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  • 5 Sterne

    34 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 26.05.2018

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Bea Lindemann steuert auf die 44 zu und ist eine geniale Wohndesignerin. Doch privat ist sie bisher immer an die falschen Männer geraten. Daher beschliesst sie eine Männerauszeit zu nehmen und sich mehr auf sich und ihre unerklärlichen Hitzewellen zu konzentrieren. Sind es vielleicht erste Anzeichen des Klimakteriums? Als dann anlässlich ihres Geburtstages Tochter Mona (18) und Mutter Rosie (64) mit neuen, altersmässig unpassenden Partnern auftauchen, gerät Beas Weltbild gehörig aus den Fugen und sie beschliesst, vor allem Mona vor einer Enttäuschung zu bewahren...

    MEINUNG
    Ellen Bergs neuester Frauenroman ist ein rundum heiteres Personenstück der Generationen, aus dem besonders die Ich-Erzählerin und Hauptprotagonistin Bea Lindemann hervorsticht. Sie ist ein ausnahmslos authentischer Charakter mit Vorliebe für Fettnäpfen. Ihr selbst gewähltes Männermoratorium wird für die Mittvierzigerin im Lauf der Handlung zum Problem, da hormonelle Schwankungen und eine wachsende Verehrerschar sie plagen. Als einziger Anker dient ihr in dieser Zeit ihr feines Gespür für Farbe und Gestaltung. D. h., beruflich könnte es nicht besser laufen, gäbe es nicht Töchterchen Mona, deren Partnerwahl sie missbilligt. Muss es denn ausgerechnet der 20 Jahre ältere Literaturprofessor sein? Ellen Berg betrachtet Beas turbulentes 44. Lebensjahr nicht nur mit einer gehörigen Portion Humor, sondern auch aus einem realistischen Blickwinkel. Eingebaute Klischees verfehlen ihre Wirkung nicht. Mich konnte vor allem das überraschende Ende mit Beas traumhafter Auszeit in Neapel überzeugen. Mit Letzterem hat die Autorin selbst den versiertesten Frauenromanleser hinters Licht geführt. Ein romantisches Happyend, von denen es im echten Leben einfach mehr geben sollte. Darüber hinaus werden sowohl Fans von Puccini als auch von Pablo Neruda wegen der häufigen Zitate auf ihre Kosten kommen.

    FAZIT
    Ein unterhaltsamer Frauenroman, der mit plottechnischen Überraschungen sowie sympathischen Protagonisten aufwartet. Einfach ein locker-leichter Pageturner zum Gernhaben, Mitfiebern und Totlachen.

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  • 1 Sterne

    35 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rika B., 25.06.2018

    Als Buch bewertet

    Habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen, aber das hier ist mit Abstand das schlechteste Buch. Das Thema an sich recht gut, aber was draus gemacht wurde leider nicht. Die Personen und die Handlung leider nicht witzig, sondern unglaubwürdig und flach. Der Schreibstil mit ach so witzigen Sprüchen leider recht dick aufgetragen. Als Satire mag das Buch durchgehen, aber als Roman eher nicht. Dann ellenlange und langatmige Textpassagen, die ich einfach übersprang, damit ich das Buch zu Ende bekam.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kellerkatze, 24.08.2018

    Als Buch bewertet

    Bea ist Mitte 40, ein Alter, wo man glauben sollte, dass alles in geregelten Bahnen verläuft, als plötzlich eine Reihe unvermuteter Ereignisse Beas heile Welt gehörig auf den Kopf stellen.

    Sie wird von Hitzewallungen gequält, ihr Laden „Wohnträume“, wo sie aussergewöhnliche Möbelstücke anbietet, läuft mehr schlecht als recht und ihr langjähriger Freund verlässt wie wegen einer Jüngeren. An ihrem Geburtstag tauchen dann auch noch ihre Mutter und Tochter mit neuen, altersmässig völlig unpassenden Liebhabern auf.

