missverständnissen und falschen Annahmen ist sie ihm gegenüber immer eher reserviert. Sie ist von Everett enttäuscht, weil er ihre Freundschaft lange Zeit verraten hat. Aiden war der Clown des Trios, hat die Freundschaftsbande festgehalten.

    “Zwischen uns die Sterne” ist ein eher trauriger Liebesroman, da er Missverständnisse und Enttäuschungen thematisiert. Doch durch gut gestreuten Witz beschert die Geschichte dem Leser ein schönes Leseerlebnis. Dafür gibt es eine verdiente Empfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 08.01.2019

    Als Buch bewertet

    Eine Hommage an die erste grosse Liebe

    Du musst endlich aufhören, Jahr für Jahr nur den verdammten Sternen von Deinen Wünschen zu erzählen, und stattdessen etwas dafür tun, Deine Träume auch zu verwirklichen. (Seite 9)

    Trotz kleiner schwächen hat mir die Geschichte rund um Cameron und Everett gut gefallen. Ich mochte das Setting unglaublich, die Charaktere, auch wenn die Nebencharaktere meiner Meinung nach noch ein bisschen mehr hätten hervortreten können, das leise Flüstern der Vergangenheit durch Aiden oder den Erinnerungen von Cameron und Everett, und den fast schon laut schreienden Versuch von “CamErett“ sich und anderen endlich ihre Liebe füreinander einzugestehen.
    T. Sivec hat es geschafft, eine unglaublich romantische Situation einzufangen und ihre Protagonisten nach etlichen langen Jahren des Stillstands sich endlich weiterentwickeln zu lassen. Die Zeitspanne des Stillstands von ca. 18 Jahren war mir für ihre wirklich enge und tiefe Verbundenheit teilweise ein bisschen zu unrealistisch, ansonsten konnte ich allerdings jedes Gefühl und jede Handlung gut nachvollziehen. Was neben den intensiven Einblicken in die Gedankenwelt von “CamErett“ auch an dem schönen Schreibstil lag. Liebe, Hoffnung, Zweifel schwingt intensiv in jeder Zeile mit. Von der ersten Seite an ist eins klar: Cameron und Everett gehören zusammen und JEDER weiss es! Das die beiden daraus so ein grosses Drama machen und viel zu viele Chancen verstreichen lassen haben, hat manchmal ganz schön an meinen Nerven gezerrt. Ständig ein und die selben Wiederholungen, ArGhh …!
    “Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“
    Für mich war leider genau das ein kleiner Minuspunkt. Zu gerne hätte ich beide mal kräftig durchgeschüttelt. Ein Katz und Maus Spiel mit zwei Mäusen. Beide fand ich sehr sympathisch und in ihrer Unbeholfenheit ganz süss aber hätte man im Mittelteil mal eben 100 Seiten herausgerissen oder ca. 1 Jahrzehnt vorgespult, wäre alles genauso süss und romantisch gewesen. Und trotzdem hat mir die Geschichte und ihr Verlauf gut gefallen. An manchen stellen hatte ich sogar Gänsehaut und ich war über die ein oder andere Wendung sogar überrascht. Oft hab ich richtig mitgefiebert und noch viel öfter über ihre “Dummheit“ geschmunzelt. Auch die leider viel zu kurz geratenen Nebencharaktere konnten mich begeistern und die Umgebung fand ich so toll gewählt, weil sie zur Geschichte wie die Faust auf`s Auge passte.
    Neben dem Emotionsgeladenen Schreibstil hat mir auch gut gefallen, dass die Vergangenheit und Briefe durch eine kursive Schriftart gekennzeichnet worden und die Kapitel immer die Überschrift der jeweiligen erzählenden Person hatte. Ich mag es ganz gern, wenn gleich im ersten Moment zu erkennen ist um wen es geht und man nicht erst 5 Sätze lang Rätselraten betreiben muss. So konnte ich jede Seite verschlingen, ohne das mein Lesefluss unterbrochen wurde.
    Das Cover hat mich vom ersten Moment an um den Finger gewickelt und es ist nicht nur sehr schön, sondern auch suuuper passend!
    Wieder mal ein Mira – Taschenbuch, welches berechtigterweise im Genre Frauen-/ Liebesroman zu finden ist, welches mich im grossen und ganzen begeistern konnte!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LM, 05.01.2019

    Als Buch bewertet

    Cameron und Everett haben sich seit fast fünf Jahren nicht mehr gesehen, seit er damals verschwunden und den Kontakt zu ihr abgebrochen hat. Doch der Tod ihres gemeinsames besten Freundes führt dazu, dass Everett sich nach all der Zeit doch wieder seiner Freundin annähern muss.

    Ich war sofort in dieses Buch mitsamt der Hauptfiguren verliebt. Schon der Einstieg war sehr vielversprechend und ich wurde (fast) niemals enttäuscht.
    Die Autorin hat eine Geschichte um drei Figuren herum entwickelt: drei beste Freunde, die sich seit ihrer frühen Kindheit kennen, drei Freunde, die viel miteinander erlebt haben. Freunde, von denen einer an Krebs verstirbt und die anderen beiden sich unglücklich ineinander verlieben. Auch wenn Aiden bereits verstorben ist, so ist er dennoch durch die vielen Rückblicke und seine Briefe mehr als präsent und vor allem sympathisch. Cameron und Everett haben beide einige Päckchen zu tragen. Jahrzehnte haben sie es nicht geschafft, aus ihrer Freundschaft mehr zu machen, obwohl es beide doch so sehr wollten. Beide sind glaubhaft, ihre Ängste und Sorgen und demnach auch ihr Handeln ist nachvollziehbar, wenn auch so manches Mal für den Leser unbefriedigend.

    Zwischen den ganzen Kapiteln in der Gegenwart gibt es immer wieder diese Rückblicke, die chronologisch aufeinander aufbauen und die gesamte Story wie ein Puzzle Stück für Stück zusammen setzen.
    Die Figuren wachsen einem sehr ans Herz, der Schreibstil der Autorin sorgt dazu noch für unglaublich viel Gefühl, ja, hin und wieder auch ein wenig Kitsch, aber es passt hier einfach. Die Chemie zwischen Cameron und Everett ist perfekt. Ich muss wirklich sagen, dass ich den Sprachstil der Autorin sehr mag, er ist erwachsen und authentisch. Und endlich mal ein Liebesroman, in dem junge Menschen sich auch ordentlich ausdrücken können.

