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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aus dem Leben einer Büchersüchtigen., 25.11.2017

    Meinung:

    Willkommen in der fantastischen Welt des Winters und damit auch zu meiner ersten Anthologie-Rezension.
    Das Thema dieser Kurzgeschichten-Sammlung lautet, wie der Titel schon vermuten lässt: Winterstern.
    Die 16 Geschichten fassen den Begriff sehr unterschiedlich auf und so ergibt sich eine wilde Mischung aus verschiedenen Genres, die jedoch alle Fantasy zuzuordnen sind.
    Zudem hat am Ende der Anthologie, der Winterstern dutzende verschiedene Bedeutungen. Im Folgenden findet ihr die Titel und eine kleine Beurteilung der Geschichten.

    1. Gewispert - Jasmin Aurel

    Der Schreibstil ist sehr poetisch gehalten, macht viele Schlenker, sodass es mir kaum möglich war einen roten Faden zu finden.
    Die Idee dahinter ist schön. Der Winterstern ein Kleinod, das durch eine Zwischenwelt gefunden wird.
    Die Emotionen waren da, konnten aber nicht zu mir durchdringen.
    ( 3/5 )

    2. Verloren - Jamie L. Farley

    Hallo Mr. Unbekannt. In dieser Story ist der Winterstern ein Fest, das es zu feiern gilt, wenn auch der Hintergrund ein trauriger ist.
    Der Stil ist düster, aber emotional - total fesselnd und ich hätte gern mehr davon gehabt. Dunkelelfen, Waldelfen, Hintergrundgeschichte.
    Das war bombastisch.
    ( 5/5 )

    3. Entflammt - Tara Florents

    Leider mein Flop der Anthologie. Ich kann mich auch nicht mehr wirklich an die Bedeutung des Wintersterns in der Story erinnern.
    Sie war süss, vor allem mit der sprechenden Eule, aber mit viel zu viel Informationen für eine Kurzgeschichte übersät und dabei etwas unstrukturiert. Der Stil war okay, aber nicht wirklich fesselnd.
    ( 2/5 )

    4. Schneeweiss - Christina Krüger

    Interessanter Schreibstil mit tragischer Note. Die Idee hinter dem Winterstern ist wirklich süss, aber die Gefühle, die vermittelt werden sollten, konnten nicht zu mir durchdringen, dabei birgt das Ganze viel Potenzial.
    Vielleicht lag das auch am Alter der Protagonistinnen, wer weiss.
    ( 3/5 )

    5. Windstill - Juliane Maibach

    Der Winterstern nimmt hier eine leitende Position ein. Bisher habe ich noch nichts von der Autorin gelesen, aber ich mag ihren Stil, der sehr locker und gleichzeitig tiefgreifend ist - so, wie diese Geschichte.
    Windstill hat mein Herz berührt und das Ende war rund, obwohl ich auch an dieser Stelle gern mehr von der Welt sehen würde.
    ( 5/5 )

    6. Vergangen - Regina Meissner

    Die Todesfeen sind mein persönliches Highlight dieser Anthologie. Der Schreibstil der Autorin ist zwar an manchen Stellen kurz und angebunden, aber genau das macht die Geschichte zu einem Gesamtkunstwerk.
    Mein erster Gedanke nach dem Lesen war: Wow, einfach wow!
    Poetisch, atemberaubend, wunderschön.
    ( 5/5 )

    7. Allein - Anne Neuschwander

    Der Winterstern als Codewort für ein Projekt. Die Story strahlt Einsamkeit aus und ist trotzdem unterhaltsam gewesen. Von der Idee her finde ich das gar nicht mal schlecht, auch wenn der Stil noch viel Luft nach oben hat.
    Gerade die Wachposition am Signalfeuer ist genial erdacht und da kann man einiges draus machen.
    ( 4/5 )

    8. Bleich - Janine Prediger

    Hol mir einen Winterstern vom Himmel, nur dann bist du würdig zu heiraten.
    Hm. Indianisch angehauchte Storys liegen nicht sehr weit oben auf meiner Präferenzliste, auch wenn der Sinn dahinter sicherlich einer Lebensweisheit entspricht. Dennoch war ich nicht ganz überzeugt von der Prüfung und von der Protagonistin, deren Sinneswandel ich ihr nicht abgekauft habe.
    Schreibstilmässig war das ebenfalls nur okay.
    ( 3/5 )

    9. Erwählt - Madeleine Puljic

    Der Stil der Autorin ist flüssig, einfach zu lesen und die Story verursacht an manchen Stellen Gänsehaut. Ein Wolf als Leittier, als Wegweiser zu einer Prüfung. Und eine Magd, die über sich hinauswächst.
    Die Geschichte ist leise, schleichend, es fehlt mir ein wenig an Action, allerdings machen die Emotionen das wieder wett.
    ( 4/5 )

