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  • 4 Sterne

    14 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca1493, 02.07.2017 bei bewertet

    Ein riesiges Lob geht zunächst einmal an die Gestalter dieses traumhaft schönen Covers. Die Blumen und Vögel im Hintergrund fügen sich wunderbar ein und geben damit dem Titel des Buches genug Luft. Es lädt zum Träumen ein und passt, obwohl die Erzählung auch durchaus ernste Töne anschlägt, ausgesprochen gut zum Inhalt der Geschichte. Es wurde also alles richtig gemacht!
    An die locker leichte Stimmung, die das Titelbild vermittelt wird zwar nicht unmittelbar angeknüpft, aber trotzdem konnte mich die Geschichte fast unmittelbar für sich einnehmen. Das lag allem voran am flüssigen Schreibstil der Autorin und andererseits an den nicht vorhandenen Übersetzungs- oder Schreibfehlern. Durch die ersten einleitenden Passagen wurde schnell klar, dass die Erzählung auch tiefgründig werden und nicht nur vor sich hinplätschern würde, denn es werden viele Probleme aufgeworfen, mit denen sich die Protagonisten des Buches auseinandersetzen müssen.
    Zunächst war ich etwas erstaunt, dass die Geschichte nicht nur aus Jacks und Zoes Sicht erzählt, sondern auch Einblicke in die Gefühlswelt von Zoes Freundin Rose und des Anwalts Simon gegeben wurden. Schnell war klar, dass nicht nur die beiden ehemals Verliebten, sondern auch die junge Mutter und der Anwalt ihren Anteil an der Erzählung haben würden und ich muss sagen, dass mir auch dieser Erzählstrang sehr gut gefallen hat. Damit war es der Autorin Kathryn Taylor nämlich möglich abrupt den Schauplatz zu ändern und damit den geschaffenen Spannungsbogen aufrechtzuerhalten, der mich von Beginn begeistern und das Buch sehr schnell zu Ende lesen lassen wollte, um alle Geheimnisse zu erfahren.
    Alle Hauptpersonen haben ihr Päckchen zu tragen, Erwartungen zu erfüllen und fühlen sich nur noch eingeschränkt ihren Aufgaben gewachsen oder sind mit ihrer jetzigen Situation unzufrieden. Dieses Stimmungsbild einzufangen, ist der Schriftstellerin wirklich gut geglückt, denn zwischen allen Problemen und vergebenen Chancen, war auch immer wieder Platz für einen kleinen Witz oder romantische Passagen, die die Geschichte etwas auflockern konnten. Dass die Sexszenen nur sehr selten ausführlich beschrieben wurden, werte ich eher positiv als negativ, denn das hätte in meinen Augen nicht wirklich gepasst.
    Einziges Manko war, dass die Erzählung mich nicht komplett aus der Reserve locken konnte. Es war einfach keine komplett neue Idee, die mich richtig gepackt und nicht mehr losgelassen hat.
    Fazit: In meinen Augen eine erfrischende Sommerlektüre mit der richtigen Prise Spannung und Drama, die allerdings nicht durch eine neue Idee bestechen konnte.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith H., 11.07.2017

    Sehr schöne Sommerlektüre, bei der auch ernstere Themen angerissen werden

    Nachdem mich die Daringham Hall-Reihe restlos begeistert hat, war ich gespannt auf den neuen Roman von Kathryn Taylor und ich wurde nicht enttäuscht.
    In zwei unterschiedlichen Erzählsträngen begleiten wir Zoe und Rose ein Stück in ihrem Leben, das sich bei beiden unterschiedlich aber einschneidend verändert.
    Kathryn Taylor hat einen klasse Schreibstil, der einen mitreisst. Sie versteht es sehr gut Emotionen jeglicher Art zu transportieren. Ich habe mit Zoe gelitten, für William gehofft und mit Rose gefiebert. Ein weiterer Grund warum ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, war dieses gemeine offene Ende bei vielen Kapiteln – quasi Cliffhanger.
    Die Protagonisten sind sehr gut gezeichnet, ihre Handlungen nicht immer rational oder vernünftig, das macht sie menschlich.
    Wer eine gute Sommerlektüre mit einem leicht ernsten Touch sucht, ist mit diesem Buch gut bedient. Von mir bekommt es wohlverdiente fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    23 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 14.08.2017

    Die erfolgreiche Zoe hat ein Aneurysma und muss schnellstmöglich operiert werden. Die Zeit bis zur Operation will sie nutzen, noch einmal nach Cornwall zu fahren, dorthin, wo sie früher so viel Zeit mit ihrer Familie verbracht hat, bis ihr Bruder diesen verhängnisvollen Unfall hatte und starb. Zoe möchte unbedingt das Strandhaus mieten, das Haus, in dem sie früher die Urlaube verbracht haben, doch das Haus wird inzwischen von ihrer Freundin Rose und deren Kindern bewohnt. Doch wozu sind Freundinnen da? Sie tauschen einfach kurzerhand die Wohnungen! Zoe fährt nach Cornwall und bewohnt das geliebte Strandhaus. Rose bringt ihre Kinder bei der Familie unter und fährt alleine nach London in die Villa der Freundin.