    Einen kleinen Abzug gibt es für mich dennoch, da gerade in der zweiten Hälfte des Buches das Hin und Her zwischen Cameron und Everett zu viel war. Wie bereits geschrieben ist es zwar nachvollziehbar, mit welchen Gedankengängen sie sich beide herumschlagen, jedoch hatte ich als Leserin irgendwann das Gefühl, sie drehen sich nur im Kreis.

    Dennoch hat mich das Buch insgesamt wirklich begeistert und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Emotionen kamen bei mir auf jeden Fall an, schliesslich habe ich das ein oder andere Tränchen verdrücken müssen. Eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die gefühlvolle Liebesromane mögen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 12.01.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zwischen uns die Sterne ist ein Roman der Autorin Tara Sivec und hat mich echt berührt.

    Aufmerksam auf diesen Roman bin ich durch das schöne Cover geworden und der Klappentext hat mich animiert, das Buch lesen zu wollen. Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Es ist ein Roman voller Emotionen und der zum Nachdenken anregt.

    Der Roman ist einfühlsam geschrieben und durch den angenehmen Schreibstil wurden die Protagonisten lebendig. Die Geschichte war stimmig und die Hintergründe wurden authentisch beschrieben. Auch das Ende war wirklich passend.

    Dieser Roman war ein absolutes Lesevergnügen und ich kann ihn wirklich empfehlen. Ich hoffe in naher Zukunft noch mehr von der Autorin lesen zu dürfen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    flieder, 02.01.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Cameron erlebt eine unbeschwerte Kindheit im Freizeitcamp ihrer Eltern. Dort dürfen sich Kinder, die schwierige Zeiten durchgemacht haben, erholen. Der Nachbarsjunge Aiden gehört zu ihren besten Freunden bis zu dem Tag als Everett auftaucht. Auch er verbringt nach einer schweren Zeit die Ferien im Camp. Die drei werden unzertrennlich, erst recht, als Everett zu seiner Grossmutter zieht, die ganz in der Nähe wohnt und sie sich nun jeden Tag sehen können. Ihr Treffpunkt ist ein Baumhaus, in dem sie jedes Jahr an ihrem Geburtstag ihre geheimen Wünsche aufschreiben und in Kartons verwahren. Erst im hohen Alter sollen die Wünsche gegenseitig vorgelesen werden. Jahre später, die 3 Musketiere sind erwachsen geworden und die Probleme die Everett mit sich herum trägt werden grösser. Als Arzt geht er zu Ärzte ohne Grenzen um in den Krisengebieten den Menschen zu helfen. Den Kontakt zu Cameron hat er ganz abgebrochen, Aiden erhält gelegentlich eine Mail. Doch für Everett bricht eine Welt zusammen, als er von dem Krebstod seines Freundes Aiden erfährt. Voller Schuldgefühle macht er sich auf den Heimweg. Doch Cameron gegenüber zutreten ist nach so vielen Jahren sehr schwer. Den die heimliche Liebe seiner Jugend ist selbst in ihrem Kummer gefangen und auf Everett mehr als wütend.
    Die Autorin Tara Sivec, die etliche Jahre als Maklerin arbeitete hat sich mit Zwischen uns die Sterne selbst einen aufregenden Traum erfühlt, der ihr bestens gelungen ist. Ihre einfühlsame Schreibweise, die sympatischen Protagonisten und eine Geschichte voller Emotionen und Missverständnissen lassen das Leserherz höher schlagen. Man wird in die Gedankenwelt der Protagonisten förmlich hinein gezogen und leidet mit. Manchmal möchte man ihnen schon gerne zurufen "nun mach doch endlich". Ein berührendes Buch, dass ich gerne mit 4 Sternen belohne und schon jetzt freue ich mich auf ein weiteres Buch der Autorin

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Katrin W., 18.01.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Cameron lernte als kleines Mädchen Aiden und Everett kennen. Seit jeher waren die drei unzertrennlich, die drei Musketiere. Die drei wollten für immer beste Freunde bleiben. Doch es ist viel geschehen und die drei Musketiere sind inzwischen nicht mehr vereint. Zwischen Everett und Cameron besteht überhaupt kein Kontakt mehr. Deswegen erfährt Everett erst spät von Aidens Tod und schafft es nicht bei der Beerdigung dabei zu sein. Cameron fühlt sich allein gelassen. Als sie und Everett sich wieder begegnen, erinnert sie sich an ihre Gefühle für ihn. Haben die beiden noch eine Chance oder ist es dafür bereits zu spät?

    Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Man ist sofort mitten im Geschehen. Die Handlung spielt sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit und wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Cameron und Everett erzählt. So erfährt man nach und nach, was die drei Musketiere in der Vergangenheit erlebt haben und erhält man gute Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelten beider Protagonisten. Es ergibt sich ein stimmiges und umfassendes Gesamtbild. Sowohl Cameron als auch Everett waren mir beide auf ihre Art sympathisch. Ich konnte mich gut in die beiden hinein versetzen und mit ihnen fühlen. Die Charaktere sind gut und lebendig gezeichnet.

    Der Schreib- und Erzählstil von Tara Sivec haben mir gut gefallen. Die Geschichte ist flüssig und ansprechend geschrieben, so dass man nur so durch die Seiten fliegt.

    Auch wenn mir das Rumgeeiere der beiden Protagonisten, besonders in den Passagen, die aus der Vergangenheit berichten, zwischenzeitlich mal ein bisschen auf die Nerven ging, hat mir „Zwischen uns die Sterne“ von Tara Sivec sehr gut gefallen. Die Geschichte hat mich stellenweise berührt und sehr gut unterhalten. Ein wirklich schöner, gefühlvoller Roman mit viel Herz, den ich gern weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja S., 13.01.2019

    Als bewertet

    Meine Meinung:

    Gleich zu Beginn schaffte es die Autorin mich zu berühren und emotional mitzunehmen, welches sich im Verlaufe der Geschichte etwas abschwächte. Aidens Brief an Everett rührte mich zu Tränen. Für mich immer wieder eine Leistung, wie Autoren es schafften, alleine durch Worte Emotionen hervorzurufen.
    Aus Camerons und Everetts Sichtweise, sowie in Rückblicken erfahre ich als Leser nach und nach immer mehr über ihre gemeinsame Vergangenheit, ihre besondere Verbindung zueinander. Parallel dazu verläuft die Geschichte in der Gegenwart, wo Everett nach Monaten auf Cameron trifft und sie gemeinsam einen Weg zurück zu ihrer alten Freundschaft suchen. Ob sie es schaffen, oder ob ihre geheimen Wünsche wahr werden?

    Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Als Leser schüttelte ich immer wieder den Kopf, über Cameron und Everett und ihre Geschichte. Wie sehr sie sich, mit ihren eigenen Vermutungen, den falsch gedeuteten Handlungen des anderen und der Angst zu ihren Gefühlen zu stehen, im Weg standen. Es fällt leicht darüber zu urteilen, aber als Leser habe ich einen entscheidenden, Vorteil. Ich kenne beide Seiten und am wichtigsten ist: ich bin emotional nicht betroffen, habe nicht ihre Geschichte, ihre Erfahrungen. Von daher waren ihre Handlungen für mich, soweit ich ihre Charaktere kennengelernt habe gut nachvollziehbar.
    Als zuviel empfand ich das Thriller—Element. Dies hätte meines Erachtens gut weggelassen werden könnten.
    Fazit:
    Eine Geschichte über Freundschaft, geheime Wünsche, aus Angst verpasste Gelegenheiten und der Schwierigkeit und Angst aus Freundschaft Liebe werden zu lassen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 02.01.2019

    Als Buch bewertet

    https://wasliestdu.de/rezension/beruehrende-geschichte-ueber-liebe-und-freundschaft

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yasmin G., 05.01.2019

    Als bewertet

    Inhalt
    In „Zwischen uns die Sterne“ kehrt Everett nach einem Auslandsaufenthalt bei den Ärzten ohne Grenzen nach Hause zurück, weil sein Kindheitsfreund Aiden ohne sein Wissen plötzlich gestorben ist. Nachdem er die Beerdigung verpasst und sich nicht gemeldet hat, ist Cameron, die dritte im Bunde, sehr enttäuscht und fühlt sich von ihm alleingelassen. Erst mit Hilfe seines Bruders kann er sich dazu aufraffen, Cameron endlich wiederzusehen. Doch mit offenen Armen kann sie ihn nicht empfangen, obwohl sie sich seit vielen Jahren nach ihm sehnt.

    Meine Meinung
    Sehr gut gefallen haben mir im ersten Drittel des Buches die Rückblenden nach den Kapiteln von Cameron und Everett, die einen kleinen Einblick in die Gefühlswelt von damals geben. Gerade auf Grund dieser Rückblenden habe ich mir sehr oft gewünscht, dass endlich einer der beiden über seinen Schatten springt, es zu einem dummen Zufall kommt oder irgendjemand von aussen ihnen den Kopf wäscht. Sehr schön fand ich ausserdem die Aussage (weiss leider nicht mehr von wem), dass sie nichts bereuen müssten, weil ihre Entscheidungen sie genau dorthin geführt haben und nicht sicher ist, was bei einem Geständnis in jungen Jahren alles passiert wäre.
    Cameron war mir sehr sympathisch, vor allem wie sie Everett nach langer Zeit begrüsst hat. Die Entwicklung, die sie nach der Intervention von Everetts Bruder vollzogen hat, habe ich sehr begrüsst – Zickereien hätte ich nicht gut gefunden und Everett hätte vermutlich von sich aus auch nichts weiter gesagt. Ziemlich süss waren ihre Gedankengänge in Bezug auf Everett, der sich aus ihrer Sicht oft unter Kontrolle hatte – nur um dann als Leser im nächsten Abschnitt zu erfahren, dass das überhaupt nicht der Fall war.
    Everett konnte ich auch ziemlich gut leiden und ich bin sehr froh darüber, dass er Hilfe annehmen und über seine Probleme hinwegkommen konnte.
    Spontan fällt mir bei den Nebencharakteren niemand ein, der mir komplett unsympathisch gewesen wäre. Selbst Aiden mochte ich sehr gern, obwohl er als Erwachsener ja quasi nicht in Erscheinung getreten ist. In der Erinnerung seiner Freunde war er aber so präsent, dass es wirklich sehr schade ist, dass er die beiden nicht mehr zusammen erlebt hat.
    Zum Ende hin gab es eventuell einen Tick zu viel Drama für meinen Geschmack, aber die Überraschung in der finalen Szene ist dafür sehr gut geglückt und war vorher auch nicht im Geringsten angedeutet.

    Fazit: Eine schöne Liebesgeschichte, die sich über die Jahre entwickelt hat, ohne dass der andere das geahnt hätte.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 07.01.2019

    Als Buch bewertet

    "Sehr berührend"

    Cameron, Aiden und Everett sind seit ihrer Kindheit beste Freunde und so unzertrennlich wie die drei Musketiere. Das soll für immer so bleiben. Doch es kommt anders und zwischen Cameron und Everett herrscht seit Jahren Funkstille. Everett erfährt deshalb auch erst spät von Aidens Tod und schafft es nicht rechtzeitig zur Beerdigung zurück. Als Everett dann vor Cameron steht, kommen die alten Wünsche und Gefühle wieder hoch. Gibt es eine gemeinsame Zukunft für die beiden? 

    Dieser Roman hat mich wahnsinnig berührt und zu Tränen gerührt, liess mich aber auch so manches Mal Lachen. Einfach wundervoll! 
    Ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen und sie geniessen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen. 
    Die drei Freunde wurden unglaublich liebevoll, sympathisch und realistisch ausgearbeitet. Ich hatte sie alle sehr gut vor Augen und mochte sie super gerne. 
    Die Geschichte wurde im Wechsel aus den Perspektiven von Cameron und Everett erzählt. Dadurch erhielt ich einen tiefen und detaillierten Einblick in die Gefühlswelten beider Protagonisten. Beide wurden mir dadurch unheimlich nahe gebracht, so dass ich mit ihnen mitfühlen und sie verstehen konnte. 
    Zwischendurch gab es immer wieder Kapitel, in denen man in die Vergangenheit der drei Freunde reist. Dadurch erlebt man ihre Kindheit und Freundschaft mit und bekommt ein tolles Gesamtbild von ihnen. 
    Aiden lernt man nur durch die Rückblicke und Erinnerungen von Cameron und Everett kennen, da er zum Zeitpunkt der Geschichte bereits verstorben war, auch ihn fand ich sehr sympathisch. 
    Die Geschichte war sehr gefühlvoll und weckte ganz viele Emotionen bei mir. Den einen Moment musste ich weinen, den nächsten dann wieder lachen. Sowas liebe ich! 