    10. Ahnungslos - Miriam Rademacher

    Der Plot ist genial, greift einen Mythos auf, der allen bekannt ist. Magische Wesen und eine bissige Protagonistin, sowie ein fast „ahnungslose“ Bauleiter, dem die Welt Islands erklärt wird. Toller Schreibstil und sehr unterhaltsam.
    ( 5/5 )

    11. Ganz - Veronika Rothe

    Zwei Jungs in einer fremden Welt, auf der Suche nach sich selbst. Die Idee ist klasse, aufgeteilte Landschaften mit jeweils charakteristischen Eigenschaften. Blaue Haare, blaue Augen usw. Das war echt interessant zu lesen. Der Schreibstil ist nicht so mein Fall gewesen, aber trotzdem gut zu lesen. Von der Welt allerdings hätte ich gern mehr.
    ( 4/5 )

    12. Vereist - Maya Shepherd

    Eine Kurzgeschichte aus ihrer „Radioactive“ Welt, die ich zwar noch nicht gelesen habe, aber auf die ich dank der Story jetzt neugierig bin. Eigentlich fand ich den Verlauf richtiggehend genial, der Stil floss mir direkt unter die Haut und die Gefühle haben mich ebenfalls erreicht.
    Aber irgendwas fehlte, irgendwas, ich konnte den Finger nicht darauf legen...
    ( 4/5 )

    13. Getäuscht - Nele Sickel

    Story, Setting und Umsetzung haben mir super gut gefallen. Die Protagonistin ist stark, skrupellos, aber einfühlsam. Und das Beste: Sie kann improvisieren. Von ihr hätte ich gern eine komplette Geschichte. Geht das?
    Bitte bitte.
    ( 5/5 )

    14. Selbstlos - C. M. Spoerri

    Kopfkino pur, den Stil der Autorin mag ich ja sowieso. Die Geschichte um Mathilda und ihre Gräfin erinnerte mich ein wenig an ein Märchen. Das Setting ist düster, alles strahlt irgendwie eine beklemmende Atmosphäre aus - und dann kam das Ende, das meiner Meinung nach nicht zur Stimmung gepasst hat. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten.
    ( 4/5 )

    15. Ruhmreich - Henrik Sturmbluth

    Zwerge, Drachen und ein Spiegel. Eine kleine, feine High-Fantasy Geschichte, die den Leser in Tunnel entführt, nur um dann ans Tageslicht zu kommen. Es war sehr spannend Oggrim auf seiner Reise zu begleiten, allerdings war es sprachlich nicht sehr ausschweifend, sondern eher schlicht.
    Eine runde Story.
    ( 4/5 )

    16. Hölzern - Sabrina Weisensee

    Die letzte Winterstern Geschichte erinnert von der Idee her an Pinocchio, hat mir allerdings, anders als das Original, ziemliche Schauder über den Rücken laufen lassen. Für andere mag sie sicher toll zu lesen sein, aber ich mag keine Marionetten und hasse Puppen aller Art. Sie war mir zu wirr, wie die Fäden der Puppen, die Pino hat tanzen lassen.
    Absolut nicht meins.
    ( 2/5 )

    Fazit:

    Meine erste Anthologie hat mich zwar nicht in Ekstase versetzt, aber es waren wahrlich einige Perlen dabei. Deshalb hier auch meine Bitte an Regina Meissner, Nele Sickel, Juliane Maibach und Jamie L. Farley ihre Geschichten zu vervollständigen.
    Das Thema Winterstern wurde oft anders interpretiert und diese Vielfalt beeindruckt mich. Es ist wirklich für jeden etwas dabei.
    Von Dystopien, über High-Fantasy, Funtasy, Mythen und Legenden, sowie Dark Fantasy ist alles vertreten.

    Ich stells mir wunderbar vor, einige der Wintersterne an kalten Winterabenden vor dem Kamin, gemütlich auf dem Sofa oder auf einem flauschigen Teppich mit gedämmtem Licht zu lesen oder vorlesen zu lassen.

    Für die Anthologie vergebe ich - basierend auf dem Durchschnitt - 4 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 12.02.2017

    Mit „Winterstern“ hat der Sternensand Verlag zum ersten Mal eine Anthologie veröffentlicht. Sechszehn verschiedene Autoren haben Kurzgeschichten zum Thema Winterstern geschrieben. Einige Autoren kannte ich bereits, wie Juliane Maibach, Regina Meissner, Maya Shepherd und C.M. Spoerri. Andere Autoren waren mir gänzlich unbekannt. Das Cover ist einfach wundervoll. Ein absoluter Hingucker!