    Jetzt reicht es Bea endgültig und sie und beschliesst, die nächsten zwei Jahre auf Männer zu verzichten und ihr Leben endlich in Ordnung zu bringen. Doch so einfach ist das alles nicht, denn gerade dann, wenn man sie nicht braucht, entwickeln einige potentielle Kandidaten ein grosses Interesse an Bea und machen ihr es schwer, ihren Vorsätzen treu zu bleiben.

    *** Meine Meinung: ***
    „Wie heiss ist dass denn?“ Ist mein erster Roman von Ellen Berg – und wird garantiert nicht der letzte sein!

    Als LeserIn stolpert man sofort mitten in die lebendige, spannende Handlung, wird vom Gefühlschaos der sympathischen Protagonistin mitgerissen, leidet und freut sich mit ihr und wird immer wieder von neuen Wendungen überrascht, sodass man den Roman fast nicht mehr aus der Hand legen kann. Die beschriebenen Charaktere wirken auf mich sehr realistisch und sympathisch mir all ihren oft auch etwas schrulligen Eigenheiten, welchen die Autorin auf ihre wunderbare, humorvolle Art Lebendigkeit verleiht.

    Ellen Berg fasziniert durch ihren witzigen, leicht leserlichen Schreibstil und eine spannende, intelligent erzählte, ausser-gewöhnliche und unterhaltsame Geschichte.

    Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung - besonders für weibliche Leseratten jeden Alters – Frau muss nicht unbedingt jenseits der 40 sein, um diese Geschichte zu mögen!

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nathalie M., 24.04.2020

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch hätte ich ständig Stellen markieren können, welche gute Sprüche oder Zitate gewesen wäre - aber in ein Buch reinzeichnen? Niemals! Die Geschichte hat gegen Ende eine grössere Überraschung bereit, was sehr gut gelungen ist! Mehrmals musste ich laut loslachen, wenn Bea wieder in Fahrt war mit ihren Zickeleien. Einfach köstlich und spannend bis zum Ende - leider gibt es auch bei den Büchern von Ellen Berg ein Ende. Von von mir aus könnten die Geschichten ewig so weitergehen. Jedesmal fühl ich mich, als würde ich Zuhause ankommen, wenn ich ein Buch zu Ende gelesen habe. Jedes Buch beinhaltet auch wieder ein bestimmtes Thema (hier das Dekorieren und Einrichten), was nicht nur oberflächlich behandelt wird. Ich finde es beneidenswert wie Ellen Berg sich mit jedem neuen Thema auseinandergesetzt und es niedergeschrieben hat - auf humorvolle Art und Weise, damit es auch nicht langweilig wird.

    Warum die meisten anderen Kommentare mit de Zusammenfassen des Inhaltes beginnen ist mir schleierhaft. Den Inhalt gibt es auf dem Buchrücken und im Internet zu lesen. Die eigene Meinung ist das eigentliche was hier jeden interessiert..

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie, 28.11.2018

    Als eBook bewertet

    Das Hörbuch ist sehr amüsant und auch treffend formuliert und spannend. sehr zu empfehlen

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 16.07.2018

    Als Buch bewertet

    Für die 44-jährige Wohnraumdesignerin Bea Lindemann läuft das Leben gerade mächtig unrund – ihr Freund Fred hat sie verlassen, die Wechseljahre kündigen sich ganz leise an und geschäftlich sieht es auch nicht gerade rosig aus – kein Wunder, dass sie da ein wenig schroff auf den neuen Freund ihrer Tochter reagiert. Dass Professor Julian Weischenberg mehr als doppelt so alt ist wie die 19-jährige Mona, macht ihn nämlich in Beas Augen zu einem gewissenlosen Halunken und Lüstling. Trotz aller Abneigung und der Tatsache, dass Julian mit Mona liiert ist, lässt der Mittvierziger jedoch Beas Herz schneller schlagen. Und auch Theo Andrack, der mit einem lukrativen Auftrag an Beas Ladentür klopft, beschert ihr Hitzewallungen. Die Männerpause, die Bea sich nach dem Aus mit Fred selbst verordnet hat, gerät schneller als gedacht ins Wanken…

    Ellen Berg erzählt diesen humorvollen Frauenroman mit viel Schwung. Die Geschichte lässt sich angenehm zügig lesen und man kann prima mit Bea mitfühlen und mitfiebern. Es gelingt der Autorin ganz ausgezeichnet, den Alltag ihrer Protagonistin mit kleinen und grösseren Katastrophen sowie einigen Überraschungen durcheinanderzuwirbeln und den Leser damit bestens zu unterhalten.