    Ein wundervolles und warmherziges Buch zum Lachen, Weinen, Hoffen und Lieben. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwürmchen, 06.01.2019

    aktualisiert am 07.01.2019

    „Zwischen uns die Sterne“ ist ein schöner wie auch emotionaler Liebesroman mit sympathischen Charakteren.

    Es war ein Leichtes, sich Cameron, Everett und Aiden als die drei Musketiere vorzustellen. Durch die Rückblenden in die Vergangenheit am Anfang konnte ich schnell die Dynamik der Drei erfassen. Und auch in der Gegenwart waren mir Everett und Cameron sympathisch. Es gefiel mir, welche Entwicklung sie genommen haben. Dass Aiden fehlt, war durchgängig spürbar. Die Trauer um ihn erdrückte die Geschichte jedoch nicht.

    Nach Everetts Rückkehr zu Cameron und ins Camp Rylan erneuern sie langsam ihre Freundschaft. Der Verlauf wird durch Missverständnisse und Zweifel geprägt. Ich hätte am liebsten in die Geschichte eingegriffen. Nun ja, was ich nicht konnte … Das bringt mich zu Amelia. Noch vor Jason war sie mein Lieblingsnebencharakter. Von Dylan, ihrem Sohn, hätte ich mir allerdings etwas mehr Präsens gewünscht. Irgendwie war es, als gäbe es ihn nicht.

    Cameron und Everett machen es sich nicht leicht, ihre Freundschaft auf Spiel zu setzen und es mit der Liebe zu versuchen. Die Entwicklung verläuft auch nicht komplikationslos. Die Sterne spielen hier eine wichtige Rolle. Einmal im Jahr, zu ihrem Geburtstag, schrieben sie ihre Wünsche auf Papiersterne. Am besten gefiel mir hierbei, was Everett am Schluss daraus gemacht hat.

    Die Geschichte liess sich zwar leicht lesen. Am Anfang störte mich allerdings, dass nach jedem Kapitel ein Kapitel aus der Vergangenheit folgte. Ich meine, mir war klar, dass dies nötig war, aber es beeinträchtigte meinen Lesefluss. Erst als die Handlung in der Gegenwart blieb, nahm mich die Geschichte vollends gefangen.

    Der Hintergrund der Dramatik sah ich so nicht ganz kommen. Ich erkannte nur eine Tatsache, nicht jedoch die genauen Zusammenhänge.

    Das Cover gefällt mir hier sehr gut. Und auch der Titel passt in meinen Augen sehr gut zur Geschichte. Genau wie der Originaltitel.

    Von mir gibt es hier gute 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 25.12.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: 

    Als Kinder waren Cameron, Aiden und Everett unzertrennlich. In ihrem geheimen Treffpunkt, dem Baumhaus liegen bis heute ihre geheimen Wünsche versteckt. Und sie wollten immer Freunde bleiben, doch dann kam alles anders. 

    Meine Meinung: 

    Das Cover, der Klappentext und auch die Leseprobe haben dazu geführt, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Leider fand ich am Ende, dass das Buch nicht hält was es verspricht. Wobei ich sagen muss, dass mir das Ende und auch der Anfang sehr gut gefallen haben. Der Weg dahin war eher anstrengend zu lesen. Ich hätte mir gut vorstellen können, dass das Buch ein wenig gestrafft durchaus seinen Reiz hätte haben können. Die Geschichte hatte durchaus Potenzial, konnte mich tatsächlich nicht ganz überzeugen. Vielleicht hatte ich auch ein wenig andere Vorstellung vom Buch. 

    Fazit: 

    Mir kam das Buch ein wenig langatmig vor.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 03.01.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tara Sivec – Zwischen uns die Sterne

    Cameron ist gerade mal sieben Jahre alt als sie beschliesst das Aiden und Everett ihre besten Freunde sind. Ihre Eltern leiten ein Freizeit-Camp für Veteranenkinder und dort fühlt sich der kleine Wildfang auch am wohlsten. Während sie mit Aiden ganzjährig eine Freundschaft pflegen kann, kann Everett nur jeden Sommer kommen. Zu ihren Geburtstagen schreiben die drei ihre tiefsten Wünsche auf und wenn sie mal alt sind, sollen diese gemeinsam gelesen werden.
    Doch auch diese drei besten Freunde werden erwachsen und Everett geht für Jahre ins Ausland, arbeitet als Ärzte ohne Grenzen, nur um seinem besten Freund und der Frau die er selbst seit Jahrzehnten liebt nicht im Weg zu stehen. Während er den Kontakt zu Aiden gehalten hat, hat er sich von Cameron distanziert. Als ihn ein Brief von Aiden erreicht, indem er ihm mitteilt das er schwer krank und bereits gestorben ist, fliegt er sich zurück in seine Heimatstadt. Von Flashbacks, Wut und Trauer übermannt muss er erst mal zu sich selbst finden, bevor er Cameron unter die Augen tritt.
    Cameron ist wütend als er plötzlich nach Jahren der Stille vor ihr steht und will ihn direkt aus dem Camp schmeissen, blöd nur, dass sie das Camp nur mit seiner Hilfe retten kann. Die alte Anziehungskraft entflammt sofort wieder...