    Zoe will endlich Licht in die Vergangenheit bringen. Hatte Chris damals wirklich nur einen Unfall oder steckt doch mehr dahinter? Als sie die ersten Nachforschungen versucht zu betreiben, will der Dorfpolizist ihr nicht unbedingt helfen. Der Fall sei längst abgeschlossen, doch Zoe gibt nicht auf. Und schliesslich trifft sie auf Jack, ihre alte grosse Liebe, doch Jack hat inzwischen einen Sohn. Längst vergessene Gefühle werden geweckt, doch hat diese alte Liebe überhaupt eine Chance?

    "Wildblumensommer" - es ist ein sehr gefühlvoller, ein grossartiger Roman! Was habe ich mit Zoe mit gelitten! Ihre Krankheit, die bevorstehende Operation, die immer häufiger auftretenden Aussetzer. Wird sie es rechtzeitig schaffen? Und vor allen Dingen, wird sie es schaffen, das Geheimnis um ihren verstorbenen Bruder Chris zu lüften? Und warum  ist ihre Liebe zu Jack damals zerbrochen? 

    Eine sehr schöne Nebenrolle spielt in dem Roman aber auch Zoes Freundin Rose, die den Wohnungstausch nutzt, um in London einmal etwas ohne ihre Kinder zu unternehmen. Ausgerechnet dort begegnet sie dem smarten Simon, ein Anwalt, der für einen gut situierten Kunden den Preis für Zoes Villa verhandeln soll, doch diese ist sich gar nicht sicher, ob sie die Villa überhaupt verkaufen soll. Zwischen Rose und Simon prickelt es gewaltig, doch Rose verpasst die Gelegenheit, dem Anwalt von ihren Kindern zu erzählen. 

    "Wildblumensommer" - dieses Buch habe ich von der ersten Seite an geliebt! Es hat alles, was ein Sommerbuch so braucht: Eine wunderbare Liebesgeschichte (eigentlich sind es sogar zwei), eine tolle Landschaft, die wunderbar beschrieben wird und Lust macht auf eine Reise nach Cornwall und ein Familiengeheimnis. 

    "Wildblumensommer" - so schön geschrieben, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen! Zudem steckt viel mehr in dem Buch, als Titel und Cover vermuten lassen.

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  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia C., 11.07.2017 bei bewertet

    „Wildblumensommer“ von Kathryn Taylor bezaubert durch eine fesselnde Geschichte, leichter Sommerlesevergnügen und mehr Tiefgang als erwartet. Zoe steht eine mehr als riskante Kopfoperation bevor, weshalb sie wehmütig die verbleibende Zeit nutzt, um sich den Geistern ihrer Vergangenheit zu stellen und endlich den mysteriösen Tod ihres Bruders zu verstehen. Dabei begegnet sie nicht nur alten Kindheitsfreunden wieder, sondern auch alter Gefühle werden wiedererweckt.

    Die Geschichte von Wildblumensommer ist erstaunlich tiefgründig und weiss von Anfang an zu fesseln. Das Tempo ist rasant und man möchte das Buch eigentlich bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen. Dies wird vor allen durch die beiden parallel laufenden Handlungsstränge um Zoe und Kindheitsfreund Zack sowie dessen Schwester Rose begünstigt, welche in London versucht, dem tristen Alltagsleben zu entfliehen. Ständig im Wechsel und mit der gemeinen und fesselnden Cliff-Hangern weiss die Autorin dabei auf gekonnte Weise die Spannung hoch zu halten. Die Charaktere wachsen einem dazu unglaublich ans Herz und sind alle auf ihre Weise sympathisch und vielschichtig. Der Schreibstil ist wie schon gesagt sehr fesselnd und unglaublich einfach lesbar. Da kommt wahre Lesefreude auf.

    Ein wirklich toller Roman, der entspannte Lesestunden garantiert und dazu mit Tiefgang überrascht. Trotzdem kommt das Buch nicht zu schwer daher, sondern kann auf ganzer Linie unterhalten und überzeigen.

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  • 5 Sterne

    25 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christian B., 03.05.2017

    Eine gut geschriebene Mischung aus Krimi und Cornwall-Roman, die einen viele Jahre zurückliegenden Todesfall spannend aufgreift und gut zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her schwenkt.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherrose, 15.07.2017

    Die Handlung: Zoe steht vor einer schweren Entscheidung: Eine hochriskante OP soll ihr Leben retten, da sie ein Aneurysma im Kopf hat. Spontan beschliesst sie noch einmal nach Cornwall zurückzukehren, denn dort erlebte sie vor vierzehn Jahren ihr grösstes Glück - und ihren schlimmsten Albtraum. Damals ist ihr Bruder unter unbekannten Gründen von den Klippen gestürzt. Nun endlich will sie die Geheimnisse um seinen Tod klären. Hier trifft sie erneut auf ihre grosse Liebe Jack und schöpft erneut Hoffnung auf ein Leben an seiner Seite. Doch ist ihr dieses mal das Glück vergönnt?