    Besonders gut gefallen haben mir die aussergewöhnlichen Figuren. Jeder Einzelne bekommt schnell ein Gesicht und bringt mit seinen Eigenarten, Besonderheiten und Macken eine Menge Pep in die Handlung, so dass durchweg für eine lebhafte Szenerie gesorgt ist.

    Ellen Berg hat den Akteuren viele lockere Sprüche in den Mund gelegt, die Dialoge sind frisch und mit ganz viel Wortwitz gespickt – einzig Monas betont auf jugendlich getrimmte Wortwahl war mir ein wenig zu überdreht.

    „Wie heiss ist das denn?“ hat mir sehr gut gefallen - ein unterhaltsamer Roman, der dem Leser neben einer guten Portion Romantik vor allen Dingen ganz viel Humor bietet.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ines t., 23.07.2018

    Als Buch bewertet

    Habe fast alle Bücher von Ellen Berg gelesen und finde sie grossartig. Auch dieses Buch fand ich ganz amüsant. Allerdings sind mir die vielen "Zitate" aus Gedichten und Opern etwas auf die Nerven gegangen. Ich glaub, dass macht das ganze Thema etwas unglaubwürdig. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.
    Ansonsten lockere Lektüre und eigentlich eine typische Ellen Berg, auch wenn es nicht das allerbeste ihrer Bücher ist.

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  • 4 Sterne

    41 von 61 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 22.06.2018

    Als eBook bewertet

    Ellen Berg hat wie gewohnt ein sehr unterhaltsames, witziges und spritziges Buch geschrieben. Mit vielen witzigen Szenen ist die Geschichte über Bea gespickt, die kein Fettnäpfchen auslässt. Ich fand das Buch etwas arg vorhersehbar, vor allem weil vieles, das am Ende aufgelöst wird, schon vorher angedeutet wurde und ich mir denken konnte, wie es ausgeht. Jedoch waren auch ein paar Überraschungen dabei. Dennoch ist das Buch sehr lesenswert, wenn man gerne Geschichten liest, die etwas überspitzt dargestellt werden. Durch den flotten Schreibstil liest sich das Buch echt gut und es kommt keine Langeweile auf. Mir hat es ein paar vergnügliche Lesestunden beschert.

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  • 3 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 16.06.2018

    Als Buch bewertet

    Mein erstes Buch von Ellen Berg, dass recht flott daher kommt. An einigen Stellen etwas zu flott, wenn in Stakkato-Stil ein Spruch auf den nächsten folgt. Viele davon sind durchaus witzig, aber es hätte, besonders am Anfang, etwas dosierter eingesetzt werden können. Reden eigentlich mittlerweile die Teenies und jungen Twens wirklich so merkwürdig wie Mona teilweise? Ich kann da wohl auch keine qualifizierte Auskunft mehr geben, aber es kam mir manchmal etwas zu gewollt jugendlich vor - oder wie sich etwas ältere Semester eben die Jugendsprache vorstellen. Aber das Wort "tinderjährig" fand ich einsame Klasse! Diese Kreation kommt bestimmt in ein paar Jahren in den Duden! (falls dann jmd diese App überhaupt noch kennt...)

    Schön fand ich ja den Beruf von Bea, und die Beschreibungen ihrer Umgestaltungen. War für mich auf jeden Fall eine nette Abwechslung zu sonstigen Frauenromanen.