    Tara Sives hat mit „Zwischen uns die Sterne“ einen sehr schönen, berührenden Roman geschrieben, der mich vom Anfang bis Ende fesseln konnte. Die Liebesgeschichte ist auf vielerlei Missverständnisse und tiefen Emotionen aufgebaut, zwar nicht unbedingt neu und mit einigen Klischees versehen, jedoch war der Roman zu jeder Zeit kurzweilig und berührend.
    Die Geschichte lässt sich sehr schön lesen, der lockere Erzählstil, die kurzen Kapitel aus den verschiedenen Perspektiven, die kursiv geschriebenen Kapitel aus der Vergangenheit, all das macht die Story zu einem schönen Pageturner.
    Die drei Hauptfiguren wirken detailliert ausgearbeitet, lebendig und facettenreich.
    Cameron ist ein Wildfang, seit Jahren in Everett verliebt, doch sie traut sich nicht ihren besten Freund darauf anzusprechen. Eine Story voller Missverständnisse und tiefen Emotionen, manchmal kann man den Kopf nur schütteln, und beide Protas anschreien, sie möchten doch endlich miteinander reden. Sie ist sympathisch und hat mich schnell von sich überzeugen können, eine ausgeprägte innere Stärke, aber auch ihre Verletzlichkeit ist glaubhaft dargestellt.
    Everett, der drei Jahre älter ist, ist ebenfalls in Cameron verliebt, aber er weiss, dass er nie gut genug für Cameron sein kann und ausserdem hat sich Aiden mit ihr verlobt, bevor er gestorben ist. Dazu kommt, dass nicht nur, ihr Vater ihn hasst, er fühlt sich selbst auch nicht wert genug, um um Cameron zu kämpfen. Als er aus dem Ausland zurück kommt ist er ein gebrochener Mann, aber er kämpft und will sich diesmal seiner Liebe stellen.
    Die Autorin kann auch mit den bildlichen Beschreibungen der Handlungsorte punkten. So wie das Camp beschrieben ist, kann man sich dort nur wohlfühlen.

    Die Atmosphäre des Buches ist gut eingefangen, mir gefällt wie hier mit den Emotionen „gespielt“ wird und den Leser mitnimmt. Die Höhen und Tiefen der Protas insbesondere Everetts sind glaubhaft und realitätsnah ausgearbeitet, sodass ich mit ihm mitleiden und mitfühlen konnte, genau wie mit Cameron und Aiden auch. Die Dynamik der Drei ist oft witzig und intensiv.
    Gut, den zusätzlichen Crime Aspekt und die letzten 30 Seiten hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht, aber es ist ein schönes, lesenswertes Buch, dass ich an dieser Stelle gern empfehlen kann.

    Das Cover passt zum Inhalt, ist verspielt und mit der goldenen Schrift sicherlich ein Blickfang.

    Fazit: sehr schöner Roman über Liebe und Freundschaft. 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena-Buecherwelt, 05.01.2019

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Nur die Papiersterne kennen deine heimlichen Wünsche ...

    Sie waren die drei Musketiere. Seit Cameron als kleines Mädchen Aiden und Everett kennenlernte, waren sie unzertrennlich. Ihr Treffpunkt war das Baumhaus. Bis heute liegen dort die geheimen Wünsche ihrer Kindheit versteckt. Für alle Zeiten wollten sie die besten Freunde bleiben. Seither ist jedoch viel geschehen, und die Musketiere sind nicht mehr. Zwischen Cameron und Everett herrscht Funkstille. So erfährt Everett erst spät von Aidens Tod und kehrt sich in ihrer dunkelsten Stunde alleingelassen. Als Everett jetzt vor ihr steht, erinnert sie sich, an ihre tiefe Sehnsucht, ihm nahe zu sein. Aber ist es dafür nicht zu spät?

    COVER
    Das Cover ist mir direkt in's Auge gesprungen, weil es einfach wunderschön ist und auch perfekt zum Buchtitel passt. Die Sterne passen richtig gut zu dem dunklen Hintergrund. Umso mehr man in der Geschichte liest, desto mehr erkennt man auch wie gut das Cover und der Titel dazu passen. Dieses Buch sieht einfach so schön aus im Regal.

    SCHREIBSTIL
    Dies ist mein erstes Buch der Autorin Tara Sivec und sie hat es wirklich geschafft mich von Anfang an für dieses Buch und die Geschichte zu begeistern. Der Schreibstil war super flüssig und leicht zu lesen. Mir hat auch richtig gut gefallen, dass die Autorin nicht nur aus einer Sicht erzählt hat. Der Perspektivenwechsel von Cameron zu Everett war richtig gut und hat mich den Charakteren noch näher gebracht.

    MEINUNG ZUM BUCH
    Everett ist immer noch in seinem Auslandseinsatz für Ärzte ohne Grenzen als er einen Brief von seinem Besten Freund Aiden erhält. Doch dies war nicht nur ein gewöhnlicher Brief, sondern ein Abschiedsbrief. Aiden forderte Everett auf nach Hause zu gehen um sich um die gemeinsame Freundin Cameron zu kümmern. Sie musste alleine mit Aidens Tod und seiner Beerdigung fertig werden und auch alleine mit ihrem Schmerz und der Trauer.

    Nach fünf Jahren in denen Everett nun schon von zu Hause fort war, kehrt er nun mit viel seelischem Gepäck zurück. Er hat viele schlimme Dinge in den Dritte Welt Ländern gesehen und hat zudem noch damit zu kämpfen, dass er nicht für Aiden während seiner Krankheit da sein konnte. Doch nicht nur das macht ihm zu schaffen. Er musste damals auch seine Beste Freundin Cameron zurücklassen und steht nun nach fünf Jahren wieder vor ihr. Die beiden hatte eine tiefe Freundschaft seit den ersten Lebensjahren miteinander verbunden. Doch nicht nur dies. Durch die super ausgearbeiteten Rückblenden erfahren wir hier so viel über die Vergangenheit der drei. Dies hat für mich einige Stellen in der Geschichte einfacher zu verstehen gemacht.

    'Zwischen uns die Sterne' beginnt gleich richtig emotional und hat mich ab da schon sofort gepackt. Everett, Aiden und Cameron waren die drei Musketiere, unzertrennlich und die besten Freunde. Doch Everett und Cameron waren schon immer irgendwie mehr füreinander. Doch was macht man wenn man sich in den besten Freund bzw. die beste Freundin verliebt und Angst hat diese Gefühle zuzulassen? Ich habe wirklich so mitgefiebert und mitgelitten mit Everett und Cameron. Es war so schön zu lesen das keine Zeit der Welt eine tiefe Freundschaft entzweien kann.