    Der Schreibstil der Autorin ist voller Gefühle und der Leser muss einfach mitfühlen, mitdenken und miterleben! Es geht kaum anders. Ausserdem legt die Autorin viel wert auf Spannung und auch ein bisschen ins Drama, was die Handlung interessant macht. Ausserdem ist zu erwähnen, dass wir parallel zwei Geschichten lesen (Zoes steht aber im Vordergrund).

    Zu den Charakteren: Die Hauptpersonen, sowie die Nebenfiguren, kamen mir allesamt sehr authentisch rüber. Gedanken, Gefühle und Handlungen der Haupt- und Nebenfiguren habe ich nie angezweifelt, und hatte immerzu das Gefühl, dass sie ihrem eigenen Charakter nachgehen. Jeder hatte seine eigene kleine Geschichte und keiner kam zu kurz, was ich sehr schön finde! Jeder hat mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen und trotzdem schaffen sie es, positiv zu bleiben. Besonders Zoe und Jack. Ich mochte diese Charaktere wirklich alle sehr gerne!

    Meine Meinung: Das Einzige, was ich bemängeln könnte, ist, dass die Geschichte von Rose für mich meist nicht so spannend war wie die von Zoe, was daran liegt, dass vieles vorhersehbar war. Aber das soll keinen aufhalten, dieses Buch zu lesen. Und auch wenn es etwas klischeehaft war, sind auch ihre Kapitel schön zu lesen! Dieser Roman hat einfach ein bisschen von allem: Eine Liebesgeschichte, einen Kriminalfall und ganz viel Familiendrama in einem! Ich habe „nur“ einen schön-lockeren Liebesroman erwartet, aber das Buch ist voller Spannung und Rätsel, rund um die Geschichte von Chris (Zoes verstorbener Bruder). Viele Fragen werden erst zum Ende hin geklärt und somit konnte ich wilde Spekulationen über seinen Tod anstellen. Dadurch wurde mir nicht langweilig und ich habe den Roman binnen kurzer Zeit durchlesen können.

    Mein Fazit: “Wildblumensommer“ ist nahezu eine Lektüre für jedermann, mit einer ganz grossen Portion Spannung, Tiefgang und ganz vielen Gefühlen!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simea G., 05.05.2017

    Das Buch scheint ungemein spannend zu sein. Nach der Leseprobe der ersten 40 Seiten will ich unbedingt weiterlesen. Ich kann mich mit den Protagonisten identifizieren und bange bereits jetzt mit, was zwischen Jack und Zoe geschehen wird.

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  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 09.07.2017

    Romantisch - spannend- berührend

    Das Buch „Wildblumensommer“ der Autorin Kathryn Taylor ist eine wundervolle Sommerlektüre, die spannend und emotional berührend zugleich ist. Schon das helle Cover, auf dem Wildblumen Ton in Ton wild durcheinander purzeln springt ins Auge und lädt zum Träumen ein.

    Vor 14 Jahren ist Zoes Bruder Chris bei einem Unfall an einer Klippe in Cornwall ums Leben gekommen. Niemand weiss genau, was damals passiert ist. Inzwischen lebt Zoe mit ihrem Verlobten in London. Wegen eines Aneurysmas im Kopf steht Zoe eine OP bevor. Zuvor möchte sie aber zurück nach Cornwall und hofft dort zu erfahren, was sich damals zugetragen hat. In Cornwall trifft sie auf ihren alte Liebe Jack….

    Neben dem Handlungsstrang um Zoe gibt es einen weiteren um Rose, der Schwester von Jack und ehemaligen Freundin von Zoe. Im Wechsel erzählt die Autorin von den Ereignissen um Zoe und Rose. Beide Geschichten sind äusserst interessant und so musste ich immer weiterlesen, um zu erfahren, wie es im anderen Strang weitergeht. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker, man fliegt nur so durch die Seiten. Trotzdem fehlt es nicht an Spannung.

    Die Charaktere werden authentisch beschrieben. Sympathisch aber keineswegs fehlerfrei wirken sie lebendig. Bei Zoe kann man immer wieder spüren wieviel Kraft ihr die Nachforschungen in die Vergangenheit rauben und wie erschöpft sie dadurch ist.
    Die Atmosphäre der Küste kommt beim Lesen ebenfalls wundervoll durch.