    ACHTUNG: Spoiler
    -------------
    Die Auflösung der 'Scharade' ist mir aber ein bisschen zu schräg gewesen. Die Tochter will ihrer Mutter einen Typen schmackhaft machen, indem sie vorgibt selbst ganz verliebt in ihn zu sein? Hat diese Technik tatsächlich schon mal irgendwo auf der Welt funktioniert? Und Oma muss auch gleich noch mitmachen, alles klar!
    Und bis auf die Tatsache, dass Bea auf seine Gedichte anspringt, sehe ich keinen weiteren Grund wieso Julian so rettungslos in sie verliebt sein sollte, sie kennen sich doch kaum! Genauso übertrieben fand ich aber auch die Figur des Theo und welch innige Freundschaft ihn mit Bea nach nur ein paar Tagen verband, wie er es später in der Mail so schön ausführte.
    Etwas übertrieben hat es die Autorin leider auch mit ihren vielen Anspielungen auf die sexuelle Ausrichtung von Auch hier hätte eine niedrigere Dosierung ausgereicht, denn schon allein an dieser Häufung der Bermerkungen wusste man als LeserIn relativ früh, dass sich Bea mit ihrer Einschätzung täuscht.
    Spoiler Ende
    ------------------

    Dennoch war es ein unterhaltsamer Roman, den ich mit sehr guten 3 Sternen bewerte. Und ich würde auch einen andere Romane der Autorin lesen wollen. Ich könnte ja fast wetten dass es von Tante Ruth oder jemand anderes von den ital. Freunden bereits einen gibt.

    PS: Ich finde die Illustrationen am Cover von Ellen Berg (und auch Tessa Hennig) ja sehr lieb. Allerdings hatte sich in meinem Kopf dadurch auch die längste Zeit genau so ein Bild von Bea in meinem Kopf festgesetzt, und nicht von einer flotten noch-nicht-mal Mittvierzigerin.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 09.10.2020

    aktualisiert am 09.10.2020

    Als eBook bewertet

    Bea und die Männer - 3,5 Sterne

    Bei Bea kündigen sich die Wechseljahre an und und die Männer ab. Da sie irgendwie kein Glück mit ihnen hat, will sie erst mal die Finger von ihnen lassen, mindestens für ein Jahr. Doch plötzlich tauchen neue interessante Männer in ihrem Leben auf. Aber Bea bleibt tapfer, auch wenn ihr Körper anderer Meinung zu sein scheint, denn die Männer sind allesamt definitiv die Falschen!

    Ellen Berg hat einen lockeren, flapsigen Schreibstil. Ich mag ihre humorvollen, skurrilen Geschichten, allerdings habe ich mich am Anfang schon etwas schwer mit dem Buch getan und habe es auch schon mal fast ein Jahr zur Seite gelegt. Aber da ich Ellen Berg hin und wieder gerne lese, habe ich einen neuen Anlauf genommen und ihn auch nicht bereut.

    Mit Bea brauchte ich einige Zeit um warm zu werden, sie war mir aber schon sympathisch, allerdings fand ich zum Beispiel ihre Tochter Mona schon sehr anstrengend, ich kenne keinen der so redet. Am Anfang herrscht noch das grosse Chaos, aber dann wird es auch ruhiger. Am Ende war ich froh das Buch doch gelesen habe, denn es war sehr unterhaltsam.

    Ich fand das Buch jetzt ganz in Ordnung, aber da ich doch so einige Zeit braucht und mir der letzte Pfiff gefehlt hat, gibt es von mir 3,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Corinna V., 16.07.2018

    Als Buch bewertet

    Tolles Buchen und super spannend

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 11.07.2018

    Als Buch bewertet

    (K)eine Liebe für Bea?!?