    Vor jeder Geschichte findet sich ein kurzer Klappentext, hinter der jeweiligen Kurzgeschichte kann man noch ein paar Fakten über den Autor erfahren. Ich habe in diesem Buch ein paar neue Autoren entdeckt, deren Geschichten und Schreibstile mir gut gefallen haben. Die verschiedenen Kurzgeschichten variieren von düster, melancholisch, traurig und hoffnungsvoll. In diesem Buch ist auf jeden Fall für jeden Geschmack etwas dabei. Einige Geschichten waren nicht so mein Fall und andere wiederum haben mich von Anfang an gefesselt. Besonders gut gefallen haben mir die Geschichten von Anne Neuschwander, Jamie L. Farley, C.M. Spoerri, Maya Shepherd und Sabrina Weisensee. Beim Lesen merkt man, wie viel Mühe und Arbeit in dem Buch steckt und dass die Kurzgeschichten sehr liebevoll ausgewählt wurden. Ich finde es wahnsinnig toll, dass der Verlag auch Newcommern eine Chance gegeben hat.

    In „Allein“ von Anne Neuschwander geht es um die Wächterin Ravii, die kaum magische Fähigkeiten hat und daher nur das Signalfeuer bewachen darf. Diese Geschichte hat mir gut gefallen, da sie eine der wenigen hoffnungsvollen Geschichten mit gutem Ausgang ist. Leider haben es Kurzgeschichten an sich, dass sie oft mit dem Tod von jemandem enden. Daher hat mir diese Geschichte mit ihrer positiven Grundstimmung gut gefallen. „Verloren“ von Jamie L. Farley handelt von dem Assassinen Duhirion, der am magischen Winterfest ein letztes Mal seine verstorbene Geliebte treffen möchte, um sich von ihr zu verabschieden. Diese Geschichte hat mich sehr berührt und auch der Schreibstil des Autors war sehr angenehm zu lesen. C.M. Spoerri erzählt in ihrer Geschichte „Selbstlos“ von der Zofe Mathilda, deren Herrin von einem tödlichen Fluch getroffen wurde. Im nahegelegenen Wald macht sich Mathilda schliesslich auf die Suche nach einem berüchtigten Hexer, der ihrer Herrin helfen könnte. Ich liebe den Schreibstil und die Fantasybücher von C.M. Spoerri und daher konnte sie mich auch mit ihrer Kurzgeschichte überzeugen. Mit Maya Shepherd war eine weitere meiner Lieblingsautorinnen in der Kurzgeschichtensammlung vertreten. Ich habe ihre Märchenhaft-Reihe und die Dear Sister-Reihe gelesen und liebe Mayas Art zu Schreiben. Umso mehr habe ich mich über ihre Kurzgeschichte „Vereist“ gefreut. Darin geht es um Paul und Florance aus der Radioactive-Reihe, in die ich schon immer reinschnuppern wollte. Diese Reihe steht nun auf jeden Fall auf meiner Leseliste. Die grösste Überraschung war die Kurzgeschichte „Hölzern“ von Sabrina Weisensee. Sie erzählt von dem Puppenspieler Pino Collodi und seiner Marionette Prinzessin Winterstern. Diese Geschichte hat mich direkt in ihren Bann gezogen. Hier stimmte einfach alles. Ein angenehmer Schreibstil, märchenhafte Elemente und eine spannende Handlung machen diese Kurzgeschichte zu meiner Nummer eins.

    Fazit: Die Anthologie „Winterstern“ ist ein schönes Buch für Zwischendurch, wenn man wenig Zeit hat und trotzdem kurz in fremden Welten abtauchen möchte. Es gibt düstere, melancholische, traurige oder hoffnungsvolle Kurzgeschichten, die einen tollen Einblick in den Schreibstil der verschiedenen Autoren geben. Die Gestaltung des Buches ist wundervoll und es findet sich für jeden Geschmack etwas.

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  • 5 Sterne

    anke3006, 27.03.2017

    Was ist ein Winterstern? Ein magisches Artefakt? Ein verwunschener Ort? Eine verzauberte Person? Oder etwas, das gar nicht greifbar ist? Ich liebe Anthologien und auf diese aus dem Sternensand Verlag war ich besonders neugierig. 16 Kurzgeschichten von 16 verschiedenen Autoren rund um das Thema Winterstern. Was stellt man sich darunter vor? Jeder der Autoren hat hier eine wundervolle Geschichte geschrieben, die den Leser in eine andere Welt entführt. Mal mit einem gruseligen Schauer, mal ganz romantisch oder märchenhaft, dann wieder Weltuntergangsstimmung. Jede Geschichte ist anders und ganz besonders. Ich habe neue Autoren für mich entdeckt und freue mich weitere Geschichten von diesen zu entdecken. Danke an den Sternensand Verlag für dieses tolle Buch.

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  • 5 Sterne

    Barbara H., 28.05.2018

    Zauberhafte Geschichten um den Winterstern, jeder Autor erzählt seine Variante, alle Geschichten flüssig geschrieben

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