    Die Geschichte ist einfach toll erzählt, da zahlreiche Rückblicke in die Vergangenheit dem Geschehen die entsprechende Tiefe verleihen.

    Ich habe jede Seite dieses Buches genossen. Erwartet hatte ich einen leichten Sommerroman und bekommen habe ich eine wunderbare Geschichte, die spannend und emotional berührend zugleich war. Von daher vergebe ich gerne 5 Sterne und eine Lesempfehlung.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine aus Ö - Lesen und Träumen, 10.07.2017

    Ich mag die Bücher von Kathryn Taylor sehr gerne und habe mich deshalb sehr gefreut, als ich dieses hier im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury mitlesen durfte.

    Den Schreibstil finde ich ganz toll, die Autorin hat die richtige Waage zwischen direkten Reden und Erzählungen geschafft. Die Beschreibungen von den Orten sind sehr bildhaft und es ist mir wirklich leicht gefallen, mir alles vorzustellen und es hat mich auch wieder in meinem Vorhaben bestärkt, irgendwann mal Urlaub in Cornwall zu machen.

    Sehr schön fand ich, dass hier nicht nur aus Zoes Sicht erzählt wird, sondern auch aus der anderer Personen. So lief unter anderem als zweiter Erzählstrang die Geschichte von Zoes Freundin Rose mit, und als Leser wurde man abwechselnd über die gleichzeitige Entwicklung der Charaktere informiert. Diese abwechselnde Erzählsicht hat sehr viel dazu beigetragen, dass ich mich in die einzelnen Personen gut einfühlen konnte.

    An Zoe gefällt mir, dass sie vor ihrer OP versuchte, noch alles in Reine zu bringen – ich kann das gut nachvollziehen angesichts des Risikos, das sie mit der OP einging. Und ich fand sie auch sehr mutig, dass sie sich ihrer Vergangenheit stellt, ich mochte ihren Charakter gerne.

    Auch Jack mochte ich sehr gerne. An ihm gefiel mir sehr, wie er zu Zoe steht und wie er darum kämpft, dass sie glücklich werden können.

    Der Handlungsverlauf war zügig, es gab keine Stellen, an denen sie sich gezogen hätte - im Gegenteil, im letzten Drittel kam die Geschichte nochmal so richtig in Fahrt und endete dann in einem Luftanhalte-Finale, bei dem auch meine Fingernägel ein wenig dran glauben mussten ;-)

    Fazit: Es war im gesamten ein sehr schönes Buch, emotional, es hat mich mitgenommen, abgeholt und erst wieder losgelassen, als ich fertig war. Es hatte mehr Tiefe, als man anhand des Klappentextes und des Covers vermuten könnte, und ist bisher sicherlich eins meiner Lesehighlights 2017. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

    Ich danke dem Verlag Bastei-Lübbe und der Lesejury für die Möglichkeit, dieses Buch im Rahmen der Leserunde zu lesen.

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  • 5 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita M., 05.06.2017

    Wildblumensommer: Vierzehn Jahre waren vergangen, von dem schrecklichen Morgen auf den Klippen.
    Immer wieder spielte ihr Gehirn ihr den Moment vor, der ihr Leben verändert hatte, so als wolle es sie zwingen, sich zu erinnern. JETZT! SO LANGE ES NOCH GING ...
    Zoe hat eine Galgenfrist bist zu ihrer hochriskanten Aneurysmas-OP erhalten, welche ihr Leben retten soll. In ihrem Kopf tickt eine Bombe!
    Spontan kehrt sie nochmals nach Cornwall zurück, in der Hoffnung die Geheimnisse jenes Sommers zu klären.
    Denn dort erlebte sie damals ihr grösstes Glück - und ihren schlimmsten Alptraum!
    Dieses Buch verspricht ganz viel Spannung! Wird es ein Happy End geben?
    Ich freue mich auf dieses Buch, die Leseprobe macht Lust auf mehr... !

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  • 5 Sterne

    24 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 01.06.2017

    Wildblumensommer ist eine super Mischung zwischen romantisch und spannend. In die Handlung und die Personen kann mann sich gut hinein versetzen. Man kriegt richtig lust weiter zu lesen,da es so spannend ist. Ich kanns kaum erwarten wie das Buch weiter geht. Sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin P., 08.07.2017

    Ich liebe es !!!

    Inhalt :

    Zoe steht vor einer schweren Entscheidung, sie leidet an einen Aneurysma im Gehirn und muss dringen operiert werden. Doch die Op birgt natürlich ein grosses Risiko , sie ist zu diesem Risiko noch nicht bereit , erst will sie erfahren wie ihr Bruder Chris vor einigen Jahren um Leben kam. In dem kleinen Ort wartet jedoch nicht nur die Vergangenheit sondern auch ihre Jugendliebe Jack.