    Kurz zum Inhalt:
    Bea Lindemann, 44, wird von ihrem Freund verlassen und beschliesst daraufhin ein Männermoratorium, da sie anscheinend immer nur an die falschen Männer gerät.
    Und dann kommen auch noch Tochter Mona, 19, und Mutter Rosi, 64, mit neuen Freunden an - die beide in Beas Alter sind! Daraufhin ist ihr Frust komplett. Noch dazu beschert ihr Julian, der Freund ihrer Tochter, Schmetterlinge im Bauch.
    Und dann taucht auch noch Theo auf, der auf jeden Fall der Falsche ist; in Bea jedoch Hitzewellen entfacht.


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil von Ellen Berg ist wie gewohnt flüssig, schnell und witzig zu lesen.
    Man leidet total mit Bea mit, da sie nicht mehr an die Liebe glauben kann und will; und sich auch dagegen sträubt. Noch dazu verknallt sie sich in den neuen Freund von ihrer Tochter. Und Theo, ihr neuer Auftraggeber, gefällt ihr auch - der ist ihrer Meinung nach jedoch schwul, also keine Gefahr.
    Diese Dreiecksgeschichte ist gut und emotional dargestellt.
    Sehr gut gefallen mir in diesem Buch die Charaktere von Tante Ruth, die immer mit einem guten Ratschlag und einer Schulter zum Anlehnen da ist, und deren italienischer Freund Ernesto, der Bea gleich herzlich in der Familie willkommen heisst.
    Und die wundervollen Beschreibungen der Amalfi-Küste lassen gleich von einem schönen Urlaub träumen!
    Nur mit der Jugendsprache von Mona kam ich bis zum Schluss nicht so ganz klar, das war für mich etwas zu überzogen-aber gerade das war absichtlich so gewollt, wie alle Charaktere überspitzt dargestellt werden. Das macht die Komik dieses Buches aus.

    Es gibt auch wieder jede Menge toller Zitate, die direkt aus dem Leben gegriffen sind:
    "Ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich weiss, was ich will - nur bin ich leider aus dem Alter raus, in dem ich es auch bekomme."
    "Probleme, die man hartnäckig ignoriert, verschwinden zwar, aber nur, um Verstärkung zu holen."
    "Alles, was man vor einem Aber sagt, ist das, was man wirklich denkt und will, sich jedoch nicht zu tun traut."

    Das Cover hat Wiedererkennungswert und man merkt sofort, dass es ein Ellen Berg-Buch ist, da es optisch perfekt zu den anderen Covern passt.


    Fazit:
    Humorvoller Roman über die Liebe, wie man sie findet und behält, und dass man zuerst mit sich selbst im Reinen sein muss. Tolle Charaktere, witzige Schreibweise und wahre Lebensweisheiten.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona E., 12.01.2019

    Als eBook bewertet

    Ich liebe Ellen Berg. Hatte schon einige Bücher von Ihr und bin begeistert.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 22.06.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ellen Berg hat wie gewohnt ein sehr unterhaltsames, witziges und spritziges Buch geschrieben. Mit vielen witzigen Szenen ist die Geschichte über Bea gespickt, die kein Fettnäpfchen auslässt. Ich fand das Buch etwas arg vorhersehbar, vor allem weil vieles, das am Ende aufgelöst wird, schon vorher angedeutet wurde und ich mir denken konnte, wie es ausgeht. Jedoch waren auch ein paar Überraschungen dabei. Dennoch ist das Buch sehr lesenswert, wenn man gerne Geschichten liest, die etwas überspitzt dargestellt werden. Durch den flotten Schreibstil liest sich das Buch echt gut und es kommt keine Langeweile auf. Mir hat es ein paar vergnügliche Lesestunden beschert.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 29.06.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ellen Berg – Wie heiss ist das denn?