    Für mich war dieses Buch ein richtiges Highlight und ich hoffe das es noch ganz viele weitere Menschen lesen und genauso lieben werden. Es werden hier so viele wichtige Themen angesprochen, die wirklich zum nachdenken anregen. Es geht nicht nur um Freundschaft und Zusammenhalt, sondern auch um Liebe, Trauer und Verständnis.

    Vielen vielen Dank liebes Vorablesen-Team und auch danke an Mira Taschenbuch das ich dieses tolle Buch lesen durfte. Es ist bereits jetzt für mich ein Lesehighlight und ich bin so froh das ich es gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susann H., 04.01.2019

    Als Buch bewertet

    Zwischen uns die Sterne von Tara Sivec:

    Vom wunderschönen Cover angezogen, war nachdem ich den Klappentext gelesen habe klar, das Buch muss ich haben.
    Das Buch ist wundervoll, eine unglaubliche schöne Liebesgeschichte die wirklich ans Herz geht.

    Inhalt:
    Everett arbeitet bei Ärzte ohne Grenzen im Ausland, als er einen Brief erhält. Dieser ist von seinem besten Freund Aiden, zu dem er nur noch wenig Kontakt hat. Im Brief erfährt Everett, dass Aiden Krebs hatte und tot ist. Sogar die Beerdigung ist schon vorbei. Aiden fordert Everett auf nach Hause zu fahren und sich um Cameron zu kümmern, denn diese braucht ihn jetzt. Everett, Aiden und Cameron waren in ihrer Kindheit unzertrennlich. Seit Everett zu Ärzte ohne Grenzen gegangen ist, hat er den Kontakt zu Cameron abgebrochen. Dafür hatte er auch einen Grund, aber den weiss niemand, ausser die Sterne aus Papier, auf die die drei Freunde als Kinder immer zu ihrem Geburstag einen Wunsch aufgeschrieben haben. Die Schateln mit den Wünschen liegen gut versteckt im Baumhaus der drei. Sie haben sich versprochen sie erst zu lesen, wenn sie alt und grau sind...

    Meine Meinung:
    Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist so wunderbar. Everett ist ein sehr netter Kerl, der das Herz am richtigen Fleck hat. Nach seiner Rückkehr nach Hause macht er Schlimmes durch.
    Auch Cameron habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist eine taffe Frau, die das Camp, das ihre Eltern aufgebaut haben weiter führt und damit so viel Gutes tut. Das Camp ist wirklich toll.
    Leider ist Aiden schon zu Beginn des Buches tot, aber in vielen kleinen Rückblicken kann man auch über ihn viel erfahren. Er hat das Trio perfekt gemacht.
    Ich habe die ganze Zeit mir Cameron und Everett mitgefiebert. Es gab so viele Missverständnisse...
    Auch die Nebencharaktere, Everetts Bruder, Amelia... fand ich richtig toll.
    Es hat mir sehr viel Spass gemacht das Buch zu lesen!!!

    Fazit: Ich empfehle dieses Buch absolut. Es ist definitiv ein Highlight!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 03.01.2019

    Als Buch bewertet

    Tara Sivec – Zwischen uns die Sterne

    Cameron ist gerade mal sieben Jahre alt als sie beschliesst das Aiden und Everett ihre besten Freunde sind. Ihre Eltern leiten ein Freizeit-Camp für Veteranenkinder und dort fühlt sich der kleine Wildfang auch am wohlsten. Während sie mit Aiden ganzjährig eine Freundschaft pflegen kann, kann Everett nur jeden Sommer kommen. Zu ihren Geburtstagen schreiben die drei ihre tiefsten Wünsche auf und wenn sie mal alt sind, sollen diese gemeinsam gelesen werden.
    Doch auch diese drei besten Freunde werden erwachsen und Everett geht für Jahre ins Ausland, arbeitet als Ärzte ohne Grenzen, nur um seinem besten Freund und der Frau die er selbst seit Jahrzehnten liebt nicht im Weg zu stehen. Während er den Kontakt zu Aiden gehalten hat, hat er sich von Cameron distanziert. Als ihn ein Brief von Aiden erreicht, indem er ihm mitteilt das er schwer krank und bereits gestorben ist, fliegt er sich zurück in seine Heimatstadt. Von Flashbacks, Wut und Trauer übermannt muss er erst mal zu sich selbst finden, bevor er Cameron unter die Augen tritt.
    Cameron ist wütend als er plötzlich nach Jahren der Stille vor ihr steht und will ihn direkt aus dem Camp schmeissen, blöd nur, dass sie das Camp nur mit seiner Hilfe retten kann. Die alte Anziehungskraft entflammt sofort wieder...

    Tara Sives hat mit „Zwischen uns die Sterne“ einen sehr schönen, berührenden Roman geschrieben, der mich vom Anfang bis Ende fesseln konnte. Die Liebesgeschichte ist auf vielerlei Missverständnisse und tiefen Emotionen aufgebaut, zwar nicht unbedingt neu und mit einigen Klischees versehen, jedoch war der Roman zu jeder Zeit kurzweilig und berührend.
    Die Geschichte lässt sich sehr schön lesen, der lockere Erzählstil, die kurzen Kapitel aus den verschiedenen Perspektiven, die kursiv geschriebenen Kapitel aus der Vergangenheit, all das macht die Story zu einem schönen Pageturner.
    Die drei Hauptfiguren wirken detailliert ausgearbeitet, lebendig und facettenreich.
    Cameron ist ein Wildfang, seit Jahren in Everett verliebt, doch sie traut sich nicht ihren besten Freund darauf anzusprechen. Eine Story voller Missverständnisse und tiefen Emotionen, manchmal kann man den Kopf nur schütteln, und beide Protas anschreien, sie möchten doch endlich miteinander reden. Sie ist sympathisch und hat mich schnell von sich überzeugen können, eine ausgeprägte innere Stärke, aber auch ihre Verletzlichkeit ist glaubhaft dargestellt.
    Everett, der drei Jahre älter ist, ist ebenfalls in Cameron verliebt, aber er weiss, dass er nie gut genug für Cameron sein kann und ausserdem hat sich Aiden mit ihr verlobt, bevor er gestorben ist. Dazu kommt, dass nicht nur, ihr Vater ihn hasst, er fühlt sich selbst auch nicht wert genug, um um Cameron zu kämpfen. Als er aus dem Ausland zurück kommt ist er ein gebrochener Mann, aber er kämpft und will sich diesmal seiner Liebe stellen.
    Die Autorin kann auch mit den bildlichen Beschreibungen der Handlungsorte punkten. So wie das Camp beschrieben ist, kann man sich dort nur wohlfühlen.