    Meinung :

    Die Geschichte hat super viel Spass gemacht , wobei ich Zoe nicht ganz verstanden habe. Ich hätte mich zuerst für die OP entschieden, denn sie ist schon ein sehr grosses Risiko eingegangen , dass Aneurysma hätte jeder Zeit platzen können und die Folgen können schwerwiegende sein als das Risiko einer Op. Aber das muss jeder selber entscheiden, ihr war es wichtig vor der Op Antworten auf Ihre Fragen zu bekommen , wie verunglückte ihr Bruder und wer weiss mehr als er vorgibt ?


    Jack hat mir als Charakter sehr gut gefallen ,er war Zoe schon damals verfallen und begegnete ihr nun mit grossen Misstrauen, wobei er seine Gefühle nicht unterdrücken konnte. Ganz vorsichtig und zart nähern sie sich wieder an ,besonders schön fand ich die Verbindung die Zoe zu Jackson verschlossenen Sohn William aufbauen konnte der ebenfalls jemanden verloren hat.

    Überrascht war ich über die Parallel erzählte Liebesgeschichte von Rose , Rose hat Zoe ihr Haus " geliehen " und lebte in der Zeit in Zoes Haus in London. Dort lernt sie den Anwalt Simone kennen , der Start ihre Beziehung lief nicht optimal, da Rose sich nur auf einen Flirt einlassen wollte und so hat sie Simone wichtige Dinge aus ihrem Leben verschwiegen.

    Der Schreibstil ist sehr schön und lässt sich toll lesen , die Seiten fliegen wirklich nur so dahin. Als Leser ist man wirklich gespannt was Zoe herausfindet und wie es mit Jack endet , ebenfalls bei Rose ist mehr sehr neugierig ob Simones Liebe ihre Verschwiegenheit übersteht . Das schöne ist , dass die Autorin es geschafft hat beide Liebesgeschichten zuverbinden.

    Das Cover ist wunderschön und lockte mich direkt .

    Fazit :

    Ich liebe dieses Buch :-)

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 01.04.2018

    Zoe hat als Jugendliche oft den Sommer mit ihrer Familie in Cornwall verbracht, wo sie Jack kennengelernt hat und sich in ihn verliebt hat. Doch nachdem ihr Bruder auf unerklärliche Weise tot am Fusse einer Klippe aufgefunden wurde, bracht der Kontakt zu ihm ab. Vierzehn Jahre später erfährt Zoe, dass sie schwer krank ist und möchte noch dringend mit dem Tod ihres Bruders in Cornwall abschliessen und tauscht deshalb mit ihrer Freundin die Häuser, wobei sie wieder auf Jack trifft.

    Die Geschichte kommt schnell zur Sache und man lernt die Personen auch auf eine natürliche und angenehme Art schnell kennen und weiss worum es geht, sodass man sofort mit der sehr sympathischen Zoe, aber auch mit ihrer Freundin, gut mitfühlen kann. Allgemein gab es kaum eine Person in diesem Buch, die mich genervt hat, da alles so nachvollziehbar beschrieben wurde, dass man einfach jeden auf seine Art mögen muss. Und obwohl eigentlich sofort alles klar ist, so schafft die Autorin es trotzdem gewisse SPannungen und Geheimnisse aufzubauen, sodass man das Buch garnicht mehr weglegen möchte. Ich für meinen Teil, wollte die ganze Zeit wissen
    wie alles endet und was Zoe über ihren Bruder erfahren kann.

    Aber das absolut beste an dieser Geschichte war die Romantik. Man hat mit den Personen mitgefiebert und man konnte es auch knistern spüren und das alles ohne übertriebenen Kitsch. Mir hat es auch richtig gefallen, dass die Beziehungen sich realistisch und nicht zu schnell aufgebaut haben. Es hat einfach Spass gemacht die Pärchen beim Kennenlernen bzw. Wiederkennenlernen mitzuverfolgen und zu sehen wie sie sich immer näher kommen. Durch kleine und grosse Probleme und Hindernisse ist die Geschichte dabei durchgehend spannend geblieben und auf keiner Seite langweilig gewesen.

    Zusammengefasst kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Es ist nicht nur für Sommertage etwas, sondern für das ganze Jahr über, wenn man mal eine richtig romantische Geschichte lesen möchte. Eine sehr gelungene Liebesgeschichte!

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julie209, 04.07.2017

    „Wildblumensommer“ von Kathryn Taylor (Taschenbuch 9,90€, erschienen am 28.06.17 bei Bastei Lübbe)

    Zoe steht vor einer schwerwiegenden Entscheidung: Soll sie sich der hochriskanten Operation unterziehen? Fest steht für sie, dass sie vorher noch einmal zurück nach Cornwall muss. Dorthin wo sie vor vierzehn Jahren ihr grösstes Glück fand und den schlimmsten Albtraum erlebte. Die Ereignisse lassen sich für Zoe nicht länger verdrängen und so versucht sie zu verstehen, was damals wirklich passiert ist. Dabei trifft sie auf Rose, ihre ehemalige beste Freundin, die ebenfalls ihr Päckchen zu tragen hat. So lässt es sich nicht verhindern, dass Zoe auch auf Rose´s Bruder Jack triff, ihre grosse Liebe. Haben die beiden noch eine Chance?