    Bea ist Mitte 40, wurde gerade von ihrer Beziehung Fred verlassen, nachdem die beiden wilden hemmungslosen Sex hatten, hat eine Tochter, die mit einem sehr viel älteren Professor ausgeht und sogar zusammen ziehen will, ihre Freundin Wanda ist auf einem Selbstfindungstripp und ihre Mutter Rosie hat einen sehr viel jüngeren Mann abgeschleppt. Ach und nicht zu vergessen ihr Laden Wohn(t)räume braucht unbedingt einen Finanzspritze.
    Schlimmer kann es nicht mehr für Bea werden? Doch, denn wenn gleich zwei Männer ihr Leben auf den Kopf stellen, es viele Falschinformationen gibt, sich eine Grossmarktkette als stärkste Konkurrenz herausstellt, Barbie neuerdings rothaarig ist, und dazu Hitzewellen auf einen zu kommen, kann das Leben schon mal komplizierter als gedacht werden...
    Wird Bea ihre innere Mitte und vielleicht den Mann fürs Leben finden?

    Ich war so gespannt auf Ellen Bergs neuestes Buch und was soll ich sagen: Es ist wieder ein sehr schönes Lesehighlight mit einer Menge Humor und Emotionen, Spannung, einer fesselnden Story und eine ganze Menge Überraschungen und sehr viel Abwechslung. Taschentuchalarm ist hier genauso gegeben wie ein Angriff auf die Lachmuskeln, dazu kommt noch ein ganzer Haufen von wundervollen Zitaten (S 54 ... Probleme, die man hartnäckig ignoriert, verschwinden zwar, aber nur, um Verstärkung zu holen. S 82: Du kannst deine Augen verschliessen, wenn du etwas nicht sehen willst. Doch du kannst nicht dein Herz verschliessen, wenn du etwas nicht fühlen willst. S 93: Eine Beziehung ist wie ein Banküberfall . du brauchst den richtigen Komplizen, sonst wird das nichts. Und viele mehr...) die einem zum Nachdenken oder schmunzeln bringen.
    Der Schreibstil ist locker und modern, temporeich und mitreissend, sodass ich das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen wollte. Die Autorin schafft es innerhalb weniger Seiten eine realitätsnahe Welt mit wundervoll lebendigen und facettenreichen Charakterne aufzubauen, sodass man sich mitten in die Story hineingeworfen fühlt. Jede weitere Seite führte dazu, dass ich mich „zuhause“ fühlte, zwar in einem sehr chaotischen aber liebevollen Zuhause, und die Personen waren mir so nah, dass ich mitten drin war und die Realität um mich herum für wertvollen Lesegenuss vergessen konnte.
    Auch die Handlungsorte selbst sind detailliert beschrieben, sodass mein Kopfkino ganz von alleine ansprang und ich noch tiefer in Story abtauchen konnte.

    Bea ist Mitte 40, benimmt sich manchmal etwas temperamentvoller als man ihr auf den ersten Blick ansieht, sie ist sympathisch, manchmal chaotisch, etwas aufbrausend, aber ich mochte sie sehr gerne. Es ist schön ihren Weg mitzuverfolgen, auch wenn sie in suspekte Situationen gerät, manchmal ein paar Stolpersteine aus den Weg räumen oder sich mit dem einen oder anderen Vorurteil herumquälen muss, aber genau das macht den Reiz der Geschichte aus.

    Ich kenne schon viele Bücher von Ellen Berg, bis auf drei habe ich alle gelesen und auch wenn dieses Buch nicht ganz an mein Lieblingsbuch der Autorin (Mach mir den Garten Liebling) heran kommt, kann ich es auf jeden Fall sehr empfehlen und jedem ans Herz legen, der ebenfalls auf gute, emotionale, mitreissende und natürlich auch romantische chick-lit Storys steht. Für mich ist es wieder ein Highlight und ich habe das Buch sehr gerne gelesen.

    Das Cover ist wieder ein absoluter Blickfang. Das ältere Ehepaar ist ein wenig irritierend, da die Hauptfigur Bea 44 ist, aber ich liebe diese kleinen versteckten Details, den Humor dahinter.

    Fazit: wunderbares sommerliches, emotionales und mitreissendes Lesehighlight. Ein chick-lit für alle Fälle. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin S., 15.10.2018

    Als eBook bewertet

    Sehr lustige und romantische Komödie. Macht Spass zu lesen.