    Die Atmosphäre des Buches ist gut eingefangen, mir gefällt wie hier mit den Emotionen „gespielt“ wird und den Leser mitnimmt. Die Höhen und Tiefen der Protas insbesondere Everetts sind glaubhaft und realitätsnah ausgearbeitet, sodass ich mit ihm mitleiden und mitfühlen konnte, genau wie mit Cameron und Aiden auch. Die Dynamik der Drei ist oft witzig und intensiv.
    Gut, den zusätzlichen Crime Aspekt und die letzten 30 Seiten hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht, aber es ist ein schönes, lesenswertes Buch, dass ich an dieser Stelle gern empfehlen kann.

    Das Cover passt zum Inhalt, ist verspielt und mit der goldenen Schrift sicherlich ein Blickfang.

    Fazit: sehr schöner Roman über Liebe und Freundschaft. 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 10.01.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zwischen uns die Sterne, Roman von Tara Sivec, 352 Seiten erschienen im Mira Taschenbuch-Verlag.

    Aiden, Everett und Cameron sind unzertrennliche Freunde. An Geburtstagen treffen sie sich im Baumhaus und schreiben ihre geheimen Wünsche auf Papiersterne. Sie wollten für immer beste Freunde bleiben. Doch diese Freundschaft zerbricht. Um dem vermeintlichen Liebespaar Cameron und Aiden Raum zu geben, entscheidet Everett, sich „Ärzte ohne Grenzen“ anzuschliessen. Nach fünf schweren Jahren in den Krisengebieten der Welt erreicht ihn eine Nachricht von Aiden. Dieser ist todkrank und bittet den Freund, Cameron zur Seite zu stehen. Ev kehrt nicht mehr rechtzeitig zur Beerdigung zurück, macht sich selbst die schlimmsten Vorwürfe und sucht Trost im Alkohol, Cameron fühlt sich in dieser schweren Zeit alleingelassen. Als Everett sie endlich aufsucht scheint es zu spät zu sein.
    Das Buch besteht aus 41 übersichtlichen Kapiteln. Die Kapitelzahl steht, passend zur Geschichte in einem Stern. Der Prolog beginnt mit dem Abschiedsbrief des todkranken Aiden an Everett, in einer ganz besonders schönen kursiven Schrift, deutlich gemacht. Der Plot ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt. Der eine Teil kursiv geschrieben, schildert die Eindrücke und Erinnerungen von Cam und Everett aus der Vergangenheit. Dadurch, dass dem Kapitel immer das Alter des Erzählenden vorangegangen ist, kann man sich in der Zeit hervorragend zurechtfinden. Der andere Teil beschreibt die Ereignisse in der Gegenwart. Der Autor hat sich als Stilform, der personalen Erzählweise bedient, jeweils abwechselnd aus der Sicht von Cameron und Everett, gekennzeichnet durch den Namen als Kapitelüberschrift. Lebhafte humorvolle aber auch ernste Dialoge machen den Roman lebendig, des Öfteren musste ich schmunzeln oder auch einige Tränen verdrücken. Insgesamt hat mich „Zwischen den Sternen sehr gut unterhalten. An zwei kurzweiligen Nachmittagen hatte ich das Buch gelesen Die Erzählung war schlüssig und die Handlung der Personen nachvollziehbar. Die agierenden Charaktere sind allesamt sympathisch und gut gezeichnet. Tara Sivec hat die Liebesszenen wunderschön beschrieben, romantisch aufregend und kein bisschen peinlich. Einmalig und wunderschön. Einige Zitate waren es mir wert aufgeschrieben zu werden z.B. die Worte über die Liebe vom schrulligen Mr. Stratford auf S. 241. Lieben sie einander mit allem was sie haben oder …Lassen sie nichts ungesagt… usw. Ich konnte es manchmal gar nicht mehr ertragen, dass die beiden immer wieder „um den heissen Brei“ herumgeschlichen sind, ohne sich zu erklären und war sehr gespannt wer nun wohl als erster seine Liebe gesteht. Dazu hat es Cameron auf S. 115 auf den Punkt gebracht…. Sobald ich mit jemanden etwas anfange, ist er Single. Dann bin ich wieder solo und er macht sich auf die Welt zu retten… Am Ende sind noch unerwartete Wendungen vorhanden und es wird noch so richtig spannend. Mit einem weiteren Brief Aidens endet der Epilog und der Kreis schliesst sich.
    Eine umfassende Leseempfehlung meinerseits. Besonders geeignet für die Leser, die spannende, romantische, humorvolle Romane ohne peinliche Sexszenen mögen. Verdiente 5 Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 10.01.2019

    Als Buch bewertet

    Zwischen uns die Sterne, Roman von Tara Sivec, 352 Seiten erschienen im Mira Taschenbuch-Verlag.