    Der Einstieg in das Buch war angenehm und begann gleich mit einer Rückblende, die den Leser sofort an den Ort des Geschehens katapultiert. Es hat mit sehr gut gefallen, dass der Leser schnell auf einem ähnlichen Wissensstand wie Zoe ist und er gemeinsam mit ihr auf Spurensuche gehen konnte. Auch die wechselnden Sichten zu Rose, die leider im Klappentext nicht wirklich erwähnt ist, aber im Buch eine grosse Rolle spielt, haben mir gut gefallen. Normalerweise bin ich kein Fan von zwei nahezu parallelen Geschichten, aber die Autorin hat es geschafft, dadurch Spannung aufzubauen. Die Kunst dabei war, dass die Szenenwechsel weniger die Handlung unterbrochen haben. In beiden Erzählsträngen war es zur gleichen Zeit spannend sowie Rose und Zoe gleichermassen sympathisch, so dass man flott voran kam. Ich hatte bisher noch nichts von Kathryn Taylor gelesen, doch der Schreibstil war locker leicht zu lesen, wohl aber einige Wendungen waren vorhersehbar.
    Insgesamt waren die Charaktere alle sehr authentisch. Auch der Überblick über die vielen Personen gelang verhältnismässig leicht. Auch das Ende war realistisch und gelungen. Es lässt Raum um ein wenig weiter zu träumen und lässt auch einige schwierigere Themen nicht aus. Hierbei zeigte sich, dass die Autorin sorgfältig recherchiert hatte und sich um einen realistischen Verlauf bemüht hat.
    Das Cover und den Titel finde ich sehr passend zur Geschichte und vor allem das Cover war für mich ein wahrer Blickfang. Ich denke so wird es sicher einigen in der Buchhandlung gehen und zu Recht: Das Buch ist wie der Umschlag verspricht die perfekte Sommerlektüre und die Reisetipps der Autorin für Cornwall machen Laune auf eine Reise dorthin!

    Zusammenfassend gesagt:
    Eine wunderbare Sommerlektüre mit einer Spurensuche in der Vergangenheit. Sympathische Charaktere, zwei spannende Erzählstränge und ganz viel Cornwall-Feeling!

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 24.07.2017

    Zusammengefasst handelt es sich bei dem Roman „Wildblumensommer“ um eine kurzweilige Geschichte, die vorhersehbar ist, aber trotzdem in den Sommertagen mir ein paar schöne Lesestunden beschert hat.

    Die Story dreht sich um zwei verschiedene Frauen: Zoe, eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die kurz vor einer riskanten OP steht. Deshalb entschliesst sie sich kurzerhand, nach Cornwall zurückzukehren. Dort hat sie vor vielen Jahren einst ihr grösstes Glück, aber auch ihren grössten Albtraum erleben dürfen. Zudem geht es um die alleinerziehende Rose, die in Cornwall lebt und nun ihren Wohnsitz mit Zoe tauscht.
    Erzählt wird die Geschichte somit im Wechsel, bis am Ende die Fäden zusammenlaufen. Ab und zu waren einige Erzählstränge etwas langgezogen und zäh, so dass ich mich etwas dazu zwingen musste, weiterzulesen. Aber der Schreibstil selbst hat mir sehr zugesagt und deshalb konnte ich das verkraften.

    Das Buch selbst hat nicht viele Überraschungen zu bieten. Die Geschichten sind sehr vorhersehbar – bis zum Happy-End. Aber trotzdem mag ich solche schönen Geschichten und deshalb gibt es von mir 4 von 5 Sternen!

    Fazit:
    Ein schöner Wohlfühlroman, der nicht viele Überraschungseffekte bietet, aber trotzdem lesenswert ist!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 03.07.2017 bei bewertet

    Zum Inhalt:

    Zoe steht vor einer schweren Entscheidung: Eine hochriskante OP soll ihr Leben retten. Spontan beschliesst sie noch einmal nach Cornwall zurückzukehren, denn dort erlebte sie vor vierzehn Jahren ihr grösstes Glück und ihren schlimmsten Albtraum. Nun endlich will sie die Geheimnisse jenes Sommers klären.

    Meine Meinung:

    Diese Buch erhielt ich im Rahmen einer Leserunde und kann jetzt sagen, danke, dass ich dabei sein durfte. So ein schönes und auch spannendes Buch, dass man vom Cover eher in die Kategorie Schnulze packen würde, habe ich schon länger nicht mehr gelesen.