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  • 5 Sterne

    17 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 26.07.2018

    Als Buch bewertet

    Auch der neue Roman von Ellen Berg "Wie heiss ist das denn?" (K)ein Liebes-Roman hat mich - wie all ihre Bücher - wieder total begeistert. Auch dieses Mal lernen wir wieder eine sympathische Protagonistin kennen, in deren Leben es wahrlich nicht langweilig ist.

    Der Inhalt: Bea, hat sich mir ihrem Laden Wohn(t)räume wirklich einen Traum erfüllt. Hier bietet sie tolle aussergewöhnlich Möbel an. Doch leider scheinen die Leute nicht so an aussergewöhnlichen Dingen interessiert. Bea ist jetzt Mitte 40 und fühlt sich jung und knackig wie eh und je. Wenn nur da diese Hitzewallungen nicht wären. Ihre Laune sinkt in den Keller als sich der Versöhnungssex mit Fred als Abschiedssex herausstellt. Warum gerät gerade sie immer an den Falschen? Und ausgerechnet an ihrem Geburtstag tauchen ihre Tochter Mona (19) und ihre Mutter Rosie (64) mit neuen Liebhaber auf, die altersmässig eher zu Bea passen würden. Irgendwas läuft da gewaltig schief. Bea fasst einen Entschluss: Sie will männerlos glücklich werden Doch dann steht plötzlich Theo vor ihr, der ja definitiv der Falsche ist, der jedoch ihr Blut ganz schön in Wallung bringt.

    Einfach wieder spitzenmässig! Der Schreibstil der Autorin reisst den Leser gleich mit. Ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht und habe mich in Beas Laden pudelwohl gefühlt. Klasse fand ich, wie sie das Café ihrer Freundin Wanda gestaltet hat, ich habe ein tolles Bild vor meinem inneren Auge und würde mich von Wanda auch gerne mal verwöhnen lassen.. Auch die Charaktere sind wieder herrlich beschrieben. Ich sehe Bea vor mir, wie sie total verzweifelt ist, als Fred sie abserviert. Kann mir vorstellen, dass sie ihre Hitzewallungen nerven. Und dann ist ihre Mutter Rosie, die mich des öfteren zum Schmunzeln gebracht hat, die in Beas Augen die ewige Jugend gepachtet hat. Ich kann ihre Wut und ihre Zweifel verstehen, als ihre Tochter mit einem Liebhaber auftaucht, der ihr Vater sein könnte. In Beas Leben wird es einfach nicht langweilig. Und Tante Ruth, den ruhenden Pol in der Familie, habe ich sofort ins Herz geschlossen. Bei ihr in Italien hätte ich mich auch wohlgefühlt, ein Fleckchen Erde, an dem man seine Sorgen vergessen kann. Und dann ist da der gigantische Theo. Ein Traum von einem Mann, doch leider nichts von Frauen will, denkt sich Thea. Trotzdem fühlt sie sich magisch von ihm angezogen und denkt sich, dass ein männlicher Freund auch seine Vorteile hat. Doch meistens kommt es anders als man denkt, und so ergeht es auch Bea.

    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühl-Sommer-Buch, das mir beim Lesen oft ein Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. Ein herrliches Lesevergüngen, bei dem das Kopfkino einiges zu tun bekommt. Das Cover finde ich - wie bei allen Ellen Berg Büchern einfach toll.
    Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne und freue mich auf den nächsten Roman der Autorin.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 16.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Für die 44-jährige Wohnraumdesignerin Bea Lindemann läuft das Leben gerade mächtig unrund – ihr Freund Fred hat sie verlassen, die Wechseljahre kündigen sich ganz leise an und geschäftlich sieht es auch nicht gerade rosig aus – kein Wunder, dass sie da ein wenig schroff auf den neuen Freund ihrer Tochter reagiert. Dass Professor Julian Weischenberg mehr als doppelt so alt ist wie die 19-jährige Mona, macht ihn nämlich in Beas Augen zu einem gewissenlosen Halunken und Lüstling. Trotz aller Abneigung und der Tatsache, dass Julian mit Mona liiert ist, lässt der Mittvierziger jedoch Beas Herz schneller schlagen. Und auch Theo Andrack, der mit einem lukrativen Auftrag an Beas Ladentür klopft, beschert ihr Hitzewallungen. Die Männerpause, die Bea sich nach dem Aus mit Fred selbst verordnet hat, gerät schneller als gedacht ins Wanken…