    Aiden, Everett und Cameron sind unzertrennliche Freunde. An Geburtstagen treffen sie sich im Baumhaus und schreiben ihre geheimen Wünsche auf Papiersterne. Sie wollten für immer beste Freunde bleiben. Doch diese Freundschaft zerbricht. Um dem vermeintlichen Liebespaar Cameron und Aiden Raum zu geben, entscheidet Everett, sich „Ärzte ohne Grenzen“ anzuschliessen. Nach fünf schweren Jahren in den Krisengebieten der Welt erreicht ihn eine Nachricht von Aiden. Dieser ist todkrank und bittet den Freund, Cameron zur Seite zu stehen. Ev kehrt nicht mehr rechtzeitig zur Beerdigung zurück, macht sich selbst die schlimmsten Vorwürfe und sucht Trost im Alkohol, Cameron fühlt sich in dieser schweren Zeit alleingelassen. Als Everett sie endlich aufsucht scheint es zu spät zu sein.
    Das Buch besteht aus 41 übersichtlichen Kapiteln. Die Kapitelzahl steht, passend zur Geschichte in einem Stern. Der Prolog beginnt mit dem Abschiedsbrief des todkranken Aiden an Everett, in einer ganz besonders schönen kursiven Schrift, deutlich gemacht. Der Plot ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt. Der eine Teil kursiv geschrieben, schildert die Eindrücke und Erinnerungen von Cam und Everett aus der Vergangenheit. Dadurch, dass dem Kapitel immer das Alter des Erzählenden vorangegangen ist, kann man sich in der Zeit hervorragend zurechtfinden. Der andere Teil beschreibt die Ereignisse in der Gegenwart. Der Autor hat sich als Stilform, der personalen Erzählweise bedient, jeweils abwechselnd aus der Sicht von Cameron und Everett, gekennzeichnet durch den Namen als Kapitelüberschrift. Lebhafte humorvolle aber auch ernste Dialoge machen den Roman lebendig, des Öfteren musste ich schmunzeln oder auch einige Tränen verdrücken. Insgesamt hat mich „Zwischen den Sternen sehr gut unterhalten. An zwei kurzweiligen Nachmittagen hatte ich das Buch gelesen Die Erzählung war schlüssig und die Handlung der Personen nachvollziehbar. Die agierenden Charaktere sind allesamt sympathisch und gut gezeichnet. Tara Sivec hat die Liebesszenen wunderschön beschrieben, romantisch aufregend und kein bisschen peinlich. Einmalig und wunderschön. Einige Zitate waren es mir wert aufgeschrieben zu werden z.B. die Worte über die Liebe vom schrulligen Mr. Stratford auf S. 241. Lieben sie einander mit allem was sie haben oder …Lassen sie nichts ungesagt… usw. Ich konnte es manchmal gar nicht mehr ertragen, dass die beiden immer wieder „um den heissen Brei“ herumgeschlichen sind, ohne sich zu erklären und war sehr gespannt wer nun wohl als erster seine Liebe gesteht. Dazu hat es Cameron auf S. 115 auf den Punkt gebracht…. Sobald ich mit jemanden etwas anfange, ist er Single. Dann bin ich wieder solo und er macht sich auf die Welt zu retten… Am Ende sind noch unerwartete Wendungen vorhanden und es wird noch so richtig spannend. Mit einem weiteren Brief Aidens endet der Epilog und der Kreis schliesst sich.
    Eine umfassende Leseempfehlung meinerseits. Besonders geeignet für die Leser, die spannende, romantische, humorvolle Romane ohne peinliche Sexszenen mögen. Verdiente 5 Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    WrittenArt, 03.04.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Können Kindheitsträume in Erfüllung gehen?

    Das Buch:
    „Zwischen uns die Sterne“ ist ein Liebesroman von Tara Sivec, der als Taschenbuch und E-Book am 4. Januar 2019 bei mtb erschienen ist.

    Der Inhalt:
    Everett, der seit einigen Jahren im Ausland als Arzt, bei Ärzte ohne Grenzen, tätig ist, erhält einen Brief von seinem besten Freund Aiden. Dieser liegt gerade im Sterben und fordert Everett auf nach Hause zurückzukehren und sich um deren beste Freundin Cameron zu kümmern. Die 3 waren ihr gesamtes Leben beste Freunde und absolut unzertrennlich. Doch Everetts Entscheidung ins Ausland zu gehen und einige andere Probleme haben dazu geführt, dass sich im Laufe der Jahre einiges geändert hat. Als Everett dann nach Hause zurückkehrt, wissen die einstigen besten Freunde nicht wie sie miteinander umgehen sollen. Neben der Wut und Trauer, stehen auch noch unausgesprochene Gefühle und einige Missverständnisse zwischen ihnen, doch Everett ist fest entschlossen das Vertrauen seiner besten Freundin Cameron zurück zu gewinnen und somit auch gleichzeitig Aidens letzten Wunsch zu erfüllen.

    Meine Meinung:
    Das Cover sieht richtig toll aus und passt hervorragend zu der Geschichte.
    Ich mochte den Schreibstil von Beginn an und habe das Buch in kürzester Zeit verschlungen.
    Das Buch ist natürlich ein typischer Liebesroman, in dem sich sämtliche Emotionen, wie Wut, Trauer und Freude, mit einer Portion Kitsch abwechseln.
    Schon der Prolog, der aus Aidens Abschiedsbrief bestand, hat bei mir für feuchte Augen gesorgt.

    „Ich werde nicht da sein, um sie zum Lachen zu bringen, ihr die Tränen wegzuwischen oder sie anzufeuern, wenn sie etwas Tolles plant. Hiermit reiche ich den Stab offiziell an Dich weiter. Jetzt bist Du an der Reihe. Du bist um die Welt gereist, hast Leben gerettet und bist für Fremde ein verdammter Held geworden. Nun ist es an der Zeit, hier zu Hause, wo Du hingehörst, ein Held zu sein. Ohne Dich war es nicht dasselbe.“

    Das Buch hat für mich von den vielen unterschiedlichen Gefühlen gelebt. Alles wurde sehr realitätsnah und emotional beschrieben. Ich konnte mich toll in die Geschichte und die Charaktere hineinversetzen und habe bis zum Ende mit allen Beteiligten mitgefiebert. Auch die Nebencharaktere kamen in diesem Buch nicht zu kurz. So war mir zum Beispiel Amelia ebenfalls extrem sympathisch.

    Die wechselnde Perspektive und die Rückblicke in die Vergangenheit waren super aufeinander abgestimmt, so dass man immer über die Gefühlslage der Beteiligten Bescheid wusste und sich noch besser in die Charaktere hineinversetzen konnte.

    Die ganze Story der 3 Musketiere Cameron, Everett und Aiden ist in sich stimmig und hat mir neben einigen Tränen, auch jede Menge Lesespass mitgebracht.

    Fazit:
    Ein toller Liebesroman, der von vielen unterschiedlichen, tiefgehenden Emotionen lebt, die von der Autorin perfekt eingefangen wurden. Wer sich gerne durch eine Achterbahn der Gefühle liest, ist mit diesem Buch bestens beraten.

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