    Sowohl die Story um Zoe und Jack als auch Rose und Simon sind einfach gut gemacht. Auch das Geheimnis um Chris ist sehr interessant und die Auflösung hat mich ganz schön verblüfft.

    Der Schreibstil ist sehr eingängig, der Perspektivwechsel lockert ungemein auf.

    Fazit:

    Tolles Buch!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin N., 12.07.2017

    Schon das Buchcover ist mir sofort aufgefallen, da es mich an die typisch englischen Tapeten mit Blumen erinnert hat. Der Titel „Wildblumensommer“ verspricht ein unterhaltsames Sommer-Urlaubs-Liebes-Buch – und ja, das ist es auch!

    „Ein unvergesslicher Sommer“ - so beginnt der Klappentext auf der Rückseite... und diesen kann mehr mehrdeutig verstehen:

    In einem unvergesslichen Sommer vor vielen Jahren hat Zoe, die Protagonistin des Romans – eine junge, erfolgreiche, verlobte Unternehmerin, welche in London in der Firma ihres Vaters arbeitet, durch einen tragischen Vorfall in einem Urlaubsort in Cornwall ihren Bruder Chris verloren. Die Ursache wurde nicht ermittelt; Schuldige nur hinter vorgehaltener Hand gefunden.

    Im Sommer diesen Jahres hat Zoe von ihrer schweren, tödlich endenden Krankheit erfahren und entschliesst sich spontan, nach Cornwall fahren, um dort Antworten auf die noch offenen Fragen zum Tod ihres Bruders zu bekommen. Dort trifft sie auch auf ihren ehemaligen Freund Jack. Sie begibt sich in Lebensgefahr, um das Rätsel „Chris“ zu lösen, bekommt unerwartet Hilfe von Jack und seiner Familie und erfährt letztendlich, was ihre Liebe immer im Weg stand.

    In genau diesem Sommer tauscht Rose, eine ehemalige Freundin von Zoe, ihr Haus – das ehemalige Ferienhaus von Zoe`s Familie – mit dem Anwesen von Zoe in London und lernt dort Simon, einen erfolgreichen Anwalt kennen und lieben. Rose erlebt eine aufregende Zeit und kommt ihrem Wunsch, Designerin zu werden, immer näher. Durch ein Geständnis gerät die Liebe ins Wanken und Rose kehrt nach Hause zurück.

    Diese drei „Sommer“-Geschichten sind nun geschickt miteinander verwoben, denn die eine Geschichte gibt es ja ohne die andere nicht. Auch wenn man erst mal vermutet, dass sich diese Wechsel anstrengend lesen lässt, so kam mir das nicht so vor: die einzelnen Geschichten waren so eindrücklich und unterschiedlich, aber auch so spannend, dass man gut hin- und herwechseln konnte und gleichzeitig ungeduldig wartete, bis die Fortsetzung des gerade spannenden Teils kam.

    Ausschlaggebend dafür ist auch die angenehme, bildhafte Sprache der Autorin, die es einem sehr leicht macht, sich in die jeweilige Situation hineinzuversetzen. Oft habe ich mich selbst nach England & Wales zurückgesetzt gefühlt – habe das kleine Urlaubscottage vor meinem inneren Auge gesehen und die Luft an den Klippen gespürt. All dies hat Kathryn Taylor mit ihrem Schreibstil geschafft und das finde ich wunderbar!

    Das Ende ist übrigens wieder dreigeteilt, denn alle drei „Sommer“-Geschichten bekommen einen eigenen – teils überraschenden – Abschluss. Mit ein bisschen Bedauern habe ich das Buch nach dem Zuendelesen zugeklappt... und werde es sicherlich noch mal zur Hand nehmen und mich in die Geschichten von Zoe und Rose mitnehmen lassen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svanvithe, 23.07.2017

    aktualisiert am 23.07.2017

    Eine Wildblumenwiese mit Disteln

    Schon einmal erhielt Zoe eine Nachricht, die ihr Leben veränderte. War es vor 14 Jahren der Tod ihres Bruders Chris, der sie aus der Bahn geworfen hat, ist es nun ein Aneurysma in ihrem Kopf.

    Doch bevor sie die Entscheidung trifft, ob sie sich operieren lässt, reist sie zurück nach Penderak in Cornwall, jenem Ort, mit dem sie neben Unglück zugleich die grosse Liebe verbindet. Jack. Hier will sie dem Tod ihres Bruders auf dem Grund gehen und endlich herausfinden, warum dieser gestorben ist.

    So nimmt sie Kontakt zu Rose auf, nicht nur Jacks Schwester, sondern einst auch ihre beste Freundin. Als dreifache alleinerziehende Mutter stemmt Rose einiges, und da sich die Gelegenheit bietet, während Zoe in Roses Haus wohnt, fährt diese nach London für eine Zeit ohne Kinder und die alltäglichen Sorgen.