    Ellen Berg erzählt diesen humorvollen Frauenroman mit viel Schwung. Die Geschichte lässt sich angenehm zügig lesen und man kann prima mit Bea mitfühlen und mitfiebern. Es gelingt der Autorin ganz ausgezeichnet, den Alltag ihrer Protagonistin mit kleinen und grösseren Katastrophen sowie einigen Überraschungen durcheinanderzuwirbeln und den Leser damit bestens zu unterhalten.

    Besonders gut gefallen haben mir die aussergewöhnlichen Figuren. Jeder Einzelne bekommt schnell ein Gesicht und bringt mit seinen Eigenarten, Besonderheiten und Macken eine Menge Pep in die Handlung, so dass durchweg für eine lebhafte Szenerie gesorgt ist.

    Ellen Berg hat den Akteuren viele lockere Sprüche in den Mund gelegt, die Dialoge sind frisch und mit ganz viel Wortwitz gespickt – einzig Monas betont auf jugendlich getrimmte Wortwahl war mir ein wenig zu überdreht.

    „Wie heiss ist das denn?“ hat mir sehr gut gefallen - ein unterhaltsamer Roman, der dem Leser neben einer guten Portion Romantik vor allen Dingen ganz viel Humor bietet.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 13.08.2018

    Als Buch bewertet

    Männermoratorium

    Bea ist 44 Jahre alt und hat gerade mit den Gefühlen einer gescheiterten Beziehung zu kämpfen. Wieder einmal ist sie an den falschen Mann geraten, trauert ihm aber dennoch hinterher. Sie scheint kein Glück bei den Männern zu haben, so dass sie sich für die nächsten zwei Jahre selbst auferlegt, ohne sie auszukommen. In dieser Konstellation passt es ihr aber nun gar nicht in den Kram, dass sich ihre Tochter Mona und ihre Mutter Rosi gerade eben frisch verliebt haben und zu jeder Zeit mit ihren Auserwählten auftauchen. Bea ist irritiert, da sie auch noch, obwohl sie es zu unterdrücken versucht, für einen der beiden etwas empfindet...

    Ich mag die erfrischenden und lockeren Bücher der Autorin Ellen Berg, so dass ich ich mich auf ihr neues Werk "Wie heiss ist das denn?" schon gefreut habe. Das Buch hat mir zwar gut gefallen, konnte aber aus meiner Sicht nicht ganz mit den vorherigen Romanen mithalten. Wieder einmal erzählt Ellen Berg die Geschichte in ihrem sehr unterhaltsamen und humorvollen Schreibstil, der mit vielen kleinen Sprüchen und Wortfindungen angereichert ist. Es geht natürlich, wie eigentlich in all ihren Büchern, um das Thema Liebe und ihre Auswüchse. So gibt es immer wieder peinliche und überraschende Begegnungen, ungewollte Situationskomik und Szenen die das Herz ansprechen. Ellen Berg gelingt dabei wieder ein guter Balanceakt, der einige Lacher hervorbringt, aber nicht ins Klischeehafte abdriftet.

    Für mich stellen die Bücher von Ellen Berg unbeschwerte und lockere Unterhaltung dar, die sich hervorragend eignen ein wenig Trübsal zu vertreiben. Mir hat "Wie heiss ist das denn?" zwar nicht so gut gefallen, wie die vorherigen Bücher, aber es konnte mir dennoch einige schöne Stunden bescheren. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    manuela s., 23.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Bin mitten drin im lesen finde diese Schriftstellerin total gut habe per Zufall im Abverkauf ein Buch von ihr gelesen und musste mehr von ihr bestellen macht echt Spass.

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