    Was Zoe bei ihrer Rückkehr nicht bedacht hat, ist, dass Jack wieder in Penderak lebt. Nach Jahren in Kanada baut er sich hier eine neue Existenz für sich und seinen Sohn William auf.

    Das Wiedersehen ist nicht euphorisch. Zu tief sitzen die Gefühle, die nicht frei von Enttäuschung, Wut und sogar Hass sind. Aber ist auch die Liebe auf immer verloren?

    Indes lernt Rose in London Simon kennen, einen smarten, erfolgreichen und ledigen Anwalt. Was zunächst wie ein Flirt beginnt, entwickelt sich mit der Zeit zu mehr. Es gibt nur ein Problem: Rose hat Simon nicht offenbart, dass sie drei Kinder hat...

    Kathryn Taylor erzählt in „Wildblumensommer“ eine Geschichte, die auf den ersten Blick leicht daherkommt, jedoch durchaus über tiefer gehende Probleme und Momente verfügt, ohne schwer zu wirken. Der Leser findet schnell ins Geschehen, denn die Autorin hat einen gefälligen Schreibstil, der sich angenehm liest, allerdings manchmal etwas bedächtig ist. Sie bindet die bezaubernde Landschaft Cornwall ein, stellt diese aber nicht in den Vordergrund. Ihr gelingt es einfühlsam, die Dimension der Ereignisse und die unterschiedlichen Empfindungen ihrer Protagonisten darzustellen. Besonders die zwiespältigen Gefühle von Zoe und Jack können erlebbar nachvollzogen werden.

    Dabei ist offensichtlich, dass die Tragik des Todes von Chris, den nach wie vor ein Geheimnis umgibt, nicht nur das bisherige Leben von Zoe und ihrer Familie veränderte, sondern auch das von Jack.

    Während Zoe es in der Vergangenheit unterdrückt hat, sich mit den damaligen Begebenheiten auseinanderzusetzen und dem Verlust zu stellen, ja die Erinnerungen weggeschoben hat, so dass in den letzten Jahren das Verdrängen zu einer Normalität geworden ist, hat Jack in Kanada - betroffen von der scheinbaren Ablehnung durch Zoe - versucht, diese seinerseits zu vergessen, seine Verbitterung überwunden und recht schnell eine Familie gegründet. Ihr Wiedersehen öffnet alte Wunden...

    Dadurch, dass neben den Erlebnissen von Zoe ausserdem die von Rose geschildert werden, nimmt die Autorin etwas Last von Zoes Schultern und setzt ein Gegenstück zu ihr in den Mittelpunkt des Geschehens. Und Rose punktet von Anfang an durch ihr bodenständiges, einfühlsames Wesen und ihre herzliche und natürliche Art und Weise, sich um andere zu kümmern, ein Gespür für Menschen zu haben, mit Sympathie. Daneben macht Simon bereits zu Beginn den Eindruck, keinesfalls oberflächlich und vielmehr ehrlich an Rose interessiert zu sein. Ihre Beziehung erscheint harmonisch und selbstverständlich und steht gleichwohl auf dem Prüfstand, weil Rose ein bzw. drei entscheidende Argumente verheimlicht…

    "Wildblumensommer" hat den Charme eine blühenden Wiese, in der auch Disteln verborgen sind. Er zeigt, dass das Schicksal immer seinen eigenen Weg zum Glück geht.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 03.07.2017

    Zum Inhalt:

    Zoe steht vor einer schweren Entscheidung: Eine hochriskante OP soll ihr Leben retten. Spontan beschliesst sie noch einmal nach Cornwall zurückzukehren, denn dort erlebte sie vor vierzehn Jahren ihr grösstes Glück und ihren schlimmsten Albtraum. Nun endlich will sie die Geheimnisse jenes Sommers klären.

    Meine Meinung:

    Diese Buch erhielt ich im Rahmen einer Leserunde und kann jetzt sagen, danke, dass ich dabei sein durfte. So ein schönes und auch spannendes Buch, dass man vom Cover eher in die Kategorie Schnulze packen würde, habe ich schon länger nicht mehr gelesen.

    Sowohl die Story um Zoe und Jack als auch Rose und Simon sind einfach gut gemacht. Auch das Geheimnis um Chris ist sehr interessant und die Auflösung hat mich ganz schön verblüfft.

    Der Schreibstil ist sehr eingängig, der Perspektivwechsel lockert ungemein auf.

    Fazit:

    Tolles Buch!

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natanja M., 15.05.2017

    Das Buch ist von Anfang an schon extrem spannend. Zoe ist durch ihre Diagnose soweit, dass sie sich ihrer Vergangenheit stellen will, bevor es vielleicht zu spät ist. Da ist ein Häuser tausch mit der ehemaligen Freundin doch gerade perfekt. Ich bin echt gespannt wie ihre Zeit in Cornwall und das treffen mit Jack aussehen wird.

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